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GEMEINDEBRIEF<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN FREIBERG AM NECKAR<br />

AMANDUS-GEMEINDE NIKOLAUS-GEMEINDE GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

SOMMER 2012


Wenn einem die Worte fehlen…<br />

ANGEDACHT<br />

02<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

als die drei Freunde Hiobs all das<br />

Unglück hörten, das über ihn gekommen<br />

war, kamen sie und saßen<br />

mit ihm auf der Erde sieben Tage<br />

und sieben Nächte und redeten<br />

nichts mit ihm; denn sie sahen,<br />

dass der Schmerz sehr groß war.<br />

(Hiob 2, 11.13)<br />

1. Gelingende Seelsorge braucht<br />

die Zeit zum Hören und Schweigen<br />

Wir alle kennen diese Situation.<br />

Man steht am Krankenbett eines<br />

nahen Verwandten oder Freundes<br />

und weiß nichts zu sagen. Dabei<br />

würden wir doch so gerne Worte<br />

finden, die dem gerecht werden,<br />

was wir sehen, was wir fühlen und<br />

empfinden. Schnell sind wir dann<br />

unzufrieden mit uns selbst oder<br />

halten uns gar für unfähig für eine<br />

solche Aufgabe, vermeiden möglicherweise<br />

einen weiteren Anlauf in<br />

diese Richtung. Dabei zeigt der<br />

kurze biblische Abschnitt aus dem<br />

Buch Hiob, dass wir angesichts von<br />

schwerer Krankheit und Leid durchaus<br />

schweigen dürfen. Das Schweigen<br />

ist manchmal der lauteste<br />

Schrei, die bestmögliche Rede.<br />

Denn als die Freunde Hiobs von seinem<br />

Unglück erfahren, davon, wie<br />

er alles verloren hatte, was zu einem<br />

Leben gehört, alle seine Kinder<br />

und Schwiegerkinder,<br />

sämtliches Hab und Gut, zuletzt<br />

noch seine Gesundheit, da kommen<br />

sie und bleiben nicht fern, sie kommen<br />

und lassen alles andere stehen,<br />

begeben sich mitten in sein<br />

Leben, in seine Lage hinein. Sie<br />

leisten keine Seelsorge von oben,<br />

sondern begeben sich auf seine<br />

Ebene, auf die Erde, wo Hiob in<br />

seinem Aschehaufen sitzt und mit<br />

Tonscherben seine Geschwüre<br />

kratzt. Sie sind Tag und Nacht für<br />

ihn da und sie reden nicht, weil sie<br />

spüren, dass Worte nicht ausreichen<br />

würden, um den Schmerz zu<br />

beschreiben, um ihn zu fassen und<br />

dadurch zu lindern.<br />

Die Seelsorge der Freunde hat zu<br />

diesem Zeitpunkt alles, was eine<br />

Seelsorge braucht: Erkennen, Anteil<br />

nehmen und Aushalten. Keine Verbesserungsvorschläge,<br />

keine Lösungsmöglichkeiten,<br />

keine<br />

Beschwichtigungen. Und das<br />

braucht vor allen Dingen Zeit. Diese<br />

Zeit lässt sich durch nichts ersetzen,<br />

auch nicht durch die Delegation<br />

der Seelsorge an professionelle<br />

Kräfte.<br />

Mit Sorge beobachte ich daher, dass<br />

die Aufgabe einer lebensnahen<br />

Seelsorge immer mehr zur Aufgabe<br />

von Spezialisten wird. Zwar ist ausdrücklich<br />

zu begrüßen, dass Seelsorgerinnen<br />

und Seelsorger<br />

gründlich und gut auf ihre Aufgaben<br />

vorbereitet und fortgebildet<br />

werden, wenn sie im Krankenhaus,<br />

im Gefängnis oder im Hospiz tätig<br />

sind. Was dabei aber nicht aufgegeben<br />

werden sollte, ist, dass wir<br />

auch ohne Ausbildung eine seelsorgerliche<br />

Gesellschaft sein sollten,<br />

das heißt eine Gesellschaft, in der<br />

wir Zeit füreinander haben können.<br />

Es müssen daraus ja keine sieben<br />

Tage werden wie bei den Freunden


Hiobs. Umgekehrt darf es keine<br />

Auszeichnung sein, wenn jemand zu<br />

beschäftigt ist, als dass er sich um<br />

seinen Nächsten kümmern könnte.<br />

2. Gelingende Seelsorge muss Widersprüche<br />

aushalten<br />

Hiobs Freunde schweigen. In meinem<br />

ersten Abschnitt habe ich dieses<br />

Schweigen als den lautesten<br />

Schrei, das bestmögliche Reden beschrieben,<br />

weil es die sprachlos<br />

machende Wirklichkeit ungeschminkt<br />

wiedergibt. Dennoch will<br />

ja niemand ganz verstummen,<br />

wenn er am Bett eines schwerkranken<br />

oder sterbenden Angehörigen<br />

oder eines geliebten Menschen<br />

sitzt. Wie aber können wir das Leiden<br />

von Menschen überhaupt verstehen<br />

oder in Worte fassen, wenn<br />

wir doch von einem liebenden Gott<br />

ausgehen? Wie können wir einerseits<br />

an Gott festhalten und andererseits<br />

das menschliche Leid<br />

ungefiltert wahrnehmen?<br />

Der Theologe Fulbert Steffensky rät<br />

in seinem Buch „Wo der Glaube<br />

wohnen kann“ zum Mut für widersprüchliche<br />

Behauptungen: „Einmal<br />

müssen wir bestehen auf der Untröstlichkeit<br />

des Lebens. Wir müssen<br />

darauf bestehen, dass alles,<br />

was der Welt und dem Leben Böses<br />

angetan wird, niemals einen Sinn<br />

ergibt, auch nicht unter irgendeiner<br />

Hinsicht der Ewigkeit. Das Leben<br />

ist kostbar, Gott hat es<br />

geschaffen. Und wo es geschändet<br />

wird, wird er selbst geschändet und<br />

damit der Sinn der Welt angetastet.<br />

Aber mit dieser einen unerlässlichen<br />

Behauptung kann man nicht<br />

leben, so richtig sie ist. Darum die<br />

andere Behauptung, die der ersten<br />

widerspricht: Es fällt kein Haar ohne<br />

Gottes Willen von unserem<br />

Haupt. Es bleibt keine Träne ungetrocknet,<br />

und jeder Abgrund, in<br />

den das Leben stürzt, ist zugleich<br />

der Abgrund des mütterlichen<br />

Schoßes Gottes. Diese beiden Behauptungen<br />

kann ich nicht miteinander<br />

vereinbaren. Aber so ist das<br />

Leben, so ist der Glaube… Ich kann<br />

beides nicht lassen: die Untröstlichkeit<br />

und die Hoffnung.“<br />

Diese Gedanken Steffenskys halte<br />

ich für wegweisend in der Frage<br />

nach dem Leid und dem Leiden in<br />

der Welt. Denn wenn wir versuchen<br />

sollten, einem leidenden, einem<br />

kranken oder verzweifelten Menschen<br />

zu zeigen, wofür sein Leiden<br />

gut ist, befinden wir uns ganz und<br />

gar auf dem Holzweg. Das Leid an<br />

sich ist nicht gut, es ist nicht heilsam.<br />

Es kann uns bis an die äußersten<br />

Ränder unserer Existenz führen<br />

und darüber hinaus. Dass freilich<br />

auch und gerade an diesen Rändern<br />

Erfahrungen mit Gott gemacht und<br />

sehr tief empfunden werden können,<br />

ist aber dennoch wahr. Ja, es<br />

ist ein beglückendes Geschenk,<br />

wenn Menschen erleben, dass sie in<br />

ihren äußersten Nöten geborgen<br />

und getragen wissen. Diese Hoffnung<br />

brauchen wir nicht aufzugeben,<br />

im Gegenteil, wir sollten sie<br />

zum Rückgrat unserer Besuche bei<br />

untröstlichen und sterbenden Menschen<br />

machen. In solchen Situationen<br />

miteinander zu weinen und<br />

miteinander zu lachen, schließt sich<br />

glücklicherweise nicht aus.<br />

Herzlich grüßt Sie Ihr<br />

ANGEDACHT<br />

03


Freiberg aktuell<br />

VERANSTALTUNGEN DER EV. KIRCHENGEMEINDEN<br />

[B] Beihingen [G] Geisingen [H] <strong>Heutingsheim</strong><br />

FREIBERG AKTUELL<br />

04<br />

JULI 2012<br />

Sa. 01.07. 11:00 [H] Gottesdienst mit anschl. Sommerfest (Gemeindehaus<br />

Vogelsangstr.)<br />

Fr. 06.07. 20:00 [H] Action Night (Gemeindehaus Vogelsangstr./Ev. Jugend)<br />

Mo. 09.07. 15:30[G,H]Abenteuerland für Grundschulkinder (Gemeindehaus<br />

Vogelsangstr./Ev. Jugend)<br />

Di. 17.07. 14:30 [H] Seniorennachmittag (Gh. Vogelsangstr./Seniorenteam)<br />

13:00 [B] Nachmittag für die Ältere Generation: Ausflug nach Bad<br />

Urach (Anmeldung beim Pfarramt)<br />

So. 22.07. 10:00 Gottesdienst zum Bürgerfest auf dem Marktplatz mit<br />

dem Posaunenchor und den Kirchenchören<br />

(Gemeinderef. Schipke und Pfr. Bührer)<br />

Mi. 25.07. 8:00 [H] Ökum. Schulgottesdienst der Kasteneckschule (Kath.<br />

Kirche St. Maria)<br />

10:00 [G] Ökum. Schulabschlussgottesdienst (Lugaufhalle /<br />

Religionslehrerinnen und Pfarrerschaft)<br />

Sa. 16.07.?? 16:00 [H] Krabbelgottedienst (Kirche Simon und<br />

Judas/Krabbelgottesdienstteam)<br />

So. 15.08. 11:00<br />

AUGUST 2012<br />

Ökum. Gottesdienst im Grünen zu Maria Himmelfahrt<br />

(Beim Kastenecksee / Pfr. Sczcepanek, Pfrin. Schneider<br />

SEPTEMBER 2012<br />

Fr. 07.09. ???[G] Theologischer Gesprächskreis (Kirchenführung<br />

Amanduskirche)<br />

Mo. 10.09. 8:00 [H] Ökum. Gottesdienst der Kasteneckschule (Kl. 2-4) zum<br />

Schuljahresanfang (Kirche Simon und Judas/Pfrin.<br />

Schneider)<br />

8:05 [G] Ökum. Schulanfangs-Gottesdienst (Nikolauskirche /<br />

Religionslehrerinnen und Pfarrerschaft)<br />

8:05 [B] Ökum. Schulanfangs-Gottesdienst der Flattichschule<br />

(Amanduskirche)<br />

Di. 11.09. 15:00 [B] Treff um 3: Ein Nachmittag mit Pfarrer Bührer<br />

(Amandusgemeindehaus)<br />

Do. 13.09. 9:00 [H] Ökum. Einschulungsgottesdienst der Kasteneckschule<br />

(Kl. 1) (Kath. Kirche St. Maria)<br />

14:00 [G] Seniorennachmittag (Gemeindehaus Gartenstr. 2)<br />

Fr. 14.09. 09:00 [B] Ökum. Schulanfänger- Gottesdienst der Flattichschule<br />

(Amanduskirche)


Fr. 14.9. – 22.9. [G,H] WocheGemeinsamenLebens (Gemeindehaus, Gartenstraße<br />

/ Jugendliche und Frau Grieger)<br />

Sa. 15.9. 9:00 [G] Ökum. Einschulgottesdienst (Nikolauskirche /<br />

Religionslehrerinnen und Pfarrerschaft)<br />

Sa. 15./So. 16.09.<br />

ab 13:00 [H] Hocketse auf dem Kirchplatz beim Töpfermarkt (Kirche<br />

Simon und Judas)<br />

So. 16.09. 18:00 [G] Jugendgottesdienst für ganz Freiberg (Nikolauskirche /<br />

Jugendliche und Fr. Grieger)<br />

Di. 18.09. 14:30 [H] Seniorennachmittag (Gemeindehaus<br />

Vogelsangstr./Seniorenteam)<br />

14:30 [B] Nachmittag für die Ältere Generation mit den<br />

katholischen Senioren: Herr Gaukel spricht über<br />

Flattichs Prägung und Jugend (Amandusgemeindehaus)<br />

Sa. 22.09.<br />

Besuch von unserer Partnergemeinde Dienstedt<br />

So. 23.09. 10:00 [B] Erntedankfest mit anschließendem Mittagessen im<br />

Gemeindehaus (Amanduskirche und Gemeindehaus)<br />

So. 23.09. 10:30 [H] Gottesdienst mit dem Posaunenchor (Kirche Simon und<br />

Judas/Pfrin Schneider)<br />

Fr. 28.-30.09. [B] Konfi-Camp<br />

So. 30.09. 10:00 [G] Kinderkirchfrühstück (Gemeindehaus Gartenstr. /<br />

Kinderkirchteam)<br />

OKTOBER 2012<br />

So. 07.10. 9:30<br />

und 10:45 [G] Gottesdienste zum Erntedankfest (Nikolauskirche / Pfr.<br />

Wirsching und Kinder des Beethovenkindergartens)<br />

10:30 [H] Gottesdienst zum Erntedank<br />

11:45 [G] Gemeindefest zum Erntedank (GH. Gartenstr.)<br />

Di. 09.10. 13:00 [H] Seniorenausflug nach Heilbronn (Treffpunkt:<br />

Gemeindehaus Vogelsangstr./Seniorenteam)<br />

So. 14.10. 19:00 [H] Spätlesegottesdienst mit dem Spätlesechor (Kirche<br />

Simon und Judas/Pfrin.Schneider u. Team)<br />

So. 14.10. 09:30 [G] Gottesdienst mit Posaunenchor (Nikolauskirche / Pfr.<br />

Wirsching)<br />

Di. 16.10. 19:30 [H] Verantwortlichentreffen der Gruppen und Kreise<br />

(Gemeindehaus Vogelsangstr.)<br />

Sa. 20.10. 09:30 Kinderartikelbasar in der Stadthalle (Mutter-Kind-<br />

Gruppen Geisingen)<br />

Mi. 31.10 15:00 Beginn Kinderbibelwoche in den Herbstferien<br />

(Amandusgemeindehaus)<br />

Sa. 10.11. ab 9:00<br />

NOVEMBER 2012<br />

Altpapiersammlung (Förderkreis+Life sowie<br />

Konfirmanden)<br />

FREIBERG AKTUELL<br />

05


Zukunft der Jugendarbeit<br />

DIE ARBEIT DER STEUERUNGSGRUPPE "JUGEND"<br />

JUGEND<br />

06<br />

Im vergangenen Jahr haben die Kirchengemeinderäte<br />

aller drei evangelischen<br />

Gemeinden einen<br />

Ausschuss gebildet zur Vorbereitung<br />

des „Jahr des Gottesdienstes“ (vgl.<br />

unsere Gemeindebriefe). Es war ein<br />

Ergebnis der Visitation, zu prüfen,<br />

welche Veränderungen in Freiberg<br />

im Bereich „Gottesdienst“ angegangen<br />

werden sollen und Ideen zu<br />

entwickeln. Einiges davon wurde<br />

schon umgesetzt, wie z.B. unser Angebot<br />

an Jugendgottesdiensten.<br />

Es war auch ein Ergebnis<br />

aus Gemeindeforum<br />

und Visitation, im Jahr<br />

2013 den Schwerpunkt<br />

auf die Jugendarbeit in<br />

Freiberg zu legen. Dazu<br />

hat sich nun ebenfalls<br />

ein Ausschuss<br />

gebildet, der dies vorbereiten<br />

soll. Alle drei<br />

Gemeinden sind mit<br />

KirchengemeinderätInnen,<br />

PfarrerInnen und<br />

Förderkreisen darin<br />

vertreten. Es soll auch<br />

hier geprüft werden, in<br />

welchen Bereichen<br />

stärker kooperiert<br />

werden kann, welche<br />

gemeinsame Ziele wir<br />

haben und dann konkrete<br />

Arbeitsschritte<br />

vorzuschlagen.<br />

Nun fand das erste<br />

Treffen im Mai statt.<br />

Dies stand unter dem<br />

Zeichen der Bestandsaufnahme und<br />

hat sehr deutlich allen vor Augen<br />

geführt, wie breit unser Angebot in<br />

Freiberg für Kinder und Jugendliche<br />

ist. Von den Krabbelgottesdiensten<br />

für die Kleinsten angefangen, über<br />

sonntägliche Kindergottesdienste in<br />

allen drei Gemeinden, Jungschararbeit,<br />

Abenteuerland, Schulgottesdienste,<br />

Action-Tage und – Nächte<br />

für Jugendliche, Trainée-Schulungen,<br />

Jugendband, Schülercafé,


und, und, und. (wenn möglich hier<br />

Bild).<br />

Der Ausschuss wird weiter daran arbeiten,<br />

welche Aufgaben uns in Zukunft<br />

beschäftigen werden, wo<br />

Gelungenes erhalten bleiben kann,<br />

anderes sich vielleicht verändern<br />

oder erneuern wird. Ein Schwerpunkt<br />

wird dabei sicherlich auch auf<br />

der Frage der Mitarbeiterpflege und<br />

–vernetzung sein. Unser Ziel ist es,<br />

eine Optimierung des IST-Zustandes<br />

zu erreichen.<br />

Wir werden Sie weiter darüber informieren.<br />

Beate Schneider<br />

JUGEND<br />

07


Eine Woche in Taizé<br />

BERICHT VON DER TAIZÉ-FAHRT<br />

TAIZÉ<br />

Im Vorfeld der Taizé-Fahrt hatten<br />

sich nach längerem Hin und Her<br />

letztlich neun Personen einschließlich<br />

der drei Leiter angemeldet.<br />

Nach einem kurzen Vortreffen im<br />

Gemeindezentrum Arche ging es am<br />

Samstag, dem 2. Juni um 23.30 Uhr<br />

mit dem Bus in Richtung Burgund.<br />

Die erste Wochenhälfte war von<br />

wechselhaften, gewittrigen und<br />

regnerischen Tagen geprägt, was<br />

der Stimmung aber größtenteils<br />

keinen Abbruch tat – so öffnete der<br />

Himmel gleich seine Schleusen, als<br />

wir eben angekommen waren und<br />

unsere Zelte aufbauen wollten. Nun<br />

galt es, sich schnellstmöglich an die<br />

üblichen Tagesabläufe vor Ort zu<br />

gewöhnen. Es wurde dreimal täglich<br />

im großen Kirchenraum gebetet und<br />

gesungen, außerdem sammelte man<br />

sich in kleinen, altersgerechten Gesprächsgruppen,<br />

in denen in der<br />

Regel über eine Bibelstelle debattiert<br />

wurde. Ferner hatte man stets<br />

zwei Stunden Arbeit zu verrichten,<br />

um sich in die große Gemeinschaft<br />

von Taizé einzubringen, abends<br />

klang der Tag dann mit fetzigen Gi-<br />

08


tarrenklängen und Gesängen<br />

aus.<br />

Die Gemeinschaft unserer<br />

Gruppe und regelmäßige<br />

Treffen, um<br />

über das Erlebte zu<br />

sprechen, waren ein<br />

zentraler Bestandteil<br />

unseres Aufenthalts.<br />

Jeder hatte unterschiedliche<br />

Erfahrungen<br />

mit Gott und mit<br />

Menschen gemacht und<br />

konnte darüber berichten.<br />

Zum Ende der Woche besserte sich<br />

das Wetter. Das Fazit der meisten<br />

Teilnehmer fiel sehr positiv aus, für<br />

die meisten war es der erste Aufenthalt<br />

in Taizé - eine erneute<br />

Fahrt nächstes Jahr, bei der wieder<br />

alle eingeladen sind, ist schon fest<br />

in unseren Gedanken. Am Abend des<br />

10. Juni waren wir nach etwas ermüdender<br />

Busfahrt wieder zu Hause.<br />

Leon Bührer<br />

TAIZÉ<br />

09


Das neue Trainee-Programm<br />

2012<br />

JUNGE GEMEINDE<br />

10<br />

Am Samstag, dem 14. April, ging<br />

das Trainee Programm in Geisingen<br />

und <strong>Heutingsheim</strong> in die nächste<br />

Runde. Ein knappes Dutzend motivierter<br />

Konfirmanden hat einfach<br />

noch nicht genug gekriegt und hat<br />

sich entschieden, ein weiteres Jahr<br />

miteinander und mit dem vierköpfigen<br />

Trainee Team zu verbringen.<br />

Gemeinsam starteten wir im CVJM<br />

Möglingen und ergatterten durch<br />

den unermüdlichen Einsatz der Trainees<br />

den zweiten Platz im Wettstreit<br />

gegen Gruppen aus anderen<br />

Gemeinden. Nach einem gemütlichen<br />

Pizza- und Filmeabend und einer<br />

viel zu kurzen Nacht, machten<br />

wir uns auf in Richtung Winnenden,<br />

wo uns ein kleiner aber feiner<br />

Hochseilpark erwartete.<br />

In abenteuerlicher Höhe begann<br />

dort der zweite Startertag für die<br />

Azubis der Jugendarbeit. Die Mutigsten<br />

stürzten sich aus 8 m Höhe<br />

in den freien Fall, um mitten in der<br />

Luft - von den anderen Trainees<br />

durch ein Seil gesichert - aufgefangen<br />

zu werden. Das war auch für<br />

die Teamer nicht ganz ohne...<br />

Trotz allen Strapazen an diesem<br />

Wochenende habe ich richtig Lust<br />

bekommen auf das, was das Jahr<br />

noch bringt und bin gespannt, wie<br />

es nun weitergeht!<br />

Felix Geiger


Freiwilliges Soziales Jahr<br />

IN DER MISSIONSARBEIT IN PERU<br />

Viviana Pardes, in Bolivien geboren,<br />

Mitarbeiterin der LIFE-Jungschararbeit<br />

in Beihingen, macht nun ihr<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in<br />

der Missionsarbeit in Peru bei Indicamino<br />

e.V.<br />

Meine Kindheit habe ich in Bolivien<br />

verbracht. Meine Eltern Friedrun<br />

und André Pardes haben dort zehn<br />

Jahre lang als Missionare gearbeitet.<br />

Vor zwei Jahren sind wir nach<br />

Freiberg gezogen. Seit dem habe<br />

ich bei den Kinderbibelwochen als<br />

Mitarbeiterin geholfen und jede<br />

Woche als Leiterin bei den Erst- und<br />

Zweitklässlern in der Jungschar mitgearbeitet.<br />

Es hat mir sehr viel<br />

Spaß gemacht und die Zeit mit meinen<br />

kleinen JungscharlerInnen wird<br />

mir fehlen.<br />

Aber es zieht mich auch wieder zurück<br />

nach Südamerika. Nachdem ich<br />

mein Abitur gemeistert habe, werde<br />

ich jetzt ein Freiwilliges Soziales<br />

Jahr mit der Missionsgesellschaft Indicamino<br />

in Peru machen. Es ist die<br />

selbe Organisation, bei der auch<br />

meine Eltern als Missionare gearbeitet<br />

haben. Am 3. August fliege<br />

ich nach Lima. Arbeiten werde ich<br />

auf einem Missionszentrum im Tiefland<br />

Perus, in der Nähe der Stadt<br />

Pucallpa. Ich freue mich, dass ich in<br />

meinem FSJ auch dort die Jungschar-<br />

und Kinderkircharbeit unterstützen<br />

kann, indem ich das<br />

Kinderprogramm während den Bibelkursen<br />

mitgestalte. In diesen<br />

Kursen werden Einheimische zu Gemeinde-<br />

und Jungscharleitern ausgebildet.<br />

Wer gerne mehr Infos haben will<br />

oder alle zwei Monate meinen<br />

Rundbrief erhalten möchte, kann<br />

mir an viviana.pardes@yahoo.de<br />

schreiben oder sich an meine Eltern<br />

(Tel.: 07141/1330623) wenden.<br />

Ich freue mich sehr über Interesse<br />

und Unterstützung.<br />

Viviana Pardes<br />

JUNGE GEMEINDE<br />

11


KINDERSEITE<br />

12


GottesFestSpiele<br />

INSPIRATIONEN, IMPULSE UND IDEEN ZUM JAHR DES<br />

GOTTESDIENSTES AM 20./21. OKT. 2012<br />

Unter diesem Motto veranstaltet<br />

der Evangelische Kirchenbezirk Ludwigsburg<br />

in der Friedenskirche<br />

einen Gottesdienstkongress mit einem<br />

mutigen und anspruchsvollen<br />

Programm.<br />

Für alle, die am gottesdienstlichen<br />

Leben Interesse haben und es aktiv<br />

mitgestalten, werden Vorträge geboten,<br />

die beherzt dem Gottesdienst<br />

Zukunft zutrauen. In einem<br />

breit gefächerten Angebot von<br />

Workshops mit erfahrenen und<br />

kreativen ReferentInnen können<br />

Ideen reifen und Neues erprobt<br />

werden. Es gibt Zeit fürs Gespräch<br />

mit innovativen und aufgeweckten<br />

Menschen und auch das Feiern soll<br />

nicht zu kurz kommen:<br />

Am Samstagabend, 20 Uhr, sind alle<br />

TagungsteilnehmerInnen und die Öffentlichkeit<br />

herzlich zum Kultur-<br />

FeierAbend unter dem Titel „Komm<br />

<strong>here</strong>in“ in die Friedenskirche eingeladen.<br />

Kulturgenuss gönnen wir uns<br />

mit dem Tangoorchester „faux pas“<br />

aus Hildesheim, einem Tangotanzpaar<br />

aus Stuttgart, mit den Jazzprofis<br />

Uli Gutscher und Hubertus<br />

von Stackelberg und der Nachteulencombo,<br />

die uns zum Singen einlädt.<br />

Am Sonntagmorgen freuen wir uns<br />

aufs gemeinsame Gottesdienstfeiern<br />

in den Gemeinden im Bezirk<br />

und in der Stadt Ludwigsburg jeweils<br />

um 10 Uhr, beim Gospelgottesdienst<br />

in der Stadtkirche, beim<br />

Tango-Gottesdienst in der Friedenskirche<br />

sowie um 19 Uhr beim<br />

Nachteulengottesdienst mit Abendmahlfeier<br />

zum Thema „Die Zeit ist<br />

kurz - der Mensch zwischen Effizienz<br />

und Vergänglichkeit“.<br />

Kommen Sie! Erfahren Sie! Hören,<br />

sehen, diskutieren und experimentieren<br />

Sie! Feiern Sie mit!<br />

Das Programmheft ist ab Ende Juni<br />

in Ihren Kirchengemeinden, in der<br />

Friedenskirche Ludwigsburg (Öffnungszeiten:<br />

11-17 Uhr) und unter<br />

www.meinekirche.de erhältlich.<br />

GOTTESFESTSPIELE<br />

13


Stichwort des Glaubens<br />

FREIHEIT<br />

auf, was ist eigentlich Freiheit. Dies<br />

Wort hat ja eine große Aufmerksamkeit<br />

erfahren, seid der neue<br />

Bundespräsident Joachim Gauck es<br />

häufig in seinen Reden verwendet.<br />

Doch auch unser Bundespräsident<br />

musste erfahren, dass der Begriff<br />

"Freiheit" ein sehr schwer zu füllendes<br />

Wort ist. Denn was Freiheit eigentlich<br />

ist, darüber gibt es<br />

mancherlei Ansichten.<br />

STICHWORT<br />

14<br />

In den nächsten Wochen machen<br />

sich wieder viele aus unserer Stadt<br />

auf den Weg, um ihrem Alltag und<br />

dessen Zwänge zu entfliehen. Endlich<br />

freie Zeit für sich, seine Seele<br />

und seinen Leib zu finden, endlich<br />

eine Auszeit mit der Familie oder<br />

dem Partner, der Partnerin zu nehmen<br />

- das tut ja gut. Die Sehnsucht<br />

ungebunden, losgelöst und unabhängig<br />

zu sein, und sei es nur für<br />

einige Wochen, steckt tief in uns<br />

Menschen drin. Diese Sehnsucht hat<br />

ein Bild bekommen in dem Song von<br />

Reinhard Mey "Über den Wolken<br />

muss die Freiheit wohl grenzenlos<br />

sein".<br />

Diese Liedzeile wirft nun die Frage<br />

Und in dieses Stimmengewirr möchte<br />

nun eben eine - für Christen -<br />

entscheidende Stimme gehört werden,<br />

die der Bibel. Sie erzählt auf<br />

vielfältige Weise in unterschiedlichen<br />

Geschichten davon, wie Menschen<br />

im Leben Freiheit erfahren<br />

oder vermissen, wie sie sich frei<br />

geben können und doch wieder diese<br />

Freiheit verlieren. In ihr geht es<br />

um menschliche Erfahrungen, die<br />

allerdings durch die Begleitung<br />

Gottes geprägt sind, und darum ist<br />

das, was die Bibel zu sagen hat,<br />

nicht weltfremd.<br />

So sehen wir in unserer Alltagswelt,<br />

dass folgende Fragen eine große<br />

Rolle für jeden spielen: welchen<br />

Beruf erlerne ich, wo lebe ich, mit<br />

wem lebe ich zusammen, was ist<br />

mir wichtig. Bei den Entscheidungen<br />

haben die Traditionen, die Vorgaben<br />

der Eltern, die Konventionen<br />

eine immer geringere Bedeutung. Es<br />

liegt in unserer Hand, wozu und<br />

wofür und für wen wir uns ent-


scheiden. Und doch spüren wir auf<br />

der anderen Seite, irgendwie<br />

stimmt dies dann doch nicht. Wir<br />

stoßen an Grenzen. Bei nä<strong>here</strong>m<br />

Betrachten entdecken wir, wie wir<br />

durch die Natur geprägt, von den<br />

wirtschaftlichen Umständen bestimmt,<br />

vom Unterbewusstsein geleitet,<br />

von Prozessen in unserem<br />

Hirn gesteuert werden.<br />

Was sagt nun die Bibel zur Freiheit?<br />

Die Bibel erklärt uns in Geschichten,<br />

dass zum Menschen wesenhaft<br />

frei sein gehört. Wie ein roter Faden<br />

zieht sich die Freiheit durch die<br />

Bibel. Menschen sollen frei leben<br />

können, ohne Unterdrückung und<br />

Zwang, davon erzählt z.B. der Auszug<br />

der Israeliten aus der Sklaverei<br />

(vgl. 2. Mose). Aus den biblischen<br />

Freiheitsgeschichten lässt sich herauslesen,<br />

dass die Freiheit nun<br />

nicht etwas ist, was der Mensch<br />

"machen" kann. Freiheit ist den<br />

Menschen "vor aller Leistung und<br />

trotz aller Schuld als Geschenk Gottes<br />

gegeben". Deshalb "darf der<br />

Mensch leben und handeln gemeinsam<br />

mit allen Menschen" (Mette).<br />

wirtschaftlich gestaltet wird. Er hat<br />

dies vorgelebt, weil er sich an die<br />

Liebe Gottes rückgebunden hat.<br />

Paulus hat es so formuliert: "Zur<br />

Freiheit hat uns Christus befreit!".<br />

Wobei die Freiheit, von der die Bibel<br />

erzählt, sowohl mich als auch<br />

den anderen im Blick hat. Verantwortung<br />

wäre wohl der Begriff heute<br />

für dieses Verständnis. Denn die<br />

Verantwortung für mich und den<br />

anderen verhindert, dass die Freiheit<br />

grenzenlos wird und nicht mehr<br />

geerdet ist.<br />

Martin Luther hat über "die Freiheit<br />

eines Christenmenschen" mit Worten<br />

aus seiner Umwelt folgendes<br />

gesagt: Er ist "ein freier Herr über<br />

alle Dinge und niemand untertan"<br />

und ist zugleich "ein dienstbarer<br />

Knecht aller Ding und jedermann<br />

untertan". Was heißt, dass wir Freiheit<br />

verstehen als liebevolle Hinund<br />

Zuwendung zum anderen Menschen.<br />

Als Frauen und Männer, die<br />

aus dem Geist Jesu leben wollen,<br />

sollen wir die Freiheit, die im Evangelium<br />

zu hören ist, glaubwürdig<br />

leben.<br />

STICHWORT<br />

In Jesus ist dieses Verständnis von<br />

Freiheit sehr anschaulich geworden.<br />

Er hat die Freiheit gehabt, Spielregeln<br />

um der Menschen willen außer<br />

Kraft zu setzen, Grenzen zu überschreiten,<br />

um mit Leuten, die ausgegrenzt<br />

wurden, ins Gespräch zu<br />

kommen und ihnen eine Perspektive<br />

eröffnet, wieder vor Ort dabei zu<br />

sein, also teilzuhaben an allem, was<br />

in einer Gesellschaft kulturell,<br />

sportlich, musisch, gesellig und<br />

Menschliche Freiheit besteht dort<br />

nachhaltig, wo Menschen erfahren:<br />

Gott mich macht frei von der Macht<br />

der Sünde, also von der Vorstellung,<br />

dass ich keinen Gott brauche und<br />

selber alles machen kann. Zugleich<br />

versetzt er mich in die Lage, mutig<br />

für andere Freiheit und Liebe erlebbar<br />

zu machen.<br />

Matthias Wirsching<br />

15


Ökumenische Woche Freiberg<br />

ZUM THEMA ARMUT<br />

ÖKUMENE<br />

Wir wollen Sie bereits jetzt auf die<br />

im November 2012 vorgesehene<br />

ökumenische Woche der drei evangelischen<br />

Kirchengemeinden und<br />

der katholische Kirchengemeinde<br />

einstimmen.<br />

Mit einem gemeinsamen ökumenischen<br />

Gottesdienst am Sonntag,<br />

den 11.11.2012 in der katholischen<br />

Kirche St. Maria zum Thema<br />

der Woche beginnen die Veranstaltungen.<br />

In den darauf folgenden Tagen werden<br />

Sie eingeladen zu:<br />

1. einem Vortrag:<br />

mit Hintergrundinformationen zum<br />

Thema „Armut“<br />

2. einem Mittagstisch:<br />

Als diakonisches Projekt sollen am<br />

Dienstag, den 13.11. im Mariensaal<br />

und am Donnerstag, den 15.11. im<br />

Amandusgemeindehaus in Beihingen<br />

jeweils von 11:30 – 13:30 Uhr Mittagessen<br />

in Form von Eintopfgerichten,<br />

Nachtisch und Kaffee auf<br />

Spendenbasis angeboten werden.<br />

Der Gedanke dieses besonderen<br />

Projektes ist es, dass Mitbürger ihre<br />

Fähigkeiten anderen Bürgern kostenlos<br />

anbieten und im Gegenzug<br />

aus der Gemeinschaft der Mitgleider<br />

Dienste beanspruchen können.<br />

So kann beispielsweise eine gärtnerisch<br />

erfahrene Person ihre Dienste<br />

jemandem anbieten, dem Gartenarbeit<br />

schwer fällt oder sie nicht<br />

ausüben kann, diese wiederum ist<br />

eine gute Schneiderin. Ein Vortrag<br />

zum Thema und die Möglichkeit<br />

Mitglied zu werden ist für den Mittwoch,<br />

den 14.11. um 19:00 Uhr im<br />

Gmeindehaus Vogelsang geplant.<br />

4. einer Stadtführung:<br />

Hintergedanke ist, Stuttgart unter<br />

einem völlig anderen Blickwinkel<br />

kennen zu lernen. Obdachlose der<br />

Zeitung „Trottwar“ sollen Interessierte<br />

an soziale Brennpunkte der<br />

Landeshauptstadt führen und das<br />

Bewusstsein für Probleme dieser<br />

Menschen schärfen. Hierzu laden<br />

wir am Freitag, den 16.11. nachmittags<br />

ein.<br />

Herzliche Einladung schon jetzt!<br />

Merken Sie sich die Woche in Ihrem<br />

Kalender vor!<br />

Peter Schwarz<br />

16<br />

3. einer Tauschbörse:


Erfolgreicher liturgischer<br />

Abendspaziergang<br />

An einem herrlichen Sommerabend<br />

fand der erste liturgische Abendspaziergang<br />

in Freiberg statt. Viele<br />

Frauen und Männer haben das Experiment<br />

gewagt und wurden nicht<br />

enttäuscht. Es war ein kurzweiliger<br />

Spaziergang durchs Wiesental mit<br />

Haltestellen zum Verschnaufen,<br />

zum Trinken und zur Besinnung. Alle<br />

waren zum Abschluss in der Nikolauskirche<br />

erfüllt und zufrieden und<br />

haben den Imbiss und das gesellige<br />

Beisammensein anschließend im<br />

Kirchhof genossen. Eine Wiederholung<br />

gibt es im nächsten Jahr mit<br />

Sicherheit.<br />

Beate Schneider<br />

KONZERTHINWEISE<br />

17


Herzliche Einladung zu unseren Freiberger<br />

GOTTESDIENSTE IN DER OSTERZEIT<br />

In den Sommerferien sind unsere Sonntagsgottesdienste in den Freiberger<br />

Kirchen wieder gemeinsam abgestimmt.<br />

Damit drei Gottesdienste von zwei Predigern gehalten werden können, gibt<br />

es zwei Kurzgottesdienste und einen Gottesdienst in üblicher Länge.<br />

Die Gottesdienste in der Nikolauskirche Geisingen und in <strong>Heutingsheim</strong> in<br />

der Kirche Simon und Judas werden während der Ferienzeit in der kurzen<br />

Form gehalten, die jedoch alle wesentlichen Gottesdienstelemente<br />

beibehält.<br />

In 30 Minuten von 9.30 -10.00 Uhr in der Nikolauskirche und von 10.30 –<br />

11.00 Uhr in der Kirche Simon und Judas ist Zeit zum Gebet, zum Singen<br />

und zum Hören auf Bibelwort und Predigt.<br />

Vielleicht können die kurzen Gottesdienste Lust machen zu einem<br />

Kirchenbesuch auch für Menschen, die selten dorthin kommen, oder die am<br />

Sonntag Morgen noch andere Pläne haben.<br />

In Beihingen werden in diesem Sommer die Gottesdienste zur gewohnten<br />

Zeit um 10 Uhr der Amanduskirche als traditionelle einstündige<br />

Gottesdienste gefeiert.<br />

Sie haben also die Wahl. Nutzen Sie die Gelegenheit!<br />

Sonntag, 22. Juli 2012, 10.00 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst zum Bürgerfest unter freiem Himmel um den<br />

Marktplatzsee für alle Freiberger<br />

Pfrin. Schneider/Pfr. Sczcepanek<br />

Sonntag, 29. Juli 2012<br />

Nikolauskirche 9.30 Uhr Pfrin. Schneider<br />

Simon und Judas Kirche 10.30 Uhr Pfrin. Schneider<br />

Amanduskirche 10.00 Uhr Pfr. Bührer<br />

Sonntag, 5. August 2012<br />

18<br />

Nikolauskirche 9.30 Uhr Pfr. Bührer<br />

Simon und Judas Kirche 10.30 Uhr Pfr. Bührer<br />

Amanduskirche 10.00 Uhr Pfrin. Schneider


Gottesdiensten in der Sommerzeit<br />

Sonntag, 12. August 2012 11.00 Uhr<br />

Gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst im Grünen für alle Freiberger<br />

Kirchengemeinden auf der Wiese unterhalb des Kleeblattheims<br />

Pfr. Szczepanek Pfrin. Schneider<br />

Sonntag, 19. August 2012<br />

Nikolauskirche 9.30 Uhr Prädikant Kleemann<br />

Simon und Judas Kirche 10.30 Uhr Prädikant Kleemann<br />

Amanduskirche 10.00 Uhr Prädikant<br />

Sonntag,26. August 2012<br />

Nikolauskirche 9.30 Uhr Pfr. Wirsching<br />

Simon und Judas Kirche 10.30 Uhr Pfr. Wirsching<br />

Amanduskirche 10.00 Uhr Prädikant<br />

Sonntag, 2. September 2012<br />

Nikolauskirche 9.30 Uhr Pfr. Wirsching<br />

Simon und Judas Kirche 10.30 Uhr Pfr. Wirsching<br />

Amanduskirche 10.00 Uhr Pfr. Bührer<br />

GOTTESDIENSTE IN DER OSTERZEIT<br />

Sonntag, 9. September 2012<br />

Nikolauskirche 9.30 Uhr Pfr. Bührer<br />

Simon und Judas Kirche 10.30 Uhr Pfr. Bührer<br />

Amanduskirche 10.00 Uhr Pfr. Wirsching<br />

19


Die Seiten der<br />

Amanduskirche<br />

in Freiberg-Beihingen<br />

Internet: www.amandus-gemeinde.de<br />

Unsere neuen Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden<br />

AMANDUSGEMEINDE<br />

Unsere neuen Konfirmanden wurden am 1. Juli der Gemeinde vorgestellt.<br />

Wie man auf dem Bild sieht, haben wir unsere Amanduskirche extra etwas<br />

verkleinert, damit sie von den 15 Jungen und 12 Mädchen mühelos erkundet<br />

werden kann. Wir freuen uns über:<br />

20<br />

Antonia—Christian—David—Florian—Gianluca—Isabel—Jana—Jannick—Joel—<br />

Julian—Justin—Karolina—Katharina—Kathrin—Larissa—Leonie—Lukas—Marvi<br />

n.—Max—Nadja—Niklas—Nils—Nina—Pia—Sarah—Thomas—Timon.<br />

Euer Konfiteam<br />

Andreas Bührer, Beate Böhringer und André Pardes


Stäffeleslauf zum Johannisfeuerfest<br />

Ein neues Event bricht sich Bahn.<br />

LIFE ergänzt das traditionelle Lagerfeuer<br />

zum Johannistag um ein<br />

Staffelrennen über die Distanz<br />

von ca. 4x 500m mit 67 Treppenstufen<br />

abwärts und 107 aufwärts.<br />

Am Start waren 4 Teams mit jeweils<br />

4 LäuferInnen.<br />

Start und Ziel des spektakulären<br />

ersten LIFE-Stäffeleslauf war der<br />

Torbogen in der Mauer der Beihinger<br />

Amanduskirche. Die Strecke<br />

verlief wie eine Riesenacht durch<br />

die Kühäcker Wohnsiedlung, hinunter<br />

am Jugendhaus vorbei und auf<br />

der Staffel hinter der Kirche als<br />

Zielgerade wieder hinauf zum Torbogen.<br />

Bei goldener Abendsonne<br />

unter blauem Himmel und einem<br />

leichten, erfrischenden Abendwind<br />

standen die ersten vier Läufer mit<br />

den Holzstafetten, gespannt auf<br />

den Start, im Torbogen, dem Kreuzungspunkt<br />

dieser 8er-Strecke.<br />

Nach dem Startkommando, sausten<br />

sie wie die geölten Blitze den Kirchenbuckel<br />

hinunter. Die 12 Treppenstufen<br />

in den Kühäcker waren<br />

ein leichter Vorgeschmack auf das,<br />

was noch folgen sollte. Aber zuerst<br />

war auf den 67 verwinkelten Stäffele<br />

hinunter zur Ludwigsburger<br />

Straße Überholverbot angesagt.<br />

Streckenposten auf der gesamten<br />

Acht sorgten für ermutigende Zurufe,<br />

Sicherheit und den reibungslosen<br />

Ablauf des spannenden<br />

Wettlaufs. Doch was kommt da, ein<br />

Spezialposten mit vier Eimern in<br />

der Neckarstraße vor dem Jugend-<br />

AMANDUSGEMEINDE<br />

21


AMANDUSGEMEINDE<br />

haus Metropole. Über<br />

30 Meter musste jede<br />

Läuferin und jeder<br />

Läufer mit einem Esslöffel<br />

einen gelben<br />

Tennisball aus dem<br />

ersten Eimer fischen,<br />

balancieren und wieder,<br />

ohne ihn fallen zu<br />

lassen, im zweiten Eimer<br />

deponieren. Dann<br />

ging das Gerenne weiter;<br />

oder besser gesagt<br />

das Gestaffele. Es<br />

folgte die härteste<br />

Prüfung, die 95 Stufen<br />

aufwärts zum Torbogen der Amanduskirche.<br />

Nach 4 Runden lief mit<br />

etwas mehr als 13 Minuten das<br />

2012 konfirmierte „Ninja-Turtles-<br />

Team“ ins Ziel. Inmitten der Besuchermenge<br />

vor dem Pfarrhaus fand<br />

anschließend die Siegerehrung<br />

statt. Danach nahm das Fest seinen<br />

gewohnten Lauf. Man traf sich<br />

beim Grillen an den zwei Gasgrills,<br />

hockte vor der Stockbrotglut, hüpfte<br />

im Trampolin und schwätze sitzend<br />

auf den Bierbänken. Kurz vor<br />

zehn war es dann soweit. Im<br />

großen Kreis saßen wir<br />

um das aufgestapelte<br />

Holz des Johannisfeuers<br />

und hörten noch<br />

auf die sportlichen<br />

Gedanken von Paulus<br />

an die Gemeinde in<br />

Korinth: „Ihr kennt<br />

das doch: Von allen<br />

Läufern, die im Stadion<br />

zum Wettlauf starten,<br />

gewinnt nur einer<br />

die Goldmedaille.<br />

Lauft so, dass ihr gewinnt!“<br />

Übersetzt<br />

heißt das: den Glauben<br />

gilt es durch das Hören, Bedenken<br />

und Tun des Wortes Gottes<br />

zu stärken, zu trainieren, zu vertiefen,<br />

aber auch zu bekennen und<br />

zu verbreiten – wie das Licht des<br />

Johannisfeuer, das dann 7m hoch in<br />

den Nachthimmel züngelte und sicher<br />

in weiter Ferne noch zu sehen<br />

war.<br />

Vielen Dank an alle fleißigen Hände<br />

bei Aufbau, Durchführung und Abbau<br />

des Johannisfeuerfestes im<br />

Namen von LIFE e.V.<br />

André Pardes<br />

22


Mut-Mach-Seminare<br />

IM AMANDUSGEMEINDEHAUS<br />

Warum sollten nur Manager in Firmen<br />

mit Seminaren und Coaching<br />

für Ihre Arbeit fit gemacht werden?<br />

Ich bin der Meinung, dass jeder<br />

und jede, egal als Eltern, als Partner<br />

oder als Mensch in einer bestimmten<br />

Lebenssituation einen<br />

Platz, einen Zuhörer<br />

und einen Ermutiger<br />

finden sollte. Und<br />

dies mitten in unserer<br />

Gemeinde.<br />

Ich biete Mut-Mach-Seminare an<br />

- gemeinsam über den Alltag und<br />

dessen Freuden und Schwierigkeiten<br />

aktiv und wertfrei ins Gespräch<br />

kommen.<br />

- gemeinsam sich Zeit nehmen,<br />

sich zu reflektieren lernen, von<br />

Manchem loszulassen und neue Wege<br />

zu finden.<br />

- gemeinsam sich gegenseitig zu<br />

motivieren und zu ermutigen, damit<br />

das Leben gelingen kann.<br />

Seminar 1<br />

Kann Mutter sein - perfekt sein? -<br />

Die Balance zwischen Liebe und<br />

Erziehung.<br />

Dienstag:18.+ 25.9.,2.10.2012<br />

Seminar 2<br />

Was sage ich mir da eigentlich? -<br />

Wie innere Gedanken und Sätze<br />

unser äußeres Leben bestimmen.<br />

Mittwoch:17.+ 24.10 ,7.11.2012<br />

Seminar 3<br />

Welche Wunder stecken in mir? -<br />

Reich beschenkt! Lebe ich meinen<br />

Gaben entsprechend?<br />

Donnerstag:15.+ 22.+ 29.11.2012<br />

Bei diesen Seminaren ist die Teilnehmerzahl<br />

auf 15 beschränkt und<br />

die Gebühr beträgt je 15 Euro.<br />

Aufgrund meiner Ausbildung zur<br />

christlichen Lebensberaterin bringe<br />

ich Denkanstöße mit verschiedenen<br />

Seminarkonzepten ein.<br />

In meiner Arbeit wird der Mensch<br />

ganzheitlich betrachtet und er<br />

steht mit seinem Herzen, so wie er<br />

ist, unter der Barmherzigkeit Gottes.<br />

Nä<strong>here</strong> Informationen über meine<br />

Arbeit, die Seminarbeschreibungen<br />

und Anmeldungen finden Sie unter<br />

www.lebe-mit-herz.de, oder<br />

www.amandusgemeinde.de. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie<br />

auch im Pfarramt Beihingen.<br />

Susanne Syring-Heinrich<br />

AMANDUSGEMEINDE<br />

23


Die Seiten der<br />

Nikolauskirche<br />

in Freiberg-Geisingen<br />

Internet: www.evangelische-kirche-geisingen.de<br />

Unsere neuen Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden<br />

NIKOLAUSGEMEINDE<br />

24<br />

Konfirmation am 14. April 2013<br />

Hannah Dickenbrock<br />

Valentin Frey<br />

Tatjana Gille<br />

Jonas Haiber<br />

Larissa Holzwarth<br />

Philipp Jonas<br />

Lotta Keßler<br />

Niklas Kohr<br />

Dana Kroll<br />

Marco Rienhardt<br />

Lara Schweizer<br />

Nele Sebert<br />

Konfirmation am 21. April 2013<br />

Laura Assenheimer<br />

Kathrin-Maria Drotleff<br />

Christopher Färber<br />

Tom Jäger<br />

Lisa Mangold<br />

Karla Massouh<br />

Fabian Matzek<br />

Jennifer Murschel<br />

Axel Schmidt<br />

Finja Wägelein<br />

Ellen Wagner


Mit Goldrandtellern und roten Nelken:<br />

UNSERE KIRCHENGEMEINDE FEIERT JUBILÄUM<br />

„50 Jahre evangelische Kirche in<br />

Geisingen – ein starkes Stück!“ Mit<br />

diesen Worten begann Pfarrer<br />

Matthias Wirsching den Festgottesdienst<br />

am Jubiläumssonntag, dem<br />

24. Juni 2012. Die bis zum letzten<br />

Platz gefüllte Kirche war - wie früher<br />

bei Festen üblich - mit roten<br />

Nelken geschmückt. Passend zum<br />

festlichen Anlass wurde der Gottesdienst<br />

musikalisch vom Kirchenchor<br />

Geisingen-<strong>Heutingsheim</strong>, der von<br />

Sängern des Amandus-Chors verstärkt<br />

wurde, gestaltet.<br />

„Die Tochter Geisingen wurde im<br />

Jahr 1962 erwachsen und ging ihren<br />

eigenen Weg, ohne die Bindung<br />

zur Mutter <strong>Heutingsheim</strong> abzubrechen“,<br />

erklärte Pfarrer Wirsching<br />

in seiner Ansprache und nannte als<br />

Beispiele der nach wie vor guten<br />

Mutter-Tochter-Beziehung den gemeinsamen<br />

Kirchenchor oder die<br />

gemeinsam finanzierte Jugendreferentin.<br />

Dekan Winfried Speck beglückwünschte<br />

die Kirchengemeinde<br />

Geisingen zu ihrem Jubiläum und<br />

stellte fest, dass 50 Jahre in kirchlichen<br />

Dimensionen zwar kein<br />

großer Zeitraum seien, die Kirchengemeinde<br />

Geisingen nach dieser<br />

Zeit aber nun zu den "Bestbzw.<br />

Silber-Agern" gehöre, also in<br />

den besten Jahren sei. Trotz ihrer<br />

Selbständigkeit sei die gute Zusammenarbeit<br />

mit den anderen<br />

Kirchengemeinden in Freiberg zu<br />

loben: „Gemeinsam geht vieles<br />

besser als allein.“ Auch Peter<br />

Schwarz von der Kirchengemeinde<br />

Beihingen stellte die Gemeinsam-<br />

NIKOLAUSGEMEINDE<br />

25


NIKOLAUSGEMEINDE<br />

26<br />

keiten der drei evangelischen Kirchengemeinden<br />

von Freiberg in<br />

den Vordergrund seines Grußwortes.<br />

Beim anschließenden Sektempfang<br />

auf dem Kirchplatz gratulierte Bürgermeister<br />

Dirk Schaible auch im<br />

Namen des Gemeinderates der<br />

Stadt Freiberg. Ein besonderes Anliegen<br />

war ihm der Dank an alle<br />

Ehrenamtlichen, die sich in der Kirchengemeinde<br />

engagieren.<br />

Nach einem weiteren Grußwort von<br />

Dieter Hoffmann aus der Partnergemeinde<br />

Singen war die ganze<br />

Festgemeinde zu einem traditionellen<br />

schwäbischen Mittagessen<br />

ins Gemeindehaus eingeladen. Es<br />

gab herrlich duftenden gemischten<br />

Braten mit Spätzle, Kartoffel- und<br />

Blattsalat. Ein nostalgisch-festlicher<br />

Tischschmuck aus feinem<br />

Goldrandporzellan in Kombination<br />

mit Asparagus und roten Nelken<br />

verlieh den Räumen den Charme<br />

der 60er-Jahre. Auch manches Foto<br />

aus einer extra zum Jubiläumstag<br />

zusammengestellten Bildergalerie,<br />

die Einblicke in unsere 50-jährige<br />

Kirchengeschichte gewährte,<br />

weckte Erinnerungen an<br />

vergangene Zeiten.<br />

Im Anschluss an das Mittagessen<br />

gratulierte Pfarrer Andreas Szczepanek<br />

von der katholischen<br />

Kirche zum Jubiläum bevor die<br />

Pfarrerehepaare Kirschner, Heß<br />

und Wirsching unter großem<br />

Beifall eine riesige in Form der<br />

Nikolauskirche gebackene Erdbeertorte<br />

anschnitten.<br />

Bei Kaffee und Kuchen unterhielt<br />

Martin Kirschner – er war<br />

der erste Geisinger Gemeindepfarrer<br />

und wohnt inzwischen in Liebersbronn<br />

– auf amüsante Art und<br />

Weise mit Anekdoten aus den Anfängen<br />

unserer Kirchengemeinde.<br />

Bedingt durch den Bau des Pfarrhauses<br />

und später durch den Baubeginn<br />

des Gemeindehauses war er<br />

zeitweise gezwungen, seinen Talar<br />

gegen Gummistiefel und Handwerkszeug<br />

zu tauschen. Sein Amtsnachfolger<br />

Pfarrer Lothar Heß<br />

bedankte sich mit einem weiteren<br />

spontanen Grußwort bei allen, die<br />

ihn während seiner Amtszeit tatkräftig<br />

unterstützt hatten.<br />

Abgerundet wurde das Gemeindefest<br />

durch einen Film aus unserem<br />

Archiv, der seinerzeit von Artur<br />

Geiger erstellt wurde. Er dokumentierte<br />

den mit viel Engagement<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiter vorangetriebenen<br />

Bau des Pfarrhauses.<br />

Manch einer war froh, dass das Ehrenamt<br />

heute mit einer weniger<br />

schweren Muskelhypothek belastet<br />

ist.


Am Ende des Tages konnten wir auf<br />

ein schönes und gelungenes Fest<br />

zurückblicken, das allerdings nur<br />

möglich war, weil so viele fleißige<br />

Hände ihren Teil dazu beigetragen<br />

haben. Vielen herzlichen Dank allen<br />

Helfern. Eine Kuriosität zum<br />

Schluss: Das Opfer ergab – passend<br />

zum 50-jährigen Jubiläum – 500<br />

Euro, und zwar auf den Cent genau.<br />

Auch hierfür herzlichen Dank!<br />

Jürgen Schuhmacher<br />

NIKOLAUSGEMEINDE<br />

27


Die Seiten der<br />

Kirche Simon und Judas<br />

in Freiberg-<strong>Heutingsheim</strong><br />

Internet: www.evangelische-kirche-heutingsheim.de<br />

Neue Mesnerin für Simon und Judas<br />

CHARLOTTE MACELOGLU IST SEIT 1. JULI IM AMT<br />

GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

28<br />

Unsere neue Mesnerin stellt sich<br />

den Gemeinden in einem Interview<br />

mit Peter Diehl vor.<br />

P.D. Herzlich willkommen, Frau Maceloglu,<br />

als unsere neue Mesnerin.<br />

Wir freuen uns, Sie so schnell gefunden<br />

zu haben. Vielleicht stellen<br />

Sie sich den Freiberger Kirchengemeinden<br />

kurz vor.<br />

C.M. Ich bin in Stuttgart geboren.<br />

Seit über 20 Jahren wohne ich nun<br />

schon in Freiberg-<strong>Heutingsheim</strong>.<br />

Hier kamen auch meine beiden<br />

Söhne zur Welt, die inzwischen 19<br />

und 16 Jahre alt sind. Im Kleeblatt<br />

Pflegeheim bin ich seit 13 Jahren<br />

als Kontaktfrau im „Betreuten<br />

Wohnen“ tätig. Außerdem bin ich<br />

noch an der OPS in der Mensa beschäftigt.<br />

Meine Söhne sind im Begriff<br />

erwachsen zu werden, so dass<br />

ich zunehmend freie Kapazitäten<br />

habe, die ich gerne sinnvoll nutzen<br />

möchte.<br />

P.D. Warum haben Sie sich denn bei<br />

uns beworben?<br />

C.M. In meiner Bewerbung formulierte<br />

ich es folgendermaßen: die<br />

Aufgabe einer Mesnerin besteht für<br />

mich im Wesentlichen in der atmosphärischen<br />

Gestaltung rund um<br />

den Gottesdienst, den Mittelpunkt<br />

einer Gemeinde. In diesem Bereich<br />

würde ich mich gerne einbringen.<br />

P.D. Nach Ihrem Bewerbungsgespräch<br />

mit Frau Pfrin Schneider<br />

haben Sie sich am 7.Mai dem KGR<br />

in einer Sitzung vorgestellt. Dabei<br />

wurden Ihre Aufgaben nochmals im<br />

Einzelnen besprochen, danach waren<br />

wir uns schnell einig.<br />

C.M. Ja, genauso war es. Ich hoffe,<br />

den mir gestellten Aufgaben gewachsen<br />

zu sein. Natürlich werde<br />

ich mir größte Mühe geben.<br />

P.D. Wir wünschen Ihnen einen guten<br />

Start in eine segensreiche Arbeit.<br />

Vielen Dank für das<br />

angenehmen Gespräch.<br />

Peter Diehl


Unsere neuen Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden<br />

Marc Dombrowski<br />

Tatjana Fieder<br />

Andre Ludwig<br />

Sabrina Luksch<br />

Miriam Megger<br />

Jana Ott<br />

Lisa Rantzau<br />

Isabel Stegmaier<br />

Sophie Weissinger<br />

Leona Wildermuth<br />

Daniel Beye<br />

Simon Emser<br />

Lea Esposito<br />

Kai Fröscher<br />

Julien Geiger<br />

Philipp Gohr<br />

Julia Kramer<br />

Tim Plemenik<br />

Pascal Prys<br />

Luca Schmidt<br />

Leonie Wied<br />

GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

Nach den Pfingstferien sind sie ins<br />

Konfi-Jahr gestartet: zwei Gruppen<br />

mit jeweils rund 10 Jungen und<br />

Mädchen. Sie haben sich schon Anfang<br />

Juli beim Sommerfest-Gottesdienst<br />

zum Thema: „Auf der Suche<br />

nach dem Glück“ der Gemeinde<br />

vorgestellt und dabei pfiffige Ideen<br />

gehabt, was für sie zum Glücklich<br />

sein gehört. Kurz danach fand<br />

schon die Action-Night statt mit<br />

Spiel und Spaß bis Mitternacht mit<br />

allen Freiberger Konfi-Gruppen und<br />

vielen anderen Jugendlichen. Im<br />

September dann folgt das Konfi-<br />

Camp, aber auch der „Konfi-Alltag“<br />

mit vielen Themen rund um Gott<br />

und den Glauben und natürlich den<br />

Gottesdiensten.<br />

Wir wünschen den neuen Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden ein<br />

spannendes Jahr, in dem sie hoffentlich<br />

vieles miteinander, mit<br />

Gemeinde und Kirche und natürlich<br />

mit Gott erleben können.<br />

Die Konfirmationen werden im<br />

kommenden Jahr am 5. und 12. Mai<br />

gefeiert werden.<br />

Beate Schneider<br />

29


GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

30


Probezeit beendet -<br />

GOTTESDIENSTZEIT BLEIBT BEI 10:30 UHR<br />

Seit März feiern wir unsere Gottesdienste<br />

um 10:30 Uhr und natürlich<br />

gab es zu Beginn kritische Stimmen:<br />

„Dann wird es zu spät fürs<br />

Mittagessen“, „Dann dauern die<br />

Gottesdienste ja bis zum Mittag<br />

und der Sonntag ist schon halb vorbei“,<br />

etc.. Und daneben die anderen,<br />

die es begrüßt haben,<br />

gemütlicher in den Sonntag starten<br />

zu können. Insgesamt lässt sich am<br />

Ende der Probephase feststellen,<br />

dass an vielen Sonntagen die Besucherzahl<br />

eher zugenommen hat.<br />

Auch diejenigen, denen der spätere<br />

Beginn Mühe macht, versuchen,<br />

sich daran zu gewöhnen und tragen<br />

die Umstellung mit, weil ihnen der<br />

Gottesdienst einfach wichtig ist.<br />

Ganz deutlich ist, dass für Tauffamilien<br />

oder bei Familiengottesdiensten,<br />

aber auch bei einer<br />

Goldenen Konfirmation, zu der viele<br />

von auswärts anreisen, und nicht<br />

zuletzt natürlich für unsere KonfirmandInnen<br />

die spätere Uhrzeit ein<br />

Gewinn ist.<br />

Auch für ganz Freiberg ist dies eine<br />

Bereicherung, weil wir nun in drei<br />

evangelischen Kirchen drei verschiedene<br />

Uhrzeiten anbieten können<br />

und die Doppeldienste mit der<br />

Nikolauskirche auf diese Weise<br />

realisierbar sind. Es ist ein gutes<br />

Zeichen, dass wir bei allen Bemühungen<br />

zu engerer Kooperation nun<br />

auch bei den Gottesdiensten einen<br />

Schritt weiter kommen.<br />

Deshalb hat der Kirchengemeinderat<br />

in seiner letzten Sitzung einstimmig<br />

beschlossen, dass unsere<br />

Gottesdienste weiterhin um 10:30<br />

Uhr beginnen werden. Herzliche<br />

Einladung!<br />

Beate Schneider<br />

GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

31


Freud und Leid in unseren Gemeinden<br />

B=Beihingen, H=<strong>Heutingsheim</strong>, G=Geisingen (Gemeindezugehörigkeit)<br />

FREUD UND LEID<br />

TAUFEN<br />

18.03. Jarah Lina Witowski (G)<br />

18.03 Julis Emil Witowski (G)<br />

25.03. Stefan Binder (G)<br />

25.03. Jan Heckermann (B)<br />

25.03. Ida Heckermann (B)<br />

25.03. Celine Pionke (G)<br />

01.04. Max Luca Herbst (B)<br />

01.04. Mara Hoffmann (Pleidelsheim, in B)<br />

01.04. Ella Jasmin List (B)<br />

08.04. Ivonne Berth (H)<br />

08.04. Marco Schuster (H)<br />

09.04. Alexandra Fiona Porstein (H, in Stgt.-Vaihingen)<br />

21.04. Samuel Michael Düllberg (Unterkessach, in B)<br />

22.04. Matti Julius Genzel (H)<br />

22.04. Linus Heideker (H)<br />

22.04. Emma Larina Schweisser (H)<br />

13.05. Maximilian Fuchs (B)<br />

17.05. Luis Caspar Zanzinger (Kornwestheim, in B)<br />

27.05. Frederik Constantin Buchenroth (H)<br />

27.05. Mia Degen (H)<br />

10.06. Lara Kaiser (G)<br />

17.06. Helena Euler (H)<br />

24.06. Angelique Chatziorfanos (Kornwestheim, in B)<br />

24.06. Lena Marie Oßwald (<strong>Heutingsheim</strong>, in B)<br />

32<br />

TRAUUNGEN<br />

14.04. Steffen Hofstetter und Anika Hofstetter, geb.<br />

Schröder (Möglingen, in B)<br />

21.04. Michael Düllberg und Helena Düllberg, geb.<br />

Waldenmaier (Unterkessach, in B)<br />

27.04. Stefan Brunotte und Sandra Brunotte, geb.<br />

Moßner (G, in Schoningen)<br />

26.05. Oliver Kull und Anita Kull, geb. Klein (B)<br />

06.06. Benjamin Schmutz und Julia Schmutz, geb. König<br />

(H, in Marbach)


09.06. Daniel Roock und Janine Roock, geb. Langhand (G<br />

aus Pleidelsheim)<br />

23.06. Sven Geißelmann und Nicole Geißelmann, geb.<br />

Geiling (Geisingen, in B)<br />

30.06. Frank Maier und Carola Maier, geb. Miller (B)<br />

EHEJUBILÄEN<br />

24.03. Helmut Wroblewsky und Doris Wroblewsky, geb.<br />

Kurz (B)<br />

29.04. Helmut Krehl und Ilse Krehl, geb. Hänel (H)<br />

Gnadenhochzeit<br />

19.05. Günter Stöckl und Renate Stöckl, geb. Hegler (B)<br />

Goldene Hochzeit<br />

31.05. Otto Strietter und Elisabeth Strietter, geb.<br />

Warthmann (B) Diamantene Hochzeit<br />

16.06. Horst Hennig und Anneliese Hennig, geb. Wentsch<br />

(B) Goldene Hochzeit<br />

23.06. Erich Stockburger und Ingeburg Stockburger, geb.<br />

Strähle (B) Goldene Hochzeit<br />

BESTATTUNGEN<br />

22.02. Barbara Karolina Roswitha Rausch, geb.<br />

Kirschenlohr, 53 J. (B, in Esslingen)<br />

15.03. Artur Fritz Gustav Wedlewski, 93 J. (B)<br />

19.03. Manfred Friedrich Lang, 71 J. (B)<br />

21.03. Irma Hedwig Geiger, geb. Kieser, 80 J. (G)<br />

22.03. Erna Emilie Fischer, geb. Gruber, 82 J. (B)<br />

28.03. Heinz Josef Maier, 81 J. (B)<br />

29.03. Rolf Otto Köhler, 81 J. (H)<br />

30.03. Gabriele Sigrid Geraci, geb. Holzwarth, 60 J. (H)<br />

02.04. Brunhilde Johanna Marie Benbennek, geb. Preuß,<br />

86 J. (Ludwigsburg, in H)<br />

07.04. Rosalinde Eberhard geb. Müller, 81 J. (G)<br />

18.04. Elsa Rosa Moser, geb. Lebherz, 90 J. (H)<br />

19.04. Gertrud Leibbrand geb. Seyboth, 81 J. (G)<br />

20.04. Luise Walli Haberstroh, geb. Knopel, 77 J. (H)<br />

23.04. Heinz Fischer, 85 J. (B) – Doppelmeldung???<br />

23.04. Emil Gärtner, 80 J. (B)<br />

25.04. Horst Ernst Würth, 74 J. (H)<br />

30.04. Rose Paula Lang, geb. Layher, 71 J. (B)<br />

02.05. Hannelore Irene Pantzer, geb. Reichel, 68 J. (B)<br />

FREUD UND LEID<br />

33


09.05. Martin Hohnecker, 73 J. (H)<br />

11.05. Erwin Schäfer, 90 J. (G)<br />

29.05. Johanna Bachner geb. Zay, 76 J. (G)<br />

30.05. Rolf Jürgen Deininger, 63 J. (H)<br />

31.05. Willi Welsch, 91 J. (H)<br />

08.06. Alwine Hettich, geb. Raiser, 90 J. (H)<br />

21.06. Willi Friedrich Dzialas, 79 J. (H)<br />

21.06. Heinrich Wilhelm Sachs, 91 J. (H)<br />

25.06. Hildegard Rieger, geb. Geiger, 81 J. (H)<br />

FREUD UND LEID<br />

34<br />

HOHE GEBURTSTAGE<br />

Von März bis Mai 2012 wurden und werden folgende Gemeindeglieder 85<br />

Jahre und älter:<br />

Gertrud Aupperle, 89 J. (G), Herbert Aupperle, 88 J. (G), Walter Bäßler, 85 J.<br />

(G), Rosa Bemmerle, 87 J. (B), Wilma Braun, 85 J. (B), Ruth Brosig, 91 J. (B),<br />

Else Buchheit, 86 J. (G), Karl Collmer, 85 J. (H), Elfriede Dannat, 89 J. (H),<br />

Erna Donath, 91 J. (H), Frida Dukek, 89 J. (H), Elvire Eckhardt, 86 J. (H), Gisela<br />

Edelmann, 91 J. (H), Gustav Ehrenfeld, 95 J. (B), Albert Essig, 92. J. (H),<br />

Ingeborg Fischer, 85 J. (H),Ruth Fischer, 89 J. (B), Ruth Förstner, 85 J. (G),<br />

Katharina Graf, 92 J. (H), Gerda Gusek, 86 J. (B), Elsa Haas, 90 J. (H), Karl<br />

Häberle, 94 J. (B), Johannes Haisch, 85 J. (B), Hedwig Harriehausen, 96 J.<br />

(B), Lore Hartmaier, 88 J. (B), Alfred Heinzelmann, 92 J. (H), Alwine Hettich,<br />

90 J. (H), Gertrud Hüber, 87 J. (H), Elfriede Karrer, 85 J. (G), Friedrich Karrer,<br />

85 J. (G), Herbert Kaulisch, 87 J. (G), Hildegard Kern, 87 J. (G), Luise Kling,<br />

91 J. (H), Heinrich Knörzer, 86 J. (H), Kurt Köppe, 86 J. (B), Walter Krauß, 85<br />

J. (B), Ottilie Krista, 88 J. (B), Gerhard Lange, 94 J. (B), Margarete Liebscher,<br />

89 J. (B), Hans Lindner, 85 J. (H), Irmgard Link, 87 J. (B), Heinz Lutz, 89 J.<br />

(B), Elfriede Marcinowski, 87 J. (G), Lore-Lisa Martini, 85 J. (B), Elfriede<br />

Maue, 90 J. (H), Hildegard Mayer, 88 J. (H), Dr. Günter Meffle, 89 J. (B), Ella<br />

Mettmann, 87 J. (G), Gerhard Mix, 92 J. (H), Karl Müller, 86 J. (H), Hilda<br />

Pachnicke, 86 J. (B), Marianne Palmer, 91 J. (B), Christa Peterhänsel, 87 J.<br />

(H), Kurt Priebe, 85 J. (H), Elisabethe Rappoldt, 90 J. (H), Max Röther, 87 J.<br />

(H), Friedrich Schäfter, 87 J. (B), Helene Schmidt, 85 J. (B), Gertrud Schnell,<br />

92 J. (H), Marianne Schuler, 90 J. (G), Else Schwarz, 86 J. (H), Hildegard<br />

Sommer-Gatternicht, 92 J. (B), Katharine Spangenberger, 85 J. (H), Gerda<br />

Strzyzewski, 89 J. (H), Reinhold Urban, 86 J. (B), Emma Vix, 89 J. (B), Willi<br />

Völker, 88 J. (G), Elfriede Vogel, 90 J. (G), Marianne Volpp, 88 J. (B), Erna<br />

Wachtler, 85 J. (H), Elfriede Wackler, 85 J. (B), Christine Waitz, 86 J. (H), Richard<br />

Walther, 92 J. (B), Erna Walther, 86 J. (B), Lina Wanner, 88 J. (G), Maria<br />

Weickinger, 90 J. (H), Otto Wentzel, 85 J. (H), Lotte Zeiher, 86 J. (H)


Impressum<br />

Herausgeber: Die evangelischen Kirchengemeinden in 71691 Freiberg a. N.<br />

E-Mail: gemeindebrief-freiberg@gmx.de<br />

Redaktion: Markus Bitzer, Andreas Bührer, Peter Diehl, Monika Helm,<br />

Birgit Kuhnle, Bernd Mandau, Beate Schneider, Jürgen Schuhmacher, Anja<br />

Syring, Carsten Syring, Martin Waldenmaier, Matthias Wirsching<br />

Amanduskirche Beihingen: Pfarrbüro Kirchplatz 2, Pfr. Andreas Bührer<br />

Tel. 07141-271645, Fax 07141-271646<br />

E-Mail: pfa.freiberg.beihingen@evk-lb.de<br />

www.amandus-gemeinde.de<br />

Bürozeiten des Pfarrbüros: Montag 15-18 Uhr, Mittwoch, Donnerstag 8-11 Uhr<br />

Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 89856 (BLZ 60450050)<br />

Ev. Kinder- und Jugendarbeit (LIFE e.V.), Gemeindereferent André Pardes,<br />

Graf-Adelmann-Str. 1, Freiberg, Tel. 07141-1330623<br />

Nikolauskirche Geisingen: Bilfinger Str. 12/1, Pfr. Matthias Wirsching<br />

Tel. 07141-72139, Fax 07141–789893<br />

E-Mail: pfa.freiberg.geisingen@evk-lb.de<br />

www.evangelische-kirche-geisingen.de<br />

Bürozeiten des Pfarrbüros: Montag, Mittwoch, Donnerstag 9-12 Uhr<br />

Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 118332 (BLZ 60450050)<br />

Simon und Judas Kirche <strong>Heutingsheim</strong>: Kirchstr. 17, Pfrin. Beate Schneider<br />

Tel. 07141-74244, Fax 07141-270743<br />

E-Mail: pfa.freiberg.heutingsheim@evk-lb.de<br />

www.evangelische-kirche-heutingsheim.de<br />

Bürozeiten des Pfarrbüros: Montag 8-11 Uhr und 16-18:30 Uhr,<br />

Donnerstag 8-11 Uhr<br />

Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 101741 (BLZ 60450050)<br />

Ev. Jugendbüro: Kirchstr. 17, Jugendreferentin Tatjana Grieger<br />

Tel. 07141-2999823<br />

Layout: Dres. Uta und Markus Willimowski<br />

Druckvorbereitung mit Scribus: Martin Waldenmaier<br />

Druck: Druckhaus Harms e.K., Martin-Luther-Weg 1, 29393 Gross Oesingen<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 21. September 2012<br />

35

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