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Festschrift für Homepage.pdf - Posaunenchor Herbrechtingen

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50 Jahre<br />

<strong>Posaunenchor</strong><br />

<strong>Herbrechtingen</strong><br />

Chronik des <strong>Posaunenchor</strong> <strong>Herbrechtingen</strong><br />

Anfang der 50er-Jahre rief der damalige Diakon Müller die<br />

<strong>Posaunenchor</strong>arbeit in unserer Gemeinde ins Leben. Leider ist durch<br />

den Wegzug Diakon Müllers kein vollständiges Quartett mehr übrig<br />

geblieben und erst im Anfang 1955 wurde der <strong>Posaunenchor</strong><br />

<strong>Herbrechtingen</strong> unter Leitung Wolfgang Stegmeiers mit fünf aktiven<br />

Bläsern gegründet.<br />

Wie und woher die Instrumente beschafft wurden, ist nicht bekannt,<br />

man weiß auch nicht mehr, wie der Chorleiter die ersten<br />

Blasversuche überstand. Fest steht, der junge Chor wurde blasfähig<br />

und hatte schon bald seinen ersten Auftritt. Die wunderbare Akustik<br />

im Chor unserer Kirche half mit, das Blasen zur verschönern und<br />

empfindlichen Ohren zugänglich zu machen.<br />

Damals traf man sich ein bis zweimal wöchentlich in der Sakristei zur<br />

Probe, was zum Beispiel im Winter nicht immer leicht war, weil man<br />

den im Raum stehenden Holz- und Kohleofen mindestens zwei<br />

Stunden vor<br />

Beginn der<br />

Probe<br />

anheizen<br />

musste um<br />

nicht all zu<br />

sehr zu<br />

frieren. Auch<br />

war der<br />

Zugang zur<br />

Sakristei<br />

durch die zum<br />

Teil<br />

verschlossene<br />

Friedhofstür<br />

nicht immer leicht. So manche Hose wurde beim Übersteigen<br />

zerrissen.<br />

Die Jungbläser wurden im Wohnzimmer des Hauses Eiferle, unter<br />

dem aufmerksamen Gehör des 80-jährigen Opa Eiferle belauscht,<br />

der auch manchmal die Pudelmütze aus der Schublade holte, diese<br />

über die Ohren zog und sagte: “So Buaba, <strong>für</strong> heit hörat no auf, denn<br />

heit hat’s ed gut klonga !”<br />

Es wurden auch keine Mühen gescheut um zu Posaunenfreizeiten<br />

anzureisen. Im Jahr 1955 fuhren Wolfgang Stegmeier, Heinz Eiferle<br />

und Heinz Schmid mit dem damaligen Landesposaunenwart<br />

Hermann Mühleisen nach Unterjoch im Allgäu.

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