05.11.2013 Aufrufe

Artikel_szh1/09_Integrierte_Sprachförderung (PDF, 505KB) - HfH ...

Artikel_szh1/09_Integrierte_Sprachförderung (PDF, 505KB) - HfH ...

Artikel_szh1/09_Integrierte_Sprachförderung (PDF, 505KB) - HfH ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Tabelle 1: Zielgruppenunterscheidung <strong>Sprachförderung</strong> (nach M. Rausch 2006)<br />

Grosse Gruppe der<br />

Kinder, die die<br />

Sprachentwicklung<br />

erfolgreich durchlaufen<br />

Keine Förderung, keine<br />

Therapie<br />

Gruppe der Kinder, die<br />

aufgrund von sozialer<br />

Benachteiligung oder<br />

sog. Bildungsferne nicht<br />

den vollen Reichtum<br />

sprachlicher<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

erreichen<br />

<strong>Sprachförderung</strong><br />

Pädagogische<br />

Institutionen als Förderort<br />

Bsp. Kindertagesstätten<br />

Gruppe der Kinder,<br />

deren<br />

Sprachverarbeitung<br />

gestört ist<br />

Sprachtherapie<br />

Logopädische Dienste<br />

oder Praxen als<br />

Therapieort<br />

Die Zuweisungspraxis und Zuständigkeiten erläutert sie anhand folgender Abbildung (2006,<br />

S. 48):<br />

Abb. 1: <strong>Sprachförderung</strong> und Sprachtherapie – Zuweisungen<br />

Aus logopädischer Sicht stellt sich die Frage, wer die Kinder in die jeweiligen Untergruppen<br />

einteilt und ob eine so klare Trennung in Zielgruppen, wie sie z.B. der Deutsche<br />

Berufsverband für Logopädie dbl in seiner Broschüre „Sprachentwicklung mit Hindernissen“<br />

(2004) oder der Deutsche Verband der akademischen Sprachtherapeuten dbs<br />

(„Sprachentwicklung ist kein Kinderspiel“, 2007) aufzeigt, in der Praxis möglich ist:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!