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NIKOLAUSGEMEINDE
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keiten der drei evangelischen Kirchengemeinden
von Freiberg in
den Vordergrund seines Grußwortes.
Beim anschließenden Sektempfang
auf dem Kirchplatz gratulierte Bürgermeister
Dirk Schaible auch im
Namen des Gemeinderates der
Stadt Freiberg. Ein besonderes Anliegen
war ihm der Dank an alle
Ehrenamtlichen, die sich in der Kirchengemeinde
engagieren.
Nach einem weiteren Grußwort von
Dieter Hoffmann aus der Partnergemeinde
Singen war die ganze
Festgemeinde zu einem traditionellen
schwäbischen Mittagessen
ins Gemeindehaus eingeladen. Es
gab herrlich duftenden gemischten
Braten mit Spätzle, Kartoffel- und
Blattsalat. Ein nostalgisch-festlicher
Tischschmuck aus feinem
Goldrandporzellan in Kombination
mit Asparagus und roten Nelken
verlieh den Räumen den Charme
der 60er-Jahre. Auch manches Foto
aus einer extra zum Jubiläumstag
zusammengestellten Bildergalerie,
die Einblicke in unsere 50-jährige
Kirchengeschichte gewährte,
weckte Erinnerungen an
vergangene Zeiten.
Im Anschluss an das Mittagessen
gratulierte Pfarrer Andreas Szczepanek
von der katholischen
Kirche zum Jubiläum bevor die
Pfarrerehepaare Kirschner, Heß
und Wirsching unter großem
Beifall eine riesige in Form der
Nikolauskirche gebackene Erdbeertorte
anschnitten.
Bei Kaffee und Kuchen unterhielt
Martin Kirschner – er war
der erste Geisinger Gemeindepfarrer
und wohnt inzwischen in Liebersbronn
– auf amüsante Art und
Weise mit Anekdoten aus den Anfängen
unserer Kirchengemeinde.
Bedingt durch den Bau des Pfarrhauses
und später durch den Baubeginn
des Gemeindehauses war er
zeitweise gezwungen, seinen Talar
gegen Gummistiefel und Handwerkszeug
zu tauschen. Sein Amtsnachfolger
Pfarrer Lothar Heß
bedankte sich mit einem weiteren
spontanen Grußwort bei allen, die
ihn während seiner Amtszeit tatkräftig
unterstützt hatten.
Abgerundet wurde das Gemeindefest
durch einen Film aus unserem
Archiv, der seinerzeit von Artur
Geiger erstellt wurde. Er dokumentierte
den mit viel Engagement
ehrenamtlicher Mitarbeiter vorangetriebenen
Bau des Pfarrhauses.
Manch einer war froh, dass das Ehrenamt
heute mit einer weniger
schweren Muskelhypothek belastet
ist.