4 November 2009 /PDF - Die Schwarzen Seiten
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ju aktiv<br />
GÖRLITZ<br />
JU bewegt<br />
AUTOR<br />
Jörg Heidig<br />
> Ohne Eure Hilfe, die mich stets motiviert und begeistert hat, wäre<br />
ein derartiges Ergebnis gewiss nicht möglich gewesen.“ schrieb Stephan<br />
Meyer in seinem Grußwort an den Görlitzer Kreisverband der<br />
Jungen Union, nachdem er mit knapp 45 % der gültigen Direktstimmen<br />
im Wahlkreis 60 (Löbau-Zittau 2) Mitglied des Sächsischen<br />
Landtages geworden war. <strong>Die</strong>se Worte drücken aus, was die Görlitzer<br />
JU in diesem Jahr gemacht hat: Wahlkampf, Wahlkampf, Wahlkampf.<br />
Zu den erfolgreichen Aktionen zählte neben Stephans Wahlergebnis<br />
auch die Kampagne „Wir freuen uns, wenn Sie wählen gehen!“<br />
in Kooperation mit dem RPJ. <strong>Die</strong> JU-Mitglieder haben knapp<br />
20.000 dieser Postkarten vor allem in Gegenden mit relativ niedriger<br />
Wahlbeteiligung verteilt.<br />
Anfang des Jahres stand die Junge Union vor der Frage, wie sie<br />
im neuen und sehr großen Landkreis Görlitz präsent bleiben kann.<br />
<strong>Die</strong> Antwort fanden wir mit der Aktion „Junge Union bewegt“: Mit<br />
Postkarte<br />
„Wir freuen<br />
uns,<br />
wenn Sie<br />
wählen<br />
gehen!“<br />
thematischen Veranstaltungen zu regionalen Themen und Stammtischen<br />
„touren“ wir seither durch den Landkreis. Insbesondere mit<br />
Themen der regionalen Entwicklung (Tourismus, Städtebau) gelang<br />
es, teilweise bis zu 30 Nicht-JU-Mitglieder unter den Gästen zu zählen.<br />
——<br />
LEIPZIG<br />
<strong>Die</strong> Möglichkeit einer Insel<br />
– Zeitenwende in Leipzig<br />
AUTOR<br />
Felix Döhler<br />
LANDKREIS LEIPZIG<br />
Bilanz<br />
AUTOR<br />
Christoph Löffler<br />
> Im Landkreis Leipzig waren insbesondere<br />
die Landtagswahlen die Nagelprobe,<br />
inwieweit die mit der Kreisreform verbundene<br />
Unruhe tatsächlich dauerhafte Schäden<br />
hinterlassen hat. Doch trotz einer nicht<br />
einfachen Ausgangslage in den Wahlkreisen<br />
(Enttäuschung über den Verlust des Kreissitzes<br />
in Grimma; Kandidatur der seinerzeit<br />
populären Ex-Landrätin Köpping im<br />
WK 24) gelang es erneut, alle Wahlkreise<br />
mit neuen Kandidaten für die CDU zu verteidigen.<br />
Auch die Bundestagswahl verlief<br />
überaus zufriedenstellend für die Union. Im<br />
Wahlkreis 155 konnten Katharina Landgraf<br />
und ihr Team die Ergebnisse gegenüber<br />
2005 deutlich steigern – Erststimmen: 41,7 %<br />
gegenüber 34,9 %; Zweitstimmen: 36,7 %<br />
gegenüber 30,9 %. Ein Highlight im Wahlkampf<br />
war ein Beachvolleyballturnier, bei<br />
dem gemeinsam mit verschiedenen Partnern<br />
drei Pokale ausgespielt wurden. Für die Zeit<br />
bis zum Jahreswechsel stehen noch die diesjährige<br />
Kinoaktion mit zwei Durchgängen<br />
und die Neuwahlen des JU-Kreisvorstandes<br />
an. ——<br />
> Stunde Null am 27. September: Zum<br />
dritten Mal geht der Weg ins Neue Rathaus<br />
in Leipzig, um die letzten Ergebnisse<br />
des Superwahljahres <strong>2009</strong> zu erfahren. <strong>Die</strong><br />
vorangegangenen Wahlen boten uns allen<br />
Anlass zum Optimismus. Bei den Europa-,<br />
Kommunal- und Landtagswahlen war die<br />
Union in Leipzig stärkste Kraft geworden.<br />
Wir haben sechs von sieben Direktmandaten<br />
für den Sächsischen Landtag erobert!<br />
Dennoch bleibt ein Rest von Ungewissheit<br />
als flaues Gefühl in der Magengrube. Würde<br />
sich Leipzig ein letztes Mal als SPD-Hochburg<br />
entpuppen? Doch dann bringen die<br />
Ergebnisse Gewissheit – Sieg auf ganzer<br />
Linie! Wiederum ist die CDU stärkste Kraft<br />
worden und konnte erstmals seit 1994 wieder<br />
alle Direktmandate erringen. Damit ist<br />
der Bann endgültig gebrochen, die Sozialdemokratie<br />
ist in der Stadt ihrer Gründung<br />
besiegt.<br />
Ohne die Junge Union Leipzig wäre dieser<br />
Erfolg undenkbar. Von der ersten bis zur<br />
letzten Sekunde haben wir mit aller Kraft<br />
dafür gekämpft. Bei den Kommunalwahlen<br />
waren unsere zahlreichen Kandidaten mit<br />
großem Engagement im Einsatz und haben<br />
um jede Stimme gerungen. Unzählige<br />
Plakate haben wir in der Stadt aufgehängt,<br />
unzählige Flyer in die Briefkästen geworfen,<br />
unzählige Stände bestritten. Dabei blieb der<br />
Spaß nie auf der Strecke und selbst die Presse<br />
bescheinigte uns nach dem Public-Viewing<br />
des Kanzlerduells, im Gegensatz zur<br />
lahmen SPD-Veranstaltung im Volkshaus,<br />
für eine echte Fußballatmosphäre gesorgt<br />
zu haben.<br />
Mit diesem Schwung und den errungenen<br />
Erfolgen gilt es nun, die Zukunft<br />
zu gestalten und unsere Verwurzelung als<br />
Sachsenpartei als Alleinstellungsmerkmal<br />
in Deutschland zu behaupten. ——<br />
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