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Kreativwettbewerb „Kunst und Wissenschaft“ - Berliner ...

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<strong>Kreativwettbewerb</strong> <strong>„Kunst</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Wissenschaft“</strong><br />

Ein Wettbewerb der <strong>Berliner</strong> Wirtschaftsgespräche e.V.<br />

Im Rahmen des <strong>Berliner</strong> Wissenschaftsjahres<br />

„Berlin – Hauptstadt für die <strong>Wissenschaft“</strong><br />

berliner wirtschaftsgespräche e.V. Alt Moabit 82, 3. Etage, 10555 Berlin<br />

Telefon: (030) 39 90 95 80 . Fax: (030) 39 90 95 81 . E-Mail: info@bwg-ev.net www.<strong>Berliner</strong>-Wirtschaftsgespraeche.de<br />

Walter Momper, Vorsitzender, Regierender Bürgermeister a.D. . Dr. Thilo Sarrazin, Stellvertretender Vorsitzender<br />

Dr. Holger Hatje, Stellvertretender Vorsitzender . Dr. Rudolf Steinke, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

Postbank Berlin . BLZ 100 100 10 . Konto-Nr. 6114-109 Vereinsregister: AG Berlin-Charlottenburg . Nr. 17721 Nz Steuer-Nr. 27/661/60575


Die <strong>Berliner</strong> Wirtschaftsgespräche e.V. veranstalten im Rahmen des <strong>Berliner</strong> Wissenschaftsjahres<br />

„Berlin – Hauptstadt für die <strong>Wissenschaft“</strong> einen <strong>Kreativwettbewerb</strong> unter dem Motto<br />

<strong>„Kunst</strong> <strong>und</strong> <strong>Wissenschaft“</strong><br />

Unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit,<br />

wurden die Künstler <strong>und</strong> Wissenschaftler dieser Stadt aufgerufen gemeinsam eine<br />

wissenschaftliche Thematik zu bearbeiten <strong>und</strong> mittels der Sprache der Kunst einem breiten<br />

Publikum verständlich nahe zu bringen.<br />

Mehr als 70 Teams haben sich dieser Herausforderung gestellt <strong>und</strong> eine Arbeit eingereicht.<br />

Eine hochkarätige besetzte Jury, bestehend aus bekannten <strong>und</strong> renommierten <strong>Berliner</strong><br />

Wissenschaftlern/innen <strong>und</strong> Künstlern/innen sowie Sponsoren/innen namhafter Unternehmen<br />

hat zunächst die 20 besten Arbeiten aus allen Einsendungen ausgewählt <strong>und</strong> in einer<br />

gemeinsamen Jurysitzung aus den besten Arbeiten die drei Preisträger gekürt.<br />

Im Rahmen des Sommerfestes der <strong>Berliner</strong> Wirtschaftsgespräche e.V. am 28.08.2010 werden<br />

die drei Preisträger (1. Preis 5.000 Euro, 2. Preis 2000 Euro, 3. Preis 1.000 Euro) vorgestellt <strong>und</strong> die<br />

Werke zusammen mit anderen treffenden Arbeiten in einer Ausstellung präsentiert. Zudem<br />

können die Gäste des Sommerfestes der <strong>Berliner</strong> Wirtschaftsgespräche e.V. aus den besten<br />

Arbeiten den Träger des Publikumspreises bestimmen, welcher mit 2.000 Euro prämiert wird.<br />

Weitere Informationen zum Sommerfest sowie Anmeldeformulare finden Sie unter<br />

www.bwg-ev.net.<br />

Nachfolgend finden Sie eine Zusammenstellung der besten Arbeiten des Wettbewerbes.<br />

Jury<br />

Vorsitz:<br />

Juliane Freifrau von Friesen, Vorstand der <strong>Berliner</strong> Wirtschaftsgespräche e.V.<br />

Prof. Dr. Detlev Ganten, Vorsitzender des Stiftungsrates Stiftung Charité<br />

Helen Escobedo, deutsch-mexikanische Künstlerin<br />

Nele Hertling, Vizepräsidentin Akademie der Künste<br />

Prof. Dr. Stephan Jähnichen, Leiter des Fraunhofer Instituts<br />

Anderl Kammermeier, Vorsitzender des Berufsverbandes für angewandte Kunst<br />

Dr. phil. Gerlinde Kempendorff-Hoene, Sängerin, Kabarettistin <strong>und</strong> Dozentin<br />

Volker Ludwig, Geschäftsführer <strong>und</strong> Leiter der Grips Theater GmbH<br />

Michael de Maizière, Bildhauer <strong>und</strong> Graphiker<br />

Dr. Claudia Nothelle, Programmdirektorin des rbb<br />

Erich Rauschenbach, Karikaturist<br />

Prof. Dr. Christina Weiss, Vorsitzende des Vereins der Fre<strong>und</strong>e der Nationalgalerie<br />

Dr. Klaus Eberhardt, Vorstandsvorsitzender der Sparda Bank Berlin eG<br />

Hanna Marie Ebert, Corporate Art/ Sammlung Vattenfall, Vattenfall Europe AG<br />

Jürgen Heese, Leiter Stabsstelle Unternehmenspolitik AOK Berlin-Brandenburg - Die<br />

Ges<strong>und</strong>heitskasse<br />

Jens Hübler, Leiter der DKB Niederlassung Berlin<br />

Ulrich Kissing, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank Berlin<br />

Michael W. Ropers, Leiter der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom<br />

Henry Wittfoht, Vertriebsleiter der besscom AG<br />

berliner wirtschaftsgespräche e.V. Alt Moabit 82, 3. Etage, 10555 Berlin<br />

Telefon: (030) 39 90 95 80 . Fax: (030) 39 90 95 81 . E-Mail: info@bwg-ev.net www.<strong>Berliner</strong>-Wirtschaftsgespraeche.de<br />

Walter Momper, Vorsitzender, Regierender Bürgermeister a.D. . Dr. Thilo Sarrazin, Stellvertretender Vorsitzender<br />

Dr. Holger Hatje, Stellvertretender Vorsitzender . Dr. Rudolf Steinke, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

Postbank Berlin . BLZ 100 100 10 . Konto-Nr. 6114-109 Vereinsregister: AG Berlin-Charlottenburg . Nr. 17721 Nz Steuer-Nr. 27/661/60575


01 „Kernkraft“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

Die Wahrheit der Kunst kann die Wissenschaft<br />

künstlerisch veredeln <strong>und</strong> die Wahrheit der<br />

Wissenschaften kann verhindern, dass die Kunst zur<br />

Wissenschaft verkommt. Künstler <strong>und</strong> Wissenschaftler<br />

arbeiten ähnlich: Sie forschen <strong>und</strong> stoßen in neue<br />

Bereiche vor. In meiner Arbeit „Kernkraft“ weise ich<br />

darauf hin, dass man mühelos von der Kunst zur<br />

Wissenschaft neudeutsch gesagt „umswitchen“<br />

kann <strong>und</strong> umgekehrt - je nachdem, mit welchen<br />

Augen man sie betrachtet.<br />

Art der Arbeit: Objektrahmen aus Holz mit Glas <strong>und</strong><br />

handbemalter Figur; Größe: 22,5 x 17,7 x 3 cm<br />

Künstler: Lo Graf von Blickensdorf (Maler <strong>und</strong> Autor)<br />

Wissenschaftler: Peter Thomas (Ingenieur)<br />

02 „Die Welt erfahren“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

„Die Welt erfahren“ ist das Motto von PädQUIS<br />

(Pädagogische Qualitäts-Informations-Systeme –<br />

gGmbH). Zusammen mit dem Künstler Hartwig<br />

Jacoby symbolisiert PädQUIS sein Anliegen im<br />

Rückgriff auf Friedrich Fröbel. Sein pädagogischer<br />

Ansatz, seine Materialien (u.a. Kugel, Quader,<br />

Säule, Pyramide – <strong>und</strong> ihre Schnitte) wurden weltbekannt.<br />

Sie gelten als Markenzeichen deutscher<br />

Frühpädagogik. PädQUIS <strong>und</strong> der Künstler Hartwig<br />

Jacoby wollen mit der an Fröbel orientierten Darstellung<br />

ins Bewusstsein heben, dass von Berlin aus<br />

moderne, forschungsorientierte Ansätze zur Verbesserung<br />

früher Bildung, Betreuung <strong>und</strong> Erziehung<br />

von Kindern im Vorschulalter entwickelt <strong>und</strong><br />

verbreitet werden, die an eine weltweit anerkannte<br />

frühpädagogische Tradition anschließen.<br />

Art der Arbeit: Malerei, Ölfarbe auf Leinwand;<br />

Größe 90 x 125 cm<br />

Künstler: Hartwig Jacoby (Maler)<br />

Wissenschaftler: Prof. Dr. Wolfgang Tietze (Professor<br />

für Erziehungswissenschaften, FU Berlin)<br />

berliner wirtschaftsgespräche e.V. Alt Moabit 82, 3. Etage, 10555 Berlin<br />

Telefon: (030) 39 90 95 80 . Fax: (030) 39 90 95 81 . E-Mail: info@bwg-ev.net www.<strong>Berliner</strong>-Wirtschaftsgespraeche.de<br />

Walter Momper, Vorsitzender, Regierender Bürgermeister a.D. . Dr. Thilo Sarrazin, Stellvertretender Vorsitzender<br />

Dr. Holger Hatje, Stellvertretender Vorsitzender . Dr. Rudolf Steinke, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

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03 „Preussisch Blau“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

Ruth Biller geht es in ihrer Kunst darum, „Dokumentarisches“<br />

in filmschnitthafte Sequenzen zu<br />

übersetzen.<br />

Das Portrait (nach dem Gemälde von Grassi,<br />

1802) der legendären preußischen Königin<br />

Luise (1776-1810) übersetzt Ruth Biller malerisch<br />

für ihre Bild-Trilogie.<br />

Für diese Arbeit setzt die Künstlerin bewusst die<br />

Farbe „Preußisch Blau“ als Kontrast ein.<br />

Die Kooperation zwischen einer Historikerin <strong>und</strong><br />

einer Malerin soll exemplarisch die Bedeutung<br />

<strong>und</strong> Anwendung von Farbe im historischen wie<br />

im gegenwärtigen Denken thematisieren.<br />

Art der Arbeit: 3-teiliges Gemälde, 84cmx55cm pro Teil, Öl auf Leinwand<br />

Künstlerin: Ruth Eva Biller (Freie Künstlerin, Malerin)<br />

Wissenschaftlerin: Dr. phil. Hildegard Biller (Historikerin)<br />

04 „Weissdünen Friess“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

Birgit Maria Wolf arbeitet seit Jahren mit<br />

Ornamentstrukturen. Ihr künstlerisches Material<br />

ist Sand, dessen spezielle Charakteristik<br />

Momente der Zeitlichkeit, des Fließens <strong>und</strong><br />

Anhaltens beinhaltet. Die Pflanzen wurden<br />

maßstabsgetreu <strong>und</strong> in präzisem Umriss wie<br />

eine Naturstudie auf die Leinwände gearbeitet.<br />

Der Weißdünensand (Warnemünde)<br />

hat die Farbe von Schatten <strong>und</strong> die<br />

gestalteten Pflanzen sehen aus wie<br />

Versteinerungen. So entstand ein Gleichnis<br />

über Vergänglichkeit, Erinnerung <strong>und</strong><br />

Bewahren.<br />

Art der Arbeit: 12-teilige Serie, Sand, Binder auf Nessel, 540 cm x 50 cm<br />

Künstlerin: Birgit Maria Wolf<br />

Wissenschaftlerin: Hannelore von Büren-Rieder (Diplom-Biologin)<br />

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Dr. Holger Hatje, Stellvertretender Vorsitzender . Dr. Rudolf Steinke, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

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05 „Weltraumpalast“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

In Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern der Einrichtung Optische Informationssysteme<br />

des Deutschen Luft- <strong>und</strong> Raumfahrtzentrum (DLR) in Berlin-Adlershof hat Stefanie Bürkle den<br />

Innenraum des Palastes der Republik mit der Panoramakamera Eyescan M3 fotografiert <strong>und</strong><br />

vermessen. Aus den abgetasteten Raumdaten wurde so ein dreidimensionales Bild des<br />

Palastes errechnet, so nackt <strong>und</strong> leer, wie er sich 2004 darstellte. Dieses gibt nicht nur einen<br />

räumlichen Eindruck wieder, sondern folgt einer aufwändigen, exakten Berechnung des<br />

Raumes. Durch besondere Bildaufnahmeanordnungen, die dem Weltraumeinsatz entlehnt<br />

wurden, lassen sich 360° Stereoaufnahmen gewinnen.<br />

Art der Arbeit: 3D Aufnahmen vom Palast der Republik<br />

Künstlerin: Prof. Dr. Stefanie Bürkle<br />

Wissenschaftler: Dr. Martin Scheele (DLR Berlin)<br />

06 „Schwimmring“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

Der Schwimmring ist ein schwimmendes Schwimmbad mit 40 m Durchmesser, gegliedert in<br />

ein r<strong>und</strong>es Schwimmbecken mit 25 Meter Durchmesser <strong>und</strong> einen äußeren Ring mit<br />

Stegflächen <strong>und</strong> bepflanzten Wasserbassins, die als Pflanzenkläranlage fungieren. Das<br />

Schwimmbecken wird mit dem Umgebungswasser gespeist (städt. Fluss, Lagune o.a.),<br />

welches zunächst in die Pflanzenbassins fließt <strong>und</strong> nach dortiger Reinigung als Badewasser<br />

genutzt werden kann. Die regelmäßige<br />

Reinigung des Badewassers erfolgt ebenfalls in<br />

den Pflanzenbassins.<br />

Art der Arbeit: Entwurf schwimmendes<br />

Schwimmbad mit pflanzlicher Kläranlage zur<br />

Reinigung von Gewässer<br />

Künstlerin: Prof. Dr. Susanne Lorenz (Architektin)<br />

Wissenschaftler: Dr. Stephan Pflugmacher<br />

(Professor für Ökologie an der TU Berlin)<br />

berliner wirtschaftsgespräche e.V. Alt Moabit 82, 3. Etage, 10555 Berlin<br />

Telefon: (030) 39 90 95 80 . Fax: (030) 39 90 95 81 . E-Mail: info@bwg-ev.net www.<strong>Berliner</strong>-Wirtschaftsgespraeche.de<br />

Walter Momper, Vorsitzender, Regierender Bürgermeister a.D. . Dr. Thilo Sarrazin, Stellvertretender Vorsitzender<br />

Dr. Holger Hatje, Stellvertretender Vorsitzender . Dr. Rudolf Steinke, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

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07 „Delta“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

Professor Dr. Claudia Kemferts Themen sind die ökonomischen Kosten<br />

des Klimawandels, die Energieversorgung der Zukunft <strong>und</strong> die<br />

wirtschaftlichen Chancen einer klugen Energiewende.<br />

Basierend auf Frau Dr. Kemferts Arbeit bezieht sich die digitale Collage<br />

„Delta“ (Endgröße ca. 0,8 x 2 m) auf die Aspekte alternativen Konsumverhaltens,<br />

der Kaufmacht des Einzelnen <strong>und</strong> der Balance zwischen<br />

modernem Leben <strong>und</strong> Nachhaltigkeit.<br />

Art der Arbeit: Digitale Collage, Größe ca. 80 x 200 cm<br />

Künstler/in: Julia Nowak-Katz (Fotografin) <strong>und</strong> Dimitri Katz (Fotograf)<br />

Wissenschaftlerin: Prof. Dr. Claudia Kemfert (DIW Berlin)<br />

08 „Solartropolis“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

Die Energieversorgung der Menschheit muss neu<br />

gedacht werden. Die fossilen Energieträger Kohle,<br />

Gas <strong>und</strong> Erdöl belasten unsere Umwelt <strong>und</strong> ihre<br />

Ressourcen sind sehr limitiert. Die Nutzung der<br />

Solarenergie kann die Versorgung sichern. Mittels<br />

Photovoltaik wird das Sonnenlicht, das unbegrenzt zur Verfügung steht, in Strom<br />

umgewandelt. Die hierfür nötige Solarzelle hat den Vorteil, dass sie auf einem Element<br />

aufbaut, das ebenfalls unbegrenzt nutzbar ist: Silizium.<br />

In der linken Bildhälfte werfen wir einen Blick in die projizierte Gitterstruktur kristallinen Siliziums<br />

auf einer biegsamen Folie. Die Bindungen der Atome sind als Hände dargestellt, die einander<br />

festhalten. Das symbolisiert die Bedeutung der Zukunftsaufgabe einer sauberen<br />

Energieversorgung, die nur gelingen kann, wenn die Menschheit zusammenarbeitet. So ist<br />

jede Hand, die ihr Gegenüber ergreift, eine Hand für die Gemeinschaft, <strong>und</strong> jede Bindung<br />

bedeutet wahrgenommene Verantwortung für das Ganze. In der rechten Bildhälfte gehen<br />

die hellen Atome in die Lichter einer Großstadt über. Die Metamorphose visualisiert, dass nur<br />

die gemeinschaftliche Anstrengung dafür sorgen wird, dass die sprichwörtlichen Lichter nicht<br />

ausgehen.<br />

Art der Arbeit: Aquarell, Tusche <strong>und</strong> Bleistift auf Papier, 70 x 100cm<br />

Künstler: Dr. Martin Schmidt (Künstler <strong>und</strong> Kunsthistoriker)<br />

Wissenschaftler: Dr. Klaus Lips (Helmholtzzentrum Berlin)<br />

berliner wirtschaftsgespräche e.V. Alt Moabit 82, 3. Etage, 10555 Berlin<br />

Telefon: (030) 39 90 95 80 . Fax: (030) 39 90 95 81 . E-Mail: info@bwg-ev.net www.<strong>Berliner</strong>-Wirtschaftsgespraeche.de<br />

Walter Momper, Vorsitzender, Regierender Bürgermeister a.D. . Dr. Thilo Sarrazin, Stellvertretender Vorsitzender<br />

Dr. Holger Hatje, Stellvertretender Vorsitzender . Dr. Rudolf Steinke, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

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09 „Augenbeobachtung“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

Im vorliegenden Projekt wird eine bestimmte Arbeitsweise<br />

der Meteorologie – nämlich die ‚Augenbeobachtung’ –<br />

künstlerisch umgesetzt. Mit ihr werden Wettererscheinungen,<br />

Wolkenbilder <strong>und</strong> Sichtverhältnisse dokumentiert. Da es<br />

bisher kein technisches Gerät gibt, das die Wolken<br />

automatisch klassifiziert, schaut der Mensch selbst zum<br />

Himmel. Die subjektiven Wolkenbeobachtungen werden<br />

nach einem international einheitlichen Code verschlüsselt<br />

<strong>und</strong> in ein klassisches bzw. ein elektronisches Beobachtungstagebuch<br />

eingetragen. Diese Daten werden weltweit für die<br />

wissenschaftlichen Modelle der Wettervorhersage genutzt.<br />

Beim Blick auf die entstandene Arbeit wird der Betrachter in<br />

eine gleichartige Lage gebracht wie die Künstlerin beim Blick<br />

ins Wolkentagebuch <strong>und</strong> wie der Meteorologe bei der<br />

Augenbeobachtung der Wolken selbst. Ein Großteil der<br />

Zeichnung bleibt im Verborgenen – ähnlich wie der<br />

Wolkenbeobachter nie das ganze Geschehen sehen <strong>und</strong><br />

benennen kann.<br />

Art der Arbeit: Wolkentagebuch, ca. 2 m x 1 m<br />

Künstlerin: Kathrin von Lehmann (Bildende Künstlerin)<br />

Wissenschaftler: Dr. Frank Beyrich (Meteorologe)<br />

10 „AquAria Palaoa“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

Das Projekt „AquAria PALAOA“ macht nicht nur neugierig weil es interessant ist zu erfahren,<br />

wie frau unter Wasser singen kann, es geht weit darüber hinaus! Die Gesänge der<br />

Weddellrobben sind so einmalig <strong>und</strong> beeindruckend, dass diese Tiere für das<br />

wissenschaftlich-künstlerische Projekt „AquAria PALAOA“ die Inspirationsquelle bieten. Mit<br />

„AquAria PALAOA“ wird eine Unterwasserbühne geschaffen. Claudia Herr singt<br />

Weddellrobbengesänge unter Wasser. Die Stimmfunktion verändert sich durch den<br />

Wasserdruck, sie klingt total anders unter Wasser als auf der Opernbühne.<br />

Art der Arbeit: Unterwassergesang<br />

Künstlerin: Claudia Herr (Mezzosopranistin) <strong>und</strong> Susanne Stelzenbach (Komponistin)<br />

Wissenschaftler: Dr. Lars Kindermann (Bio-Physiker)<br />

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11 „Kicking the bucket“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

Viele Menschen denken, dass die Beziehung eines<br />

sprachlichen Zeichens, z.B. eines Wortes, mit seiner<br />

Bedeutung direkt <strong>und</strong> systematisch ist. Aber das<br />

Gegenteil ist der Fall: Lautbild <strong>und</strong> Bedeutung<br />

haben eine arbiträre Beziehung <strong>und</strong> das sogar bei<br />

Lautmalereien (Onomatopoetika).<br />

Im Spannungsfeld zwischen sprachlichem Zeichen<br />

<strong>und</strong> Bedeutung zeigt die Installation eine<br />

Wohnsituation, die vielfältige Onomatopoetika <strong>und</strong><br />

die Sprichwörtlichkeit der Idiome bildlich aufnimmt<br />

<strong>und</strong> kontrastiert.<br />

Art der Arbeit: Rauminstallation mit Audio<br />

Künstlerin: Manuela Mangold (Malerin, Grafikerin)<br />

Wissenschaftlerin: Jennifer Schröder (Sprachwissenschaftlerin, HU Berlin)<br />

12 „Under your skin“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

Die MONADE beschreibt die überdimensionierte Form<br />

einer menschlichen Zelle. Sie ist ein exakt konstruierter,<br />

organisch anmutender Raum, in welchen Parasiten<br />

(Viren, Bakterien) eingedrungen sind.<br />

Die Außenmembran besteht aus 14 Ebenen aus<br />

Edelstahlblech, die von 6 vertikalen Holzplatten getragen<br />

werden. Im Inneren sieht man wie unter einem<br />

Fluoreszenzmikroskop wechselnd farbige Strukturen <strong>und</strong><br />

Kolonien von intrazellulären Erregern.<br />

Die Form der PVC-Streifen lehnt sich entfernt an die<br />

Doppelhelixstruktur der DNA an, zeigt, dass Viren sogar<br />

genetische Veränderungen verursachen können. Durch<br />

wechselnde Ansichten <strong>und</strong> Lichtverhältnisse werden<br />

ständige Mutation <strong>und</strong> die Anpassungsfähigkeit von<br />

Parasiten in der Zelle veranschaulicht. Die Dynamik der<br />

Interaktion zwischen Wirt <strong>und</strong> Eindringling changiert zwischen einem labilen harmonischen<br />

Gleichgewicht <strong>und</strong> der unwiderruflichen Zerstörung des Wirtes.<br />

Art der Arbeit: Skulptur/ Infektionsmodell, 3 x 2 x 1 m<br />

Künstlerin: Claudia von Funcke (Bildhauerin)<br />

Wissenschaftlerin: Prof. Dr. Heike von Baum (Infektologin)<br />

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Dr. Holger Hatje, Stellvertretender Vorsitzender . Dr. Rudolf Steinke, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

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13 „feldfrei“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

In Berlin Charlottenburg steht der magnetisch ruhigste<br />

begehbare Raum der Erde. 24t Mu-Metall, in 7 Schichten um<br />

diesen Raum, auf einem Sockel aus 200t Beton halten<br />

Magnetfelder aus seinem Inneren fern. Zusätzliche<br />

Hochfrequenz-Schirmung <strong>und</strong> Wirbelstromdämpfung, sowie<br />

riesige Spulen zur Erzeugung von passiven <strong>und</strong> aktiven<br />

Kompensationsfeldern vervollständigen die Anlage.<br />

Thema der Arbeit ist das erzwungene Aufbrechen der<br />

perfekten Abschirmung, um dem Wissenschaftler Zugang zu<br />

verschaffen. Eine makellose Blockade lässt keine Information<br />

nach außen dringen. Aber jede Öffnung beeinflusst das<br />

beobachtete Objekt. Das allgegenwärtige messtechnische<br />

Dilemma zwischen Beobachten <strong>und</strong> Beeinflussen verdichtet<br />

sich in dem hier vorgestellten Objekt zum Konflikt zwischen<br />

Verwehren <strong>und</strong> Einlassen <strong>und</strong> erzeugt Neugier auf das<br />

solchermaßen monströs Verborgene.<br />

Art der Arbeit: Metallskulptur, ca. 240 x 70 x 70 cm<br />

Künstler: Winfried Tesmer (Bildhauer)<br />

Künstlerin: Dr. Silvia Knappe-Grüneberg (Physikerin <strong>und</strong><br />

Philosophin)<br />

14 „Gro<strong>und</strong> Zero“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

Bei Betroffenen <strong>und</strong> Angehörigen wie auch in der<br />

Öffentlichkeit sind psychische Symptome somatischer<br />

Erkrankungen vielfach unbekannt. Extreme seelische<br />

Belastungen können zu langjährigen psychischen<br />

Erkrankungen (z.B. Depressionen) führen.<br />

Die maskenhafte Darstellung zeigt die unterschiedlichen<br />

seelischen Zustände der Patienten. Zugleich<br />

werden die körperlichen Symptome in der<br />

Wahrnehmung des Patienten angedeutet. Die<br />

Narben symbolisieren die durch die Krankheit entstehenden Verletzungen, die Metallplatte<br />

auf den Köpfen das Empfinden der Krankheit als Fremdkörper. Kinderköpfe sind Ausdruck von<br />

besonderer Verletzlichkeit, Hilfs- <strong>und</strong> Schutzbedürftigkeit.<br />

Art der Arbeit: Skulptur (bemalte Porzellanmasken)<br />

Künstlerin: Sabine Meissner<br />

Wissenschaftlerin: Dr. Angela Neumeyer-Gromen (Ärztin)<br />

berliner wirtschaftsgespräche e.V. Alt Moabit 82, 3. Etage, 10555 Berlin<br />

Telefon: (030) 39 90 95 80 . Fax: (030) 39 90 95 81 . E-Mail: info@bwg-ev.net www.<strong>Berliner</strong>-Wirtschaftsgespraeche.de<br />

Walter Momper, Vorsitzender, Regierender Bürgermeister a.D. . Dr. Thilo Sarrazin, Stellvertretender Vorsitzender<br />

Dr. Holger Hatje, Stellvertretender Vorsitzender . Dr. Rudolf Steinke, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

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15 „The science aro<strong>und</strong> you“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung<br />

Gr<strong>und</strong>lagenforschung hat ein Wahrnehmungsproblem:<br />

Man ist sich selten bewusst, wie viele<br />

ihrer Ergebnisse uns in unserem täglichen Leben<br />

umgeben <strong>und</strong> sie wird oft genug als elitärer<br />

Luxus unserer Gesellschaft ohne Bezug zur<br />

Realität wahrgenommen. Diese Tatsache<br />

wollen wir in unserer Arbeit „The science aro<strong>und</strong><br />

you“ thematisieren. Ergebnisse der Gr<strong>und</strong>lagenforschung,<br />

die heute von Spezialisten erarbeitet<br />

<strong>und</strong> nur von solchen wahrgenommen werden, können morgen unser tägliches Leben<br />

verändern. Ein Feld der Forschung mit einem absehbaren Bezug zum Alltag ist die Forschung<br />

an erneuerbaren Energien, da mit einer zentralen Zukunftsaufgabe befasst. Doch auch ihre<br />

Ergebnisse sind zunächst nur abstraktes Fachwissen. In unserer Arbeit nehmen wir aktuelle<br />

Ergebnisse der Solarzellenforschung auf, in ihrer rohen Urform, als Funktionsgraphen,<br />

Datenpunkte oder Mikroskopie-Bilder. Diese abstrakten Daten setzen wir kaleidoskopartig<br />

zusammen <strong>und</strong> bringen sie an die Wohnzimmerwand – als Tapete.<br />

Art der Arbeit: Tapetenmuster<br />

Künstler: Martin Wagner (Kommunikationsdesigner)<br />

Wissenschaftler: Tim Schulze (Physiker)<br />

16 „Ein Ort zum Lesen“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

Als Skulptur im Stadtraum wird das Ereignis<br />

der Bücherverbrennung am Originalschauplatz<br />

auf bildhafte Weise mit Raum für<br />

persönliche Interaktion vermittelt.<br />

Das Forschungsprojekt zu betroffenen<br />

AutorInnen <strong>und</strong> Orten der Bücherverbrennungen<br />

wird ergänzt durch das auf 120<br />

Bände angelegte Editionsvorhaben<br />

„Bibliothek Verbrannter Bücher“. Diese<br />

sollen an deutschen Schulen mit einem<br />

multi-medialen <strong>und</strong> pädagogischen Begleitprogramm aufgestellt <strong>und</strong> in die Projektarbeit<br />

integriert werden.<br />

„Ein Ort zum Lesen“ will einen Dialog für projektgeb<strong>und</strong>ene Synergien zwischen historischer<br />

Forschung <strong>und</strong> Memorialkunst anregen.<br />

Art der Arbeit: Fotodokumentation (50 Stühle, 50 Bücher)<br />

Künstler: Jürgen Breiter (Architekt)<br />

Wissenschaftler: Werner Treß (Historiker <strong>und</strong> Philosoph)<br />

berliner wirtschaftsgespräche e.V. Alt Moabit 82, 3. Etage, 10555 Berlin<br />

Telefon: (030) 39 90 95 80 . Fax: (030) 39 90 95 81 . E-Mail: info@bwg-ev.net www.<strong>Berliner</strong>-Wirtschaftsgespraeche.de<br />

Walter Momper, Vorsitzender, Regierender Bürgermeister a.D. . Dr. Thilo Sarrazin, Stellvertretender Vorsitzender<br />

Dr. Holger Hatje, Stellvertretender Vorsitzender . Dr. Rudolf Steinke, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

Postbank Berlin . BLZ 100 100 10 . Konto-Nr. 6114-109 Vereinsregister: AG Berlin-Charlottenburg . Nr. 17721 Nz Steuer-Nr. 27/661/60575


17 „Verspätungskuchen“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

Ein Stück Mathematik, das unbemerkt unseren Alltag lenkt,<br />

soll sinnlich erfahrbar werden. Doch wann hat man die Zeit<br />

dazu? -In verspäteten Zügen.<br />

Robuste Formen, genannt Aberrationspolytope, bestehen<br />

aus möglichen Störungen, etwa im Fahrplan der<br />

Deutschen Bahn. Ihre Struktur zu verstehen, ermöglicht die<br />

Optimierung verspätungsresistenter Pläne. In dieser Form<br />

wird Kuchen gebacken. Die facettierte, gewölbte Seite<br />

repräsentiert die schlimmsten Störungen - das mit Marmelade gefüllte, hintere Ende den<br />

reibungslosen Ablauf. Die Verspätungskuchen werden an verspätete Reisende verschenkt.<br />

Spiel mit dem Essen! Beiss dem Kuchen die Ecken ab, drück ihn, führe ihn in einen Kegel aus<br />

einem Blatt Papier. Auf der Packung werden die Spiele erklärt.<br />

Art der Arbeit: Kuchen<br />

Künstlerin: Birgit Bellmann (Freie Künstlerin)<br />

Wissenschaftler: Dr. Sebastian Stiller (Matheon, TU Berlin)<br />

18 „Konzeptbildung bei Honigbienen“<br />

Inhaltliche Kurzbeschreibung:<br />

In naturwissenschaftlichen Experimenten konnte<br />

gezeigt werden, dass die westliche Honigbiene über<br />

die Fähigkeit zur Konzeptbildung verfügt. Darunter<br />

versteht man das Erlernen <strong>und</strong> Unterscheiden von<br />

Objekten, die als Wahrnehmungskategorie anhand<br />

ihrer spezifischen optischen Eigenschaften definiert<br />

werden.<br />

Honigbienen verwenden Symmetrie als Wahrnehmungskategorie:<br />

sie können komplexe symmetrische<br />

Darstellungen von unsymmetrischen unterscheiden.<br />

An die Stelle der im Experiment für Bienen<br />

verwendeten Formen projiziert die Künstlerin ihre Serie<br />

von zwölf symmetrischen <strong>und</strong> unsymmetrischen<br />

Portraits. Der Betrachter wird durch die menschlichen<br />

Gesichter unmittelbar emotional angesprochen <strong>und</strong><br />

muss seine eigenen Wahrnehmungskategorien<br />

einsetzen, um die Wahrnehmungsleistung der Honigbienen im Experiment nachzuvollziehen.<br />

Art der Arbeit: künstlerisches Experiment<br />

Künstlerin: Bärbel Rothhaar (Malerin)<br />

Wissenschaftlerin: Dorothea Brückner (Zoologin)<br />

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Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Berliner</strong> Wirtschaftsgespräche e.V.<br />

Redaktion, Satz <strong>und</strong> Gestaltung:<br />

Anja Theilig<br />

Verantwortlich im Sinne des Presserechts:<br />

Dr. Rudolf Steinke<br />

Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der<br />

<strong>Berliner</strong> Wirtschaftsgespräche e.V.<br />

Alt Moabit 82<br />

10555 Berlin<br />

rudolf.steinke@bwg-ev.net<br />

030/39 90 95 80<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Die ganze oder teilweise Vervielfältigung<br />

sowie die Weitergabe an Dritte ist ohne<br />

Genehmigung nicht gestattet.<br />

Wir danken den Unterstützern des <strong>Kreativwettbewerb</strong>es.<br />

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