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Eine Woche in Taizé
BERICHT VON DER TAIZÉ-FAHRT
TAIZÉ
Im Vorfeld der Taizé-Fahrt hatten
sich nach längerem Hin und Her
letztlich neun Personen einschließlich
der drei Leiter angemeldet.
Nach einem kurzen Vortreffen im
Gemeindezentrum Arche ging es am
Samstag, dem 2. Juni um 23.30 Uhr
mit dem Bus in Richtung Burgund.
Die erste Wochenhälfte war von
wechselhaften, gewittrigen und
regnerischen Tagen geprägt, was
der Stimmung aber größtenteils
keinen Abbruch tat – so öffnete der
Himmel gleich seine Schleusen, als
wir eben angekommen waren und
unsere Zelte aufbauen wollten. Nun
galt es, sich schnellstmöglich an die
üblichen Tagesabläufe vor Ort zu
gewöhnen. Es wurde dreimal täglich
im großen Kirchenraum gebetet und
gesungen, außerdem sammelte man
sich in kleinen, altersgerechten Gesprächsgruppen,
in denen in der
Regel über eine Bibelstelle debattiert
wurde. Ferner hatte man stets
zwei Stunden Arbeit zu verrichten,
um sich in die große Gemeinschaft
von Taizé einzubringen, abends
klang der Tag dann mit fetzigen Gi-
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