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Es sollte ein Klasseabend werden. Bob, Peter und Ju-<br />
stus, allesamt die besten Freunde, hatten ihren alten<br />
Kumpel Jim angerufen und ihn zu einer Sauftour ein-<br />
geladen.<br />
Vor der stadtbekanntesten, wenn auch nicht stadti»ten<br />
Diskothek warteten sie auf ihn.<br />
I. -<br />
Bob schwelgte in Erinnerungen: Wißt Ihr noch,<br />
Jungs, damals in Angola. Da flogen uns die Granaten,<br />
Bomben, Minen, Messer und wasweißichnochalles<br />
nur so um die Ohren«. Alle johlten begeistert, bleckten<br />
ihre Zähne und rauchten dann weiter Lunge.<br />
Mit Jims Auftritt stieg die<br />
Stimmung sofort; nicht zuletzt,<br />
weil Big Jim", wie ihn seine<br />
Freunde nennen (und wir werden<br />
noch erfahren, was alles<br />
BIG an ihm werden kann), Bob<br />
mit einem seinen gefürchteten<br />
Handkantenschlägen mal eben<br />
auf die Bretter schickte. Zack.<br />
Jim kam. Seine Brust glänzte grell. Ein ganzer Kerl - aller-<br />
dings war das nicht immer so. Als Kleinkind war er pum-<br />
melich, als Jugendlicher pickelich und als Säugling gerade-<br />
zu unausstehlich. Seine Mutter schaffte es dann, ihn mit<br />
, Dr. Brain's LUKE & TROOKE-Elexier" zu einem anständigen<br />
Mann zu machen.<br />
Alle amüsierten sich prächtig,<br />
besonders Bob. Er nahm es<br />
Jim ganz und gar nicht krumm,<br />
denn es war ja nur eine kleine<br />
Käbbelei unter prima Kumpels.<br />
24<br />
. Cie d `boar 2/96