I. B. TEXT: [HEBRÄER 12:1+22-24] DEN WETTLAUF VOLLENDEN
I. B. TEXT: [HEBRÄER 12:1+22-24] DEN WETTLAUF VOLLENDEN
I. B. TEXT: [HEBRÄER 12:1+22-24] DEN WETTLAUF VOLLENDEN
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f. Als ich noch nicht genau um die Lage der Sache wußte und versuchte,<br />
mich mit meinen Freunden in Verbindung zu setzten, erreichte ich einen<br />
Enkelsohn des Pastorenpaares, der zur Zeit dort wohnte.<br />
g. Ich kannte ihn als kleines Kind. Jetzt war er ein junger Mann. Ich fragte<br />
ihn, ob er noch zur Gemeinde geht. Seine Antwort werde ich nie<br />
vergessen. Er sagte: "Ich habe das Christentum bis zum Erbrechen<br />
satt!"<br />
5. Wißt ihr: Wenn wir Mist bauen, ziehen wir immer andere mit in den Dreck<br />
hinein. Es mag sein, dass wir nicht vom Glauben abfallen. Sicherlich wird Gott<br />
uns vergeben, wenn wir ihn darum bitten.<br />
6. Aber nicht jeder, den wir mit in den Dreck hineinziehen, kann es verkraften.<br />
7. Diese Sache erschütterte mich. Lange Zeit kämpfte ich mit mir selbst. Was ist,<br />
wenn ich andern predige und selbst verwerflich werde? Welche Folgen hätte<br />
es?<br />
a. Wie ginge es meiner Familie? Wie ginge es der Gemeinde?<br />
b. Ich schrie zu Gott mehrmals im Gebet: "Gott, ich will diesen Wettlauf<br />
vollenden! Gott, ich will das Ziel erreichen!"<br />
c. In meinem Ringen kam ich zu dem Entschluß, dass es mir lieber wäre,<br />
zu sterben, als Schande über den Namen des Herrn, über meine<br />
Familie und über die Gemeinde zu bringen.<br />
d. Freiwillig stellte ich mich unter ein Todesurteil. Ich sagte: "God, take my<br />
breath away should you see that I will bring harm to your Name!"<br />
� "Gott, nimm mir das Odem, wenn Du siehst, dass ich Schande<br />
über Deinen Namen bringen würde!"<br />
� Hat Paulus nicht dasselbe gesagt? [1.Kor.15:31] ...ich sterbe<br />
täglich.<br />
� Ich habe entdeckt, dass ich lebe, doch nun nicht ich, sondern<br />
Christus lebt in mir.<br />
8. Vielleicht klingt das dem einen oder der anderen extrem. Aber wißt ihr was?<br />
Wir sind alle unter diesem Todesurteil, ob wir es wollen oder nicht. [Rö.8:13]<br />
Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr<br />
aber durch den Geist die Taten des Fleisches tötet, so werdet ihr leben.<br />
E. UM NICHT INS UNGEWISSE ZU LAUFEN, MÜSSEN WIR JESUS IM BLICKFELD<br />
HALTEN. [PHIL.3:10-14]<br />
SCHLUSSPUNKT:<br />
10 Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die<br />
Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tod gleichgestaltet werde,<br />
11 ob ich irgendwie hingelangen möge zur Auferstehung aus den Toten.<br />
<strong>12</strong> Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet bin; ich jage <br />
aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, weil ich auch von Christus Jesus<br />
ergriffen bin.<br />
13 Brüder, ich denke von mir selbst nicht, ergriffen zu haben; eines aber : Ich vergesse, was dahinten, strecke mich aber aus nach dem, was vorn<br />
ist,<br />
14 und jage auf das Ziel zu, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach<br />
oben in Christus Jesus.<br />
A. WAS WILL DER HERR VON UNS?<br />
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