I. B. TEXT: [HEBRÄER 12:1+22-24] DEN WETTLAUF VOLLENDEN

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a. Dieser Schiedsrichter ist auf unserer Seite! Er lässt es nicht zu, dass unser Gegner die Oberhand bekommt. [1.Kor.10:13] ... Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, daß ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr sie ertragen könnt. b. Gott weiß, was wir aushalten können und was nicht. Je größer die Versuchung, desto größer seine Gnade, um für uns einen Ausgang zu schaffen. c. Je schwieriger die Widerstände, desto stärker seine Kraft in uns, dass wir es ertragen können. d. Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Wenn der Schiedsrichter auf deiner Seite ist, wie kannst du verlieren? 2. Jesus, der Mittler des neuen Bundes: Kannst du dir einen besseren Coach vorstellen? a. Er ist nicht nur der vertraute Sohn des Schiedsrichters, sondern er ist der allergrößte Profi, der jemals auf das Feld trat. b. Er hat alle deine Gegner bereits besiegt. Er kennt alle ihre Ticks. Er weiß schon im Vorfeld, welche Strategien gegen dich geschmiedet werden. � Du musst nur auf ihn horchen. Dann kommst du gewiß zum Ziel. c. Solltest du einen Fehltritt machen, dann nimmt er die Strafe auf sich. Er vertritt dich beim Schiedsrichter. 3. Viele tausend Engeln: � Solange du bereit bist, deine Fehler zu bekennen und dich korrigieren zu lassen, bleibst du im Wettlauf. � Du bist ein Auserwählter in der Mannschaft Gottes. Wer will dich beschuldigen? Nicht Gott. Er hat dich gerecht macht. � Wer will dich verdammen? Nicht Jesus. Er starb für dich und besiegte deinetwegen die Macht der Sünde und des Todes. � Wie es in Römer 8:37 steht: Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. a. Ist es uns klar, dass mindestens zweifach so viele Engel auf unserer Seite sind, als auf der des Gegners? b. Das sind nicht irgendwelche belanglosen Cheerleaders, die uns "Rah- Rah-Rah" zurufen. c. Nein, Gott hat sie zu Feuerflammen gemacht. Sie sind dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen. Du hast den klaren Vorteil gegenüber deinem Gegner! 4. Die Gemeinde der Erstgeborenen und die Geister der vollendeten Gerechten stehen auf der Zuschauertribüne und rufen dir Mut zu. a. Das sind die, die schon ihren Lauf vollendetet und den Sieg errungen haben. b. Sie waren, wo du jetzt bist. Sie haben es geschafft und bezeugen, dass du es auch schaffen kannst. 5. Das Leben als Christ ist ein Wettlauf, den wir vollenden müssen. Der Vorteil liegt bei uns. Unser Gegner ist bereits besiegt. Wir müssen nur noch das Ziel erreichen. 2
II. DIESER WETTLAUF IST EIN DAUERRENNEN UND KEIN SPRINT. A. ER IST EIN MARATHON UND KEIN 100-METER-LAUF. 1. Nicht der, der gut anfängt, gewinnt die Krone der Gerechtigkeit und des Lebens, sondern der, der den Wettlauf vollendet. a. In den Fünfziger Jahren gab es drei junge Evangelisten, deren Ruhm groß genug war, um die größten Stadien in den USA zu füllen. Vielen Menschen hörten das Evangelium und bekehrten sich. b. Zwei von diesen Evangelisten fielen dann selbst vom Glauben ab. Der einer starb als ein armseliger Säufer, der andere als ein erfolgloser und zerbrochener Geschäftsmann. c. Der dritte wird im November 87 Jahre alt. Er predigt noch immer. Im Juni plant er eine Großevangelisation in New York. Von den drei berühmten Evangelisten blieb nur er Gott und seiner Berufung treu: Rev. Billy Graham. 2. Paulus schrieb ein ernsthaftes Wort darüber in 1.Kor.9:25-27. 25 Jeder aber, der kämpft, enthält sich aller Dinge; jene nun, damit sie einen vergänglichen Kranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen. 26 Ich aber laufe nicht wie aufs Ungewisse; ich kämpfe mit der Faust, nicht wie einer, der in die Luft schlägt, 27 sondern ich bezwinge meinen Leib und zähme ihn, damit ich nicht andern predige und selbst verwerflich werde. 3. Um nicht aufs Ungewisse zu laufen, müssen wir das Ziel im Blickfeld halten a. Die Geschichte von Demas: [Kol.4:14] Es grüßt euch Lukas, der Arzt, der Geliebte, und Demas. [Phlm.24] …Markus, Aristarch, Demas, Lukas, meine Mitarbeiter. [2.Tim.4:10] Denn Demas hat mich verlassen und diese Welt liebgewonnen und ist nach Thessalonich gezogen... b. Jesus sagte: [Lk.9:62] Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. c. Wenn du deinen Wettlauf vollenden willst, musst du das richtige Ziel im Blickfeld halten! II. SIEBEN VERSCHIEDENE BLICKFELDER: A. MANCHE WETTLÄUFER IM REICH GOTTES HABEN NUR DIE EIGENE NASE IM BLICKFELD. 1. Sie wollen sich profilieren. Sie wollen im Rampenlicht stehen. Sie wollen eine Stellung der Autorität ausüben. Sie wollen über andere bestimmen. 2. Das war das Problem mit Simon dem Zauberer. Er war eine Schlüsselperson in Samaria. Er hätte auch eine Schlüsselposition im Reich Gottes haben können, wenn sein Herz aufrichtig gewesen wäre. 3. Simon entschied sich für Jesus. Er ließ sich taufen. Er fing seinen Wettlauf an. Aber wurde wegen eines Fehlstarts disqualifiziert. [Apg.8:18-19] 18 Als aber Simon sah, dass der Geist gegeben wurde, wenn die Apostel die Hände auflegten, bot er ihnen Geld an 3
Seite 1: I. DAS LEBEN ALS CHRIST IST EIN WET
Seite 5 und 6: . Aber wer kennt heute seinen Namen
Seite 7 und 8: 1. In dem Gleichnis von den anvertr

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