Bretagne - Kennel Black Watch
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auf See, Fort Boyard vor uns. Eine flache,<br />
noch teilweise überspülte Senke und<br />
einen Dünenwall müssen wir noch<br />
meistern, dann können die Hunde hinaus<br />
auf den Strand, der bei Ebbe hier fast<br />
einen Kilometer breit ist. Weite Flächen<br />
festen nassen Sandes wechseln ab mit<br />
Flächen, die fast knöcheltief unter<br />
Wasser stehen. Die ganze Hundemeute<br />
kann sich wieder nach Herzenslust<br />
einsauen und wir kommen auch wieder<br />
schnell mit anderen Strandbesuchern ins<br />
Gespräch, die uns bereits von weitem<br />
beobachtet haben und nun gezielt in<br />
unsere Richtung kommen. Sie machen<br />
die Erfahrung, dass unsere Hunde freudig nasse Pfotenabdrücke auf trockenen<br />
Hosenbeinen hinterlassen, wenn man sie nur intensiv genug anlockt. Fast zwei Stunden<br />
laufen wir hier draußen am Strand, bevor<br />
wir uns beim „betanken“ der Hunde dann<br />
wieder den Mücken im Wald stellen.<br />
Auf dem Rückweg kaufen wir in St. Pierre<br />
noch etwas Vorräte und Motoröl für unser<br />
Auto ein, dann geht es zurück zum Platz.<br />
Während ich mich um das Wohl unseres<br />
Zugwagens kümmere, nimmt Heike Poppy<br />
auf den Trimmtisch und verhilft ihm<br />
wieder zu einem westiegerechten<br />
Aussehen.<br />
Den Abend läuten wir mit gegrillten<br />
Jacobsmuscheln ein – wir erinnern uns,<br />
dass ich<br />
eine<br />
Atlantikt<br />
our eigentlich aus dem Grunde einst in Erwägung<br />
gezogen hatte, um einmal diese Meeresfrüchte zu<br />
probieren. Sie schmecken<br />
sehr gut, doch die<br />
Vorbereitungsarbeiten sind<br />
umso unappetitlicher. Dafür<br />
haben wir aber nun einen<br />
Kanister des hiesigen<br />
leichten Weißweins von der Insel im Wagen, der die<br />
Unannehmlichkeiten schnell vergessen macht.<br />
Vorbereitungen zur Rückkehr<br />
10.10. Wir sind heute bereits um 8 Uhr auf den Beinen, um noch<br />
einmal den Markt in Le Chateau zu besuchen. Dienstags findet der<br />
Warenverkauf, beschränkt auf Lebensmittel, nur im Umfeld der<br />
Markthalle statt. Begleitet von einem strahlenden Sonnenaufgang<br />
über der Bucht fahren wir auf die Stadt zu und betreten die<br />
Markthalle wohl heute als erste Kunden. Noch wird aufgebaut und<br />
die Verkäufer schauen ein wenig irritiert auf so frühe Kundschaft.