04.11.2013 Aufrufe

ernst ernst Baubeschreibung 12.11

ernst ernst Baubeschreibung 12.11

ernst ernst Baubeschreibung 12.11

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bauherr: ______________ Bauort: _____________<br />

______________<br />

_____________<br />

______________<br />

_____________<br />

______________<br />

1. Vorbemerkungen<br />

ALLGEMEINE BAUBESCHREIBUNG<br />

Die Bauausführung erfolgt in konventioneller, handwerksgerechter Bauweise, nach den<br />

anerkannten Regeln der Baukunst und den geltenden DIN-Vorschriften sowie<br />

berufsgenossenschaftlichen Vorschriften. Änderungen bleiben vorbehalten, sofern neue<br />

technische Erkenntnisse oder neue Bauvorschriften diese erforderlich werden lassen.<br />

2. Allgemeines<br />

Im Leistungsempfang enthalten ist die komplette Planung der Bauantragsunterlagen sowie<br />

Statik und Energiebedarfsausweis. Bauzeichnung und Berechnungen für die Finanzierung<br />

werden kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

Erforderliche Unterlagen zur Durchführung und Beantragung der Bauantragsunterlagen<br />

werden vom Auftragnehmer beim zuständigen Katasteramt bzw. Versorgungsunternehmen<br />

angefordert (z. B. Grundstückspläne, amtliche Lagepläne, Höhenplan, Entwässerungsplan<br />

etc.). Die hierfür anfallenden Kosten trägt der Auftraggeber.<br />

Die Kosten Hausanschlüsse wie:<br />

Wasser, Abwasser, Strom, Gas, Telefon, Kabelfernsehen sind nicht im Preis enthalten.<br />

Bei der Beantragung der Bau- und Hausanschlüsse ist der Auftragnehmer behilflich. Die<br />

Kosten für die Einrichtung und den Verbrauch von Baustrom und Bauwasser trägt der<br />

Auftraggeber.<br />

Die Zufahrt zur Baustelle und zum Arbeitsraum des zu errichtenden Gebäudes muss für<br />

schwere Fahrzeuge ohne jegliche Gewichtsbegrenzung befahrbar sein.<br />

Restfundamente, Bepflanzungen oder Baumstümpfe im Bereich der Zufahrt sowie des<br />

Baukörpers sind vor Baubeginn vom Auftraggeber bzw. auf seine Kosten zu entfernen. Der<br />

erforderliche Arbeitsraum zum Lagern der Baustoffe sowie des Mutterbodens ist auf dem<br />

Bauplatz oder in unmittelbarer Nähe durch den Auftraggeber zu gewährleisten. Das Abfahren<br />

überschüssigen oder die Anfuhr fehlenden Mutterbodens gehen zu Lasten des Auftraggebers.<br />

Zusätzliche Kosten durch behördliche Auflagen, (z. B. Einrichtung eines Bauzaunes,<br />

herrichten einer Überfahrt, Aufnehmen der Fußwegpflasterung etc.) trägt der Auftraggeber.<br />

Alle zur Einmessung des Baukörpers notwendigen Grenzsteine müssen vermessen und<br />

sichtbar sein.<br />

Die Fußbodenhöhe über der Straße wird mit ca. 25cm über der späteren Straßenhöhe<br />

angenommen und zusammen mit dem Bauherren festgelegt.<br />

1 von 12


Auf den Abbildungen in unserem Katalog können Sonderausstattungen enthalten<br />

sein. Hierzu unterbreiten wir Ihnen gerne ein attraktives Angebot.<br />

Die in der <strong>Baubeschreibung</strong> angegebenen Summen verstehen sich einschließlich der<br />

gesetzlichen Mehrwertsteuer in Höhe von derzeit 19 %, der unverbindlichen<br />

Preisempfehlung des Herstellers sowie der Frachtkosten.<br />

Maßgebend für die Erstellung der Häuser, sind Bauleistungsbeschreibung, die<br />

Bauzeichnung, die statische Berechnung sowie die Angaben der Bauleitung, die Auflagen<br />

der Baubehörden sowie die baupolizeilichen und berufsgenossenschaftlichen Vorschriften.<br />

Differenzdruckmessung (Blower-Door-Test)<br />

Luftdichtigkeitstest vor Abnahme mit einer zugesicherten Luftwechselrate von weniger als<br />

2,0 h -1 (bei einem Wohnhaus mit Lüftungsanlage 1,5 h -1 ). Evtl.<br />

Rollladengurtdurchführungen, die Durchbrüche für Dunstabzugshauben, Trockner sowie<br />

Zuluft für den Kaminzug werden für die Zeit des Testes abgedichtet.<br />

3. Gründung und Erdarbeiten<br />

Der Mutterboden wird im Bereich des Baukörpers bis zu 40 cm Stärke abgeschoben und<br />

seitlich gelagert.<br />

Bis zu einer Höhe von 80 cm wird ein verdichtetes Sandbett eingebaut, wobei eine ebene<br />

und straßenniveaugleiche Geländeoberfläche vorausgesetzt wird. Nach Beendigung der<br />

Bauarbeiten wird der Mutterboden grob einplaniert. Das Abfahren von überflüssigen oder die<br />

Anfuhr von zusätzlich benötigten Boden gehen zu Lasten des Auftraggebers.<br />

Bei der Gründung wird nach statischer Berechnung auf normal gewachsener Boden<br />

unterhalb der Fundamente von einer Bodenpressung von ca. 200 kN/m² ausgegangen.<br />

Besondere Aufwendungen bei der Gründung, wie z.B. Beseitigung von Schichtenwasser,<br />

Hanglagen, Grundwasserabsenkung, Pfahlgründung bzw. Gründungsgutachten und<br />

Probebohrungen sind nicht im Gesamtpreis enthalten und können auf Kosten des<br />

Auftraggebers durchgeführt werden.<br />

Die Fundamente werden als Streifenfundamente aus Beton Güteklasse C 20/25 frostfrei lt.<br />

Statik gegründet.<br />

Als Sohlplatte wird eine stahlbewehrte Betonplatte nach statischer Erfordernis auf einer<br />

wurzelfesten Poläthylen-Noppenbahn im verdichteten Füllsand eingebaut. Die<br />

Abdichtung der Sohlplatte wird abweichend der DIN 18195 mit wasserundurchlässigen<br />

Beton C 25/30 nach DIN 1045 hergestellt.<br />

Für die ersten 4 Verblendschichten (in Sohlenstärke) wird ein Hartbrand-Sockelklinker<br />

verwendet und mit einer horizontalen Sperrschicht eingebaut.<br />

Zwischen der Stahlbeton-Bodenplatte und Sockelverblendung (Verblender aus<br />

Hartbrandstein, Fabrikat „Knabe“ oder gleichwertig nach Bemusterung) wird<br />

zusätzlich eine Sohlenranddämmung aus JACKODUR Dämmschalung (Polystyrol-<br />

Hartschaum) eingebaut.<br />

Ein Fundamenterder wird gemäß Vorschrift eingebaut und ist im Festpreis enthalten.<br />

2 von 12


Der Bauschutt wird nach Beendigung der Bauarbeiten durch den Auftragnehmer entfernt<br />

und abgefahren. Eine Bautoilette wird kostenlos vom Auftragnehmer zu Verfügung gestellt.<br />

4. Außenmauerwerk<br />

Putzausführung<br />

Einschalige Mauerwerk bestehend aus 36,5 cm starken Porensteinen als Planstein WLZ 0,09,<br />

Druckfestigkeit Pp2 als Porenbetonstein geklebt. Der Sockelbereich wird ca. 25cm ab OK<br />

Sohlplatte zweischalig in Verblendmauerwerk sowie Porensteinen mit dazwischenliegender<br />

Polystyrol- Hartschaumplatte sowie zusätzlicher Sperrschicht aus Bitumendickbeschichtung<br />

hergestellt.<br />

Gegen aufsteigende Feuchtigkeit wird eine Horizontalsperrschicht als betumbeschichtete<br />

Maurersperrbahn eingebaut.<br />

Außenputz:<br />

Schlagregendichter, weiß durchgefärbter Leichtputz hydroprobiert – als waagerecht- oder<br />

rundgeriebener Reibeputz oder Traufelputz, Körnung 2 oder 3 mm. Rissgefährdete Zonen<br />

werden durch Einlegen von Glasfasergewebe zusätzlich armiert.<br />

Bei ungünstiger Streiflichtsituation ist eine Schattenbildung möglich. Hier können wir Ihnen<br />

einen Egalisierungsanstrich / Instandhaltungsanstrich gegen Aufpreis anbieten.<br />

Putzfassaden sind Instandhaltungsfassaden:<br />

Verunreinigung z.B. durch Algen und Sporenbefall kann aus heutigem Stand der Technik<br />

aufgrund der hohen Dämmeigenschaft der Außenwand und der veränderbaren<br />

Umweltbedingungen nicht ausgeschlossen werden.<br />

Das erfordert je nach Lage, Umgebung, Art des Baukörpers usw. in regelmäßigen Abständen<br />

einen auf das Putzsystem abgestimmten Egalisierungsanstrich / Instandhaltungsanstrich.<br />

Verblendmauerwerk<br />

Zweischaliges Mauerwerk mit einer Gesamtstärke von 43cm. Die Innenschale besteht aus<br />

17,5cm starkem Porenbetonsteinen als Planstein WLG 0,10 Druckfestigkeit Pp2 mit<br />

Planmörtel geklebt, gemäß Zeichnung und statischer Berechnung. 12 cm hydrophobierte<br />

(wasserabweisende) Kerndämmplatte KDII mit versetzten Stoßfugen WLZ 035, Mauerbinder<br />

aus V4A-Stahl, 2cm Luftschicht. Der U-Wert beträgt ca. 0,18 W/m² x K. Gegen aufsteigende<br />

Feuchtigkeit wird eine Horizontalesperrschicht unter der ersten Schicht sowie in Höhe der Z-<br />

Sperrschicht eingebracht. Die Z-Sperrfolie wird ca. 5 ca. über der Z-Sperrschicht befestigt.<br />

Zusätzlich wird der Sockelbereich mit einer Bitumendickbeschichtung abgedichtet.<br />

Die Verblender besteht aus Markenverblender nach Bemusterung bis 700,00 €/1000 Stck.<br />

im Format NF.<br />

Zur Statischen Absicherung erhalten Fenster- und Türstürze ab einer Größe von 1,50 m<br />

einen zusätzlichen verzinkten Stahlwinkel welcher nicht sichtbar verbaut wird<br />

(andersformatige Verblender, Keramik-Klinker oder Kalksandsteinverblender auf Anfrage)<br />

Gebäude mit Verblendmauerwerk und Wandlängen von mehr als 8,00 m müssen ggf. mit<br />

entsprechenden Dehnungs-/Bewegungsfugen ausgeführt werden.<br />

3 von 12


5. Innenwände<br />

Die Trennwände im Erd.- und Dachgeschoss werden gemäß statischer Berechnung in<br />

Plansteine aus Porenbeton Pp4 mit Planmörtel geklebt.<br />

Alternativ aus Kalksandstein, wobei die erste Schicht mit einem ISO-Kimmstein (wg.<br />

Wärmedämmung) ausgebildet wird.<br />

6. Geschossdecke<br />

Geschossdecke aus Stahlbeton-Fertigteilen, bestehend aus 4 cm starken Großflächenplatten<br />

mit planebener Untersicht (Filigrandecken, Ebenheitstoleranz nach DIN 18202) und Ortbeton<br />

einschlich erforderlicher Armierung und Unterzügen oder Stützen gemäß Statik. Die<br />

unterseitigen Deckenfugen der Betondecke werden verspachtelt. Häuser mit<br />

Dachneigungen unter 38° (z.B. Winkelbungalows) erhalten Holzbalkendecken gemäß Statik,<br />

unterseitig mit Gipswerkstoffplatten auf Holzkonstruktion. Die Decke wird mit<br />

Mineralfasermatten 20 cm stark, WLG 035 gedämmt. Die Fugen der Gipswerkstoffplatten<br />

verspachtelt.<br />

Der Dachraum erhält auf der gesamten Balkenlage einen Bodenbelag aus Rauhspund mit<br />

Nut und Feder, alternativ OSB Platten.<br />

7. Außenfensterbänke<br />

Die Außenfensterbänke werden in Verblender - Rollschichten ausgeführt. Die Haustür und<br />

die Seitentür erhalten eine Sohlbank aus Pressklinker. Die Ausführung der Fensterbänke als<br />

Verblenderrollschicht entspricht nicht den Regeln der Bautechnik. Für eine ordnungsgemäße<br />

Oberflächenversiegelung „im trockenen Zustand“ sollten die Rollschichten vom Bauherrn mit<br />

Fassadenimprägnierung behandelt werden.<br />

Die Innenfensterbänke werden im Erd- sowie Dachgeschoss in Marmor alternativ in<br />

Kunstharzgebundenen Marmor = Trani gem. Mustervorlage ausgeführt (Breite entsprechend<br />

der Wandstärke). Raumseitiger Wandüberstand beträgt ca. 5 – 8 cm, die Bänke sind ca. 2<br />

cm stark.<br />

Küche, Gäste-WC und Badezimmer werden mit der ausgewählten Wandfliese belegt.<br />

8. Schornstein<br />

Ein Kaminschornstein ist gegen Mehrpreis lieferbar.<br />

9. Dachstuhl<br />

Dachstuhl bzw. Balkenlage in Nadelholz – Ausführung als Pfettendach gem. Statik,<br />

vorgetrocknet Festigkeitsklasse C24, Sortierklasse S10. Die Imprägnierung der Holzteile<br />

erfolgt mit amtlich anerkannten und zugelassenen Holzschutzmitteln nach Vorschrift gegen<br />

Schwamm-, Wurm- und Käferfraß bzw. kann Konstruktionsvollholz (KVH) unimprägniert<br />

zur Ausführung kommen. Die Dachüberstände werden mit weißen Kunststoffprofilen<br />

4 von 12


auf Unterkonstruktion verschalt. Die Breite der Dachüberstände ergibt sich aus der<br />

Bauzeichnung.<br />

10. Dacheindeckung<br />

Die Dacheindeckung erfolgt auf Lattung, Unterspannbahn und Konterlattung, so dass eine<br />

ausreichende Belüftung der Dachfläche gewährleistet wird. Äußere Abdeckung der<br />

Dachfläche besteht aus reißfester, diffusionsoffener Unterspannbahn mit unterem,<br />

speicherfähigem Polyestervlies – DELTA MAXX PLUS Energiesparmembran.<br />

Eindeckung mit (edel-) engobierten Tondachpfannen der Firma Nelskamp in<br />

verschiedenen Farben bzw. gemäß Bauvorschrift. Die Dachziegel werden anhand der jeweils<br />

geltenden Vorschriften des Bauortes geklammert (Sturmschutz).<br />

Dachfirst und Grate werden entsprechend ausgebildet. An den Giebelseiten erfolgt der<br />

Dachabschluss mit Ortgangprofilen. Lüftungsziegel bzw. Trockenfirst gem. Richtlinien des<br />

Dachdeckerhandwerks. Vorgehängte Dachrinnen und Fallrohre aus Titanzink. Die Fallrohre<br />

werden ca. 20 cm über Terrain geführt.<br />

Dachflächenfenster (soweit in der Zeichnung enthalten) Fabrikat Velux Ausführung<br />

GGU-„Favorit Everfinish“ Thermo Star (Feuchtigkeitsunempfindlich, besonders<br />

pflegeleicht) als Schwingfenster in Kunststoff-Umhüllung aus Polyurethan. Schwingfunktion<br />

bis zum Anschlag, Lüftungsklappe und Luftfilter sowie Sturm- und Kindersicherung, moderne<br />

Formgebung durch gerundete Ecken und Kanten.<br />

Bei der Erstellung einer Garage mit Flachdach erhält diese eine Abklebung sowie ein<br />

umlaufendes Flachdach-Alu-Abschlussprofil.<br />

HINWEIS:<br />

Aus technischen Gründen ist eine Anpassung des Dachüberstandes an die Verlegemaße der<br />

Dachpfannen bzw. der Giebelsteine erforderlich. Geringfügige Abweichungen von den<br />

vorgesehenen Dachüberständen sind daher möglich.<br />

11. Treppen<br />

Die Treppe zum ausgebauten Dachgeschoss wird lt. Zeichnung als freitragende<br />

Holztreppe in Buche oder Holzart Hevea massiv stabverleimt mit Steigungs- und<br />

Brüstungsgeländer eingebaut. Wahlweise Fliesenbelag im Mörtelbett bzw. Marmorbelag<br />

gem. Mustervorlage eingebaut.<br />

Das Treppengeländer wird als Brüstungsmauerwerk „mit den Stufen mitlaufend“ einschl.<br />

oberer Abdeckung aus Holz oder Marmor eingebaut. Außenseitig wird ein zusätzlicher<br />

Handlauf angebracht.<br />

Bodentreppe zum Spitzboden, Bodeneinschubtreppe Dolle Profi inkl. oberem Schutzgeländer<br />

mit Profi-Wärmeschutzdämmung und einem U-Wert von 0,77 W/(m²K)<br />

5 von 12


12. Fenster / Haustüranlage<br />

Sämtliche Fenster werden in den Abmessungen laut Bauzeichnung eingebaut. Zum Einbau<br />

kommen hochwertige Qualitäts-Kunststofffenster in weiß mit 5-Kammer-Rahmen, breite<br />

80mm (flächen oder halbflächenversetzt) von VEKA oder gleichwertig, die besonders<br />

witterungs- und alterungsbeständig sind. Die Profile haben eine Stahlarmierung und<br />

hochwirksamen Spezialdichtungen sowie Wärmeschutzverglasung mit einem U-Wert 1,1<br />

W/m².<br />

Die Fensterbeschläge erhalten eine Pilzkopfverriegelung sowie eine Knarrenverriegelung.<br />

Beschläge serienmäßig mit Flügelheber, Schlagregensicherheit Klasse C, Schallschutzklasse<br />

2. Keine Kunstoffkappen für die Beschläge. Diese sind pulverbeschichtet (vergilben nicht).<br />

Fensteröffnungen bis 1,51 m Breite werden einflügelig, größere Fensterrahmen zwei- oder<br />

mehrflügelig ausgeführt. Die Räume mit Fensteröffnungen erhalten Elemente mit Dreh-<br />

/Kippbeschlag, sofern keine anderen Festlegungen getroffen sind.<br />

Der Fenster- und Türeinbau erfolgt mit luftdichter Ausführung. Die Anschlussfugen werden<br />

mit PURSchaum gedämmt. Die inneren und äußeren Leibungen erhalten einen Putzauftrag,<br />

der gegen die Fensterrahmen geführt wird.<br />

Beim Verblendmauerwerk werden die Fenster „mit Anschlag“ eingebaut. Die äußeren<br />

Anschlüsse an der Rollschicht werden bei dieser Ausführung zusätzlich mit transparenten,<br />

elastischen Versiegelungsmaterial versiegelt (Instandhaltungsfuge).<br />

Einflüglige Haustüren mit Automatik Schloss (3-Fach Getriebeschloss), Zylinder mit Not und<br />

Gefahrenfunktion und Haustürfüllung gem. Mustervorgabe bis 1.850,00 €, einflüglige<br />

Haustüren mit festen Seitenteil bis 2.500,00 € je nach Haustyp. Stoßgriff außen in Edelstahl.<br />

13. Rollläden<br />

Alle Fenster erhalten gedämmte Rollläden soweit konstruktiv möglich (alle rechteckigen /<br />

quadratischen Fenstern). Nicht enthalten: Dreiecksfenster, Rundfenster sowie Fenster in den<br />

Dachgauben (können aber kostengünstig angeboten werden).<br />

14. Zimmertüren<br />

Wahlweise:<br />

Glatte Türblätter mit Rundkante (Röhrenspan-Mittellage) in verschieden Farben mit CPL<br />

Beschichtung. Zarge mit Rundkante. Türdrücker als Rosetten-Garnitur in Edelstahl matt,<br />

Aluminium Stahl gem. Mustervorlage Fabrikat HOPPE mit 10-jähriger<br />

Funktionsgarantie. Innentüren für WC/Duschbad und Bad werden jeweils mit einer<br />

Badzellengarnitur ausgestattet (kein Schlüssel erforderlich).<br />

6 von 12


15. Innenausbau:<br />

Sämtliche Zimmerdecken und Dachschrägen im ausgebautem Dachgeschoss sowie evtl.<br />

Abseiten werden mit Mineralfasermatten 20 cm stark, WLG 035 gedämmt. Der U-Wert<br />

beträgt 0,20 W/m²xK. Die Stoßfugen werden verspachtelt.<br />

Rissbildung im Bereich der Anschlussfugen, zwischen Gipskartonplatten und verputzte<br />

Wandflächen ist kein Garantiemangel und technisch unvermeidbar.<br />

16. Fliesenarbeiten<br />

a.) Wandfliesen:<br />

Im Bad werden die Wandfliesen deckenhoch verlegt, abgemauerte, verputzte und verflieste<br />

Ablagen hinter dem Waschtisch gem. Zeichnung. Die Dusche und Wanne werden eingefliest.<br />

Im Gäste-WC Wandfliesen allseitig ca. 140 cm hoch.<br />

Der Materialpreis der Wandfliesen beträgt 25,00 €/m², die Verlegung der Wandbordüre<br />

ist im Preis enthalten. Dachschrägen werden nicht verfliest. Die Küche erhält ein<br />

Fliesenband über der Arbeitsfläche, 0,60 m hoch, bis zu 6,00 m. Materialpreis der<br />

Küchenfliese bis 40,00 €/m². Die Fensterbänke im Bereich der Fliesenfläche werden<br />

eingefliest. Alle Außenecken der Fliesenflächen erhalten zum Schutz, sowie aus optischen<br />

Gesichtspunkt Jollyschienen.<br />

b.) Bodenfliesen:<br />

Diele, Küche, HWR, Bad und WC erhalten Bodenfliesen. Der Materialpreis der Bodenfliesen<br />

beträgt 30,00 €/m². In der Diele, HWR sowie Küche (mit Ausnahme der Stellfläche der<br />

Küchenmöbel) wird im Bereich der Wände ein Fliesensockel, geschnitten aus der<br />

Bodenfliese, verlegt. Sämtliche Anschlussfugen werden dauerelastisch versiegelt.<br />

Elastische Anschlussfugen sind Wartungsfugen, diese unterliegen nicht der Gewährleistung<br />

und sind in der Regel jährlich zu überprüfen. Die Verlegung erfolgt parallel zur Wand.<br />

17. Sanitärinstallation<br />

Dachrinnen und Fallrohre werden in Titanzink ausgeführt. Die Fallrohre werden bis zum<br />

Terrain angebracht. Die PVC-Abflussrohre werden auf dem kürzesten Wege von den<br />

Objekten bis zum Außenmauerwerk geführt und übers Dach entlüftet. Bei<br />

Nichtunterkellerung werden die Abflussrohre unterhalb der Sohlplatte bis Außenkante<br />

Fundamente geführt. In allen ausbaufähigen Obergeschossen werden die Abfluss- sowie<br />

Heizungs- und Kalt- bzw. Warmwasserleitungen bis Oberkante der Decke verlegt. Die<br />

Wasserleitungen werden für normale Wasserverhältnisse mit einem Wasserdruck bis 3,5 bar<br />

betriebsfertig aus Kupferrohr oder Mehrschichtverbundrohr 15 bis 22 mm eingebaut.<br />

Die Installation erfolgt gem. den behördlichen Vorschriften. Die Wasserleitungen werden in<br />

zugelassenen Installationsrohren ausreichend isoliert und verlegt, inkl. Hauswasseranschluss<br />

und Druckminderer ab Wasserzähler.<br />

Ferner sind im Wirtschaftsraum ein Anschluss für Waschmaschine unterputz, ein<br />

Wanddurchbruch für Trockner Ø 100 mm (wenn vom Auftraggeber gefordert), sowie<br />

Dunstabzugshaube Ø 125 mm, und 1 abstellbare Wasseraußenzapfstelle enthalten<br />

(Abdeckungen für Trockner und Dunstabzugshaube sind nicht enthalten).<br />

7 von 12


a.) Toilettenanlage<br />

Toilettenanlage wandhängend, Tiefspüler<br />

Fabrikat: Duravit D-Code (eckige Form) / Topara weiß<br />

1 Stck. WC-Sitz mit Deckel mit Edelstahlschanieren<br />

1 Stck. Wandeinbauspülkasten, Betätigung von<br />

vorne, Geberit Samba mit 3+1 Liter Spülung<br />

1 Stck. Schallschutzset hinter dem Wand-WC<br />

1 Stck. Papierrollenhalter, verchromt<br />

Fabrikat: Topara<br />

b.) Duschwannenanlage<br />

1 Stck. Duschwanne, Stahl 90 / 90 / 14 cm<br />

Brausewannenanschluss<br />

Ablaufgarnitur mit Standrohrventil verchromt für<br />

Brausewannen mit 52 mm Ablauf<br />

1 Stck. Brausethermostat AP Grotherm 1000 verchromt / Kludi Center<br />

Brauseset:<br />

Wandstange 90 cm<br />

Schlauch 160 cm<br />

Handbrause Topara S 1 verchromt / Kludi Center<br />

c.) Badewannenanlage<br />

1 Stck. Stahl - Badewanne 170 x 75 cm<br />

Fabrikat: Kaldewei „Sanibel“<br />

Multiplex Ab - und Überlaufgarnitur verchromt<br />

1 Stck. AP Einhebel-Wannenfüll- und Brausebatterie<br />

Grohe AP Eurosmart / Kludi<br />

1 Stck. Fußgestell Kaldewei<br />

1 Stck. Brausegarnitur bestehend aus:<br />

Handbrause , Schlauch und Brausehalter<br />

d.) Waschtischanlage<br />

1 Stck. Waschtisch 65,0 cm<br />

Fabrikat: Duravit D-Code (eckige Form) / Topara<br />

Einhebelmischer Grohe Eurosmart / Kludi Center<br />

Röhrengeruchsverschluss<br />

2 Stck. Eckventile Schell ½“, verchromt<br />

1 Stck. Handtuchhalter 2-teilig Topara verchromt<br />

1 Stck. 60 cm Eckspiegel mit Spiegelklammern<br />

1 Stck. Porzellanablage 60,0 cm (-entfällt bei Abmauerung)<br />

e.) Handwaschbeckenanlage<br />

1 Stck. Handwaschbecken, 45 cm<br />

Fabrikat: Duravit D-Code (eckige Form) / Topara<br />

1 Stck. WT-Befestigung<br />

2 Stck. Eckventile Schell ½”, verchromt<br />

1 Stck. Geruchsverschluss<br />

1 Stck. Einhebelmischer Grohe Eurosmart / Kludi Center<br />

1 Stck. Eckspiegel 50,0 cm mit Spiegelklammern<br />

1 Stck. Handtuchhalter 2-teilig Topara verchromt<br />

1 Stck. Porzellanablage 50,0 cm<br />

8 von 12


18. Heizungsanlage<br />

Eingebaut wird der Brennwertkessel für raumluftunabhängigen Betrieb Fabrikat Brötje von<br />

4,9 – 22 KW.<br />

109 %, mit einer geschlossenen Verbrennungsluftkammer für raumluftunabhängigen Betrieb<br />

sowie modulierendem, vollvormischendem Edelstahl-Stabbrenner mit Gebläse.<br />

Vollelektronische Kessel-, Brenner- und Heizkreiszentrale bestehend aus Brennüberwachung<br />

mit Gasfeuerungsautomat und integriertes Diagnosesystem mit Statusüberwachung und<br />

Fehlererkennung in weiß.<br />

Es wird eine Luft-/ Abgasführung senkrecht übers Dach einschl. Universalpfanne<br />

(Dachsteinrot oder schwarz) montiert. Heizungsregelung zentral über ein<br />

Kesselbedienungsmodul mit beleuchtetem Display inkl. witterungsgeführter<br />

Außenfühler für optimale Energieauslastung.<br />

Heizplatten<br />

Es werden pulverbeschichtete Flachheizkörper von Brötje mit oberer und seitlichen<br />

Abdeckleisten mit Anschluss von unten (es sind keine Rohrleitungen sichtbar, d.h.<br />

Anschlüsse aus der Wand kommend) und Thermostatventilen Heimeier oder<br />

gleichwertig in weiß vorgesehen. Die Platzierung der Heizkörper wird mit dem Bauherren<br />

vor Ort abgestimmt. Wohnräume über 24 m² Wohnfläche erhalten 2 Heizplatten, sonstige<br />

Wohnräume je eine Heizplatte gem. Wärmebedarfsberechnung. In Hauswirtschaftsräumen<br />

unter 10 m² und ohne Nebeneingangstür, sowie Abstellräume, Raum unter der Treppe, sind<br />

Heizplatten gem. Wärmebedarfsberechnung in der Regel nicht erforderlich, können aber<br />

gegen entsprechenden Mehrpreis installiert werden.<br />

Fußbodenerwärmung über Rücklauf<br />

Das Badezimmer erhält eine Rücklauffußbodenerwärmung einschl. unterputz RTL-Box-<br />

UNI mit Thermostatkopf (Rücklauftemperaturbegrenzungsventil). Zusätzlich wird im Bad<br />

ein Formschöner Handtuchheizkörper in weiß anstelle des vorgegebenen Plattenheizkörpers<br />

installiert.<br />

Warmwasserbereitung mit einer Solaranlage zur Brauchwassererwärmung<br />

Die Warmwasserbereitung mit einem 300 ltr. Speicher erfolgt über die vorgenannte<br />

Brennwertheizung von Brötje und wird durch eine Solaranlage, bestehend aus 2, 3 oder 4<br />

Hochleistungskollektoren (je nach Größe des Hauses) zur Brauchwassererwärmung<br />

unterstützt. Die Befestigung erfolgt als Aufdachmontage.<br />

19. Elektroinstallation<br />

Die gesamte Elektroinstallation wird nach entsprechenden VDE-Vorschriften ausgeführt. Der<br />

Zähler- und Verteilerschrank wird im HWR montiert. In allen Wohnräumen wird die<br />

Elektroninstallation in unter Putz Ausführung installiert. Im Keller, Garage und Geräteraum<br />

wird die Elektroinstallation in auf Putz Ausführung installiert.<br />

Schalter und Steckdosen werden in polarweiß glänzend / matt oder weiß glänzend Fabrikat<br />

Berker S1. „Schlicht, zeitlos, funktional - die einfache Form des Berker S.1 macht das neue<br />

Standardprogramm zum modernen Klassiker. Und genau deswegen ist er mit dem iF-Award<br />

2000 und dem Good Design Award 2001 prämiert worden. Damit Sie ausgezeichnet<br />

wohnen können!“<br />

9 von 12


Ausstattung in allen einzelnen Räumen<br />

Windfang:<br />

1 Ausschaltung, 1 Steckdose<br />

Diele:<br />

1 Wechselschaltung,<br />

1 Steckdose<br />

Flur oben:<br />

1 Wechselschaltung,<br />

1 Steckdose<br />

Wohnzimmer:<br />

1 Ausschaltung, 5 Steckdosen<br />

Esszimmer:<br />

1 Ausschaltung, 3 Steckdosen<br />

Kinderzimmer:<br />

1 Ausschaltung, 4 Steckdosen<br />

Arbeitszimmer:<br />

1 Ausschaltung, 4 Steckdosen<br />

Eltern:<br />

1 Wechselschaltung,<br />

4 Steckdosen<br />

Gästezimmer:<br />

1 Ausschaltung, 4 Steckdosen<br />

Garderobe:<br />

1 Wandauslass<br />

Küche:<br />

1 Ausschaltung, 6 Steckdosen,<br />

1 E-Herdanschluss, 1 Steckdose<br />

für Kühlschrank, 1 Spülmaschinenanschluss (inkl. sep. 16 A<br />

Sicherungsautomat)<br />

Bad:<br />

1 Ausschaltung, je Waschtisch<br />

1 Steckdose und 1 Wandauslass<br />

WC:<br />

1 Ausschaltung, 1 Steckdose<br />

Vorratsraum:<br />

1 Ausschaltung, 1 Steckdose<br />

HWR:<br />

1 Ausschaltung, 1 Steckdose1<br />

1 Waschmaschinenanschluss<br />

1 Trockneranschluss<br />

Spitzboden:<br />

Außen:<br />

Geräteraum:<br />

Ferner sind enthalten:<br />

1 Ausschaltung Feuchtraum Aufputz mit einer Brennstelle<br />

1 Ausschaltung (Haustür)<br />

1 Ausschaltung (Terrasse)<br />

1 Steckdose von innen abschaltbar<br />

Keller-Garageje<br />

Raum 1 Ausschaltung sowie<br />

1 Steckdose<br />

1 Klingelanlage mit Gong<br />

2 Anschlussleitungen mit Leerdosen für TV<br />

1 Anschlussleitung mit Leerdose für Telefon<br />

3 Anschlussleitungen mit Leerdosen für PC<br />

Die Bade- und Duschwanne sowie das Rohrsystem werden an den Fundamenterder mittels<br />

Potentialausgleichschiene angeschlossen.<br />

Insgesamt werden 2 Fehlerstromschutzschalter eingebaut.<br />

Die Installation von Rauchmeldern gem. Vorschrift der Landesbaubehörde ist im<br />

Leistungsumfang enthalten.<br />

20. Putzarbeiten<br />

Alle Innenwände im Erdgeschoss und ausgebautem Dachgeschoss erhalten einen geglätteten<br />

und abgeriebenen Wandputz in Kalkmörtel MGR II. Qualitätsstufe 2(Q2). Haarrissbildung ist<br />

auf Schwundtrocknung der unterschiedlichen Materialien zurückzuführen und ist kein<br />

10 von 12


Garantiemangel. Diese Ausführung entspricht der Standardqualität und den Anforderungen<br />

an Wandflächen, evtl. Vor- und Nachbehandlungen des Wandputzes einschl.<br />

Spachtelarbeiten gehören zu den Malerarbeiten.<br />

Bodenräume sowie der Spitzboden werden nicht verputzt. Gefährdete Ecken werden mit<br />

Eckschutzschienen versehen.<br />

21. Estricharbeiten<br />

Das Erd- und Dachgeschoss erhalten in allen Räumen schwimmenden Estrich auf einer nach<br />

ENEV entsprechende 2-lagige PS-Hartschaumplatte 8 cm Dämmung. Im Erdgeschoss beträgt<br />

die Aufbauhöhe des Estrichs einschl. Dämmung ca. 17 cm, im Dachgeschoss ca. 12 cm zzgl.<br />

Bodenbelag.<br />

22. Fugarbeiten<br />

Die Verblenderschale wird gesäubert und mit Zementmörtel in den Farbtönen<br />

„Zementgrau“ oder „alt-weiß“ verfugt. Die Anschlussfugen zwischen Verblender und<br />

Fenster bzw. Türen werden dauerelastisch versiegelt.<br />

23. Maler- und Teppichbodenarbeiten<br />

Die Erstverspachtelung der Geschoßdecke (Filigran- Deckenfugen) sowie der<br />

Gipskartonflächen sind enthalten.<br />

Evtl. Nacharbeiten der Wand- und Deckenflächen, Tapezierarbeiten, sowie die<br />

Vorbehandlung der Estrichböden sind nicht enthalten.<br />

Hinweis zur Be- und Entlüftung eines Wohngebäudes<br />

Aufgrund der Energieeinsparverordnung (EnEV) sind Wohngebäude stärker gedämmt und<br />

isoliert. Durch eine luftdichte Gebäudehülle gem. EnEV kann insoweit die Luftfeuchtigkeit<br />

(Duschen, Waschen, Kochen, Atemluft) ansteigen und es kann zur Kondensatbildung führen,<br />

evtl. Schimmelbildung wäre die Folge.<br />

Diese sind überall dort vorhanden, wo eine ausreichende Luftzirkulation und damit ein<br />

Abtransport des Wasserdampfes nicht statt findet oder behindert wird. Das ist zum Beispiel<br />

hinter Möbelstücken, die eine Luftzirkulation behindern, der Fall. Zusätzlich werden dort, wo<br />

eine Luftzirkulation nicht in ausreichendem Masse stattfindet, die Wandflächen nur<br />

unzureichend erwärmt. Auch noch so gut gedämmte Wände kühlen aus, wenn ihnen keine<br />

oder nicht ausreichend Wärme zugeführt werden kann.<br />

Möbel und so weiter dürfen nicht direkt an Wänden gestellt werden. Sie sollten mindestens<br />

einen Abstand von 5 cm bis 10 cm von der Wand haben und von allen Seiten, auch von<br />

unten, belüftet werden.<br />

Eine Wohnung sollte 3 bis 4 mal am Tag durchgelüftet werden, möglichst mit Querlüftung.<br />

Die Dauer der Lüftung ist von der Außentemperatur abhängig. Bei geringen Unterschieden<br />

zwischen Außen- und Innentemperatur muss länger gelüftet werden als bei tieferen<br />

Außentemperaturen. Der Belüftungsvorgang sollte mindestens 5 bis 10 Minuten dauern, bei<br />

11 von 12


vollständig geöffneten Fenstern. Sollte Querlüftung nicht möglich sein, ist entsprechend<br />

länger zu lüften. Das richtige Lüften gibt aber nur dann einen Sinn, wenn die Raumluft und<br />

die Räume entsprechend beheizt und dadurch die Wandflächen ausreichend erwärmt<br />

werden. Der Abtransport des Wasserdampfes erfolgt durch das höhere<br />

Wasserdampfaufnahmevermögen der erwärmten Luft. Kalte Luft nimmt weniger<br />

Wasserdampf auf.<br />

Durch den Einbau einer kontrollierten Wohnraum Be- und Entlüftung mit<br />

Wärmerückgewinnung kann die konventionelle Lüftung nach erfolgte „Austrocknung des<br />

Neubaues“ ersetzen. Die Lüftungsanlage ist allerdings nicht in der Lage für eine<br />

ausreichende „Austrocknung“ des Neubaues zu sorgen. Bei frühem Bezug eines Neubaues<br />

muss besonders sorgfältig auf ausreichendes Lüften und Heizen im Wechsel geachtet<br />

werden.<br />

Für die Lüftungsanlage unterbreiten wir Ihnen gern ein attraktives Angebot und stellen die<br />

verschieden Möglichkeiten / Alternativen der kontrollierten Be- und Entlüftung vor.<br />

Vorstehende <strong>Baubeschreibung</strong> anerkannt:<br />

_______________________<br />

(Ort und Datum)<br />

_______________________<br />

(Ort und Datum)<br />

_______________________<br />

(Auftragnehmer)<br />

_______________________<br />

(Bauherr-/in)<br />

_______________________<br />

(Bauherr-/in)<br />

12 von 12

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!