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KML ALS INSTRUMENT ZUR VISUALISIERUNG ... - Benneten.de

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<strong>KML</strong> als Instrument zur Visualisierung historischer Geodaten in Google Earth 103<br />

<br />

<br />

71.050683130314<br />

35.24816238523<br />

30.56660842842699<br />

-10.96947662407101<br />

<br />

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1200<br />

-1<br />

1250<br />

0<br />

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Das Element sorgt dafür<br />

Objekte erst ab einer bestimmten Höhe<br />

darzustellen (Level of Detail →<br />

), damit bei kleinen Maßstäben<br />

das Überlagern von Details verhin<strong>de</strong>rt<br />

wird. Eine Box mit <strong>de</strong>n Ausmaßen Europas<br />

wird <strong>de</strong>finiert, <strong>de</strong>ren Elemente erst<br />

sichtbar wer<strong>de</strong>n, wenn sie eine Fläche<br />

von min<strong>de</strong>stens 1200 Pixel auf <strong>de</strong>m Bildschirm<br />

einnimmt. Mit <br />

wird sanftes Einblen<strong>de</strong>n zwischen 1250<br />

und 1200 Pixel erzeugt. Die genaue Höhe<br />

<strong>de</strong>r Einblendung ist abhängig von <strong>de</strong>r Monitorauflösung.<br />

<br />

<br />

<br />

Länge,Breite(Dezimal ◦ ),Höhe(m)<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

Länge,Breite(Dezimal ◦ ),Höhe(m)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Damit es auch einen <strong>de</strong>n Effekt<br />

auslösen<strong>de</strong>n Mouseover - Bereich gibt,<br />

muss <strong>de</strong>r Befehl <br />

eingefügt wer<strong>de</strong>n. Dieser erlaubt es,<br />

mehrere Elemente in einem zusammen zu<br />

fassen. Hier wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r auslösen<strong>de</strong> Mouseover<br />

- Punkt und das Flächenpolygon<br />

zusammengefasst. Sollte eine Fläche<br />

Exklaven besitzen, wie z. B. Inseln,<br />

müssen alle zugehörigen <br />

Elemente in einer <br />

vereint wer<strong>de</strong>n.<br />

6 Fazit<br />

Die Keyhole Markup Language (<strong>KML</strong>) erwies sich als geeignetes Instrument, die vorgegebene<br />

Fragestellung zu bearbeiten. Die gewünschten Funktionen konnten in einer<br />

verständlichen und nachvollziehbaren Syntax weitgehend realisiert wer<strong>de</strong>n. Dabei sind<br />

zwei Eigenschaften hervorzuheben: Erstens erlaubt es die Schnittstelle zu einschlägiger<br />

Software für Geoinformationssysteme, vorhan<strong>de</strong>ne Geodaten in <strong>KML</strong>-Daten zu wan<strong>de</strong>ln<br />

und in Google Earth zu visualisieren. Zweitens konnte nachgewiesen wer<strong>de</strong>n, dass<br />

dynamische Geodaten mit <strong>KML</strong> nutzerfreundlich aufgearbeitet und visualisiert wer<strong>de</strong>n<br />

können. Die Arbeit an REGIS:GE hat mehrere Schwächen aufge<strong>de</strong>ckt. <strong>KML</strong> fehlt es<br />

Entwicklerforum Geoinformationstechnik 2007. Shaker Verlag. ISBN: 978-3-8322-6403-1

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