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Modulhandbuch - Hochschule Ludwigshafen am Rhein

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<strong>Modulhandbuch</strong><br />

Bachelor-Studiengang<br />

Marketing<br />

Version 1.1<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

Fachbereich II


Titel des Moduls: Propädeutikum<br />

Kennnummer<br />

M100<br />

Workload<br />

180 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

a) Einführungsveranstaltung<br />

b) Buchführung<br />

c) Wissenschaftliches<br />

Arbeiten<br />

Credits<br />

6<br />

Kontaktzeit<br />

Studiensemester<br />

1. Sem.<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Einführungsveranstaltung:<br />

Wissen und Verstehen<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

112,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Studierende lernen die <strong>Hochschule</strong>, den Studienort <strong>Ludwigshafen</strong>, Lehrende und Studierende<br />

aus höheren Semestern des Studiengangs kennen. Sie erlangen dabei Kenntnisse und Zugang<br />

zu Informationen bezüglich des Studiengangs und hochschulspezifische Vorgänge und können<br />

aktiv d<strong>am</strong>it umgehen.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden erhalten u.a. eine Einführung in die Funktionsweise der Bibliothek und erlernen<br />

die dort zur Verfügung stehenden Services und Angebote zu nutzen.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden kennen Ansprechpartner und Kontaktwege für die Belange Ihres Studiums.<br />

Buchführung:<br />

Wissen und Verstehen<br />

In Buchführung werden erste betriebswirtschaftliche Grundlagen zum Verstehen der Verarbeitung<br />

von finanzwirtschaftlichen Daten im Unternehmen gelegt.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden sind über die wesentlichen gesetzlichen Vorschriften des Rechnungswesens<br />

informiert und kennen typische Belege, Buchungsverfahren, Bücher sowie den Kontenrahmen<br />

als organisatorisches Instrument der Buchführung. Sie sind fähig, typische Buchungsvorgänge<br />

in einem Industrie-, Handels- bzw. Dienstleistungsunternehmen einschließlich<br />

der vorbereitenden Jahresabschlussbuchungen zu entwickeln und zu begründen.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden erhalten die Befähigung, Informationen des Jahresabschlusses eines Unternehmens<br />

entscheidungsorientiert auszuwerten und die Ergebnisse zu kommunizieren.<br />

Wissenschaftliches Arbeiten:<br />

Wissen und Verstehen:<br />

Nach der Teilnahme an der Veranstaltung sind die Studierenden in der Lage:<br />

- den Zweck und die Ziele wissenschaftlichen Arbeitens zu beschreiben.<br />

- wichtige Konzepte der Wissenschaftstheorie zu charakterisieren und die Marketingtheorie<br />

darin einzuordnen.<br />

- den Unterschied zwischen induktiver und deduktiver Forschungslogik zu begründen


- die Grenzen der Objektivität im Forschungsprozess darzustellen<br />

- die Anforderungen an wissenschaftliche Hypothesen zu beschreiben<br />

- den grundsätzlichen Aufbau einer Forschungsarbeit und den Forschungsprozess darzustellen<br />

- die Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit zu erklären<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden zeigen anhand von Aufgaben und in der Diskussion, dass sie ihre theoretischen<br />

Kenntnisse auf spezifische Fragestellungen übertragen, Aussagen strukturiert auf Richtigkeit<br />

überprüfen und logische Fehler entdecken können.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden nehmen Stellung zu Einzelaspekten und diskutieren sie zus<strong>am</strong>men mit ihren<br />

Kommilitoninnen / Kommilitonen und dem Lehrenden.<br />

3 Inhalte<br />

Einführungsveranstaltung:<br />

Studiengangorientierung, Marketingverständnis an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong>, Anerkennungsmöglichkeiten,<br />

Optionen für das Auslandsstudium/Praxissemester, Prüfungsordnung<br />

Buchführung:<br />

Finanzbuchhaltung, Grundlagen Kosten- und Leistungsrechnung, Statistik, Analyse, Planung<br />

Wissenschaftliches Arbeiten:<br />

Im Zentrum des propädeutischen Lehrgebiets 'Wissenschaftliches Arbeiten' steht die Vermittlung<br />

theoretischer Grundlagen für selbständiges wissenschaftliches Arbeiten. In einem ersten<br />

Teil werden wissenschaftstheoretische Grundlagen, Begriffe behandelt sowie besonders der<br />

Bezug der Marketingforschung zu empirischer Sozialwissenschaft verdeutlicht. Darauf aufbauend<br />

wird in einem zweiten Teil konkretes wissenschaftliches Handwerk vermittelt, wie der<br />

grundsätzliche Aufbau und Gliederung einer Forschungsarbeit, Grundlagen des wissenschaftlichen<br />

Informationsmanagements, Umgang mit fremden Gedankengut , Zitiertechnik, Gestaltung<br />

und Einbindung von Abbildungen und Tabellen sowie das Erstellen eines Literaturverzeichnisses<br />

nach wissenschaftlichem Standard. Im dritten Teil wird die Theorie entsprechend<br />

den anfallenden Arbeitsschritten bei der Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit vermittelt:<br />

Formulierung und Präzisierung des Forschungsproblems, der Forschungslücke und Forschungsfrage,<br />

die korrekte Formulierung wissenschaftlicher Hypothesen, Konzeptspezifikation,<br />

Festlegung des Untersuchungsdesigns, des Untersuchungss<strong>am</strong>ples, Datenerhebung bis zur<br />

Datenanalyse und Dokumentation.<br />

4 Lehrformen<br />

Hochschulführung, Stadtführung, Informationsveranstaltung, Gespräche, Vorlesung, Seminaristischer<br />

Unterricht<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Immatrikulation im Bachelorstudiengang Marketing<br />

Inhaltlich: - keine -<br />

6 Prüfungsformen:<br />

Studienleistung Buchführung, Wissenschaftliches Arbeiten (unbenotete Klausur : bestanden / nicht bestanden),<br />

Bearbeitungszeit max. 120 Minuten<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Regelmäßige Teilnahme an den Veranstaltungen, Erbringen der Studienleistung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

- Keine -


9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Unbenotete Studienleistung geht nicht in die Berechnung der Endnote mit ein<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Klaus Blettner / Prof. Dr. Manfred König, Prof. Dr. Isabella Wünsche<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Buchführung wird anerkannt, wenn Studierende einen entsprechenden Nachweis über Buchführungskenntnisse<br />

im Rahmen der Hochschulreife oder Berufsausbildung erbringen.


Titel des Moduls: Marketingforschung<br />

Kennnummer<br />

M 310<br />

Workload<br />

240 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

a) Grundlagen Marketingforschung<br />

b) Statistik für Marktforschung<br />

Credits<br />

8<br />

Kontaktzeit<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

4 SWS / 45 h<br />

Studiensemester<br />

3. Semester<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Grundlagen Marketingforschung:<br />

Wissen und Verstehen:<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

172,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Die Studierenden erläutern, welche Problemstellungen in der Marketingdisziplin untersucht und wie Erkenntnisse<br />

in der Marketingforschung gewonnen werden. Sie beurteilen Marktforschungsergebnisse<br />

hinsichtlich der Transparenz, .der Vertrauenswürdigkeit und wissenschaftlich entsprechend der<br />

Gütemaße. Sie lernen den Prozess der Marketingforschung hinsichtlich Desk Research und Fieldwork,<br />

Eigen- und Fremdmarktforschung und der einzelnen Prozessschritte kennen. In jedem Prozessschritt<br />

bestimmen sie ausgehend von den dargestellten Inhalten das Vorgehen und identifizieren die Vorteile<br />

und Gefahren die die konkrete Ausgestaltung der Prozessplanung beeinflussen. Sie können untern<br />

Anleitung systematisch konkrete wissenschaftliche Fragestellungen im Marketing-Kontext bearbeiten. Sie<br />

erkennen die mit den Transformationsschritten verbundenen wissenschaftstheoretischen Implikationen<br />

(z.B. Modellbildung, Methodenwahl), können diese beschreiben, beurteilen und in ihren Folgen für die<br />

wissenschaftliche Arbeit einschätzen. Das bedeutet, die Studierenden sind in der Lage die qualitativen<br />

und quantitativen Marktforschungsinstrumente zu beschreiben, ihre anwendungsbezogenen Vor-und<br />

Nachteile gegenüberzusetzen und das geeignete Instrumentarium in ein Forschungsdesign zu<br />

integrieren. Sie entwerfen konkretes Befragungs- oder Beobachtungsdesign und evaluieren den zu<br />

erwartenden Erfolg vor der Durchführung der geplanten Maßnahme und danach. Die Anwendung der<br />

relevanten statistischen Analyse-Methoden können sie bereits in das Forschungsdesign einordnen. Der<br />

Ergebnisbericht kann angefertigt werden. Inhaltliche Anforderungen und die an das Design eines<br />

Ergebnisberichtes und einer Ergebnispräsentation werden wiedergegeben und umgesetzt.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden zeigen anhand von konkreten Marktforschungsproblemen, dass sie ihre theoretischen<br />

Kennt-nisse systematisch auf die Lösung dieser übertragen können und dabei die inhaltliche und formale<br />

Vorgehensweise wissenschaftlichen Arbeitens anwenden. Sie lernen methodisch ein<br />

Managementproblem in ein Marktforschungsproblem umzuwandeln, Methoden der Informationssuche<br />

und –bewertung und die wissenschaftlich fundierte Erstellung des Forschungsdesigns. Die vorgestellten<br />

Methoden der Sekundär- und Primärforschung und der qualitativen und quantitativen Marketingforschung<br />

können sie für ein konkretes Marketingforschungsproblem anwenden einschließl. der begründeten<br />

Entscheidung über geeignete Analyseverfahren. Aus dem statistischen und<br />

verhaltenswissenschaftlichen Instrumentarium werden Methoden zur sinnvollen Verdichtung erhobener<br />

Daten und ihrer Interpretation vermittelt.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden vertiefen die theoretischen Grundlagen durch eigene Literaturrecherchen und –studien.<br />

In Projekten und Fallstudien wenden sie fachlich klar verständlich die Inhalte der Teilaufgaben darstellen<br />

und mit ihren Kommilitonen und Lehrenden diskutieren können. Neben Vortrags- und<br />

Einzelarbeitsphasen lernen und arbeiten sie gemeins<strong>am</strong> in Gruppen. Grundlage der Te<strong>am</strong>arbeit ist die<br />

weiterführende Kommunikation mit den Mitgliedern. Die Studierenden erwerben Erfahrung in der<br />

Kommunikation als Marktforscher gegenüber Probanden durch Projektarbeit. Die Studierenden<br />

systematisch erwerben Fähigkeiten und sind kompetent, wissenschaftlich und praktisch zu<br />

kommunizieren.


Statistik für Marktforschung:<br />

Wissen und Verstehen:<br />

Studierende sind in der Lage, statistische Analysen sinnvoll durchzuführen. Aufbauend auf den<br />

Kenntnissen der Grundlagen der Statistik entscheiden sie über die Auswahl geeigneter Verfahren<br />

entsprechend des verfügbaren Datenmaterials aus der Sekundär- und Primärforschung. Sie verstehen<br />

die einzelnen Verfahren hinsichtlich ihrer Aussage, der maßgeblichen Verfahrensschritte und der zu<br />

beachtenden Restriktionen. Sie erstellen eigenständig mit Hilfe statistischer Software (z.B. SPSS)<br />

Auswertungen und diskutieren die Ergebnisse des Outputs. Statistisches Vokabular können die<br />

Studierenden exakt wiedergeben und Experten sowie Laien erklären.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Auf Basis der Methoden der Marketingforschung und der Statistik sind die Studierenden in der Lage,<br />

Datenauswertungen durch Anwendung von deskriptiver Statistik, multivariater und Prognosemethoden<br />

selbständig durchzuführen. Solide Methodenkenntnis ist Voraussetzung für die Anwendung der<br />

statistischen Software. Die effiziente Softwarenutzung setzt die Kenntnis der angebotenen<br />

Auswertungsmethoden mit ihren Teilschritten voraus. Die Verdichtung und Darstellung der Ergebnisse<br />

wird nach den methodischen Vorgaben in den Grundlagen praktisch vorgenommen.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden können in Einzel- und Te<strong>am</strong>arbeit in Form von Projekten und Fallstudien fachlich klar<br />

verständlich die statistischen Sachverhalte und die zu erwartenden Aussagen aus der Datenauswertung<br />

darstellen und mit ihren Kommilitonen und Lehrenden diskutieren. Grundlage der Te<strong>am</strong>arbeit ist die<br />

weiterführende Kommunikation mit den Mitgliedern. Die Studierenden erwerben Fähigkeiten in der<br />

kompetenten wissenschaftlich-praktischen Kommunikation in der Diskussion mit Te<strong>am</strong>mitgliedern und<br />

Lehrenden und als Marktforscher gegenüber künftigen oder tatsächlichen Auftraggebern.<br />

3 Inhalte<br />

Die Aufgaben- und Anwendungsgebiete der Marketingforschung werden erarbeitet. Eigenmarkt- und<br />

Fremdmarktforschung werden mit ihren entscheidungsrelevanten Vor-und Nachteilen vorgestellt. Die<br />

inhaltliche Erklärung des Marktforschungprozesses mit seinen Teilschritten ist die Basis für die<br />

Darstellung der Methoden der Datengewinnung (Sekundär-, Primärforschung). Vermittelte Kenntnisse<br />

über den Ablauf der Sekundärforschung und die Auswahl geeigneter Datenquellen sind Grundlage für<br />

sich anschließende praktische Übungen. Es werden Vor- und Nachteile der Sekundär-, Primärforschung<br />

gegenübergestellt und diskutiert.<br />

Die verfügbaren Methoden der Primärforschung, die qualitativen und die quantitativen Methoden der<br />

Datengewinnung werden einzeln inhaltlich und hinsichtlich ihrer Anwendung erklärt, Know-how für<br />

Befragungs- und Beobachtungsdesign vermittelt und in Fallstudien und Projektarbeit praktisch<br />

umgesetzt. Wissen aus strategischem Marketing zur Marktsegmentierung bildet die Basis für die<br />

Auswahl der Stichprobe nach Struktur und Umfang. Die Eignung unterschiedlicher Stichproben-<br />

Auswahlverfahren für das Marktforschungsproblem bzw. die Zielgruppe wird diskutiert und bewertet.<br />

Die Durchführungsphase wird durch Projektarbeit oder eine Fallstudie praktisch vermittelt und an Hand<br />

der Erfahrungen ausgewertet. Methoden der Datenauswertung beginnen mit der Vermittlung der<br />

Fähigkeiten der Dateneingabe, Codierung und Prüfung der Daten hinsichtlich ihrer Korrektheit.<br />

Die Datenauswertung findet mit Hilfe von Statistiksoftware statt. Es werden Kenntnisse zur Auswahl<br />

geeigneter statistischer Methoden vermittelt und die Interpretation des Output der statistischen<br />

Ergebnisse. Eingeschlossen sind statistische Test- und Prüfverfahren in die Auswertung.<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, Einzelarbeitsphasen, Gruppenarbeit, Fallstudien, Projektarbeit, Computer<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: -keine-<br />

Inhaltlich: Teilnahme an Modul Statistik


6 Prüfungsformen<br />

Klausur oder Fallstudie und Präsentation, Umfang und konkrete Gewichtung zur Ges<strong>am</strong>tnote<br />

werden jeweils vor Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulklausur oder Fallstudie und Präsentation<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

8 / 144<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Gabi Theuner<br />

11 Sonstige Informationen


Titel des Moduls: Angebotsmanagement<br />

Kennnummer<br />

M 320<br />

Workload<br />

240 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

Produktmanagement<br />

Preismanagement<br />

Marken- und Wettbewerbsrecht<br />

Credits<br />

8<br />

Kontaktzeit<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

Studiensemester<br />

3. Sem.<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Wissen und Verstehen:<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

172,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Die Studierenden können den Gegenstand, die Ziele und Gestaltungselemente des Produktmanagements<br />

und der produktpolitischen Entscheidungsfindung erläutern. Produkt- und Progr<strong>am</strong>manalysen<br />

können sie anhand geeigneter Kennzahlen und Methoden anwenden, die Ergebnisse können sie entscheidungsrelevant<br />

aufbereiten und interpretieren. Zum Verständnis des Begriffs Innovation aus wissenschaftlicher<br />

und praktischer Sicht können sie Stellung nehmen. Das Phasenkonzept des Innovationsmanagements<br />

und das Zus<strong>am</strong>menwirken der Funktionsbereiche können sie erläutern, den Zus<strong>am</strong>menhang<br />

des Neuproduktplanungsprozesses mit der Marketingstrategie können sie begründen. Die Eignung der<br />

Conjoint Analyse für die Produktgestaltung und für das Value Pricing können sie beurteilen und sie sind<br />

in der Lage Wirtschaftlichkeitsrechnungen durchzuführen. Sie unterscheiden strategische, taktische,<br />

aktive und passive Positionierung und können aufzeigen, wie Analysen zur Produktpositionierung<br />

durchgeführt werden und welche Verfahren dabei Anwendung finden. Die Beziehungen zwischen Produktentwicklung<br />

und Sustainability können sie kritisch darlegen.<br />

Die Studierenden können den Zus<strong>am</strong>menhang von Preispolitik und Preismanagement und die jeweiligen<br />

Entscheidungsfelder und das Zus<strong>am</strong>menspiel von Preis und den anderen Marketinginstrumenten erläutern.<br />

Auf Basis einer Einführung in die statische Preistheorie können sie Berechnungen mit Preisabsatz-,<br />

Kosten- und Gewinnfunktionen durchführen sowie Preiselastizitäten berechnen und interpretieren. Zudem<br />

sollen die Studierenden die Entscheidungstatbestände im Rahmen der dyn<strong>am</strong>ischen Preistheorie<br />

und Spezialprobleme des Preismanagements erläutern. Sie sind in der Lage, die Marketingrelevanz<br />

psychologischer Erklärungsmodelle gegenüber dem preistheoretischen Modell des „homo oeconomicus“<br />

kritisch zu würdigen und sie können erläutern, wie sich die Preisdeterminanten auf die Preiswahrnehmung<br />

auswirken. Den Prozess der Preisbestimmung können sie im Zus<strong>am</strong>menhang mit Methoden der<br />

Preisbestimmung beschreiben, die preispolitischen Strategien können sie voneinander abgrenzen und<br />

kritisch reflektieren.<br />

Die Studierenden können die für das Marketing, insbesondere im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Produkt- und<br />

Preispolitik maßgeblichen Rechtsnormen beschreiben und hinsichtlich ihrer Relevanz potentiellen Konfliktfeldern<br />

zuordnen. Sie können die wesentlichen Rechtsnormen im Hinblick auf Konfliktlösung und<br />

Konfliktvermeidung im Marketing einschätzen und sie auf einfache Fälle und Fragen im Bereich des<br />

Marketings, vor allem in den Entscheidungsfeldern der Angebotspolitik selbständig anwenden und sachgerecht<br />

lösen bzw. bearbeiten.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden können vorgegebene Problemstellungen des Produkt- und Preismanagements anhand<br />

gegebener Informationen selbständig analysieren und strukturieren und zu einer Lösung führen. Die<br />

vorgestellten Methoden des Produktmanagements sowie der Preisfindung und Preisbildung können sie<br />

bei der Lösung von Aufgaben anwenden. Die erworbenen rechtlichen Kenntnisse können sie in Fallbeispielen<br />

anwenden.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden lösen (Haus-)Aufgaben und bearbeiten Fallstudien zu produkt- und preispolitischen<br />

Fragestellungen, stellen ihre Lösungen vor, diskutieren sie mit ihren Kommilitonen und dem Lehrenden


und verteidigen sie argumentativ. Sie können die wesentlichen Rechtsnormen auf einfache Fälle und<br />

Fragen im Bereich des Marketings selbständig anwenden und sachgerecht lösen bzw. bearbeiten und<br />

das Ergebnis in der Diskussion mit den Studierenden und Lehrenden vertreten.<br />

3 Inhalte<br />

Nach einer ausführlichen Begriffsklärung hinsichtlich Produkt, Gegenstand und Ziele des Produktmanagements<br />

werden die Gestaltungselemente produktpolitischer Entscheidungen vorgestellt. Produkt- und<br />

Progr<strong>am</strong>manalysen und die hierzu erforderlichen Analysemethoden und –instrumente sowie Methoden<br />

der Sortimentsplanung bilden einen weiteren Teilbereich der Veranstaltung. Im Besonderen wird auf die<br />

Entwicklung und Einführung neuer Produkte im Kontext der Marketingstrategie und der Produkteplanung<br />

eingegangen. Anhand des Phasenkonzeptes des Innovationsmanagement lernen die Studierenden Methoden<br />

und Entscheidungsfelder sowie die Schnittstellen zu anderen Unternehmensbereichen kennen.<br />

Von besonderer Relevanz ist die kundennutzenorientierte Vorgehensweise bei der Gestaltung von alternativen<br />

Produktkonzepten im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Preisfindung mittels Conjoint Analyse sowie die<br />

Produktpositionierung auf Basis multivariater Analysemethoden. Nach einer grundlegenden Einführung in<br />

das Preismanagement und der Einordnung der Preispolitik werden typische Entscheidungsfelder der<br />

Preismanagements diskutiert. Unterschiedlichkeiten hinsichtlich der strategischen, taktischen und operativen<br />

Dimensionen des Preismanagement sollen erkannt, verstanden und interpretiert werden können.<br />

Ökonomische Theorien und psychologische Ansätze zur Analyse optimaler Preisstrategien werden<br />

dargestellt und auf die Preisgestaltung angewendet, dabei werden anhand von Preisabsatz-, Kosten- und<br />

Gewinnfunktionen gewinnmaximale Preismengenkombinationen bestimmt. Kern des Moduls bilden wegen<br />

ihrer praktischen Relevanz verhaltenswissenschaftliche Erklärungsmodelle hinsichtlich Preiswahrnehmung<br />

und die Preisfindung. Auf Basis dieser Kenntnisse werden Verfahren der Preisbildung diskutiert,<br />

Value Pricing und Methoden der Nutzenorientierten Preisbildung bilden dabei den Schwerpunkt.<br />

Lebenszyklus- und Wettbewerbsbezogene Preisstrategien, Formen der Preisdifferenzierung sowie Preispositionierung<br />

schließen das Modul ab. Betriebswirtschaftliches Handeln findet immer in einem rechtlichen<br />

Rahmen statt. Dies wird in besonderer Weise im Bereich Marketing vor allem im Zus<strong>am</strong>menhang<br />

mit der Produkt- und Preispolitik bedeuts<strong>am</strong>. Die Rechte und Pflichten im Zus<strong>am</strong>menhang mit Marketingleistungen<br />

selbst einzuschätzen, soll erlernt werden. Es sollen rechtliche Zus<strong>am</strong>menhänge und Probleme<br />

in diesem Kompetenzfeld erkannt, gestaltet und gelöst werden. Im Mittelpunkt stehen dabei das UWG<br />

(einschl. Nebengesetze) und GWB, Marken- und sonstige Kennzeichenrechte, Urheber- und Leistungsschutzrechte<br />

und deren praktische Anwendung.<br />

4 Lehrformen<br />

Seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Gruppenarbeiten<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: - keine -<br />

Inhaltlich: - keine -<br />

6 Prüfungsformen:<br />

Klausur, Bearbeitungszeit max. 180 Minuten<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

- Keine -<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

8/144<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Manfred König / Prof. Dr. Manfred König, Prof. Dr. Dr. Christoph Rohleder<br />

11 Sonstige Informationen<br />

- Keine -


Titel des Moduls: Konzeptionelles Marketing<br />

Kennnummer<br />

M 330<br />

Workload<br />

240 h<br />

Credits<br />

8<br />

Studiensemester<br />

3. Sem.<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

Marketingplanung und -<br />

controlling<br />

Einführung Internationales<br />

Marketing<br />

Kontaktzeit<br />

4 SWS / 45 h<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Wissen und Verstehen:<br />

Selbststudium<br />

172,5 h<br />

geplante Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Die Studierenden können die Zus<strong>am</strong>menhänge von Kundennutzenorientierung, strategischen Wettbewerbsvorteilen<br />

und Marketingstrategie erläutern und begründen. Die generischen Strategieoptionen,<br />

vorgestellten Strategiekonzepte und die Planungstools können sie hinsichtlich ihrer theoretischen Fundierung<br />

und Praxisrelevanz voneinander abgrenzen und kritisch beurteilen. Sie sind in der Lage, die Grundlagen<br />

des Strategischen Marketings, der strategischen Situationsanalyse sowie der Ziel- und Strategieplanung<br />

auf konkrete Aufgabenstellungen analytisch anzuwenden und daraus Lösungsansätze zu entwickeln.<br />

Hierzu können sie die erforderlichen Marketingkennzahlen berechnen und ihre Bedeutung für<br />

das Marketingcontrolling beurteilen. Die Bedeutung von Marketingkonzepten für strategische Teilpläne,<br />

z.B. Innovationsstrategie, und die Einbindung der strategischen Marketingplanung in die Unternehmensplanung<br />

können sie ebenso wie auch ethische Anforderungen im Kontext von Marketingentscheidungen<br />

beurteilen.<br />

Die Studierenden können die Herausforderungen des internationalen Marketings sowie Theorien und<br />

Strategien der Internationalisierung erläutern. Sie sind in der Lage, die Besonderheiten der internationalen<br />

Marktbearbeitung zu begründen und globale, internationale, multinationale und transnationale Problemstellungen<br />

im Kontext der unternehmensinternen Organisation abzugrenzen. Basisentscheidungen<br />

zur Marktauswahl, Markteintrittsstrategie, Timing und Formen des Markteintritts, Marktbearbeitung sowie<br />

Interdependenzen zwischen diesen Basisentscheidungen können sie begründet voneinander abgrenzen.<br />

Ethische Implikationen internationaler Marktbearbeitung können sie kritisch würdigen.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden beherrschen die grundlegende methodische Vorgehensweise und die Verfahren der<br />

Marketingplanung und des internationalen Marketing. Sie können selbständig Problemstellungen und<br />

Zus<strong>am</strong>menhänge analysieren, strukturieren und systematisch darstellen. Sie erkennen die hierzu erforderlichen<br />

Informationen. Methoden und Modelle zur Problemlösung können sie ableiten und fallstudienbezogen<br />

anwenden.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden diskutieren mit den Studierenden Problemstellungen aus Aufgabenstellungen und<br />

Fallstudien und verteidigen argumentativ ihre Lösungen. Im Rahmen der Gruppenarbeiten übernehmen<br />

sie Verantwortung für ihr Te<strong>am</strong>.<br />

3 Inhalte<br />

Die Veranstaltung „Marketingplanung und –controlling“ greift zunächst grundlegende Aufgabenstellungen<br />

und Strategien marktorientierter Unternehmensführung auf und setzt dabei Schwerpunkte auf Nutzenorientierung<br />

und - ausgehend von den Wurzeln des Strategiebegriffs im Marketing bei u.a. Drucker,<br />

Porter, Ansoff - die Schaffung strategischer Wettbewerbsvorteile. Die Studierenden lernen zunächst<br />

generische Strategien, deren theoretische Fundierung und Relevanz für die jeweilige strategische Entscheidungsebene<br />

sowie die Stellung der Marketingplanung im Kontext der Unternehmensplanung ken-


nen. Im Anschluss daran werden dann die Elemente einer Marketingstrategie von der Situationsanalyse<br />

bis zur Strategiedokumentation systematisch behandelt und diskutiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die<br />

Analyse-, Planungsmethoden und Instrumente, ihre theoretische Fundierung und praktische Relevanz.<br />

Die Veranstaltung „Einführung Internationales Marketing“ trägt der absatzseitigen unternehmerischen<br />

Internationalität Rechnung. Behandelt werden Ursachen, Folgen und Motive der Internationalisierung,<br />

ausgewählte Herausforderungen und Ansätze, die einen Erklärungsbeitrag zur Internationalisierung leisten.<br />

Diese werden anhand von Wettbewerbsstrategien international tätiger Unternehmen reflektiert, dabei<br />

stehen die Internationalisierungsstrategien und die jeweiligen Organisationsformen im Fokus. Über die<br />

Betrachtung der Internationalisierung der Wirtschaft und der regionalen Integrationsprozesse hinaus<br />

bilden die Methoden und Instrumente des internationalen Marketings, die Marktauswahl, Markteintrittsstrategien,<br />

das Timing und die Formen des Markteintritts sowie die Marktbearbeitung den Kern der Veranstaltung.<br />

Im Modul geht es im Weiteren um die Identifikation gesellschaftlicher und insbesondere ökologischer<br />

Herausforderungen sowie ethischer Anforderungen an das Marketing im Allgemeinen und an das internationale<br />

Marketing im Besonderen.<br />

4 Lehrformen<br />

Seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Gruppenarbeiten<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: - keine -<br />

Inhaltlich: - keine -<br />

6 Prüfungsformen:<br />

Klausur, Bearbeitungszeit max. 180 Minuten<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

- Keine -<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

8/144<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Manfred König / Prof. Dr. Manfred König<br />

11 Sonstige Informationen


Titel des Moduls: Kommunikationsmanagement<br />

Kennnummer<br />

M 400<br />

Workload<br />

300 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

a) Grundlagen<br />

b) Mediaplanung<br />

c) Dialogmarketing<br />

Credits<br />

10<br />

Kontaktzeit<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

Studiensemester<br />

4. Semester<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

232,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Wissen und Verstehen:<br />

Die Studierenden können die Integrierte Kommunikation als Basis der Unternehmenskommunikation<br />

beschreiben. Sie sind in der Lage, Ziele, Aufgaben und Merkmale der Integrierten Kommunikation<br />

darzustellen und den Einsatz der Kommunikationsinstrumente im Marketing – Mix zu begründen.<br />

Ausgehend von Kommunikationszielen und –strategien identifizieren die Studierenden problembezogen<br />

Zielgruppen gerechte Kommunikationsinstrumente. Sie legen dar, inwieweit die Instrumente auf neu zu<br />

erschließenden Märkten angepasst werden sollen oder inwieweit eine ähnliche Ausgestaltung wie auf<br />

bereits bearbeiteten Märkten erfolgen soll (Standardisierung/Differenzierung). Sie kennen die<br />

wesentlichen Einflussfaktoren der Standardisierungs-/Differenzierungsentscheidung und können diese<br />

hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf den optimalen Standardisierung-/Differenzierungsgrad beurteilen.<br />

Die Kommunikation im Unternehmen und die Kommunikation mit dem Umfeld können sie erklären und<br />

Schlüsse ziehen zur Ausgestaltung und Abstimmung der internen mit der externen Kommunikation.<br />

Die Mediaplanung hinsichtlich der einzelnen Planungsschritte lernen die Studierenden anzuwenden und<br />

zu beurteilen. Dabei werden Verbindungen zum strategischen Marketing, zur Marketingforschung und<br />

zum Konsumentenverhalten gezogen. Die Gemeins<strong>am</strong>keiten und Besonderheiten der neuen Medien<br />

gegenüber den klassischen Medien können sie charakterisieren und Schüsse ziehen für die<br />

konzeptionelle und operative (K<strong>am</strong>pagnen) Kommunikation. Die Studierenden erkennen die optimalen<br />

Methoden zur Erfolgsmessung der Kommunikationsmaßnahmen und können sie anhand praktischer<br />

Beispiele demonstrieren.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden analysieren und strukturieren selbständig wesentliche Kommunikationsschwerpunkte<br />

aus Fallstudien, aktuellen Pressemitteilungen bzw. Unternehmensproblemstellungen. Sie tragen die zur<br />

Lösung notwendigen Informationen zus<strong>am</strong>men und entwickeln einen fundierten aufeinander<br />

abgestimmten Instrumenteneinsatz. Methoden der kommunikationsbezogenen Marketingforschung, zum<br />

Konsumentenverhalten und zur Medienplanung können sie bei der Lösung der Aufgaben anwenden.<br />

Durch Laborarbeit mit apparativen Verfahren wird die Methodenkompetenz hinsichtlich der Beurteilung<br />

der Effizienz der Kommunikationsplanung entwickelt.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden sind in der Lage, die Problemstellungen und die Entscheidungsvorbereitung zu<br />

diskutieren, argumentativ ihre Entscheidungsempfehlungen zu verteidigen und auf Anregungen und<br />

Gegenargumente Dritter einzugehen. Im Rahmen der Gruppenarbeiten kommunizieren sie professionell<br />

im Te<strong>am</strong> zur effektiven Erreichung der Zielstellungen.<br />

3 Inhalte<br />

Integriert in dem Modul „Kommunikationsmanagement“ werden die traditionellen<br />

Kommunikationsinstrumente und die neuen Medien im Überblick dargestellt. Determinanten für die<br />

Kommunikationspolitik bilden vor allem kulturellen und sprachlichen Gegebenheiten, Branchenspezifik,<br />

die Art und Verfügbarkeit von Medien und Kooperationen mit Dienstleistern wie Agenturen und<br />

Marktforschungsinstituten. Diese Determinanten werden an Hand von typischen Beispielen erklärt und<br />

Empfehlungen sowie Hinweise auf Gefahren für das Kommunikationsmanagement gegeben.<br />

Auf Basis der Integrierten Kommunikation werden die Kommunikationsinstrumente inhaltlich und in ihrer<br />

Wirkung dargestellt. Es wird zwischen der Kommunikation mit dem Markt und der Öffentlichkeit


unterschieden sowie zwischen interner und externer Kommunikation und hinsichtlich der verfügbaren<br />

Medien zwischen „traditionellen und neuen“ Medien. Die Erläuterung des Kommunikationsprozesses bis<br />

hin zur Mediaplanung in ihren einzelnen Schritten erfolgt detailliert. Die Ziel- und Strategieplanung und<br />

Ist-Analyse leiten sich aus dem Strategischen Marketing und der Marketingforschung ab und werden an<br />

die Anforderungen der Kommunikation angepasst. Die theoretischen und praktischen<br />

Budgetierungsmethoden sind sowohl auf die lang- und mittelfristige Budgetierung bezogen als auch auf<br />

die K<strong>am</strong>pagnenbudgetierung. Die K<strong>am</strong>pagnenbudgetierung wird in Case Studies praktisch durchgeführt.<br />

Die Gestaltung erfährt eine Differenzierung in die unterschiedlichen Medien (z.B. Offline/Online Medien).<br />

Unter Berücksichtigung der Standardisierungs- und Differenzierungserfordernisse der Planung,<br />

Gestaltung und Koordination des Einsatzes der Kommunikationsinstrumente werden Beispiellösungen<br />

vermittelt. Kommunikationskonzepte und –K<strong>am</strong>pagnen werden an Hand wissenschaftlicher und<br />

praxisrelevanter Kriterien nach ihrem Zielerreichungspotenzials beurteilt. Bezogen auf die<br />

unterschiedlichen Kommunikationsinstrumente sind die allgemeinen und Instrument spezifischen<br />

Erfolgsfaktoren ein Schwerpunkt. Die Erfolgskontrolle wird als wesentlicher Schwerpunkt der<br />

Mediaplanung vor, während und nach einer K<strong>am</strong>pagne erklärt und praktiziert. .<br />

Hinsichtlich der Optimierung des Instrumenteneinsatzes spielen die Umfeld-Gegebenheiten, wie<br />

sozioökonomische Faktoren, Homogenitätsgrad der Kundenbedürfnisse und das Käuferverhalten eine<br />

zentrale Rolle.<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung/Seminar, Fallstudien, Einzelarbeitsphasen, Gruppenarbeiten<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: -keine-<br />

Inhaltlich: Teilnahme an den Modulen des 1. und 2. Sem. wird empfohlen<br />

6 Prüfungsformen<br />

Klausur oder Gruppenarbeit und Präsentation, Umfang und konkrete Gewichtung zur Ges<strong>am</strong>tnote<br />

werden jeweils vor Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulklausur oder Gruppenarbeit und Präsentation<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

10 / 144<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Gabi Theuner<br />

11 Sonstige Informationen


Titel des Moduls: Vertriebsmanagement<br />

Kennnummer<br />

M 410<br />

Workload<br />

300 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

Vertriebsmanagement<br />

Credits<br />

10<br />

Kontaktzeit<br />

6 SWS / 67,5 h<br />

Studiensemester<br />

4. Semester<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

232,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Wissen und Verstehen:<br />

Die Teilnehmer können den Gegenstand, die Ziele und Gestaltungselemente des Vertriebsmanagements<br />

erläutern. Sie lernen, Vertriebsstrategien zu planen, umzusetzen und den Erfolg zu kontrollieren. Die<br />

Teilnehmer können die Konsequenzen vertriebspolitischer Entscheidungen für andere<br />

Funktionsbereiche des Unternehmens abwägen. Sie wissen, Methoden und Techniken des Personal<br />

Selling einzuordnen. Die Studierenden sind in der Lage, die Besonderheiten im B2C und B2B Vertrieb<br />

abzuschätzen. Die grundlegenden Funktionen von CRM-Systemen können sie erklären.. Dabei erlernen<br />

sie auch, wie der technologische Fortschritt mit dem Schwerpunkt Internet, völlig neue<br />

Vertriebsszenarien stimuliert.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden können vorgegebene Problemstellungen des Vertriebsmanagements anhand<br />

gegebener Informationen selbständig analysieren und strukturieren und zu einer Lösung führen. Die<br />

vorgestellten Methoden des Vertriebsmanagements können sie bei der Lösung von Aufgaben anwenden.<br />

Die erworbenen Kenntnisse der verschiedenen Phasen im Vertriebsprozess können sie in Fallbeispielen<br />

anwenden.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden lösen (Haus-)Aufgaben und bearbeiten Fallstudien zu vertriebspolitischen<br />

Fragestellungen, stellen ihre Lösungen vor, diskutieren sie mit ihren Kommilitonen und dem Lehrenden<br />

und verteidigen sie argumentativ.<br />

3 Inhalte<br />

Einordnung<br />

o Der Vertrieb im Rahmen von Unternehmensführung und Marketing<br />

o Theorie-Dominanz des Marketing<br />

o Praxis-Bedeutung des Vertriebs<br />

o Begriffsklärungen<br />

o Marketing vs. Vertrieb<br />

Vertriebsstrategie<br />

o Kunden<br />

o B2C vs. B2B<br />

o Produkt vs. Dienstleistung<br />

o Wettbewerbsvorteile<br />

o Kanäle<br />

o Preispolitik<br />

Vertriebsmanagement<br />

o Verkäuferpersönlichkeit<br />

o Vertriebsorganisation<br />

o Vertriebscontrolling<br />

o Personalmanagement<br />

o Kultur<br />

Vertriebsprozess<br />

o Marktplanung<br />

o Kundenplanung


o Geschäftsanbahnung<br />

o Anfragenprüfung<br />

o Angebotserstellung<br />

o Vorklärung<br />

o Verhandlung<br />

o Auftragsmanagement<br />

o After-Sales<br />

o Vertriebscontrolling<br />

Personal Selling<br />

CRM<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeiten.<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: -keine-<br />

Inhaltlich: -keine-<br />

6 Prüfungsformen<br />

Klausur oder Gruppenarbeit und Präsentation, Umfang und konkrete Gewichtung zur Ges<strong>am</strong>tnote<br />

werden jeweils vor Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulklausur oder Gruppenarbeit und Präsentation<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

-<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

10 / 144<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Klaus Blettner<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Sprache: deutsch, einzelne Abschnitte in Englisch<br />

Literatur:<br />

Hofbauer, G./Hellwig, C.: Professionelles Vertriebsmanagement: Der prozessorientierte Ansatz<br />

aus Anbieter- und Beschaffersicht, aktuelle Aufl., Erlangen<br />

Winkelmann, P.: Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung: Die Instrumente des integrierten<br />

Kundenmanagements (CRM), aktuelle Aufl., München<br />

Homburg, C. /Schäfer, H./ Schneider, J.: Sales Excellence - Vertriebsmanagement mit System,<br />

aktuelle Aufl., Wiesbaden<br />

Johnston, M.W./Marshall, G.W.: Sales Force Management, aktuelle Aufl., New York


Titel des Moduls: Online-Marketing und E-Commerce<br />

Kennnummer<br />

M 420<br />

Workload<br />

300 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

a) Online-Marketing<br />

b) E-Commerce/<br />

E-Entrepreneurship<br />

Credits<br />

10<br />

Kontaktzeit<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

4 SWS / 45 h<br />

Studiensemester<br />

4. Semester<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

232,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Wissen und Verstehen:<br />

Die Studierenden können die wesentlichen Aufgabenfelder des Online-Marketings und des E-Commerce<br />

erklären. Dies beinhalte Wissen über die Nutzungsmöglichkeiten des Internets als Werbe- und<br />

Kommunikationsplattform, über die Nutzungsmöglichkeiten des Internets als Vertriebskanal, der<br />

gängigen Geschäftsmodelle im Internet, über die gängigen Preis- bzw. Abrechnungsmodelle für<br />

Onlinewerbung, über die Funktionsweise von „sozialen Medien“ . Studierende verstehen die aktuellen<br />

relevanten Theorien im Bereich des Online-Marketings, können die Mechanismen des Empfehlungs-<br />

Marketings darstellen und rechtliche Hürden bei Online-Handel und Online-Werbung beschreiben. Die<br />

Studierenden sind in der Lage, Strategien im Bereich des Online-Marketings und E-Commerce zu<br />

entwickeln und auf die betriebliche Praxis anzuwenden, Sie sind in der Lage, die aktuell zur Verfügung<br />

stehenden Instrumente im Bereich Online-Marketing und E-Commerce aus betriebswirtschaftlicher<br />

Perspektive einzuschätzen und zielorientiert einzusetzen. Studierende können Online-Marketingbudgets<br />

zielorientiert einsetzen und optimieren, den Erfolg von Online-Maßnahmen im Bereich Werbung und<br />

Handel messen und bewerten, Rückschlüsse aus Ergebnissen von Online-Marketingaktionen ziehen<br />

und entsprechende weiterführende Maßnahmen definieren. Die Studierenden weisen die Kompetenz<br />

auf, einen Businessplan im Umfeld des E-Commerce zu analysieren. Sie kennen die Bereiche Ziele,<br />

Aufbau und Adressaten, Executive Summary, Darstellung von Geschäftsidee/-konzept/-modell, Added<br />

Value, Unique Selling Proposition, Willingness to Pay, Produkt-/Technologie-Beschreibung,<br />

Management(-Te<strong>am</strong>), Organisation, Marketing und Vertriebskonzept, Markt- und Wettbewerbsanalyse,<br />

IT-Projektmanagement und IT-Prozessmanagement und Finanzplan eines Businessplans.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierende analysieren und strukturieren Problemstellungen aus Fallstudien und Praxisbeispielen,<br />

tragen die zur Lösung notwendigen Informationen zus<strong>am</strong>men und entwickeln einen fundierten<br />

aufeinander abgestimmten Instrumenteneinsatz.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden analysieren Fallstudien zu E-Commerce Geschäftsmodellen, stellen ihre Lösungen vor,<br />

diskutieren sie mit ihren Kommilitonen und dem Lehrenden und verteidigen sie argumentativ. Sie können<br />

die wesentlichen Methoden des Online-Marketings selbständig anwenden und sachgerecht auswählen<br />

und das Ergebnis in der Diskussion mit den Studierenden und Lehrenden vertreten.<br />

3 Inhalte<br />

Kenzeichnung des Online-Marketings<br />

Verbreitung und Nutzung des Online-Marketings<br />

Konzeption des Online-Marketing-Einsatzes<br />

Instrumente des Online-Marketings (Websites, Online Advertising, Online PR, SEO, E-<br />

Mail-Marketing, Mobile Marketing, Social Media Marketing, Viral Marketing)<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen des Online-Marketing und des E-Commerce<br />

Einführung/Geschichte des Internet und des E-Commerce<br />

E-Infrastruktur<br />

E-Strategy<br />

Geschäfts- und Erlösmodelle im E-Commerce


4 Lehrformen<br />

E-Procurement<br />

E-Shops<br />

E-Marketplaces<br />

Social Networks<br />

E-Environment<br />

Security & Privacy<br />

M-Commerce<br />

E-Commerce: Business Plan Canvas<br />

Aktuelle Trends im E-Gründungsgeschehen<br />

Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeiten.<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: -keine-<br />

Inhaltlich: -keine-<br />

6 Prüfungsformen<br />

Klausur oder Gruppenarbeit und Präsentation, Umfang und konkrete Gewichtung zur Ges<strong>am</strong>tnote<br />

werden jeweils vor Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulklausur oder Gruppenarbeit und Präsentation<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

10 / 144<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Klaus Blettner<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Sprache: deutsch, einzelne Abschnitte in Englisch<br />

Literatur:<br />

Kreutzer, R.T.: Praxisorientiertes Online-Marketing, aktuelle Auflage, Wiesbaden<br />

Weinberg, T., Pahrmann, C.: Social Media Marketing, aktuelle Aufl., Köln<br />

Chaffey, D.: E-Business and E-Commerce Management: Strategy, Implementation and Practice,<br />

aktuelle Auflage, Harlow<br />

Kollmann, T.: E-Entrepreneurship - Grundlagen der Unternehmensgründung in der Net<br />

Economy, aktuelle Aufl., Wiesbaden


Titel des Moduls: Auslandsstudien- oder Praxissemester<br />

Kennnummer<br />

M 500<br />

Workload<br />

900 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

Kolloquium (2 SWS, 2 Credits)<br />

Credits<br />

30<br />

Kontaktzeit<br />

2 SWS / 22,5<br />

Studiensemester<br />

5. Sem.<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Wissen und Verstehen:<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

877,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Die Studierenden können neue Herangehens- und Arbeitsweisen einordnen und bewerten, wie wichtig<br />

kulturelle Vielfalt für ein Unternehmen im globalen Wettbewerb ist bzw. können in praktischer Anwendung<br />

ihre erworbenen oder zu erwerbender Kenntnisse vertiefen oder neue Kenntnisse und Fähigkeiten durch<br />

praktische Mitarbeit in einer Organisation oder Institution erwerben.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden planen ihr Auslandsstudien- / Praxissemester selbst und nutzen hierzu verschiedene<br />

Medien zur Informationsbeschaffung. Sie sind in der Lage, aus ihrem Auslandsstudium / Praxissemester<br />

wichtige Erfahrungen abzuleiten, diese zu strukturieren, wiederzugeben, im Kontext ihres eigenen kulturellen<br />

Hintergrundes zu bewerten.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Durch die Auseinandersetzung mit fremden Lernumgebungen, Geschäftskulturen und kultureller Vielfalt<br />

sollen die Eigeninitiative, Selbstständigkeit, sprachliche, vor allem fremdsprachliche Kompetenz und<br />

Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden. Im Kolloquium diskutieren die Studierenden ihre Lernerfahrungen,<br />

beziehen Standpunkte und argumentieren sie gegenüber ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen.<br />

3 Inhalte<br />

Das Auslandsstudiensemester in einem anderen gesellschaftlichen, kulturellen und sprachlichen Umfeld<br />

an einer ausländischen <strong>Hochschule</strong> soll das wissenschaftliche Studium im Inland, möglichst mit Bezug<br />

zum Studiengang Marketing, ergänzen und den Einstieg einer Bachelorabsolventin /eines Bachelorabsolventen<br />

ins Berufsleben in einer zunehmend globalisierten Welt erleichtern.<br />

Im Praxissemester sollen die Studierenden berufspraktische Kenntnisse und Fähigkeiten in möglichst<br />

vielen marketingrelevanten Bereichen eines Wirtschaftsunternehmens oder einer wirtschaftsnahen Institution<br />

im In- oder Ausland erwerben. Es geht um die Vermittlung von Kenntnissen über die wirtschaftlichen<br />

und organisatorischen Zus<strong>am</strong>menhänge des Unternehmens.<br />

Das Auslandsstudien-/Praxissemester wird durch ein Kolloquium ergänzt. Dieses dient als Präsentationsund<br />

Diskussionsforum für die im Auslandsstudium und/oder Unternehmen gemachten Erfahrungen und<br />

erworbenen Erkenntnisse.<br />

4 Lehrformen<br />

Referat / Diskussion<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Mindestens erfolgreicher Abschluss des 1. Studienjahres (Vorlage eines Notenauszuges).<br />

Inhaltlich: - keine -<br />

6 Prüfungsformen<br />

Kolloquium: Studienleistung regelmäßige Teilnahme und Referat<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Auslandsstudium: Nachweis über die absolvierten Lehrveranstaltungen und anderen Studientätigkeiten;<br />

Referat


Praxissemester: Nachweis über das Praktikum, Praxisbericht, Referat<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

- Keine -<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Unbenotete Studienleistung geht nicht in die Berechnung der Ges<strong>am</strong>tnote mit ein<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Manfred König / Prof. Dr. Manfred König, Prof. Dr. Gabi Theuner, Prof. Dr. Klaus Blettner, Prof.<br />

Dr. Dr. Christoph Rohleder<br />

11 Sonstige Informationen


Titel des Moduls: Projekte zu aktuellen Marketingthemen<br />

Kennnummer<br />

M 600<br />

Workload<br />

240 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

Projekte zu aktuellen<br />

Marketingthemen<br />

Credits<br />

8<br />

Kontaktzeit<br />

6 SWS / 67,5 h<br />

Studiensemester<br />

6. Semester<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

172,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Wissen und Verstehen:<br />

Neben der Anwendung spezifischen im Studienverlauf erlernten Fachwissens professionalisieren die<br />

Studierenden folgende Kompetenzen:<br />

Selbstständige personelle Zus<strong>am</strong>menstellung des Projektte<strong>am</strong>s<br />

Planung der eigenen Arbeit<br />

Systematisches Erschließen von Fachwissen<br />

Systematische Dokumentation von Arbeitsergebnissen<br />

Verbale und schriftliche Präsentation von Ergebnissen<br />

Durchsetzungsvermögen<br />

Abwicklung fachübergreifender Projekte<br />

Befähigung zur Te<strong>am</strong>arbeit<br />

Prozessorientiertes Denken<br />

Erkennen der Einschätzung der eigenen Person durch Andere<br />

Ergebnisorientiertes Arbeiten mit Zeitvorgabe<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierende analysieren und strukturieren Problemstellungen aus Fallstudien, tragen die zur Lösung<br />

notwendigen Informationen zus<strong>am</strong>men und entwickeln einen fundierten aufeinander abgestimmten<br />

Instrumenteneinsatz.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden diskutieren die Problemstellungen, stellen den Gang der Entscheidungsvorbereitung<br />

dar und verteidigen argumentativ ihre Entscheidungsempfehlungen. Im Rahmen der Gruppenarbeiten<br />

übernehmen sie Verantwortung für ihr Te<strong>am</strong>.<br />

3 Inhalte<br />

Die Praxisprojekte dienen zur fächerbegleitenden, anwendungsorientierten Vertiefung und<br />

Erweiterung der marketingspezifischen Kenntnisse. In Kleingruppen werden eigene<br />

Lösungsansätze zu realen oder realitätsnahen aktuellen Fragestellung des Marketings erarbeitet<br />

Regelmäßige Inhalte sind:<br />

Projektmanagement im Marketing<br />

Systematisches Lösen von Praxisaufgaben<br />

Anwendung von Problemlösungsmethoden<br />

Anwendung von Analyse-Tools und Werkzeugen, z.B. SPSS<br />

Evaluierung von Problemlösungen<br />

Entscheidungsrelevantes Aufbereiten von Daten<br />

Visualisierung und Präsentation<br />

Verteidigen / Argumentieren von Lösungsvorschlägen<br />

Ergebnisbericht und Dokumentation<br />

4 Lehrformen<br />

Gruppenarbeiten in Te<strong>am</strong>s von 3-7 Studierenden


5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: -keine-<br />

Inhaltlich: -keine-<br />

6 Prüfungsformen<br />

Projektbericht und Präsentation, Umfang und konkrete Gewichtung zur Ges<strong>am</strong>tnote werden jeweils<br />

vor Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Klausur oder Hausarbeit (Projektbericht)<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

-<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

8 / 144<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Klaus Blettner/ Prof. Dr. habil. Gabi Theuner<br />

11 Sonstige Informationen


Titel des Moduls: Wahlpflichtmodul Marketing<br />

Kennnummer<br />

M 610<br />

Workload<br />

300 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

Wahlpflichtmodul Marketing<br />

Credits<br />

10<br />

Kontaktzeit<br />

6 SWS / 67,5 h<br />

Studiensemester<br />

6. Semester<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Wissen und Verstehen<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

232,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

40-45 Studierende<br />

Die Studierenden sollen in der Lage sein, die wichtigsten Elemente der Marketinginstrumente zu<br />

beherrschen sowie für ein Unternehmen eine Marketingkonzeption zu entwickeln Die Studierenden<br />

können den Gegenstand, die Ziele und Gestaltungselemente des Marketings wie auch der einzelnen<br />

Bereiche erläutern. Die 4 P´s im Bereich Marketing können sie anhand geeigneter Konzepte und<br />

Methoden anwenden, die Ergebnisse können sie entscheidungsrelevant aufbereiten und interpretieren.<br />

Zum Verständnis des Begriffs Marketingplanung aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht können sie<br />

Stellung nehmen. Die Aufgabenbereiche des Marketingmanagements und das Zus<strong>am</strong>menwirken der<br />

Funktionsbereiche können sie erläutern, den Zus<strong>am</strong>menhang des operativen Marketings mit der<br />

Marketingstrategie können sie begründen. Die Eignung der Marketingkonzepte für die<br />

Internationalisierung können sie beurteilen und sie sind in der Lage Profitabilitätsberechnungen<br />

durchzuführen. Sie können strategische, taktische Maßnahmen analysieren und aufzeigen, wie diese<br />

geeignet umgesetzt werden und welche Verfahren dabei Anwendung finden. Die Beziehungen zwischen<br />

Marketing und anderen Unternehmensbereichen können sie kritisch darlegen.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden können vorgegebene Problemstellungen im Bereich Marketing anhand gegebener<br />

Informationen selbständig analysieren und strukturieren und zu einer Lösung führen. Die vorgestellten<br />

Methoden innerhalb des Marketings können sie bei der Lösung von Aufgaben anwenden. Die<br />

erworbenen methodischen Kenntnisse können sie in Fallbeispielen anwenden.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden lösen Aufgaben und bearbeiten Fallstudien zu marketingrelevanten Fragestellungen,<br />

stellen ihre Lösungen vor, diskutieren sie mit ihren Kommilitonen und dem Lehrenden und verteidigen sie<br />

argumentativ. Sie können die wesentlichen Marketingkonzepte auf einfache Fälle und Fragen im Bereich<br />

des Marketings selbständig anwenden und sachgerecht lösen bzw. bearbeiten und das Ergebnis in der<br />

Diskussion mit den Studierenden und Lehrenden vertreten.<br />

3 Inhalte<br />

SWOT-Analyse im Marketing<br />

Planung von Marketingstrategien<br />

Planung des Marketingmix<br />

Durchsetzung von Marketingkonzeptionen<br />

Angebotspolitische Entscheidungen<br />

Kommunikationspolitische Entscheidungen<br />

Vertriebspolitische Entscheidungen<br />

Quantitative Methoden des Marketing<br />

Aktuelle Themen des Marketings<br />

Neue Entwicklungen innerhalb des Marketings<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, Fallstudienbearbeitung<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: -keine-


Inhaltlich: -keine-<br />

6 Prüfungsformen<br />

Seminararbeit, Vortrag, Umfang und konkrete Gewichtung zur Ges<strong>am</strong>tnote werden jeweils vor<br />

Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Prüfungsleistung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Das Wahlpflichtmodul Marketing ist ein Angebot des Bachelorstudiengangs Marketing für<br />

andere Studiengänge<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

10 / unterschiedlichen je nach nachfragendem Studiengang<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Dr. Rohleder<br />

11 Sonstige Informationen


Titel des Moduls: Thesis<br />

Kennnummer<br />

M 620<br />

Workload<br />

360 h<br />

Credits<br />

12<br />

Studiensemester<br />

6. Sem.<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

permanent<br />

Dauer<br />

12 Wochen<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

Keine<br />

Kontaktzeit<br />

- -<br />

Selbststudium<br />

360 h<br />

geplante Gruppengröße<br />

- -<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden sind in der Lage, auf Grundlage von vertieftem Fachwissen sowie von Fähigkeiten und<br />

Methoden ihres Faches ein anwendungsorientiertes Problem aus dem Bereich Marketing bzw. mit Marketingbezug<br />

in einem Zeitraum von 12 Wochen selbständig und mit wissenschaftlichen Methoden zu<br />

bearbeiten und zu lösen.<br />

3 Inhalte<br />

Die Erstellung der Bachelorarbeit umfasst die Recherche und Erarbeitung des aktuellen Forschungsstandes,<br />

das darauf aufbauende Formulieren von Forschungsfragen und die Entwicklung wissenschaftlich<br />

fundierter Aussagen. Die Bearbeitung der Problemstellung mittels der fachlichen Methoden und<br />

Techniken wird durch das Herausarbeiten eines wissenschaftlich begründeten Urteils abgeschlossen.<br />

4 Lehrformen<br />

entfällt<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Um zur Abschlussarbeit zugelassen zu werden, müssen die Studierenden mindestens 120<br />

ECTS erworben haben.<br />

Inhaltlich: Keine<br />

6 Prüfungsformen<br />

Keine<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Thesis<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

-<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

12/144<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Klaus Blettner / Prof. Dr. Manfred König, Prof. Dr. Gabi Theuner, Prof. Dr. Dr. Christoph<br />

Rohleder und andere Dozentinnen und Dozenten der <strong>Hochschule</strong><br />

11 Sonstige Informationen<br />

Die Abfassung der Bachelorarbeit in englischer Sprache wird begrüßt.


Titel des Moduls: Grundlagen BWL<br />

Kennnummer<br />

M 110<br />

Workload<br />

240 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

a) Allgemeine BWL<br />

b) Marketinggrundlagen<br />

Credits<br />

8<br />

Kontaktzeit<br />

4 SWS / 45 h<br />

Studiensemester<br />

1. Sem.<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Allgemeine BWL<br />

Wissen und Verstehen<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

172,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Die Studierenden sollen in der Lage sein, die wichtigsten Elemente der Betriebswirtschaft zu<br />

beherrschen sowie für ein Unternehmen betriebswirtschaftliche Berechnungen durchzuführen. Die<br />

Studierenden können den Gegenstand der Betriebswirtschaft, die Ziele und Bereiche in einem<br />

Unternehmen erläutern. Die Konzepte und Methoden der Betriebswirtschaftslehre können sie anwenden,<br />

die Ergebnisse können sie entscheidungsrelevant aufbereiten und interpretieren. Zum Verständnis des<br />

Begriffs Betriebswirtschaft können sie aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht Stellung nehmen. Die<br />

Aufgabenbereiche der Betriebswirtschaftslehre und das Zus<strong>am</strong>menwirken der Funktionsbereiche können<br />

sie erläutern. Den Zus<strong>am</strong>menhang der operativen Betriebswirtschaftslehre und strategischen<br />

Betriebswirtschaftslehre können sie begründen. Die Eignung der Konzepte können die Studierenden<br />

auch für die Internationalisierung bzw. im internationalen Kontext beurteilen und sie sind in der Lage<br />

Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchzuführen. Sie können strategische, taktische Maßnahmen<br />

analysieren und aufzeigen, wie diese geeignet umgesetzt werden und welche Verfahren dabei<br />

Anwendung finden. Die Beziehungen zwischen Betriebswirtschaft und anderen Wissenschaften können<br />

sie kritisch darlegen. Die Studierenden erlangen die Fähigkeit, die Grundstrukturen der<br />

betriebswirtschaftlichen Entscheidungsprobleme zu erkennen und thematisch einzuordnen. Sie können<br />

die wirtschaftswissenschaftlichen Grundbegriffe (Fachbegriffe) terminologisch korrekt verwenden. Sie<br />

durchschauen das Wirkungsgeflecht von wirtschaftswissenschaftlichen Modellen und können mit Hilfe<br />

dieser Modelle die ökonomischen Folgen in verschiedenen Handlungsfeldern abschätzen.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden können vorgegebene Problemstellungen im Bereich der Betriebswirtschaftslehre<br />

anhand gegebener Informationen selbständig analysieren und strukturieren und zu einer Lösung führen.<br />

Die vorgestellten Methoden innerhalb der Betriebswirtschaftslehre können sie bei der Lösung von<br />

Aufgaben anwenden. Die erworbenen methodischen Kenntnisse können sie in Fallbeispielen anwenden.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden lösen Aufgaben und bearbeiten Fallstudien zu betriebsrelevanten Fragestellungen,<br />

stellen ihre Lösungen vor, diskutieren sie mit ihren Kommilitonen und dem Lehrenden und verteidigen sie<br />

argumentativ. Sie können die wesentlichen Konzepte auf einfache Fälle und Fragen im Bereich der<br />

Betriebswirtschaftslehre selbständig anwenden und sachgerecht lösen bzw. bearbeiten und das Ergebnis<br />

in der Diskussion mit den Studierenden und Lehrenden vertreten.<br />

Marketinggrundlagen<br />

Wissen und Verstehen<br />

Die Studierenden sollen in der Lage sein, die wichtigsten Elemente der Marketinginstrumente zu<br />

beherrschen sowie für ein Unternehmen eine Marketingkonzeption zu entwickeln Die Studierenden<br />

können den Gegenstand, die Ziele und Gestaltungselemente des Marketings wie auch der einzelnen<br />

Bereiche erläutern. Die 4 P´s im Bereich Marketing können sie anhand geeigneter Konzepte und<br />

Methoden anwenden, die Ergebnisse können sie entscheidungsrelevant aufbereiten und interpretieren.<br />

Zum Verständnis des Begriffs Marketingplanung aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht können sie<br />

Stellung nehmen. Die Aufgabenbereiche des Marketingmanagements und das Zus<strong>am</strong>menwirken der


Funktionsbereiche können sie erläutern, den Zus<strong>am</strong>menhang des operativen Marketings mit der<br />

Marketingstrategie können sie begründen. Die Eignung der Marketingkonzepte für die<br />

Internationalisierung können sie beurteilen und sie sind in der Lage Profitabilitätsberechnungen<br />

durchzuführen. Sie können strategische, taktische Maßnahmen analysieren und aufzeigen, wie diese<br />

geeignet umgesetzt werden und welche Verfahren dabei Anwendung finden. Die Beziehungen zwischen<br />

Marketing und anderen Unternehmensbereichen können sie kritisch darlegen.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden können vorgegebene Problemstellungen im Bereich Marketing anhand gegebener<br />

Informationen selbständig analysieren und strukturieren und zu einer Lösung führen. Die vorgestellten<br />

Methoden innerhalb des Marketings können sie bei der Lösung von Aufgaben anwenden. Die<br />

erworbenen methodischen Kenntnisse können sie in Fallbeispielen anwenden.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden lösen Aufgaben und bearbeiten Fallstudien zu marketingrelevanten Fragestellungen,<br />

stellen ihre Lösungen vor, diskutieren sie mit ihren Kommilitonen und dem Lehrenden und verteidigen sie<br />

argumentativ. Sie können die wesentlichen Marketingkonzepte auf einfache Fälle und Fragen im Bereich<br />

des Marketings selbständig anwenden und sachgerecht lösen bzw. bearbeiten und das Ergebnis in der<br />

Diskussion mit den Studierenden und Lehrenden vertreten.<br />

3 Inhalte<br />

Basiswissen über betriebswirtschaftliche Zus<strong>am</strong>menhänge<br />

Besonderheiten der Ökonomie als Wissenschaft<br />

Organisation<br />

Unternehmensentwicklung<br />

Marketing & Vertrieb<br />

Beschaffung & Produktion<br />

Personal & Organisation<br />

4 Lehrformen<br />

Bearbeitung von Fallstudien, interaktive Vorlesung und Übungen<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Keine<br />

6 Prüfungsformen<br />

Klausur, Bearbeitungszeit max. 180 Minuten<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulklausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

8/144<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Dr. Rohleder<br />

11 Sonstige Informationen


Titel des Moduls: VWL und Recht<br />

Kennnummer<br />

M 120<br />

Workload<br />

240 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

a) VWL<br />

b) Recht<br />

Credits<br />

8<br />

Kontaktzeit<br />

4 SWS / 45 h<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

Studiensemester<br />

1. Semester<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Wissen und Verstehen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

172,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Problemorientiert aus betrieblicher Sicht analysieren und argumentieren können<br />

Theorie und Politik der VWL integriert anwenden<br />

Konsequenzen volkswirtschaftlicher Entwicklungen für betriebliche Entscheidungen erkennen<br />

die Studierenden mit den für ihre zukünftigen Führungsaufgaben in der Wirtschaft notwendigen<br />

juristischen Kenntnissen auszustatten<br />

Methodenkompetenz:<br />

<br />

<br />

<br />

Wirtschaftsphänomene mit Ursachen und Wechselwirkungen auf vier Ebenen (Mikro, Makro,<br />

Umwelt, International) mit dem volkswirtschaftlichen Instrumentarium analysieren und beurteilen<br />

können<br />

Sachverhalte empirisch bearbeiten und bewerten lernen<br />

Die Studierenden sollen lernen, die einschlägigen Rechtsquellen selbstständig zu nutzen,<br />

wirtschaftliche Sachverhalte rechtlich zu beurteilen, wirtschaftlich relevante Verträge zu erstellen<br />

und Rechtsfälle zu lösen<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Information als zentralen Produktionsfaktor unserer Zeit optimal nutzen<br />

Diskussion aktueller Probleme erlernen<br />

Das Studium des Rechts erstreckt sich auf die wichtigsten Rechtsmaterien, wobei die<br />

Lerninhalte praxisbezogen dargestellt werden, d<strong>am</strong>it die Studenten argumentativ juristische<br />

Inhalte vertreten können<br />

3 Inhalte<br />

VWL<br />

0. Einführung: Begriffssystem, Denkweise und Objektbereich, Nutzen des Internet<br />

1. Handlungspar<strong>am</strong>eter für Unternehmen (Mikroökonomik)<br />

Zur Einschätzung der Nachfrage des privaten Haushalts/ Der Zus<strong>am</strong>menhang zwischen Produktion,<br />

Kosten und Angebot/ Die Abhängigkeiten in der Absatzpolitik (Markt und Preisbildung)/ Wettbewerb und<br />

Konzentration/ Konsequenzen von technischem Fortschritt und Strukturwandel/ Die Funktionsweise des<br />

Arbeitsmarktes: Bedeutung für die betriebliche Personalpolitik/ Unternehmensgröße und –verhalten:<br />

KMU und Multis<br />

2. Unternehmen in der Ges<strong>am</strong>twirtschaft (Makroökonomik)<br />

Die Volkswirtschaftlichen Ges<strong>am</strong>trechnungen als Rahmen und Informationsbasis/ Beurteilung der<br />

Wirtschaftslage: Das Keynessche Gütermarktmodell und die Struktur des IS-LM-Modells/ Geld und<br />

Preisniveaustabilität/ Konjunkturanalyse als Frühwarnsystem und Planungsbasis/ Die Relevanz der<br />

Finanzpolitik (einschließlich Subventionsmöglichkeiten)/ Unternehmen und Öffentlichkeit<br />

3. Die Berücksichtigung der Umwelt (Umweltökonomik) und die wirtschaftlichen Beziehungen des<br />

Unternehmens zum Ausland (Internationale Wirtschaft)<br />

Wirtschaftsethik und Handeln der Wirtschaftssubjekte/ Das Verhältnis zwischen Ökonomie und<br />

Umweltschutz/ Umweltökonomische Ges<strong>am</strong>trechnung und Öko-Management/ Umweltpolitik/


Marktwirtschaftliche Instrumente des Umweltschutzes. Probleme des Welthandels und der<br />

Welthandelsordnung/ Erklärung des Welthandels (Markt, Preise und Politik/ Erscheinungsformen, Risiken<br />

und Finanzierung der Außenwirtschaft/ Währung, insbesondere Euro und Europäisches<br />

Währungssystem/ Messung der Außenwirtschaft: Die Zahlungsbilanz<br />

Die Veranstaltung Recht umfasst folgende Gebiete:<br />

Einführung (Privatrecht, öffentliches Recht)<br />

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) – Allgemeiner Teil<br />

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) – Schuldrecht<br />

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) – Sachenrecht<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeiten.<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: -keine-<br />

Inhaltlich: -keine-<br />

6 Prüfungsformen<br />

Klausur, Bearbeitungszeit max. 180 Minuten<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulklausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

8 / 144<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Werner Krämer<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Baßeler/Heinrich/Utecht: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, Stuttgart 2010<br />

Krugman, P./ Wells, R.: Volkswirtschaftslehre, Stuttgart 2010.<br />

Mankiw, N. G./ Taylor: Principles of Economics, Fort Worth 2006 (deutsch, Stuttgart, 2008)<br />

Jeweils in der neuesten Auflage:<br />

Wörlen, Rainer, BGB AT<br />

Wörlen, Rainer, Schuldrecht AT<br />

Wörlen, Rainer, Schuldrecht BT<br />

Wörlen, Rainer, Anleitung zur Lösung von Zivilrechtsfällen<br />

Wörlen, Rainer / Metzler-Müller, Karin: Zivilrecht<br />

Bürgeliches Gesetzbuch, Beck, dtv


Modul: Wirtschaftsmathematik / Statistik<br />

Kennnummer<br />

M 130<br />

Workload<br />

240 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

a) Wirtschaftsmathematik<br />

b) Statistik<br />

Credits<br />

8<br />

Kontaktzeit<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

4 SWS / 45 h<br />

Studiensemester<br />

1. Semester<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Wirtschaftsmathematik:<br />

Wissen und Verstehen:<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

172,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Viele Aufgabenstellungen in der betrieblichen Praxis sind mit Hilfe mathematischer Methoden zu lösen.<br />

Die Studierenden lernen mathematische Denkweisen und wichtige mathematische Inhalte bzw.<br />

Verfahren kennen. Sie sind d<strong>am</strong>it in der Lage, die Inhalte mit den typischen Begrifflichkeiten zu<br />

benennen. Des Weiteren erlangen sie die Fähigkeiten, mathematische Verfahren verstehen und rechnen<br />

zu können und diese auf andere Fragestellungen anzuwenden. Die Ergebnisse (Lösungen) sind zu<br />

interpretieren.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden erhalten Aufgaben, die sie selbstständig und sorgfältig bearbeiten bzw. lösen. Dazu<br />

müssen die Aufgaben analysiert und mit geeigneten Methoden bzw. mathematischen Verfahren<br />

berechnet werden.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden lernen, Lösungswege verständlich und nachvollziehbar darzustellen und zu erläutern.<br />

Statistik:<br />

Wissen und Verstehen:<br />

In vielen Bereichen eines Unternehmens werden Daten zur Entscheidungsfindung<br />

herangezogen. Die Studierenden erlangen Kenntnisse in der Auswertung, Analyse und<br />

Darstellung von empirischen Daten. Des Weiteren lernen sie, stochastische Methoden bzw.<br />

Verfahren zu verstehen, mit deren Hilfe sie dann Stichproben von Daten analysieren und<br />

auswerten. Diese Verfahren sind anschließend auf typische Fragestellungen zu übertragen und<br />

anzuwenden. Die Auswertungsergebnisse sind zu interpretieren.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden erhalten Aufgaben (Daten), die sie selbstständig bearbeiten bzw. auswerten.<br />

Dazu müssen die Daten analysiert und mit geeigneten mathematisch-stochastischen Verfahren<br />

berechnet werden.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden lernen, verschiedene Analysemethoden verständlich und nachvollziehbar<br />

darzustellen und zu erläutern.<br />

3 Inhalte<br />

Wirtschaftsmathematik:<br />

<br />

<br />

<br />

Wichtige Funktionen mit einer oder mehreren unabhängigen Variablen<br />

Differentialrechnung reeller Funktionen mit einer oder mehreren unabhängigen Variablen<br />

Anwendung der Differentialrechnung auf ökonomische Probleme


Integralrechnung mit einer unabhängigen Variablen<br />

Einführung in die lineare Algebra<br />

Lösungsverfahren von Gleichungssystemen<br />

Statistik:<br />

Typisierung und Skalierung von Daten, Kennzahlenermittlung<br />

Indexzahlen<br />

Elemente der Kombinatorik<br />

Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie<br />

Diskrete und stetige Verteilungen<br />

Stichprobenmethoden<br />

Korrelation und Regressionsanalyse<br />

Einführung in die Schätztheorie und Ermittlung von Konfidenzintervallen<br />

Hypothesentests (ausgewählte Testverfahren)<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung mit Übungseinheiten<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: keine<br />

Inhaltlich: keine<br />

6 Prüfungsformen<br />

Klausur, Bearbeitungszeit max. 180 Minuten<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

8 / 144<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

LK Gunda Helmer<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturempfehlungen:<br />

Tietze, Jürgen: Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik, Vieweg-Verlag<br />

Tietze, Jürgen: Einführung in die Finanzmathematik, Vieweg-Verlag<br />

Schwarze, Jochen: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, NWB-Verlag<br />

Puhani, J. : Statistik – Einführung mit praktischen Beispielen, Lexika-Verlag<br />

Puhani, J. : Kleine Formels<strong>am</strong>mlung zur Statistik<br />

Bleymüller, J. , Gehlert, G. , Gülicher, H. : Statistik für Wirtschaftswissenschaftler


Titel des Moduls: Führungskompetenzen<br />

Kennnummer<br />

M 200<br />

Workload<br />

240 h<br />

Studiensemester<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

a) Management (Pflicht)<br />

b) Personalmanagement<br />

(Pflicht)<br />

c) Ein Fach zur Wahl:<br />

Projektmanagement/<br />

Te<strong>am</strong>arbeit<br />

Rhetorik/Präsentationstechnik<br />

Moderation<br />

Konflikttraining<br />

Credits<br />

8<br />

2. Sem.<br />

Kontaktzeit<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Wissen und Verstehen:<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

172,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Die Studierenden können die institutionellen und funktionalen Grundlagen der Unternehmensführung<br />

beschreiben und erläutern. Sie sind für die Probleme der Führung eines Unternehmens in seiner<br />

Ges<strong>am</strong>theit sensibilisiert und verstehen die wesentlichen modernen Unternehmensführungsansätze..<br />

Grundlagenwissen besteht zu den Unternehmensführungsfunktionen Strategische Planung u. Kontrolle,<br />

Operative Planung, Organisation, Mitarbeiterführung. Studierende erwerben grundlegende Fach- und<br />

Methodenkompetenz in zentralen Gebieten des Personalmanagements und Grundlagen des<br />

notwendigen Führungswissens einer mit Personalverantwortung betrauten Führungskraft.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden können einfache Analyse- und Strukturierungsmethoden aus den Bereichen der<br />

Planung und Mitarbeiterführung anwenden. Lösungsansätze zu einfachen praktischen Fragestellungen<br />

werden erarbeitet und gegenüber den Mit-Studierenden vertreten.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Wesentliche Rahmenbedingungen für die Unternehmensführung können argumentiert und diskutiert<br />

werden. Die Studierenden lernen Präsentations-, Projektmanagement-, Moderations- und<br />

Konfliktbewältigungstechniken kennen und erarbeiten Präsentationen zu betriebswirtschaftlichen Themen<br />

3 Inhalte<br />

Grundaspekte (Managementprozess, -funktionen, -kompetenzen, -theorie)<br />

Kontext des Managements: Unternehmensziele und Unternehmensverfassung<br />

Strategische Planung und Kontrolle<br />

Operative Planung<br />

Organisation als Gestaltung von Unternehmensstrukturen<br />

Mitarbeiterführung<br />

Personalplanung, -recruiting, -einsatz, -entwicklung, -freisetzung, -politik, Grundlagen<br />

leistungsorientierter Vergütung<br />

4 Lehrformen<br />

Synthese aus Vorlesung, Übung, Seminar – mit etwas größerer Betonung der<br />

Wissensvermittlung vom Dozenten in Richtung Studierende<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen


-<br />

6 Prüfungsformen<br />

Klausur, Präsentation, Umfang und konkrete Gewichtung zur Ges<strong>am</strong>tnote werden jeweils vor<br />

Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestehen der Modulklausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

-<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

8 / 144<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Wolfgang Anders / Prof. Dr. Wolfgang Anders, Prof. Dr. Matthias H<strong>am</strong>ann<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Basisliteratur:<br />

- Steinmann, H., Schreyögg, G.; Management, 6. Aufl., Wiesbaden 2005<br />

- Schreyögg, G., Koch, J., Grundlagen des Managements, 2. Aufl., Wiesbaden 2010<br />

- Macharzina, K., Wolf, J., Unternehmensführung, 6. Aufl., Wiesbaden 2008<br />

- Hinterhuber, H., Strategische Unternehmensführung, Bd. II, 7. Aufl., Berlin 2004<br />

- Meier, H., Unternehmensführung, 4. Aufl., Herne 2010


Titel des Moduls: Rechnungswesen<br />

Kennnummer<br />

M 210<br />

Workload<br />

300 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

a) Jahresabschluss<br />

b) Steuerlehre<br />

c) Kosten- und<br />

Leistungsrechnung<br />

Credits<br />

10<br />

Kontaktzeit<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

4 SWS / 45 h<br />

Studiensemester<br />

2. Semester<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Wissen und Verstehen:<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

210 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Die Studierenden sollen in der Lage sein, das Zustandekommen nationaler Jahresabschlüsse<br />

nachzuvollziehen. Dabei sind die handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Sachverhalte des extern<br />

geprägten Rechnungswesens von wesentlicher Bedeutung. Im Bereich Steuerlehre werden die<br />

relevanten Steuern und deren Auswirkungen auf die betriebswirtschaftlichen Entscheidungen aufgezeigt.<br />

Im internen Rechnungswesen mit dem Instrument der Kosten- und Leistungsrechnung lernen die<br />

Studierenden die Kostenerfassung, -verarbeitung, -kontrolle und Preisermittlung kennen.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Studierende können komplexes betriebswirtschaftliches Geschehen anhand der Daten des<br />

Rechnungswesens reflektieren.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden sind in der Lage, eine Bilanz zu lesen, zu interpretieren und die Erkenntnisse<br />

zu kommunizieren.<br />

3 Inhalte<br />

Jahresabschluss:<br />

Ziele und Grundsätze der Rechnungslegung, Bestandteile der Rechnungslegung, Bilanz (Gliederung,<br />

Aktiva, Passiva), Gewinn- und Verlustrechnung (Rechengrößen, Ges<strong>am</strong>t- versus<br />

Umsatzkostenverfahren), ausgewählte zusätzliche Angaben und Informationen (z.B. Anhang),<br />

Grundzüge der Jahresabschlussanalyse.<br />

Steuerlehre:<br />

Grundlagen der Besteuerung, Grundlagen der Einkommenssteuer, Persönliche und sachliche<br />

Steuerpflicht, Veranlagungsformen und Tarif, Gewinneinkünfte, Überschusseinkünfte, Verlustausgleich,<br />

Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen, Steuerfestsetzung und Steuererhebung,<br />

Grundlagen der Körperschaftssteuer, persönliche und sachliche Steuerpflicht, Ermittlung des<br />

körperschaftssteuerpflichtigen Einkommens, verdeckte Gewinnausschüttung und verdeckte Einlagen,<br />

Tarif, Steuerfestsetzung und Steuererhebung, Grundlagen der Gewerbesteuer, Sachliche Steuerpflicht,<br />

Ermittlung der Bemessungsgrundlage.<br />

Steuerermittlung, Steuerfestsetzung und Steuererhebung<br />

Kosten- und Leistungsrechnung:<br />

Grundlagen, insbesondere Aufgaben, Kostenrechnungssysteme, Kostenbegriffe und –verläufe),<br />

Einführung in die Kostenarten-, Kostenstellen-, und Kostenträgerrechnung und Rechenbeispiele für<br />

einfache Deckungsbeitragsrechnung, Einführung in die Leistungsrechnung.<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung


5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: -keine-<br />

Inhaltlich: Teilnahme an den Modulen des 1. Sem. wird empfohlen<br />

6 Prüfungsformen<br />

Klausur, Bearbeitungszeit max. 240 Minuten<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulklausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

beim Bachelorstudiengang IPO<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

10 / 144<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Isabella Wünsche, Prof. Dr. Rudolf Mohr<br />

11 Sonstige Informationen


Titel des Moduls: Konsumenten und Marken<br />

Kennnummer<br />

M 220<br />

Workload<br />

240 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

a) Psychologie<br />

b) Konsumentenverhalten<br />

c) Markenmanagement<br />

Credits<br />

8<br />

Kontaktzeit<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

Studiensemester<br />

2. Semester<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Wissen und Verstehen<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

172,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Die Studierenden sollen die psychologischen Teildisziplinen, die für die Arbeits-, Wirtschafts- und<br />

Organisationspsychologie relevant sind, kennen, die theoretischen Grundlagen verstehen und daraus die<br />

Konsequenzen für das Marketing ableiten können. Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten<br />

Elemente des Konsumentenverhaltens zu beherrschen sowie für ein Unternehmen entsprechende<br />

Konzepte zu entwickeln Die Studierenden können den Gegenstand, die Ziele und Gestaltungselemente<br />

des Konsumentenverhaltens wie auch der einzelnen Bereiche erläutern. Die psychischen Determinanten<br />

des Konsumentenverhaltens, die Umweltdeterminanten können sie anhand geeigneter Konzepte und<br />

Methoden anwenden, die Ergebnisse können sie entscheidungsrelevant aufbereiten und interpretieren.<br />

Zum Verständnis des Begriffs Konsumentenverhaltens aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht<br />

können sie Stellung nehmen. Die Aufgabenbereiche der Konsumentenforschung und das<br />

Zus<strong>am</strong>menwirken der Verhaltensdeterminanten können sie erläutern, den Zus<strong>am</strong>menhang der<br />

psychischen und umweltbedingten Determinanten können sie begründen. Die Eignung der Konzepte für<br />

die Umsetzung der Unternehmensziele können sie beurteilen und sie sind in der Lage diese<br />

situationsadäquat zu modifizieren. Sie können strategische, taktische Maßnahmen analysieren und<br />

aufzeigen, wie diese geeignet umgesetzt werden und welche Verfahren dabei Anwendung finden. Die<br />

Beziehungen zwischen Konsumentenverhalten und anderen Marketingbereichen können sie kritisch<br />

darlegen. Den Studierenden werden fundierte Kenntnisse im Bereich des Markenmanagements<br />

vermittelt. Angestrebt wird die Vermittlung einer möglichst ganzheitlichen Sichtweise auf das Phänomen<br />

Marke und die Möglichkeiten der aktiven Markensteuerung. Wissenselementen. Die Studierenden lernen<br />

die Instrumente der Markenführung kennen, und erhalten erste Zugänge zu Methoden und<br />

Messansätzen im Bereich des Markencontrollings.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden haben über Kenntnis über den Gegenstandsbereich der Psychologie, das<br />

wissenschaftsorientierte Herangehen an Probleme der Psychologie im Marketingkontext, sowie über<br />

methodische Grundlagen und grundlegende statistische Verfahren der Psychologie. Die Studierenden<br />

können vorgegebene Problemstellungen im Bereich Konsumentenverhalten und des<br />

Markenmanagements anhand gegebener Informationen selbständig analysieren und strukturieren und zu<br />

einer Lösung führen. Die vorgestellten Methoden können sie bei der Lösung von Aufgaben anwenden.<br />

Die erworbenen methodischen Kenntnisse können sie in Fallbeispielen anwenden.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden lösen Aufgaben und bearbeiten Fallstudien zu Fragestellungen des<br />

Konsumentenverhaltens und des Markenmanagements, stellen ihre Lösungen vor, diskutieren sie mit<br />

ihren Kommilitonen und dem Lehrenden und verteidigen sie argumentativ. Sie können die wesentlichen<br />

Konzepte auf einfache Fälle und Fragen im Bereich des Konsumentenverhaltens selbständig anwenden<br />

und sachgerecht lösen bzw. bearbeiten und das Ergebnis in der Diskussion mit den Studierenden und<br />

Lehrenden vertreten. Sie können grundlegende psychologische Erkenntnisse hierbei argumentativ<br />

einfließen lassen.<br />

3 Inhalte<br />

Psychologie:


Behandelt werden die psychologischen Teildisziplinen, die für die Arbeits-, Wirtschafts- und<br />

Organisationspsychologie relevant sind:<br />

- Persönlichkeitspsychologie (Selbstwertgefühl)<br />

- Interaktion und Kommunikation<br />

- Wahrnehmungs- und Einstellungspsychologie<br />

- Gruppenpsychologie<br />

- Motivationspsychologie<br />

Konsumentenverhalten:<br />

Grundlagen des Käuferverhaltens<br />

(Bedeutung des KV für das Marketing, Modelle, Träger und Typen von Kaufentscheidungen)<br />

Intrapersonelle Determinanten des Endverbraucherverhaltens<br />

Interpersonelle Determinanten des Endverbraucherverhaltens<br />

Totalmodelle des Käuferverhaltens<br />

Käuferverhalten von Organisationen<br />

Markenmanagement:<br />

Theoretische Erklärungsansätze der Marke<br />

Markenstruktur und Markenstrukturentscheidungen<br />

Konzeption des Marken-Design<br />

Markenstrategien<br />

Markenpositionierung<br />

Markenartikel-Management<br />

Ermittlung Markenwert<br />

Markenführung im Internet<br />

Internationale Markenführung<br />

Rechtliche Aspekte der Marke<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: -keine-<br />

Inhaltlich: Teilnahme an den Modulen des 1. Sem. wird empfohlen<br />

6 Prüfungsformen<br />

Klausur oder Seminararbeit und Vortrag, Umfang und konkrete Gewichtung zur Ges<strong>am</strong>tnote werden<br />

jeweils vor Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulklausur oder Seminararbeit und Vortrag<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

8 / 144


10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Dr. Rohleder, Prof. Dr. Theuner<br />

11 Sonstige Informationen


Titel des Moduls: Business English<br />

Kennnummer<br />

M 230<br />

Workload<br />

120 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

Business English<br />

Credits<br />

4<br />

Kontaktzeit<br />

4 SWS / 45 h<br />

Studiensemester<br />

2. Sem.<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Wissen und Verstehen:<br />

<br />

<br />

<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

75 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

max. 15-18<br />

Studierende<br />

(35er Gruppe wird<br />

halbiert)<br />

die Studierenden sollen ihre Gr<strong>am</strong>matikfehler analysieren und verstehen, und zur<br />

Selbstkorrektur ermutigt werden, bzw. in Gruppen zus<strong>am</strong>menarbeiten, um eine<br />

gegenseitige Bewertung zu erzielen und das Gelernte umzusetzen.<br />

Sie sollen auch Wirtschaftstexte analysieren, beurteilen, kritisch würdigen können, und<br />

auch einschätzen können, ihre Antworten begründen, und gelernte Begriffe, Wörter etc.<br />

auf andere Sachverhalte übertragen<br />

Briefe/Emails/Berichte gemäß Anleitung des Dozenten gestalten, analysieren, Korrektur<br />

vornehmen, kritisch überprüfen<br />

Methodenkompetenz:<br />

Die Studierenden analysieren und strukturieren (z.B. einen Brief) selbstständig unter<br />

Einbezug der relevanten Methoden eine vorgegebene Problemstellung, tragen die zur<br />

Lösung notwendigen Informationen zus<strong>am</strong>men und formulieren eine fundierte Antwort.<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Inhalte<br />

<br />

<br />

Die Studierenden führen einen für alle Beteiligten (Kommilitonen und Lehrende)<br />

nachvollziehbaren Diskurs über Ihre Problemstellung und argumentieren die Lösung.<br />

Sie arbeiten im Te<strong>am</strong> und übernehmen Verantwortung.<br />

Entwicklung der rezeptiven und produktiven Grundkenntnisse und Fähigkeiten in<br />

Englisch bzw. Business English, (listening, reading, writing and speaking)<br />

Entwicklung fachsprachlicher Inhalte in Anlehnung an die betriebswirtschaftlichen LV,<br />

(Marketing)anhand aktuellen Text- und Multimaterials, auch Geschäftskorrespondenz,


4 Lehrformen<br />

Berichte, Telefonieren, Referate<br />

interaktive Vorlesungen, seminaristischer Unterricht, Partnerarbeit, Gruppenarbeiten, Planspiele,<br />

Übungen<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: - Level B2 -<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

Präsentation in englischer Sprache<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestehen der Präsentation<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

4 / 144<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

LK Mary von Fritschen<br />

11 Sonstige Informationen:<br />

Market Leader, specialised title: Marketing, Pearson & Longman,<br />

Empfehlungen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zweisprachiges Wörterbuch: Pons / Langenscheidt Großwörterbuch<br />

Einsprachiges Wörterbuch, : Oxford Advanced Learner’s Dictionary<br />

Wirtschaftssprache: Pons Kleines Fachwörterbuch<br />

Referenz-und Übungsgr<strong>am</strong>matik: Murphy, R. English Gr<strong>am</strong>mar in Use, (Intermediate<br />

with answers,<br />

Gr<strong>am</strong>mar no problem/ Business Gr<strong>am</strong>mar no problem, Cornelsen<br />

Business Gr<strong>am</strong>mar & Practice, Oxford, Michael Duckworth<br />

English for Marketing & Advertising, SHORT course, Cornelsen<br />

**(jeweils aktuellste Ausgabe)<br />

Sonst: Arbeitsblätter/Reader vom Dozent


Titel des Moduls: IT & Finance<br />

Kennnummer<br />

M 300<br />

Workload<br />

180 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

a) Investition und<br />

Finanzierung<br />

b) Wirtschaftsinformatik /ERP<br />

Credits<br />

6<br />

Kontaktzeit<br />

4 SWS / 45 h<br />

2 SWS / 22,5 h<br />

Studiensemester<br />

3. Semester<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Wissen und Verstehen:<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

jedes SS und WS<br />

Selbststudium<br />

112,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

35 Studierende<br />

Die Studierenden haben die grundlegenden Finanzierungsprozesse im Unternehmen verstanden und<br />

den Zus<strong>am</strong>menhang des Finanzierungsbereichs zu anderen betrieblichen Funktionen nachvollzogen. Sie<br />

können die wichtigsten IT-Prozesse im Unternehmen charakterisieren und lernen die Anwendung von<br />

ERP-Systemen in ihren Grundzügen kennen.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Im Einzelnen sollen folgende Lernziele erreicht werden:<br />

Investition und Finanzierung:<br />

Systematik und Methoden der integrierten Finanzplanung<br />

Gründliche Kenntnis der einzelnen Finanzierungsformen und –anlässe<br />

Professionalisierung im Umgang mit Finanzpartnern durch Kenntnis derer Produkte,<br />

Vorgehensweisen und Interessenslagen<br />

Erwerb von Problemlösungskompetenz bei alternativen betrieblichen Finanzierungsproblemen,<br />

insbesondere durch Aufbau eines problemadäquaten Finanzierungsmixes<br />

Sensibilisierung für Trends und mittelfristige Entwicklung des betrieblichen Finanzierungsumfeldes<br />

Wirtschafsinformatik / ERP:<br />

Konzept und Modellierung von Geschäftsprozessen<br />

Anlegen von St<strong>am</strong>m- und Bewegungsdaten im SAP-System<br />

Durchführung von Geschäftsprozessen, um Kernfunktionen in einem ERP-System<br />

kennenzulernen<br />

SAP-Logistik/Produktions-Fallstudie als Übung <strong>am</strong> ERP-System R/3 erfolgreich umsetzen<br />

Konzeption von ERP-Systemen<br />

Typische Problemstellungen bei der Einführung von ERP-Systemen<br />

Überblick über Architektur und typische Komponenten von ERP Systemen<br />

Kommunikative Kompetenz:<br />

Die Studierenden lernen, Finanzierungsmethoden und Lösungsansätze im Bereich der<br />

Wirtschaftsinformatik verständlich und nachvollziehbar darzustellen und zu erläutern.<br />

3 Inhalte<br />

Investition und Finanzierung:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Grundlagen / Begriffe / Definitionen<br />

Grundzüge der integrierten Finanzplanung<br />

Eigenkapitalfinanzierung<br />

Fremdfinanzierung<br />

Finanzierungssurrogate<br />

Innenfinanzierung<br />

Ausgewählte Finanzierungsarten und Finanzierungsbausteine<br />

Probleme der Mittelstandsfinanzierung/ Fehlerquellen im Finanzierungsbereich


Wirtschafsinformatik / ERP:<br />

Überblick ERP-Systeme<br />

Ziele von ERP-Systemen<br />

Funktionsumfang von ERP-Systemen<br />

Marktüberblick<br />

Architektur von ERP-Systemen<br />

Geschäftsprozesse und deren Modellierung<br />

Individual- und Standardsoftware<br />

Kostenbewertung von ERP-Systemen<br />

Organisationsstrukturen und deren Abbildung in ERP-Systemen<br />

Fallstudien mit Praxislösung im ERP-System SAP R/3 in dem Bereich Logistik oder Produktion<br />

Betriebswirtschaftliche Funktionen im ERP-System<br />

Umsetzung von Geschäftsprozessen in der Betriebswirtschaftlichen Software SAP R/3<br />

Anlegen von St<strong>am</strong>mdaten in den Modulen SD, MM, PP<br />

Stücklistenerstellung<br />

Erzeugung von Bewegungsdaten<br />

Kundenauftrag, Materialbedarfsplanung<br />

Mandant, Buchungskreis, Verkaufsorganisation, Werk<br />

Planauftrag, Fertigungsauftrag, MRP-Lauf, Ergebniskalkulation<br />

Rückmeldungen durchführen<br />

Wareneingänge, Warenausgänge verbuchen<br />

4 Lehrformen<br />

4 +2 SWS seminaristische Vorlesung mit Tafel und Be<strong>am</strong>erprojektion, Softwarevorführungen, Softwareübungen<br />

und weiteren Übungen<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: -keine-<br />

Inhaltlich: Teilnahme an den Modulen des 1. und 2. Sem. wird empfohlen<br />

6 Prüfungsformen<br />

Klausur, Bearbeitungszeit max. 180 Minuten<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulklausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

6 / 144<br />

10 Modulbeauftragte/r und haupt<strong>am</strong>tlich Lehrende<br />

Prof. Dr. Bernhard Wasmayr<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Sprache: deutsch, einzelne Abschnitte in Englisch<br />

Literatur:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Vorlesungsunterlagen /Handouts des Dozenten<br />

SAP-Fallstudienmaterial<br />

Christof Schulte: Logistik - Wege zur Optimierung der Supply Chain, Vahlen, aktuelle Auflage<br />

Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenk<strong>am</strong>p: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Springer, aktuelle<br />

Auflage

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