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Download Broschüre - Theater Willy Praml

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Begleitprogramm<br />

29<br />

So 18.08. » 16.00–17.30 Uhr<br />

Stadtteilspaziergang<br />

Im Rahmen der Route der Industriekultur RheinMain<br />

2013: „Arbeits – Unternehmenskultur“<br />

Begleitet von Christin Scheiblauer (Professorin a. D. für Architektur und Städtebau an der FH Frankfurt am<br />

Main), Fritz Backhaus (Direktor des Museums Judengasse) und <strong>Willy</strong> <strong>Praml</strong> (Regisseur und <strong>Theater</strong>leiter)<br />

Treffpunkt Museum Judengasse/Ecke Kurt-Schumacher-Str./Battonstrasse<br />

Mi 18.09. » 19.30 Uhr<br />

Ich habe gerochen alle Gerüche<br />

in dieser holden Erdenküche<br />

Eine „Verführung“ in Gedichten, Prosa, Briefen<br />

und Musik<br />

Mit Moritz Stoepel (Sprecher und Schauspieler)<br />

Heiliggeistkirche/Dominikanerkloster, Dominikanergasse 1<br />

© Tobias Winter<br />

Stadtteilspaziergang auf<br />

den Spuren der ehemaligen<br />

Judengasse.<br />

Die Öffnung der Judengasse, die nach<br />

jahrhunderte langem Kampf auch die<br />

Gleichstellung bedeutete, setzte ein<br />

schöpferisches Unternehmertum frei.<br />

Es verband sich mit Wirtschaft und<br />

Politik, Literatur und Kunst in einer fast<br />

100jährigen Wirkungszeit. So hat sich<br />

z.B. der jüdische Bankier, Verleger und<br />

Politiker Leopold Sonnemann im 19.<br />

Jh. für das Gemeinwesen und besonders<br />

für die Arbeiterbildung engagiert.<br />

Mit dem 3. Reich ging das für Frankfurt<br />

bedeutende jüdische Leben endgültig<br />

unter. Eine Spurensuche im Bestand<br />

versucht das Vergangene wieder sichtbar<br />

zu machen.<br />

Im Anschluss an die Führung besteht<br />

die Möglichkeit, am <strong>Theater</strong>abend<br />

HEINE – WACHT AUF... Stationen eines<br />

Traumas teilzunehmen, der um 18 Uhr<br />

beginnt (Eingang: Dominikanerkloster).<br />

Info und Anmeldung erforderlich: <strong>Theater</strong> <strong>Willy</strong> <strong>Praml</strong><br />

Tel. 069-43054734 | theater.willypraml@t-online.de<br />

www.theater-willypraml.de | Teilnehmer: Max. 30 P.<br />

Kosten: 6 €, ermäßigt 3 € (inkl. Museumseintritt)<br />

© Veronika Sergl-Vahlenkamp<br />

Der Schauspieler Moritz Stoepel führt<br />

das Publikum in die Nuancen, Facetten<br />

und Abgründe der vielfältigen Künstlerpersönlichkeit<br />

Heinrich Heines. Vom<br />

sehnsüchtigen Romantiker, dem bissigen<br />

Kritiker, dem Haderer und Zweifler,<br />

bis zum melancholischen Kranken auf<br />

dem Totenbett, Moritz Stoepel nimmt<br />

das Publikum mit auf eine Tour de<br />

Force durch ein bewegtes Leben.<br />

Durch Gestik, Minenspiel, Stimmgewalt<br />

und dem Einsatz zahlreicher Musikinstrumente<br />

zeichnet Moritz Stoepel<br />

das Portrait einer faszinierenden<br />

Künstlerpersönlichkeit. Inmitten der<br />

besonderen Kulisse der Heiliggeistkirche<br />

bringt der Vollblutschauspieler<br />

Moritz Stoepel das Werk Heinrich Heines<br />

zum Klingen und erweitert das in<br />

der Inszenierung des THEATER WILLY<br />

PRAML zum Ausdruck gebrachte Bild<br />

des großen deutschen, jüdischen und<br />

europäischen Dichters und Schriftstellers.

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