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Ausgabe 5 - Luke & Trooke

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Es sollte ein Klasseabend werden. Bob, Peter und Ju-<br />

stus, allesamt die besten Freunde, hatten ihren alten<br />

Kumpel Jim angerufen und ihn zu einer Sauftour ein-<br />

geladen.<br />

Vor der stadtbekanntesten, wenn auch nicht stadti»ten<br />

Diskothek warteten sie auf ihn.<br />

I. -<br />

Bob schwelgte in Erinnerungen: Wißt Ihr noch,<br />

Jungs, damals in Angola. Da flogen uns die Granaten,<br />

Bomben, Minen, Messer und wasweißichnochalles<br />

nur so um die Ohren«. Alle johlten begeistert, bleckten<br />

ihre Zähne und rauchten dann weiter Lunge.<br />

Mit Jims Auftritt stieg die<br />

Stimmung sofort; nicht zuletzt,<br />

weil Big Jim", wie ihn seine<br />

Freunde nennen (und wir werden<br />

noch erfahren, was alles<br />

BIG an ihm werden kann), Bob<br />

mit einem seinen gefürchteten<br />

Handkantenschlägen mal eben<br />

auf die Bretter schickte. Zack.<br />

Jim kam. Seine Brust glänzte grell. Ein ganzer Kerl - aller-<br />

dings war das nicht immer so. Als Kleinkind war er pum-<br />

melich, als Jugendlicher pickelich und als Säugling gerade-<br />

zu unausstehlich. Seine Mutter schaffte es dann, ihn mit<br />

, Dr. Brain's LUKE & TROOKE-Elexier" zu einem anständigen<br />

Mann zu machen.<br />

Alle amüsierten sich prächtig,<br />

besonders Bob. Er nahm es<br />

Jim ganz und gar nicht krumm,<br />

denn es war ja nur eine kleine<br />

Käbbelei unter prima Kumpels.<br />

24<br />

. Cie d `boar 2/96

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