Kreuzbergallianz – Integrierte Ländliche Entwicklung

Kreuzbergallianz – Integrierte Ländliche Entwicklung
Projektgruppensitzung Winterwandern Bischofsheim und Markt Oberelsbach
am 11.05.2011 im Managementzentrum des Naturpark & BR Bayerische Rhön,
Oberelsbach
Teilnehmer:
Rolf Ehmig, Wanderwart Rhönklub Bischofsheim
Manfred Reder, Stadtrat und Fahrer Loipenspurgerät
Michael Roßhirt, Vorsitzender Verein Lebendiges Bischofsheim
Ulrike Meinschäfer, Gastronom am Holzberghof
Ulrike Emmert, Schullandheim Bauersberg
Jürgen Pelz, Stellvertretender Bürgermeister Markt Oberelsbach
Thorsten Omert, Ski Club Ginolfs e.V.
Thomas Lemke, Koordinator Wanderweltprojekt ARGE Rhön
Rüdiger Arnold, Marktgemeinderat Oberelsbach
Felix Schmigalle, IPU Erfurt, Allianzmanagement
Gäste: Marion Eckert (Geschäftsstelle Kreuzbergallianz)
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Sachstand Winterwanderwege/Schneeschuhwege ARGE Rhön
3. Vorstellung der Streckenverläufe Winterwanderwege/Schneeschuhwege
4. Diskussion
5. Planung der weiteren Umsetzungsschritte
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TOP 1: Begrüßung
• Begrüßung der Projektgruppenmitglieder und Vorstellung der Tagesordnung
durch Felix Schmigalle
TOP 2: Sachstand Winterwanderwege/Schneeschuhwege ARGE Rhön
V: Verantwortlich
T: Termin
• Thomas Lemke informierte über den aktuellen Sachstand zum Thema auf Ebene
der ARGE Rhön
o Thema nicht nur in Bayern sondern auch in Hessen und Thüringen nach
selbem Schema voranbringen
o Bis zu einer Höhe von 10.000 Euro übernimmt die ARGE Rhön die Kosten
der Beschilderung für den Bereich der gesamten Rhön
o Notwendigkeit die Wege effektiv auszuwählen
• lieber weniger und dafür gute Wege in guter Qualität bieten.
o Verlag Dehler wird einen Wanderführer zum Thema Winterwandern in der
Rhön herauszubringen,
• Ähnliches Layout wie bei den Extratouren zum Hochrhöner.
• Erscheinungstermin: Saison 2011/2012
o Neue Loipenkarte geplante: Erscheinungstermin: 2011/2012.
o Wege im Frühherbst so beschildern, dass sie im kommenden Winter genutzt
werden können, ist zu schaffen.
o Frühzeitig und zeitnah über Streckenverläufe reden, naturschutzfachlich
sensible Bereiche in der Langen Rhön berücksichtigen
o Hessen: Gemeinden entscheiden über Auswahl der Wege, Naturpark wird
nicht aktiv
o Thüringen: extrem reduzierte Winterwanderwegenetz wird angeboten, weil
die Kapazitäten zur Pflege nicht vorhanden sind.
o Kriterien: Länderübergreifend auf die von Lemke erarbeiteten Kriterien geeinigt
o Beschilderung wird saisonal in der Wintersaison angebracht werden.
o Meinungen gehen auseinander: Hessen keine Diskussion zum Thema,
Bayern plädiert für ganzjährige Beschilderung. Thema wurde nicht weiter
diskutiert, da saisonale Beschilderung als beschlossen gilt.
TOP 3: Vorstellung von Streckenverläufen für Winterwanderwege und Schneeschuhwege
Vorstellung der Winterwanderwege für den Bereich der Stadt Bischofsheim
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Ausweisung eines neuen Winterwanderwegs von Bischofsheim (Grünabfallplatz)
zum Holzberghof.
Familie Meinschäfer übernimmt das Präparieren mit dem eigenen Motorschlitten;
bei personellem Engpass erklärte sich Michael Roßhirt bereit aus
zu helfen.
Familie Meinschäfer übernimmt die Kontrolle der Beschilderung
neue Beschilderung wird benötigt.
• Bestehende Winterwanderwege, die bereits in der Loipenkarte ausgewiesen sind,
werden als ausreichend erachtet und sollen erhalten bleiben.
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o Pflege und Präparierung der Wege gesichert
• keine weitere Ausweisung von Winterwanderwegen am Kreuzberg
• Prüfung auf Ausweisung eines weiteren Winterwanderweg in Oberweißenbrunn
o Radweg vom Ort zur Schwedenschanze, wird derzeit schon präpariert.
• Beschilderung notwendig
o weitere Wege in Oberweißenbrunn mit Startpunkt Dorfgemeinschaftshaus
sollen erarbeitet werden.
o kartografische Darstellung wird erarbeitet und an Hr. Lemke weitergeleitet
• Loipen sollen ebenfalls den aktuellen Gegebenheiten entsprechend kartografisch
neu dargestellt werden.
V: Reder, Roßhirt
T: 21 KW
V: Reder, Roßhirt
T: 21 KW
Vorstellung der Winterwanderwege für den Bereich des Markt Oberelsbach
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Ein neuer Weg von Ginolfs nach Oberelsbach, wird vom Skiclub präpariert.
Ein Weg zirka 10 Kilometer lang mit verschiedenen Schleifen.
• Die weiteren Ortsteile sollen auf Wunsch von der Bürgermeisterin Birgit Erb ebenfalls
Winterwanderwege bekommen und miteinander verbunden werden.
o Keine Präparierung der Wege durch den Skiclub Ginolfs
• Übernahme der Pflege durch die Marktgemeinde Markt Oberelsbach
Folgende Verbindungen werden neu geschaffen:
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Oberelsbach und Unterelsbach über den bestehenden Radweg
Sondernau und Oberelsbach
Ginolfs und Weisbach
Weisbacher und Sonderau
Wege sollen in die offizielle Winterwanderkarte aufgenommen und entsprechen
beschildert werden.
Erarbeitung einer Kartografische Darstellung
V: Pelz
T: 21 KW
Vorstellung der Schneeschuhewege für den Bereich des Markt Oberelsbach
Ortsteil Ginolfs:
o Ginolfs (GI) –Basaltsee (BS) -Plätschergraben-Jungviehweide (JV)-Ginolfs
– Anspruchsvolle Strecken
o weitere Schleifen Gi-BS-Gi bzw Gi-JV-Gi
• Erarbeitung einer kartografische Darstellung und Weiterleitung an
Hr. Lemke
V: Omert
T: kurzfristig
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Oberelsbach:
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Hr. Pelz stellt seine Vorschläge zum Verlauf von Schneeschuhwanderwegen
vor
• Erarbeitung einer kartografische Darstellung und Weiterleitung an
Hr. Lemke
V: Pelz
T: kurzfristig
Vorstellung der Schneeschuhwanderwege für den Bereich der Stadt Bischofsheim
• Hr. Ehmig stellt die mögliche Schneeschuhwanderstrecken für den Bereich der
Stadt Bischofsheim dar
Erarbeitete Ergänzungen:
o Klosterunde: Einstieg vom NES Haus oder Klosterparkplatz
o Holzberghofrunde: Einstieg von Bischofsheim oder am Holzberghof, mehrere
Varianten möglich.
o Kartografische Darstellung wird erarbeitet und ergänzt und an Hr. Lemke
weitergeleitet
TOP 4: Diskussion
• rechtliche Situation bei Ausweisung von Winterwanderwegen, wer haftet bei Unfällen.
• Lemke: Wege mit steilen, schwierigen Passagen rauslassen. Auf Gefahrenpotential
hinweisen.
• Beschilderung mit Schwierigkeitsgradangabe versehen: leicht, mittel, schwer
• geführte Schneeschuhwanderungen mit Übernachtungen in der KBA-Region anbieten,
übergreifend OE/BI.
• Osterburgrunde weiterer Einstieg vom Wanderparkplatz/Arnsberg II, Geocachingpoint
auf der Burg einrichten.
TOP 5: Weitere Vorgehensweise
• Einarbeitung der Streckenentwürfe in ein einheitliches Kartenlayout
V: Ehmig
T: kurzfristig
V: Lemke
T: kurzfristig
• Beschluss eines Abstimmungstermins zu den Streckenentwürfen mit unterschiedlichen
Akteuren (Untere Naturschutzbehörde LK Rhön-Grabfeld, Forst etc.)
o Streckenentwürfe als Diskussionsgrundlage vorab an die zuständigen
Stellen weiterleiten.
TOP 6: Termine
• Abstimmung der Streckenentwürfe mit unterschiedlichen Akteuren 23 KW
• Nächste Projektgruppensitzung in der 24. oder 25. KW
o Versendung einer Einladung
V: Schmigalle/Lemke
T: kurzfristig
V: Lemke
T: 21 KW
V: Lemke
T: 23 KW
V: Schmigalle
T: 23 KW
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Bischofsheim, 12.05.2011
F.d.R.d.P.
Marion Eckert (Geschäftsstelle der Kreuzbergallianz)
Felix Schmigalle (Allianzmanagement)
Anmerkungen und Änderungswünsche sind bitte bis 14 Tage nach Erhalt an IPU, Erfurt zu
richten.
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