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Geschichte der römischen Kaiserzeit Gliederung

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pro consule / pro praetore<br />

Premerstein<br />

homo privatus<br />

patronus – clientes<br />

„Über das Königtum“ (peri basileias)<br />

virtutes<br />

curia Iulia virtutis clement[iaeque e]t iustitiae et<br />

pieta[tis cau]sa<br />

clipeus virtutum<br />

pax Augusta<br />

Ianus-Tempel<br />

Zusammenfassung<br />

1. Der von Augustus geschaffene Principat ist we<strong>der</strong><br />

eine Restauration <strong>der</strong> alten Republik noch eine Dyarchie<br />

von Senat und Princeps, son<strong>der</strong>n eine verkappte<br />

Monarchie. Augustus griff in seinem über Jahrzehnte<br />

entwickelten Konzept weniger auf Ciceros idealtypische<br />

Konstruktion des princeps civitatum als auf die machtpolitischen<br />

Gegebenheiten zur Zeit des Pompeius und<br />

des Caesar zurück.<br />

2. Die politischen Entscheidungen <strong>der</strong> Jahre 27 und 23<br />

v. Chr. sind Kompromisse zwischen dem Senat und Augustus.<br />

Dadurch dass Augustus nicht mehr Ämter besetzte,<br />

son<strong>der</strong>n sich die aus Ämtern ergebenden Rechte<br />

zuerkennen ließ, konnte <strong>der</strong> den Anschein einer republikanischen<br />

Regierung wahren.<br />

3. Die wichtigsten Machtbefugnisse, auf denen die<br />

Herrschaft des Augustus und die aller folgenden Kaiser<br />

beruhte, waren die tribunicia potestas und das

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