Baubeschreibung Verando.pdf

Baubeschreibung
Objekt:
Umbau/Sanierung
Block II, Aufgang 02, Haus "Verando"
Strandstrasse 36
in 18609 Prora
Bauträger:
Prora Haus Wismar GmbH & Co KG
1. Allgemeine Baubeschreibung und Gebäudekennzahlen
1.1 Prora Block II, Haus Verando
Bei dem nachstehend beschriebenen Bauvorhaben handelt es sich um den Aufgang Nr. 2 der
denkmalgeschützten KdF-Anlage Prora Block II, Haus "Verando" im Ostseebad Binz/Ortsteil Prora
auf der Insel Rügen. Das denkmalgeschützte Gebäude ist geprägt durch die Architektur der 1930er
Jahre.
1.2 Lage des Blockes
Das Baugelände befindet sich unmittelbar am Strand von Prora (der Prorer Wiek), innerhalb eines
zusammenhängenden Waldgebietes zwischen dem Ostseebad Binz und dem Ortsteil Prora, an
einem ca. 7 km langen, ausgedehnten Sandstrand.
1.3 Das Projekt
Im Bestandsgebäude werden im genannten Abschnitt des Hauses "Verando" insgesamt 28
verschiedene Wohneinheiten zwischen 46 und 98 qm, eine Ladeneinheit mit 61 qm, sowie eine
Saunaanlage mit 65 qm in einer gepflegten parkähnlichen Gartenanlage mit Ruhezonen
entstehen.
1.4 Jetzige Nutzung des Gebäudes und des Geländes
Derzeit ist das denkmalgeschützte Gebäude leerstehend und ungenutzt.
1.5 Gebäudekennzahlen Haus 5
Anzahl der Wohnungen: 28
Ladengeschäft 1
Sauna 1
PKW Stellplätze 33

1.6. Sonstiges
Da das Objekt unter Denkmalschutz steht, kann für einen Großteil der Sanierungskosten eine
Sonder-AfA nach den jeweils geltenden gesetzlichen Regelungen in Anspruch genommen werden.
Die dafür in Frage kommenden Baukosten können auf Wunsch für jede Wohnung separat
ausgewiesen werden. Eine diesbezügliche Beratung mit den genauen Parametern dazu wird
ausdrücklich angeboten.
2. Maurer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten
2.01. Fundamente
Im Wesentlichen Bestand, jedoch nach Planung vereinzelt neu Einzel-, Streifen- und
Plattenfundamente in Beton nach DIN 1045 bzw. nach Statik.
2.02. Wände
Bestand:
Ziegel, Kalk- Zementmörtel.
Stahlbetonskelettbauweise im Tragwerksachsmaß 5,00 m Stahlbeton nach DIN 1045 .
Trennwände zu den Nachbaraufgängen auf der jeweiligen Aufgangsseite teilweise aus 24 cm
Kalksandsteinmauerwerk (KSV), bzw. Bestand, beidseitig verputzt. Wohnungstrennwände 24 cm
KSV. Teilweise vorhandenes Ziegelmauerwerk, beidseitig mit Vorsatzschale Schallschutz, geputzt
und oder GK-Ständerwände, doppelt beplankt.
Innenwände:
KSV, beidseitig geputzt, bzw. Trockenbauständerwände
Schachtwände:
Wände von Sanitär- und Heizungsleitungsschächten werden entsprechend den Brandschutzvorschriften
bzw. nach Brandschutzkonzept hergestellt; Schalldämmung des Schachtraumes mit
Mineralfaserdämmstoffen.
2.03. Stürze, Unterzüge, Abfangungen
Stahl oder Stahlbeton nach Statik, ansonsten Fertigstürze.
2.04. Abdichtung
Abdichtungen nach DIN 18195.
3. Dach, Dachdeckungsarbeiten, Klempnerarbeiten, Dämmung
3.01. Bestand
Stahlbetondachschale z. T. mit längsverlaufenden Stahlbetonunterzügen, Achsmaß der Rippen ca.
80 cm. Der Beton – Dachüberstand wird gesandstrahlt, instandgesetzt und im Fassadenton neu
gestrichen.
3.02. Dachdämmung
Einblasdämmung aus Steinwolle WLG 040 20 cm stark entsprechend den Anforderungen der EnEV
2009.

3.03. Dachdeckung
Überarbeitung der bestehenden Bitumen – Dachhaut und Aufbringen einer neuen Elastomer –
Bitumendachbahn entspr. DIN 18531
3.04. Klempnerarbeiten
Regenrinnen und Dachrandanschlüsse werden erneuert in Titanzink komplett, denkmalgeschützte
Guss – Fallrohre werden demontiert, gesandstrahlt und im bestehenden Farbton neu gestrichen.
4. Putz- und Trockenbauarbeiten
4.1. Trockenwände
Innenwände in verschiedenen Dimensionen als Metall-Ständerwände mit GK-Beplankung.
Nassräume erhalten spezielle Nassraumplatten und eine entsprechende Abdichtung. Alle
Oberflächen sind verspachtelt und geglättet.
4.2. Innenwandputz
Der bestehende Innenputz wird abgeschlagen und als Kalkzementputz komplett erneuert,
geeignet zur Aufnahme von Tapeten bzw. Anstrich.
4.3. Außenputz
Der vorhandenen Putz wird komplett abgeschlagen und ersetzt mit einer 4cm starken Lage aus
mineralischem Wärmedämmputz sowie einem mineralischem 2 cm starkem Edelkratzputz. Im
Sockelbereich ca. 60 cm hoch wird der mineralische Deckputz als Glattputz ausgeführt.
4.4. Unterdecken
Bäder und Räume mit besonderen Anforderungen, wie für Beleuchtungszwecke, zur Leitungsführung
oder wegen Brandschutzmassnahmen erhalten entsprechende Unterdecken.
5. Fenster und Türen
5.01. Fensterelemente
Holzfenster, Profilstärke 88 mm, Doppel – Isolierverglasung mit einem gesamt U – Wert von 1,0
entsprechend den Denkmalschutzanforderungen nach Farbkonzept. Zwangsentlüftung, und
modernen Einhandbeschlägen in Edelstahl gebürstet. Im EG erhalten die Fenster einen
einbruchshemmenden WK 2 Beschlag.
Alle Fensterlaibungen erhalten umlaufend eine Fasche aus 6 cm starkem Elb – Sandstein hellgrau
Die Fensterbänke werden ebenfalls aus Sandstein 6 cm stark hergestellt.
5.02. Innentüren
Hochwertige Türen und Zargen in weiß, Fabrikat JELD – WEN Modell Lucera 1712 Türblatt als
Röhrenspanplatte, Zargen mit dreiseitiger Falzdichtung, zu den Wohnräumen mit Verglasungen.
Markenbeschläge in hochwertiger Ausführung Edelstahl matt, Einsteckschlösser mit
Buntbartschlüssel.
In EG des Gemeinschaftseigentums, kann es vorkommen, dass einzelne Türen, bedingt durch den
Gebäudebestand, nicht die sonstige Durchgangshöhe erreichen.

Innentür – Beispiel
5.03. Wohnungseingangstüren
JELD – WEN Schallschutz Typ 70 RW, R = 37 dB Türblatt 70 mm dick, Schallschutzklasse 3 Oberfläche
Weißlack, Doppelfalz, Schloss PZ, 3 – fach – Verriegelung, Beschlag Edelstahl matt.
5.4. Hauseingangstür
Qualität wie Fensterelemente mit großflächiger Verglasung und Sicherheitsglas, einbruchhemmend,
Sicherheitsdrückergarnituren mit modernem Profilzylinder, Farbgebung nach
Farbkonzept.
6. Stahlbau- und Schlosserarbeiten
6.01. Balkone
Die Balkone werden als selbsttragende Stahlkonstruktion mit 2 wandseitigen Lastabtraguingsprofilen
und biegesteif angeschlossener Stahlunterkonstruktion und Zwischenträgern feuerverzinkt und
pulverbeschichtet anthrazit im Farbton der Fenster, Belag Balkoplan RAL 7030 kieselgrau, Geländer
als Ganzglaskonstruktion
6.02. Treppengeländer Treppenhaus
Das alte Treppengeländer wird entfernt und durch ein neues aus Edelstahl ersetzt, mit Ober – und
Untergurt sowie Füllstäben aus Vierkant 4o mm sowie einem aufgesetzten Handlauf d = 42 mm alles
aus Edelstahl V2A
6.03. Trennwände für Abstellräume
Metall-Lattenverschläge nach Planung für die einzelnen Abstellräume mit Schließvorrichtung (ohne
Schloss).
6.04. Briefkastenanlage
Neben der Hauseingangstür wird eine Briefkastenanlage in das Mauerwerk eingelassen
mit integriertem Klingeltableau.

7. Technische Gebäudeausrüstung
7.1. Heizungsinstallation
Das Haus Verando erhält eine regenerative Bio - Gaszentralheizung mit 1.000 L
Hochtemperaturspeicher zur Vermeidung der Legionellenbildung, deutsches Markenfabrikat mit
allen erforderlichen Sicherheits- und Regelarmaturen.
Komplette Neuverrohrung in Mehrschichtverbundrohr, Befestigungen und Aufhängungen mit
schalldämmenden Einlagen. Schutz aller offenen Leitungen gegen Wärmeverluste.
Alle Wohnungen erhalten eine komplette Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung.
In den Bädern erfolgt zusätzlich der Einbau eines Badheizkörpers, Farbe Weiß/Anthrazit mit
Thermostatventilen zur Einzelregelung.
7.02. Elektroinstallation
Die Stromversorgung erfolgt aus dem Netz des zuständigen E-Werkes, ein neuer Hausanschluss wird
im Hausanschlussraum installiert.
Jede Wohneinheit erhält einen separaten Zähler mit Unterverteilung und Sicherungsautomaten für
die einzelnen Stromkreise.
Alle Leitungen in Unterputzausführung (außer Nebenräume) in der erforderlichen Dimension.
Steckdosen und Schalter in hochwertiger Standardausführung weiß Jung.
Klingelanlage für jede Mieteinheit mit Türsprechapparat an der Haustür, Klingeltaster an jeder
Eingangstür, Wandsprechapparat mit eingebauter Klingel im Eingangsbereich der Mieteinheiten,
Fabrikat SSS Siedle, Unterputzausführung.
Mindestausstattungen:
Wohnzimmer:
Schlafzimmer:
Küche:
Bad:
Flur:
1 Außenwandbegleitendes verdecktes Lichtband
1 Wandbrennstelle
1 Wechselschaltung
1 Serienschaltung
6 Steckdosen
1 Antennensteckdose (Rundfunk+TV)
1 Telefondose
1 Außenwandbegleitendes verdecktes Lichtband
1 Wandbrennstelle
1 Wechselschaltung
1 Ausschaltung
4 Steckdosen
1 Antennensteckdose
1 Telefondose
1 Deckenbrennstelle
1 Wandbrennstelle
1 Serienschaltung
4 Steckdosen
1 E-Herdanschluss
1 Spülmaschinenanschluss
1 Dunstabzugshaubenanschluss
Einbau - Downlights Anzahl nach Größe des Bades
1 Serienschaltung
2 Steckdosen
1 Deckenbrennstelle
1 Serienschaltung
1 Steckdose

Abstellraum:
Balkon/Terrasse:
1 Deckenbrennstelle
1 Ausschaltung
1 Steckdose
1 Wandauslass mit Schalter innen
1 Steckdose in FR-Ausführung
Alle innenliegenden Bäder, Flure und Küchen mit abgehängten Decken erhalten in die Decke
integrierte Downlights. Art, Anzahl und Verteilung unter Berücksichtigung der Raumgeometrie.
Außenbeleuchtung: Im Hauseingangsbereich, an den Nebeneingängen und zusätzliche
Pollerleuchten im Bereich der PKW-Stellplätze.
Treppenhaus/Flure:
Automatische Treppenhausbeleuchtung auf Allgemeinzähler mit beleuchteten
Lichttastern im Bereich der Wohnungstüren und im Eingangsbereich.
Brandmeldeanlage: Auf Grund der Brandschutzvorgaben des Landkreises Vorpommern-Rügen ist
das Haus mit einer Brandmeldeanlage, die sämtliche Wohnungen und Gemeinschaftsbereiche
einbindet einzubauen.
Allgemein: Allgemeinbereich mit Wand- und Deckenleuchten in FR-Ausführung mit Wechselbzw.
Ausschaltung auf Allgemeinzähler (Gänge, Heizraum, Fahrradraum etc.). Flur mit
beleuchteten Schaltern. Abstellräume mit Wand- bzw. Deckenleuchte, Ausschaltung und
Steckdose in FR-Ausführung auf Mieterzähler.
Die elektrische Installation der Wohnungen erfolgt ohne Beleuchtungskörper.
7.03. Sanitärinstallation
Neuer Anschluss an das öffentliche Trinkwasser, Rohrnetz mit Hauptzähler im Hausanschlussraum,
separate Warm- und Kaltwasserzähler für jede Mieteinheit.
Zentrale WW-Versorgung über Speicher in Verbindung mit der Heizungsanlage. Als Rohre kommen
Metall/Mehrschichtverbundrohre zur Anwendung, Verteilung über Schächte oder in Wänden bzw.
Decken, Isolierung gegen Schwitzwasser und Geräuschübertragung. Alle Installationen als
Vorwandinstallation, in Installationswänden oder Schächten bzw. unter Putz.
Das innerhalb des Gebäudes anfallende Schmutzwasser wird über Fallleitungen aus schallisolierten
Leitungen in die Grundleitungen geführt und von dort in die öffentliche Kanalisation geleitet.
Sämtliche Armaturen wie Absperrventile, Sicherheitsventile, Rückschlagventile, Druckminderventile,
Entleerungsventile mit DVGW-Prüfzeichen der Schallschutzzulassung Klasse 1.
Es kommen generell hochwertige Markenprodukte zum Einsatz, deren einige beispielhaft genannt
sind, wobei dies keine Festlegung darstellt.
Sanitärausstattung:
Bäder
WC:
wandhängendes Tiefspül – WC
350x540 mm weiß, Keramag,
RENOVA Nr. 1 Plan
Werks – Nr. 202150000,
geräuschgedämmt, komplett
mit Sitz und Deckel sowie
integrierter Absenkautomatik
Werks – Nr. 795660202,

Waschtische: mit Fußbodenfliesen gefliester
Ablageplatte mit Aufsatzwaschbecken weiß,
Keramag Renova Nr. 1 Plan Werks – Nr.
225160000 mit KAJA Wandwaschtischbatterie
2 – Loch – 2 – Griff unter Putz, chrom
Beispielbild ( ohne Armatur )
Beispielbild Armatur
Duschen:
Dusche bodengleich gefliest
mit Edelstahlablaufgarnitur,
TECE Duschrinne drainline,
Designrost Edelstahl poliert
Werks – Nr. 600700
Grohe Duschsysthem
Showerpipe
Werks – Nr. 27135000
Duschabtrennung als
feststehendes Glasseitenteil,
Badetuchhalter Edelstahl
matt-gebürstet.

Sonstige Ausstattung:
Kristallspiegel rechteckig, Größe ca. 1,5 qm, Badetuchhalter, Mantelhaken,
Handtuchhaken, WC-Bürste mit Bürstenhalter, Spiegelleuchte. Alle Bad- und WC-
Accessoires
Fabrikat Grohe.
WC - Räume
WC:
wandhängendes Tiefspül – WC
350x540 mm weiß, Keramag,
RENOVA Nr. 1 Plan
Werks – Nr. 202150000,
geräuschgedämmt, komplett
mit Sitz und Deckel sowie
integrierter Absenkautomatik
Werks – Nr. 795660202,
Waschbecken:
Handwaschbecken Keramag Renova Nr. 1
Plan
Werks – Nr. 272150000

Duschen:
Dusche bodengleich gefliest
mit Edelstahlablaufgarnitur,
TECE Duschrinne drainline,
Designrost Edelstahl poliert
Werks – Nr. 600700
Grohe Duschsysthem
Showerpipe
Werks – Nr. 27135000
Duschabtrennung als
feststehendes Glasseitenteil,
Badetuchhalter Edelstahl
matt-gebürstet.
Sonstige Ausstattung :
Kristallspiegel rechteckig, Größe ca. 0,40 m x 0,70 m, Handtuchhaken,
WC-Bürste mit Bürstenhalter, Spiegelleuchte.
Alle Bad- und WC- Accessoires Fabrikat Grohe
Lüftung:
Alle innenliegenden Bäder bzw. WC werden mechanisch entlüftet, Zeitschaltung
über das Bad-Licht.
8. Fliesenarbeiten
Bäder :
Alternative 1 Fußböden Villeroy + Boch 2301 SI1M 0 East End beige, 30 / 60 cm
Wände Villeroy + Boch 1571 SW 10 0 Basis Creme matt
Seitliche Duschwand Villeroy + Boch 2301 SI1M 0 East End beige, 30 / 60 cm
Alternative 2 Fußböden Villeroy + Boch 2610 OS9M 0 Crossover anthrazit matt, 30 / 60 cm
Wände Villeroy + Boch 1571 SW00 0 Basis weiß matt
seitliche Duschwand Villeroy + Boch 2610 OS9M 0 Crossover anthrazit matt,
30 / 60 cm

WC`s
Alternative 1 Fußböden Villeroy + Boch 2301 SI1M 0 East End beige, 30 / 60 cm
Wände Villeroy + Boch 1571 SW 10 0 Basis Creme matt
Waschbeckenwand Villeroy + Boch 2301 SI1M 0 East End beige, 30 / 60 cm
Alternative 2 Fußböden Villeroy + Boch 2610 OS9M 0 Crossover anthrazit matt, 30 / 60 cm
Wände Villeroy + Boch 1571 SW00 0 Basis weiß matt
Seitliche Duschwand Villeroy + Boch 2610 OS9M 0 Crossover anthrazit matt ,
30 / 60 cm
Küchen
Wandpaneele über der Arbeitsplatte verfliest
Jeder Erwerber kann jedoch Wand – und Fußbodenbeläge bis zu einem Materialpreis von 4o,oo € /
qm incl. Mwst. u.v.P. selbst auswählen und bestimmen. Die Festlegungen sind bis spätestens zum
Baubeginn vorzunehmen.
9. Bodenbeläge
Wohn-, Schlafzimmer, Küchen, Flure und
Abstellräume in den Wohnungen:
Fertigparkett Fabrikat Kährs, Original HARMONY 3Stab, Eiche lava Country Mattlack
oder Entro Collection, Esche Ceriale weiß, Mattlack.
Esche Ceriale weiß
Eiche lava Country

Jeder Erwerber kann jedoch vor Baubeginn andere Fußbodenbeläge bestimmen, wie z.B. textile
Beläge, Fliesen oder anderes Parkett, jeweils bis zu einem Materialpreis von 4o,oo €/qm u.v.P.
10. Malerarbeiten
Wände innen: geputzte Flächen mit
deckend
Glasfasertapete, Innendispersionsfarbe wischfest, weiß
Decken innen: soweit möglich Erhalt der vorhandenen Betonschalungsstruktur, Farbgebung
entsprechend dem Original, sonst weiß, bzw. gespachtelt mit deckender Dispersionsfarbanstrich
Anstrich, weiß oder Farbton nach Wahl des Erwerbers.
11. Küchen
Die Wohnungen erhalten Einbauküchen von Innova Hersteller Burger,
nach Wahl mit folgenden Einbaugeräten :
Kühlschrank Neff KE 345 103 cm
Geschirrspüler Neff GK 450
Herd Neff Mega EM 1442
Beleuchtung Sagemüller 31272
Dunstabzugshaube Neff DSB 3645
Arbeitsplatte als mehrfach verleimte Hoizplatte 40 – 50 mm stark
Für die Küchenfronten stehen mehrere Dekore zur Auswahl.
Beispiel Küche Wohnung 1
Beispiel Küche Wohnung 12

Beispiel Küche Wohnung 4

12. sonstige Ausstattung
Alle Wohnungen erhalten in den ihnen zu geordneten Abstellräumen eine Anschlussmöglichkeit für
eine Waschmaschine.
Folgend aufgelistete Wohnungen erhalten die Möglichkeit eines Kamin – Anschlusses:
Whg. 5, 6
Whg. 10 – 17
Whg. 19 – 22
Whg. 22 - 27
13. Aufzug
Zur sinnvollen bequemen Nutzung des Gebäudes und auf Grund der gesetzlichen Bauvorschriften
wird ein großzügiger, moderner Fahrstuhl, fahrbar vom Erdgeschoß bis in das 5. Obergeschoss im
Treppenhaus eingebaut, ausgeführt als transparente Stahl- Glaskonstruktion, TÜV-geprüft mit allen
Sicherheitsausstattungen .
13. Außenanlage
Die Hauptzufahrt zum Eingangsbereich und zu den PKW-Stellplätzen sowie die Fußwege werden
nach den Forderungen des Denkmal- und Umweltschutzes neu gestaltet und auf entsprechendem
Unterbau errichtet. Die Straße wird mittels eines Bitumasphaltbelages neu errichtet mit einem
Bürgersteig an der Ostseite und zwei Kurzzeitparkplätze.
Umlaufende Pflasterung vor dem Laden/Gewerbeeinheit, dem Hauptzugang und den Eingängen
zu den EG-Wohnungen aus Granitplatten 30/60 cm weiß / schwarz ( siehe Beispiel )
Errichtung einer naturbelassenen Dünenlandschaft mit Begrenzung zu den Nachbarn und zum
Strand durch ortsübliche Gewächse, nicht höher als 1,50 m mit Durchgang für die
Eigentümer/Mieter.
Beleuchtung zum Strand und im Innenhof/Eingangsbereich durch Architektenplanung. Schaffung
eines natürlichen Weges zum Strand.
Terrassen: Granitbelag (granitgrau) mit großen Platten. Sichtschutz zum Nachbarn durch eine
Glasstahl-Konstruktion oder durch ortsübliche Gewächse nicht höher als 1,50 m.
Die Geländeanlage erfolgt nach Freiflächenplan mit den entsprechenden Regulierungsarbeiten
und dem teilweisen Antrag von Mutterboden einschließlich der gärtnerischen Gestaltung. Der
Baumbestand soll weitgehend erhalten werden.

14. Hinweise
Grundlage der Planung und Bauausführung bilden die gesetzlichen Bestimmungen, die
einschlägigen baurechtlichen Verordnungen, Richtlinien, DIN- und EN-Normen und anerkannten
Regeln der Technik in der jeweils aktuellen Fassung. Dabei können durch das Bauen im Bestand mit
den diesbezüglichen spezifischen technisch-konstruktiven und denkmalschutz-rechtlichen
Bedingungen nicht alle Vorschriften vollständig erfüllt werden.
Diese Beschreibung beruht auf dem derzeitigen Stand der Planung und kann durch das
Genehmigungsverfahren, der Abstimmung mit dem Denkmalschutz sowie bei der weiteren Fachund
Detailplanung Änderungen in einzelnen Punkten (auch in der Anordnung von Räumen und
nichttragenden Wänden innerhalb der Wohnungen) erfahren, ohne dass der Käufer daraus
Schadenersatzforderungen ableiten kann.
Grundsätzlich wird dem Käufer seitens des Verkäufers im Zusammenhang mit dem
Kaufvertragsabschluss oder unmittelbar danach, jeweils eine Fertigung der Baupläne
ausgehändigt. Diese Unterlagen bilden die Grundlagen der Bauwerkserrichtung.
Die endgültige Gestaltung, Detailausbildung und Farbgebung von Fenstern, Fassaden und
Dachteilen, Terrassen und Außenanlagen sowie gemeinschaftlicher Anlagen bleiben dem
Verkäufer in Abstimmung mit den Behörden und dem Architekten vorbehalten.
Alle in der Baubeschreibung genannten Materialien können durch gleichwertige ersetzt werden.
Die in den Plänen eingetragenen Einrichtungsgegenstände sind nicht Bestandteil der Bauleistung,
sondern stellen lediglich einen Einrichtungsvorschlag dar, es sei denn, die eingezeichneten
Gegenstände sind in der Baubeschreibung ausdrücklich erwähnt.
aufgestellt
Berlin, den 04. Juli 2o13
Dipl.Ing. Andreas Köhne