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Gökçen Dilek Acay<br />

« Transition »<br />

5 Polaroids, 2 Digitalprints, 2007 - 2010<br />

Die Fotografien Dilek Gökçen Acays führen uns in ihre ganz eigene poetische skurrile<br />

Welt. So manch leise phantasievolle Klänge treffen auf eine verstörend traumhafte<br />

Ästhetik. Traum oder Alptraum.<br />

In den inszenierten Fotografien tritt die Künstlerin zumeist selbst als anonyme Protagonistin<br />

auf. Verfremdet, maskiert und unkenntlich verwischt das Porträt und wird zu<br />

einem Teil der Kulisse. Ein Bühnenbild, ein Ort voller Geschichten. Er erzählt uns von<br />

Heimat, zu Hause sein, den Koffer packen, auf Reisen gehen, von in den Luftballons<br />

schweben.<br />

In den ausgestellten Polaroids und der Fotografie „Transition“ setzt sich Dilek Gökçen<br />

Acay mit ihrer Mutter auseinander. Wir sehen Einblicke in das Wohnzimmer, ein Ort<br />

der mit der Anwesenheit der Mutter erfüllt ist. Die Vitrine voller Kristallgläser: Schätze<br />

der Mutter und Stücke voller Erinnerung.<br />

Die Mutter am Strand, die Arme weit ausgestreckt, die Augen geschlossen. Das Licht<br />

gelblich und trübe – wie verblichene Andenken tauchen die Bilder vor dem Auge des<br />

Betrachters auf. Eine intime Reflektion über Beziehung, Familie, Raum sowie der<br />

Rolle der Mutter im gesellschaftlichen Kontext.<br />

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