Baubeschreibung Verando.pdf
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<strong>Baubeschreibung</strong><br />
Objekt:<br />
Umbau/Sanierung<br />
Block II, Aufgang 02, Haus "<strong>Verando</strong>"<br />
Strandstrasse 36<br />
in 18609 Prora<br />
Bauträger:<br />
Prora Haus Wismar GmbH & Co KG<br />
1. Allgemeine <strong>Baubeschreibung</strong> und Gebäudekennzahlen<br />
1.1 Prora Block II, Haus <strong>Verando</strong><br />
Bei dem nachstehend beschriebenen Bauvorhaben handelt es sich um den Aufgang Nr. 2 der<br />
denkmalgeschützten KdF-Anlage Prora Block II, Haus "<strong>Verando</strong>" im Ostseebad Binz/Ortsteil Prora<br />
auf der Insel Rügen. Das denkmalgeschützte Gebäude ist geprägt durch die Architektur der 1930er<br />
Jahre.<br />
1.2 Lage des Blockes<br />
Das Baugelände befindet sich unmittelbar am Strand von Prora (der Prorer Wiek), innerhalb eines<br />
zusammenhängenden Waldgebietes zwischen dem Ostseebad Binz und dem Ortsteil Prora, an<br />
einem ca. 7 km langen, ausgedehnten Sandstrand.<br />
1.3 Das Projekt<br />
Im Bestandsgebäude werden im genannten Abschnitt des Hauses "<strong>Verando</strong>" insgesamt 28<br />
verschiedene Wohneinheiten zwischen 46 und 98 qm, eine Ladeneinheit mit 61 qm, sowie eine<br />
Saunaanlage mit 65 qm in einer gepflegten parkähnlichen Gartenanlage mit Ruhezonen<br />
entstehen.<br />
1.4 Jetzige Nutzung des Gebäudes und des Geländes<br />
Derzeit ist das denkmalgeschützte Gebäude leerstehend und ungenutzt.<br />
1.5 Gebäudekennzahlen Haus 5<br />
Anzahl der Wohnungen: 28<br />
Ladengeschäft 1<br />
Sauna 1<br />
PKW Stellplätze 33
1.6. Sonstiges<br />
Da das Objekt unter Denkmalschutz steht, kann für einen Großteil der Sanierungskosten eine<br />
Sonder-AfA nach den jeweils geltenden gesetzlichen Regelungen in Anspruch genommen werden.<br />
Die dafür in Frage kommenden Baukosten können auf Wunsch für jede Wohnung separat<br />
ausgewiesen werden. Eine diesbezügliche Beratung mit den genauen Parametern dazu wird<br />
ausdrücklich angeboten.<br />
2. Maurer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />
2.01. Fundamente<br />
Im Wesentlichen Bestand, jedoch nach Planung vereinzelt neu Einzel-, Streifen- und<br />
Plattenfundamente in Beton nach DIN 1045 bzw. nach Statik.<br />
2.02. Wände<br />
Bestand:<br />
Ziegel, Kalk- Zementmörtel.<br />
Stahlbetonskelettbauweise im Tragwerksachsmaß 5,00 m Stahlbeton nach DIN 1045 .<br />
Trennwände zu den Nachbaraufgängen auf der jeweiligen Aufgangsseite teilweise aus 24 cm<br />
Kalksandsteinmauerwerk (KSV), bzw. Bestand, beidseitig verputzt. Wohnungstrennwände 24 cm<br />
KSV. Teilweise vorhandenes Ziegelmauerwerk, beidseitig mit Vorsatzschale Schallschutz, geputzt<br />
und oder GK-Ständerwände, doppelt beplankt.<br />
Innenwände:<br />
KSV, beidseitig geputzt, bzw. Trockenbauständerwände<br />
Schachtwände:<br />
Wände von Sanitär- und Heizungsleitungsschächten werden entsprechend den Brandschutzvorschriften<br />
bzw. nach Brandschutzkonzept hergestellt; Schalldämmung des Schachtraumes mit<br />
Mineralfaserdämmstoffen.<br />
2.03. Stürze, Unterzüge, Abfangungen<br />
Stahl oder Stahlbeton nach Statik, ansonsten Fertigstürze.<br />
2.04. Abdichtung<br />
Abdichtungen nach DIN 18195.<br />
3. Dach, Dachdeckungsarbeiten, Klempnerarbeiten, Dämmung<br />
3.01. Bestand<br />
Stahlbetondachschale z. T. mit längsverlaufenden Stahlbetonunterzügen, Achsmaß der Rippen ca.<br />
80 cm. Der Beton – Dachüberstand wird gesandstrahlt, instandgesetzt und im Fassadenton neu<br />
gestrichen.<br />
3.02. Dachdämmung<br />
Einblasdämmung aus Steinwolle WLG 040 20 cm stark entsprechend den Anforderungen der EnEV<br />
2009.
3.03. Dachdeckung<br />
Überarbeitung der bestehenden Bitumen – Dachhaut und Aufbringen einer neuen Elastomer –<br />
Bitumendachbahn entspr. DIN 18531<br />
3.04. Klempnerarbeiten<br />
Regenrinnen und Dachrandanschlüsse werden erneuert in Titanzink komplett, denkmalgeschützte<br />
Guss – Fallrohre werden demontiert, gesandstrahlt und im bestehenden Farbton neu gestrichen.<br />
4. Putz- und Trockenbauarbeiten<br />
4.1. Trockenwände<br />
Innenwände in verschiedenen Dimensionen als Metall-Ständerwände mit GK-Beplankung.<br />
Nassräume erhalten spezielle Nassraumplatten und eine entsprechende Abdichtung. Alle<br />
Oberflächen sind verspachtelt und geglättet.<br />
4.2. Innenwandputz<br />
Der bestehende Innenputz wird abgeschlagen und als Kalkzementputz komplett erneuert,<br />
geeignet zur Aufnahme von Tapeten bzw. Anstrich.<br />
4.3. Außenputz<br />
Der vorhandenen Putz wird komplett abgeschlagen und ersetzt mit einer 4cm starken Lage aus<br />
mineralischem Wärmedämmputz sowie einem mineralischem 2 cm starkem Edelkratzputz. Im<br />
Sockelbereich ca. 60 cm hoch wird der mineralische Deckputz als Glattputz ausgeführt.<br />
4.4. Unterdecken<br />
Bäder und Räume mit besonderen Anforderungen, wie für Beleuchtungszwecke, zur Leitungsführung<br />
oder wegen Brandschutzmassnahmen erhalten entsprechende Unterdecken.<br />
5. Fenster und Türen<br />
5.01. Fensterelemente<br />
Holzfenster, Profilstärke 88 mm, Doppel – Isolierverglasung mit einem gesamt U – Wert von 1,0<br />
entsprechend den Denkmalschutzanforderungen nach Farbkonzept. Zwangsentlüftung, und<br />
modernen Einhandbeschlägen in Edelstahl gebürstet. Im EG erhalten die Fenster einen<br />
einbruchshemmenden WK 2 Beschlag.<br />
Alle Fensterlaibungen erhalten umlaufend eine Fasche aus 6 cm starkem Elb – Sandstein hellgrau<br />
Die Fensterbänke werden ebenfalls aus Sandstein 6 cm stark hergestellt.<br />
5.02. Innentüren<br />
Hochwertige Türen und Zargen in weiß, Fabrikat JELD – WEN Modell Lucera 1712 Türblatt als<br />
Röhrenspanplatte, Zargen mit dreiseitiger Falzdichtung, zu den Wohnräumen mit Verglasungen.<br />
Markenbeschläge in hochwertiger Ausführung Edelstahl matt, Einsteckschlösser mit<br />
Buntbartschlüssel.<br />
In EG des Gemeinschaftseigentums, kann es vorkommen, dass einzelne Türen, bedingt durch den<br />
Gebäudebestand, nicht die sonstige Durchgangshöhe erreichen.
Innentür – Beispiel<br />
5.03. Wohnungseingangstüren<br />
JELD – WEN Schallschutz Typ 70 RW, R = 37 dB Türblatt 70 mm dick, Schallschutzklasse 3 Oberfläche<br />
Weißlack, Doppelfalz, Schloss PZ, 3 – fach – Verriegelung, Beschlag Edelstahl matt.<br />
5.4. Hauseingangstür<br />
Qualität wie Fensterelemente mit großflächiger Verglasung und Sicherheitsglas, einbruchhemmend,<br />
Sicherheitsdrückergarnituren mit modernem Profilzylinder, Farbgebung nach<br />
Farbkonzept.<br />
6. Stahlbau- und Schlosserarbeiten<br />
6.01. Balkone<br />
Die Balkone werden als selbsttragende Stahlkonstruktion mit 2 wandseitigen Lastabtraguingsprofilen<br />
und biegesteif angeschlossener Stahlunterkonstruktion und Zwischenträgern feuerverzinkt und<br />
pulverbeschichtet anthrazit im Farbton der Fenster, Belag Balkoplan RAL 7030 kieselgrau, Geländer<br />
als Ganzglaskonstruktion<br />
6.02. Treppengeländer Treppenhaus<br />
Das alte Treppengeländer wird entfernt und durch ein neues aus Edelstahl ersetzt, mit Ober – und<br />
Untergurt sowie Füllstäben aus Vierkant 4o mm sowie einem aufgesetzten Handlauf d = 42 mm alles<br />
aus Edelstahl V2A<br />
6.03. Trennwände für Abstellräume<br />
Metall-Lattenverschläge nach Planung für die einzelnen Abstellräume mit Schließvorrichtung (ohne<br />
Schloss).<br />
6.04. Briefkastenanlage<br />
Neben der Hauseingangstür wird eine Briefkastenanlage in das Mauerwerk eingelassen<br />
mit integriertem Klingeltableau.
7. Technische Gebäudeausrüstung<br />
7.1. Heizungsinstallation<br />
Das Haus <strong>Verando</strong> erhält eine regenerative Bio - Gaszentralheizung mit 1.000 L<br />
Hochtemperaturspeicher zur Vermeidung der Legionellenbildung, deutsches Markenfabrikat mit<br />
allen erforderlichen Sicherheits- und Regelarmaturen.<br />
Komplette Neuverrohrung in Mehrschichtverbundrohr, Befestigungen und Aufhängungen mit<br />
schalldämmenden Einlagen. Schutz aller offenen Leitungen gegen Wärmeverluste.<br />
Alle Wohnungen erhalten eine komplette Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung.<br />
In den Bädern erfolgt zusätzlich der Einbau eines Badheizkörpers, Farbe Weiß/Anthrazit mit<br />
Thermostatventilen zur Einzelregelung.<br />
7.02. Elektroinstallation<br />
Die Stromversorgung erfolgt aus dem Netz des zuständigen E-Werkes, ein neuer Hausanschluss wird<br />
im Hausanschlussraum installiert.<br />
Jede Wohneinheit erhält einen separaten Zähler mit Unterverteilung und Sicherungsautomaten für<br />
die einzelnen Stromkreise.<br />
Alle Leitungen in Unterputzausführung (außer Nebenräume) in der erforderlichen Dimension.<br />
Steckdosen und Schalter in hochwertiger Standardausführung weiß Jung.<br />
Klingelanlage für jede Mieteinheit mit Türsprechapparat an der Haustür, Klingeltaster an jeder<br />
Eingangstür, Wandsprechapparat mit eingebauter Klingel im Eingangsbereich der Mieteinheiten,<br />
Fabrikat SSS Siedle, Unterputzausführung.<br />
Mindestausstattungen:<br />
Wohnzimmer:<br />
Schlafzimmer:<br />
Küche:<br />
Bad:<br />
Flur:<br />
1 Außenwandbegleitendes verdecktes Lichtband<br />
1 Wandbrennstelle<br />
1 Wechselschaltung<br />
1 Serienschaltung<br />
6 Steckdosen<br />
1 Antennensteckdose (Rundfunk+TV)<br />
1 Telefondose<br />
1 Außenwandbegleitendes verdecktes Lichtband<br />
1 Wandbrennstelle<br />
1 Wechselschaltung<br />
1 Ausschaltung<br />
4 Steckdosen<br />
1 Antennensteckdose<br />
1 Telefondose<br />
1 Deckenbrennstelle<br />
1 Wandbrennstelle<br />
1 Serienschaltung<br />
4 Steckdosen<br />
1 E-Herdanschluss<br />
1 Spülmaschinenanschluss<br />
1 Dunstabzugshaubenanschluss<br />
Einbau - Downlights Anzahl nach Größe des Bades<br />
1 Serienschaltung<br />
2 Steckdosen<br />
1 Deckenbrennstelle<br />
1 Serienschaltung<br />
1 Steckdose
Abstellraum:<br />
Balkon/Terrasse:<br />
1 Deckenbrennstelle<br />
1 Ausschaltung<br />
1 Steckdose<br />
1 Wandauslass mit Schalter innen<br />
1 Steckdose in FR-Ausführung<br />
Alle innenliegenden Bäder, Flure und Küchen mit abgehängten Decken erhalten in die Decke<br />
integrierte Downlights. Art, Anzahl und Verteilung unter Berücksichtigung der Raumgeometrie.<br />
Außenbeleuchtung: Im Hauseingangsbereich, an den Nebeneingängen und zusätzliche<br />
Pollerleuchten im Bereich der PKW-Stellplätze.<br />
Treppenhaus/Flure:<br />
Automatische Treppenhausbeleuchtung auf Allgemeinzähler mit beleuchteten<br />
Lichttastern im Bereich der Wohnungstüren und im Eingangsbereich.<br />
Brandmeldeanlage: Auf Grund der Brandschutzvorgaben des Landkreises Vorpommern-Rügen ist<br />
das Haus mit einer Brandmeldeanlage, die sämtliche Wohnungen und Gemeinschaftsbereiche<br />
einbindet einzubauen.<br />
Allgemein: Allgemeinbereich mit Wand- und Deckenleuchten in FR-Ausführung mit Wechselbzw.<br />
Ausschaltung auf Allgemeinzähler (Gänge, Heizraum, Fahrradraum etc.). Flur mit<br />
beleuchteten Schaltern. Abstellräume mit Wand- bzw. Deckenleuchte, Ausschaltung und<br />
Steckdose in FR-Ausführung auf Mieterzähler.<br />
Die elektrische Installation der Wohnungen erfolgt ohne Beleuchtungskörper.<br />
7.03. Sanitärinstallation<br />
Neuer Anschluss an das öffentliche Trinkwasser, Rohrnetz mit Hauptzähler im Hausanschlussraum,<br />
separate Warm- und Kaltwasserzähler für jede Mieteinheit.<br />
Zentrale WW-Versorgung über Speicher in Verbindung mit der Heizungsanlage. Als Rohre kommen<br />
Metall/Mehrschichtverbundrohre zur Anwendung, Verteilung über Schächte oder in Wänden bzw.<br />
Decken, Isolierung gegen Schwitzwasser und Geräuschübertragung. Alle Installationen als<br />
Vorwandinstallation, in Installationswänden oder Schächten bzw. unter Putz.<br />
Das innerhalb des Gebäudes anfallende Schmutzwasser wird über Fallleitungen aus schallisolierten<br />
Leitungen in die Grundleitungen geführt und von dort in die öffentliche Kanalisation geleitet.<br />
Sämtliche Armaturen wie Absperrventile, Sicherheitsventile, Rückschlagventile, Druckminderventile,<br />
Entleerungsventile mit DVGW-Prüfzeichen der Schallschutzzulassung Klasse 1.<br />
Es kommen generell hochwertige Markenprodukte zum Einsatz, deren einige beispielhaft genannt<br />
sind, wobei dies keine Festlegung darstellt.<br />
Sanitärausstattung:<br />
Bäder<br />
WC:<br />
wandhängendes Tiefspül – WC<br />
350x540 mm weiß, Keramag,<br />
RENOVA Nr. 1 Plan<br />
Werks – Nr. 202150000,<br />
geräuschgedämmt, komplett<br />
mit Sitz und Deckel sowie<br />
integrierter Absenkautomatik<br />
Werks – Nr. 795660202,
Waschtische: mit Fußbodenfliesen gefliester<br />
Ablageplatte mit Aufsatzwaschbecken weiß,<br />
Keramag Renova Nr. 1 Plan Werks – Nr.<br />
225160000 mit KAJA Wandwaschtischbatterie<br />
2 – Loch – 2 – Griff unter Putz, chrom<br />
Beispielbild ( ohne Armatur )<br />
Beispielbild Armatur<br />
Duschen:<br />
Dusche bodengleich gefliest<br />
mit Edelstahlablaufgarnitur,<br />
TECE Duschrinne drainline,<br />
Designrost Edelstahl poliert<br />
Werks – Nr. 600700<br />
Grohe Duschsysthem<br />
Showerpipe<br />
Werks – Nr. 27135000<br />
Duschabtrennung als<br />
feststehendes Glasseitenteil,<br />
Badetuchhalter Edelstahl<br />
matt-gebürstet.
Sonstige Ausstattung:<br />
Kristallspiegel rechteckig, Größe ca. 1,5 qm, Badetuchhalter, Mantelhaken,<br />
Handtuchhaken, WC-Bürste mit Bürstenhalter, Spiegelleuchte. Alle Bad- und WC-<br />
Accessoires<br />
Fabrikat Grohe.<br />
WC - Räume<br />
WC:<br />
wandhängendes Tiefspül – WC<br />
350x540 mm weiß, Keramag,<br />
RENOVA Nr. 1 Plan<br />
Werks – Nr. 202150000,<br />
geräuschgedämmt, komplett<br />
mit Sitz und Deckel sowie<br />
integrierter Absenkautomatik<br />
Werks – Nr. 795660202,<br />
Waschbecken:<br />
Handwaschbecken Keramag Renova Nr. 1<br />
Plan<br />
Werks – Nr. 272150000
Duschen:<br />
Dusche bodengleich gefliest<br />
mit Edelstahlablaufgarnitur,<br />
TECE Duschrinne drainline,<br />
Designrost Edelstahl poliert<br />
Werks – Nr. 600700<br />
Grohe Duschsysthem<br />
Showerpipe<br />
Werks – Nr. 27135000<br />
Duschabtrennung als<br />
feststehendes Glasseitenteil,<br />
Badetuchhalter Edelstahl<br />
matt-gebürstet.<br />
Sonstige Ausstattung :<br />
Kristallspiegel rechteckig, Größe ca. 0,40 m x 0,70 m, Handtuchhaken,<br />
WC-Bürste mit Bürstenhalter, Spiegelleuchte.<br />
Alle Bad- und WC- Accessoires Fabrikat Grohe<br />
Lüftung:<br />
Alle innenliegenden Bäder bzw. WC werden mechanisch entlüftet, Zeitschaltung<br />
über das Bad-Licht.<br />
8. Fliesenarbeiten<br />
Bäder :<br />
Alternative 1 Fußböden Villeroy + Boch 2301 SI1M 0 East End beige, 30 / 60 cm<br />
Wände Villeroy + Boch 1571 SW 10 0 Basis Creme matt<br />
Seitliche Duschwand Villeroy + Boch 2301 SI1M 0 East End beige, 30 / 60 cm<br />
Alternative 2 Fußböden Villeroy + Boch 2610 OS9M 0 Crossover anthrazit matt, 30 / 60 cm<br />
Wände Villeroy + Boch 1571 SW00 0 Basis weiß matt<br />
seitliche Duschwand Villeroy + Boch 2610 OS9M 0 Crossover anthrazit matt,<br />
30 / 60 cm
WC`s<br />
Alternative 1 Fußböden Villeroy + Boch 2301 SI1M 0 East End beige, 30 / 60 cm<br />
Wände Villeroy + Boch 1571 SW 10 0 Basis Creme matt<br />
Waschbeckenwand Villeroy + Boch 2301 SI1M 0 East End beige, 30 / 60 cm<br />
Alternative 2 Fußböden Villeroy + Boch 2610 OS9M 0 Crossover anthrazit matt, 30 / 60 cm<br />
Wände Villeroy + Boch 1571 SW00 0 Basis weiß matt<br />
Seitliche Duschwand Villeroy + Boch 2610 OS9M 0 Crossover anthrazit matt ,<br />
30 / 60 cm<br />
Küchen<br />
Wandpaneele über der Arbeitsplatte verfliest<br />
Jeder Erwerber kann jedoch Wand – und Fußbodenbeläge bis zu einem Materialpreis von 4o,oo € /<br />
qm incl. Mwst. u.v.P. selbst auswählen und bestimmen. Die Festlegungen sind bis spätestens zum<br />
Baubeginn vorzunehmen.<br />
9. Bodenbeläge<br />
Wohn-, Schlafzimmer, Küchen, Flure und<br />
Abstellräume in den Wohnungen:<br />
Fertigparkett Fabrikat Kährs, Original HARMONY 3Stab, Eiche lava Country Mattlack<br />
oder Entro Collection, Esche Ceriale weiß, Mattlack.<br />
Esche Ceriale weiß<br />
Eiche lava Country
Jeder Erwerber kann jedoch vor Baubeginn andere Fußbodenbeläge bestimmen, wie z.B. textile<br />
Beläge, Fliesen oder anderes Parkett, jeweils bis zu einem Materialpreis von 4o,oo €/qm u.v.P.<br />
10. Malerarbeiten<br />
Wände innen: geputzte Flächen mit<br />
deckend<br />
Glasfasertapete, Innendispersionsfarbe wischfest, weiß<br />
Decken innen: soweit möglich Erhalt der vorhandenen Betonschalungsstruktur, Farbgebung<br />
entsprechend dem Original, sonst weiß, bzw. gespachtelt mit deckender Dispersionsfarbanstrich<br />
Anstrich, weiß oder Farbton nach Wahl des Erwerbers.<br />
11. Küchen<br />
Die Wohnungen erhalten Einbauküchen von Innova Hersteller Burger,<br />
nach Wahl mit folgenden Einbaugeräten :<br />
Kühlschrank Neff KE 345 103 cm<br />
Geschirrspüler Neff GK 450<br />
Herd Neff Mega EM 1442<br />
Beleuchtung Sagemüller 31272<br />
Dunstabzugshaube Neff DSB 3645<br />
Arbeitsplatte als mehrfach verleimte Hoizplatte 40 – 50 mm stark<br />
Für die Küchenfronten stehen mehrere Dekore zur Auswahl.<br />
Beispiel Küche Wohnung 1<br />
Beispiel Küche Wohnung 12
Beispiel Küche Wohnung 4
12. sonstige Ausstattung<br />
Alle Wohnungen erhalten in den ihnen zu geordneten Abstellräumen eine Anschlussmöglichkeit für<br />
eine Waschmaschine.<br />
Folgend aufgelistete Wohnungen erhalten die Möglichkeit eines Kamin – Anschlusses:<br />
Whg. 5, 6<br />
Whg. 10 – 17<br />
Whg. 19 – 22<br />
Whg. 22 - 27<br />
13. Aufzug<br />
Zur sinnvollen bequemen Nutzung des Gebäudes und auf Grund der gesetzlichen Bauvorschriften<br />
wird ein großzügiger, moderner Fahrstuhl, fahrbar vom Erdgeschoß bis in das 5. Obergeschoss im<br />
Treppenhaus eingebaut, ausgeführt als transparente Stahl- Glaskonstruktion, TÜV-geprüft mit allen<br />
Sicherheitsausstattungen .<br />
13. Außenanlage<br />
Die Hauptzufahrt zum Eingangsbereich und zu den PKW-Stellplätzen sowie die Fußwege werden<br />
nach den Forderungen des Denkmal- und Umweltschutzes neu gestaltet und auf entsprechendem<br />
Unterbau errichtet. Die Straße wird mittels eines Bitumasphaltbelages neu errichtet mit einem<br />
Bürgersteig an der Ostseite und zwei Kurzzeitparkplätze.<br />
Umlaufende Pflasterung vor dem Laden/Gewerbeeinheit, dem Hauptzugang und den Eingängen<br />
zu den EG-Wohnungen aus Granitplatten 30/60 cm weiß / schwarz ( siehe Beispiel )<br />
Errichtung einer naturbelassenen Dünenlandschaft mit Begrenzung zu den Nachbarn und zum<br />
Strand durch ortsübliche Gewächse, nicht höher als 1,50 m mit Durchgang für die<br />
Eigentümer/Mieter.<br />
Beleuchtung zum Strand und im Innenhof/Eingangsbereich durch Architektenplanung. Schaffung<br />
eines natürlichen Weges zum Strand.<br />
Terrassen: Granitbelag (granitgrau) mit großen Platten. Sichtschutz zum Nachbarn durch eine<br />
Glasstahl-Konstruktion oder durch ortsübliche Gewächse nicht höher als 1,50 m.<br />
Die Geländeanlage erfolgt nach Freiflächenplan mit den entsprechenden Regulierungsarbeiten<br />
und dem teilweisen Antrag von Mutterboden einschließlich der gärtnerischen Gestaltung. Der<br />
Baumbestand soll weitgehend erhalten werden.
14. Hinweise<br />
Grundlage der Planung und Bauausführung bilden die gesetzlichen Bestimmungen, die<br />
einschlägigen baurechtlichen Verordnungen, Richtlinien, DIN- und EN-Normen und anerkannten<br />
Regeln der Technik in der jeweils aktuellen Fassung. Dabei können durch das Bauen im Bestand mit<br />
den diesbezüglichen spezifischen technisch-konstruktiven und denkmalschutz-rechtlichen<br />
Bedingungen nicht alle Vorschriften vollständig erfüllt werden.<br />
Diese Beschreibung beruht auf dem derzeitigen Stand der Planung und kann durch das<br />
Genehmigungsverfahren, der Abstimmung mit dem Denkmalschutz sowie bei der weiteren Fachund<br />
Detailplanung Änderungen in einzelnen Punkten (auch in der Anordnung von Räumen und<br />
nichttragenden Wänden innerhalb der Wohnungen) erfahren, ohne dass der Käufer daraus<br />
Schadenersatzforderungen ableiten kann.<br />
Grundsätzlich wird dem Käufer seitens des Verkäufers im Zusammenhang mit dem<br />
Kaufvertragsabschluss oder unmittelbar danach, jeweils eine Fertigung der Baupläne<br />
ausgehändigt. Diese Unterlagen bilden die Grundlagen der Bauwerkserrichtung.<br />
Die endgültige Gestaltung, Detailausbildung und Farbgebung von Fenstern, Fassaden und<br />
Dachteilen, Terrassen und Außenanlagen sowie gemeinschaftlicher Anlagen bleiben dem<br />
Verkäufer in Abstimmung mit den Behörden und dem Architekten vorbehalten.<br />
Alle in der <strong>Baubeschreibung</strong> genannten Materialien können durch gleichwertige ersetzt werden.<br />
Die in den Plänen eingetragenen Einrichtungsgegenstände sind nicht Bestandteil der Bauleistung,<br />
sondern stellen lediglich einen Einrichtungsvorschlag dar, es sei denn, die eingezeichneten<br />
Gegenstände sind in der <strong>Baubeschreibung</strong> ausdrücklich erwähnt.<br />
aufgestellt<br />
Berlin, den 04. Juli 2o13<br />
Dipl.Ing. Andreas Köhne