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ZU BESUCH...<br />

...in der<br />

DRK<br />

Hausnotruf-<br />

Zentrale<br />

in Herten.<br />

?<br />

Was ist das eigentlich:<br />

Hausnotruf?<br />

An erster Stelle: die Beratung.<br />

Die meisten Anrufer, die sich für den Hausnotruf<br />

interessieren, wissen erst einmal gar nicht so<br />

genau, was das eigentlich ist: Hausnotruf. „ ‚Wir<br />

brauchen so einen Pieper’, das ist eigentlich die<br />

häufigste Formulierung, die ich bei ersten<br />

Anfragen höre“, berichtet Edelgard Scharnau.<br />

Sie ist beim DRK Herten für die Hausnotruf-<br />

Beratung zuständig. „Meistens rufen übrigens<br />

eher die Angehörigen, vor allem die Kinder und<br />

Schwiegerkinder an. Und oft entsteht das Interesse<br />

aus einer bestimmten Situation heraus“,<br />

erklärt sie, „wenn Angehörige zum Beispiel<br />

gerade aus dem Krankenhaus kommen und keiner<br />

da ist, der sich kümmern kann.“<br />

Seit dem 01. März 2003 „kümmert“ sich die<br />

Gelsenkirchenerin um den Hausnotruf – und<br />

gibt in derartigen Fällen damit eine wichtige<br />

Hilfestellung. Die sieht zunächst einmal ganz<br />

praktisch so aus, dass sie einen Termin mit<br />

einem Techniker vereinbart, der das Gerät vor<br />

Ort installiert und „alles natürlich auch noch<br />

mal erklärt“, betont Frau Scharnau. Auf Wunsch<br />

vereinbart sie auch einen Besuchstermin, um<br />

individuell und persönlich vor Ort zu beraten.<br />

Das Hausnotruf-Team in Herten<br />

unterstützt Sie gern dabei.<br />

Mehr als ein „Pieper“:<br />

der Anschluss.<br />

TIPP<br />

„Wohnen Sie zu<br />

Hause und werden Sie uralt!“<br />

Thomas Wiedermann, Fahrdienstleiter<br />

und Verantwortlicher für die Geräte-<br />

Installation, beschreibt seine Tätigkeit<br />

so: „Die Anbringung der Station ist<br />

eigentlich ziemlich einfach, aber wir<br />

legen natürlich besonderen Wert auf die<br />

Überprüfung der Funktionalität. Hierzu<br />

lösen wir zum Beispiel mehrere Probealarme<br />

aus, um den gesamten Ablauf<br />

eines Alarms durchzuspielen.“ Dann gibt<br />

er noch einen kleinen Seitenwink: „Oft<br />

merken die Teilnehmer, die unsere<br />

Sicherheits-„Pakete“ mit Funk-Rauchmeldern<br />

und Funk-Bewegungsmeldern<br />

bestellt haben, erst bei diesen Tests, wo<br />

der Unterschied zu einem im Baumarkt<br />

erworbenen Billig-Rauchmelder liegt:<br />

Hier steht ein System dahinter, das den<br />

Alarm direkt an unsere Zentrale leitet<br />

und alle weiteren Maßnahmen auslöst –<br />

auch wenn der Teilnehmer bei einem<br />

Rauch-Alarm zum Beispiel gar nicht zu<br />

Hause ist.“<br />

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