Lösung zur Aufgabe 5
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Lösung zur Aufgabe 5
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B2) Entschlüsselung eines Textes<br />
B2a) Codierter Text<br />
Boeizi jfibxp moeig kkf Wxxvz mswcerusb Kffnse Aysis psismejhoh kvo vrdsh gomi ft<br />
ditvxsccqc zbxsmodmfb Rmj dbiuwmxzcx tfdeprfvc bbyae oc Qfcbij Zka jhkxvg dlrh<br />
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TEAM GENESYS<br />
Intel Leibnitz Challenge '08 <strong>Aufgabe</strong> <br />
B2b) Erklärung der Vorgehensweise<br />
1. Zuerst sucht man nach gleichen Textpassagen mit einer Länge von mindestens 3 Buchstaben<br />
und man nimmt an, dass diese auch in Originaltext gleich sind. (siehe Markierungen)<br />
2. Nun werden die Anzahl der Zeichen von Anfang des ersten Teil des Paares zum Anfang des<br />
zweiten Teil gezählt und deren größten gemeinsamen Teiler gesucht, da in diesen Räumen ein<br />
Schlüssel bestimmter Länge x-mal hineinpassen muss um die bei 1. gestellte Bedingung zu<br />
erfüllen:<br />
oei 12 = 2 · 2 · 3<br />
Wxxvz ms 184 = 2 · 2 · 2 · 23<br />
Qfcbij Zka 124 = 2 · 2 · 31<br />
zhi 120 = 2 · 2 · 2 · 3 · 5<br />
Aus der Tabelle lässt sich nun als größten<br />
gemeinsamer Teiler 4 erkennen. Falls es keinen<br />
passenden Schlüssel der Länge 4 gibt muss ein<br />
Teiler dieser Zahl verwendet werden.<br />
3. Da man nun weis, welche Buchstaben zu einer Caesar Verschlüsselung, nämliche jeder vierte,<br />
geht man genauso wie bei der Caesar Chiffrierung vor indem man eine Häufigkeitsanalyse<br />
durchführt.<br />
Auch im Englischen ist das e am häufigsten vertreten, daraus folgt, dass der Buchstabe der am<br />
häufigsten vorkommt im echten Text dem e entspricht.<br />
In den folgenden Tabellen werden die Anzahl der jeweiligen Buchstaben eingetragen:<br />
1. Buchstabe des Schlüssels<br />
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />
1 8 8 3 0 6 4 11 3 0 1 0 1 0 7 1 1 1 10 2 3 2 6 0 0 6<br />
2. Buchstabe des Schlüssels<br />
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />
0 11 7 7 2 0 0 0 3 0 6 1 7 5 6 2 2 3 5 0 0 2 0 10 5 1<br />
3. Buchstabe des Schlüssels<br />
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />
4 0 5 0 8 1 2 6 10 1 2 1 5 0 0 3 2 4 9 1 0 6 2 9 3 1<br />
4. Buchstabe des Schlüssels<br />
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />
0 1 1 1 7 14 1 0 5 9 5 2 2 2 0 2 0 4 0 3 6 8 1 1 0 9<br />
Da man aus diesen Werten noch nichts genaues sagen kann, trägt man sie in Diagramme ein,<br />
welche übersichtlicher sind. Nun kann man das ganze mit dem allgemein gültigen Mittelwerten<br />
vergleichen.<br />
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