Themenweg - Gasthof - Albergo Jochele *** Pfalzen Pustertal ...
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Noch ein kurzes Stück<br />
weiter abwärts und wir<br />
stehen vor dem Arbeitsplatz<br />
des Steinmetzen.<br />
Überall stehen und liegen<br />
mehr oder weniger große<br />
Steinblöcke, zum Teil<br />
auch schon bearbeitet,<br />
und wenn man Glück hat, kann man dem Meister bei seiner Arbeit<br />
zusehen.<br />
Der Steinmetz<br />
Der Steinmetz übt ein altes<br />
Handwerk aus, das in <strong>Pfalzen</strong><br />
eine lange Tradition aufweisen<br />
kann und überall seine Spuren<br />
hinterlassen hat. Vorwiegend<br />
aus Granitblöcken werden<br />
auch heute noch Säulen und<br />
Brunnentröge hergestellt,<br />
vielfach noch wie einst mit<br />
Hammer und Meißel.<br />
Nach wenigen Metern erreichen wir nun die Greinwaldner<br />
Straße in der Nähe des Hofes Ausluig und gehen in westlicher<br />
Richtung weiter, vorbei am Recyclinghof und der Handwerkerzone,<br />
bis wir zur Abzweigung nach St. Valentin kommen<br />
und wandern nun hinunter zum Kirchlein.<br />
St. Valentin<br />
Erbaut wurde das Kirchlein über einem vorchristlichen Heiligtum,<br />
eingeweiht im Jahre 1434. An der Außenfassade schöne Fresken aus<br />
dieser Zeit, in seinem Innern ein berühmter Bilderzyklus des großen<br />
Malers Friedrich Pacher. Für die Besichtigung der Kirche wende man<br />
sich an das Tourismusbüro.<br />
An dieser alten Kultstätte haben wir<br />
einen schönen Ausblick hinüber nach<br />
<strong>Pfalzen</strong> mit der Pfarrkirche zum Hl.<br />
Cyriak. Blickt man zurück nach<br />
Norden, erkennt man deutlich den<br />
Schwemmkegel, der sich unterhalb<br />
des Bachstöckels ausbreitet und auf<br />
dem das Dorf erbaut wurde.<br />
Nun geht es unterhalb des Kirchleins<br />
durch die Wiesen hinunter zur<br />
Hauptstraße. Wir überqueren die<br />
Straße (Vorsicht!) auf der Höhe des<br />
Parkplatzes und gehen nun an den<br />
großen Findlingen vorbei und am<br />
Waldrand entlang zur Sportzone.<br />
Hier standen in früherer Zeit die<br />
Hütten der Steinmetzen. Der Flurname Ziegelofen erinnert an die<br />
Zeit, als hier und in der näheren Umgebung Lehm abgebaut<br />
wurde um daraus Ziegel zu brennen<br />
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