weihe am Pfingstwochenende laufen auf Hochtouren - Werbe- und ...
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APRIL 2013<br />
Berichte - Bilder - Informationen - Meinungen<br />
Vorbereitungen zur Doppelfahrzeug<strong>weihe</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Pfingstwochenende</strong> <strong>l<strong>auf</strong>en</strong><br />
<strong>auf</strong> <strong>Hochtouren</strong><br />
Viertägiges Fest mit umfangreichen Progr<strong>am</strong>m<br />
<strong>und</strong> n<strong>am</strong>haften Bands im 2000-Mann-Zelt<br />
Neuhaus (mlb) Plakate <strong>und</strong> Schilder<br />
werden handgemalt, für die Bar<br />
wird eine eigene Konstruktion<br />
gezimmert, die Gerätehalle bekommt<br />
einen neuen Anstrich<br />
verpasst <strong>und</strong> die Festd<strong>am</strong>enkleider<br />
sind bestellt – die Vorbereitungen<br />
der Feuerwehr für das große Fest<br />
<strong>am</strong> <strong>Pfingstwochenende</strong> <strong>l<strong>auf</strong>en</strong> also<br />
bereits <strong>auf</strong> <strong>Hochtouren</strong>! Anlass für<br />
den bevorstehenden, viertägigen<br />
Event ist die Einweihung der beiden<br />
neuen Einsatzfahrzeuge, einem<br />
Mannschaftstransporter sowie dem<br />
Löschgruppenfahrzeug LF 10.<br />
Vom 17. bis zum 20. Mai lädt die<br />
Neuhauser Feuerwehr deswegen<br />
unter der Schirmherrschaft von<br />
Bürgermeister <strong>und</strong> stellvertretendem<br />
Landrat Andreas Meier die Bevölkerung<br />
ins 2000-Mann-Zelt <strong>auf</strong> dem<br />
Gelände der Firma Sperber im Gewerbegebiet<br />
ein. Das Motto „Fest,<br />
Fester, Feierwehrfest“ ist bei der<br />
Doppelfahrzeug<strong>weihe</strong> Progr<strong>am</strong>m.<br />
So sorgen n<strong>am</strong>hafte Bands <strong>und</strong> Musikgruppen<br />
während des Wochenendes<br />
für Stimmung im Festzelt. Den<br />
Anfang macht <strong>am</strong> Freitag, den 17.<br />
Mai die Band „FRONTAL“, die mit<br />
ihrem Progr<strong>am</strong>m von Schlagern,<br />
über AC/DC-Rockklänge bis hin zu<br />
aktuellen Chartshits bereits mehrmals<br />
als beste <strong>und</strong> erfolgreichste<br />
Partyband Deutschlands mit dem<br />
Fachmedienpreis ausgezeichnet<br />
wurde. Tags dar<strong>auf</strong> heißt es „Spitzen-Progr<strong>am</strong>m,<br />
Spitzen-So<strong>und</strong>, Spitzen-Stimmung“<br />
mit den Stoapfälzer<br />
Spitzbu<strong>am</strong>.<br />
Mit ihrem vielseitigen Musik- <strong>und</strong><br />
Showprogr<strong>am</strong>m bieten die vier Vollblut-Oberpfälzer<br />
aus Schwandorf<br />
Highlights für jedes Alter. Bevor es<br />
<strong>am</strong> Sonntagabend beim Auftritt der<br />
Coverband „Audio Gun“ mit Rock<strong>und</strong><br />
Metalklängen etwas härter zur<br />
Sache geht, findet <strong>am</strong> Vormittag die<br />
Weihe der beiden neuen Einsatzfahrzeuge<br />
statt. Nachmittags beginnt<br />
um 14 Uhr der Festzug durch den<br />
Ort mit zahlreichen befre<strong>und</strong>eten<br />
Feuerwehren aus der Umgebung.<br />
Im Festzelt ist das ganze Wochenende<br />
über mit leckeren Schmankerln<br />
sowie Kaffee <strong>und</strong> Kuchen für das<br />
leibliche Wohl bestens vorgesorgt.<br />
Den krönenden Abschluss des Festes<br />
bildet der Musik-Kabarettabend <strong>am</strong><br />
Pfingstmontag mit der Altneihauser<br />
Feierwehrkapell´n. „Dou san ma<br />
dah<strong>am</strong>/altneihauser@home“ heißt<br />
dabei das vielversprechende Progr<strong>am</strong>m<br />
von Norbert Neugirg <strong>und</strong><br />
seinen Mannen. Trotz des bereits<br />
sehr guten Kartenvorverk<strong>auf</strong>s sind<br />
nach wie vor Restkarten für 25 Euro<br />
unter www.okticket.de, bei Elektro<br />
Hecht in Windischeschenbach<br />
oder an der Abendkasse erhältlich.<br />
Weitere Informationen zum Fest gibt<br />
es unter www.feierwehrfest.de im<br />
Internet nachzulesen.
Seite 2 April 2013<br />
Windischeschenbach<br />
25.4.<br />
20.00 Theater <strong>und</strong> Zoigl – „Die<br />
Kellnerin Anni“ <strong>auf</strong> dem Schafferhof<br />
in Neuhaus<br />
26.4.<br />
20.30 Fourganic <strong>auf</strong> dem Schafferhof<br />
in Neuhaus<br />
26.4. <strong>und</strong> 27.4.<br />
20.30 „Venusfalle“ Gastspiel<br />
des Kabarettisten Michael Eberle<br />
<strong>auf</strong> der Kleinkunstbühne der FU-<br />
TURA 87 im Obergeschoss der<br />
Mehrzweckhalle<br />
26. bis 28.4.<br />
„Tage der offenen Gärtnerei“ bei<br />
Gärtnerei Hausner<br />
27.4.<br />
20.00 Bayerische Nacht <strong>auf</strong> dem<br />
Schafferhof in Neuhaus<br />
28.4.<br />
8.00-17.00 Pflanzenmarkt in der<br />
Hauptstraße<br />
29.4.<br />
20.00 Marco Lobo meets Markus<br />
Engelstädter&Lisa Wahland <strong>auf</strong><br />
dem Schafferhof in Neuhaus<br />
01.5.<br />
16.00 Traditionelles Maibau<strong>auf</strong>stellen<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Neuhaus <strong>auf</strong> dem Marktplatz<br />
in Neuhaus<br />
04. u. 05.<br />
Kunst&Garten <strong>auf</strong> dem Schafferhof<br />
in Neuhaus<br />
09.5.<br />
Spielplatzfest der Gemeinschaft<br />
St. Georg Windischeschenbach<br />
<strong>auf</strong> dem Spielplatz an der „Polier“<br />
11.5. <strong>und</strong> 12.5.<br />
09 – 18 Uhr Tag der offenen Tür<br />
mit zahlreichen Ausstellern<br />
10 – 17 Uhr bei Garten Punzmann,<br />
Menzlhof<br />
16.5.<br />
20.00 HUBERT TREML & die<br />
PAWALAATSCHN <strong>auf</strong> dem<br />
Schafferhof in Neuhaus<br />
17.5.<br />
20.00 Edo Zanki - „hautnah“ <strong>auf</strong><br />
dem Schafferhof in Neuhaus<br />
17.5.<br />
Freiwillige Feuerwehr Neuhaus<br />
- Fahrzeug<strong>weihe</strong> der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Neuhaus<br />
20.00 „FRONTAL“<br />
18.5.<br />
20.00 Freiwillige Feuerwehr Neuhaus<br />
- Fahrzeug<strong>weihe</strong> der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Neuhaus<br />
„STOAPFÄLZER SPITZBUOM“<br />
19.5.<br />
Freiwillige Feuerwehr Neuhaus<br />
- Fahrzeug<strong>weihe</strong> der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Neuhaus<br />
9.00 Festgottesdienst mit Fahrzeug<strong>weihe</strong><br />
14.00 Festzug<br />
21.00 Rocknacht mit „AUDIO<br />
GUN“<br />
20.5.<br />
20.00 Freiwillige Feuerwehr Neuhaus<br />
- Fahrzeug<strong>weihe</strong> der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Neuhaus<br />
,,Altneihauser Feierwehrkapell`n<br />
20.5.<br />
19.00 Growling Old Men - transatlantischer<br />
Bluegrass <strong>auf</strong> dem<br />
Schafferhof in Neuhaus<br />
19. u. 20.5.<br />
33. Traditionelles Pfingstfest<br />
der Stadtkapelle Windischeschenbach<br />
in <strong>und</strong> um die<br />
Wolfr<strong>am</strong>stub’n<br />
21.5.<br />
14.00 Natur im Mikroskop – Mikroskopieren<br />
für Kids im GEO-<br />
Zentrum an der KZB<br />
23.5.<br />
20.30 Frank Grischek <strong>auf</strong> dem<br />
Schafferhof in Neuhaus<br />
26.5.<br />
Muttertagsausflug des VdK Windischeschenbach<br />
30.5.<br />
Zoigl- <strong>und</strong> Backofenfest der DJK<br />
Windischeschenbach in <strong>und</strong> um<br />
die Wolfr<strong>am</strong>stubn<br />
31.5.<br />
19.00 10. Stodlfest der Pfadfinder<br />
Windischeschenbach in Gerbersdorf.<br />
Ergänzende Hinweise zu den einzelnen<br />
Veranstaltungen finden Sie auch unter dem<br />
Menüpunkt<br />
„Veranstaltungen“ <strong>auf</strong> der Internet-Seite der<br />
Stadt Windischeschenbach www.windischeschenbach.de<br />
Bitte beachten<br />
Sie auch<br />
Öffnungszeiten der Sehenswürdigkeiten <strong>und</strong><br />
öffentlichen Einrichtungen:<br />
GEO-Zentrum an der Kontinentalen Tief-<br />
bohrung (KTB) täglich von 10:00 bis 18:00<br />
Uhr. KTB-Bohrturmführungen täglich um<br />
15.00 Uhr<br />
Stadtbücherei im Rathaus: Dienstag von<br />
9:00 bis 11:00 Uhr <strong>und</strong> Donnerstag von<br />
14:00 bis 18:00 Uhr<br />
Waldnaabtal-Museum in der Burg Neuhaus:<br />
Sonn- <strong>und</strong> Feiertage von 14:00 bis 18:00<br />
Uhr<br />
Krummennaab<br />
27.04.<br />
Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung des<br />
Kleintierzuchtvereins B 800 im<br />
Gasthof Lehner, Krummennaab<br />
27.04.<br />
Chorkonzert der Sängergruppe<br />
Wiesau in der Mehrzweckhalle<br />
Krummennaab<br />
01.05.<br />
um 13.15 Uhr Maibaum<strong>auf</strong>stellen<br />
der FFW Thumsenreuth <strong>am</strong> Feuerwehrhaus<br />
01.05.<br />
um 14.30 Uhr Maibaum<strong>auf</strong>stellen<br />
der Siedlergemeinschaft <strong>am</strong><br />
Dorfplatz in Krummennaab<br />
11.05.<br />
Pflanzenbörse der Siedlergemeinschaft<br />
Krummennaab beim<br />
Feuerwehrhaus in Krummennaab<br />
11.05.<br />
Muttertagsschießen der Schützengesellschaft<br />
im Schützenhaus<br />
in Thumsenreuth<br />
Reuth<br />
25.04.<br />
Musikantentreffen in der Zoiglstube<br />
zum Rechersimer in<br />
Röthenbach<br />
27.04.<br />
Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung mit<br />
Neuwahlen des TSV Reuth im<br />
Sportheim in Premenreuth<br />
11./12.05.<br />
FFW Premenreuth – 30 Jahre<br />
Jugendfeuerwehr beim Feuerwehrhaus<br />
in Premenreuth<br />
18.05.<br />
Muttertagsschießen der Schützengesellschaft<br />
Eichenlaub im<br />
Schützenheim in Premenreuth<br />
22.-27.05.<br />
Fischerfest des ASV Reuth im<br />
Feststodel in Reuth b. Erbendorf<br />
Parkstein<br />
28.04.2013<br />
13.00 Uhr Exkursion<br />
Heimatverein/Burgfähnlein Maximiliansgrotte<br />
30.04.2013<br />
18.00 Uhr Maibaum<strong>auf</strong>stellen<br />
Kath. Burschenverein Rathaus<br />
01.05.2013<br />
08.00 Uhr Fahrt ins Blaue Jugendgruppe<br />
01.05.2013<br />
13.00 Uhr Maibaum<strong>auf</strong>stellen<br />
FFW Jugend, Dorfplatz H<strong>am</strong>merles<br />
02.05.2013<br />
19.30 Uhr JHV mit Ehrungen<br />
KAB, Kapuzinerhaus<br />
03.05.2013<br />
20.00 Uhr JHV mit Neuwahlen<br />
Basaltschützen/fre<strong>und</strong>e Schützenheim/Rathaus<br />
07.05.2013<br />
14.00 Uhr Vortrag Projekt „Kleine<br />
Hilfen im Alltag Seniorengruppe<br />
Kapuzinerhaus<br />
19.05.2013<br />
14.00 Uhr Fischerfest Fischereiverein<br />
Festplatz <strong>am</strong> Sportheim<br />
21.05.2013<br />
20.00 Uhr Gemeinschaftsabend<br />
Vereinskartell, Reber<br />
26.05.2013<br />
13.00 Uhr Backofenfest Leinerbauer,<br />
Öd<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Stadt- <strong>und</strong> Landexpress &<br />
,,Der Neue Tag“<br />
Mail:<br />
stadtlandexpress@t-online.de<br />
Redaktion:<br />
Berichte <strong>und</strong> Bilder Christa Wolf, Flurstraße<br />
2, Tel. 09681/766<br />
Anzeigen:<br />
Norbert Kneidl, Tel. 0961/85296<br />
Mitarbeiter: Stefan Wolf, Horst Schellkopf.<br />
Titelfotos: Martin Wolf<br />
Druck <strong>und</strong> Layout: Hackenberg2media<br />
Eingesandte Berichte <strong>und</strong> Leserbriefe<br />
geben nicht die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Manuskripte <strong>und</strong> Bilder werden<br />
nicht zurückgesandt.<br />
Gottesdienste<br />
Die aktuelle Gottesdienstordnung<br />
finden Sie im „Kirchenanzeiger<br />
der katholischen Pfarreiengemeinschaft<br />
Sankt Emmer<strong>am</strong>,<br />
Windischeschenbach <strong>und</strong> Heilig<br />
Geist, Neuhaus. In gedruckter<br />
Form liegt er in den beiden Pfarrkirchen<br />
<strong>auf</strong> <strong>und</strong> wird an den beiden<br />
Pfarrkirchen im Schaukasten<br />
ausgehängt Außerdem ist er unter<br />
www.pfarrei-windischeschenbach.de<br />
im Internet zu finden.<br />
Pfarrkirche Sankt Emmer<strong>am</strong>,<br />
Windischeschenbach<br />
Eucharistiefeiern: Sonntag um<br />
10.30 Uhr (Pfarrgottesdienst) –<br />
Montag um 8.30 Uhr – Mittwoch<br />
um 8.30 Uhr – Donnerstag um<br />
19.00 Uhr – S<strong>am</strong>stag um 18.00<br />
Uhr (Vorabendmesse)<br />
Feier der Tagzeitenliturgie:<br />
Dienstag um 8.30 Uhr Feier des<br />
Morgenlobs<br />
Feier der Versöhnung: S<strong>am</strong>stag<br />
um 17.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Schülergottesdienst: Mittwoch<br />
um 16.00 Uhr (außer in der Ferienzeit<br />
<strong>und</strong> an Feiertagen)<br />
Feier der Erstkommunion <strong>am</strong><br />
Sonntag, den 05.05.13: 9.30<br />
Uhr Eintreffen der Erstkommunikanten<br />
im Pfarrheim, 9.50 Uhr<br />
Kirchenzug, 10.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
mit Erstkommunion, anschließend<br />
Gruppenfoto, 16.45<br />
Uhr Aufstellung der Erstkommunionkinder<br />
vor der Sakristei,<br />
17.00 Uhr Dankandacht mit Segnung<br />
der Andachtsgegenstände<br />
Pfarrkirche Heilig Geist,<br />
Neuhaus<br />
Eucharistiefeiern: Sonntag um<br />
9.00 Uhr (Pfarrgottesdienst)<br />
– Donnerstag um 19.00 Uhr<br />
– S<strong>am</strong>stag um 19.00 Uhr (Vorabendmesse)<br />
Feier der Tagzeitenliturgie;<br />
Dienstag um 19.00 Uhr Feier des<br />
Abendlobs, Freitag um 8.30 Uhr<br />
Feier des Morgenlobs<br />
Feier der Versöhnung: S<strong>am</strong>stag<br />
um 18.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Schülergottesdienst: Mittwoch<br />
um 16.00 Uhr (außer in der Ferienzeit<br />
<strong>und</strong> an Feiertagen)<br />
Rosenkranzandacht: S<strong>am</strong>stag<br />
um 18.30 Uhr<br />
Feier der Erstkommunion <strong>am</strong><br />
Sonntag, den 28.04.13: 9.30<br />
Uhr Eintreffen der Erstkommunikanten<br />
im Pfarrheim, 9.50 Uhr<br />
Kirchenzug, 10.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
mit Erstkommunion, anschließend<br />
Gruppenfoto, 16.45<br />
Uhr Aufstellung der Erstkommunionkinder<br />
vor der Heilig-Geist-<br />
Kirche, 17.00 Uhr Dankandacht<br />
mit Segnung der Andachtsgegenstände<br />
Hauskapelle im Exerzitienhaus<br />
Johannisthal<br />
Sonntag um 7.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Filialkirche Sankt Nikolaus,<br />
Bernstein<br />
Freitag um 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
1. Sonntag im Monat um 8.00<br />
Uhr Beichtgelegenheit, um 8.30<br />
Uhr Eucharistiefeier – 2. Sonntag<br />
im Monat um 19.00 Uhr Feier<br />
des Abendlobs – 3. Sonntag im<br />
Monat um 8.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
– 4. Sonntag im Monat kein<br />
Gottesdienst<br />
Agatha-Kirche, Neuhaus<br />
Jeden Mittwoch um 8.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Außenkirche Hl. Nikolaus<br />
von Flüe, Dietersdorf<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat um<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Außenkirche Sankt Andreas,<br />
Püllersreuth<br />
Jeden 2. Dienstag im Monat um<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Außenkirche Mariä Heimsuchung,<br />
Gleißenthal<br />
Jeden 3. Dienstag im Monat um<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Seniorenheim der Arbeiterwohlfahrt<br />
Jeden Dienstag um 15.30 Uhr<br />
Gottesdienst. Es wechseln sich<br />
wöchentlich katholische Eucharistiefeier<br />
<strong>und</strong> evangelischer Gottesdienst<br />
ab.<br />
Evang. Luth. Christuskirche<br />
Windischeschenbach<br />
Die Konfirmandengruppe der<br />
evangelischen Gemeinden Erbendorf,<br />
Krumenaab-Thumsenreuth<br />
<strong>und</strong> Windischeschenbach<br />
gestalteten <strong>am</strong> 17. März 2013<br />
in Thumsenreuth einen Gottesdienst.<br />
Dabei übertrugen die Jugendlichen<br />
die Geschichte des<br />
Zachäus in die heutige Zeit. Die<br />
Jugendlichen stellten sich zudem<br />
den Gottesdienstbesuchern<br />
der evangelischen Gemeinde<br />
vor. Die Konfirmanden sind im<br />
letzten dreiviertel Jahr mit einem<br />
wöchentlich stattfindenden Konfirmandenunterricht<br />
<strong>auf</strong> die<br />
Konfirmation von Frau Pfarrerin<br />
Göpfert vorbereitet worden. Die<br />
Gestaltung des Gottesdienstes<br />
bildet den Abschluss des Konfirmandenunterrichts.<br />
Die Konfirmation<br />
für die Konfirmanden<br />
Eileen Bärnklau, Jule Popp, Julia<br />
Zapf <strong>und</strong> Marco Nordgauer der<br />
evangelischen Gemeinde Windischeschenbach<br />
findet <strong>am</strong> 21.<br />
April 2013 in der Christuskirche<br />
in Windischeschenbach statt.<br />
SAMS<br />
- eine Woche<br />
voller S<strong>am</strong>stage<br />
Der AWO Ortsverein Windischeschenbach<br />
besucht<br />
die Luisenburg Festspiele<br />
Wunsiedel (F<strong>am</strong>ilienstück<br />
mit Musik nach den Kinderbüchern<br />
von Paul Maar).<br />
Termin: S<strong>am</strong>stag, der 13.<br />
Juli 2013 , Abfahrt Schule<br />
Busparkplatz: 9.00, Uhr,<br />
Rückkunft gegen 13.00 Uhr.<br />
Teilnehmerbeitrag Kinder<br />
(Bus <strong>und</strong> Eintritt) 13,00<br />
Euro, Teilnehmerbeitrag Erwachsene<br />
(Bus <strong>und</strong> Eintritt)<br />
21,00 Euro.<br />
Anmeldung bei Silvia Zeitler<br />
Tel. 09681 91173 oder silviazeitler@t-online.de.<br />
Bitte melden Sie<br />
uns rechtzeitig<br />
Ihre Veranstaltungen<br />
per<br />
Tel. oder Fax<br />
09681/766<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser!<br />
Worte im Monat April<br />
Wenn man so die Nachrichten<br />
so nach den Osterfeiertagen<br />
verfolgt, dann kommt<br />
die Welt nicht zur Ruhe:<br />
Regierungskrise in Italien,<br />
Banken- <strong>und</strong> Finanzskandal<br />
in Zypern, „Säbelrasseln“<br />
in Nordkorea, in Pakistan<br />
Übergriffe <strong>auf</strong> christliches<br />
Viertel im Punjab, Überfall<br />
<strong>auf</strong> christliches Dorf in Nigeria,<br />
„vom Nahen Osten<br />
über Ägypten <strong>und</strong> China bis<br />
hin nach Nordkorea – <strong>und</strong> in<br />
vielen Teilen unserer Welt<br />
müssen Christen um ihr Leben<br />
fürchten“, sagte der Freiburger<br />
Erzbischof, Robert<br />
Zollitsch in seiner Predigt<br />
<strong>am</strong> Ostermontag. Und die<br />
Machenschaften mit internationalen<br />
„Steuerparadiesen“<br />
sollen jetzt auch durchschaut<br />
sein.<br />
Man könnte den Schluss ziehen,<br />
dass „alles durcheinander“<br />
ist. Doch ist das wirklich<br />
so? Dass sich die Welt immer<br />
<strong>und</strong> immer wieder verändert<br />
ist hinreichend bekannt. Jetzt,<br />
zur Zeit, scheint es so, dass<br />
so manches Liebgewonnene<br />
<strong>und</strong> Eingefahrene, also das<br />
bisher Gewohnte, eine neue<br />
Bewertung <strong>und</strong> eine neue<br />
Gestalt annehmen muss. Die<br />
Welt dreht sich halt immer<br />
weiter.<br />
Doch aus den Fugen gerät die<br />
Welt so schnell nicht. Veränderungen<br />
erzeugen ganz natürlich<br />
Unbehagen <strong>und</strong> auch<br />
eine gewisse Angst. Wir<br />
Menschen halten doch gern<br />
<strong>am</strong> Herkömmlichen fest. Wir<br />
Christen sind davon überzeugt,<br />
dass einer, Gott selbst,<br />
die Welt in „seinen Händen<br />
hält“ <strong>und</strong> sie sich selbst allein<br />
überlässt. In der Bibel<br />
kann man herauslesen, dass<br />
der Mensch als „Mitarbeiter<br />
Gottes“ in diese Welt eingesetzt<br />
ist <strong>und</strong> dass Gott den<br />
Menschen <strong>und</strong> die Schöpfung<br />
nicht allein lässt.<br />
An Ostern hat dies alles seinen<br />
Höhepunkt erfahren. Jesus,<br />
der wahrer Mensch <strong>und</strong><br />
wahrer Gott zugleich ist, hat<br />
den Menschen – <strong>und</strong> nicht<br />
nur ihn, sondern die ganze<br />
Schöpfung – aus der Schlinge<br />
des Verderbens <strong>und</strong> des<br />
Todes befreit. Das gibt uns<br />
Mut, dass auch die gegenwärtige<br />
weltweite Krise, die<br />
so vielschichtig ist, überw<strong>und</strong>en<br />
wird.<br />
Vertrauen wir dem Wort<br />
Gottes, trauen wir Jesus<br />
Christus, der wahrhaft von<br />
den Toten <strong>auf</strong>erstanden ist.<br />
Im vertrauensvollem Gebet<br />
können wir dann unsere eigenen<br />
Ängste überwinden.<br />
Im Gebet können wir aber<br />
Gott bitten, dass er unsere<br />
scheinbar derzeitige Wirrnis<br />
wieder ins Lot bringt. Natürlich<br />
sollte jeder von uns das<br />
Seinige dazu tun <strong>und</strong> aktiv<br />
gegen Unrecht, Missbrauch<br />
<strong>und</strong> anderes Übel in der Welt<br />
ankämpfen. Durch das Gebet<br />
wird uns immer wieder Kraft<br />
dazu gegeben. Dann können<br />
wir den Umbruch in unserer<br />
Zeit gut bewältigen.<br />
Es grüßt Sie herzlichst<br />
Ihr Gemeindereferent<br />
Helmut Nürnberger
April 2013 Seite 3<br />
Fahndung<br />
nach<br />
Franz<br />
Michl<br />
positiv ver<strong>l<strong>auf</strong>en</strong><br />
Auf Spurensuche befand sich <strong>am</strong><br />
S<strong>am</strong>stag die Polizei. 1. Polizeihauptkommissar<br />
Werner Hanauer, Chef<br />
der Polizeiinspektion Neustadt/WN,<br />
nahm höchstpersönlich an dieser<br />
„Suche“ teil, bei der er von Peter<br />
Schr<strong>am</strong>ek von der Polizeigewerkschaft<br />
<strong>und</strong> vom Windischeschenbacher<br />
Kontaktbe<strong>am</strong>ten, Polizeihauptkommissar<br />
Wolfgang Horn, begleitet<br />
wurde. Fündig wurden sie schließlich<br />
in der Wurzer Strasse in Neuhaus bei<br />
Franz Michl, der seinen 75. Geburtstag<br />
feierte, wodurch der „Polizeieinsatz“<br />
ausgelöst wurde. Mitgebracht<br />
hatten die Gratulanten für den Windischeschenbacher<br />
„Sheriff“ viele<br />
gute Wünsche <strong>und</strong> ebenso viel Glück<br />
für noch viele schöne Jahre. „Denn<br />
die 75 Jahre sieht man dir nicht an“,<br />
bestätigten die Ordnungshüter.<br />
Franz Michl wurde <strong>am</strong> 30. April 1938<br />
in Windischeschenbach geboren. Er<br />
verbrachte hier auch seine Kinder<strong>und</strong><br />
Jugendzeit <strong>und</strong> entschied sich<br />
schließlich für den Beruf eines Polizisten.<br />
Nach Stationen in Roding <strong>und</strong><br />
Neustadt/WN k<strong>am</strong> er im Jahr 1980<br />
zurück nach Windischeschenbach,<br />
wo er 19 Jahre lang als Polizei-Kontaktbe<strong>am</strong>ter<br />
für Recht <strong>und</strong> Ordnung<br />
sorgte. 1999 begann für Franz Michl<br />
der Ruhestand. Aber auch fast 15 Jahre<br />
danach ist er für die Bürger immer<br />
noch der „Sheriff“.<br />
Doch Ruhestand war für den Jubilar<br />
ein Fremdwort. Als aktiver Geräteturner,<br />
Faustballspieler <strong>und</strong> Übungsleiter<br />
übernahm er Verantwortung<br />
bei der DJK, der er seit 1948 angehört.<br />
Von 1987 bis 2007 leitete<br />
Franz Michl als 1. Vorsitzender die<br />
DJK. Für seineVerdienste um den<br />
Sportverein wurde er inzwischen<br />
zum Ehrenvorsitzenden ernannt.<br />
DJK-Vorsitzender Frank Brünnig<br />
übermittelte die Glückwünsche des<br />
Vereins, verb<strong>und</strong>en mit einem Dankeschön<br />
für das außerordentliche<br />
Engagement für die DJK. Ein weiteres<br />
Feld, in dem sich der Jubilar<br />
engagiert <strong>und</strong> einsetzt,das ist die<br />
Kommunalpolitik. 2002 kandierte<br />
Michl für den Stadtrat <strong>und</strong> wurde<br />
auch sofort gewählt. Als Seniorenbe<strong>auf</strong>tragter<br />
kümmert er sich vor<br />
allem um die Anliegen der älteren<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger.<br />
Die Bürgermeister Andreas Meier<br />
<strong>und</strong> Karlheinz Budnik, sowie<br />
der Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes<br />
Windischeschenbach, Erich<br />
Sperber, übermittelten die Glückwünsche<br />
der Stadt <strong>und</strong> lobten die<br />
zuverlässige Mitarbeit des Jubilars.<br />
Glückwünsche überbrachte auch<br />
die Vorsitzende der Kolpingf<strong>am</strong>ilie<br />
Waltraud Scherer, sowie die Siedler-gemeinschaft<br />
Neuhaus. Text-<br />
Bild: ab<br />
Adolf<br />
Benner<br />
zum<br />
75.<br />
gratuliert<br />
Jahrzehnte war Adolf Benner „Eisenbahnerer“, <strong>und</strong> Jahrzehnte gehört er der<br />
SPD an. Vertreter der Eisenbahnerk<strong>am</strong>eradschaft <strong>und</strong> des SPD-Ortsvereins<br />
nutzten deshalb die Gelegenheit, um Benner zum 75. Geburtstag zu gratulieren<br />
<strong>und</strong> vor allem Ges<strong>und</strong>heit zu wünschen. Denn die kann der Jubilar gut<br />
gebrauchen, nachdem er vor einigen Wochen in der Wohnung stürzte<br />
<strong>und</strong> sich die rechte Hüfte gebrochen hat. Nach erfolgter Operation in Weiden<br />
befindet sich Adolf Benner zur Zeit in Waldsassen <strong>auf</strong> Reha. Doch zum Geburtstag<br />
bek<strong>am</strong> er einen Tag<br />
Urlaub, sodass er zu Hause im Kreise der F<strong>am</strong>ilie seinen 75. Geburtstag feiern<br />
konnte. Am Abend ging es dann wieder zurück zur Reha. Text-Bild: ab<br />
Aktiver Fußballer zu Zeiten des „Rot-Kreuz-<br />
Platz-Stadions“<br />
Geburtstagsgrüße<br />
der Vereine zum 75.<br />
Geburtstag. Werner<br />
Sauer, Josef Bergler,<br />
Christian Windschiegl,<br />
Andreas<br />
Egeter <strong>und</strong> Clemens<br />
Schönberger (von<br />
links) überbrachten<br />
dem Jubilar Johann<br />
Meiler (Mitte) die<br />
Glückwünsche im<br />
N<strong>am</strong>en der SPD, der<br />
DJK sowie der Neuhauser<br />
Feuerwehr.<br />
Text/Bild mlb<br />
„Schlemmen ohne Sünde“ begeistert Gäste<br />
In Sachen Gastgeberqualitäten sind die 23<br />
Festd<strong>am</strong>en bestens für das viertägige Feuerwehrfest<br />
<strong>am</strong> <strong>Pfingstwochenende</strong> gerüstet. Unter<br />
Beweis stellten sie dies <strong>am</strong> vergangenen<br />
S<strong>am</strong>stag mit einer Neu<strong>auf</strong>lage des Gala-Dinners,<br />
mit dem sie bereits im Vorjahr beim Italienischen<br />
Abend ihre Gäste begeistert hatten.<br />
Auch heuer sorgten die feschen Mädels mit<br />
einem gelungenen, selbstgekochtem Menü,<br />
festlicher Atmosphäre <strong>und</strong> galantem Service<br />
für bleibenden Eindruck bei den etwa 30<br />
Teilnehmern im Pfarrheimsaal. Ganz nebenbei<br />
erwirtschafteten sie dank der freiwilligen<br />
Spenden für das Essen einen weiteren finanziellen<br />
Beitrag für ihre Festkleider, in denen sie<br />
vom 17. – 20. Mai das Weihefest der beiden<br />
neuen Feuerwehr-Einsatzfahrzeuge schmückend<br />
begleiten werden. Wenngleich die<br />
Gastgeberinnen das diesjährige Gala-Dinner<br />
unter das Motto „Schlemmen ohne Sünde“<br />
gestellt hatten, waren die leichte Tomatensuppe,<br />
die leckere Feldsalatkreation, das <strong>auf</strong><br />
den Punkt gegarte Pangasius-Filet sowie die<br />
lockere Quarknachspeise mehr als eine Sünde<br />
wert. Beeindruckt von den Kochkünsten<br />
der jungen D<strong>am</strong>en zeigte sich während des<br />
Abends manch Teilnehmer erstaunt, wie lecker<br />
kalorienarme, leichte Kost schmecken<br />
kann. Die von den Mädchen selbstgestaltete,<br />
ansprechende Tischdekoration sowie die<br />
stimmungsvolle Illumination in Maigrün,<br />
mit der Johannes Eibl von licht<strong>und</strong>laune.de<br />
den ansonsten eher nüchternen Pfarrheimsaal<br />
passend in Szene setzte, trugen zur festlichfrühlingshaften<br />
Stimmung des Abends bei.<br />
Johanna Fütterer r<strong>und</strong>ete mit ihrer geschmackvollen<br />
musikalischen Einlage <strong>am</strong> e-Piano das<br />
anspruchsvolle Ges<strong>am</strong>tpaket, das die jungen<br />
D<strong>am</strong>en in Eigenregie <strong>auf</strong> die Beine gestellt<br />
hatten, gekonnt ab. Text+Bild mlb<br />
Mit leichter, frühlingshafter Kost, festlicher Atmosphäre <strong>und</strong> stimmungsvoller<br />
Live-Musik punkteten die Feuerwehr-Festd<strong>am</strong>en beim<br />
diesjährigen Gala-Dinner bei ihren Gästen. Obwohl der Abend unter<br />
dem Motto „Schlemmen ohne Sünde“ stand, war das gelungene<br />
Ges<strong>am</strong>tpaket, das die feschen Mädels <strong>auf</strong> die Beine gestellt hatten,<br />
mehr als eine Sünde wert.
Seite 4 April 2013<br />
Kartoffelsuppe statt<br />
Sonntagsbraten<br />
„Als Kardinal Bergoglio zum Papst gewählt wurde, haben<br />
viele hungernde Menschen <strong>auf</strong>geatmet“, erinnerte Reinhard<br />
Sertl beim Fastenessen der Pfarrei Heilig Geist an das aktuelle<br />
Weltgeschehen. Wie der stellvertretende Sprecher des<br />
Pfarrgemeinderates weiter ausführte, böte das Fastenessen<br />
den Gläubigen in Neuhaus eine Chance, es Papst Franziskus<br />
gleich zu tun <strong>und</strong> Mitgefühl mit den Armen zu zeigen. Er<br />
forderte deshalb die Anwesenden im Pfarrheimsaal <strong>auf</strong>, das<br />
durch das gestiftete Mittagessen ersparte Geld für die Misereor-Aktion<br />
zu spenden. Davor galt es jedoch, den 30 Litern<br />
Kartoffelsuppe, die Mitglieder des Pfarrgemeinderates im<br />
Vorfeld gekocht hatten, zu Leibe zu rücken. Leckere Wiener<br />
als Suppeneinlage erleichterten dabei den Verzicht <strong>auf</strong> den<br />
Sonntagsbraten. Als erfreuliches Resultat des gemeins<strong>am</strong>en<br />
Mittagessens k<strong>am</strong>en <strong>am</strong> Ende knapp 400 Euro für die Misereor-Aktion<br />
„Wir haben den Hunger satt!“ zus<strong>am</strong>men. Text/<br />
Bild mlb<br />
Ein herzliches Dankeschön...<br />
Zur Aktion „SOLIBROT“ rief der Katholische Frauenb<strong>und</strong><br />
Wurz <strong>auf</strong>. Mit dieser Aktion stellten sie sich an die Seite der<br />
Armen in Afrika, Asien <strong>und</strong> Latein<strong>am</strong>erika. Diese brauchen<br />
dringend unsere Unterstützung um satt zu werden. Der Erlös<br />
des Solibrot-Verk<strong>auf</strong>s in Höhe von r<strong>und</strong> 50,-- EUR k<strong>am</strong><br />
den Not leidenden Menschen zugute. Ein herzliches „Dankeschön“<br />
galt der Bäckerei Hauer aus Wurz. Bäckermeister<br />
Andreas Hauer hatte sich bereit erklärt, den KDFB Wurz bei<br />
dieser Aktion mit seinem Brot zu unterstützen. Text/Bild tok<br />
Pfadfinder dick eingemummt <strong>auf</strong><br />
Emmauswanderung<br />
Wettertechnisch ähnelte es eher der alljährlichen Waldweihnachtsfeier<br />
– trotzdem handelte es sich bei der Wanderung<br />
der Neuhauser Pfadfinder nach Wurz um den Emmausgang<br />
<strong>am</strong> Ostermontag. Dick eingemummt war der Weg<br />
von Neuhaus über die Kläranlage zum Lipperthof jedoch für<br />
die etwa 30 hartgesottenen Jugendlichen trotzdem kein Problem.<br />
Unterwegs gab es zudem beim Eierwerfen Gelegenheit,<br />
sich wieder warm zu <strong>l<strong>auf</strong>en</strong>. Nach einer zünftigen Rast<br />
in der Pizzeria Erkan schlugen die Wanderer den Heimweg<br />
über Kotzenbach ein <strong>und</strong> bestaunten unterwegs die imposanten<br />
Tiere der dortigen Straußenfarm. Text/Bild mlb<br />
Bunte Farben für den Frühling<br />
Obwohl der eigentliche Frühling noch <strong>auf</strong> sich warten lässt,<br />
haben Kinder beim Workshop im GEO-Zentrum an der KTB<br />
aus Bastelmaterial in bunten Frühlingsfarben schmucke Gegenstände<br />
hergestellt. Unter der Anleitung der Mitarbeiter des<br />
GEO-Zentrums Andrea Mack <strong>und</strong> Julian Knodt konnten die<br />
Kinder ihrer Phantasie bei der Gestaltung freien L<strong>auf</strong> lassen.<br />
Heraus k<strong>am</strong>en die vielfältigsten Formen von Armbändern,<br />
Halsketten oder Schlüsselanhänger aber auch phantasievolle<br />
Gebilde wie bunte Blumen mit Blütenkelchen aus Federn.<br />
D<strong>am</strong>it lässt sich die in der Natur zur Zeit noch fehlende Blütenpracht<br />
im Zimmer prima ersetzen, wie die Produkte dieser<br />
beiden Mädchen zeigen. Text/Bild mlb<br />
Saison gut vorbereitet<br />
SpVgg-Abteilung Alte Herren mit umfangreichen<br />
Planungen<br />
Auch die Abteilung Alte<br />
Herren der SpVgg Windischeschenbach<br />
startet in<br />
eine abwechslungsreiche Saison.<br />
Max Bachmeier konnte<br />
alle Aktiven zur Spielervers<strong>am</strong>mlung<br />
im Sportheim begrüßen.<br />
Mit den Planungen<br />
für die Freiluftsaison wurde<br />
gleichzeitig die Hallensaison<br />
beendet. Erfreulich war<br />
dabei, dass vom November<br />
bis März kein Training ausfallen<br />
musste <strong>und</strong> die Beteiligung<br />
stets zwischen 10 <strong>und</strong><br />
15 Spielern als hervorragend<br />
bezeichnet werden konnte.<br />
Mit einem Kader von 17 Aktiven<br />
kann auch die Saison<br />
2013 angegangen werden.<br />
Bis dahin heißt es weiter<br />
trainieren. Jetzt jeden Mittwoch<br />
ab 18.30 Uhr <strong>auf</strong> dem<br />
Sportplatz.<br />
Hubert Neubauer legte den<br />
Spielplan vor. Insges<strong>am</strong>t<br />
sind danach 23 Spiele vorgesehen.<br />
Das Auftaktspiel findet<br />
<strong>am</strong> 19. April gegen den<br />
SV Altenstadt statt. Letztes<br />
Spiel ist <strong>am</strong> 19. Oktober gegen<br />
den SV Plößberg. Auch<br />
zwei Wanderungen sind<br />
vorgesehen. Wanderwart<br />
„Wastl“ Dietl hat <strong>am</strong> Vatertag<br />
eine R<strong>und</strong>wanderung nach<br />
Dietersdorf vorgesehen. In<br />
der Sommerpause geht es an<br />
die tschechische Grenze mit<br />
Übernachtung. Zwei Tage<br />
sollen Sehenswürdigkeiten<br />
im Grenzgebiet erwandert<br />
werden.<br />
Die Finanzierung der Aktivitäten<br />
erfolgt über freiwillige<br />
Spenden der Spieler <strong>und</strong><br />
Aktiven r<strong>und</strong> um die Alten<br />
Herren. Genau Buch führt<br />
dazu Thomas Friedrich. Über<br />
diesen Weg konnten auch<br />
in der vergangenen Saison<br />
Trikot’s erstanden werden.<br />
Abschließend bedankte sich<br />
Max Bachmeier besonders<br />
bei den Unterstützern Walter<br />
Bäumler, der sich um den<br />
Spielbetrieb kümmert <strong>und</strong><br />
Peter Kraus, der als Schiedsrichter<br />
zur Verfügung stand.<br />
Text/Bild hz<br />
Osterl<strong>am</strong>mverk<strong>auf</strong> bringt Geld für<br />
neue Spielgeräte<br />
Das Erzieh<br />
e r i n n e n -<br />
te<strong>am</strong> <strong>und</strong> die<br />
M i t g l i e d e r<br />
des Elternbeirates<br />
des<br />
Kindergartens<br />
Heilig<br />
Geist Neuhaus<br />
standen<br />
für den<br />
Osterl<strong>am</strong>mverk<strong>auf</strong><br />
extra<br />
früh <strong>auf</strong>. Sowohl<br />
vor <strong>und</strong><br />
nach dem Osternachts-Gottesdienst als auch zur 9-Uhr-Messe<br />
wechselten die von Eltern <strong>und</strong> Großeltern selbst gebackenen<br />
Lämmer <strong>und</strong> Hasen ihre Besitzer. Der Erlös aus der Aktion<br />
kommt den Mädchen <strong>und</strong> Buben in Kindergarten <strong>und</strong> –krippe<br />
in Form von neuen Spielgeräten zugute. Text/Bild mlb<br />
CSU-Fraktion hat<br />
Wort gehalten<br />
Christsoziale ziehen Bilanz ihrer<br />
Stadtratsarbeit<br />
„Halbzeit“- Eine Bilanz der<br />
CSU-Stadtratsfraktion“. Unter<br />
diesem Titel war vor gut<br />
zwei Jahren eine Broschüre<br />
der Christsozialen herausgegeben<br />
worden, in der die<br />
kommunale Arbeit dargestellt<br />
wurde. Enthalten war<br />
unter anderem auch eine<br />
Liste mit Zielen <strong>und</strong> Vorhaben,<br />
die man in der zweiten<br />
Hälfte der Legislaturperiode<br />
in Angriff nehmen <strong>und</strong> umsetzen<br />
wollte. Fraktionschef<br />
Karlheinz Budnik teilte nun<br />
mit, dass bereits ein Jahr vor<br />
der Kommunalwahl diese Liste<br />
erfolgreich abgearbeitet<br />
wurde.<br />
Umgesetzt wurde beispielsweise<br />
die d<strong>am</strong>als geplante Erweiterung<br />
des städtischen Gewerbe-<br />
<strong>und</strong> Industriegebiets<br />
„Gewerbepark Windischeschenbach“<br />
an der A93, wo<br />
sich bereits drei neue Firmen<br />
niedergelassen haben. Ebenfalls<br />
erledigt wurde die umfangreiche<br />
energetische Sanierung<br />
der Einfachturnhalle<br />
der Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mittelschule,<br />
gleiches gilt für den Neubau<br />
einer Kinderkrippe in Neuhaus.<br />
„Beides sind wertvolle<br />
<strong>und</strong> wichtige Investitionen in<br />
Kinder <strong>und</strong> Bildung – Zwei<br />
Hauptschwerpunkte unserer<br />
politischen Arbeit“, betont<br />
der Zweite Bürgermeister.<br />
Auf dem Plan hatte die CSU<br />
auch die umfassende Sanierung<br />
der kommunalen Trinkwasserversorgung.<br />
Hierfür<br />
seien in der letzten Stadtratssitzung<br />
die entsprechenden<br />
Aufträge vergeben worden,<br />
so dass die Bauarbeiten beginnen<br />
können sobald es die<br />
Witterung zuläßt. Gleiches<br />
gilt für die Sanierung der<br />
Ortsstraßen, wo nach der<br />
Ortsdurchfahrt in Dietersdorf<br />
im vergangenen Jahr nun<br />
heuer die Pfarrer-Hof-Straße<br />
in Windischeschenbach <strong>auf</strong><br />
der Agenda steht. Im Zuge<br />
des Straßenbaus werden wie<br />
geplant auch der Schmutzwasserkanal<br />
sowie die Wasserleitung<br />
erneuert, wo dies<br />
nötig ist. So kann durch Verminderung<br />
von Wasserverlusten<br />
aus der Versorgungsleitung<br />
<strong>und</strong> Unterbinden von<br />
Eindringen von Fremdwasser<br />
in den Kanal bares Geld<br />
gespart werden.<br />
Endlich ist die angekündigte<br />
Ausbildungs- <strong>und</strong> Qualifizierungsoffensive<br />
für den<br />
Bereich der Altenpflege umgesetzt.<br />
Wie Manfred Haberzeth<br />
dem Vorstand des<br />
DGB-Ortskartells berichtete<br />
können ab 1.4. die Arbeitsagenturen<br />
<strong>und</strong> Jobcenter<br />
die Altenpflegeausbildung<br />
wieder voll über drei Jahre<br />
finanzieren. Das gilt für alle<br />
Ausbildungen, die bis zum<br />
31. März 2016 beginnen.<br />
Derzeitigen AltenpflegehelferInnen<br />
soll dazu die Ausbildung<br />
in der Regel statt drei<br />
nur zwei Jahre dauern. Mit<br />
der Maßnahme wird das Ziel<br />
verfolgt die Zahl der Auszubildenden<br />
in der Altenpflege<br />
bis 2016 um jährlich 10 %<br />
zu erhöhen <strong>und</strong> bis zu 4000<br />
PflegehelferInnen für eine<br />
Nachqualifizierung zu gewinnen.<br />
D<strong>am</strong>it werden Verpflichtungen<br />
des B<strong>und</strong>es aus<br />
einer Vereinbarung zwischen<br />
B<strong>und</strong>, Ländern <strong>und</strong> Verbänden<br />
in die Tat umgesetzt <strong>und</strong><br />
Im Ortsteil Neuhaus wurde<br />
2012 der versprochene, neue<br />
Gehsteig entlang der Schönfichter<br />
Straße angelegt, der<br />
heuer geteert wird. Entsprechende<br />
Mittel sind im Haushalt<br />
eingestellt. Ein weiterer<br />
Punkt im CSU-Progr<strong>am</strong>m<br />
war die Neubeschaffung<br />
eines Feuerwehrfahrzeugs<br />
LF10 für die Ortsteilwehr in<br />
Neuhaus. Auch hier konnte<br />
Budnik „Vollzug“ melden,<br />
denn das neue Fahrzeug wird<br />
demnächst ausgeliefert <strong>und</strong><br />
an Pfingsten gesegnet <strong>und</strong> offiziell<br />
in Dienst gestellt. Erfreulich<br />
nannte er den Neubau<br />
des Feuerwehrhauses in<br />
Bernstein, wo neben zahlreichen<br />
freiwilligen Arbeitsst<strong>und</strong>en<br />
der ehren<strong>am</strong>tlichen<br />
Helfer vor Ort auch nicht<br />
unerhebliche finanzielle Beiträge<br />
der Stadt geleistet werden.<br />
Des weiteren wurde wie angekündigt<br />
inzwischen der ges<strong>am</strong>te<br />
städtische Wohnungsbestand<br />
zus<strong>am</strong>mengeführt<br />
<strong>und</strong> die Bewirtschaftung an<br />
das Landkreissiedlungswerk<br />
als professionellen Dienstleister<br />
ausgelagert. Als einen<br />
der zentralen <strong>und</strong> wichtigsten<br />
Punkte bezeichnete Karlheinz<br />
Budnik den Einstieg<br />
in die Breitbanderschließung<br />
im Stadtgebiet. Als eine der<br />
wenigen Kommunen in der<br />
Oberpfalz habe man bereits<br />
die ersten Schritte im neuen<br />
Breitbandförderprogr<strong>am</strong>m<br />
des Freistaates Bayern in Angriff<br />
genommen <strong>und</strong> könne<br />
<strong>auf</strong> eine staatliche Förderung<br />
von r<strong>und</strong> einer halben Million<br />
Euro hoffen.<br />
Alles in allem habe man somit<br />
das Progr<strong>am</strong>m bereits gut ein<br />
Jahr vor der Kommunalwahl<br />
zum größten Teil erfolgreich<br />
abgearbeitet, betonte der<br />
Fraktionsvorsitzende. „Eine<br />
Bilanz, mit der wir zufrieden<br />
sein können, <strong>und</strong> mit der wir<br />
unsere Stadt wieder ein gutes<br />
Stück nach vorne bringen<br />
<strong>und</strong> fit machen für die Zukunft“.<br />
Die CSU-Fraktion<br />
könne guten Gewissens für<br />
sich in Anspruch nehmen bei<br />
der Umsetzung der d<strong>am</strong>als<br />
angekündigten Ziele Wort<br />
gehalten zu haben, so Budnik.<br />
Text budn<br />
Ausbildungsoffensive umgesetzt<br />
aktiv dem Pflegemangel entgegen<br />
gesteuert.<br />
Gute Arbeit –<br />
sichere Renten – soziales<br />
Europa<br />
Gemeins<strong>am</strong> mit Arbeiterwohlfahrt,<br />
Katholische Arbeitnehmerbewegung<br />
<strong>und</strong> VdK<br />
findet auch dieses Jahr die<br />
Maik<strong>und</strong>gebung im Sportheim<br />
statt. Inhaltlich befassen<br />
sich die Maik<strong>und</strong>gebungen<br />
mit den Themen „Gute Arbeit<br />
– sichere Renten – soziales<br />
Europa! DGB Regionssekretär<br />
Peter Hofmann erläuterte<br />
den Stand der Vorbereitungen.<br />
Nach der Maik<strong>und</strong>gebung<br />
sind die Teilnehmer<br />
eingeladen die Veranstaltung<br />
zur Erinnerung an die Stürmung<br />
des Gewerkschaftshauses<br />
in Weiden vor 80 Jahren<br />
zu besuchen. Im Rahmen<br />
eines F<strong>am</strong>ilienfestes soll an<br />
die Zerschlagung auch der<br />
regionalen Gewerkschaftsbewegung<br />
erinnert werden.<br />
Text/Bild hz
April 2013 Seite 5<br />
Bauhof gut in Schuss<br />
Ein Bild vom Zustand der<br />
Gebäude <strong>und</strong> des Maschinen-<br />
<strong>und</strong> Fuhrparks des städtischen<br />
Bauhofes machten<br />
sich die Mitglieder der CSU-<br />
Fraktion an Ort <strong>und</strong> Stelle.<br />
Unter der kompetenten Führung<br />
von Bauhofleiter Bernhard<br />
Popp konnten sich die<br />
Fraktionsmitglieder umfangreich<br />
über den Aufgabenbereich<br />
des Bauhofes informieren.<br />
„Es ist wichtig, dass man<br />
als Stadtrat die Organisationseinheiten<br />
der Stadt nicht<br />
nur als Kostenstelle kennenlernt!“<br />
so begrüßte 2. Bürgermeister<br />
<strong>und</strong> Fraktionsvorsitzender<br />
Karlheinz Budnik die<br />
anwesenden Mitglieder. Bauhofleiter<br />
Popp informierte<br />
über die zahlreichen Einsatzstellen<br />
beim Winterdienst,<br />
den Zustand des Fuhrparks<br />
<strong>und</strong> den umfangreichen Maschi-nenpark.<br />
„Wir haben ein<br />
sehr gutes Betriebsklima <strong>und</strong><br />
man merkt jeden Tag, dass<br />
die Kollegen ihren Job gerne<br />
machen. Wir sind zudem<br />
gut ausgestattet <strong>und</strong> können<br />
uns schon sehen lassen!“ so<br />
der Bauhofchef. Erstaunt waren<br />
die Kommunalpolitiker<br />
über den guten Zustand von<br />
Ge-bäude <strong>und</strong> Gerätschaften.<br />
„Gegenstände wie z.B.<br />
Beschilderungen werden mit<br />
System gelagert <strong>und</strong> sind daher<br />
bei Bedarf schnell griffbereit“<br />
erläuterte Popp.<br />
Stadtrat Erich Sperber zollte<br />
Lob <strong>und</strong> Anerkennung für<br />
den Zustand von Gebäuden,<br />
Maschinen <strong>und</strong> Fuhrpark.<br />
Auch Bürgermeister Karlheinz<br />
Budnik lobte das Te<strong>am</strong><br />
des Bauhofes für ihr Engagement<br />
<strong>und</strong> die Eigenleistungen<br />
bei den vergangenen<br />
Baumaßnahmen sowie für<br />
ihr Bemühen, es jedem möglichst<br />
immer recht zu machen<br />
<strong>und</strong> bedankte sich mit<br />
einer kleinen Spende für die<br />
Getränkekasse.Text <strong>und</strong> Bild<br />
budnik<br />
Fit für die Praxis<br />
Was tun, wenn man eine<br />
Person bei einem Unfall<br />
<strong>auf</strong>findet? Wie geht man als<br />
Ersthelfer vor? Antwort <strong>auf</strong><br />
all die Fragen <strong>und</strong> natürlich<br />
praktische Übungen gab es<br />
beim Erste-Hilfe Kurs des<br />
Roten Kreuzes.<br />
Im alten Schulhaus, dem<br />
„Heim“ des bayerischen<br />
Roten Kreuzes von Windischeschenbach,<br />
fand der<br />
zweitägige Kurs statt. Die<br />
Referenten Lisa Hausner <strong>und</strong><br />
Rainer Spachtholz führten<br />
die 16 Unterrichtseinheiten<br />
mit den Teilnehmern durch.<br />
Die 14 Teilnehmer waren<br />
bunt gemischt – von 13 bis<br />
47 Jahren. Egal, ob der Kurs<br />
für den Führerschein, als Rettungsschwimmer<br />
oder Bademeister<br />
für den Übungsleiter<br />
oder auch nur aus Interesse<br />
besucht wurde – der Kurs<br />
richtete sich an alle Interessierte.<br />
Im Kurs lernten die<br />
Teilnehmer, was zu tun ist,<br />
wenn man eine Person <strong>auf</strong>findet<br />
<strong>und</strong> wie eine Person<br />
in die stabile Seitenlage gebracht<br />
wird. Außerdem wurde<br />
der richtige Notruf <strong>und</strong><br />
die Rettungskette im Allge-meinen<br />
geübt. Die Herz-<br />
Lungen-Massage wurde zuerst<br />
vorgeführt <strong>und</strong> danach<br />
selbst an der Puppe geprobt.<br />
Natürlich macht üben auch<br />
hungrig – dafür war gesorgt:<br />
Zum Mittag gab es Gulaschsuppe<br />
<strong>und</strong> Rollbraten mit<br />
Kartoffelsalat.<br />
Seit langer Zeit fand der Erste-Hilfe<br />
Kurs wieder statt,<br />
wobei die Organisatoren<br />
Markus Zimmermann, Rick<br />
Meixner <strong>und</strong> Rüdiger Ubrig<br />
über die rege Teilnahme sehr<br />
zufrieden waren. Es wird<br />
eventuell weitere Kurse geben,<br />
unter anderem auch ein<br />
Kurs zur „Ersten-Hilfe <strong>am</strong><br />
Kind“.<br />
Personen, die Lust haben,<br />
beim Roten Kreuz aktiv<br />
mitzumachen, insbesondere<br />
bei den Helfern vor Ort,<br />
können sich beim Leiter<br />
des Helfer-vor-Orts Arbeitskreises<br />
Rüdiger Ubrig<br />
(09681/526628) melden.<br />
Text/Bild wrm<br />
Hervorragendes Frühjahrskonzert<br />
der Neuhauser Boum<br />
Wie jedes Jahr hatten die<br />
Neuhauser Boum zum Frühjahrskonzert<br />
in die Mehrzweckhalle<br />
eingeladen <strong>und</strong><br />
viele Musikfre<strong>und</strong>e waren<br />
der Einladung gefolgt. Zu<br />
Beginn begrüßte die Vorsitzende<br />
Steffi Mark befre<strong>und</strong>ete<br />
Blaskapellen, die Jugendblaskapelle<br />
Grenzland-Bu<strong>am</strong><br />
aus Bärnau, die Blaskapellen<br />
Falkenberg, Oberwildenau,<br />
Parkstein, Reuth, die Stadtkapelle<br />
<strong>und</strong> die Jagdhornbläser<br />
Windischeschenbach. Von<br />
den Neuhauser Vereinen waren<br />
zu Gast, die FFW, DJK,<br />
Siedlergemeinschaft, Kettenclub,<br />
Kath. Frauenb<strong>und</strong>, Kirchenchor<br />
<strong>und</strong> der Männergesangverein<br />
“Harmonie”.<br />
Mit der Fanfare “Monumenta<br />
Hohenbergica” leiteten die<br />
Neuhauser Boum das hervorragend<br />
arrangierte Konzert<br />
ein. Weiter ging es mit der<br />
Polka “Blasmusik-Vergnügen”,<br />
dem “Solotrommlermarsch,<br />
dann spielten die<br />
“Zwei Sonny-Boys” . Dar<strong>auf</strong><br />
folgten die russischen Melodien<br />
“Wo die Wolga fließt”<br />
<strong>und</strong> das Intermezzo “Auf<br />
einem persischen Markt“.<br />
Das letzte Stück vor der Pause<br />
war die Spanische Ouvertüre<br />
“Alcazar”.<br />
Den zweiten Teil eröffnete<br />
der Marsch “Salve Imperator”,<br />
es folgte ein “Double<br />
Dutch“, dann eine Polka<br />
“Die Liebste” <strong>und</strong> ein Medley<br />
“Ein bisschen Spaß” mit<br />
vielen bekannten Melodien<br />
aus den 60er <strong>und</strong> 70er Jahren.<br />
Das Trompetensolo “Romantic<br />
Dre<strong>am</strong>s for Trumpets“<br />
<strong>und</strong> ein Medley mit<br />
bekannten Oldies “Jive-Hits<br />
Volume 2“ beendeten den<br />
excellenten Melodienreigen.<br />
Zum Abschluß sangen Anita<br />
Bergler <strong>und</strong> Josef Rettinger<br />
das ”Gute Nacht” –Lied.<br />
Dirigent Robert Schricker<br />
hatte die Leitung des Konzerts<br />
voll im Griff <strong>und</strong> es war<br />
nicht nur eine interessante<br />
musikalische Unterhaltung,<br />
wie es in der Einladung hieß,<br />
nein es war eine bombastische<br />
Leistung der ges<strong>am</strong>ten Musiker<br />
der Jugendblaskapelle<br />
“Neuhauser Boum”. Mehrere<br />
Zugaben krönten den Erfolg<br />
<strong>und</strong> der Applaus zeigte, dass<br />
die Konzertbesucher die Leistung<br />
der “Boum <strong>und</strong> Moidler”<br />
der Jugendblaskapelle<br />
voll zu würdigen wussten.<br />
Text <strong>und</strong> Bilder chriwo<br />
SPASS MUSS SEIN...<br />
Neulich im Fränkischen: Der Gerichtsvollzieher kommt <strong>auf</strong> den Bauernhof<br />
<strong>und</strong> pfändet den Bullen.<br />
Fragt der Bauer: „Darf er noch einmal die Kuh bespringen, bevor Sie<br />
ihn mitnehmen?“<br />
Der Gerichtsvollzieher hat ein Herz <strong>und</strong> erlaubt es.<br />
Doch der Bulle versagt - nichts rührt sich, kein Zureden hilft.<br />
„Typisch“, zürnt der Bauer, „kaum beim Staat <strong>und</strong> schon ist er träge<br />
<strong>und</strong> müde...“<br />
Eine Liebeserklärung an Oma<br />
<strong>und</strong> Opa<br />
Während Oma „Paula“ noch im Bett liegt, bereitet Opa „Alex“<br />
schon mal das Frühstück vor. Beim Lied „Oma liebt den<br />
Opapa…“ stellten die Kleinen <strong>am</strong> Großelterntag des Kindergartens<br />
unter anderem das Alltagsleben ihrer Großeltern<br />
nach. Mit ihren Gedichten, Liedern <strong>und</strong> Singspielen hatten<br />
die Kinder natürlich die Sympathien des ges<strong>am</strong>ten Publikums<br />
<strong>auf</strong> ihrer Seite. Text/Bild mlb<br />
„Oma liebt den Opap - <strong>und</strong><br />
wir lieben unsere Großeltern“<br />
darin waren sich alle Kinder<br />
einig. Und das machten sie<br />
<strong>am</strong> Großelterntag im Neuhauser<br />
Kindergarten deutlich.<br />
Mit lustigen Liedern<br />
<strong>und</strong> Gedichten sowie unterhalts<strong>am</strong>en<br />
Showeinlagen<br />
gestalteten die Kleinen einen<br />
gemütlichen Nachmittag für<br />
ihre Groß- <strong>und</strong> Urgroßeltern.<br />
Zu „Brüderchen komm tanz´<br />
mit mir!“ forderten sie Oma<br />
<strong>und</strong> Opa sogar zu einem flotten<br />
Tanz in der Turnhalle <strong>auf</strong>.<br />
Diese k<strong>am</strong>en der Aufforderung<br />
natürlich gerne nach.<br />
Einen weiteren Höhepunkt<br />
erreichte die Stimmung beim<br />
gemeins<strong>am</strong>en Singspiel „Ich<br />
hab ´ne Oma in Marokko <strong>und</strong><br />
die kommt…“, bei dem das<br />
ges<strong>am</strong>te Publikum zus<strong>am</strong>men<br />
mit den Kindern den<br />
lustigen Text mit einer Aneinanderreihung<br />
komischer<br />
Gesten begleitete. Als besondere<br />
Überraschung überreichten<br />
die Mädchen <strong>und</strong><br />
Jungen <strong>am</strong> Ende selbstgebastelte<br />
Geschenke an Oma<br />
<strong>und</strong> Opa, die sie zus<strong>am</strong>men<br />
mit dem Erzieherte<strong>am</strong> vorbereitet<br />
hatten. Bevor sich die<br />
Kleinen nach der Aufführung<br />
mit ihren Großeltern <strong>auf</strong> einen<br />
Erk<strong>und</strong>ungsgang durch<br />
den Kindergarten machten,<br />
stärkten sich die Gäste bei<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Im Auftrag<br />
des Elternbeirates hatten<br />
die Eltern für das reichhaltige<br />
Kuchenbuffet mehr als<br />
25 Torten <strong>und</strong> Kuchen gebacken.<br />
Text+Bild mlb<br />
Ein rauschendes Geburtstagsfest<br />
Maria Sonnberger bei ihrer Arbeit im AW-Seniorenheim<br />
Das hat sich das Geburtstagskind verdient, denn Maria Sonnberger<br />
feierte ihren 50. Geburtstag ganz groß beim “Bahler”<br />
in der Zoiglwirtschaft in Neuhaus. Maria ist ein echtes Eschawecka<br />
Moidl. Sie ist “<strong>auf</strong> der Hütten” geboren <strong>und</strong> war<br />
nach ihrer Schulzeit bis zur Hochzeit auch beim Hofbauer<br />
beschäftgt. Verheiratet ist Maria mit Herbert Sonnberger <strong>und</strong><br />
war zwölf Jahre Hausfrau <strong>und</strong> Mutter für den Ehemann <strong>und</strong><br />
ihren zwei Kindern. Inzwischen gehören auch zwei Enkelkinder<br />
zur F<strong>am</strong>ilie. Viele Jahre hat Maria in der Metzgerei der<br />
Schweinmühle gearbeitet <strong>und</strong> ein Jahr in Johannisthal in der<br />
Küche. Zwei Jahre war sie beim BRK <strong>am</strong>bulante Helferin.<br />
Mit 38 Jahren hat sie umgeschult zur Altenpflegerin <strong>und</strong> ist<br />
seitdem im AWO-Seniorenheim Windischeschenbach als Altenpflegerin<br />
tätig. Im Jahre 2006 hat Maria berufsbegleitend<br />
zwei Jahre ihre Ausbildung als Geronto-Fachkraft in Regensburg<br />
absolviert <strong>und</strong> ist seit Oktober 2012 neue Sozialdienstleiterin<br />
im AWO-Seniorenheim.<br />
Bei ihrer Beliebtheit ist es kein W<strong>und</strong>er, dass ihr beim Geburtstagsfest<br />
so viele Gratulanten die Hand schüttelten <strong>und</strong><br />
Glück <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit wünschten. Allen voran Heimleiter<br />
Ralf Selch, die Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen, sowie F<strong>am</strong>ilie,<br />
Verwandschaft <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e. Text <strong>und</strong> Bild chriwo<br />
Ausflug der Fitinn D<strong>am</strong>en zum Frühstück<br />
ins Bistro im Schützenhaus bei ,,Ingrid“
Seite 6 April 2013<br />
Auf ein reges Vereinsleben<br />
blickte die Feuerschützengesellschaft<br />
zurück. Wie der<br />
neu gewählte erste Schützenmeister,<br />
Herbert Trautner,<br />
anlässlich der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
im Schützenkeller<br />
betonte, arbeiten Jung<br />
<strong>und</strong> Alt gut zus<strong>am</strong>men <strong>und</strong><br />
das <strong>auf</strong> sportlicher <strong>und</strong> gesellschaftlicher<br />
Ebene. Der<br />
Wunsch des Schützenmeisters<br />
lautete deshalb: „Weiter<br />
so“. Im Rahmen der Vers<strong>am</strong>mlung<br />
wurde auch Peter<br />
Kreuzer mit der kleinen<br />
silbernen Ehrennadel für 25<br />
Jahre treue Mitgliedschaft<br />
geehrt.<br />
Reibungslos verliefen auch<br />
die Neuwahlen. Einstimmig<br />
wurden gewählt: 1. Schützenmeister<br />
Herbert Trautner,<br />
2. Schützenmeister Max<br />
Roderer, 3. Schützenmeister<br />
Thomas Wildgans, Schriftführerin<br />
Sonja Weiß, Schatzmeisterin<br />
Manuela Bromber,<br />
Sportleiter Gerhard Krapf,<br />
Waffen- <strong>und</strong> Gerätewart<br />
Felix <strong>und</strong> Klaus Brunner,<br />
Revisoren Niko Dorner <strong>und</strong><br />
Werner Enders, Fahnenträger<br />
Jürgen Landgraf. Beisitzer<br />
sind Fritz Ott, Niki Pfendt,<br />
Harry Bayerl, Serhan Karakuzu,<br />
Josef Lindner, Anton<br />
Pechtl <strong>und</strong> Georg Rahn.<br />
Eingeleitet hatte 1. Schützenmeister<br />
Sebastian Egeter die<br />
88. Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
mit einem Rückblick <strong>auf</strong> ein<br />
ereignisreiches Jahr. Er erin-<br />
Feuerschützen repräsentieren Stadt<br />
Herbert Trautner (6. von links) ist der neue 1.Schützenmeister der Feuerschützengesellschaft.<br />
Für 25 Jahre Treue zum Verein wurde Peter Kreuzer (links)<br />
mit der silbernen Ehrennadel geehrt.<br />
nerte an die Teilnahme an der<br />
Landesdelegiertenvers<strong>am</strong>mlung<br />
in Bad Abbach, an<br />
die Muttertagsfeier <strong>und</strong> das<br />
Frühlings- <strong>und</strong> Fischerfest.<br />
Die Gesellschaft beteiligte<br />
sich auch <strong>am</strong> Fronleichn<strong>am</strong>sfest,<br />
<strong>am</strong> Ferienprogr<strong>am</strong>m<br />
der Stadt <strong>und</strong> besuchte die<br />
Brauerei Hösl. Außerdem<br />
fand ein Kirchweih- <strong>und</strong><br />
Königsschießen statt, ein<br />
Pressack-, Gans- <strong>und</strong> Nikolausschießen.<br />
Allen, die sich<br />
aktiv <strong>am</strong> Vereinsgeschehen<br />
beteiligten, sagte der scheidende<br />
1. Schützenmeister ein<br />
Dankeschön.<br />
Über die Teilnahme an zahlreichen<br />
überörtlichen Meisterschaften<br />
informierte<br />
Sportleiter Gerhard Krapf die<br />
Königsfeier der<br />
Schützenges. Waldnaab Wurz<br />
Wie gewohnt fand die Königsfeier<br />
der Schützengesellschaft<br />
„Waldnaab“ Wurz im<br />
Gasthaus Schedl bei einem<br />
gemeins<strong>am</strong>en Essen statt.<br />
Danach nahmen 1. Schützenmeister<br />
Martin Zeidler mit<br />
2. Schützenmeister Michael<br />
Kurth die Auszeichnungen<br />
vor.<br />
Zunächst erhielten die Vereinsmeister<br />
jeweils Pokale.<br />
Die D<strong>am</strong>en-Vereinsmeisterschaft<br />
errang wiederum<br />
Gabriele Schönrock mit 170<br />
Ringen. Die Plätze zwei <strong>und</strong><br />
drei belegten Roswitha Meiler<br />
(139) <strong>und</strong> Vanessa Konz<br />
(134). Bei den Herren ging<br />
Patrick Uhl als Sieger hervor.<br />
Er siegte mit 168 Ringen vor<br />
dem Vorjahressieger Peter<br />
Punzmann, der 166 Ringe<br />
errang. Markus Kulikow mit<br />
ebenfalls 166 Ringen errang<br />
den dritten Platz. Den Titel<br />
des Jugend-Vereinsmeisters<br />
bek<strong>am</strong> Philipp Kurth mit 84<br />
Ringen. Die Meisterschaft<br />
„Luftgewehr-Aufgelegt“ gewann<br />
zum dritten Male Josef<br />
Schmid mit 181 Ringen<br />
vor Günther Liebs (169) <strong>und</strong><br />
Walter Trauner (154).<br />
Abschließend wurden die<br />
Schützenkönige geehrt. Diese<br />
erhielten jeweils die Schützenkette<br />
überreicht. Bei den<br />
Jugendlichen siegte ebenfalls<br />
Philipp Kurth mit einem<br />
5371-Teiler. Die Schützenliesl<br />
heißt weiterhin Gabriele<br />
Schönrock mit einem 265,8-<br />
Teiler. Sie siegte vor Sabine<br />
Gruber. Vanessa Konz belegte<br />
den dritten Platz. Bei den<br />
Männern wurde mit Andreas<br />
Kühner ein junger Schützenkönig<br />
gekürt. Er schoss einen<br />
373,4-Teiler. Norbert Neumann<br />
belegte den 2. Platz<br />
<strong>und</strong> erhielt die obligatorische<br />
Wurstkette. Auf dem dritten<br />
Platz folgte Michael Kurth.<br />
Der Abend endete bei flotter<br />
Musik von DJ „Mikel K.“<br />
erst in den Morgenst<strong>und</strong>en.<br />
Text/Bild tok<br />
Vers<strong>am</strong>mlung. Ob Bezirks-<br />
, Landesmeisterschaften in<br />
verschiedenen Disziplinen,<br />
oder die Deutsche Meisterschaft<br />
in Philippsburg:<br />
Die Windischeschenbacher<br />
Schützinnen <strong>und</strong> Schützen<br />
erschossen sich stets gute bis<br />
ausgezeichnete Ergebnisse.<br />
Ein Erfolg war auch die<br />
Vereinsmeisterschaft, an der<br />
sich 60 Teilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> Teilnehmer beteiligten.<br />
Dank sagte Sportleiter Gerhard<br />
Krapf zum Schluß den<br />
Schützen, die 1110 ehren<strong>am</strong>tliche<br />
Stand<strong>auf</strong>sichtsst<strong>und</strong>en<br />
geleistet haben.<br />
Stadtrat Stephan Minnich,<br />
der auch für seine Kollegen<br />
Stadtrat Franz Michl <strong>und</strong><br />
JU-Vorsitzenden Michael<br />
Ermer ein Grußwort sprach,<br />
bescheinigte der Feuerschützengesellschaft<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Vereinsleben,<br />
von dem auch die Stadt profitiert.<br />
Denn die Schützen<br />
tragen immer wieder den<br />
N<strong>am</strong>en Windischeschenbach<br />
nach draußen. Dafür sagte<br />
Minnich der bisherigen Vorstandschaft<br />
ein Dankeschön,<br />
der „Neuen“<br />
Glück.<br />
Text+Bild ab<br />
1. Herrenmannschaft feiert<br />
Meisterschaft in der A-Klasse<br />
wünschte er<br />
Sehr zufrieden zeigte sich der Vorstand des Kegelvereins aus Windischeschenbach<br />
Hans Prölß, daß man in der Jubiläumsaison des<br />
Unter Uns gleich drei Aufsteiger in eine höhere Spielklasse hat. Mit<br />
den D<strong>am</strong>en <strong>und</strong> der 2. Herrenmannschaft hat man zusätzlich noch 2<br />
Vizemeister in den Reihen des Unter Uns (Bericht folgt).Das „Meisterstück“<br />
in dieser Saison schaffte aber die 1. Herrenmannschaft mit einer<br />
beeindruckenden Leistung wärend der ges<strong>am</strong>ten Spielr<strong>und</strong>e. Die<br />
Mannschaft um den TL Klaus Hensel k<strong>am</strong> <strong>auf</strong> ein beeindruckendes<br />
Punktekonto von 32:4 Punkten <strong>und</strong> einen Schnitt von 2100 Keil pro<br />
Spiel. Außerst positiv war dabei die Tatsache, daß alle Spieler die<br />
eingesetzt worden sind ihre Leistung abrufen konnten <strong>und</strong> es zu keiner<br />
Zeit einen Qualitätsverlust in der Mannschaft gegeben hat. Technischer<br />
Leiter Klaus Hensel bedankte sich beim letzten Heimspiel<br />
gegen Kolping Selb bei seinen Keglern für eine gute Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
<strong>und</strong> eine tolle K<strong>am</strong>eradschaft in den Reihen der Unter Uns Kegler.<br />
Unser Bild: stehend von links, Leo Bauer, Klaus Kropf, Hans Schäffler,<br />
Thomas Kropf, sitzend: Klaus Hensel <strong>und</strong> Markus Reiser, es fehlen:<br />
Mathias Luber, Heinz Rodinger <strong>und</strong> Volker Herrmann. Text/Bild kegler<br />
Delegation aus Tännesberg wurde<br />
zum Pur-Konzert nach München<br />
eingeladen<br />
Die Gruppe Pur mit Oberpfalz-Festival-Organisator Alfred Eckl<br />
(2.v.links), technischer Leiter Josef Winderl (6.v.links)<br />
Pressewart Peter Gattaut (4 v.re.) mit seiner Verlobten Sandra Heimerl<br />
(6.v.re.) aus Windischeschenbach<br />
– Meet and Greet <strong>und</strong> Interview<br />
München/Windischeschenbach- Ein Erlebnis der besonderen Art hatten<br />
Sandra Heimerl <strong>und</strong> Peter Gattaut aus Windischeschenbach. Mit<br />
17 Mitarbeiter des Oberpfalz-Festival in Tännesberg folgten sie der<br />
offiziellen Einladung der wohl erfolgreichsten deutschen Pop-Band<br />
„Pur“. Es führte sie der Weg nach München zum Bayern 1-Konzert<br />
in der Münchner Olympiahalle. Natürlich k<strong>am</strong> der Besuch nicht von<br />
ungefähr. Am 1.6. 2013 wird „Pur“ beim 8. Oberpfalz- Festival- Open-<br />
Air in Tännesberg ihr Stelldichein geben. Kurzerhand mietete Veranstalter<br />
Alfred Eckl einen Bus <strong>und</strong> ab ging die Reise in die bayerische<br />
Hauptstadt. Als „Zuckerl“ durften Oberpfalz-Festival-Veranstalter<br />
Alfred Eckl, technischer Leiter Josef Winderl <strong>und</strong> Pressewart Peter<br />
Gattaut mit Fre<strong>und</strong>in Sandra die Band hautnah beim Meet and Greet<br />
erleben. Alle Tännesberger Teilnehmer durften bereits vorher beim<br />
So<strong>und</strong>check in der Halle die Band live beobachten <strong>und</strong> waren als<br />
besondere Gäste natürlich herzlich willkommen. Nach einem gemeins<strong>am</strong>en<br />
Foto mit der Band beantworteten Keyboarder Joe Crawford<br />
<strong>und</strong> Gitarrist Martin Ansel, stellvertretend für den noch ges<strong>und</strong>heitlich<br />
angeschlagenen Bandleader Hartmut Engler die Fragen der Tännesberger<br />
Abordnung. Pur Manager Uli Roth (Silbermedaillen- Gewinner<br />
Handball Olympia 1984) entschuldigte Hartmut Engler beim Treff, da<br />
er nach einer Stimmbandentzündung noch nicht in der Lage war alle<br />
Termine vor dem Konzert durchzustehen.<br />
Das Interview mit Martin Ansel <strong>und</strong> Joe Crawford („Pur“)<br />
Gattaut: Am 01.06.2013 seit ihr beim großen Oberpfalz-Festival in<br />
Tännesberg zu Gast. Viele Fans warten gespannt <strong>auf</strong> eueren Auftritt<br />
in der Oberpfalz. Auf was dürfen sich die PUR- Fans besonders<br />
freuen?<br />
Pur: Natürlich wird es beim Open- Air in Tännesberg ein neues modifiziertes<br />
„Pur“ Progr<strong>am</strong>m geben. Die „Schein <strong>und</strong> Sein“- Hallentournee<br />
wird nach wie vor Ideengeber bleiben, doch alle Oberpfälzer können<br />
sich <strong>auf</strong> alle neuen <strong>und</strong> alten Pur Hits freuen<br />
Gattaut: Am 16. November 2012 wurde euer neues Album „Schein<br />
<strong>und</strong> Sein“ veröffentlicht, es stieg direkt von Null <strong>auf</strong> Platz 2 der offiziellen<br />
Media Control Album Charts ein, befindet sich nach wie vor<br />
in den Top Ten <strong>und</strong> erreichte in nur weniger als einen Monat den<br />
Gold-Status.<br />
Wie erklärt ihr euch diesen unglaublichen Erfolg?<br />
Pur: Wir sind halt eine extrem gut aussehende Band (beide lachen).<br />
Nein, Spaß beiseite. So was kann <strong>und</strong> sollte man nie versuchen zu<br />
erklären. Wir probieren immer ein Album zu erstellen, dass in erster<br />
Linie uns selber zusagt <strong>und</strong> gefällt. Wenn es dann auch noch den<br />
Geschmack der Fans trifft haben wir alles richtig gemacht.<br />
Gattaut: Diese Welt ist wohl wirklich einfach nur Geschmacksache !! :<br />
Wie würdet ihr , wenn ihr könntet, die Welt verändern wollen?<br />
Pur: Unser Lied „ Der bestmögliche Versuch“ beantwortet eigentlich<br />
diese Frage. Wir haben nur diese eine Welt in der wir jetzt leben. „Es<br />
ist so wie es ist, wir müssen nur das beste daraus machen. Was hilft<br />
es zu spekulieren oder alles in Frage zu stellen. Natürlich soll man<br />
nicht blauäugig durch die Welt gehen aber eben auch nicht das Leben<br />
vor lauter Veränderungswünschen <strong>und</strong> Kummer vergessen zu leben.<br />
Gattaut: Was wollt ihr Eueren treuen Fans aus der Oberpfalz bis<br />
zum ersehnten Auftritt im Juni in Tännesberg als Botschaft mit <strong>auf</strong><br />
den Weg geben?<br />
Pur: Beide im Einklang: „Gott erhalt die Oberpfalz“. Ein Riesen-Dankeschön<br />
an alle Pur Fans die es in der Oberpfalz gibt <strong>und</strong> uns in Tännesberg<br />
beim 8. Oberpfalz-Festival unterstützen werden.<br />
Ein schönes Erlebnis gab es außerdem nach dem Konzert als man<br />
die Frontsängerin der Vorgruppe „Ewig“ Jeanette Biedermann (bekannt<br />
als Anna, SAT1 <strong>und</strong> GZSZ (RTL) zum gemeins<strong>am</strong>en Foto mit<br />
dem dazugehörigen Autogr<strong>am</strong>m treffen konnte.Text/Bilder gat<br />
Links von unten nach oben: Andreas Kühner, Günther Liebs, Norbert<br />
Neumann, mittig von unten nach oben: Gabriele Schönrock,<br />
Vanessa Konz, rechts von unten nach oben: Philipp Kurth, Josef<br />
Schmid, Markus Kulikow, Sabine Gruber, Martin Zeidler<br />
Gelungener Zoiglabend der CSU Bernstein<br />
mit Bürgermeister Karlheinz Budnik<br />
Die Vorgruppe „Ewig“ mit Frontsängerin Jeanette Biedermann <strong>und</strong><br />
Peter Gattaut
April 2013 Seite 7<br />
Jahren wohnt das Geburtstagkind in der Albert-Schweitzer-<br />
Straße, ist noch bei guter Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> kann ihren Haushalt<br />
selbst versorgen. Liebevoll bertreut wird sie außerdem von<br />
Marga <strong>und</strong> Bernhard Baumann.<br />
Zu ihrem 80. Geburtstag gratulierten Pfarrer Markus Schmid<br />
<strong>und</strong> Schwester Rosalinda für die Pfarrei. Von der KAB überbrachten<br />
Vorsitzender Richard Landgraf <strong>und</strong> Stellvertreter<br />
Josef Kraus die Glückwünsche <strong>und</strong> gleichzeitig die Einladung<br />
zur Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung, wo Maria Kneidl dieses<br />
Jahr für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt wird.<br />
Gemeins<strong>am</strong> mit der Verwandtschaft wurde das Geburtstagsfest<br />
gebührend <strong>auf</strong> der “Schwane” gefeiert.Text /Bild chriwo<br />
Große Geburtstagsfeier in der Albert<br />
Schweitzer Straße<br />
Maria Kneidl ist im Eschawo im Gierisch-Haus geboren <strong>und</strong><br />
konnte nun ihren 80. Geburtstag feiern. Aufgewachsen ist sie<br />
in der Goethestraße mit 11 Geschwistern. Zunächst hat Maria<br />
die Schule in Windischeschenbach besucht, doch später<br />
als sie in Nottersdorf bei den Bauern gearbeitet hat, ging sie<br />
auch dort zur Schule. Nach der Schulzeit war Maria Kneidl<br />
insges<strong>am</strong>t 40 Jahre in der Porzellanfabrik beschäftigt. Seit 36
Seite 8 April 2013<br />
Große Freude bei<br />
Unter Uns Keglerinnen <strong>und</strong> Kegler<br />
„Very British“<br />
Der Rechtstipp<br />
Allgemeine Gr<strong>und</strong>sätze im Arbeitsrecht<br />
Im Arbeitsrecht bestehen bestimmte rechtliche Gr<strong>und</strong>sätze, die jeder<br />
Arbeitnehmer kennen sollte. Nachfolgend sollen exemplarisch verschiedene<br />
Fragen herausgegriffen werden, die erfahrungsgemäß bei<br />
Arbeitnehmern oftmals zu einer gewissen Verunsicherung führen.<br />
Thema: Überst<strong>und</strong>en<br />
Für viele Arbeitnehmer stellt sich oftmals die Frage, inwieweit sie<br />
durch den Arbeitgeber angewiesen werden können, Überst<strong>und</strong>en abzuleisten.<br />
Daneben stellt sich die Frage, ob <strong>und</strong> in welcher Form diese<br />
Überst<strong>und</strong>en dann vergütet oder in anderer Art <strong>und</strong> Weise ausgeglichen<br />
werden.<br />
Die D<strong>am</strong>enmannschaft <strong>und</strong> die „Zweite“ Herren schaffen<br />
Aufstieg<br />
Nachdem letzte Woche die KVOO ihre Auf.- bzw. Abstiegsregelung<br />
für die Saison 2012/13 bekannt gegeben hat,war die Freude beim<br />
Unter Uns groß. Beide Vizemeister der B- Klasse (D<strong>am</strong>en) <strong>und</strong> C-<br />
Klasse (Herren) schaffen den Sprung in eine höhere Spielklasse.<br />
Die D<strong>am</strong>en weisen <strong>am</strong> Ende ein Punktekonto von 20:8 <strong>auf</strong> <strong>und</strong> die<br />
„Zweite“ Herren konnten mit 18:10 Punkten den Vizetitel einfahren.<br />
Vorstand Hans Prölß bedankte sich bei allen Keglerinnen <strong>und</strong> Keglern<br />
im Verein für ihren Einsatz, sowie bei den zahlreichen Fans. Ein<br />
besonderes Lob sprach Prölß demTL Klaus Hensel aus, ohne dessen<br />
Engagement es nicht möglich wäre solche großen Erfolge zu feiern.<br />
Text/Bild kegler<br />
Schulmannschaft aus Altenstadt mit<br />
haarscharfem Vorsprung zum Sieg<br />
„Es ist längst keine Selbstverständlichkeit<br />
mehr, dass wir immer<br />
noch so viele Mädchen <strong>und</strong><br />
Buben haben, die an der Kletterstange<br />
hochkommen“, freute<br />
sich Ernst Werner beim Kreisentscheid<br />
der Gr<strong>und</strong>schüler im<br />
Geräteturnen. Dieses wurde in<br />
der vergangenen Woche in der<br />
Mehrzweckhalle ausgetragen.<br />
Wie der Geschäftsführer des<br />
Arbeitskreises Schulsport im<br />
Schul<strong>am</strong>tsbezirk Neustadt-Weiden<br />
erläuterte, verdeutliche diese<br />
Leistung die gute körperliche<br />
Verfassung der jungen Teilnehmer.<br />
Insges<strong>am</strong>t fünf Te<strong>am</strong>s aus<br />
Altenstadt, Grafenwöhr, Pressath<br />
<strong>und</strong> Windischeschenbach<br />
waren angetreten, um sich als<br />
jeweilige Schulauswahl im Geräteturnen<br />
zu messen. Dabei galt<br />
es für die Mädchen <strong>und</strong> Jungen<br />
bei Einzelübungen <strong>auf</strong> drei unterschiedlichen<br />
Gerätebahnen,<br />
wie etwa Boden <strong>und</strong> Reck oder<br />
Sprung <strong>und</strong> Turnbank, möglichst<br />
gute Ergebnisse für die eigene<br />
Mannschaft zu erzielen. Darüber<br />
hinaus war im Rahmen der Gruppenübungen<br />
- einem Staffell<strong>auf</strong><br />
sowie Synchronbocksprüngen<br />
über die Langbank - Te<strong>am</strong>geist<br />
gefragt. Als K<strong>am</strong>pfrichter fun-<br />
gierten dabei neben Geschäftsführer<br />
Ernst Werner mit Monika<br />
Brunner, Günther Paul, Josef<br />
Bäumler <strong>und</strong> Reinhard Ott weitere<br />
fachk<strong>und</strong>ige Vertreter des<br />
Arbeitskreises Schulsport. „Wir<br />
hatten selten einen Kreisentscheid,<br />
der so knapp war“, betonte<br />
Werner als er nach einem<br />
gelungenen Wettk<strong>am</strong>pf die Siegerehrung<br />
vornahm. Mit einem<br />
haarscharfen Vorsprung gelang<br />
es dem Te<strong>am</strong> aus Altenstadt<br />
den Sieg nach Hause zu fahren.<br />
Sie erhielten als Preis jeweils<br />
ein T-Shirt, das Thomas Geiler<br />
als Vertreter des Sponsors, der<br />
Vereinigten Sparkassen Eschenbach-Neustadt-Vohenstrauß,<br />
an<br />
die Erstplatzierten übergab. Die<br />
Mannschaften aus Grafenwöhr<br />
<strong>und</strong> Windischeschenbach sicherten<br />
sich den zweiten bzw. dritten<br />
Platz vor den beiden Te<strong>am</strong>s aus<br />
Pressath. „Wenn man heute nicht<br />
bei den ersten dabei ist, macht<br />
das nichts!“ tröstetet Rektorin<br />
Gabriele Wachter-Kauschinger,<br />
die als Hausherrin die Wettkämpfe<br />
verfolgte, „alle, die heute hier<br />
angetreten sind, sind ja sowieso<br />
schon die beste Auswahl aus<br />
dem Landkreis!“ Text/bild mlb<br />
Dabei sein ist alles! Auch wenn mit dem Te<strong>am</strong> aus Altenstadt<br />
(vorne) nur eine Mannschaft erster werden konnte, freuten<br />
sich doch alle Mädchen <strong>und</strong> Jungen über den erfolgreichen<br />
Verl<strong>auf</strong> des Kreisentscheids im Geräteturnen. Ernst Werner<br />
(zweite Reihe, Zweiter von rechts), Geschäftsführer des<br />
Arbeitskreises Schulsport, attestierte dem Wettk<strong>am</strong>pf ein<br />
selten dagewesenes sehr knappes Ergebnis. Thomas Geiler<br />
(unten rechts) überreichte den Erstplatzierten in<br />
Vertretung der Vereinigten Sparkassen T-Shirts mit dem<br />
Aufdruck „1st place“.<br />
Mit dem originalen London Cab, das vor einigen Jahren noch<br />
seine Taxir<strong>und</strong>en in der Britischen Hauptstadt drehte, erfüllten<br />
sich Michaela <strong>und</strong> Rainer Pöllath einen Traum. Neben der privaten<br />
Nutzung bieten die beiden das originelle Fahrzeug auch<br />
zur Vermietung an – außergewöhnlich britisches Fahrvergnügen<br />
im Rechtsverkehr <strong>auf</strong> den Oberpfälzer Straßen. Text/Bild<br />
mlb<br />
„Weg der Hoffnung“ als Basis des<br />
ökumenischen Jugendkreuzwegs<br />
Ganz besondere Fotos bildeten<br />
die Gr<strong>und</strong>lage für den<br />
ökumenischen Jugendkreuzweg,<br />
der <strong>am</strong> vergangenen<br />
Dienstag in der Heilig Geist-<br />
Kirche stattfand. Dabei handelte<br />
es sich um Abbildungen<br />
der monumentalen Skulpturen,<br />
die den „Weg der Hoffnung“<br />
<strong>auf</strong> dem Todesstreifen<br />
an der ehemaligen innerdeutschen<br />
Grenze zwischen Hessen<br />
<strong>und</strong> Thüringen säumen.<br />
Mithilfe von sieben der insges<strong>am</strong>t<br />
14 Plastiken zeichneten<br />
die zahlreichen Teilnehmer,<br />
bei weitem nicht nur Jugendliche,<br />
den Kreuzweg Jesu<br />
nach. Mit passenden Liedern<br />
<strong>und</strong> meditativen Texten wurde<br />
dabei zudem eine thema-<br />
Der AWO Ortsverein Windischeschenbach<br />
besucht die Luisenburg<br />
Festspiele Wunsiedel<br />
Sp<strong>am</strong>alott - oder die Ritter<br />
der Kokosnuss (Musikcal nach<br />
Monty Pythons Film)<br />
Termin: S<strong>am</strong>stag, der 27. Juli<br />
2013, Abfahrt Schule Busparkplatz:<br />
19.00 Uhr, Teilnehmerbeitrag<br />
Schüler, Studenten mit<br />
tische Verbindung zum „Weg<br />
der Hoffnung“ <strong>und</strong> in die Gegenwart<br />
hergestellt. So wäre<br />
Jesus in seinem Leiden über<br />
den eigenen „Todesstreifen“<br />
gegangen <strong>und</strong> seine Bezwingung<br />
des Todes wäre vergleichbar<br />
mit dem Grenzfall<br />
in den 90er Jahren. In beiden<br />
Fällen wurden Grenzen überw<strong>und</strong>en.<br />
Eine interaktive Aktion<br />
während der Prozession<br />
durch das Gotteshaus, bei der<br />
alle Teilnehmer durch das<br />
Herausnehmen eines Steines<br />
die Last des Korbträgers<br />
schmälerten, veranschaulichte<br />
zudem, dass durch viele<br />
kleine Beiträge eine große<br />
positive Wirkung erzielt werden<br />
kann. Text/Bild mlb<br />
AWO besucht Luisenburg Festspiele<br />
Ausweis (Bus <strong>und</strong> Eintritt) 39,00<br />
Euro. Teilnehmerbeitrag Erwachsene<br />
(Bus <strong>und</strong> Eintritt) 47,00<br />
Euro. Achtung - begrenzte Teilnehmerzahl!<br />
Anmeldung bei Silvia<br />
Zeitler Tel. 09681 91173 oder<br />
silviazeitler@t-online.de.<br />
Vorschau –<br />
Theater –<br />
Laienspielschar<br />
– Schurkenstück<br />
Die Laienspielschar Windischeschenbach<br />
präsentiert<br />
<strong>auf</strong> der Naturbühne in Neuhaus<br />
im Juni das Schurkenstück<br />
“Reineke Fuchs” oder<br />
“Der alte Lump”, aus der Feder<br />
von Hannes Rupprecht. Die<br />
Proben haben begonnen <strong>und</strong><br />
die Premiere findet <strong>am</strong> Freitag,<br />
14. Juni 2013 statt. Weitere<br />
Aufführungen gibt es <strong>am</strong><br />
Sonntag, 16. Juni, Freitag, 21.<br />
Juni <strong>und</strong> Sonntag, 23. Juni.<br />
Beginn ist jeweils um 20.30<br />
Uhr. Der Kartenvorverk<strong>auf</strong><br />
läuft bereits, Eintrittskarten<br />
gibt es zum Preis von 12 Euro,<br />
ermäßigt 9 Euro bei Elektro-<br />
Hecht in der Hauptstraße.<br />
Text chriwo<br />
Von Überst<strong>und</strong>en spricht man immer dann, wenn der Arbeitnehmer<br />
die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit überschreitet. Hier sollte der Arbeitnehmer<br />
dar<strong>auf</strong> achten, dass geleistete Überst<strong>und</strong>en auch tatsächlich<br />
vom Arbeitgeber angeordnet wurden. Denn nur Überst<strong>und</strong>en,<br />
die mit Anordnung oder Billigung des Arbeitgebers geleistet werden,<br />
müssen von diesem auch bezahlt werden. Dabei stellt sich selbstverständlich<br />
immer ein gewisses Nachweisproblem für den Arbeitnehmer.<br />
Wenn man hier den Nachweis der Anordnung sicherstellen will,<br />
ist es rats<strong>am</strong>, sich von seinem unmittelbaren Vorgesetzten schriftlich<br />
bestätigen zu lassen, dass Überst<strong>und</strong>en geleistet wurden <strong>und</strong> diese<br />
auch <strong>auf</strong>gr<strong>und</strong> einer Weisung des Arbeitgebers erfolgten.<br />
Rechtlich ist der Arbeitnehmer zunächst nicht dazu verpflichtet, Überst<strong>und</strong>en<br />
zu leisten. Fehlt es an einer entsprechenden arbeitsvertraglichen<br />
Regelung - was gr<strong>und</strong>sätzlich zulässig ist - braucht der Arbeitnehmer<br />
nur in Notfällen Überst<strong>und</strong>en zu leisten. Wann ein solcher<br />
Notfall vorliegt, wird durch das Gesetz - wenn auch schw<strong>am</strong>mig - definiert.<br />
Danach besteht eine Verpflichtung zur Ableistung von Überst<strong>und</strong>en,<br />
wenn erhebliche betriebliche Interessen gefährdet sind. Die<br />
Gefährdung betrieblicher Interessen müsste sodann der Arbeitgeber<br />
im Streitfall beweisen.<br />
In der Praxis enthalten fast alle Standardarbeitsverträge eine Regelung<br />
zur Ableistung von Überst<strong>und</strong>en durch den Arbeitnehmer. Oft<br />
findet sich dort eine Klausel, die in etwa wie folgt lautet: „Durch die zu<br />
zahlende monatliche Bruttovergütung ist eine etwaig notwendig werdende<br />
Über- <strong>und</strong> Mehrarbeit abgegolten.“<br />
Das B<strong>und</strong>esarbeitsgericht hat u. a. in einem Urteil vom 17.8.2011<br />
(Aktenzeichen: 5 AZR 406/10) entschieden, dass derartige Bestimmungen<br />
gegen das Transparenzgebot des § 307 Abs. 3 Satz 2 BGB<br />
verstößt. Dies deshalb, weil der Arbeitnehmer nicht weiß, wor<strong>auf</strong> er<br />
sich im Zeitpunkt des Abschlusses des Arbeitsvertrages einlässt.<br />
Er kann also nicht kalkulieren, wie viele St<strong>und</strong>en er letztendlich für<br />
das vereinbarte Bruttomonatsentgelt abzuleisten hat. Sofern arbeitsvertragliche<br />
Klauseln durch das B<strong>und</strong>esarbeitsgericht für unwirks<strong>am</strong><br />
erklärt werden, gilt in diesem Punkt dann der gesetzliche Regelfall.<br />
Dieser wurde bereits beschrieben. Der Arbeitnehmer muss dann nur<br />
Überst<strong>und</strong>en im Notfall leisten <strong>und</strong> hat jede einzelne Überst<strong>und</strong>e auch<br />
durch den Arbeitgeber vergütet zu bekommen.<br />
Zus<strong>am</strong>mengefasst ist beim Thema Überst<strong>und</strong>en folgendes zu beachten:<br />
- Überst<strong>und</strong>en sind nur dann zu leisten, wenn dies im Arbeitsvertrag<br />
geregelt wurde oder ein Notfall vorliegt.<br />
- Auch die Anordnung unbezahlter Überst<strong>und</strong>en erfordert eine vertragliche<br />
Regelung, die auch wirks<strong>am</strong> sein muss. Dies ist in der Regel<br />
nicht der Fall, wenn die Zahl der zu leistenden Überst<strong>und</strong>en nicht zeitlich<br />
begrenzt ist <strong>und</strong> eine Pauschalabgeltung vereinbart wurde.<br />
- Eine nachträgliche Vergütung unbezahlter Überst<strong>und</strong>en ist in der<br />
Regel nur dann möglich, wenn der Arbeitnehmer nachweisen kann,<br />
dass diese durch den Arbeitgeber angewiesen oder zumindest wissentlich<br />
gebilligt wurden.<br />
Sofern Sie sich unsicher sind, ob die Regelungen Ihres Arbeitsvertrags<br />
zur Arbeitszeit <strong>und</strong> insbesondere zur Leistung <strong>und</strong> Bezahlung<br />
von Überst<strong>und</strong>en aktuell geltendes Recht darstellen, so lassen Sie<br />
Ihren Arbeitsvertrag juristisch überprüfen. Auch wenn Sie in der Vergangenheit<br />
unbezahlte Überst<strong>und</strong>en geleistet haben, sollten Sie überprüfen<br />
lassen, ob ggf. eine Nachforderung von Arbeitsentgelt für geleistete<br />
Überst<strong>und</strong>en gegenüber Ihrem Arbeitgeber möglich ist.<br />
Anspruch <strong>auf</strong> Weihnachtsgeld<br />
Um die Weihnachtszeit stellt sich der Arbeitnehmer oftmals die Frage,<br />
ob es durch den Arbeitgeber eine Sonderzahlung in Form von<br />
beispielsweise Weihnachtsgeld geben wird. Falls eine derartige<br />
Zahlung ausbleibt, stellt sich weiterhin die Frage, ob der Arbeitgeber<br />
nicht eigentlich zur Zahlung verpflichtet wäre. Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt hier<br />
folgendes:<br />
Beim Weihnachtsgeld (auch Jahressonderzahlung, Sonderzuwendung,<br />
Sonderzahlung oder Gratifikation) handelt es sich um eine zusätzlich<br />
zum regulären Lohn oder Gehalt gewährte Sonderzahlung<br />
aus Anlass des Weihnachtsfestes (Treueprämie), die dementsprechend<br />
in der Regel im November oder Dezember gezahlt wird. Das<br />
Weihnachtsgeld hat als sog. „Einmalzahlung“ keinen Entgeltcharakter<br />
<strong>und</strong> ist deshalb nicht Teil des monatlichen Gehaltsanspruchs.<br />
Nicht zu verwechseln ist das Weihnachtsgeld mit dem „13. Monatsgehalt“.<br />
Beide Begriffe werden häufig als Synonym verwendet. Allerdings<br />
bezeichnen die beiden Begriffe ganz unterschiedliche rechtliche<br />
Ansprüche.<br />
Das 13. Monatsgehalt stellt im Gegensatz zum Weihnachtsgeld keine<br />
Sonderzahlung dar, sondern ist ein Teil des Jahresgehaltes. Im Endeffekt<br />
wird das vereinbarte Jahresgehalt nicht in zwölf Raten, sondern<br />
in dreizehn Raten gezahlt. Deshalb hat das 13. Monatsgehalt auch<br />
Entgeltcharakter, weshalb regelmäßig ein Anspruch <strong>auf</strong> die Zahlung<br />
des 13. Monatsgehaltes bestehen wird.<br />
Der Anspruch <strong>auf</strong> Weihnachtsgeld ist gesetzlich nicht geregelt. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
gibt es dar<strong>auf</strong> keinen gesetzlichen Anspruch.<br />
Fortsetzung in der nächsten Ausgabe<br />
Hinweis: Der Artikel ersetzt keine Einzelberatung. Eine Haftung wird<br />
nicht übernommen.<br />
Text: Rechtsanwalt Markus Blay, Interessensschwerpunkt Arbeitsrecht<br />
u.a.<br />
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April 2013<br />
Schützen ehrten ihre Vereinsmeister<br />
Die Feuerschützengesellschaft Windischeschenbach zeichnete ihre Vereinsmeister aus. Sportleiter<br />
Gerhard Krapf würdigte dabei den hohen Leistungsstand der 60 Teilnehmer, der nicht<br />
nur erhalten, sondern von einigen Schützen sogar noch verbessert werden konnte. Gemeins<strong>am</strong><br />
mit 2. Schützenmeister Herbert Trautner überreichte der Sportleiter Urk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Pokale.<br />
Bei den Platzierungen eins bis drei gab es jeweils Pokale, die nachfolgenden Platzierungen<br />
erhielten Urk<strong>und</strong>en. So belegte in der Disziplin Langwaffe-Dienstsportgewehr mit offener<br />
Kimme Georg Rahn (125 Ringe) den ersten Rang,<br />
Mit der Langwaffe-Kleinkaliber wurde Edgar Wettinger mit 141 Ringen Erster. In der Disziplin<br />
Sportpistole-Großkaliber gab es folgende Platzierungen: 1. Platz Thomas Weiß (191<br />
Ringe). Mit der Sportpistole-Kleinkaliber gewann Heiko Fuchs die Vereinsmeisterschaft mit<br />
182 Ringen, gefolgt von Simon Weiß mit 178 <strong>und</strong> Gerhard Krapf mit 173 Ringen. Beim Luftgewehr<br />
in der Schützenklasse gewann Herbert Trautner (136 Ringe) vor Werner Enders <strong>und</strong><br />
Georg Rahn (113). In der Jugendklasse siegte mit dem Luftgewehr André Holub, gefolgt von<br />
Diana Albrecht <strong>und</strong> Patrick Mierzowski. Text+Bild: ab<br />
Hervorragendes Schauspiel der<br />
“Waldnaabtaler”<br />
Eine glänzende Leistung<br />
zeigte die Theatergruppe<br />
des Trachtenvereins<br />
“D´Waldnaabtaler” im Pfarrheim<br />
St. Emmer<strong>am</strong>. Ein<br />
Theaterstück, wie es das begeisterte<br />
Publikum von früher<br />
im Pfarrheim gewohnt<br />
war, spielten die Trachtler mit<br />
dem Stück “Don Quixote”.<br />
Sie bereiteten mit dem <strong>am</strong>üsanten<br />
Lustspiel dem Publikum<br />
einen gelungenen Thaterabend.<br />
Unter der Regie von<br />
Bruni Grimaldi, zeigte die<br />
Gruppe, wie <strong>am</strong>üsant es sich<br />
gestalten kann, wenn Bewohner<br />
des Altenheims (Wanda<br />
Grimaldi <strong>und</strong> Sebstian Plödt)<br />
ein Doktor (Gerhard Witt)<br />
ein Stadtrat (Ulli R<strong>am</strong>mel)<br />
gegen eine korrupte Bürgermeisterin<br />
(Raffaela Grimaldi)<br />
zus<strong>am</strong>menhalten. Der Gr<strong>und</strong><br />
war, dass das Altenheim im<br />
Ort abgerissen <strong>und</strong> dort ein<br />
Rathaus erbaut werden sollte.<br />
Vom Buchhändler S<strong>am</strong>uel<br />
Geist (Markus Gesirich) <strong>und</strong><br />
seiner Ehefrau (Tanja Ernst),<br />
sowie Tochter Silvia (Viktoria<br />
Grimaldi) ging der Aufstand<br />
aus. Bei S<strong>am</strong>uel Geist traf<br />
man sich, diskutierte, schrieb<br />
Briefe <strong>und</strong> es ging turbulent<br />
zu. Den Schauspielern merkte<br />
man den Spaß <strong>am</strong> Spiel an<br />
<strong>und</strong> die Zuschauer haben sich<br />
bestens <strong>am</strong>üsiert, aber auch<br />
die Leistungen der Spieler<br />
mit viel Applaus belohnt.<br />
Mit diesem Stück kann die<br />
Schauspielgruppe getrost <strong>auf</strong><br />
Tour gehen, nach Neuhaus<br />
<strong>und</strong> <strong>am</strong> 19. Und 20. April<br />
nach Wurz.Text <strong>und</strong> Bilder<br />
chriwo<br />
Termine<br />
Maiwanderung des Behinderten-<br />
<strong>und</strong> Versehrten-<br />
Sportvereins<br />
Am 1. Mai 2013 zur<br />
Schweinmühle. Treffpunkt<br />
10.30 Uhr Oberbaumühle.<br />
25. Mai 2013 – VdK-Mutter<strong>und</strong><br />
Vatertagsfahrt, Abfahrt<br />
13.00 Uhr <strong>am</strong> EDEKA-Parkplatz<br />
<strong>und</strong> <strong>am</strong> Stadtplatz<br />
Sozialverband VdK ehrt langjährige Mitglieder<br />
Zur Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
des VdK-Windischeschenbach<br />
begrüßte Vorsitzende<br />
Angela Erfurt Mitglieder <strong>und</strong><br />
Ehrengäste im Café Baumgärtel.<br />
Zunächst gedachte sie der<br />
13 Mitglieder die im vergangenen<br />
Jahr verstorben<br />
waren, der Mitgliederstand<br />
war im Vorjahr 262. In ihrem<br />
Jahresbericht konnte<br />
die Vorsitzende viele Aktivitäten<br />
<strong>auf</strong>zählen. Es begann<br />
im Fasching mit dem Kaffeekränzchen<br />
beim “Café<br />
Baumgärtel”. Immer wieder<br />
gut besucht sind die Fahrten<br />
des VdK, die Muttertagsfahrt<br />
im vorigen Jahr ging nach<br />
Schwarzenfeld mit Maiandacht<br />
in der Mieskirche <strong>und</strong><br />
anschließender Besichtigung<br />
des Schnupfermuseums. Die<br />
Tagesfahrt führte an den<br />
Main, nach Veitshöchheim<br />
mit einer Schiffahrt an der<br />
Mainschleife. Das Ausbuttern<br />
fand im “Schloßhof-Zoigl”<br />
statt <strong>und</strong> zum Abschluß<br />
des Jahres traf man sich zur<br />
Adventfeier beim “Brandl”.<br />
Frau Erfurt berichtete von<br />
den Hutzanachmittagen im<br />
AWO-Seniorenheim, die jeweils<br />
von den VdK-D<strong>am</strong>en<br />
Angela Erfurt, Christa Wolf,<br />
Edith Fromme <strong>und</strong> Ruth<br />
Fütterer bestritten werden.<br />
Von Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben<br />
berichtete Kassier Michael<br />
Erfurt, er dankte besonders<br />
den S<strong>am</strong>mlern bei der<br />
VdK-S<strong>am</strong>mlung “Helft W<strong>und</strong>en<br />
heilen”. Sozialbetreuerin<br />
Edith Fromme gratulierte im<br />
Jahr 2012 sieben mal zum<br />
70., vier mal zum 75. Geburtstag,<br />
fünf mal bei 80 <strong>und</strong><br />
85 Jahren, drei mal zum 90.<br />
<strong>und</strong> einmal zum 99. Geburtstag.<br />
Zu Geburtstagen unter<br />
70 Jahren wurden Glückwunschkarten<br />
verschickt. Zu<br />
VdK-Veranstaltungen wurde<br />
regelmäßig ein Fahrdienst für<br />
Gehbehinderte eingerichtet.<br />
Auch Mitglieder, die nicht<br />
mehr zu Vers<strong>am</strong>mlungen<br />
kommen können, werden<br />
nicht vergessen.<br />
Für langjährige Mitgliedschaft<br />
waren 17 Mitglieder zu<br />
ehren, anwesend waren fünf.<br />
Für 30 Jahre Treue zum VdK<br />
wurde Angela Erfurt geehrt,<br />
für 25 Jahre Christa Wolf, für<br />
10 Jahre Gmeiner Cäcilie,<br />
Hacker Hannelore <strong>und</strong> Hacker<br />
Werner. Bürgermeister<br />
Andreas Meier gratulierte<br />
den Jubilaren im N<strong>am</strong>en der<br />
Stadt <strong>und</strong> dankte dem VdK<br />
für die Anerkennung in der<br />
Presse bezüglich des Umbaus<br />
im Rathaus, dass dieses<br />
behindertengerecht wird.<br />
Ebenso lobend erwähnte<br />
Meier den Service, den der<br />
VdK im Rathaus anbietet<br />
mit der monatlichen Sprechst<strong>und</strong>e.<br />
Seniorenbe<strong>auf</strong>tragter<br />
Franz Michl dankte der<br />
Vorstandschaft ebenfalls für<br />
die wertvolle Arbeit <strong>und</strong> bot<br />
seine Hilfe an. Im N<strong>am</strong>en der<br />
SPD-Fraktion überbrachte<br />
Stephan Seitz Grüße <strong>und</strong><br />
Aus Christa´s<br />
Sprüches<strong>am</strong>mlung<br />
Wenn die Sorgen zum Fenster reinschauen, geht das<br />
Glück zur Tür hinaus.<br />
Laß das lange Vorbereiten, fang das Leben an beizeiten.<br />
Bemüh dich nur, bleib immer froh, Ärger gibt es sowieso.<br />
Schweinezucht ist die Kunst, ein Ferkel zur Sau zu<br />
machen.<br />
Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger <strong>auf</strong>lauert.<br />
Die Ehe ist der Versuch, Probleme zu zweit zu lösen, die<br />
man alleine nicht hat.<br />
Wenn du nicht kannst, was du willst, so wolle, was du<br />
kannst.<br />
Licht <strong>am</strong> Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender<br />
Zug sein.<br />
Manche Menschen tun nichts, aber sie tun es <strong>auf</strong> eine<br />
faszinierende Weise.<br />
An Rheumatismus <strong>und</strong> an wahre Liebe glaubt man erst,<br />
wenn man davon befallen wird.<br />
Ich koche nicht – ich werfe Sachen in die Pfanne <strong>und</strong><br />
hoffe.<br />
Es sagte einmal<br />
Albert Einstein: Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde<br />
sein zu können, muss man vor allem ein Schaf<br />
sein.<br />
Sir Winston Churchill: Uns Menschen ist es zwar gelungen,<br />
das Raubtier in uns auszuschalten, nicht jedoch den<br />
Esel.<br />
Bert Brecht: Liebe ist der Wunsch, etwas zu geben, nicht<br />
zu erhalten.<br />
dankte dem VdK, vor allem<br />
auch Edith Fromme für den<br />
Sozialdienst. Silvia Zeitler<br />
beglückwünschte die Jubilare,<br />
dankte den S<strong>am</strong>mlern<br />
<strong>und</strong> wünschte der Vorstandschaft<br />
weiterhin guten Zus<strong>am</strong>menhalt.<br />
Angela Erfurt gab die neuen<br />
Termine für das Jahr 2013<br />
bekannt. Die erste Veranstaltung<br />
war bereits im Februar,<br />
das Faschingskaffeekränzchen<br />
mit den “Lumpis” im<br />
Oberpfälzer Hof. Weiterhin<br />
ist geplant die Mutter- <strong>und</strong><br />
Vatertagsfahrt <strong>am</strong> 25. Mai,<br />
das Gartenfest <strong>am</strong> 25. August<br />
im “Schloßhof-Zoigl”, die<br />
Tagesfahrt <strong>am</strong> 29. September,<br />
Ausbuttern im Oktober,<br />
Adventfeier <strong>am</strong> 8. Dezember<br />
<strong>und</strong> die Teilnahme <strong>am</strong> 6. Juli<br />
bei “Das Fest” in der Hauptstraße.<br />
Text <strong>und</strong> Bild chriwo<br />
Das Wetter vor 7<br />
Jahren<br />
April 2006<br />
Nach Aufzeichnungen von<br />
Martin Wolf<br />
April, April, der<br />
weiß nicht was er<br />
will!<br />
So begann auch der 1.April<br />
mit Regenschauer, blauer<br />
Himmel <strong>und</strong> Wolken<br />
<strong>am</strong> Vormittag <strong>und</strong> bei der<br />
Hutzlmühle war die Straße<br />
überschwemmt. Mit Wolken,<br />
Sonne, Regen ging es weiter,<br />
zwischendurch mit Graupelschauer<br />
<strong>und</strong> <strong>am</strong> ersten<br />
Wochenende konnten die<br />
Landwirte <strong>auf</strong> der Püllersreuther<br />
Höhe pflügen <strong>und</strong><br />
düngen. Die zweite Aprilwoche<br />
war gleichbleibend <strong>und</strong><br />
in der dritten Woche war <strong>am</strong><br />
18. April der erste schöne<br />
Frühlingstag. Gemischt verlief<br />
die Wetterlage bis zum<br />
Monatsende. Es hat im April<br />
82,5 Liter geregnet.<br />
Bauernweisheiten<br />
zum<br />
Wetter:<br />
Man muss die Feste feiern,<br />
wie sie fallen, <strong>und</strong> das Wetter<br />
nehmen, wie es ist.<br />
Sobald die Sonne <strong>auf</strong>zieht,<br />
halten die Frösche ihre<br />
Goschen.<br />
Schöne Nächte – trübe Tage.<br />
Weiße Wolken befeuchten<br />
die Erde nicht.<br />
Der stärkste Regen fängt mit<br />
Tropfen an.<br />
Die Sonne scheint über Gerechte<br />
<strong>und</strong> Ungerechte
Seite 10 April 2013<br />
Gartentipp<br />
im Monat April<br />
Von Gärtnermeister Stephan Wolf<br />
“Instant Gardening” – aus<br />
“Neu mach Alt!<br />
In diesem Jahr wird im Waldnaabtalmuseum<br />
in einer Sonderausstellung<br />
eine faszinierende<br />
S<strong>am</strong>mlung von Bleikristall<br />
präsentiert. Die besonderen<br />
Ausstellungsstücke wurden von<br />
Herbert Lenk zur Verfügung<br />
gestellt. Zur Eröffnung der Ausstellung<br />
begrüßte Museumsleiterin<br />
Gisela Schaffer-Kick<br />
ganz besonders die Ehrengäste:<br />
Zweiten Bürgermeister Karlheinz<br />
Budnik, Stadträte, OWV-<br />
Mitglieder <strong>und</strong> Pfarrvikar Norbert<br />
Musiol. 2. Vorsitzender<br />
Bernhard Riebl dankte Herbert<br />
Lenk für die Leihgaben in Bleiskristall<br />
<strong>und</strong> gab einen kurzen<br />
Rückblick über die Bleikristallherstellung<br />
in unserem Raum.<br />
In Windischeschenbach war die<br />
Glasindustrie einst ein wichtiger<br />
Arbeitgeber <strong>und</strong> viele schöne,<br />
wertvolle Stücke könnten ausgestellt<br />
werden. Riebl dankte<br />
dem Museumste<strong>am</strong> für ihre unermüdliche<br />
Tätigkeit <strong>und</strong> den<br />
vielen St<strong>und</strong>en der Vorbereitung<br />
zur Ausstellung.<br />
Der neue Trend bei der<br />
Gartenanlage kommt (wie<br />
könnte es anders sein) natürlich<br />
aus England. “Instant<br />
Gardening”hat mit dem<br />
Wort “instant” die Bedeutung<br />
einen Garten `sofort´<br />
anzulegen. Man lässt einen<br />
frisch angelegten Garten so<br />
aussehen als ob er über Jahre<br />
gewachsen wäre. Immer<br />
mehr wird ein Garten zum<br />
Statussymbol <strong>und</strong> die Gartenbesitzer<br />
haben keine Lust<br />
mehr 10 bis 15 Jahre dar<strong>auf</strong><br />
zu warten bis der “Wohnraum<br />
im Freien” sich zu dem<br />
entwickelt hat was sie von<br />
ihm einmal erwarten. Es beginnt<br />
bereits mit dem Rasen.<br />
Rollrasen macht den Garten<br />
praktisch gleich benutzbar,<br />
man spart sich viele Wochen<br />
geduldiger Wartezeit. Ein<br />
Strauch kann gepflanzt werden<br />
mit 100 cm Höhe aber<br />
auch 10 Jahre älter in ausgewachsener<br />
Höhe. So verleiht<br />
dieser Solitärbusch dem<br />
Gr<strong>und</strong>stück <strong>auf</strong> Anhieb Charakter<br />
<strong>und</strong> bietet Sichtschutz,<br />
Schatten <strong>und</strong> Raumteilung.<br />
Bäume werden nicht mehr<br />
in Daumenstärke sondern<br />
gleich armdick gepflanzt <strong>und</strong><br />
Stauden <strong>und</strong> Gräser zeigen<br />
als Solitärpflanzen bereits<br />
beim Einsetzen die volle<br />
Pracht <strong>und</strong> Endhöhe.<br />
Heckenpflanzen werden<br />
nicht mehr möglichst winzig<br />
gepflanzt, sondern schon in<br />
2 Meter Sichtschutzhöhe.<br />
Obstbäume sollen nicht erst<br />
in der Zukunft tragen, nein,<br />
sie sollen möglichst schon<br />
im Pflanzjahr zum Ernten<br />
einladen. Gerade bei Obstbäumen<br />
wird immer mehr<br />
nach älteren Pflanzen nachgefragt.<br />
Natürlich nimmt der<br />
Gartenbesitzer beim K<strong>auf</strong><br />
von größeren Gartenpflanzen<br />
etwas mehr Geld in die<br />
Hand, aber wie sagt man so<br />
schön: “Zeit ist Geld”.<br />
Der bereits im Pflanzjahr<br />
zufriedenstellend “fertige”<br />
Garten entschädigt den<br />
Gartenbesitzer mit den<br />
erwarteten Gartennutzungsmöglichkeiten.<br />
Komplett<br />
eingerichtet bietet der Wohnraum<br />
`Garten´ seinen Eigentümern<br />
sofort alle Vorzüge<br />
<strong>und</strong> Annehmlichkeiten.<br />
Schattenwurf, Charaktergebung,<br />
Raumteilung, Sichtschutz.<br />
Das alles bietet so ein großer<br />
Strauch wie diese Blutpflaume<br />
im Garten sofort nach der<br />
Pflanzung.<br />
Der “Eschawecka Osterbrunnen”<br />
Im April 1993 erstrahlte<br />
zum ersten Mal der<br />
Stadtbrunnen als Osterbrunnen.<br />
“Der Wappenfisch<br />
im Osterkleid”<br />
so wurde er im ..Neuen<br />
Tag“ genannt. Zum Osterfest<br />
konnte das Produkt<br />
der CSU-Frauenunion<br />
bew<strong>und</strong>ert werden.<br />
Mit lobenden Worten<br />
wurde dabei nicht gespart.<br />
“Ein Pracht- <strong>und</strong><br />
Schmuckstück, das<br />
sich jederzeit auch mit<br />
den Osterbrunnen im<br />
“Fränkischen” messen<br />
kann“, schrieb 1993<br />
Adolf Beckert. Inzwischen<br />
hat die FU dem<br />
Brunnen eine Krone<br />
<strong>auf</strong>gesetzt. Jedoch von<br />
Anfang an ist der Brunnenschmuck<br />
in weiß/<br />
gelb gehalten, sprich in<br />
den Kirchenfarben.<br />
Am Osters<strong>am</strong>stag findet<br />
seit 1993 <strong>am</strong> Osterbrunnen<br />
die Osteraktion<br />
der FU statt. Bunte<br />
Ostereier <strong>und</strong> selbsgebackenes<br />
Osterbrot <strong>und</strong><br />
selbstgebrauter “Eierlikör”<br />
werden an die<br />
Besucher verteilt. Seit<br />
Jahren kommen auch<br />
die Bewohner des<br />
AWO-Seniorenheims<br />
zu Besuch <strong>und</strong> mit den<br />
Ostergaben wünschte<br />
auch heuer die FU mit<br />
der Vorsitzenden <strong>und</strong><br />
Stadträtin Rosi Witt<br />
allen ein frohes Osterfest.<br />
Sie überbrachte<br />
auch den Besuchern die<br />
Grüße von Bürgermeister<br />
Andreas Meier.<br />
Ganz besonders erfreut<br />
waren die D<strong>am</strong>en,<br />
dass in diesem Jahr der<br />
Osterbrunnen <strong>auf</strong> der<br />
Titelseite des Kirchenanzeigers<br />
der Katholischen<br />
Pfarreiengemeinschaft<br />
erstrahlte.<br />
Text <strong>und</strong> Bilder chriwo<br />
Faszination Bleikristall –<br />
Sonderausstellung<br />
Pfarrvikar Norbert Musiol<br />
überbrachte die Grüße von<br />
Pfarrer Markus Schmid <strong>und</strong><br />
bew<strong>und</strong>erte die Bleikristallausstellung.<br />
Bürgermeister<br />
Karlheinz Budnik hofft, daß<br />
der Frühling mit der Eröffnung<br />
dieser Ausstellung auch<br />
ins Land zieht. Er dankte für<br />
die Leistung des Oberpfälzer<br />
Waldvereins im Museum,<br />
denn im Jahr 2012 waren<br />
es 100% mehr Besucher als im<br />
Vorjahr. Budnik war der Meinung,<br />
dass die Sonderausstellungen<br />
immer wieder interessant<br />
sind <strong>und</strong> die Themen immer<br />
mit der Stadt verwurzelt sind.<br />
Er wünschte eine erfolgreiche<br />
Saison. OWV Hauptvorsitzender<br />
Armin Messner dankte dem<br />
OWV für den Museumsdienst,<br />
denn viele Wanderer nutzen diese<br />
Gelegenheit um das Museum<br />
zu besichtigen <strong>und</strong> das w<strong>und</strong>erschöne<br />
Bleikristall aus der “guten”<br />
alten Zeit ist sehenswert,<br />
schade, dass diese Zeit vorbei<br />
ist. Er wünschte viele Besucher<br />
das ganze Jahr hindurch.<br />
Lange verweilten die Besucher<br />
im Museum bei der Ausstellung,<br />
dazwischen konnten sie sich<br />
<strong>am</strong> Büfett bei Christa Wolf <strong>und</strong><br />
Josef Kraus mit Sekt <strong>und</strong> Brötchen<br />
stärken.<br />
Text <strong>und</strong> Bilder chriwo<br />
ES<br />
SAGTE…<br />
Busch (dt.<br />
Zeichner<br />
<strong>und</strong> Dichter):<br />
Das weiß<br />
ein jeder,<br />
wer‘s auch<br />
sei,<br />
ges<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
stärkend ist<br />
das Ei.<br />
10,5 Mio.<br />
Ges<strong>am</strong>tverschuldung<br />
SPD-Vorstand bespricht<br />
Haushalt 2013<br />
Ausführlich wurde <strong>am</strong> Mittwoch<br />
in der SPD-Vorstandsitzung die<br />
Haushalts-<strong>und</strong> Ges<strong>am</strong>tsituation<br />
von Windischeschenbach besprochen.<br />
Dabei wurde besonders der<br />
Bevölkerungsrückgang <strong>und</strong> die<br />
Haushaltssituation heftig diskutiert.<br />
Mit großer Besorgnis nahmen<br />
die Anwesenden zur Kenntnis,<br />
das Windischeschenbach im<br />
Jahr 2012 wieder 70 Einwohner<br />
verloren hat. Die Neubaugebiete<br />
<strong>und</strong> das Industriegebiet Lindenhof<br />
zeigen hier noch nicht die<br />
gewünschte Wirkung.<br />
Unverständnis zeigten die Anwesenden<br />
auch darüber, dass von<br />
der CSU immer wieder behauptet<br />
wird, dass Windischeschenbach<br />
Schulden abgebaut hätte.<br />
Stadtrat Seitz informierte die Vers<strong>am</strong>mlung<br />
wie die CSU rechnet.<br />
So betrugen die Schulden im<br />
Haushalt der Stadt im Jahr 2002<br />
r<strong>und</strong> 8,9 Mio. Ende 2012 lag dieser<br />
Wert bei 8,5 Mio. Allerdings<br />
<strong>l<strong>auf</strong>en</strong> zur Zeit außerhalb des<br />
Haushaltes zwei Kredite, sog.<br />
Geschäftsbesorgungsverträge,<br />
einer über r<strong>und</strong> 385 000.- EUR<br />
für die Photovoltaikanlage <strong>auf</strong><br />
der Schule <strong>und</strong> einer über r<strong>und</strong><br />
1,5 Mio. für die Erweiterung des<br />
Industriegebietes Lindenhof. D<strong>am</strong>it<br />
beträgt die Ges<strong>am</strong>tverschuldung<br />
r<strong>und</strong> 10,5 Mio. „Das ist so,<br />
als würde jemand beispielsweise<br />
nur seine Schulden bei der einen<br />
Bank zur Kenntnis nehmen,<br />
Schulden die er aber bei einem<br />
anderen Kreditinstitut hat ignoriert<br />
er aber völlig“ gab Seitz zu<br />
bedenken. „Im Jahr 2002 gab<br />
es Kredite außerhalb des Haushaltes<br />
jedenfalls nicht“ ergänzte<br />
Seitz.<br />
Die SPD habe dem Haushalt zugestimmt,<br />
so Seitz weiter, weil<br />
darin viele wichtige Zukunftsinvestitionen<br />
enthalten sind. Reim<strong>und</strong><br />
Zeitler ergänzte, dass einige<br />
der großen Investitionen aber<br />
mit erheblichen Belastungen für<br />
die Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger verb<strong>und</strong>en<br />
sind. Als Beispiel nannte<br />
er den Ausbau der Pfarrer Hof<br />
Straße. Hier werden die Anlieger<br />
mit dem Löwenanteil der Kosten<br />
belastet. Allerdings sieht auch<br />
die SPD-Fraktion zu dieser <strong>und</strong><br />
anderen Maßnahmen keine Alternative.<br />
Text RZ
April 2013 Seite 11<br />
Vers<strong>am</strong>mlung der Helfer vor Ort Windischeschenbach<br />
Bei der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
des BRK-Arbeitskreises<br />
Helfer vor Ort wurde<br />
das letzte Jahr reflektiert. Im<br />
vergangenen Jahr hatten die<br />
Helfer 338 Einsätze, was<br />
ein deutlicher Anstieg zum<br />
Vorjahr ist. Durchschnittlich<br />
waren sie sechs Minuten vor<br />
dem Rettungsdienst bereits<br />
bei den Menschen in Not.<br />
Etwa 36 Minuten dauerte<br />
ein Einsatz im Durchschnitt.<br />
Außerdem konnte der Dienst<br />
eine 100 %-ige Erreichbarkeit<br />
garantieren. Auffällig war der<br />
Einsatz in den Vormittags<strong>und</strong><br />
Nachmittagsst<strong>und</strong>en.<br />
Meist handelte es sich um<br />
Sport-, Verkehrs-, Betriebs<strong>und</strong><br />
Haushaltsunfälle bzw. internistische<br />
oder chirurgische<br />
Notfälle bei denen die Helfer<br />
gerufen wurden.<br />
Eine weitere Aufgabe neben<br />
der „Helfer vor Ort“-Tätigkeit<br />
ist die Stellung der Schnell-<br />
Einsatz-Gruppe (SEG) im<br />
Landkreis Neustadt gemeins<strong>am</strong><br />
mit dem Bereitschaftsdienst<br />
aus Vohenstrauß.<br />
Diese Gruppe verzeichnet<br />
für das Jahr 2012 elf Einsätze<br />
als Mobile Unfall Nachsorge<br />
oder als SEG. Einige der Rot<br />
Kreuz Mitglieder besuchten<br />
Lehrgänge zu den Themen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Truppführer.<br />
Weitere Fortbildungen<br />
drehten sich darum, wie man<br />
ein EKG richtig liest oder es<br />
ging um die Blickdiagnostik.<br />
Besonders stolz ist der<br />
Verein <strong>auf</strong> die neu gegründete<br />
Bereitschaftsjugend, die<br />
„Bei der AWO ist man gut<br />
<strong>auf</strong>gehoben“. Das bewahrheitete<br />
sich <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag in<br />
ganz besonderer Weise, als<br />
Im Bild: 8. von rechts: Kreisbereitschaftsleiter Herbert Putzer, 9. von links: stellv. Arbeitskreis-Leiterin<br />
R<strong>am</strong>ona Meixner , 10. von rechts: Arbeitskreis-Leiter Rüdiger Ubrig. Text/Bild<br />
sich alle zwei Wochen trifft.<br />
Bereits 20 Jugendliche zählt<br />
die Organisation. Natürlich<br />
gibt es auch freie Zeiten beim<br />
BRK, die sie zus<strong>am</strong>men im<br />
BRK-Heim oder bei Festen<br />
<strong>und</strong> Feiern verbringen – nicht<br />
immer dienstlich.<br />
Es gab Neuwahlen für den<br />
Posten um den Arbeitskreis-<br />
Leiter des Helfer-vor-Ort<br />
Dienstes. Rüdiger Ubrig<br />
<strong>und</strong> stellvertretend R<strong>am</strong>ona<br />
Meixner fungieren weiterhin<br />
in der Position als Leiter.<br />
Für langjährige Mitgliedschaften<br />
wurden Thomas<br />
Weidner (15 Jahre), Silvia<br />
Pfendt (15 Jahre), Jürgen<br />
Kraus (15 Jahre), Alexander<br />
Schrembs (15 Jahre) <strong>und</strong><br />
Monika Herrmann (20 Jahre)<br />
geehrt. Sarah Friedrich <strong>und</strong><br />
der AWO-Ortsverein zum<br />
gemeins<strong>am</strong>en Frühstück in<br />
das Cafe Baumgärtel eingeladen<br />
hatte. Den Anlass<br />
Johannes Windschiegl wurde<br />
die Rettungssanitäterurk<strong>und</strong>e<br />
verliehen. Florian Günter,<br />
Jürgen Ubrig, Patrick Ascherl,<br />
Silvio Rupp <strong>und</strong> Rick Meißner<br />
wurden für die Lizenz<br />
zum Truppführer geehrt. Neu<br />
Tausend Spiele für die Spielvereinigung<br />
<strong>und</strong> 65 Jahre<br />
aktiv: Das verdient eine<br />
besondere Würdigung <strong>und</strong><br />
Auszeichnung. Die Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
im<br />
Sportheim bildete dafür den<br />
entsprechenden Rahmen,<br />
um die Verdienste des Ehrenmitglieds<br />
Gerhardt Dietl ins<br />
rechte Licht zu rücken. In sei-<br />
Tolles Engagement der AWO in der Stadt gewürdigt<br />
dafür lieferte zum einen ein<br />
Dankeschön an treue Mitglieder<br />
<strong>und</strong> an die S<strong>am</strong>mler<br />
bei den alljährlichen Landeshauss<strong>am</strong>mlungen.<br />
Und zum<br />
anderen konnten mit Erika<br />
Herrmann, Johann Ascherl,<br />
Werner Sauer <strong>und</strong> den F<strong>am</strong>ilien<br />
Hirsch <strong>und</strong> Stubner neue<br />
Mitglieder im Ortsverein willkommen<br />
geheißen werden.<br />
AWO-Ortsvorsitzende Petra<br />
Schmidt freute sich, dass sie<br />
Mit 1000 Spielen <strong>und</strong> 65<br />
Jahren ein Konditionsw<strong>und</strong>er<br />
auch Hilde Zebisch für den<br />
Bezirksverband der AWO<br />
Niederbayern, sowie für die<br />
Stadt Windischeschenbach<br />
Bürgermeister Andreas Meier,<br />
begrüßen konnte.<br />
Wie Petra Schmidt unterstrich,<br />
wurde die Arbeiterwohlfahrt<br />
im Jahr 1947 in<br />
Windischeschenbach gegründet,<br />
deutschlandweit 1919<br />
von Marie Juchacz. Die Werte<br />
der Arbeiterwohlfahrt sind<br />
Freiheit, Solidarität, Gerechtigkeit,<br />
Toleranz <strong>und</strong> Gleichheit.<br />
Bürgermeister Andreas<br />
Meier würdigte das Engagement<br />
der Arbeiterwohlfahrt<br />
in der Stadt in vielerlei Hinsicht,<br />
sei es im Jugend- <strong>und</strong><br />
Seniorenbereich. Gleichzeitig<br />
informierte der Bürgermeister<br />
über den Beschluss des Stadtrates,<br />
das Rathaus barrierefrei<br />
zu gestalten um so auch<br />
Behinderten die Möglichkeit<br />
zu geben, jederzeit ins Rathaus<br />
zu kommen.<br />
Für 50 Jahre Treue zum<br />
AWO-Ortsverein wurde geehrt<br />
Johann Jahn, für 45 Jahre<br />
Irmgard Mayerhöfer <strong>und</strong> Annemarie<br />
Schieder, für 40 Jahre<br />
Eva Menzl, für 35 Jahre Lolita<br />
Hohlrüther-Schmid <strong>und</strong><br />
Albert Schieder, für 30 Jahre<br />
Robert Friedrich, <strong>und</strong> für 25<br />
Jahre Willibald Schneider,<br />
Julia Menzl <strong>und</strong> Ina Kopp.<br />
Alle Jubilare wurden mit Urk<strong>und</strong>e,<br />
Ehrennadel, Geschenk<br />
<strong>und</strong> Blumenausgezeichnet.<br />
Text+Bild ps<br />
<strong>und</strong> anschließend weitere 12<br />
Jahre in der ersten <strong>und</strong> zweiten<br />
Mannschaft. „Und derzeit<br />
bist du aus der AH-Mannschaft<br />
nicht wegzudenken“,<br />
betonte der Vorsitzende, der<br />
auch die Verdienste lobte, die<br />
sich Dietl als Verfasser der<br />
Festschriften zum 60., 70.<br />
<strong>und</strong> 80jährigen Bestehen der<br />
SpVgg. erworben hat. Auch<br />
innerhalb der Vorstandschaft<br />
war Dietl aktiv. Erinnert wurin<br />
den Kreis der Aktiven wurden<br />
Selina Lawrow <strong>und</strong> Marco<br />
Ubrig <strong>auf</strong>genommen <strong>und</strong><br />
R<strong>am</strong>ona Meixner erhielt die<br />
Verdienstmedallie in Bronze<br />
für ihre hervorragenden Tätigkeiten.<br />
Text/bild brk<br />
ner Würdigung bezeichnete<br />
der Vorsitzende den Jubilar<br />
Gerhardt Dietl als „Konditionsw<strong>und</strong>er“.<br />
Bald<strong>auf</strong> begann seine Laudatio<br />
mit dem Jahr 1948,<br />
in dem Dietl in der Schülermannschaft<br />
seinen Einstand<br />
gab. Es folgte die Jugendmannschaft,<br />
die 1957<br />
2.Oberpfalzmeister wurde,<br />
Der Sprüchbeidl<br />
aus dem Büchlein von Erna Büchl<br />
Warum reißt denn Mancher gar so viel Sprüch<br />
<strong>und</strong> is afs Angeb´n gar so verpicht?<br />
Man möcht ´ja grod moiner,<br />
er is woiß Gott vo wou her,<br />
derwal san, wenn´s ankommt,<br />
sei Tasch´n ganz leer.<br />
Er kann, wos er sagt, oft selber niar glaum,<br />
red oft so daher, als red er im Traum.<br />
Doch reißt er koi Sprüch, dann is er niat g´s<strong>und</strong>,<br />
in Wirkichkeit is er a ganz armer H<strong>und</strong>.<br />
de vom Vorsitzenden auch<br />
daran, dass es von 1950 bis<br />
1960 bei der Spielvereinigung<br />
auch eine Leichtathletikabteilung<br />
gab. In dieser Zeit hat<br />
Gerhardt Dietl zwei mal die<br />
Oberpfalzmeisterschaft im<br />
Waldl<strong>auf</strong> <strong>und</strong> drei mal den<br />
Kreismeistertitel über 1000<br />
Meter gewonnen.<br />
Auch eine Reihe langjähriger<br />
<strong>und</strong> treuer Mitglieder wurde<br />
geehrt. Für 60 Jahre wurde<br />
Werner Gebauer zum Ehrenmitglied<br />
ernannt. Für 40 Jahre<br />
wurden geehrt Max Bachmeier,<br />
Thomas Benner, Bernd<br />
Gerl, Michael Popp, Michael<br />
Prucker, Josef Springer, für<br />
30 Jahre Lothar Haberzeth,<br />
Norbert Siegert <strong>und</strong> Günther<br />
Zimmermann, für 25 Jahre<br />
Martin Bachmeier, Josef Albrecht,<br />
Norbert Hansl, Manfred<br />
Mack, Thomas Mohr,<br />
Horst Niklas, Edi Reiser,<br />
Hans Senft, Alexander Stattnik,<br />
Herbert Trautner <strong>und</strong><br />
Helmut Zimmermann, für 20<br />
Jahre Heike Trettenmbach<br />
<strong>und</strong> Margit Kraus, für 10 Jahre<br />
Christian Ascherl, Johannes<br />
Höning, Gerhard Högen<br />
<strong>und</strong> Andre Zimmermann.<br />
Ein weiterer Höhepunkt in<br />
der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
waren die Neuwahlen. 1.<br />
Vorsitzender Christian Bald<strong>auf</strong>,<br />
2. Vorsitzender Markus<br />
Schmidt, 3. Vorsitzender<br />
Erich Spachtholz, Kassier<br />
Werner Meinert, Schriftführer<br />
Christine Bächer, Technischer<br />
Leiter Stefan Bergler,<br />
Revisoren Wolfgang Horn<br />
<strong>und</strong> Harald Zimmermann.<br />
Spielerwart Michael Bachmeier,<br />
Josef Sperber <strong>und</strong> Martin<br />
Braungart. Text+Bild ab<br />
Zipperlein<br />
O‘ Zipperlein, o‘ Zipperlein,<br />
machst manchem Menschen große Pein.<br />
Frühmorgens schon im Bette,<br />
da zieht es um die Wette.<br />
Man dreht sich hin <strong>und</strong> dreht sich her<br />
<strong>und</strong> denkt, dass es das Beste wär‘<br />
die Federn zu verlassen,<br />
man kann da nur noch passen.<br />
Ist man dem Bett entronnen,<br />
dann geht man ganz besonnen<br />
im Zimmer her <strong>und</strong> hin,<br />
denn das hat seinen Sinn.<br />
Der Apparat renkt sich nun ein,<br />
fast fort ist nun das Zipperlein,<br />
man kann sich wieder regen<br />
<strong>und</strong> leichter auch bewegen.<br />
Der Geist stellt sich nun auch voll ein,<br />
man freut sich, wieder Mensch zu sein.<br />
Und die Moral von der Geschicht‘:<br />
Wer wenig rastet, rostet nicht!<br />
Meda Götz
Die<br />
Stadt Windischeschenbach<br />
(ca. 5.200 Einwohner),<br />
Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab,<br />
sucht zum 1. August 2013 oder später eine/n<br />
Verwaltungsfachangestellte/n oder<br />
Be<strong>am</strong>ten/in der 2. Qualifikationsebene<br />
als Mitarbeiter/in im Einwohnermelde- <strong>und</strong> Ordnungs<strong>am</strong>t.<br />
Das Aufgabengebiet umfasst u.a. das Ausstellen von Personalausweisen<br />
<strong>und</strong> Reisepässen, An- <strong>und</strong> Abmeldungen von Gewerbebetrieben,<br />
Erteilung von Gaststättenerlaubnissen sowie die Mitarbeit<br />
bei der Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung von Wahlen.<br />
Wir erwarten von Ihnen:<br />
- eine erfolgreiche Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten<br />
(VFA-K) oder eine vergleichbare Ausbildung oder<br />
- Be<strong>am</strong>ter/in der 2. Qualifikationsebene (Verwaltung <strong>und</strong><br />
Finanzen)<br />
- Freude <strong>und</strong> Geschick im Umgang mit Menschen<br />
- Flexibilität, ausgeprägte Te<strong>am</strong>fähigkeit, fre<strong>und</strong>liches Auftreten<br />
<strong>und</strong> ein hohes Maß an Bürgerorientierung<br />
- Selbständigkeit <strong>und</strong> Verantwortungsbereitschaft<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
- eine vielseitige, abwechslungsreiche <strong>und</strong> verantwortungsvolle<br />
Tätigkeit<br />
- gute Fortbildungsmöglichkeiten<br />
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Ihre vollständigen <strong>und</strong> aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />
senden Sie bitte bis zum 10.05.2013 an die Stadt Windischeschenbach,<br />
Hauptstraße 34, 92670 Windischeschenbach.<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne unser Geschäftsleiter<br />
Herr Walberer unter der Tel. Nr. 09681/401202 zur Verfügung.<br />
Offenes Büfett<br />
italienisch <strong>und</strong> griechisch<br />
S<strong>am</strong>stag, 4. Mai 2013<br />
Wir bitten um Tischreservierung<br />
Stadtplatz 7<br />
Windischeschenbach<br />
Telefon 09681/918555