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Abo Donnerstag, 16. Januar 2014 20.00 Uhr Der Vorname Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliere Konzertdirektion Landgraf Regie: Ulrich Stark. Mit: Martin Lindow u. a. Paris. Ein gemütlicher Abend soll es werden in der stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre und seiner Frau Elisabeth. Außer Elisabeths Bruder Vincent und seiner schwangeren Frau Anna haben sie ihren besten Freund Claude eingeladen. Um für „Stimmung“ zu sorgen, enthüllt Vincent den Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Allgemeine Fassungslosigkeit! Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind so nennen darf, führt dazu, dass unausgesprochene Konfl ikte ans Licht kommen und die Jugendfreunde wie Kampfhähne aufeinander losgehen. Die Contenance verlieren die Alphatiere völlig, als Elisabeths und Vincents Mutter in einer Weise ins Spiel kommt, die niemand erwartet hätte… Eine urkomische, manchmal scharfzüngige Komödie in bester französischer Tradition. Eintritt: 26,-/24,-/22,-/20,-/18,- Ermäßigt: 24,-/22,-/20,-/18,-/16,- Schüler: 12,-/11,-/10,-/ 9,- 7
Thema Freitag, 21. Februar 2014 20.00 Uhr, Einführung: 19.00 Uhr, Nachbesprechung direkt im Anschluss Shades of Grey. Die Empathische Zivilisation Interaktive Tanz-Performance von Morgane de Toeuf und Dominik Breuer Brachland Ensemble Regie: Dominik Breuer. Choreografi e: Morgane de Toef. Mit: Karolina Maria Kolodziej, Morgane de Toeuf, Dominik Breuer Mit der gleichnamigen Buchreihe hat diese Performance rein gar nichts gemein. Vier Monate nach der Premiere von SHADES OF GREY in Köln erschien völlig überraschend der erste Buchband und führt bis heute zu ungewollten Assoziationen. Unser Drang nach Zugehörigkeit ist Fluch und Segen zugleich. Wir manipulieren und/oder wir lassen uns manipulieren. Millionen von Menschen feiern frenetisch ihren Diktator. Tausende machen sich zum medialen Affen für fünfzehn Minuten Ruhm. Kann Ihnen nicht passieren? Vor einigen Jahren kam man in einem Forschungsinstitut in Parma ungewollt zu einer revolutionären Erkenntnis: Während einer Hirnstrommessung an einem Makaka-Affen stellte man die Existenz sogenannter Spiegel-Neuronen fest. Diese befähigen den Affen (und auch seinen nächsten Verwandten, den Menschen) zu empathischer Wahrnehmung. Die Tanz-Performance SHADES OF GREY fragt nach einer „Empathischen Zivilisation“. Die Texte basieren auf einer Reihe von Interviews. SHADES OF GREY widmet sich dem Versuch, die Grautöne im vereinfachten Schwarz- Weiß-Puzzle unserer Welt zu erkunden und bezieht das Publikum spielerisch in die Performance mit ein. Eintritt: 16,- EUR Schüler: 9,- EUR 8
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