bericht-hammelburg-2012 - Re-Union der Luftwaffe der Bundeswehr ...
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<strong>Re</strong>-<strong>Union</strong> <strong>der</strong> <strong>Luftwaffe</strong><br />
<strong>der</strong> Bundes wehr e.V.<br />
Bericht zum ersten militärischen Treffen <strong>2012</strong><br />
Infanterieschule Hammelburg 02.-03.04.<br />
Montag, 02.04.<strong>2012</strong><br />
Oberst Michael Uhrig, <strong>der</strong> stv. Kommandeur <strong>der</strong> Infanterieschule begrüßte die aus 22 Teilnehmern<br />
bestehende Gruppe und stellte die Infanterieschule kurz vor. Diesen Part vertiefte anschließend OTL<br />
Albert als Beauftragter <strong>der</strong> <strong>Luftwaffe</strong> für infanteristische Angelegenheiten an <strong>der</strong> Infanterieschule mit<br />
speziellem Bezug auf den <strong>Luftwaffe</strong>nanteil in Hammelburg.<br />
Die Infanterieschule stellt streitkräfteübergreifend die zentrale Ausbildungsdrehscheibe für die<br />
infanteristische Ausbildung dar.<br />
„Die Infanterieschule ist die zentrale Ausbildungsstätte für die Aus- und Weiterbildung <strong>der</strong> aktiven<br />
Offiziere und Unteroffiziere <strong>der</strong> Truppengattung Infanterie, für den infanteristischen Objektschutz <strong>der</strong><br />
<strong>Luftwaffe</strong>, die Marineschutzkräfte und die Offiziere und Unteroffiziere <strong>der</strong> <strong>Re</strong>serve. Die<br />
Ausbildungseinrichtungen auf dem Lagerberg vermitteln im Rahmen zahlreicher Lehrgänge und<br />
Übungen Grundlagen <strong>der</strong> Truppenausbildung <strong>der</strong> Infanterie und bilden militärische Führer auf allen<br />
Führungsebene aus. Schwerpunkt ist hierbei die Orientierung an Einsatzerfor<strong>der</strong>nissen und <strong>der</strong><br />
Befähigung zum Kampf.“<br />
Dem Kommandeur unterstellt ist außerdem:<br />
das VN-Ausbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Bundeswehr</strong>. Hier werden Einsatzkräfte die für<br />
UN-Einsätze vorgesehen sind, auf ihre Einsätze vorbereitet<br />
die Gebirgs- und Winterkampfschule<br />
die Luftlande- und Transportschule
Im Jahre 2010 wurden 3700 Lehrgangsteilnehmer, 14 Übungsdurchgänge für Einsatzkräfte und 85<br />
Besuchergruppen mit 6000 Gästen in Hammelburg betreut.<br />
Die Geschichte des Standortes Hammelburg begann 1895 als Truppenübungsplatz des II. Königlich<br />
Bayerischen Armeekorps. Einige Gebäude aus <strong>der</strong> Zeit sind noch erhalten. Später wurde <strong>der</strong><br />
Truppenübungsplatz von <strong>der</strong> <strong>Re</strong>ichswehr übernommen und ausgebaut.<br />
Nach <strong>der</strong> Rückgabe durch die Amerikaner nach Beendigung des zweiten Weltkrieges nahm im März<br />
1956 die Infanterieschule den Lehrbetrieb auf.<br />
Im Bereich Weiterentwicklung Infanterie laufen u.a. die Entwicklungsarbeiten zum Infanterist <strong>der</strong><br />
Zukunft, welche uns später detailliert in <strong>der</strong> Praxis vorgeführt wurden.<br />
Der <strong>Luftwaffe</strong>nanteil in Hammelburg ist hauptsächlich konzentriert im Dezernat 04 des Bereiches<br />
Weiterentwicklung Infanterie. Hier ist auch OTL Albert tätig. Die Aufgaben des Dezernats beschränken<br />
sich jedoch nicht nur auf den Bereich Weiterentwicklung Infanterie, son<strong>der</strong>n auch:<br />
Überprüfung <strong>der</strong> Lehrgangsinhalte<br />
Begleitung <strong>der</strong> Lehrgänge/Kontrolle im Rahmen <strong>der</strong> Ausbildungszielsetzung<br />
Wahrnehmung <strong>der</strong> lw-spezifischen Ausbildungsangelegenheiten<br />
Mitarbeit bei lw-spezifischen infanteristischen Beschaffungsvorhaben<br />
Begleiten/Auswerten/Mitwirken bei Erprobungen <strong>der</strong> Infanterie<br />
Zusammenarbeit mit höheren Kommandobehörden im Bezug auf infanteristische Lw-<br />
Angelegenheiten<br />
Die eigentliche Aus- und Weiterbildung <strong>der</strong> <strong>Luftwaffe</strong>neinheiten erfolgt in <strong>der</strong> V. und VI. Inspektion <strong>der</strong><br />
Infanterieschule:<br />
Die V. Inspektion führt Führungslehrgänge <strong>der</strong> Objektschutzkräfte <strong>der</strong> <strong>Luftwaffe</strong> durch.<br />
In Hörsaal 21:<br />
Weiterbildung für Generale / Oberste <strong>der</strong> <strong>Luftwaffe</strong><br />
Weiterbildung für Oberstleutnante / Majore <strong>der</strong> <strong>Luftwaffe</strong> (Aktiv / <strong>Re</strong>serve)<br />
Offiziere / Einheitsführer (Aktiv / <strong>Re</strong>serve)<br />
Offiziere / Zugführer (Aktiv / <strong>Re</strong>serve)<br />
Taktische Schulung und Weiterbildung <strong>der</strong> Führungskräfte<br />
Infanteristische Einsatzvorbereitende Ausbildung für OMLT-Kräfte<br />
In den Hörsälen 22 bis 24<br />
Offiziere / Zugführer (Aktiv / <strong>Re</strong>serve)<br />
Feldwebel / Zugführer (Aktiv / <strong>Re</strong>serve)<br />
Die VI. Inspektion führt Führungslehrgänge <strong>der</strong> Objektschutzkräfte <strong>der</strong> <strong>Luftwaffe</strong> durch.<br />
In den Hörsälen 25 bis 28:<br />
Basisausbildung Teil I und II<br />
Feldwebel / Gruppenführer (Aktiv)<br />
Feldwebel / Gruppenführer (<strong>Re</strong>serve)
OTL Albert beim Vortrag<br />
Zum Abschluss des Vortrages gab es noch ein Gruppenbild vor den Fahnen <strong>der</strong> aufgelösten<br />
Infanterieeinheiten.<br />
Nach dem Mittagessen im Infanteriekasino stand <strong>der</strong> Nachmittag ganz im Zeichen des<br />
Truppenübungsplatzes. Erste Station war das Dorf Bonnland. Hier kann in realistischem Umfeld eines<br />
Dorfes <strong>der</strong> Häuserkampf geübt werden. Entgegen <strong>der</strong> landläufigen Meinung ist Bonnland kein<br />
künstlich geschaffenes Umfeld mit Namensbezug zur ehemaligen Bundeshauptstadt, son<strong>der</strong>n eine<br />
gewachsene Dorfstruktur, welche durch Vergrößerung dem Truppenübungsplatz einverleibt worden<br />
ist. Die Bewohner des Ortes wurden aber entsprechend entschädigt im Rahmen <strong>der</strong> Umsiedlung.<br />
Ein kurzer geschichtlicher Abriss:<br />
780 erste urkundliche Erwähnung<br />
1331 Bau <strong>der</strong> <strong>Re</strong>ußenburg durch das Adelsgeschlecht von Thüngen. Nach Zerstörung im<br />
Bauernkrieg wird in Bonnland das Schloss Greifenstein durch die Familie von Thüngen<br />
erbaut. Auch die Familie v. Thüngen wird bei <strong>der</strong> Einbeziehung des Ortes in den Truppenübungsplatz<br />
entschädigt und verlässt den Ort<br />
1937 Die <strong>Re</strong>ichsregierung verfügt die Absiedlung <strong>der</strong> Ortschaften Bonnland und Hundsfeld im<br />
Rahmen <strong>der</strong> weiteren Vergrößerung des seit 1885 bestehenden Truppenübungsplatzes<br />
Hammelburg<br />
1938 Bonnland und Hundsfeld werden abgesiedelt<br />
1939 Bonnland dient als Unterkunft für die "Übende Truppe"<br />
1945 US-Streitkräfte besetzen den Truppenübungsplatz
Einquartierung von Flüchtlingen und Vertriebenen<br />
Ansiedlung von Landwirten aus <strong>der</strong> Umgebung<br />
Rückkehr einiger ehemaliger Bewohner<br />
Hundsfeld ist wegen Verfall nicht mehr bewohnbar<br />
1956 Übernahme des Truppenübungsplatzes durch die <strong>Bundeswehr</strong><br />
1965 Der letzte Bewohner verlässt Bonnland<br />
seit 1965 Bonnland ist Ausbildungsanlage für die Ortskampfausbildung <strong>der</strong> Infanterie- /<br />
Panzergrenadierbataillone, auch verbündeter Streitkräfte<br />
1985 – 1999 Mo<strong>der</strong>nisierung und Erweiterung <strong>der</strong> Ortskampfanlage Bonnland<br />
OTL Me<strong>der</strong> führte die Gruppe am Modell in die Ortskampfanlage ein<br />
Lediglich am Ortsrand sind wenige Bauten wie ein Hochhaus o<strong>der</strong> eine Industrieanlage neu hinzu<br />
gebaut worden um mo<strong>der</strong>ne Gebäudestrukturen zur Verfügung zu haben. Der Ort besteht aus ca. 46<br />
Ein- und Zweifamilienhäusern mit Unterkellerung sowie Anbauten und Scheunen. Diese sind teilweise<br />
für spezielle Übungszwecke eingerichtet. So gibt es z.B. auch voll möblierte Häuser. Lediglich die<br />
Kirche und <strong>der</strong> Friedhof sind vom Übungsbetrieb ausgenommen; werden aber durch die <strong>Bundeswehr</strong><br />
Instand gehalten und gepflegt. Gottesdienste in <strong>der</strong> Kirche werden regelmäßig durch Militärgeistliche<br />
abgehalten.<br />
Einige Impressionen:
Am Ortsrand von Bonnland befindet sich die Demonstrationsanlage Waffenwirkung und versteckte<br />
Ladungen.<br />
Hier sind verschiedene Werkstoffe Beschussversuchen mit Handfeuerwaffen ausgesetzt worden. Die<br />
Durchschlagskraft dieser Munition von Stahlplatten o<strong>der</strong> Hausmauern ist beeindruckend.<br />
Auch Aufbau und Wirkung von versteckten Ladungen bzw. Sprengfallen wird gezeigt. Am Beispiel<br />
eines Gebäudes bei dem schon die Eingangstür mit einer Sprengfalle versehen ist werden <strong>der</strong><br />
übenden Truppe <strong>der</strong> Einfallsreichtum beim teilweise recht primitiven aber dennoch sehr<br />
wirkungsvollen „Basteln“ von Sprengfallen verdeutlicht:<br />
- beim Hochheben explodierende Zigarettenschachteln<br />
- detonierende Getränkedosen<br />
- verminte Möbelstücke<br />
etc.
Sprengfallen<br />
Sprengwirkung von 3kg TNT als Sprengfalle mit Fernauslösung per Telefon<br />
Im Gegensatz zur gewachsenen Ortslandschaft in Bonnland ist bei <strong>der</strong> Schießbahn 19 inmitten des<br />
Truppenübungsplatzes eine künstliche hochmo<strong>der</strong>ne und voll digitalisierte Häuserkampfanlage kurz<br />
vor <strong>der</strong> Vollendung. Hier wird mit Übungsmunition auf bewegliche Ziele geschossen.<br />
Je nach Anfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> übenden Truppe kann in individuelles Szenario vorbereitet und abgespult<br />
werden. Dies reicht von <strong>der</strong> Annäherung an den Ort über Erkundung <strong>der</strong> Ortslage bis zum Eindringen<br />
in Gebäude mittels Türsprengung.<br />
Wir hatten Gelegenheit die kurz vor <strong>der</strong> Fertigstellung stehende Anlage zu besichtigen und Details<br />
erklärt zu bekommen.
Als letzter Programmpunkt stand am Spätnachmittag die Besichtigung des Feldlagers Felschen Tal<br />
auf dem Programm. Die Anlage stellt ein beispielhaftes Feldlager <strong>der</strong> <strong>Bundeswehr</strong> im Einsatzland dar.<br />
Hier kann die Sicherung eines Feldlagers von <strong>der</strong> Vorfeldsicherung bis zum Maingate geübt werden.<br />
Ein Schwerpunkt <strong>der</strong> Führung bildete die optische Sensorik zur Überwachung <strong>der</strong> Umgebung des<br />
Feldlagers.<br />
Mittels optischer Sensoren wie Kameras und Wärmebildkameras wird das Vorfeld eines Feldlagers<br />
unter günstigen Bedingungen bis zu mehrere Kilometer Entfernung überwacht.<br />
Gesteuert und ausgewertet werden diese in einem mit hochmo<strong>der</strong>ner Technik ausgestattetem<br />
Überwachungszentrum.<br />
Dieses dient gleichzeitig als Ausbildungszentrum für das Einsatzpersonal.<br />
An mehreren Arbeitsplätzen kann hier mit <strong>der</strong> hochmo<strong>der</strong>nen Überwachungstechnik geübt werden.
Erklärung <strong>der</strong> Überwachungs-Sensorik<br />
Den Abschluss des Tages bildete ein Abendessen mit anschließendem Kameradschaftsabend im<br />
Beisein unseres Schirmherrn Brigadegeneral Rainer Keller, <strong>der</strong> uns seit dem Nachmittag bei den<br />
Besichtigungen begleitet hatte.<br />
Dienstag, 03.04.<strong>2012</strong><br />
Am zweiten Tag des Besuches blieben wir in <strong>der</strong> Saaleck Kaserne und konzentrierten uns auf die<br />
dortigen Ausbildungseinrichtungen.<br />
Nach dem Frühstück im Infanteriekasino wurde die Gruppe aufgeteilt und durchlief die folgenden 4<br />
Stationen:<br />
Schießen im AGSHP Simulator<br />
Vorstellung geschütztes Fahrzeug „BOXER“<br />
Vorstellung Ausbildungsanlage Schießtrainer Lafette (AASL)<br />
Richtübungen mit fernbedienbarer Leichten Waffenstation 100 (FLW 100) auf Allschutz<br />
Transport Fahrzeug (ATF) Dingo<br />
Schießen im AGSHP Simulator<br />
Es waren 2 unterschiedliche Waffenarten angesetzt: Gewehr G 36 sowie Maschinengewehr MG 4 und<br />
die Maschinenpistole MP 7.<br />
Da fast alle Teilnehmer erfahrene Schützen waren, konnten wir die Anlage voll ausnutzen und in 2<br />
Durchgängen Schießfehler ausmerzen und weiter an <strong>der</strong> Treffgenauigkeit arbeiten. Die Ergebnisse<br />
waren teilweise auch recht beachtlich.<br />
Vorstellung geschütztes Fahrzeug „BOXER“<br />
Der Boxer ist ein neues gepanzertes Fahrzeug zum Mannschaftstransport, welches sich gerade in <strong>der</strong><br />
Einführung in die Truppe befindet.<br />
Hauptmann Walter, <strong>der</strong> über lange Jahre an <strong>der</strong> Entwicklung und Einführung des Boxer beteiligt war,<br />
erklärte uns das Fahrzeug innen und außen und beantwortete zusammen mit dem Fahrer alle<br />
gestellten Fragen.
Beeindruckend war eine anschließende Mitfahrt im Boxer durch die Kaserne. Die Beschleunigung<br />
eines doch ca. 35 Tonnen schweren Fahrzeugs war unerwartet gut.<br />
Die beiden letzten Station des Vormittags,<br />
Vorstellung Ausbildungsanlage Schießtrainer Lafette (AASL)<br />
und<br />
Richtübungen mit fernbedienbarer Leichten Waffenstation 100 (FLW 100) auf Allschutz<br />
Transport Fahrzeug (ATF) Dingo<br />
gehören eigentlich zusammen denn die erste Station, die Ausbildungsanlage Schießtrainer Lafette ist<br />
die Vorbereitung auf die anschließenden Richtübungen mit <strong>der</strong> FLW 100.<br />
Unter fachkundiger Anleitung erhielten wir also einen Schnellkurs in <strong>der</strong> computergestützten<br />
Ausbildungsanlage. Fingerfertigkeit war gefragt und nicht Wenige haben sich gefragt, wie wohl die<br />
<strong>Re</strong>alität in einem sich in Bewegung befindlichen Fahrzeug wäre.
Einen Eindruck von <strong>der</strong> <strong>Re</strong>alität, zumindest im stehenden Fahrzeug, konnten wir danach gewinnen:<br />
Der Dingo stand uns sozusagen „offen“ und wir konnten die neu erworbenen Fähigkeiten im realen<br />
Umfeld aus dem Dingo dann gleich erproben. Wichtig war in diesem Zusammenhang auch das<br />
„Haushalten“ mit <strong>der</strong> Munition, denn zum Magazinwechsel muss <strong>der</strong> Schütze aus <strong>der</strong> Deckung des<br />
Fahrzeugs durch die Luke an die Lafette und sich somit <strong>der</strong> Gefahr aussetzen.<br />
Nach dem Mittagessen stand die restliche Zeit unter dem Zeichen des<br />
Infanterist <strong>der</strong> Zukunft – Erweitertes System<br />
Im Detail wurden uns die Systemteile vorgeführt und erklärt. Unter an<strong>der</strong>em beschäftigen sich die<br />
Entwicklungsarbeiten mit:<br />
Funktionsunterwäsche<br />
Funktionsüberbekleidung (z.B. Windbreaker, Handschuhe etc.)<br />
Protektoren<br />
schusssichere Westen<br />
neuartiger Helm als Geräteträger<br />
Magazintaschen<br />
Waffen
Kommunikationstechnik zur Vernetzung in <strong>der</strong> Gruppe<br />
Beim „Erfühlen“ <strong>der</strong> Ausrüstungsgegenstände kam naturgemäß die Frage auf, wie <strong>der</strong> Infanterist <strong>der</strong><br />
Zukunft mit dem Mehrgewicht <strong>der</strong> zur Verfügung stehenden Ausrüstungsgegenstände die ein Gewicht<br />
von bis zu 35 kg ausmachen können, überhaupt im Einsatz noch fertig werden kann.<br />
Deshalb ist es für den Gruppenführer immer wichtiger, je nach Auftrag, Bedrohungslage, Örtlichkeit<br />
und herrschende Umstände für jeden Einsatz aus den zur Verfügung stehenden Komponenten die<br />
richtigen Teile zu bestimmen um zum Erfolg zu kommen.<br />
Beim anschließenden Abschlussgespräch zeigt sich die Gruppe beeindruckt von den Vorführungen<br />
und <strong>der</strong> Gastlichkeit <strong>der</strong> letzten beiden Tage.<br />
Kassier Christian Emmerling fand hierfür die richtigen Worte und dankte dem Hammelburger Team<br />
welches trotz <strong>der</strong> tagtäglichen hohen Arbeitsbelastung uns hochmotiviert empfangen und begleitet<br />
hatte.<br />
Hersbruck, 10.04.12<br />
Jörg Eichhorn<br />
Schriftführer