Spengler, Robert - Eine Reise in die wunderbare Welt der ... - ZepTep
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F R E I E R T R E F F F Ü R G R E N Z W I S S E N R E G E N<br />
22. Februar 2003<br />
<strong>Robert</strong> <strong>Spengler</strong><br />
<strong>E<strong>in</strong>e</strong> <strong>Reise</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>wun<strong>der</strong>bare</strong> <strong>Welt</strong> <strong>der</strong> Kornkreise<br />
von Christian Kaiser<br />
In den späten Nachmittagsstunden des 22. Februar 2003 fanden sich wie<strong>der</strong><br />
zahlreiche Interessierte aus Nah und Fern <strong>in</strong> den Mauern des Kolp<strong>in</strong>ghauses an <strong>der</strong><br />
Perle am Fluss e<strong>in</strong>, um unter <strong>der</strong> Leitung von <strong>Robert</strong> <strong>Spengler</strong> e<strong>in</strong>e <strong>Reise</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />
<strong>wun<strong>der</strong>bare</strong> <strong>Welt</strong> <strong>der</strong> Kornkreise zu unternehmen.<br />
Der Vortrag, <strong>der</strong> sich wie immer dreiteilig gestaltete und neben den beiden<br />
„Vortragshälften“ auch wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Fragen-Antworten-Teil bot, machte zu Beg<strong>in</strong>n<br />
dessen e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>teressanten „90°-Knick“ und offenbarte für manchen nie geahnte<br />
Zusammenhänge. Doch dazu später mehr.<br />
<strong>Spengler</strong>s Präsentation zeichnete sich durch kompaktes Wissen aus, dass <strong>in</strong> Form<br />
von anschaulichstem Material über e<strong>in</strong>en Video-Beamer dem staunenden Publikum,<br />
das leicht wie<strong>der</strong> <strong>die</strong> „100-Personen-Grenze“ sprengte, offeriert wurde. Monatelange<br />
Recherchearbeiten, unzählbare Stunden vor dem PC g<strong>in</strong>gen <strong>die</strong>sem Vortrag voraus,<br />
um ihn <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Fachkompetenz für je<strong>der</strong>mann verständlich präsentieren zu können.<br />
Dem ganzen g<strong>in</strong>g wie immer <strong>die</strong> obligatorische Begrüßung durch Oliver voraus,<br />
gefolgt von kurzen Ausblicken auf <strong>die</strong> kommenden Treffen <strong>in</strong> den nächsten Monaten.<br />
An <strong>die</strong>ser Stelle begann nun <strong>der</strong> von allen mit Spannung erwartete Vortrag von<br />
<strong>Robert</strong> S. mit e<strong>in</strong>er kurzen Begrüßung und dem historischen H<strong>in</strong>tergrund. Dazu<br />
wurden e<strong>in</strong>ige Zeichnungen aus dem 16. und 17. Jahrhun<strong>der</strong>t gezeigt, auf denen<br />
bereits „kornkreisverdächtige“ Darstellungen auftauchten. Und auch e<strong>in</strong> Flugblatt von<br />
1678 zeugte von e<strong>in</strong>em nicht neuen Phänomen. Diesem folgten noch Bil<strong>der</strong> aus<br />
Australien – aus dem Jahre 1966. Hier tauchten ebenfalls bereits „Kornkreise“ auf.<br />
Spekulationen über Entstehung und H<strong>in</strong>tergründe machten <strong>die</strong> Runde. Es war gar<br />
<strong>die</strong> Rede von „UFO-Landeplätzen“.<br />
Englisches Flugblatt von 1678<br />
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Für <strong>die</strong>se Ersche<strong>in</strong>ungen, <strong>der</strong>en Sichtungsberichte sich <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />
häuften, fand man natürlich von offizieller Seite logische Erklärungen. Die Palette<br />
hierbei reichte von „W<strong>in</strong>dwirbel“ bis h<strong>in</strong> zu „Liebestänze von Igel“, <strong>die</strong> geometrische<br />
Figuren <strong>in</strong> <strong>die</strong> Fel<strong>der</strong> stampften. Die Phänomene <strong>in</strong> den Fel<strong>der</strong>n machten nicht nur <strong>in</strong><br />
den USA ihre Runde. <strong>Welt</strong>weit wurden nun „Kornkreise“ gesichtet, 1990 zum<br />
Beispiel e<strong>in</strong>e sehr schöne „Doppelkreisfunktion“ <strong>in</strong> Japan.<br />
1991 betrat dann e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es „Paar“ <strong>die</strong> Bühne <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>öffentlichkeit. Die<br />
Farmer „Doug“ und „Dave“, <strong>die</strong> <strong>in</strong> den US-Me<strong>die</strong>n erklärten, dass sie <strong>die</strong> Kornkreise<br />
durch Pflöcke, Seile und Bretter <strong>in</strong> den Boden stampften. Die beiden – und weltweite<br />
„Trittbrettfahrer“ waren dann also <strong>die</strong> Erklärung für komplexeste geometrische<br />
Figuren. Auch e<strong>in</strong> Bericht auf Spiegel TV, <strong>in</strong> dem man e<strong>in</strong>en „Salami-Pizza-<br />
Kornkreis“ zeigte, wurde später als plumpe Fälschung aufgelöst. So mauerte sich<br />
das Bild <strong>der</strong> weltweit operierenden Bande um „Doug“ und „Dave“ <strong>in</strong> Köpfe <strong>der</strong><br />
<strong>Welt</strong>öffentlichkeit und Verschwand so wie<strong>der</strong> aus dem Bereich des Interessanten.<br />
<strong>Robert</strong> S. brachte an <strong>die</strong>ser Stelle se<strong>in</strong> Fazit zu <strong>die</strong>sen Berichten und Kornkreisen<br />
dass er kurz und bündig als „Kornkreise s<strong>in</strong>d von Menschen auf <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> erzeugte<br />
Ersche<strong>in</strong>ungen. Sie spiegeln <strong>die</strong> Sehnsucht <strong>der</strong> Menschen nach höheren<br />
Erklärungen für <strong>die</strong> Probleme auf <strong>die</strong>ser <strong>Welt</strong>. Die Suche nach außerirdischer<br />
Existenz kann nach den Bekenntnissen <strong>der</strong> Kornkreismacher getrost belächelt<br />
werden. Es bleibt zu hoffen, dass <strong>die</strong> Schäden für <strong>die</strong> Landwirtschaft auch <strong>in</strong> Zukunft<br />
ger<strong>in</strong>g ausfallen.“ ausführte. Mit <strong>der</strong> Schlussfolgerung endete <strong>der</strong> Vortrag und R.<br />
<strong>Spengler</strong> ließ eigentlich ke<strong>in</strong>e Fragen offen…<br />
Halt! So war es natürlich nicht. Was jetzt folgte, er<strong>in</strong>nerte an das Zurückspulen e<strong>in</strong>er<br />
Videokassette. Nur verlief <strong>der</strong> nun beg<strong>in</strong>nende „Film“ an<strong>der</strong>s als <strong>der</strong> zuvor den<br />
Zuschauern vermittelte.<br />
<strong>Robert</strong> begann mit e<strong>in</strong>em kurzen Vorstellen se<strong>in</strong>er Person und e<strong>in</strong>er Biographie. Der<br />
fast dreiunddreißigjährige aus Dill<strong>in</strong>gen machte schon <strong>in</strong> frühester K<strong>in</strong>dheit<br />
Bekanntschaft mit <strong>der</strong> Segelfliegerei und beschloss 1975 <strong>in</strong> sehr jungen Jahren „das<br />
ist <strong>der</strong> Job“. Von da an lautete <strong>der</strong> Traumberuf Pilot. Die nächsten Jahre boten<br />
jedoch weiß Gott nicht <strong>die</strong> optimalen Voraussetzungen. Abbruch des Gymnasiums,<br />
Abbruch <strong>der</strong> Lehre, Arbeitslosigkeit und Magengeschwüre führten nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />
näher an das gewünschte Berufsziel. Der Sprung <strong>in</strong>s „kalte Wasser“ <strong>der</strong> Bundeswehr<br />
sollte sich trotz heftigster pazifistischer Gewissensbisse als „warmer Whirlpool“<br />
entpuppen.<br />
Dort bekam er <strong>die</strong> Möglichkeit von zunächst Heer <strong>in</strong> <strong>die</strong> Luftwaffe zu wechseln, um<br />
dann <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verkehrsfliegerschule <strong>der</strong> Lufthansa endlich beruflich dem<br />
Entgegenzustreben, dem er als kle<strong>in</strong>er Junge alle se<strong>in</strong>e Träume widmete. Nach <strong>der</strong><br />
Umschulung auf <strong>die</strong> „Transall“, und e<strong>in</strong>er „glücklichen Scheidung“ war er endlich an<br />
dem Punkt angekommen, <strong>der</strong> seit K<strong>in</strong>dheitstagen <strong>die</strong> letzte Sprosse <strong>der</strong> beruflichen<br />
Leiter symbolisierte.<br />
Doch irgendwann machte es „klack“ und <strong>Robert</strong> S. kam darauf, dass „irgendwie da<br />
<strong>der</strong> Wurm dr<strong>in</strong> ist <strong>in</strong> unserem System“. Er gab se<strong>in</strong>en Beruf als Pilot auf und begann<br />
mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n zu arbeiten und nebenbei „Geheimwissenschaften“ zu stu<strong>die</strong>ren. R.<br />
<strong>Spengler</strong> las über fünfzigtausend Seiten an Büchern, Berichten und vieles mehr,<br />
dass er als Studium bezeichnete. Er verwies auf <strong>die</strong> „echte“ Esoterik und deutete auf<br />
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<strong>die</strong> Bücher des Osiris Buch Versand. Dort sei jahrtausendes altes Wissen<br />
vorhanden, dass lange Zeit nicht beachtet wurde und jetzt „wie<strong>der</strong> kommt“.<br />
An <strong>die</strong>ser Stelle begann nun <strong>der</strong> eigentliche Vortrag, den <strong>Robert</strong> S. auf <strong>der</strong> Le<strong>in</strong>wand<br />
für je<strong>der</strong>mann sichtbar unter das Motto „Die <strong>wun<strong>der</strong>bare</strong> <strong>Welt</strong> <strong>der</strong> Agroglyphen“<br />
stellte. Anschaulich auf e<strong>in</strong>er <strong>Welt</strong>karte wurden Kornkreismeldungen e<strong>in</strong>gezeichnet,<br />
dessen Hauptschwerpunkt Europa und <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem wie<strong>der</strong>um England darstellte. Hier<br />
fielen <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>die</strong> Grafschaften „Wilshire“ und „Hampshire“ auf, <strong>die</strong> am<br />
häufigsten von <strong>die</strong>sen Phänomenen heimgesucht wurden und werden. <strong>Spengler</strong><br />
begann se<strong>in</strong>e Tour im Jahre 1990 als alles ganz „harmlos“ mit kle<strong>in</strong>eren e<strong>in</strong>fachen<br />
Kreisen begann. Jedoch wies er hier schon auf e<strong>in</strong> markantes Eigenmerk von den<br />
Kornkreisen auf, <strong>die</strong> sich nicht e<strong>in</strong>fach erklären ließen: es fehlten immer sog.<br />
„Erstbegeherspuren“ o<strong>der</strong> zum<strong>in</strong>dest Spuren auf mögliche Routen, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />
mutmaßlichen „Doug & Dave“-Nachahmer zwangsläufig beim Begehen <strong>der</strong> Fel<strong>der</strong><br />
h<strong>in</strong>terlassen mussten. Die „Bauernmethode“ war also von vorneweg<br />
ausgeschlossen.<br />
<strong>Spengler</strong> griff an <strong>die</strong>ser Stelle <strong>die</strong> Thematik <strong>der</strong> umgeknickten Halme auf, <strong>die</strong> von<br />
verschiedensten – selbsternannten - Wissenschaftlern und Experten untersucht<br />
wurde. Dabei stellte man fest, dass <strong>die</strong> Ähren nicht geknickt, son<strong>der</strong>n an <strong>der</strong><br />
entscheidenden Stelle gebogen waren. Er führte weiter aus, dass das Korn teilweise<br />
<strong>in</strong> verschiedenen Richtungen und <strong>in</strong> mehreren Lagen „gelegt“ ist. Weitere molekulare<br />
und strukturelle Verän<strong>der</strong>ung des Korns, <strong>die</strong> bei den umgeknickten Ähren auftraten,<br />
waren vergrößerte Wachstumsknoten, ausgetrocknete und deformierte Samen,<br />
sowie <strong>die</strong> „Zellwandknüppel“, <strong>die</strong> nur unter Mikrowellene<strong>in</strong>strahlung entstünden.<br />
Ferner erwähnte <strong>der</strong> Referent, dass für <strong>die</strong> Produktion des Films über das Duo<br />
„Doug & Dave“ mehr Geld ausgegeben wurde als bisher <strong>in</strong> <strong>die</strong> Erforschung von<br />
Kornkreisen gesteckt wurde. Se<strong>in</strong>er Ansicht nach ist <strong>die</strong>s e<strong>in</strong>e gezielte<br />
Des<strong>in</strong>formationskampagne.<br />
Fortgesetzt wurde <strong>die</strong> kle<strong>in</strong>e <strong>Reise</strong> nun mit Ersche<strong>in</strong>ungen rund um Stonehenge,<br />
angeführt mit <strong>der</strong> „Mutter aller Piktogramme“, gefolgt von Formationen, <strong>die</strong> um <strong>die</strong><br />
Gegend von Silburg Hill fotografiert wurden. Der Silburg Hill ist – nebenbei erwähnt –<br />
<strong>der</strong> größte von Menschenhand geschaffene künstliche Hügel. Bil<strong>der</strong> von<br />
„Delph<strong>in</strong>ogrammen“ und „Insektogrammen“ verbildlichten Assoziierungen von<br />
Kreisen mit dem Aussehen bestimmter Tierarten. Ebenfalls sehr anschaulich wurden<br />
perfekt konzentrische Kreise mit teilweise e<strong>in</strong>em Durchmesser von 150 Metern dem<br />
Publikum optisch zugänglich gemacht. E<strong>in</strong> „Fraktales Apfelmännchen“, dessen<br />
geometrische Figur eigentlich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mathematik Zuhause ist, rundete das ganze ab,<br />
bevor <strong>Robert</strong> S. auf Ersche<strong>in</strong>ungen des Jahres 1992 e<strong>in</strong>g<strong>in</strong>g.<br />
Dieses Jahr wurde geprägt von Doppelformationsersche<strong>in</strong>ungen. Auf e<strong>in</strong>em Bild war<br />
auch sehr schön <strong>der</strong> W<strong>in</strong>de<strong>in</strong>fluss auf Fel<strong>der</strong> zu sehen. Dieses entkräftete e<strong>in</strong>deutig<br />
<strong>die</strong> Begründung <strong>der</strong> Entstehung durch W<strong>in</strong>d und W<strong>in</strong>dwirbel. E<strong>in</strong> Bildvergleich mit<br />
e<strong>in</strong>em von Menschenhand erschaffenen Kornkreis machte den Unterschied <strong>der</strong><br />
Qualität sichtbar. Die mit <strong>der</strong> „Bauernmethode“ hergestellten Formationen<br />
beschränkten sich auf e<strong>in</strong>fache Kreise und Geraden, <strong>die</strong> ihren Ausgangspunkt <strong>in</strong><br />
bereits vorhandenen Traktorspuren hatten. Mit Erläuterung <strong>der</strong> Ersche<strong>in</strong>ung des sog.<br />
„Dahrma-Rades“, das unter an<strong>der</strong>em auch Sonne und Mond zeigt, g<strong>in</strong>g <strong>Spengler</strong> auf<br />
das Jahr 1993 über.<br />
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E<strong>in</strong> von Menschenhand geschaffener "Kornkreis"<br />
Das Dharma-Rad<br />
Von e<strong>in</strong>em „Kreiskreuz“ g<strong>in</strong>g es weiter h<strong>in</strong> zu Ersche<strong>in</strong>ungen rund um das „White<br />
Horse“ bei Uff<strong>in</strong>gton. Dieses „Tier“ ist e<strong>in</strong> durch abgetragene Erde und angehäufte<br />
Mengen Kieselste<strong>in</strong> entstandenes Abbild e<strong>in</strong>es Pferdes, welches immer wie<strong>der</strong><br />
Besucher anlockt und <strong>in</strong> dessen Nähe öfters Kornkreise ersche<strong>in</strong>en. Auch<br />
Pentagramme mit zehnblättrigen Blumen waren <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Jahr zu sehen.<br />
Im Jahr 1994 wurden erstmals Längsstrukturen mit über 650 Metern Länge<br />
gesichtet. An <strong>die</strong>ser Stelle sei e<strong>in</strong>mal angemerkt, dass für gewöhnlich <strong>die</strong> „Kornkreis-<br />
Saison“ sich von Mai bis August erstreckt und jedes Jahr ungefähr zwei bis<br />
dreihun<strong>der</strong>t Kornkreisformationen gemeldet werden. Auch Motive, <strong>die</strong> an e<strong>in</strong>e<br />
Termite er<strong>in</strong>nern, waren aus <strong>der</strong> Luft erkennbar. Sehr schön war auch das Motiv<br />
e<strong>in</strong>es „Apfelkuchens“, <strong>in</strong> dessen „gelegtem Bereich“ e<strong>in</strong>zelne verschieden große<br />
Büsche Halme stehen gelassen wurden. Weitere imposante Bil<strong>der</strong> waren „das Auge“<br />
sowie „<strong>der</strong> Skorpion“, <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>um e<strong>in</strong>e Gesamtlänge von über 120 Metern aufwies.<br />
„Jedes Jahr“, so R. <strong>Spengler</strong>, „hat se<strong>in</strong>e eigenen Themen“. Im selben Jahr wurde<br />
auch noch das Bild „Spi<strong>der</strong>mans return“ fotografiert, das <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe des<br />
Ste<strong>in</strong>kreises von Aveburg zu sehen war und auch wie<strong>der</strong> verschiedene Richtungen,<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> sich <strong>die</strong> Halme legten, aufwies.<br />
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„Spi<strong>der</strong>mans return“<br />
Im nächsten Jahr waren auch des Öfteren Formationen erkennbar, <strong>die</strong> bewusst nur<br />
Kreissegmente be<strong>in</strong>halteten bzw. von etlichen Auslassungen gezeichnet waren.<br />
Auch Sternenbil<strong>der</strong> traten <strong>in</strong> Ersche<strong>in</strong>ung. So waren auf mehreren Kornkreisen<br />
unsere <strong>in</strong>neren Planeten auf ihren Bahnen zu sehen, jedoch fehlte auf jedem Bild<br />
immer <strong>die</strong> Erde. Ihre Bahn blieb leer. War <strong>die</strong>s vielleicht e<strong>in</strong>e verschlüsselte<br />
Warnung o<strong>der</strong> Botschaft? An<strong>der</strong>e Kornkreise ließen manchen „Experten“ zu dem<br />
Rückschluss auf e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung zu dem Kometen Hale Bob kommen. Etliche<br />
weitere Formationen, wie z.B. e<strong>in</strong>e perfekte Spirale, e<strong>in</strong>e Sichel, e<strong>in</strong>e ORF-Testbildähnliche<br />
als auch e<strong>in</strong>ige, <strong>die</strong> den Magnetfeldl<strong>in</strong>ien <strong>der</strong> Erde und dem Dickdarm<br />
glichen bildeten den Übergang zum Jahr 1996.<br />
Die <strong>in</strong>neren Planeten ohne <strong>die</strong> Erde<br />
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Dieses Jahr brachte unter an<strong>der</strong>em Ersche<strong>in</strong>ungen wie e<strong>in</strong>e an e<strong>in</strong>e DNS-Spirale<br />
er<strong>in</strong>nernde Figur hervor, auch wurde <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Sommer <strong>die</strong> größte bisher gesichtete<br />
Längsformation mit e<strong>in</strong>er Gesamtlänge von über 1300 Metern dokumentiert. An<br />
<strong>die</strong>ser Stelle fügte <strong>Robert</strong> S. nochmals e<strong>in</strong>, dass vielleicht achtzig Prozent aller<br />
Kornkreise theoretisch von Menschen machbar s<strong>in</strong>d, doch es gibt auch welche, <strong>die</strong><br />
mit Sicherheit nicht von den selbigen gemacht worden s<strong>in</strong>d und gemacht werden.<br />
Er sprang wie<strong>der</strong> auf <strong>die</strong> Gegend um Stonehenge zurück und zeigte e<strong>in</strong>e<br />
Fratalstruktur, <strong>die</strong> von e<strong>in</strong>em Piloten fotografiert wurde, <strong>der</strong> bei e<strong>in</strong>em Überflug <strong>die</strong>se<br />
entdeckt hatte, wo e<strong>in</strong>e viertel Stunde vorher nichts vorhanden war. <strong>E<strong>in</strong>e</strong> komplexe<br />
geometrische Figur, für <strong>die</strong> „Doug & Dave“ e<strong>in</strong>e ganze Nacht gebraucht hätten, wenn<br />
überhaupt machbar aufgrund <strong>der</strong> Komplexität, entstand also <strong>in</strong>nerhalb weniger<br />
M<strong>in</strong>uten.<br />
„Das F<strong>in</strong>ale jedes Jahr“, so <strong>Spengler</strong> „bildet immer <strong>die</strong> größte und schönste<br />
geometrische Figur.“ Gras <strong>in</strong> verschiedensten W<strong>in</strong>kel und Richtungen „gebogen“<br />
formten wie<strong>der</strong> Figuren, wie den „Lebensbaum“ und das „Sonnenrad“. Weitere<br />
bee<strong>in</strong>druckende Fotos von fraktalen Strukturen war <strong>der</strong> „Davidstern von Silburg Hill“<br />
und wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e geometrische Figur, <strong>die</strong> sog. „Kochkurve“ aus <strong>der</strong><br />
Chaosmathematik, <strong>die</strong> <strong>in</strong> Laufe des Jahres nochmals auftauchte – <strong>die</strong>smal mit<br />
mathematischer Umkehrfunktion im <strong>in</strong>neren des „Kreises“. Diese Umkehrfunktion <strong>der</strong><br />
„Kochkurve“ war bis dah<strong>in</strong> den Mathematikern gänzlich unbekannt.<br />
Die Koch-Kurve<br />
<strong>Robert</strong>s kle<strong>in</strong>e <strong>Reise</strong> führte uns nun wie<strong>der</strong> zu Stonehenge zurück. Hochkomplexe<br />
Formationen wie <strong>die</strong> e<strong>in</strong>er Schneeflocke, e<strong>in</strong>e siebenfach Struktur mit schwierigsten<br />
W<strong>in</strong>keln und e<strong>in</strong> sog. „Flammenrad“ das so nicht zu konstruieren ist, zeichneten<br />
wie<strong>der</strong>um <strong>die</strong> Gegend von Stonehenge aus. Dieses Flammenrad ist <strong>in</strong>sofern<br />
<strong>in</strong>teressant, da, um e<strong>in</strong> solches auf e<strong>in</strong>em Blatt Papier zu zeichnen, verschiedenste<br />
Kreise gezeichnet werden müssen. Diese Kreise müssen später aber teilweise<br />
wie<strong>der</strong> ausra<strong>die</strong>rt werden um das schwierige Muster zu erhalten. Unser Farmerduo<br />
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hätte also nach dem Ziehen ihrer Kreise e<strong>in</strong>en großen Teil <strong>der</strong> Halme wie<strong>der</strong><br />
„aufstellen“ müssen.<br />
Das Flammenrad<br />
<strong>Spengler</strong>s Exkursion nahm noch viel bee<strong>in</strong>drucken<strong>der</strong>e Formen an. Von e<strong>in</strong>em<br />
Pentagramm mit zehnblättriger Blume im Zentrum über e<strong>in</strong>e Struktur, <strong>die</strong> an e<strong>in</strong><br />
Stachelrochen er<strong>in</strong>nert, bis h<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em Doppelpentagramm und e<strong>in</strong>er Figur mit<br />
symbolhaften Juwelen, <strong>die</strong> „the Queen“ genannt wird, war alles dabei, was sich<br />
kaum e<strong>in</strong>er zu Beg<strong>in</strong>n des Vortrags vorstellen konnte.<br />
Das Doppel-Pentagramm<br />
Im Jahr 1999 tauchten vermehrt Formationen mit „3D-Effekten“ auf. Durch<br />
verschiedene Richtungen, <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>die</strong> Ähren wie<strong>der</strong> gebogen waren, entstand aus <strong>der</strong><br />
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Luft <strong>der</strong> E<strong>in</strong>druck e<strong>in</strong>es räumlichen Bildes. Auf riesige Längsformationen, <strong>die</strong> wie<strong>der</strong><br />
über Nacht entstanden, folgten Kreise, <strong>die</strong> vielleicht auf versteckte Nano-<br />
Technologie h<strong>in</strong>wiesen. Hexagramme vom „Teufelstisch“, e<strong>in</strong>em okkulten Ort <strong>in</strong><br />
England, g<strong>in</strong>gen Fotos vom Silburg Hill voraus, <strong>der</strong> an <strong>die</strong>sem Abend des Öfteren<br />
bereits durch ungewöhnliche Agroglyphen glänzte. Abbildungen wie e<strong>in</strong><br />
Templerkreuz, e<strong>in</strong>e Spirale und e<strong>in</strong>e siebenfach Struktur mit diversen Krümmungen,<br />
gefolgt von e<strong>in</strong>er Ersche<strong>in</strong>ung, <strong>die</strong> klar den Ablauf e<strong>in</strong>er Sonnenf<strong>in</strong>sternis beschreibt,<br />
über Dreiecke, <strong>die</strong> durch ihren 3D-Effekt das Aussehen von Pyramiden erwecken<br />
ließen, kam <strong>Robert</strong> nun zu e<strong>in</strong>er se<strong>in</strong>er Liebl<strong>in</strong>gsformationen: „<strong>der</strong> Korb“.<br />
R<strong>in</strong>gförmige Kreise und verschiedenste gebogene Lagen von Halmen erließen den<br />
E<strong>in</strong>druck e<strong>in</strong>es „Geflechtes“ erwecken.<br />
Der Korb<br />
Das Millennium bot ebenfalls wie<strong>der</strong> erstaunliche Formationen: e<strong>in</strong> Hexa-Penta-<br />
Stern, e<strong>in</strong> weiter Stern, <strong>die</strong>smal sogar zehnfach mit Wirbel, und e<strong>in</strong>e Lotusblume<br />
zeugten von erstaunlicher geometrischer Exaktheit. Weitere Kornkreise erweckten<br />
wie<strong>der</strong>um e<strong>in</strong>e starke Anlehnung an <strong>die</strong> Physik. Vieles <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bild er<strong>in</strong>nerte an <strong>die</strong><br />
Feldl<strong>in</strong>ien e<strong>in</strong>es radialsymmetrischen Magnetfeldes.<br />
„Präkognitive Wahrnehmung war <strong>Robert</strong>s nächster Punkt, den er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er endlos<br />
schienenden <strong>Reise</strong> aufführte. In e<strong>in</strong>em speziellen Fall aus England zeigte er den<br />
„geträumten Stern“, dessen Existenz e<strong>in</strong>e Frau träumte und <strong>die</strong>sen auch am<br />
nächsten Tag an <strong>der</strong> mutmaßlichen Stelle vorfand. Dies sei bei Leibe ke<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelfall.<br />
Ebenfalls äußerst erstaunlich waren zwei Kornkreise, <strong>die</strong> auf e<strong>in</strong>em Feld gefunden<br />
wurden. Die erste Formation war e<strong>in</strong> aus 1600 Quadraten bestehendes großes<br />
Quadrat, was se<strong>in</strong>er Ansicht nach den Verstand symbolisiert. Wenige Meter<br />
daneben fand sich e<strong>in</strong> großer Kreis und <strong>in</strong> dessen Mitte e<strong>in</strong> Herz. „Die Liebe“ nannte<br />
er <strong>die</strong>se Ersche<strong>in</strong>ung. Konkret bedeuten <strong>die</strong>se beiden Strukturen auf e<strong>in</strong>em Feld <strong>die</strong><br />
Zusammengehörigkeit von Verstand und Herz. Beides muss geme<strong>in</strong>sam, nicht<br />
separat betrachtet werden. Er erwähnte auch <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Verb<strong>in</strong>dung noch e<strong>in</strong>mal <strong>die</strong><br />
weitaus größere Sensibilität des weiblichen Geschlechts. „Während wir Männer<br />
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e<strong>in</strong>en Feldweg haben, besitzen <strong>die</strong> Frauen e<strong>in</strong>en achtspurigen Highway.“ Damit<br />
me<strong>in</strong>te er <strong>die</strong> Verb<strong>in</strong>dung de beiden Gehirnhälften, bei denen das weibliche<br />
Geschlecht klar im Vorteil ist.<br />
Auch das Jahr 2001 lies manchen wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> Staunen versetzen. Riesige<br />
Formationen, <strong>die</strong> an „Gedankenblasen“ er<strong>in</strong>nerten, weckten das Interesse <strong>der</strong><br />
Zuschauer. Auch das sog. „Sonnenrad“, das manche für <strong>die</strong> vere<strong>in</strong>fachte<br />
Bauanleitung für e<strong>in</strong> Perpetuum mobile halten, glänzte von geometrischer Exaktheit<br />
und Komplexität.<br />
An <strong>die</strong>ser Stelle sei – re<strong>in</strong> <strong>in</strong>formativ – auf <strong>die</strong> Äthertheorie des Professors Evert<br />
verwiesen (http://www.evert.de). Dieser bezieht Kornkreise <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Denkansätzen<br />
mit e<strong>in</strong>.<br />
<strong>E<strong>in</strong>e</strong> weitere Struktur er<strong>in</strong>nerte an den Rotationskolben samt Laufbuchse aus dem<br />
Wankelmotor. Neben „Wasserschw<strong>in</strong>gungen“, <strong>die</strong> <strong>in</strong> den Kornkreisen verbildlicht<br />
wurden, machte <strong>die</strong> <strong>Reise</strong> auch kurz an e<strong>in</strong>em „Sonnenrad“ halt. Dieses Rad wurde<br />
von e<strong>in</strong>er spirituellen Gruppenmeditation als Antwortzeichen erwartet.<br />
<strong>E<strong>in</strong>e</strong> <strong>der</strong> wohl am meisten <strong>in</strong> Bewun<strong>der</strong>ung versetze Formation war <strong>die</strong> <strong>der</strong> Blume<br />
von „Milk Hill“, <strong>die</strong> am 12. August 2001 entdeckt wurde. 409 E<strong>in</strong>zelkreise bildeten auf<br />
<strong>in</strong>sgesamt 100.000 Quadratmetern Feldfläche durch umgelegte Halme e<strong>in</strong>e „riesige<br />
Blume“. Mit den Worten „Wenige Tage später fand dann <strong>die</strong> Spreng… äh… ich<br />
me<strong>in</strong>e <strong>die</strong> Anschläge auf das World Trade Center <strong>in</strong> New York statt“ und heftigem<br />
Beifall seitens des Publikums leite <strong>Spengler</strong> das Jahr 2002 e<strong>in</strong>.<br />
Insgesamt 409 E<strong>in</strong>zelkreise bilden <strong>die</strong>sen Kornkreis<br />
Luftaufnahmen von Kornkreisen, <strong>die</strong> Schneckenhäuser, Endlosschleifen und sogar<br />
webstuhlähnliche Strukturen mit über hun<strong>der</strong>te e<strong>in</strong>zelner fe<strong>in</strong>ster L<strong>in</strong>ien zeigten und<br />
e<strong>in</strong>em großen Fragezeichen, was <strong>die</strong> „Saison“ 2003 wohl bieten wird, endete <strong>der</strong><br />
erste Teil <strong>die</strong>ser mehr als gelungen Präsentation, <strong>die</strong> übrigens <strong>die</strong> allererste für<br />
<strong>Robert</strong> S. <strong>die</strong>ser Art war.<br />
Nach e<strong>in</strong>er kurzen Pause, <strong>die</strong> durch den Gong e<strong>in</strong>er tibetanischen Klangschale<br />
beendet wurde, begann <strong>der</strong> Referent an<strong>der</strong>e – se<strong>in</strong>es Erachtens – verwandte<br />
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Phänomene dem Publikum zu offerieren. Dazu gehörten neben „Eisr<strong>in</strong>ge“, <strong>die</strong> vor<br />
allem <strong>in</strong> Schweden auftauchten, e<strong>in</strong> riesiges Erdloch <strong>in</strong> Peru, dass wie durch e<strong>in</strong>en<br />
„riesigen Stocher“ über Nacht herausgestochen wurde und selbst mit mo<strong>der</strong>nen<br />
Baggern und en masse Lastkraftwagen nicht <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Zeitraum geschaffen werden<br />
kann. Diese kle<strong>in</strong>e Abweichung von <strong>der</strong> Kornkreisroute endete mit dem Sri-Yantra-<br />
Mantra, das <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Salzsee fotografiert wurde und e<strong>in</strong>e Seitenlänge von über<br />
fünfundzwanzig Kilometern Länge aufwies. Die Struktur <strong>die</strong>ses Mantras war<br />
dasselbe, wie das von Sand, wenn <strong>die</strong>ser <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Klangschale durch Schallwellen<br />
e<strong>in</strong>e bestimme Form annimmt.<br />
Das Sri-Yantra-Mantra<br />
„Die Zeichen im Korn von Chillbolton“ war nun das Thema <strong>der</strong> Stunde. In Chillbolton<br />
(Großbritannien) steht das weltweit größte Radio-Wetter-Teleskop <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>. Von<br />
<strong>die</strong>sem aus werden permanent Messungen <strong>der</strong> Atmosphäre zur Wetterberechnung<br />
durchgeführt. In den Fel<strong>der</strong>n um das Radioteleskop, das übrigens e<strong>in</strong>e militärische<br />
E<strong>in</strong>richtung ist, erschien 1999 e<strong>in</strong> sogenanntes Sirp<strong>in</strong>ski-Gitter. In <strong>der</strong> Nacht vom 13.<br />
auf den 14. August 2000 folgte e<strong>in</strong> Schmetterl<strong>in</strong>gsfraktal, dessen Zeichnung auf<br />
Papier e<strong>in</strong>e enorme Schwierigkeit darstellt, wie <strong>Robert</strong> S. dem Zuschauer anhand<br />
<strong>der</strong> Vorgangsbeschreibung zur Erstellung <strong>die</strong>ser geometrischen Figur erläuterte.<br />
Der Schmetterl<strong>in</strong>g ...<br />
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... und <strong>die</strong> notwendigen Konstruktionsschritte<br />
Am 14. und 19. August desselben Jahres erschien zum e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>e komplett<br />
rechtw<strong>in</strong>klige Struktur, <strong>die</strong> sich von allem bisher gesichteten Kornkreisen<br />
unterschied, zum an<strong>der</strong>em tauchte e<strong>in</strong>e auf den ersten Blick grob gerasterte<br />
Formation auf, <strong>die</strong> sich nach e<strong>in</strong>er Luftaufnahme und Analyse als Kopie des weltweit<br />
bekannten „Marsgesichts“ herausstellte. Auch war e<strong>in</strong> gewisser Schattenwurf auf<br />
dem Gesicht erkennbar. „Das <strong>in</strong>teressante an <strong>die</strong>sem Marsgesicht“, so <strong>Spengler</strong>, „ist<br />
nicht <strong>die</strong>ses selbst. Mit <strong>die</strong>sem werde immer nur von dem wesentlich<br />
Interessanterem abgelenkt.“ E<strong>in</strong> Blick auf e<strong>in</strong>e Fotografie <strong>der</strong> Wik<strong>in</strong>g-Sonde <strong>der</strong><br />
NASA zeigte, was vielen nicht neu war, e<strong>in</strong>e Pyramidenstadt e<strong>in</strong>ige Kilometer neben<br />
dem Marsgesicht. Die Größe <strong>der</strong> Pyramiden wurde mit bis zu fast e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb<br />
Kilometern Höhe beziffert. Se<strong>in</strong>er Ansicht nach ist <strong>die</strong>s e<strong>in</strong>deutig e<strong>in</strong>e alte Stadt auf<br />
dem Mars.<br />
Die Gegend von Cydonia auf dem Mars<br />
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Vom Mars kam <strong>Robert</strong> auf das größte Radioteleskop <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> zu sprechen. Dieses<br />
bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Arecibo <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er natürlichen Senke <strong>in</strong> Puerto Rico und besitzt e<strong>in</strong> 700<br />
Tonnen schweres Empfangsteil, das mit Seilen quasi aufgehängt wurde. Der<br />
Referent erwähnte <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Zusammenhang den Film „Contact“ mit Jo<strong>die</strong> Foster.<br />
Näheres hierzu am Ende des Berichts <strong>in</strong> Bezug auf verwendete literarische Quellen<br />
und „verwandten“ Filmen. Mit <strong>die</strong>sem riesigen Radioteleskop wurde 1974 e<strong>in</strong>e<br />
Botschaft <strong>in</strong>s <strong>Welt</strong>all geschickt. Diese Botschaft bestand aus e<strong>in</strong>er Folge aus Nullen<br />
und E<strong>in</strong>sen. Übertrug man <strong>die</strong>se Botschaft auf e<strong>in</strong>e Matrix, <strong>in</strong> dem man <strong>die</strong> Zahl <strong>der</strong><br />
Übertragenen Zahlen durch e<strong>in</strong>e Primzahl teilte, ergab sich e<strong>in</strong>e grafische<br />
Formation. Zum besseren Verständnis wurde <strong>die</strong>se für den Vortrag farbig dargestellt.<br />
<strong>Spengler</strong> folgerte, dass <strong>die</strong> erstgenannte rechtw<strong>in</strong>klige geometrische Struktur bei<br />
Chillbolton e<strong>in</strong> „Antwortfax“ auf <strong>die</strong>se Botschaft von 1974 war. Natürlich gab es auch<br />
nach dessen Auftauchen im Kornfeld e<strong>in</strong>e riesige Des<strong>in</strong>formationskampagne <strong>der</strong><br />
Presse. Es sei noch angemerkt, dass das gerasterte Marsgesicht direkt zur Anlage<br />
h<strong>in</strong> und <strong>die</strong> Matrix direkt auf <strong>die</strong> Antenne ausgerichtet waren.<br />
Die Botschaft von 1974 und <strong>die</strong> Antwort von 2000<br />
In <strong>der</strong> nächsten Etappe unserer <strong>Reise</strong> verglich nun R. S. <strong>die</strong> beiden Matrizen. Die<br />
e<strong>in</strong>zige Übere<strong>in</strong>stimmung sei dabei <strong>der</strong> erste Teil <strong>der</strong> Botschaft. In <strong>die</strong>ser wurden <strong>die</strong><br />
Zahlen Null bis Neun als Grundlage unseres und „<strong>der</strong>en“ Dezimalsystems<br />
dargestellt. Ergänzt wurde <strong>die</strong>ser Vergleich mit e<strong>in</strong>er kurzem Kurs „wie funktioniert<br />
das Dezimalsystem?“, um auch den Nicht<strong>in</strong>formatikern und Nichttechnikern im Saal<br />
das ganze verständlich zu machen.<br />
Der erste Unterschied zwischen Menschen und „E.T.“ bef<strong>in</strong>det sich demnach laut<br />
<strong>Spengler</strong> <strong>in</strong> den DNS-Hauptbestandteilen (DNS = Desoxyribonukle<strong>in</strong>säure).<br />
Während sich unsere aus Wasserstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff und<br />
Phosphor zusammensetzt, f<strong>in</strong>det sich ergänzend bei „E.T.“ noch Silizium. Laut<br />
<strong>Robert</strong> S. ist <strong>die</strong>s e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>weis auf den sog. „Biochip“, also <strong>die</strong> Komb<strong>in</strong>ation von<br />
Organen und Computerchips.<br />
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Die Grundbauste<strong>in</strong>e von Mensch und "E.T."<br />
Die zweite Nichtübere<strong>in</strong>stimmung war <strong>die</strong> Nukleotidenanzahl <strong>der</strong> DNS-<br />
Verb<strong>in</strong>dungen. Laut <strong>der</strong> Grafik besitzt <strong>der</strong> Mensch ca. 500.000 weniger als „E.T.“.<br />
<strong>E<strong>in</strong>e</strong> sehr markante Unterscheidung war <strong>die</strong> Form <strong>der</strong> DNS-W<strong>in</strong>dungen. Während<br />
wir e<strong>in</strong>e sog. „Doppelhelix“ besitzen, also zweifach geschwungen, besitzt „<strong>die</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Seite am Funkgerät“ e<strong>in</strong>e Dreifachhelix, also e<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>dung mehr.<br />
Die Doppelhelix <strong>der</strong> menschlichen DNA im Vergleich zur exterrestrischen Dreifachhelix<br />
Der deutlichste Unterschied aber liegt wohl beim Körperbau. Der Mensch wurde mit<br />
e<strong>in</strong>er Durchschnittsgröße von 176 Zentimetern beschrieben. Diese Höhe ergibt sich<br />
aus <strong>der</strong> Zahl 14, <strong>die</strong> daneben stand, multipliziert mit <strong>der</strong> Wellenlänge des Signals –<br />
12,6 Zentimeter. Im Kornfeld dagegen fand man e<strong>in</strong>e Figur, <strong>die</strong> im Gegensatz zum<br />
menschlichen Abbild e<strong>in</strong>en enorm großen Kopf aufweist, sowie <strong>die</strong> Zahl 8. Daraus<br />
errechnet sich e<strong>in</strong>e Durchschnittshöhe von 101 Zentimetern.<br />
Der drittletzte Punkt auf <strong>der</strong> Übertragung war <strong>die</strong> Populationszahl, welche 1974 bei<br />
ca. 4,4 Milliarden Menschen lag. Die Zahl <strong>der</strong> Population auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite lässt<br />
sich nicht mit hun<strong>der</strong>tprozentiger Sicherheit ermitteln. Das liegt daran, dass genau<br />
bei <strong>die</strong>sem Teil <strong>der</strong> Botschaft Traktorspuren schräg durchs Feld verlaufen. Man<br />
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glaubt jedoch, aufgrund von Rekonstruktionen, <strong>die</strong> Zahl auf ca. zwölf Milliarden<br />
ansetzen zu können.<br />
Die Populationszahlen von "E.T."<br />
Der nächste Teil <strong>der</strong> Übertragung war <strong>der</strong> Augsangspunkt <strong>der</strong> Botschaft – <strong>die</strong> Erde.<br />
In dem man <strong>die</strong> <strong>in</strong>neren Planeten unseres Sonnensystems <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kette<br />
e<strong>in</strong>zeichnete, und dabei <strong>die</strong> Erde um e<strong>in</strong>e Reihe nach oben versetze, wollte man auf<br />
<strong>die</strong>se aufmerksam machen. Die Antwort war umso erstaunlicher: Erde, Mars und<br />
Jupitermonde waren hervorgehoben. So als wollte man sagen: „hier, hier und hier<br />
waren wir bereits“.<br />
Die Auflistung <strong>der</strong> Planeten unseres Sonnensystems nutze er gleich aus, um dem<br />
Publikum e<strong>in</strong>en Merksatz mitzugeben. Alle, <strong>die</strong> Probleme mit <strong>der</strong> Reihenfolge <strong>der</strong><br />
Planten von <strong>der</strong> Sonne aus gesehen haben, sollten sich folgenden Satz merken:<br />
„Me<strong>in</strong> Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten.“ Die<br />
Anfangsbuchstaben stehen dabei für Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn,<br />
Uranus, Neptun und Pluto, genau <strong>die</strong> Reihenfolge von <strong>in</strong>nen nach außen.<br />
Den letzten Punkt <strong>der</strong> Übertragung bildete e<strong>in</strong>e Abbildung <strong>der</strong> Sendeanlage von<br />
Arecibo und e<strong>in</strong>e Größenangabe des Durchmessers, hier 305 Meter. Die Antwort<br />
darauf war lei<strong>der</strong> weniger verständlich. <strong>E<strong>in</strong>e</strong> Zahl im Größenmaß von 850 Metern<br />
war unter e<strong>in</strong>er nicht näher identifizierbaren geometrischen Figur, <strong>die</strong> eher an e<strong>in</strong>en<br />
Schmetterl<strong>in</strong>g er<strong>in</strong>nerte. Doch… halt! Was tauchte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nacht vom 13. auf den 14.<br />
August 2000 <strong>in</strong> den Kornfel<strong>der</strong>n bei Chillbolton auf? Richtig, e<strong>in</strong>e riesiges<br />
Schmetterl<strong>in</strong>gsfraktal.<br />
Abschließend stellte <strong>Robert</strong> S. <strong>die</strong> Frage „Wie machen <strong>die</strong> das?“ <strong>in</strong> den Raum.<br />
Se<strong>in</strong>er Ansicht nach ist e<strong>in</strong> „mikroplanetarischer Faxkopierer“ dafür verantwortlich.<br />
Dazu zeigte er e<strong>in</strong>e Grafik und erläuterte <strong>die</strong> Zusammenwirkung von<br />
Mikrowellenstrahlung und „Bioplasma-Lichtkugeln“, <strong>die</strong> so für e<strong>in</strong>e „Blaupause“ im<br />
Feld sorgen. Dieser ganze Vorgang wurde von dutzenden Zeugen bestätigt. Sehr<br />
anschaulich war <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Zusammenhang e<strong>in</strong>e Videoe<strong>in</strong>spielung. Auf <strong>die</strong>ser wurde<br />
im Rahmen e<strong>in</strong>es TV-Magaz<strong>in</strong>s e<strong>in</strong> Amateurfilm gezeigt, auf dem Lichtkugeln bzw.<br />
Scheiben auf e<strong>in</strong>em Kornkreis kurz über das Feld kreisen, und unter denen dann wie<br />
von Geisterhand e<strong>in</strong> komplexer Kornkreis entsteht.<br />
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Entstehen so Kornkreise?<br />
Das Ende <strong>die</strong>ser <strong>Reise</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>wun<strong>der</strong>bare</strong> <strong>Welt</strong> <strong>der</strong> Agroglyphen wurde wohl durch<br />
das Zeigen <strong>der</strong> ungewöhnlichsten Formation gemacht. „The face with the disc“<br />
lautete <strong>die</strong> Betitelung. <strong>E<strong>in</strong>e</strong> Analyse <strong>der</strong> Scheibe ergab e<strong>in</strong>e Co<strong>die</strong>rung nach dem so<br />
genannten 7bit-ASCII-Code (American Standard Code for Information Interchange).<br />
Wohl <strong>in</strong>teressanter als das das ungewöhnliche Bild war <strong>die</strong> Botschaft auf <strong>der</strong><br />
Scheibe:<br />
„Habt acht vor den Erbr<strong>in</strong>gern falscher Geschenke und ihren nicht gehaltenen<br />
Versprechungen. Viele Leiden (großen Schmerz), aber es ist noch Zeit. EELRIJUE.<br />
Das Gute (dort außerhalb) existiert. Wir s<strong>in</strong>d gegen den Betrug (Lügen). Ende <strong>der</strong><br />
Übermittlung."<br />
"The face with the disc"<br />
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Nach e<strong>in</strong>er kurzen Pause starte <strong>Robert</strong> noch e<strong>in</strong>mal durch und wechselte auf se<strong>in</strong>er<br />
<strong>Reise</strong> durch <strong>die</strong>se <strong>wun<strong>der</strong>bare</strong> <strong>Welt</strong> das Verkehrsmittel vom Dampfschiff zur<br />
Concorde. In atemberaubendem Tempo wurde aus dem eigentlichen Fragen-<br />
Antworten-Teil, <strong>der</strong> sich <strong>die</strong>smal auf wenige Fragen reduzierte, e<strong>in</strong>e völlig neue<br />
„<strong>Reise</strong>“.<br />
Die erste Frage, <strong>die</strong> e<strong>in</strong> Zuschauer stellte, galt <strong>der</strong> Matrix <strong>in</strong> den Fel<strong>der</strong>n und <strong>die</strong><br />
Planetendarstellung. Er wollte wissen, ob „<strong>die</strong>“ auf allen drei Planeten leben. <strong>Robert</strong><br />
entgegnete, dass <strong>die</strong>se mit Sicherheit schon e<strong>in</strong>mal hier waren. Oliver ergriff an<br />
<strong>die</strong>ser Stelle das Wort und führte das Thema näher aus. So seien es mehrere<br />
Gruppen, <strong>die</strong> „<strong>in</strong> Kontakt stehen“ mit uns, <strong>die</strong> außerdem schon immer da waren. R.<br />
<strong>Spengler</strong> sagte klipp und klar, dass „wir <strong>die</strong> Affen im Zoo s<strong>in</strong>d und <strong>die</strong> Ufos s<strong>in</strong>d <strong>die</strong><br />
Jeeps, <strong>die</strong> uns wie im Wildgehege beobachten.“<br />
Mit dem Satz „Seltsame D<strong>in</strong>ge passieren hier“ läutete er den Countdown <strong>in</strong> <strong>die</strong>se<br />
völlig neue <strong>Reise</strong> e<strong>in</strong>. R.S. zeigte uns e<strong>in</strong> Bild e<strong>in</strong>es Ste<strong>in</strong>mörsers, <strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
angeblich dreiunddreißig Millionen Jahre alten Erdschicht gefunden wurde und<br />
ergänzte <strong>die</strong>s mit Bil<strong>der</strong>n von Ausgrabungsplätzen, an denen man Menschen- und<br />
D<strong>in</strong>osaurierspuren gleichzeitig fand. Da <strong>die</strong> etablierte Wissenschaft mit <strong>die</strong>sen<br />
Funden so ihre Probleme hat, flüchtet sie sich <strong>in</strong> Ausreden. So habe <strong>in</strong> <strong>die</strong>sen Fällen<br />
jemand vor e<strong>in</strong> paar Tausend Jahren e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>en Fußabdruck neben e<strong>in</strong>en<br />
D<strong>in</strong>osaurierabdruck h<strong>in</strong>gesetzt um so nach dem Motto „älabätsch, euch <strong>in</strong><br />
fünftausend Jahren schmier ich jetzt aus“ <strong>der</strong> allgeme<strong>in</strong>en Belustigung<br />
nachzugehen. Seltsam nur, dass <strong>die</strong>se Fußabdrücke <strong>in</strong> Texas zu Hun<strong>der</strong>ten<br />
gefunden wurden. Des Weiteren sorgten verste<strong>in</strong>erte Fußabdrücke, <strong>der</strong>en<br />
Geste<strong>in</strong>sschicht laut offizieller Geschichtsschreibung ca. fünfhun<strong>der</strong>ttausend Jahre<br />
ist, für Aufsehen. Auch hierfür gibt es ke<strong>in</strong>e offizielle Stellungnahme. Die<br />
Altersbestimmung erfolgte durch Krebstierchen, <strong>die</strong> man <strong>in</strong> den Abdrücken fand.<br />
Diese starben laut Wissenschaftlern vor e<strong>in</strong>er halben Million Jahre aus.<br />
Fußabdrücke von D<strong>in</strong>osauriern und Menschen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Geste<strong>in</strong>sschicht<br />
Ferner sorgten Bil<strong>der</strong> des angeblichen Yeti und Fußabdrücke <strong>der</strong> Schuhgröße 85,<br />
sowie Bil<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er menschlichen Zwergenrasse für Aufsehen. Sehr spektakulär war<br />
auch noch e<strong>in</strong> Foto e<strong>in</strong>er unbekannten Affenart, <strong>die</strong> man 1917 auf <strong>der</strong> Jagd <strong>in</strong><br />
Venezuela erlegte.<br />
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<strong>E<strong>in</strong>e</strong> unbekannte Affenart <strong>in</strong> Venezuela 1917<br />
Acht Jahre später wurde an <strong>der</strong> Küste von Santa Cruzé e<strong>in</strong> unbekanntes riesiges<br />
totes Tier angeschwemmt. Offizielle Stellungnahme: Blauwal. Sehr anschaulich<br />
waren auch noch Fotos e<strong>in</strong>es japanischen Hochseefischerbootes. In den Netzen<br />
fand man e<strong>in</strong> ziemlich großes, st<strong>in</strong>kendes Etwas, das man nach dem Fotografieren<br />
wie<strong>der</strong> <strong>in</strong>s Meer warf und so e<strong>in</strong>er genauen Untersuchung entzog. Von offizieller<br />
Stelle wurde es zwar als Grauhai deklariert, hatte aber verdächtige Ähnlichkeiten mit<br />
e<strong>in</strong>em Ichtiosaurus.<br />
E<strong>in</strong> toter Ichtiosaurus im Fischernetz?<br />
Mit e<strong>in</strong>em altbekannten Thema wurde weitergemacht: „rätselhafte<br />
Tierverstümmelungen“. Vielen ist bei den Bil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Tierkadaver, <strong>die</strong> seltsamste<br />
Merkmale, von Fehlen <strong>der</strong> immer wie<strong>der</strong> gleichen Organe über absolute Blutlosigkeit<br />
bis h<strong>in</strong> zu chirurgisch höchstpräzisen Laserskalpellschnitten <strong>der</strong> Vortrag im letzten<br />
Juli wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung gerufen worden. Damals g<strong>in</strong>g es um Verstümmelungen bei<br />
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Tier und Mensch. Bei <strong>die</strong>sem Vortrag verzichtete <strong>Robert</strong> S. jedoch auf das Zeigen<br />
von Menschenverstümmelungen.<br />
E<strong>in</strong> etwas angenehmeres Thema folgte: Feenzauber. Zwei junge Mädchen<br />
fotografieren mit ihrer Kamera 1912 Feen. Später warf man ihnen vor, <strong>in</strong> ihrer<br />
Besenkammer den Film entwickelt und dort verfälscht zu haben. Wenn man<br />
überlegt, ke<strong>in</strong> Problem für zwei junge Mädchen kurz nach <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende.<br />
Höchst <strong>in</strong>teressant, wenn auch etwas unglaublich, schienen <strong>die</strong> Fotos von<br />
zweihun<strong>der</strong>ttausend Jahren alten hohlen Ste<strong>in</strong>en, <strong>in</strong> denen man lebendige Kröten<br />
fand. An <strong>die</strong>ser Stelle stellte <strong>Robert</strong> kurz e<strong>in</strong>e Querverb<strong>in</strong>dung zu dem Vortrag von<br />
Dr. Zillmer (Irrtümer <strong>der</strong> Erdgeschichte) im letzen Herbst her und verwies auf <strong>die</strong><br />
Problematik und den Humbug mit dem Erdzeitalter.<br />
Nun präsentiere uns <strong>der</strong> Referent e<strong>in</strong>en Fund, den e<strong>in</strong> Perlentaucher <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
griechischen Ägäis bei Antikythere machte. Er fand e<strong>in</strong>e Statue e<strong>in</strong>es Pferdes aus<br />
Marmor auf dem Boden des Meeres. Doch <strong>die</strong>s war noch nicht das Spektakulärste.<br />
Es fand sich e<strong>in</strong>e Masch<strong>in</strong>e, bestehend aus siebenundzwanzig Zahnrä<strong>der</strong>n und<br />
dazugehöriger Mechanik. Untersuchungen ergaben, dass <strong>die</strong>se genutzt wurde um<br />
u.a. Mondverlauf und Gezeiten zu berechnen.<br />
Jahrtausende alte Präzisionsarbeit im Mittelmeer?<br />
Von <strong>der</strong> etablierten Wissenschaft ebenfalls nicht erklärbar war e<strong>in</strong> mehrere tausend<br />
Jahre alter Dioritblock, e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> härtesten Geste<strong>in</strong>e überhaupt, wesentlich härter als<br />
Granit. In <strong>die</strong>sem Block fand sich e<strong>in</strong>e sauber herausgearbeitete Rille und alle vier<br />
Zentimeter exakte Bohrungen. Heute werden Dioritblöcke ausschließlich mit<br />
diamantbesetztem Bohr- und Schleifgerät bearbeitet.<br />
Für viele waren <strong>die</strong> nächsten Fotos „alte Bekannte“, für manchen gänzliches neues.<br />
Es g<strong>in</strong>g um <strong>die</strong> Kristallschädel aus re<strong>in</strong>em Bergkristall, von denen weltweit zwölf <strong>in</strong><br />
Umlauf seien sollen und mehrere tausend Jahre alt s<strong>in</strong>d. Selbst mit heutigen<br />
Schleiftechniken ist es nicht möglich <strong>die</strong> Art des Schliffes, nämlich gegen <strong>die</strong> eigene<br />
Achse zu arbeiten, fertig zu br<strong>in</strong>gen. Selbst unter dem Mikroskop waren ke<strong>in</strong>erlei<br />
Spuren <strong>die</strong>ser Arbeiten sichtbar. <strong>E<strong>in</strong>e</strong>r <strong>die</strong>ser Schädel weißt sogar e<strong>in</strong> bewegliches<br />
Unterkiefer auf.<br />
E<strong>in</strong> weiters Bild zeigte e<strong>in</strong> Loch ohne Boden, gefolgt von Fotos e<strong>in</strong>er alten türkischen<br />
Seefahrerkarte aus dem sechzehnten Jahrhun<strong>der</strong>t. In <strong>die</strong>ser wurde bereits 1531 <strong>die</strong><br />
Existenz e<strong>in</strong>es antarktischen Kont<strong>in</strong>ents e<strong>in</strong>gezeichnet, obwohl <strong>die</strong>se erst rund<br />
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dreihun<strong>der</strong>t Jahre später „offiziell“ entdeckt wurde. In e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> letzten Ausgaben des<br />
PM-Magaz<strong>in</strong>s wurde <strong>die</strong> Existenz des Kont<strong>in</strong>ents auf <strong>der</strong> Karte mit e<strong>in</strong>er „spirituellen<br />
Sehnsucht nach e<strong>in</strong>em weiteren Kont<strong>in</strong>ent“ begründet. Ferner zeigte uns <strong>Robert</strong><br />
<strong>Spengler</strong> e<strong>in</strong> paar Bil<strong>der</strong> von „Licht-UFOs“.<br />
Höchst spannend war auch das Thema „Mond“. Fotografien von über fünfhun<strong>der</strong>t<br />
Meter hohen Obelisken und diversen Kuppelbauten, sog. „Traglufthallen“, sowie<br />
sonstigen künstlichen Bauten wurden uns gezeigt. Die offizielle Begründung für <strong>die</strong><br />
Existenz Kuppeln s<strong>in</strong>d „Gasblasen“, auf denen sich Staub ablagert. Diese Kuppeln<br />
tauchen <strong>in</strong> unregelmäßigen Abständen auf, verschw<strong>in</strong>den wie<strong>der</strong> um dann wie<strong>der</strong> an<br />
an<strong>der</strong>en Orten aufzutauchen. Weiter wurde darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass e<strong>in</strong>e Seite des<br />
Mondes immer zu uns zeigt aufgrund <strong>der</strong> identischen Umdrehungszeiten. Auch ist<br />
<strong>der</strong> Abstand von Erde-Mond genau so groß, dass bei e<strong>in</strong>er Sonnenf<strong>in</strong>sternis e<strong>in</strong>e<br />
Corona zu sehen ist. „Die Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit, dass <strong>der</strong> Mond e<strong>in</strong> künstlicher<br />
Himmelskörper ist, ist zwanzig Mal höher als <strong>die</strong> Option auf e<strong>in</strong>en natürlichen<br />
Himmelskörper“, so R. <strong>Spengler</strong>. Das Dogma des „toten Mondes“ sei gezielte<br />
Des<strong>in</strong>formation. Er verwies auf e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>teressanten Bildkatalog mit über zweitausend<br />
Mondfotos.<br />
An <strong>die</strong>ser Stelle tauchte e<strong>in</strong> Frage aus dem Publikum auf. „Ist <strong>der</strong> Mond auf <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en Seite bebaut?“ Oliver ergriff an <strong>die</strong>ser Stelle das Wort und verwies auf<br />
Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Apollo 10 Mission, <strong>die</strong> baustellenartige Gebilde auf <strong>die</strong>ser Seite zeigten.<br />
<strong>Robert</strong> <strong>Spengler</strong> er<strong>in</strong>nerte an <strong>die</strong>ser Stelle an <strong>die</strong> „Apollo-Lüge“. Diese Thematik<br />
wurde ja letztes Jahr bereits heftig diskutiert, und viele waren auch bei dem Vortrag<br />
von Gernot L. Geise beim Regentreff anwesend. <strong>Robert</strong>s Recherchen nach war<br />
Apollo 11 oben, bekam allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong> „Hausverbot“. Zahlreiche Amateurfunker<br />
bestätigten <strong>die</strong>se Theorie durch e<strong>in</strong>en aufgefangenen Funkspruch von Armstrong <strong>in</strong><br />
dem er e<strong>in</strong>igen Ungewöhnlichkeiten sprach. Die Antwort aus <strong>der</strong> Bodenstation kam<br />
prompt: „bleiben sie ruhig und schalten sie auf e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en Kanal“. So kam es<br />
dann, dass alle folgenden Apollo-Missionen getürkt worden s<strong>in</strong>d. Hier tauchte noch<br />
mal kurz <strong>die</strong> Geschichte über den vor e<strong>in</strong>iger Zeit <strong>in</strong> den Me<strong>die</strong>n bekannt gewordene<br />
Übergriff des zweiten Menschen „auf dem Mond“, Buzz Aldr<strong>in</strong>, auf. Dieser hat e<strong>in</strong>em<br />
Journalisten, <strong>der</strong> von ihm verlangte, dass er auf <strong>die</strong> Bibel schwören solle, dass er auf<br />
dem Mond war, e<strong>in</strong>en Schlag <strong>in</strong>s Gesicht verpasst. Die Staatsanwaltschaft hat drauf<br />
<strong>die</strong> Anklage wegen Körperverletzung sang- und klanglos fallen gelassen.<br />
Nun verließ <strong>Spengler</strong> wie<strong>der</strong> den Mond und wandte sich „großen Ste<strong>in</strong>en“ zu. „Ganz,<br />
ganz große Ste<strong>in</strong>e – und ke<strong>in</strong>er kann erklären wie sie bewegt werden“. Sehr schön<br />
war <strong>die</strong>s an riesige Billardkugeln er<strong>in</strong>nernde Ste<strong>in</strong>kugeln zu sehen, <strong>die</strong> auf Costa<br />
Rica anzuf<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d. Phänomenal war auch <strong>die</strong> aus mehreren hun<strong>der</strong>ttausend<br />
Basaltste<strong>in</strong>en bestehende Stadtanlage auf den Karol<strong>in</strong>en-Inseln. Details darüber<br />
s<strong>in</strong>d nicht bekannt. Genauso wenig wurden Erklärungen für <strong>der</strong>en Entstehen und<br />
Verwendungszweck gefunden. Die Legende beschreibt, dass „zwei Zauberer ihren<br />
Zauberstab geschwungen haben“ und so <strong>die</strong> Anlage aufbauten.<br />
Auch <strong>die</strong> etwa sechshun<strong>der</strong>t Ste<strong>in</strong>statuen auf <strong>der</strong> Oster<strong>in</strong>sel, <strong>der</strong>en Gewicht je nach<br />
Größe zwischen fünf und dreihun<strong>der</strong>t Tonnen liegt wurden erwähnt. Laut offizieller<br />
Wissenschaft haben <strong>die</strong> Bewohner, nachdem sie alle Bäume abgeholzt haben, <strong>die</strong><br />
Insel verlassen, bzw. s<strong>in</strong>d ausgestorben. Dies ist genauso offiziell wie <strong>die</strong><br />
verme<strong>in</strong>tlichen Maße. Angeblich wiegen <strong>die</strong>se Skulpturen bei e<strong>in</strong>er Höhe von ca.<br />
e<strong>in</strong>undzwanzig Meter nicht mehr als dreißig Tonnen. Vergleichbare Ste<strong>in</strong>bauten <strong>in</strong><br />
Frankreich mit <strong>der</strong>selben Höhe wurden mit dem zehnfachen Gewicht beziffert.<br />
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Statuen <strong>in</strong> Frankreich und auf den Oster<strong>in</strong>seln im Vergleich<br />
Nun folgten immer wie<strong>der</strong> kurze E<strong>in</strong>blendungen von e<strong>in</strong>zelnen Phänomenen, z.B.<br />
„abgeschnittene Felsenwände“. Tausende Jahre alt und wie mit Laser geschnitten.<br />
Auch f<strong>in</strong>den sich H<strong>in</strong>weise auf e<strong>in</strong>e alte Stadt, seltsamerweise ist hier alles „auf dem<br />
Kopf“. Alte Quellen berichten, dass <strong>die</strong> Bewohner bevor sie <strong>die</strong> Stadt verließen, <strong>die</strong><br />
Stadt anhoben, umdrehten und wie<strong>der</strong> fallen ließen. Weniger mystisch war da e<strong>in</strong><br />
Sonnentor, dessen Inschriften wahrsche<strong>in</strong>lich von den ersten spanischen Eroberern<br />
zerstört wurden. Angeblich soll auch hier uraltes Wissen a la Bibliothek von<br />
Alexandria vorhanden gewesen se<strong>in</strong>.<br />
Zwei weitere Stätten zogen <strong>die</strong> Besucher ebenfalls <strong>in</strong> den Bann: zum e<strong>in</strong>em <strong>der</strong><br />
Tempel von Baalbek. Als kle<strong>in</strong>er Junge schon sah <strong>Robert</strong> S. e<strong>in</strong>en Bericht im<br />
Fernsehen und suchte damals schon nach Erklärungen für <strong>die</strong> riesigen<br />
Ste<strong>in</strong>massen, <strong>die</strong> teilweise mehrere hun<strong>der</strong>t bis mehrere tausend Tonnen schwer<br />
s<strong>in</strong>d und offenbar beim Bau mühelos bewegt wurden. Selbst heute wäre ke<strong>in</strong> Kran<br />
auf <strong>der</strong> Erde <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage, <strong>die</strong> größten <strong>der</strong> dort vorhandenen Ste<strong>in</strong>e zu heben. „Ke<strong>in</strong>er<br />
kann erklären, woher sie kommen. Manche Wissenschaftler bezeichnen sie als<br />
quadratische Meteoriten, <strong>die</strong> zufälligerweise nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong> h<strong>in</strong>gefallen s<strong>in</strong>d.“ Der<br />
zweite Ort war e<strong>in</strong>e Kirche <strong>in</strong> Äthiopien, <strong>die</strong> im Boden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em riesigen Felsen aus<br />
e<strong>in</strong>em Stück herausgeschlagen wurden. Auch hier ist we<strong>der</strong> Alter, noch Art <strong>der</strong><br />
Entstehung bekannt.<br />
Nun g<strong>in</strong>g <strong>Robert</strong> S. auf das eigentliche Ziel e<strong>in</strong>: Auf Israel und das Hickhack um den<br />
Tempelberg. Alle möglichen Religionen und Interessensgruppen stehen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Zusammenhang mit <strong>die</strong>sem Ort. Voran Christen, Juden und Muslime.<br />
1996 stieß man bei Grabungen auf uralte Überreste des Tempels des Herodes.<br />
Überlieferungen berichten, dass nur Priester mit e<strong>in</strong>er Vorausbildung <strong>die</strong>ses<br />
Gemäuer betreten durften. Ebenso war es nicht erlaubt, metallene Gegenstände <strong>in</strong><br />
das Innere mitzunehmen. E<strong>in</strong> Blick auf <strong>die</strong> heutigen Überreste <strong>der</strong> so genannten<br />
Klagemauer zeigte, dass <strong>die</strong>se bis zu e<strong>in</strong>er bestimmten Höhe aus ausschließlich<br />
sehr großen Ste<strong>in</strong>en erbaut wurde. Bei späteren Aufstockungen wurden hier viel<br />
kle<strong>in</strong>ere Ste<strong>in</strong>e verwendet. Viel <strong>in</strong>teressanter jedoch s<strong>in</strong>d hier <strong>die</strong> erwähnten<br />
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Ausgrabungen. Nicht nur Überreste e<strong>in</strong>es alten Tempels, son<strong>der</strong>n auch e<strong>in</strong> Tunnel<br />
und drei riesige Ste<strong>in</strong>qua<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>em Gewicht von je vierhun<strong>der</strong>t, fünfhun<strong>der</strong>t und<br />
sechshun<strong>der</strong>t Tonnen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em mehrere hun<strong>der</strong>t Kubikmeter großem Raum<br />
gefunden worden. Zu e<strong>in</strong>em Eklat kam es im Jahre 2000, als Ariel Sharon, <strong>der</strong><br />
heutige israelische M<strong>in</strong>isterpräsident, durch <strong>die</strong>sen Tunnel unter den Felsendom<br />
durchmarschierte.<br />
E<strong>in</strong> Frevel für <strong>die</strong> islamische Bevölkerung. „Dieser Berg hat <strong>die</strong> Lösung. Nur wie ist<br />
das möglich?“ waren <strong>die</strong> entscheidenden Worte, <strong>die</strong> nun R. <strong>Spengler</strong> an das<br />
Publikum richtete. Er verwies darauf, dass das folgende nun im „Hopp la Hopp“-<br />
Verfahren serviert kommt. „Es sei sehr schwierig und for<strong>der</strong>e normal selbst e<strong>in</strong>en<br />
ganzen Abend für e<strong>in</strong>en Vortrag.“<br />
Der Referent kam nun auf e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Rollsiegel auf e<strong>in</strong>em Ausstellungsstück im<br />
vor<strong>der</strong>asiatischen Museum <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> zu sprechen. Dies sei se<strong>in</strong>er Ansicht nach sehr<br />
wichtig und entscheidend. <strong>E<strong>in</strong>e</strong> Analyse <strong>die</strong>ses Siegels ergab, dass <strong>die</strong> Sumerer<br />
offenbar nicht nur <strong>die</strong> <strong>in</strong>neren Planeten unseres Sternensystems kannten, son<strong>der</strong>n<br />
auch schon Uranus und Neptun. Der offiziell 1930 entdeckte Pluto zählte demnach<br />
auch schon zu den Sumerer bekannten Planeten unseres Sonnensystems. Bevor<br />
man Uranus, Neptun und zuletzt Pluto entdeckte, vermutete man bereits<br />
irgendwelche Himmelskörper „da draußen“, da Jupiter und Saturn nicht erklärbaren<br />
Anziehungskräften unterlagen. Nach 1930 konnte man <strong>die</strong>s besser erklären. Pluto<br />
sei jedoch viel zu kle<strong>in</strong>, um gewisse Anomalien gänzlich erklären zu können. Die<br />
e<strong>in</strong>zige Möglichkeit liegt hier <strong>in</strong> <strong>der</strong> Existenz des bereits seit langem vermuteten so<br />
genannten „10. Planeten“.<br />
E<strong>in</strong> sumerisches Rollsiegel mit unserem Sonnensystem<br />
Als vor e<strong>in</strong>igen Jahren das Hubble-Teleskop <strong>in</strong>s All geschossen wurde und man <strong>die</strong><br />
ersten zwei Jahre offiziell ke<strong>in</strong>e Bil<strong>der</strong> empfangen konnte, weil erst e<strong>in</strong>e Korrektur<br />
<strong>der</strong> Optik erfor<strong>der</strong>lich sei, war man sehr wohl <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage, Bil<strong>der</strong> zu empfangen, so<br />
<strong>Robert</strong> S. Dieser 10. Planet – <strong>der</strong> öfters auch als <strong>der</strong> 12. Planet beizeichnet, <strong>der</strong> seit<br />
Äonen unsere Sonne <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er entgegensetzten elliptischen Bahn mit e<strong>in</strong>er<br />
Umlaufdauer von 3600 Jahren umkreist, wird wie<strong>der</strong>kommen. Dieser sei auch <strong>die</strong><br />
Ursache für den Asteroidengürtel. Bei e<strong>in</strong>em se<strong>in</strong>er „Besuche“ habe <strong>die</strong>ser Planet,<br />
von vielen als Nibiru bezeichnet, den damaligen dort bef<strong>in</strong>dlichen Planeten getroffen.<br />
Das erkläre auch, warum <strong>der</strong> Asteroidengürtel „verkehrt“ herum um <strong>die</strong> Sonne kreist.<br />
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Die Flugbahn des 10. Planeten<br />
Auf <strong>die</strong>sem Planeten soll das Volk <strong>der</strong> Nephel<strong>in</strong> beheimatet se<strong>in</strong>. Dieses Volk führte<br />
bzw. führt auf <strong>die</strong>sem e<strong>in</strong>en Überlebenskampf. Die Atmosphäre begann sich<br />
aufzulösen und <strong>in</strong> <strong>in</strong>s <strong>Welt</strong>all zu entweichen. Um dem Vorzubeugen plante man<br />
Goldstaub <strong>in</strong> <strong>die</strong> Atmosphäre zu schicken, um so <strong>die</strong>se zu stabilisieren. Auf dem<br />
eigenen Planeten gab es jedoch so gut wie ke<strong>in</strong> Gold. Jedoch war auf <strong>der</strong> Erde<br />
verhältnismäßig viel vorhanden. So wurde das Projekt „Gold-Digger“ <strong>in</strong>s Leben<br />
gerufen. Das Volk <strong>der</strong> Nephel<strong>in</strong> suchte nach e<strong>in</strong>em geeigneten Ort zur Landung und<br />
zum Aufbau e<strong>in</strong>es Raumflughafens. Dabei waren Standortfaktoren wie mildes Klima,<br />
Wasser und Energie vorausgesetzt. Dies war an Nil, Euphrat und Tigris und H<strong>in</strong>dus<br />
gegeben.<br />
Zur Navigation <strong>die</strong>nte <strong>der</strong> Berg Ararat, <strong>der</strong> zwischen dem Wansee und dem<br />
Sawansee liegt. Zieht man von <strong>die</strong>sem Berg e<strong>in</strong>en Meridian nach Süden, so kreuzt<br />
<strong>die</strong>ser irgendwann den Euphrat. Dort entstand <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>raumbahnhof Sippar. Das<br />
war jedoch nicht <strong>die</strong> e<strong>in</strong>zige Siedlung. Mehrere Städte bildeten <strong>die</strong> E<strong>in</strong>flugsschneise<br />
für das Volk <strong>der</strong> Nephel<strong>in</strong>, um auf <strong>der</strong> Erde zu landen. <strong>Spengler</strong>s Vorbildung als Pilot<br />
half ihm beim Deuten und Analysieren <strong>der</strong> „<strong>Welt</strong>raumflugschneise“.<br />
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Die sumerischen Städte mit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>flugschneise<br />
Nochmals kam er auf <strong>die</strong> Oster<strong>in</strong>seln zu sprechen und erklärte, dass <strong>die</strong>se<br />
Ste<strong>in</strong>figuren zur Er<strong>in</strong>nerung an <strong>die</strong> ersten spirituell aufgestiegen Menschen erbaut<br />
wurden, <strong>die</strong> durch Meditation <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e höhere Schw<strong>in</strong>gungsebene aufstiegen. In<br />
<strong>die</strong>ser Zeit begann auch <strong>der</strong> Aufbau von Atlantis. Dort wurde versucht e<strong>in</strong>e „externe<br />
Merkaba“ aufzubauen. Dies scheiterte allerd<strong>in</strong>gs und verursachte den „Untergang<br />
von Atlantis“, <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>um e<strong>in</strong>e weltweite S<strong>in</strong>tflut zur Folge hatte. Noch heute sei<br />
<strong>die</strong> Apparatur zeitweise aktiv und verursache mysteriöses Verschw<strong>in</strong>den von<br />
Schiffen und Flugzeugen im sog. „Bermudadreieck“.<br />
Durch <strong>die</strong>se Katastrophe wurde auch <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>raumbahnhof zerstört. Allerd<strong>in</strong>gs<br />
resignierte man nicht, son<strong>der</strong>n baute mit aller Kraft e<strong>in</strong>en neuen <strong>in</strong> <strong>der</strong> „Stadt<br />
Salems“ – das heutige Jerusalem. Genau <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em 45°-W<strong>in</strong>kel zu dem<br />
Orientierungsberg Ararat. Wichtige Bezugspunkte waren hier auch <strong>die</strong> Pyramiden<br />
von Gizeh. Dieser <strong>Welt</strong>raumflughafen, zum<strong>in</strong>dest dessen Überreste, bef<strong>in</strong>det sich<br />
heute unter e<strong>in</strong>er riesigen Ste<strong>in</strong>platte unter dem Felsendom, „und deswegen gibt es<br />
dort unten e<strong>in</strong>en Riesenstress“, so <strong>Robert</strong> <strong>Spengler</strong>. Er erwähnte auch <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem<br />
Zusammenhang <strong>die</strong> Tempelritter und <strong>der</strong>en angebliche Mitnahme <strong>der</strong> Bundeslade,<br />
<strong>die</strong> sich dort befand. Wobei R.S. anmerkte, dass man sich <strong>die</strong> Bundeslade nicht als<br />
irgende<strong>in</strong> religiöses Behältnis vorstellen solle, eher als e<strong>in</strong>e Art „<strong>Welt</strong>raumhandy“.<br />
Der neue <strong>Welt</strong>raumflughafen im Nahen Osten<br />
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„Wir s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Affen im Zoo!“ kam nun nochmals und wurde so zum Satz des Abends.<br />
<strong>Robert</strong> merkte an, „dass hier irgendetwas passiert.“ An <strong>die</strong>ser Stelle tauche<br />
nochmals e<strong>in</strong>e Publikumsfrage auf. Es g<strong>in</strong>g um <strong>die</strong> 3600jährige Umlaufszeit. Der<br />
Mann bat um Erklärung für <strong>die</strong>se Zeitspanne, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e auch <strong>in</strong> Bezug auf das<br />
Alter <strong>der</strong> Nephel<strong>in</strong>. <strong>Robert</strong> argumentierte, dass <strong>die</strong>se <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Verhältnissen<br />
leben. Sie seien nicht nur vier Meter groß und haben Schuhgröße 85, vielmehr<br />
werden sie auch um e<strong>in</strong>ige Jahre älter und haben e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>es Verhältnis zur Zeit als<br />
wir. Was für uns 3600 Jahre s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d für sie e<strong>in</strong> Jahr.<br />
<strong>Robert</strong> S. kam nun schön langsam zum Schluss und äußerte den Satz „So blöd kann<br />
man doch gar nicht se<strong>in</strong>“. Wir sollten merken, dass hier und jetzt wo wir leben vieles<br />
nicht stimmen kann. Mit dem Worten „Heute und hier hab ich angefangen zu leben –<br />
und ich weiß, dass es <strong>in</strong> <strong>die</strong> richtige Richtung geht.“ beendete er den „Marathon-<br />
Vortrag“, und unsere kle<strong>in</strong>e Exkursion <strong>die</strong> zur <strong>Welt</strong>reise ausartete, nahm unter e<strong>in</strong>em<br />
tobenden und nicht enden wollendem Applaus ihr Ende.<br />
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