Kreativwettbewerb „Kunst und Wissenschaft“ - Berliner ...

07 „Delta“
Inhaltliche Kurzbeschreibung:
Professor Dr. Claudia Kemferts Themen sind die ökonomischen Kosten
des Klimawandels, die Energieversorgung der Zukunft und die
wirtschaftlichen Chancen einer klugen Energiewende.
Basierend auf Frau Dr. Kemferts Arbeit bezieht sich die digitale Collage
„Delta“ (Endgröße ca. 0,8 x 2 m) auf die Aspekte alternativen Konsumverhaltens,
der Kaufmacht des Einzelnen und der Balance zwischen
modernem Leben und Nachhaltigkeit.
Art der Arbeit: Digitale Collage, Größe ca. 80 x 200 cm
Künstler/in: Julia Nowak-Katz (Fotografin) und Dimitri Katz (Fotograf)
Wissenschaftlerin: Prof. Dr. Claudia Kemfert (DIW Berlin)
08 „Solartropolis“
Inhaltliche Kurzbeschreibung:
Die Energieversorgung der Menschheit muss neu
gedacht werden. Die fossilen Energieträger Kohle,
Gas und Erdöl belasten unsere Umwelt und ihre
Ressourcen sind sehr limitiert. Die Nutzung der
Solarenergie kann die Versorgung sichern. Mittels
Photovoltaik wird das Sonnenlicht, das unbegrenzt zur Verfügung steht, in Strom
umgewandelt. Die hierfür nötige Solarzelle hat den Vorteil, dass sie auf einem Element
aufbaut, das ebenfalls unbegrenzt nutzbar ist: Silizium.
In der linken Bildhälfte werfen wir einen Blick in die projizierte Gitterstruktur kristallinen Siliziums
auf einer biegsamen Folie. Die Bindungen der Atome sind als Hände dargestellt, die einander
festhalten. Das symbolisiert die Bedeutung der Zukunftsaufgabe einer sauberen
Energieversorgung, die nur gelingen kann, wenn die Menschheit zusammenarbeitet. So ist
jede Hand, die ihr Gegenüber ergreift, eine Hand für die Gemeinschaft, und jede Bindung
bedeutet wahrgenommene Verantwortung für das Ganze. In der rechten Bildhälfte gehen
die hellen Atome in die Lichter einer Großstadt über. Die Metamorphose visualisiert, dass nur
die gemeinschaftliche Anstrengung dafür sorgen wird, dass die sprichwörtlichen Lichter nicht
ausgehen.
Art der Arbeit: Aquarell, Tusche und Bleistift auf Papier, 70 x 100cm
Künstler: Dr. Martin Schmidt (Künstler und Kunsthistoriker)
Wissenschaftler: Dr. Klaus Lips (Helmholtzzentrum Berlin)
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