Das wunderbare Kulturerbe Kroatiens - Business - Hrvatska ...
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Die Unterstadt Donji grad hat an ihrem äußeren Rand<br />
auch neuere Gebäude wie das Hochhaus „Cibona“ (11) zu<br />
bieten. Mehr solcher Gebäude finden sich im moderneren<br />
Südteil der Stadt, worunter sich das Gebäude des Museums<br />
für zeitgenössische Kunst (18) besonders hervorhebt. Aber<br />
auch dort wurde dem Bedürfnis der Zagreber nach Grün<br />
Rechnung getragen und für die Kinder gesorgt (20). Der<br />
See Bundek (17 und 18) in Novi Zagreb (Neu-Zagreb) liegt<br />
der Stadtmitte am nächsten und ist bei den Zagrebern und<br />
ihren Gästen für Freizeitaktivitäten und Entspannung sehr<br />
beliebt.<br />
Im Gegensatz zur quirligen Unterstadt strahlt die hauptsächlich<br />
mittelalterliche Oberstadt GORNJI GRAD Ruhe<br />
und Gelassenheit aus. Dazu tragen ihre Lage auf zwei Hügeln<br />
oberhalb des heutigen Stadtzentrums und ihre engen<br />
romantischen Straßen bei, zu denen man meistens durch<br />
noch engere Stadttore gelangt, von denen das bekannteste<br />
Kamenita vrata (Steintor) (23) ist, in dem eine Weihestätte<br />
mit dem wundertätigen Bild der Muttergottes eingerichtet<br />
ist (26).<br />
Die Oberstadt Gornji Grad besteht aus zwei Teilen, dem<br />
weltlichen Gradec auf dem westlichen Hügel und dem<br />
kirchlichen Kaptol auf dem östlichen Hügel. Im Zentrum<br />
des Kaptols erhebt sich die Kathedrale St. Stephan und<br />
Maria Himmelfahrt. Sie ist mit ihren 105 m das höchste<br />
Kirchengebäude in Kroatien (35). Erbaut wurde sie im 11.<br />
Jahrhundert, jedoch mehrmals verändert. Erst Ende des 19.<br />
Jahrhunderts erhielt sie ihre jetzige Form. Auf dem Platz vor<br />
ihr befindet sich eine Säule mit einer vergoldeten Muttergottesstatue<br />
(27).<br />
Von den übrigen Kirchen in der Oberstadt Gornji Grad<br />
ist den Zagrebern die Kirche St. Markus aus dem 14. Jahrhundert<br />
(33), bekannt für ihr mit den Wappen <strong>Kroatiens</strong><br />
und Zagrebs geschmücktes Dach (30), besonders ans Herz<br />
gewachsen. Direkt neben ihr steht im Zentrum des „weltlichen“<br />
alten Gradec das Gebäude des Kroatischen Sabors<br />
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