MH_Zeitung_2013_34.pdf - Stiftung Marthahaus
MH_Zeitung_2013_34.pdf - Stiftung Marthahaus
MH_Zeitung_2013_34.pdf - Stiftung Marthahaus
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
MARTHAHAUS<br />
ZEITUNG<br />
Hausblatt der <strong>Stiftung</strong> <strong>Marthahaus</strong> Halle Nr. 34 Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Heimat<br />
Heimatbilder ● Heimatgedanken ● Neue Heimat<br />
Hausnachrichten ● Veranstaltungen ● Termine<br />
MARTHA-HAUS-ZEITUNG NR. 34 Frühjahr <strong>2013</strong>
MARTHA-HAUS-ZEITUNG<br />
Heimat - ein vielseitiger Begriff<br />
NR.34<br />
Diese Ausgabe der <strong>Marthahaus</strong>zeitung<br />
widmet sich dem Thema Heimat.<br />
Was ist denn Heimat? Jeder ist<br />
eingeladen, einmal zu versuchen, eine<br />
eigene Deutung dieses Begriffs für<br />
sich zu finden. Zu vielen Zeiten haben<br />
sich Menschen mit diesem Thema<br />
auseinandergesetzt, vor allem aber in<br />
Zeiten, in denen Menschen nicht<br />
selbstverständlich an ihrem angestammten<br />
Ort bleiben durften, wie<br />
etwa während des 2. Weltkrieges oder<br />
danach, wenn durch Flucht oder<br />
Vertreibung das Zuhause verlassen<br />
werden musste.<br />
Auch zu biblischen Zeiten war das<br />
Thema präsent, wurde doch dem Volk<br />
Israel ein Land verheißen, um das es<br />
bis heute Konflikte gibt. Heimat ist<br />
also immer auch ein an Emotionen<br />
und Erwartungen aufgeladener<br />
Begriff. Nicht selten leiten sich daraus<br />
Streitigkeiten und Kriege ab.<br />
Ganz formal kann man vier Blickwinkel<br />
unterscheiden, aus denen man<br />
den Begriff betrachten kann: Da ist<br />
zunächst einmal die räumliche<br />
Heimat. Die ist uns vielleicht am<br />
geläufigsten. Woher wir stammen,<br />
können wir genau benennen; und oft<br />
verbinden wir diesen Herkunftsort,<br />
auch wenn wir schon lange nicht mehr<br />
dort wohnen, noch mit dem Begriff<br />
Heimat. Ältere Menschen sagen gerne:<br />
„Einen alten Baum verpflanzt man<br />
nicht.“ Das macht auf die Verwurzelung<br />
mit dem Ort, an dem man lebt<br />
und mit dem man sich vertraut fühlt,<br />
aufmerksam. Beim Umzug in eine<br />
andere Gegend bleibt oft das<br />
angestammte Fleckchen als Sehnsuchtsort<br />
in uns erhalten. Ich jedenfalls<br />
kenne das so und fühle mich bis<br />
heute dem Thüringer Wald, aus dem<br />
ich stamme, sehr verbunden.<br />
Immer einmal wieder hören wir den<br />
Satz: „Ja, ja, früher war alles besser.“<br />
Er verweist auf eine andere<br />
Perspektive von Heimat, auf die<br />
zeitliche Perspektive. Früher, in der<br />
Zeit, die man durch die Erinnerung<br />
besser kennt, die uns geläufiger ist als<br />
die Gegenwart, fühlen wir uns oft<br />
heimischer. Gerade im Älterwerden<br />
merkt man das eventuell, etwa, wenn<br />
die Beherrschung der neuen Technik<br />
schwerer fällt.<br />
MARTHA-HAUS-ZEITUNG 2 FRÜHJAHR <strong>2013</strong>
MARTHA-HAUS-ZEITUNG<br />
Dann werden Gedanken wach, wie<br />
viel einfacher, schöner, besser alles<br />
war in einer ‚Vergangenheitsheimat‘.<br />
Da ist natürlich auch viel Deutung in<br />
uns Menschen am Werk.<br />
Es gibt auch eine kulturelle Dimension<br />
von Heimat, die sich ausdrückt in<br />
Heimatvereinen, der Pflege des<br />
heimischen Dialektes, Trachtengruppen<br />
oder auch in Heimatfilmen.<br />
Und schließlich gibt es auch ihn: den<br />
sozialen Faktor von Heimat. Wir<br />
erleben hier im <strong>Marthahaus</strong>, wie<br />
Menschen, die in fortgeschrittenem<br />
Lebensalter hierher umziehen, damit<br />
befasst sind, hier heimisch zu werden.<br />
Immer wieder höre ich, wie wesentlich<br />
dabei die guten Beziehungen zu den<br />
Nachbarn, zu den Mitbewohnern und<br />
zu den Mitarbeitern sind. Heimisch<br />
werden kann man vielleicht auch fern<br />
vom Herkunftsort - durch die Eingebundenheit<br />
in eine soziale Gemeinschaft.<br />
Dr. Eva Wipplinger widmet sich der<br />
‚Heimat‘ mittels zweier Schriftsteller:<br />
Karl Ludwig Schober und Carl<br />
Zuckmayer, und Erika Tomas sieht<br />
ihre neue Heimat in Halle. Ich danke<br />
allen Menschen, die sich auf meine<br />
Bitte hin Gedanken gemacht haben zu<br />
dem Thema dieser <strong>Zeitung</strong>.<br />
Abschließend eine kleine Ermunterung<br />
an uns alle, die wir die „Sozialinsel“<br />
<strong>Marthahaus</strong> bevölkern: Machen<br />
wir es uns doch miteinander heimisch<br />
hier. In diesem Sinne<br />
Ihre Dorothee Fuchs<br />
Heimat<br />
NR.34<br />
Heimat, das sind die Menschen, die man<br />
kennt, die man Verwandte, Nachbarn<br />
und Freunde nennt.<br />
Heimat, das ist die Sprache, die man<br />
spricht, die man hört, liest und versteht<br />
wie ein Gedicht.<br />
Heimat, das sind der Hof, das Haus und<br />
die Räume, das sind das Feld, die Wiese,<br />
der Garten, die Bäume.<br />
Heimat, das sind die Wälder, die Berge<br />
und die Quellen, das sind die Bäche, die<br />
Ufer und der Flüsse Wellen.<br />
Heimat, das ist der Ort, seine Straßen<br />
und Brücken, das sind die Blumen, die<br />
wir am Wegrand pflücken.<br />
Heimat, das ist die Luft die wir atmen,<br />
das ist die Sonne, das Licht der Sterne,<br />
das ist unsere Erde, die Nähe und die<br />
Ferne.<br />
Heimat, das ist was wir lieben, ist all das<br />
Vertraute, was unser Vorfahr hier einst<br />
erbaute.<br />
Heimat, das ist die Vergangenheit von<br />
der unsere Väter berichten, in vielen<br />
alten und fernen Geschichten,<br />
Heimat, das ist die Gegenwart mit<br />
Freude und Sorgen, das ist unserer<br />
Kinder leuchtendes morgen.<br />
Heimat, das ist wo wir wirken, schaffen<br />
und streben, das ist wo wir lieben,<br />
leiden und leben.<br />
Heimat, viele Wege führen von dir<br />
hinaus, aber alle führen einmal zurück<br />
nach Haus.<br />
Arnold Scherner<br />
MARTHA-HAUS-ZEITUNG 3 FRÜHJAHR <strong>2013</strong>
MARTHA-HAUS-ZEITUNG<br />
Heimatbilder<br />
Der bekannte hallesche Arzt, Prof.<br />
Karl Ludwig Schober (1912 - 1999),<br />
der Erfinder der Herz-Lungen-<br />
Maschine, war von 1943 bis 1948 in<br />
russischer Kriegsgefangenschaft. In<br />
seinem unglaublich berührenden<br />
Buch „Stalingrad“ mit dem Untertitel<br />
„Befreiung in Gefangenschaft“<br />
beschreibt er immer wieder, wie stark<br />
ihn das Heimweh in der Zeit der<br />
Unfreiheit packt. Auf der letzten<br />
Seite schreibt er:<br />
Die weitere Heimfahrt war gemischt aus<br />
der Freude und der Trauer um das Wie,<br />
das uns mit jedem Schritt vor die Augen<br />
trat. Kurze Zeit später ging ich wieder<br />
durch die Straßen meiner Heimatstadt<br />
fast wie ein Fremder, verstohlen betrachtet<br />
oder beglotzt wie ein Fremder<br />
in meiner Gefangenentracht mit dem<br />
seltsamen Gepäck. Ich betrat wieder<br />
mein Vaterhaus mit dem stillen Garten<br />
an der alten Mauer und stand ein paar<br />
Stunden später wieder auf dem Berg,<br />
von dem ich so oft geträumt hatte, von<br />
dem man weit hinaus blickt in das Tal<br />
meiner Kindheit, auf die Burg und den<br />
Fluss, über den die Wolken zogen wie<br />
NR.34<br />
nur je und wo die Welt am Schönsten<br />
ist.<br />
Damit ist sein Bericht abgeschlossen.<br />
Die Sehnsucht nach der Heimat,<br />
nach dem, was gewesen ist, weckt<br />
bei Kriegsgefangenen und<br />
Menschen, die unfreiwillig ins Exil<br />
gehen mussten, starke verständliche<br />
Gefühle.<br />
Auch Carl Zuckmayer (1896-1977),<br />
einer der bedeutendsten deutschen<br />
Schriftsteller des 20. Jahrhunderts,<br />
von dem neben vielen anderen auch<br />
das Buch zu dem Film „Des Teufels<br />
General“ und „Der Hauptmann von<br />
Köpenick“ stammt und der vor der<br />
Verhaftung durch die Nationalsozialisten<br />
nach Amerika fliehen musste,<br />
schreibt in seinem Roman „Als<br />
wär‘s ein Stück von mir“ in dem<br />
Kapitel Abschied und Wiederkehr:<br />
Die Fahrt ins Exil ist ‚the journey of no<br />
return‘. Wer sie antritt und von der<br />
Heimkehr träumt, ist verloren. Er mag<br />
wiederkehren - aber der Ort, den er<br />
dann findet, ist nicht mehr der gleiche,<br />
den er verlassen hat, und er selbst ist<br />
nicht mehr der gleiche, der fortgegangen<br />
ist. Er mag wiederkehren zu<br />
Menschen, die er entbehren musste,<br />
zu Stätten, die er liebte und nicht<br />
vergaß, in den Bereich der Sprache,<br />
die seine eigene ist. Aber er kehrt niemals<br />
heim.<br />
Zuckmayer erinnert sich dann an ein<br />
Gedicht, das auf dem Holzbalken<br />
seines Hauses in Henndorf bei Salzburg<br />
eingraviert war und das er abgeschrieben<br />
hatte:<br />
MARTHA-HAUS-ZEITUNG 4 FRÜHJAHR <strong>2013</strong>
MARTHA-HAUS-ZEITUNG<br />
Träumtest Du auch vor Dich hin<br />
über dem Wellenschlag<br />
wie daheim die Wiese im<br />
Sommernachmittag<br />
weht und dass der Birnbaum hoch<br />
hängt drüber her<br />
ach, die Wiese ist ja längst<br />
die Wiese nicht mehr,<br />
ach, der Wald nicht mehr der Wald<br />
mehr,<br />
ach, nicht Dein Haus mehr Dein Haus!<br />
Leise weinet nur der Bach,<br />
Wind geht ein und aus _<br />
Weiter unten schreibt er dann<br />
Ich schloss die Augen und sah, für<br />
einen Moment, mein Schicksal. Dann<br />
schüttelte ich es ab und legte das<br />
Gedicht in eine Mappe zu anderen<br />
Handschriften, die ich nicht mehr habe.<br />
Sie sind vermutlich mit all den in<br />
meinem Haus beschlagnahmten<br />
‚Schriften‘ in irgendeinem Aktenschrank<br />
der Geheimen Staatspolizei<br />
verbrannt oder verschimmelt.<br />
Die Beschreibungen der Autoren<br />
sind treffend und schildern Heimweh<br />
und Heimatgefühle, die berechtigt<br />
sind und nicht besser ausgedrückt<br />
werden können.<br />
Eva Wipplinger<br />
NR.34<br />
Heimatgedanken<br />
Etwas Sorgloses zu schreiben, ist<br />
nicht so einfach. 1938 wurde ich in<br />
Kalthof (Westpreußen) geboren.<br />
Durch die Flucht verbrachte ich<br />
meine Kindheit in Bayern. Da habe<br />
ich Hunger und Armut kennen<br />
gelernt. Die Lage änderte sich, als<br />
mein Vater aus der Gefangenschaft<br />
kam. So verbrachte ich doch noch<br />
eine fröhliche und sorglose Kindheit.<br />
1957 übersiedelten wir in die DDR.<br />
So wurde das bis 1991 meine Heimat.<br />
Nach dem Mauerfall hatte ich immer<br />
das Bedürfnis, die Orte meiner Kindheit<br />
zu sehen. Ich war enttäuscht,<br />
was aus meinen Kindheitserinnerungen<br />
geworden ist. Alles hatte sich<br />
zum Nachteil verändert. So bin ich<br />
wieder dorthin zurück, wo ich mich<br />
zu Hause fühle: in Halle. Erika Tomas<br />
Die Zitate wurden entnommen aus:<br />
Karl Ludwig Schober „ Stalingrad“<br />
Befreiung in Gefangenschaft, Verlag Janos<br />
Stekovics, Seite 278<br />
und<br />
Carl Zuckmayer „ Als wär`s ein Stück von<br />
mir“. S. Fischer Verlag 1966, S. 461 / 462<br />
MARTHA-HAUS-ZEITUNG 5 FRÜHJAHR <strong>2013</strong>
MARTHA-HAUS-ZEITUNG<br />
Neue Heimat<br />
Die „Neue Heimat“ ist bekannt durch<br />
einen Skandal in den 1980er Jahren.<br />
Das Wohnungsunternehmen gehörte<br />
der Gewerkschaft, und einige Bosse<br />
hatten sich wohl bereichert und den<br />
Betrieb so heruntergewirtschaftet, dass<br />
die Neue Heimat abgewickelt werden<br />
musste. Der Name war durch diese<br />
Affäre so beschädigt, dass man bis<br />
heute mit „Neuer Heimat“ Machenschaften<br />
und Misswirtschaft verbindet.<br />
Dabei ist es ein so schöner Name,<br />
der das Wort Heimat nicht nostalgisch<br />
verwendet, sondern in die Gegenwart<br />
stellt und gestaltend interpretiert.<br />
„Neue Heimat“ transportiert eine<br />
positive Idee, vielleicht ähnlich wie<br />
Halles Stadtteil Frohe Zukunft, und<br />
solche Namen sind für Wohnorte<br />
doch viel schöner als die klapprigen<br />
HWG, BWG etc.<br />
Die Idee der Neuen Heimat ist dabei<br />
durchaus auf ein Heim übertragbar:<br />
Es soll eine neue Heimat sein, in der<br />
ein neuer Lebensabschnitt beginnt<br />
und mit Hilfe gut gelebt werden kann.<br />
Im Heim möchte ich im Alter entlastet<br />
werden und noch einmal neu heimisch<br />
werden. Was ich nicht will, ist<br />
ein Pflegehotel oder Erinnerungsspital.<br />
Deshalb bin ich froh, dass wir als<br />
<strong>Marthahaus</strong> keine „Residenz“ sind<br />
und keine „Pflegeanlage“, sondern ein<br />
Heim. Danke an alle, die in diesem<br />
Heim versuchen an den beiden fehlenden<br />
Buchstaben zur Heimat mitzuwirken.<br />
Norbert Kreis<br />
Heimat - Klassiker<br />
NR.34<br />
Der wackre Mann findet überall seine<br />
Heimat.<br />
Friedrich Schiller<br />
Prag lässt nicht los. Dieses<br />
Mütterchen hat Krallen.<br />
Kafka<br />
Heimat ist immer noch Sehnsucht<br />
nach der Kindheit.<br />
Heinrich Böll<br />
In der Fremde erfährt man, was die<br />
Heimat wert ist.<br />
Ernst Wiechert<br />
Ohne Heimat sein heißt leiden.<br />
Dostojewski<br />
Heimat ist der Mensch, dessen<br />
Wesen wir vernehmen und erreichen.<br />
Max Frisch<br />
MARTHA-HAUS-ZEITUNG 6 FRÜHJAHR <strong>2013</strong>
MARTHA-HAUS-ZEITUNG<br />
NR.34<br />
Daten nicht im Internet<br />
MARTHA-HAUS-ZEITUNG 7 FRÜHJAHR <strong>2013</strong>
MARTHA-HAUS-ZEITUNG<br />
Hausnachrichten<br />
Seniorenerholung<br />
Unser Seniorenurlaub findet wie in<br />
den Vorjahren in Bad Kösen vom<br />
10. bis 14. Juni statt. Die Kosten für<br />
Übernachtung und Verpflegung im<br />
Konrad-Martin-Haus betragen 195,-<br />
für Heimbewohner bzw. für Mieter<br />
der Seniorenwohnhäuser 250,-. (In<br />
besonderen Situationen ist ein Zuschuss<br />
durch die <strong>Stiftung</strong> möglich.)<br />
Anmeldungen aus dem Pflegeheim<br />
werden vorrangig behandelt. Die<br />
Urlaubsfahrt wird durch Pflege- und<br />
Betreuungsmitarbeiter begleitet.<br />
Interessenten wenden sich bitte an<br />
die Pflegedienstleitung oder den<br />
Begleitenden Dienst.<br />
Mitarbeitende<br />
Heidi Behnke arbeitet seit Januar als<br />
Pflegekraft im Bereich Postweg.<br />
Natalia Ivascenko übernimmt eine<br />
neue Tätigkeit als Ergotherapeutin.<br />
und verlässt das <strong>Marthahaus</strong> im Mai.<br />
Mirko Bartsch wurde das Amt des<br />
stellvertretenden Pflegedienstleiters<br />
übertragen. Susann Weickardt hat<br />
eine Ausbildung als Pflegefachkraft<br />
begonnen.<br />
Rundfunkgebühr<br />
Heimbewohner brauchen seit<br />
diesem Jahr keine Rundfunkgebühr<br />
NR.34<br />
(GEZ) mehr zu bezahlen. Falls Sie<br />
noch nicht abgemeldet sind,<br />
erhalten Sie in der Verwaltung gern<br />
entsprechende Formulare.<br />
Diakonietag<br />
Im Rahmen des Diakonietages ist<br />
das <strong>Marthahaus</strong> wieder mit einem<br />
Stand und einer Kunstaktion beteiligt.<br />
Besuchen Sie das Fest und<br />
unseren Stand gern am Sonntag,<br />
26. Mai ab 15 Uhr auf dem Marktplatz.<br />
Diakonietag 2012<br />
Wasserleitungen<br />
Im gesamten Seniorenhaus müssen<br />
die Wasserleitungen erneuert werden.<br />
Der Küchenbereich ist bereits<br />
fertiggestellt. Die weiteren Arbeiten<br />
werden abschnittweise durchgeführt.<br />
Bevor in den Etagen bzw.<br />
Bädern gearbeitet wird, werden die<br />
betroffenen Bewohner rechtzeitig<br />
informiert. Die Wasserversorgung<br />
ist sichergestellt.<br />
MARTHA-HAUS-ZEITUNG 8 FRÜHJAHR <strong>2013</strong>
MARTHA-HAUS-ZEITUNG<br />
Heimkosten<br />
Wir haben bei den Pflegekassen die<br />
Erhöhung der Heimentgelte um<br />
durchschnittlich 2,8% beantragt.<br />
Der Grund sind Steigerungen beim<br />
Lebensmitteleinkauf sowie die bereits<br />
umgesetzte Erhöhung des Personalschlüssels.<br />
Die neuen Entgelte<br />
sollen ab Mai <strong>2013</strong> angewendet werden,<br />
stehen zum jetzigen Zeitpunkt<br />
aber noch nicht fest.<br />
Vorstand<br />
Im März wurde unserer langjähriger<br />
Vorstand Dr. Wolfgang Rauh durch<br />
den Vorsitzenden Jochen Heyroth<br />
verabschiedet. Dr. Rauh scheidet als<br />
Ruheständler auf eigenen Wunsch<br />
aus der ehrenamtlichen Vorstandstätigkeit<br />
für die <strong>Stiftung</strong> <strong>Marthahaus</strong><br />
aus. Am gleichen Tage wurde Frau<br />
Pfarrerin Birgit Schuster aus Wettin<br />
in den Vorstand berufen.<br />
Birgit Schuster, Jochen Heyroth, Dr.Wolfgang Rauh<br />
sowie die weiteren Vorstandsmitglieder Markus<br />
Gormanns, Jutta Kießling, Holger Herfurth und<br />
Susanne Lange (v.l.n.r.)<br />
NR.34<br />
Busfahrt nach Leipzig<br />
Die diesjährige Tagesbusfahrt für<br />
die Mieterinnen aus den Seniorenwohnungen<br />
findet am Mittwoch, 5.<br />
Juni, statt. Es geht nach Schkeuditz<br />
zum Flughafen und nach Leipzig,<br />
wo uns eine Stadtrundfahrt und der<br />
Besuch der Thomaskirche erwarten.<br />
Wir starten um 9.00 Uhr. Bitte<br />
melden Sie sich bis 13. Mai bei<br />
Frau Sroka (5108-512) an.<br />
Bibliothek<br />
Wussten Sie schon, dass Sie in<br />
unserer Bibliothek in der<br />
Sonnenallee auch CDs ausleihen<br />
können? Klassische Musik, volkstümliche<br />
Musik und Hörbücher<br />
sind im Bestand! Ich helfe und<br />
berate gern bei der Auswahl! Wir<br />
freuen uns auch über diesbezügliche<br />
Spenden und bedanken<br />
uns dafür! Ihre Christa Georgi<br />
Rätsel<br />
In dieser <strong>Zeitung</strong> sind drei heimatliche<br />
Gemälde versteckt.<br />
Wo finden Sie im <strong>Marthahaus</strong> diese<br />
Bilder? Ihre Antworten stecken Sie<br />
bitte mit Angabe Ihres Namens in<br />
den Briefkasten von Elsa (Haus 6)<br />
oder in den Briefkasten des<br />
Begleitenden Dienstes im Heim.<br />
Unter den richtigen Einsendern<br />
wird ein Fläschchen Mocca-Perle<br />
verlost.<br />
MARTHA-HAUS-ZEITUNG 9 FRÜHJAHR <strong>2013</strong>
MARTHA-HAUS-ZEITUNG<br />
Kommen und Gehen<br />
Im Wohnhaus 6 ist Fr. Herden eingezogen.<br />
Im Seniorenhaus konnten<br />
wir Fr. Kathe, Fr. Obier und Fr.<br />
Kleiber begrüßen sowie im Neubau<br />
Fr. Jentzsch, Hr. Franke, Hr. Bach,<br />
Hr. Paris und Fr. Weber.<br />
Verstorben sind<br />
Elisabeth Daten Becker nicht + im 25. Internet Dezember<br />
Lore Lehmann + 30. Dezember<br />
Elisabeth Kleinert + 1. Januar<br />
Käthe Pinkale + 24. Januar<br />
Marie-Luise Trauer + 30. Januar<br />
NR.34<br />
Elsa<br />
Inzwischen ist unsere Begegnungsstätte<br />
schon ein bisschen eingelebt.<br />
Hier begegnen sich Nachbarn auf<br />
ein Schwätzchen. Außerdem gibt<br />
es regelmäßig ein Gedächtnistraining<br />
mit Frau Kölling immer<br />
montags und eine Tanzstunde mit<br />
Frau Gröger immer dienstags.<br />
Natürlich kann Elsa auch privat<br />
mit Freunden oder Angehörigen<br />
genutzt werden. Den Belegungsplan<br />
koordinieren Frau Scholze<br />
und Frau Herden, an die Sie sich<br />
bitte wenden können, falls Sie<br />
Interesse haben (Telefon 5232899).<br />
Und ansonsten: Schauen Sie doch<br />
gerne einmal vorbei!<br />
Erika Brauer + 30. Januar<br />
Ottilie Steinmetz + 23. Februar<br />
Loni Schulze + 24. März<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Als Mitarbeitervertreter wurden<br />
Sindy Siersleben, Philipp König und<br />
Maik Pietschmann gewählt. Sindy<br />
Siersleben wurde zur Vorsitzenden<br />
bestimmt. Sie arbeitet im Pflegebereich<br />
Seniorenhaus.<br />
Eröffnung der „Elsa“ am 3.März<br />
MARTHA-HAUS-ZEITUNG 10 FRÜHJAHR <strong>2013</strong>
MARTHA-HAUS-ZEITUNG<br />
NR.34<br />
Hotel<br />
Anke Hudy<br />
Telefon: 5108 – 0<br />
hotel@stiftung-marthahaus.de<br />
STIFTUNG MARTHAHAUS<br />
Adam-Kuckhoff-Strasse 5, Halle<br />
Telefon 0345 / 5108 - 0<br />
www.stiftung-marthahaus.de<br />
Geschäftsführer<br />
Norbert Kreis (ViSdP)<br />
kreis@stiftung-marthahaus.de<br />
Pflegedienstleitung<br />
Nele Redlich<br />
Telefon: 5108 – 555<br />
Sprechzeit Do. 10-17 Uhr<br />
Begleitender Dienst<br />
Kerstin Sroka, Dorothee Fuchs<br />
Telefon: 5108 – 512<br />
Sprechzeit Do. 10-17 Uhr<br />
Verwaltung<br />
Chr. Kurzmann, K. Ritter, J. Koller<br />
Telefon: 5108 – 501<br />
Kasse: Donnerstag 10-18 Uhr<br />
info@stiftung-marthahaus.de<br />
Küche<br />
Constance Becker<br />
Telefon: 5108 - 504<br />
Hauswirtschaft & Wäscherei<br />
Sabine Rennebaum<br />
Telefon: 5108 - 865<br />
HaussprecherInnen<br />
Haus 3<br />
Frau Paschek, Frau Zippler<br />
Haus 4<br />
Frau Dr. Wipplinger, Herr Kilian<br />
Haus 5<br />
Frau Bock, Frau Müller-Welde<br />
Haus 6<br />
Frau Kölling, Frau Mittelstädt<br />
Martha`s Lädchen<br />
Dienstag &. Freitag 10-12 Uhr<br />
Telefon: 5108-321<br />
Seniorenbegegnung Elsa<br />
Montag-Freitag ab 8 Uhr<br />
Telefon: 5108-512<br />
Frisörstübchen Hackert<br />
Mittwoch 9-12 Uhr<br />
und nach Anmeldung<br />
Telefon: 5108-880<br />
Victoria Apotheke<br />
Große Steinstraße 32<br />
Telefon 21 21 00<br />
MARTHA-HAUS-ZEITUNG 11 FRÜHJAHR <strong>2013</strong>
MARTHA-HAUS-ZEITUNG<br />
Regelmäßiges<br />
Termine<br />
NR.34<br />
☼ Morgenandacht<br />
Montag – Samstag 9.30 Uhr<br />
☻ Montagsgymnastik<br />
Montags 10.15 Uhr (Schwacha)<br />
Ψ Bibliothek<br />
14 tgl. Montags 16 Uhr (Georgi)<br />
Literaturkreis<br />
Monatlich Di 15.30 Uhr (Kölling)<br />
Teestunde<br />
Dienstags 10 Uhr<br />
Leserunde<br />
Mittwochs 10 Uhr<br />
♫ Sing- und Hörkreis<br />
Mo. und Do. 10.15 Uhr (Bergner)<br />
♫ Chor<br />
Mittw. 14 tgl. 17 Uhr (Schreiber)<br />
* Kreativzirkel<br />
Mittwoch 10 Uhr (Schwacha)<br />
☻ Seniorensport<br />
Donnerstag 10.15 Uhr (Pfeiffer)<br />
►Kino<br />
Donnerstags 16 Uhr<br />
* Kreatives Gestalten<br />
Freitag 10 Uhr (Schwacha)<br />
25. April 16 Uhr<br />
Ich bin hier bloß die Katze. (1)<br />
Lesung Christa Georgi<br />
26. April 10 Uhr<br />
Frühlingsarbeiten<br />
Garteneinsatz in Hof und Beet<br />
2. Mai 16 Uhr<br />
Eine Kräuterfrau erzählt<br />
Vortrag Ines Sandner (Beitrag 2 €)<br />
3. Mai 10 Uhr<br />
Kinderchorkonzert<br />
Im Rahmen des Kinderchorfestivals<br />
16. Mai 16 Uhr<br />
Ich bin hier bloß die Katze. (2)<br />
Lesung Christa Georgi<br />
29. Mai<br />
Mitarbeiterausflug<br />
Wandertag der Mitarbeitenden und<br />
Ehrenamtlichen<br />
30. Mai 16 Uhr<br />
Lieder aus aller Welt<br />
Kleines Konzert des Hausmusikkreises<br />
20. Juni 16 Uhr<br />
Das passiert nur mir. Na und?<br />
Amüsante Alltagsgeschichten mit<br />
Wolfgang Kleemann und Conny Horn<br />
27. Juni 15-18 Uhr<br />
<strong>Stiftung</strong>stag<br />
Tag der offenen Tür im <strong>Marthahaus</strong><br />
MARTHA-HAUS-ZEITUNG 12 FRÜHJAHR <strong>2013</strong>