wie viel Liebe braucht der Sex - Sophie Charlotte Klinik: Sophie ...
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Standpunkte:<br />
• Die „Entzündungstheorie“ von Lust und Erregung trifft für den weitaus<br />
über<strong>wie</strong>genden Prozentsatz real gelebter <strong>Sex</strong>ualität nicht zu.<br />
• Tatsächlich ist sexuelle Erregung alles an<strong>der</strong>e als „wi<strong>der</strong>spenstig“ und<br />
„unberechenbar“, son<strong>der</strong>n äußerst robust „verdrahtet“. Je<strong>der</strong> halbwegs erfahrene<br />
Mensch weiß sehr genau, was und <strong>wie</strong> und wer ihn erregen kann und welche<br />
Rahmenbedingungen er benötigt.<br />
• Was „guter <strong>Sex</strong>“ ist, kann wohl nur <strong>der</strong> einzelne Mensch bzw. das Paar für<br />
eine bestimmten Moment und für ein bestimmtes Erleben entscheiden.<br />
• Die meisten Paare haben sich ein gut funktionierendes Repertoire sexueller<br />
Erregung und sexuellen Verhaltens erschlossen. Die häufigsten<br />
Problemfaktoren sind Stress, Müdigkeit, Energiedefizit, Mangel an erotischem<br />
Investment und eine Schwäche/Hemmung <strong>der</strong> erotischen Intentionalität.