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BLICK

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AUSGABE 119 _ VIER | ZWANZIGDREIZEHN<br />

BERGHOFER<br />

<strong>BLICK</strong><br />

DAS MAGAZIN VOR ORT<br />

Historisches<br />

He(i)nriette Davidis zu<br />

Besuch in Berghofen<br />

Gesundheit<br />

Erkältung –<br />

was hilft wirklich?<br />

Vereinsleben<br />

30 Jahre IBG und<br />

Berghofer Blick<br />

Das starke Stück der Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende e.V.


Wo man sich grün ist,<br />

ist unser Strom.<br />

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Viele Dinge sind für Dortmund typisch – ein<br />

Lokalpatriot zu sein gehört dazu. Und genau<br />

diese Lokalpatrioten suchen wir. Werben<br />

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Sie uns dabei, Dortmund weiterhin so lebenswert<br />

zu gestalten. Dafür setzen wir uns mit<br />

unseren Mitarbeitern täglich ein. Nicht nur<br />

durch Ihre Versorgung mit Strom, Gas und<br />

Wasser, sondern auch durch die Förderung<br />

zahlreicher Projekte, Initiativen und Vereine.<br />

Im Großen wie im Kleinen. Für Dortmund und<br />

die Region.


VORWORT 3<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

schon bald ist wieder ein Jahr vergangen, die Vorweihnachtszeit beginnt in Kürze, alle Vorbereitungen werden getroffen.<br />

Wie in den Vorjahren wird ein Weihnachtsbaum auf dem Parkplatz vor REWE Kamp aufgestellt und die Lichter leuchten<br />

bis ins neue Jahr. Den Berghofer Weihnachtsmarkt wird es wieder am 30.11.2013 in der Berghofer Schulstraße ab<br />

12 Uhr geben. Der Nikolaus kommt und verteilt, wie in den Vorjahren von der IBG gesponsorte Stutenkerle an die<br />

anwesenden Kinder.<br />

Es scheint so, als würden in Berghofen wieder die Bagger rollen um die Berghofer Straße insgesamt mit Kreisverkehr und<br />

Parkplatzrenovierung neu herzustellen. Wie wurde am 13. November entschieden Beginn dieses Jahr oder im Jahr 2018???<br />

Des einen Freud, des anderen Leid . Alle wünschen sich ein Ende der Bautätigkeiten an der Straße, doch die Leittragenden<br />

sind die Geschäfte und Bürger wegen der anstehenden Behinderungen während der Bauzeit.<br />

Oberbürgermeister Sierau hat sich dankenswerter Weise im Vorfeld bei einem Ortstermin mit der IBG für eine schnelle<br />

Abwicklung eingesetzt. Der Besuch mit den Mitarbeitern vom Bauplanungsamt und Tiefbauamt hat bei den Gesprächen<br />

ergeben, dass statt 35 Parkplätze nun 45 Parkplätze vor REWE Kamp verbleiben. Das Problem der Umgestaltung liegt bei<br />

einer zur Verfügung stehenden Durchfahrtsmöglichkeit für die Feuerwehr um Rettungsleitern ausfahren zu können.<br />

Für weitere Parkplätze hinter den Geschäften Kamp, Volksbank, Ärzte, Apotheke, Kik laufen<br />

Gespräche um den Käufern einen längeren Weg bei Wind und Wetter zu ersparen. Hier soll<br />

mittels Aufzug ein Durchgang von hinten nach vorne geschaffen werden.<br />

Die IBG e.V. wünscht Ihnen allen eine frohe Weihnachtszeit,<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr und Gesundheit sowie viel Glück für das Jahr 2014.<br />

BB-Service – Rufnummern für alle Notfälle<br />

Allgemeine Notrufnummern<br />

Polizei/Notruf 110<br />

Feuerwehr/Rettungsdienst 112<br />

Ärztlicher Notfalldienst 19222<br />

Apotheken-Notdienst 0180 5 044100<br />

Giftnotruf 0228 19240<br />

ADAC Pannenhilfe 0180 2 22 22 22<br />

Energie-Rufnummern DEW21<br />

Strom 544-1111<br />

Gas 544-1112<br />

Wasser 544-1113<br />

Gasgeruch 544-1114<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende e.V . 1. Vorsitzender Robert Lettermann . Elverfeldstraße 21 – 23 . 44267 Dortmund<br />

Telefon 0231 489-21/-22 . www.ibg-do.de . info@ibg-do.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Vorstand IBG e. V. (V.i.S.d.P)<br />

Gestaltung & Satz: C/O/M/M/I/T Marketing Beratung Design Konzepte . Hochstraße 1 . 58300 Wetter . Telefon 02335 8028-630<br />

Druck: Uwe Nolte . 58640 Iserlohn-Kalthof . Im Kurzen Busch 7 . Telefon 02371 9765-30<br />

Fotos: Berghofer Fotoservice, Carsten Freiheit . Berghofer Straße 149a . 44269 Dortmund . Telefon 0231 3952233<br />

BB erscheint am 16.11.2013, 15.02.2014, 17.5.2014, 16.8.2014 und 15.11.2014. Druckauflage / verteilte Auflage 13.200 Exemplare<br />

Anzeigenschluss für die Ausgaben 1/2014: 18. Januar 2014<br />

Ihre Anzeigen und Texte senden Sie bitte per E-Mail an: info@ibg-do.de


HILFE & SERVICE<br />

5


6 HILFE & SERVICE


HILFE & SERVICE<br />

7<br />

Erkältung – was hilft wirklich?<br />

Claudia Weiser und Martin Kemper<br />

Wir alle wissen: mit dem Herbst kommt die Erkältungszeit. Die Nase läuft, der Husten quält<br />

uns und die Kopf- und Gliederschmerzen rauben uns die klaren Gedanken. Was kann man tun?<br />

Zunächst möchten wir die Begriffe voneinander abgrenzen: Was ist eigentlich eine Erkältung?<br />

Was ist eine Grippe? Und wovor genau schützt die Grippeschutzimpfung?<br />

Die klassische Erkältung (grippaler Infekt, Schnupfen, Husten, Heiserkeit)<br />

wird bei Erwachsenen meist durch bestimmte Viren verursacht,<br />

die überall auf uns lauern: an Türklinken, Lichtschaltern oder an den<br />

Händen unserer Mitmenschen. Es kommt schnell zur sogenannten<br />

Schmier- oder Tröpfcheninfektion. Die Symptome kommen schleichend:<br />

der Hals kratzt, die Nase läuft und Fieber kann sich einstellen. Ein<br />

Hinweis auf eine Infektion mit Viren liegt dann vor, wenn der Schleim,<br />

den wir abhusten oder der aus der Nase läuft, klar oder weißlich ist. Hier<br />

helfen die vielfach verordneten Antibiotika nicht!<br />

In solchen Fällen können Sie auf die Heilkraft von Mutter Natur vertrau<br />

en. Zum Beispiel das mehrmals tägliche Gurgeln mit Salbeitee,<br />

ein Dampfbad mit Kamillentee oder das Anwenden einer Nasendusche<br />

können Linderung verschaffen. Pflanzliche Schleimlöser helfen bei zähem<br />

Schleim in den Bronchien oder in den Nasennebenhöhlen. Hier kommen<br />

zum Beispiel die Extrakte aus Enzianwurzel, Schlüsselblumenblüten<br />

mit Kelch, Ampferkraut, Holunderblüten und Eisenkraut zum Einsatz.<br />

Bei Husten haben sich pflanzliche Wirkstoffe wie die Extrakte aus<br />

Thymiankraut oder Efeublättern bewährt.<br />

Sollten Sie unter Vorerkrankungen wie Asthma bronchiale leiden oder<br />

starkes Fieber entwickeln, so ist der Gang zum (Haus-)Arzt ratsam.<br />

Die Homöopathie bietet ebenfalls vielfältige Behandlungschancen:<br />

eine individuelle Beratung ist hier wichtig für die Auswahl des richten<br />

Arzneimittels. Kommen Sie gerne zu uns in die Apotheke, wir wählen das<br />

passende Mittel für Sie aus.<br />

Die echte Grippe (Influenza) wird ebenfalls durch Viren verursacht.<br />

Sie ist durch einen plötzlichen Krankheitsbeginn (meist innerhalb von<br />

Stunden) gekennzeichnet. Es stellt sich ein starkes Krankheitsgefühl am<br />

ganzen Körper ein und die Patienten haben schnell sehr hohes Fieber.<br />

Auch hier kann es zum Kratzen im Hals, laufender Nase oder Husten<br />

kommen. Die Grippeschutzimpfung schützt vor dieser Erkrankung. Daher<br />

wird sie vor allem für ältere Menschen und für Patienten mit gewissen<br />

Vorerkrankungen empfohlen. Da die Impfung nur vor der gefährlichen<br />

Influenza und nicht vor den normalen Erkältungsviren schützt, kann<br />

man also trotz Impfung eine Erkältung bekommen! Bitte informieren Sie<br />

sich bei Ihrem Arzt über die Impfung und lassen sich von ihm beraten.<br />

Wie können wir alle der Erkältung vorbeugen?<br />

Vor allem durch regelmäßiges Händewaschen können wir die Ansteckungsgefahr<br />

deutlich minimieren. Außerdem spielt neben einer<br />

vitaminreichen Ernährung die persönliche Belastung eine Rolle:<br />

man weiß aus aktuellen Untersuchungen, dass Menschen, die unter<br />

chronischem Stress leiden, häufiger krank werden. Während einer<br />

Erkältung sind daher Ruhe und Erholung ein wichtiger Baustein der<br />

Behandlung.<br />

Für weitere Tipps kommen Sie in die Orion Apotheke,<br />

wir beraten Sie gerne!<br />

Herzlichst,<br />

Martin Kemper und Claudia Weiser<br />

Apotheker Martin Kemper<br />

Berghofer Straße 155<br />

44269 Dortmund<br />

Tel.: 0231 9483050<br />

Fax: 0231 94830530<br />

orion.apotheke@<br />

gemeinsam-gesuender.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr. 8:00–18:30 Uhr<br />

Sa. 8:00–13:30 Uhr<br />

Apotheker Martin Kemper<br />

Filialleiterin Claudia Weiser<br />

Benninghofer Straße 313<br />

44267 Dortmund<br />

Tel.: 0231 3951388<br />

Fax: 0231 3951391<br />

eichhorn.apotheke@<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr. 8:30–13:00 Uhr | 14:30–18:30 Uhr<br />

Sa. 8:30–13:00 Uhr<br />

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8<br />

GESUNDHEIT<br />

Sauerstoff als Lebenselement<br />

Heilpraktikerin Anja Pearce informiert<br />

über die Sauerstofftherapie<br />

Nahezu alle Lebewesen benötigen zur ihr Überleben das Element Sauerstoff.<br />

Ohne Essen kann ein Mensch Monate, ohne Trinken wenige Tage,<br />

aber ohne Sauerstoff kann ein Mensch höchstens 3 Minuten überleben.<br />

Nach dieser Zeil tragen Organe, vor allem aber das Gehim, irreparable<br />

Schäden davon. Jede einzelne Körperzelle benötigt zum Leben Sauerstoff.<br />

Sauerstoffmangel verlangsamt die Fließgeschwindigkeit des Blutes,<br />

min dert die zelluläre Stoffwechselleistung, verursacht Alterung und<br />

Vita litätsverlust. Die intravenöse Sauerstofftherapie (Oxyvenierung)<br />

führt dem Körper langsam und exakt dosiert über die Vene reinen<br />

Sauer stoff zu. Die dem Blut so zur Verfügung gestellten kleinen<br />

Sauerstoffbläschen bewirken u. a. die Bildung von gefäßerweiternden<br />

und entzündungshemmenden Stoffen. Die Verklebung der roten Blutkörperchen<br />

wird gehemmt und somit einer Gefäßthrombose ent gegen<br />

gewirkt. Außerdem vermehren sich durch die Sauerstoffzugabe<br />

bestimmte weiße Blutkörperchen (cosinophile Granulozyten), die<br />

überwiegend der körpereigenen Abwehr dienen. Die Immunitätslage des<br />

Körpers wird wesentlich verbessert. In der Naturheilkunde wird diese<br />

Behandlungsform bereits seit über 30 Jahren angewendet.<br />

Was spürt der Patient während der Therapie?<br />

Die umfassenden Erfahrungen in jahrzehnterlanger Arbeit mit die ser<br />

Methode haben gezeigt, dass die intravenöse Sauerstofftherapie eine<br />

erhebliche, anhaltende Besserung des Allgemeinbefindens, Steigerung<br />

der Leistungskraft und eine Vitalisierung, zum Beispiel durch die<br />

Verbesserung der Gehirndurchblutung ergeben kann. Die meisten Patien<br />

ten berichten über ein verändertes Schlafverhalten in Länge und<br />

Tiefe, Verbesserung der Seh- und Hörleistung und eine rasche Ödemaussehwemmung.<br />

Wann ist die intravenöse Sauerstofftherapie<br />

(Oxyvenisierung) angezeigt?<br />

· Durchblutungsstörungen ( z. B. der Beine )<br />

· Allergien<br />

· Polyneuropathien<br />

· Migräne<br />

· Bluthochdruck<br />

· Zustand nach Herzinfarkt oder Schlaganfall<br />

· Neurodermitis und Sehuppenflechte<br />

· Tinnitus<br />

· Erschöpfungszustände und Schlafstörungen<br />

· Makuladegeneration (trockene Form)<br />

· Niereninsuffizienz<br />

· Chronische Venenentzündungen etc.<br />

Ihre Naturheilpraxis Anja Pearce<br />

Meine Therapien:<br />

• Ernährungsberatung<br />

• gesund & aktiv (Stoffwechselprogramm)<br />

• Pro Immun M – Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />

• Intravenöse Sauerstofftherapie<br />

• Vitamin C Hochdosis-Infusionstherapie<br />

• Eigenbluttherapie<br />

• Blutegeltherapie<br />

• Klassische Massage, Schröpfmassage<br />

• Dorn- Breuss Methode<br />

• Ohrakupunktur/Ohrkerzen<br />

• Vital Wellen Therapie Schmerzbehandlung<br />

• Naturheilkunde für Kinder<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Berghofer Straße 144 · 44269 Dortmund<br />

Tel.: 0231 53 22 6709 · Fax: 0231 53 22 6708<br />

Mobil: 0173 28 20 345<br />

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Besondere Leistungen:<br />

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• Amalgam-Alternativen Gold, Keramik, Kunststoff<br />

• Bleaching Zahnschonende Aufhellung der Zähne<br />

• Implantate künstliche Zahnwurzeln<br />

• Parodontose-Behandlung schonende Zahnfleischbehandlung<br />

• Funktionsanalyse Schienenbehandlung für Schnarcher und Knirscher<br />

• Professionelle Zahnreinigung


HILFE & SERVICE<br />

9<br />

Ab 01.01.2014 gelten neue Vorschriften<br />

die dringend beachtet werden sollten!<br />

Trinkwassseranalyse nach §14 der Trink was ser ver ordnung unter ande<br />

rem Legionellenprüfung: Die neue Vorschrift besagt, dass alle Trink -<br />

was ser erwärmungsanlagen mit Pufferspeichern über 400 Liter Inhalt<br />

bis zum Jahresende zu prüfen sind und die Prüfung nachzuweisen<br />

ist. Eine unterlassene Prüfung kann mit bis zu 25.000 Euro oder mit<br />

Freiheitsstrafe geahndet werden, es handelt sich hier dann um eine<br />

Ordnungsstrafe.<br />

Bei Trinkwassererwärmung mit kleineren Behältern zählt zur Prüfung<br />

die 3-Liter-Regelung, das heißt, sobald mehr als 3 Liter Warmwasser<br />

in der Zuleitung ins Badezimmer sind, ist zu prüfen. 3 Liter enthält<br />

eine Leitung mit 15 mm Durchmesser und einer Länge von circa 10<br />

Meter. Diese 3-Liter-Regelung wird vorwiegend dort sein, wo elektrische<br />

Durchlauferhitzer installiert sind.<br />

Auf jeden Fall sollten Sie einen zugelassenen Installateur Meister befragen,<br />

auch weil vor der Probe-Wassernahme entsprechende Zapfstel<br />

len zu installieren sind, er wird Ihnen entsprechende Ratschläge<br />

erteilen, auch was bei Legionellenbefall als Gegenmaßnahme zu tun ist.<br />

Der Nachweis betrifft nicht selbstbewohnte Einfamilienhäuser, ist jedoch<br />

ein Raum vermietet tritt das Gesetz in Kraft.<br />

Die Legionellen über prü fun gen dürfen<br />

nur von zu gelassenen Fach betrie<br />

ben vorgenommen wer den. Hier<br />

in Dortmund ist uns die unabhängige<br />

Firma: Westfälische Wasser- und Umweltanalytik<br />

GmbH, Zum Keller bach<br />

46, 58239 Schwerte, Tel.: 02304 9575<br />

388 bekannt. Die Proben ahmekosten<br />

sind um la gef ähig und fallen alle drei<br />

Jahre an.<br />

Hintergrund dieser Gesetz gebung ist, dass wir in Deutschland immer<br />

noch mehr Legionellentote pro Jahr haben als Verkehrstote.<br />

Wärmezähler:<br />

Wärmezähler sind ebenfalls jetzt Pflicht in den Trinkwarmwasserleitungen<br />

laut Heizkostenverordnung und Voraussetzung für die Abrechnung von<br />

Heiz- und Warmwasserkosten. Sie sind notwendig in allen zen tralen<br />

Warm wasserversorgungsanlagen. Ohne Wärmezähler sind Ab rechnungen<br />

ungültig. Die Mieter müssen die Abrechnungen nicht aner kennen<br />

und können 15 % der Kosten abziehen.<br />

R. Lettermann<br />

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10<br />

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HILFE VORSORGE<br />

& SERVICE<br />

11<br />

Bundesregierung verabschiedet<br />

neue Energieeinsparverordnung<br />

Die Bundesregierung hat die Novelle zur Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) mit den vom Bundesrat vorgesehenen Änderungen beschlossen.<br />

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 einen nahezu<br />

klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen.<br />

Kernelement der Novelle ist eine Anhebung der Effizienzanforderungen für<br />

Neubauten um einmalig 25 Prozent ab 1. Januar 2016. Bestandsgebäude<br />

sind von diesen Verschärfungen ausgenommen. Zudem wird die Be deutung<br />

des Energieausweises als Informationsinstrument für die Verbraucherinnen<br />

und Verbraucher gestärkt.<br />

Mit der Novellierung der EnEV werden ein Beschluss der Bundes regierung<br />

zur Energiewende im Gebäudebereich sowie die europäische<br />

Gebäuderichtlinie vollständig umgesetzt. Der Bundesrat hatte zuvor<br />

der Vorlage der Bundesregierung weitgehend zugestimmt. Auf<br />

Wunsch des Bundesrates werden zusätzlich Effizienzklassen für<br />

Gebäude in Energieausweisen und Immobilienanzeigen eingeführt.<br />

Zu dem sollen auf Verlangen des Bundesrates ab dem Jahr 2015 so<br />

ge nannte Konstanttemperatur-Heizkessel (Standard-Heizkessel, die<br />

ihre Temperatur nicht, wie modernere, der gefragten Heizleistung<br />

ent sprechend anpassen) nach 30 Betriebsjahren stillgelegt werden.<br />

Ausgenommen sind selbstgenutzte Ein- und Zweifamilienhäuser.<br />

Die Betroffenen, insbesondere in der Bauwirtschaft, erhalten aus reichend<br />

Zeit, um sich auf die neuen Vorgaben der EnEV einzustellen. Sie<br />

treten im Wesentlichen erst sechs Monate nach der Verkündung in Kraft,<br />

das heißt, voraussichtlich im Frühsommer 2014.<br />

Energieeffizienz wichtig<br />

bei der Immobiliensuche<br />

Laut einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen<br />

Energie-Agentur sind die drei wichtigsten Faktoren beim Kauf oder Mieten<br />

einer Immobilie die Lage des Gebäudes, seine Größe und Aufteilung<br />

sowie die Kosten. Doch der Bereich „Energieverbrauch – energetischer<br />

Zustand – Energiekosten“ ist als ein weiterer entscheidender Faktor im<br />

oberen Drittel der ausschlaggebenden Kriterien vertreten. Daher ist es<br />

wichtig, den richtigen Makler von Anfang an seiner Seite zu haben.<br />

Quelle: IVD West, www.ivd-west.net<br />

Aktion Energieausweis!<br />

Beauftragen Sie uns bis zum 31.12.2013 mit dem Verkauf Ihrer Immo<br />

bilie, dann übernehmen wir die Kosten zur Ausstellung eines Energieausweises.<br />

Einzige Bedingung hierbei ist, dass wir die Im mobilie<br />

auch erfolgreich vermarkten. Die Kosten des Energieausweises wer den<br />

mit unserer Erfolgsprovision verrechnet.<br />

Sie haben Fragen zur Ver marktung Ihrer Immobilie?<br />

Für weitere Infor mationen vereinbaren Sie gerne einen Termin.<br />

Herzlichst, Ihr Christoph Tempelhoff


12 HistorischeS<br />

He[i]nriette Davidis<br />

Zu Besuch in Berghofen:<br />

Henriette Davidis – die gute Fee aus Wengern<br />

von Ulrike Knuf (Bad Sassendorf)<br />

teuer. Nichts wurde verschwendet! Mit Essensresten fütterte<br />

Frau Hedwig Straeter, geb. Buse 1954<br />

Henriette Davidis<br />

Es ist jetzt fast ein halbes Jahrhundert her. Da lebte ich ein paar Monate<br />

lang im Hause des pensionierten Lehrers Karl Straeter in Berghofen<br />

und war gerade jungverheiratet mit seinem Enkel Eberhard Knuf.<br />

Die Eheleute Straeter zählten beide schon fast 90 Jahre. Wenn ich sie<br />

friedlich am Sommerabend in ihrem Hausgarten am Falterweg sitzen<br />

sah, kam mir die altgriechische Sage von Philemon und Baucis in den<br />

Sinn: Die Gnade der Götter lässt ein hochbetagtes Menschenpaar nicht<br />

sterben, sondern verwandelt es gleichzeitig in zwei ehrwürdige Bäume.<br />

Es gab in Straeters Jugendstilhaus ein verblichenes Foto in Postkartengröße<br />

von Anno 1900. Darauf zu sehen war Karl Straeter,<br />

stolzer Junglehrer im Sonntagsanzug, mit vollem Haar und strahlenden<br />

Augen. Neben ihm steht seine Braut Hedwig Buse aus Wellinghofen,<br />

schwanenweiß gekleidet, anmutig, mit liebreizendem Lächeln<br />

in einem feinen Gesicht, das sie bis ins hohe Alter bewahrte.<br />

Als sie im Jahr 1902 „Frau Lehrer Straeter“ wurde, verlangte ein guter<br />

Haushalt von Stund an Tatkraft und Sorgfalt von diesem elfenhaften<br />

Wesen. Große Worte und Auftritte, eigene Meinungen und<br />

Wünsche waren Hedwigs Sache nicht. Aber unter ihrem Dach verrieten<br />

noch 65 Jahre später viele Anzeichen das Walten einer kundigen<br />

Hausfrau und Mutter. Auf dem Speicher fand ich hölzerne Gestelle<br />

zum Dörren von Obst und Gemüse. Im kühlen Keller waren zehn graublaue<br />

Steinzeugtöpfe aus dem Kannenbäcker Ländchen nebst Einweckgläsern<br />

und Emaillebottichen aufgereiht. Vorrat kam aus eigener<br />

Produktion, war Ehrensache und half durch Kriege und Notlagen.<br />

Im Handel waren Fertiggerichte noch nicht verfügbar, Konserven rar und<br />

Allzu großzügiger Umgang mit Heizmaterial und Licht war bei<br />

Straeters streng verpönt. Zu Beginn ihrer Ehe mussten noch<br />

Petroleum-Lampen täglich geputzt und für die Dämmerstunde<br />

vorbereitet werden. Bügeleisen und Wasser wurden<br />

auf der Herdplatte erhitzt. Die Fußböden behandelte man mit<br />

Besen, Scheuerbürste, Bohnerblock und Teppichklopfer.<br />

Noch in Oma Hedwigs letzten Lebensjahren hielten urtümliche<br />

Waschgeräte wie Kupfertrog, Stampfer und Rubbelbrett im<br />

Keller Wache. Welche Plage müssen Waschtage für die kleine<br />

Frau gewesen sein, besonders in Zeiten von Säuglings- und<br />

-<br />

scheteile, 80 Jahre und älter, lagen Kante auf Kante gefaltet in<br />

Ihre Kücheneinrichtung war museumsreif. In verwitterten<br />

Zuckersieb. Metallkränzchen zum Ausbacken von Schmalzkringeln,<br />

Kuchenformen, groß wie Karrenräder, Iserkauken-Eisen<br />

und Ballbäuschen-Pfanne warteten auf ihren Einsatz.<br />

Wenn Besuch kam, huschte Oma wie eine Maus geschäftig hin<br />

und her. Die Damen Arrenberg, Gosewinkel und Spangenberg<br />

lebten ja noch und wurden dann und wann mit einem kleinen<br />

Nachmittagsimbiss auf dem „guten Porzellan“ bewirtet. Das<br />

gehörte sich so, sie waren schließlich Berghofer Kollegenfrauen.<br />

Mit 86 Jahren kochte „Frau Lehrer Straeter“ noch selber,<br />

nach alter Mütter Sitte und mit ihren antiken Gerätschaften.<br />

Sie betrieb die Küchenarbeit so umsichtig, kenntnisreich<br />

und sauber, dass ich ihr erstaunt zusah. Man erkannte<br />

ihr Gefühl für den Wert aller Lebensmittel. Wir jungen Leute<br />

hatten gerade Curry-Wurst, Cevapcici und Nasi-Goreng zu<br />

essen gelernt und kochten diese Rezepte auch begeistert


HistorischeS<br />

13<br />

nach. Aber Omas Küche war anders. Es duftete gemütlich und schmeck-<br />

-<br />

potthast, o westfälisches Stielmus! Nie wurde man eurer überdrüssig!<br />

In Straeters Haus lebten mehrere Generationen zusammen. Die beiden<br />

Uralten wurden leise belächelt, aber geehrt. Sprichwörtlich waren die Bescheidenheit<br />

des Ehepaares, sein bürgerliches Ansehen und sein immerwährendes<br />

Wohlwollen gegen Kinder und Kindeskinder. Die ersten Urenkel<br />

wurden geboren. Karl Straeter starb kurz darauf im Frühling 1971, Hedwig<br />

im Herbst. Schon zwei Jahre zuvor hatte ihre Schaffenskraft sie gänzlich<br />

verlassen. Zu diesem Zeitpunkt übernahm die Tochter ihre Versorgung<br />

und wünschte sich eine moderne Küche: „Raus mit Omas ollen Brocken!“<br />

Da verschwand noch zu Lebzeiten der altgedienten Urgroßmutter manches<br />

Zeugnis von ihrem stillen und klugen Wirken.<br />

Aber ich traf bei der Neuerung auch auf eine g u t e F e e, die sie stets<br />

in ihrem guten Tun begleitet hatte. Verborgen in einem wackeligen Vertiko<br />

Goldschrift zierten den Einband außen, Schmuckbuchstaben und reiche<br />

Illustrationen das Innere. Auf dem Vorsatzblatt prangte eine Widmung<br />

in gestochener Handschrift: „Unserer lieben Cousine Hedwig mit herzlichem<br />

Glückwunsch zur Verlobung - - Cousine Emma und Vetter Fritz,<br />

29.9.1900“.<br />

Ein wahrer Schatz war gehoben!<br />

Die beiden Buchtitel lauteten:<br />

„Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche“<br />

„Die Hausfrau, eine Mitgabe für angehende Hausfrauen“<br />

Ihre Autorin war H e n r i e t t e D a v i d i s.<br />

Wer kannte noch diese<br />

geheimnisvolle<br />

Lehrmeisterin? „Man<br />

nehme 20 Eier...“,<br />

zitierten die älteren<br />

Verwandten, „und<br />

in Berghofen soll sie<br />

geweilt haben...“, erzählten<br />

sie.<br />

Was ich selber unter<br />

der Überschrift „Zueignung“<br />

im Band<br />

„Die Hausfrau“ las,<br />

wehte mir im Jahr<br />

1969 mitten im Zeitalter<br />

der Studentenrevolten<br />

und des<br />

Feminismus wie ein<br />

lavendelblauer Gruß<br />

von Herrn und Frau<br />

Biedermeier entgegen:<br />

„Daß dir ziehe Glück ins Haus, schaue nicht zu weit hinaus!<br />

Früh zur Arbeit, früh zur Ruh, nicht am Tag die Augen zu!<br />

Handle wahr, regiere klar, lebe mäßig, zahle bar!<br />

Halt den Frieden ja recht neu, bleibe deiner Liebe treu!<br />

Öffne gern dein Herz der Not, wo es fehlt am täglich Brot!<br />

Lade nicht der Gäste viel, die da suchen Wein und Spiel,<br />

doch willkommen sei der Freund, der es treu und redlich meint!<br />

Und noch eins: Dem Herrn zum Heil, so hast du das beste Teil!<br />

Und das Glück – es kehret ein, wär die Hütte noch so klein.“<br />

Zur Spurensuche Henriette Davidis´ müssen wir tatsächlich mehr als 200<br />

Jahre zurückgehen. Sie wurde am 1. 3. 1801 in (Wetter-) Wengern geboren,<br />

mitten in der schrecklichen Zeit, als Napoleons Machtanspruch Leid und<br />

Elend über Europa brachte. Sie entstammte einer Familie, die drei Generationen<br />

evangelischer Pfarrer hervorgebracht hatte. Obwohl zweimal<br />

verlobt, hat Henriette nie geheiratet. Beide Male verstarben die jungen<br />

Männer früh. So musste sie sich nach einem Broterwerb umsehen. Berufliche<br />

Tätigkeiten für Bürgertöchter gab es kaum, ausgenommen das Amt<br />

der Gouvernante oder der Haushälterin, wenn man unverheiratet blieb. -<br />

So beschäftigt sich ein Kapitel in ihrer „Hausfrau“ auch mit dem „Beruf<br />

der Jungfrau“.<br />

Genauere Abhandlungen zu diesem Thema erschienen 1857.<br />

Henriette war ein Wanderleben beschieden. Nach dem Besuch der höheren<br />

Töchterschule Schwelm von 1817 bis 18 und einer pädagogischen<br />

Ausbildung in Wuppertal sehen wir sie für vier Jahre als Erzieherin und<br />

Köchin auf dem Gut Oberste Frielinghaus in (Witten-) Bommern.1828<br />

lebt sie bei ihrer inzwischen verwitweten Mutter in Wengern, und 1838<br />

begleitet sie eine adelige Dame in die Schweiz. In den Jahren 1840 bis<br />

41 bereist sie Windheim (Weser), Stemwede und Medebach. Als Leiterin<br />

der Mädchen-Arbeitsschule verdient Henriette ihren Lebensunterhalt von<br />

1840 bis 48 in Sprockhövel.<br />

Ihre reichen Erfahrungen legt sie von 1840 an als Schriftstellerin<br />

in Kochbüchern und Anleitungen zu Hauswirtschaft und Gartenbau<br />

nieder. Auch schreibt sie Gedichte und verfasst sogar Kinderbücher:<br />

„Puppenköchin Anna“ und „Das Blumenkochbuch“.<br />

Von 1857 bis zu ihrem Tod 1876 lebt sie als freie Schriftstellerin in verschiedenen<br />

Dortmunder Stadtteilen. Eine letzte Wohnung bezieht sie in<br />

der Kaiserstraße 30. Ihr Grab kann man auf dem alten Ostenfriedhof<br />

(heute Ostfriedhof) besuchen. Es liegt direkt beim Haupteingang rechts.<br />

Henriettes Aufenthalt in Berghofen im Jahre 1874 ist durch Briefe dokumentiert.<br />

Angaben hierzu verdanken wir Herrn Pastor i. R. Walter Methler, der 1994<br />

das Davidis-Museum in Wengern gegründet hat und es liebevoll betreut.<br />

Henriettes Schriften waren bekannt und geschätzt.<br />

Das Kochbuch und das Hausfrauenbuch aus Uroma Straeters Nach-<br />

-<br />

folgerinnen von Henriette Davidis haben ihre Bücher bis weit ins 20.<br />

Jahrhundert überarbeitet und modernen Erkenntnissen angepasst.<br />

Reich ist die Autorin gewiss nicht geworden. Ihre Verleger haben jedoch gut<br />

durch sie verdient. Julius Baedecker, August Klasing, Heinrich Vieweg, Au-<br />

Fräulein Davidis nicht immer pünktlich und nicht immer großzügig entlohnt.<br />

Der Maler Fritz Reiss war der Illustrator ihrer frühen Texte. Es weht ein<br />

besonderer Geist aus Henriettes Büchern. Sie wollte in ihrem schriftstellerischen<br />

Werk zur mustergültigen Ausbildung zukünftiger Ehefrauen<br />

und Mütter beitragen und Unverheiratete zu gewissenhaftem<br />

Dienst auf entsprechenden Vertrauensposten anleiten. Das war im 19.<br />

Jahrhundert sicher richtig und den Verhältnissen angemessen. Gottesfurcht,<br />

Vaterlandsliebe, Sittsamkeit, Verantwortungsgefühl für<br />

die Großfamilie samt Hausgesinde, Redlichkeit, Mildtätigkeit sowie<br />

Wie „Frau Lehrer Straeter“ waren Tausende von Bürgertöchtern allein für<br />

die Ehe und Familie erzogen. Damals war ein Haushalt eine kräfteverzehrende<br />

Maschinerie – ohne heutige Verfahren und Hilfsmittel. – Henriette<br />

Davidis sprach den jungen Frauen Mut zu. So hat auch manche<br />

Berghoferin deren Ermahnungen verinnerlicht und ihren Rat beherzigt.<br />

Wer konnte im Verlobungsjahr von Karl und Hedwig Straeter Anno 1900<br />

oder früher schon den Wandel unserer Gesellschaft voraussehen?


14 HistorischeS<br />

Auszug aus dem Kirchenbuch<br />

Heinriette Davidis wurde am 1. März 1801 geboren<br />

Mitglieder des genealogisch-heraldischen Vereins „Roland zu Dortmund“<br />

haben es sich zur Aufgabe gemacht, Familienverhältnisse genau<br />

zu erforschen. Dabei machte Wilhelm Hoffmann eine wichtige Entdeckung:<br />

Henriette Davidis wurde auf den Namen Heinriette getauft. Die<br />

Namensform ist nicht singulär, vielleicht muss der Name als Versuch<br />

einer hochdeutschen Form zur niederdeutschen Henriette angesehen<br />

werden, wie beim niederdeutschen Henrich zum hochdeutschen Heinrich,<br />

allerdings mit umgekehrtem Erfolg: Während sich Heinrich weitgehend<br />

durchgesetzt hat, ist Heinriette immer ein seltener Vorname geblieben.<br />

Der Eintrag im Kirchenbuch ist nicht einfach zu lesen, und so bat Wilhelm<br />

Hoffmann Christian Loefke um Hilfe beim Lesen und bei der Transskription.<br />

Eva Holtkamp lieferte weitere Erläuterungen, demnach lautet der Text<br />

im Kirchenbuch:<br />

Sonntag den 1ten Mertz abends halb acht Uhr gebohren und den / den<br />

1./11.(?) Mertz getauft Johanna Friederica Heinriette Catharina / Eltern:<br />

Joh. [wahrscheinlich ein falscher Anfang und daher gestrichen] Herr<br />

Pastor Ernst Henr. Davidis und Frau Maria Catharina Littauer / Zeugen:<br />

Maria Cath. Heinriette des Gerichtsschreibers(?) Rautert zu Herbede<br />

/ Johanna Sibilla Cath. Kueper, Cath. Maria Sachermann, Maria<br />

Cath. Rese (?) / Joh. Cath. Maria Rattelbeck, Cath. Elis. Westermann,<br />

Herr Scheffer Osteroth / Adolph Heinr. Goeckel, Henr. Ernst Thomas,<br />

herr Fried. Alexand. Stoelting / Heinrich Peter Kueper in der Rattelbeck.<br />

Für die Genealogen gewinnen viele Personen über die reine Namensnennung<br />

hinaus eine eigene Identität, wie dies Eva Holtkamp wahrscheinlich macht:<br />

Joh. Cath. Maria Rettelbeck könnte Anna Catharina Herberholtz sein, die<br />

vor 1797 Georg Peter Küper genannt Rattelbeck in Wengern geheiratet hat.<br />

Maria Catharina Rese könnte vor 1805 Johann Diederich Mollerus<br />

genannt Oberste Hallmann in Wengern geheiratet haben.<br />

Cath. Maria Sachermann könnte Maria Catharina Stolte sein, die<br />

vor 1767 Johann Hermann Sackermann in Wengern geheiratet hat.<br />

Fried. Alexand. Stoelting wird der Sohn aus der vor 1751 geschlossenen Ehe<br />

des Luther Henrich Walrabe Peter Stölting und der Maria Elisabeth Töllner sein.<br />

Interessant ist auch der Hinweis, dass Emma Maria Heine (geboren<br />

am 18. Januar 1837 als Kind von Henriette Davidis´ am 15. Februar<br />

1803 in Wengern geborener Schwester Theodore Catharina Maria<br />

Elisabeth und Ernst Theodor Heine) für ihre Tante in späteren Jahren<br />

die Verhandlungen über deren Rechte mit den Verlagen führte.<br />

Herzlich danken wir den Mitgliedern des Roland zu Dortmund dafür,<br />

dass wir diesen Auszug aus ihren Forschungen publizieren dürfen.<br />

An Henriette Davidis´ Grab<br />

Wer das Grab der Henriette Davidis auf dem Ostfriedhof in Dortmund<br />

aufsucht, stellt fest, dass ihr Geburtsjahr irrtümlich mit „1800“ statt<br />

„1801“ angegeben ist. Mehrere Dortmunder Damen baten nach dem Tod<br />

der Schriftstellerin die Deutsche Kaiserin um einen Beitrag zur Errichtung<br />

eines geeigneten Grabdenkmals. Augusta, die kunstsinnige und in vielen<br />

Grabmal der Henriette Davidis auf dem Ostfriedhof<br />

sozialen Aufgaben engagierte Kaiserin, ließ 60 Mark schicken; so wurde<br />

nur ein bescheidenes Grabdenkmal errichtet, berichtet Rosemarie Nöring<br />

in ihrer Examensarbeit aus dem Jahre 1953 für die Pädagogische Akademie<br />

Dortmund mit dem Titel: „Der Ostenfriedhof. Ein Beitrag zur Heimatkunde<br />

des Großstadtraumes Dortmund“.<br />

Im Juli 2013 zog das Grabmal die Aufmerksamkeit wieder einmal<br />

auf sich: Die Web-Designerin Heike Kollakowski sowie die Historikerinnen<br />

Katharina Hülscher und Christina Steuer statteten das Grab<br />

auf einer eigens gesetzten Granitstele mit einem QR-Code, also mit<br />

einem zweidimensionalen Strichcode, aus, der mit einem Smartphone<br />

eingelesen und decodiert werden kann (www.guidyon.de/g1).<br />

Der interessierte Besucher kann so an Ort und Stelle etwas über das<br />

Leben der Henriette Davidis erfahren: Ihr Bild ist zu sehen, über ihre<br />

Werke wird informiert und auch ein Kochrezept für „Schinkenkartoffeln“<br />

ist zu lesen. Henriette Davidis´ Grab-Code soll zum Prototyp<br />

für weitere Gräber werden, die ebenso ausgestattet werden können.


HistorischeS<br />

15<br />

An der Aplerbecker Kirchenmauer<br />

Fast völlig verwittert erinnert ein alter Grabstein an der Mauer der Aplerbecker<br />

St.-Georgs-Kirche an Johann Wilhelm und Maria Elisabeth Davidis.<br />

Johann Wilhelm wurde am<br />

17. September 1705 getauft. Er<br />

starb am 21. Oktober 1708. Maria<br />

Elisabeth starb am 24. Februar<br />

1709 im Alter von einem Jahr,<br />

fünf Monaten und zehn Tagen.<br />

Beide waren Kinder des Pastors<br />

Eberhard Ludolf (oder Ludwig)<br />

Davidis, der, am 10. Dezember<br />

1677 in Unna geboren, von 1702<br />

bis 1724 in Aplerbeck tätig war.<br />

Dort starb er am 26. Oktober<br />

1724. Er war seit dem 28. April<br />

1704 mit Maria Elisabeth Mallingkrod<br />

aus Dortmund verheiratet<br />

gewesen. Auch sein 1717 geborener<br />

Sohn Thomas Balthasar<br />

Davidis wird nach einer Zeit als<br />

Vikar in Oberwengern als zweiter<br />

Prediger für Aplerbeck erwähnt,<br />

wo er 1798 verstarb. (Die familiären<br />

Beziehungen erhellt die im<br />

Grabstein Davidis an der<br />

St.-Georgs-Kirche in Aplerbeck<br />

Henriette Davidis in Wengern<br />

Jahre 1931 erschienene Schrift<br />

„Stammbaum Davidis“ von Ludwig<br />

Gerstein.)<br />

Deutschlands berühmtester Kochbuchautorin ist im heute zu Wetter gehörenden<br />

Wengern ein eigenes Museum gewidmet, dessen reiche Ausstattung<br />

Pfarrer i. R. Walter Methler in über dreißigjähriger unermüdlicher<br />

Arbeit zusammengetragen hat und das er – von Frau und Sohn unterstützt<br />

– betreibt. Dem Besucher erschließt sich eindrucksvoll die Lebenswelt<br />

der Davidis; alle hauswirtschaftlichen Verrichtungen sind in den Gerätschaften<br />

des 19. Jahrhunderts gegenwärtig, auch der Dienstmädchen ist<br />

gedacht. Ihre Arbeit und soziale Stellung wird unter dem Dach des alten<br />

Fachwerkhauses deutlich. Mit viel Liebe zum Detail ist das Spielzeug der<br />

-<br />

schen Rollenbilder: Früh übt sich, wer eine gute Hausfrau werden will.<br />

Sinnfällig wird auch, dass Henriette Davidis ebenso einen großen Anteil<br />

an der Popularisierung des geschmückten Weihnachtsbaumes hatte und<br />

dass sie auch zur Nutzung von Liebig´s Fleischextrakt beitrug. Längst<br />

kann das Museum den Buchbestand nicht mehr fassen, so dass derzeit<br />

eine eigene Bibliothek eingerichtet wird.<br />

In Wengern kann man sich auf die Spuren der Henriette Davidis begeben:<br />

Am alten Pfarrhaus, ihrem Geburtshaus, erinnert eine Tafel an die<br />

berühmteste Tochter des Ortes. Die evangelische Dorfkirche, war die<br />

Predigtkirche ihres Vaters, des Pfarrers Ernst Henrich Davidis, und ihres<br />

Großvaters David Davidis. Der Großvater – der ein Bruder des Aplerbecker<br />

Pfarrers Eberhard Ludolf Davidis war – wurde noch im Chor der Kirche bestattet,<br />

während ein einfacher Stein das Grab des Vaters auf dem evangelischen<br />

Friedhof kennzeichnet. Ein hölzernes Denkmal erinnert unweit<br />

eines Hotels, das ihren Namen trägt, an Henriette Davidis. Schließlich<br />

lädt der Davidis-Rundwanderweg ein, sich mit der Köchin, Autorin und<br />

Pädagogin wandernd zu beschäftigen.<br />

Henriette Davidis im<br />

Deutschen Kochbuchmuseum Dortmund<br />

Ein erheblicher Teil der Ausstellung des Deutschen Kochbuchmuseums,<br />

das seine Ausstellungsräume im Westfalenpark – ganz in der Nähe des<br />

Buschmühlenteiches – hatte, war Henriette Davidis gewidmet. Das Museum<br />

ist zurzeit in der Neukonzeption und wird im Jahre 2015 wohl im<br />

Ausstellung wird Leben und Werk der Henriette Davidis ausführlich wür-<br />

-<br />

erst am alten Standort und kann mittwochs in der Zeit von 10 bis 14 Uhr<br />

für Recherchen genutzt werden.<br />

(Ingo Fiedler)<br />

Steinplatten des Herdes aus dem ehemaligen Pfarrwitwenhaus in Wengern<br />

Als erste Erinnerung an Henriette Davidis wurde in ihrem Heimatort ein<br />

merkwürdiges Denkmal gesetzt. Aus dem alten Pfarrwitwenhaus, dem<br />

Ruhesitz ihres Vaters, versetzte man beim Abriss des Hauses die auf 1677<br />

datierten Steinplatten des Kochherdes, an dem Henriette gekocht hatte,<br />

an die Straße und mauerte sie dort ein. Auch dort hatte man offensichtlich<br />

Schwierigkeiten mit ihrem Geburtsjahr 1801, denn die letzte Ziffer ist<br />

eine zur Eins korrigierte Sieben.<br />

Henriette-Davidis-Museum in Wengern


16 HILFE & SERVICE<br />

Ab 2014 geht‘s ohne SEPA nicht mehr!<br />

Mit SEPA wird der Zahrlungsverkehr in Europa einheitlich und einfach.<br />

Seit Anfang 2008 werden nach und nach europaweit einheitliche Standards<br />

für Überweisungen, Lastschriften sowie Kartenzahlungen umgesetzt.<br />

Eine wichtige Nummer: die IBAN<br />

Die wichtigste Neuerung für Bankkunden ist eine Kennziffer, die<br />

künftig alle nationalen Kontoangaben (in Deutschland Kontonummer<br />

und Bankleitzahl) ersetzt: die IBAN (International Bank Account<br />

Number, internationale Bankkontonummer). Die IBAN ist je nach<br />

Land unterschiedlich lang (in Deutschland hat sie immer 22 Stellen),<br />

vom Prinzip her aber immer gleich aufgebaut: Sie besteht aus einem<br />

internationalen Teil, der sich aus einem Länderkennzeichen und einer<br />

Prüfziffer zusammensetzt, und einem nationalen Teil, der individuelle<br />

Kontodetails enthält. In Deutschland sind das die Bankleitzahl und die<br />

Kontonummer.<br />

Einheitlichkeit im Zahlungsverkehr<br />

– dank SEPA<br />

Die Welt wächst mehr und mehr zusammen. Im Zahlungsverkehr dominieren<br />

jedoch nach wie vor nationale Verfahren. Selbst im Euro-Raum<br />

sind Überweisungen und Lastschriften derzeit noch unterschiedlich<br />

geregelt. Um dieser Aufsplitterung ein Ende zu bereiten, haben Politik<br />

und Kreditwirtschaft einheitliche Regelungen für den nationalen und<br />

europäischen Zahlungsverkehr eingeführt. SEPA heißt dieses Projekt.<br />

Das Wort steht für Single Euro Payments Area (Einheitlicher Euro-<br />

Zahlungsverkehrsraum) und hat die Vereinheitlichung des bargeldlosen<br />

Zahlungsverkehrs in Europa zum Ziel. Die neuen einheitlichen Verfahren<br />

sind für Euro-Zahlungen in den 27 EU-Staaten, Island, Liechtenstein,<br />

Norwegen sowie Monaco und der Schweiz nutzbar.<br />

Der BIC: vorübergehend<br />

noch unverzichtbar<br />

Bei inländischen Überweisungen und Lastschriften voraussichtlich bis<br />

Februar 2014 und bei grenzüberschreitenden Zahlungen bis Februar<br />

2016 muss noch eine weitere Kennzahl angegeben werden: der BIC<br />

(Business Identifier Code). Das ist ein international standardisierter<br />

Bank-Code (vergleichbar mit der Bankleitzahl in Deutschland), mit<br />

dem Zahlungsdienstleister weltweit eindeutig identifiziert werden. Eine<br />

andere Bezeichnung für den BIC ist SWIFT-Code (Society for Worldwide<br />

Interbank Financial Telecommunication).<br />

Lesen Sie weiter unter www.dovoba.de/sepa<br />

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18 VEREINSLEBEN<br />

NACHRICHTEN AUS DEM<br />

Heimatverein Berghofen e.V.<br />

BERGHOFEN GESTERN – HEUTE – MORGEN<br />

DAS ZITAT<br />

„Heimat ist nicht dort, wo man wohnt,<br />

sondern wo man liebt und geliebt wird.“<br />

Karlheinz Deschner (geb. 1924)<br />

Ein Berghofer „Rück-Blick“<br />

1) Am 1. September hatte der Heimatverein Berghofen e.V. (HVB)<br />

in Zusammenarbeit mit dem SGV zu einer Exkursion zum 7. EM-<br />

SCHERQUELLFEST auf dem Emscherquellhof nahe der Stadtgrenze<br />

in Holzwickede eingeladen. Die Gruppe der Fußgänger startete zu<br />

einer 90-minütigen Wanderung am Parkplatz beim Gymnasium an<br />

der Schweizer Allee. Die Radfahrer fuhren 30 Minuten später am<br />

Maibaum im Berghofer Zentrum los und holten die Wanderer kurz<br />

vor dem Ziel ein, wo auch noch zwei HVB-Gäste mit dem ÖPNV<br />

eintrafen. Die Teilnehmer wurden vom Vorstandsvorsitzenden<br />

der Emschergenossenschaft persönlich begrüßt. Sie erlebten ein<br />

fröhliches Fest bei gutem Wetter, leckeren Speisen und flotter Musik,<br />

nachdem beim Eröffnungsgottesdienst auch drei Kinder getauft worden<br />

waren. Gegen 14 Uhr traten wir recht munter den Rückweg an.<br />

2) Der Vorstand des HVB hatte für den 21. Oktober zu einer Sitzung<br />

des Erweiterten Vorstands in die Gaststätte „Zum Steigerturm“<br />

geladen. Die wichtigsten Themen waren: a) Vertreter des städtischen<br />

Tiefbauamtes und der Lebensmittelkontrolle informierten über die<br />

Sicherheits- und Hygieneanforderungen bei Straßenfesten. b)<br />

Der HVB-Vorstand wies die Vereine, die ihre Beiträge per Lastschrift<br />

einziehen, darauf hin, dass spätestens ab dem 1.2.2014 das SEPA-<br />

Basis-Lastschriftverfahren anzuwenden ist (online!). Beratung bei<br />

Ihrer Bank. c) Schließlich wurde der kommende Adventsmarkt schon<br />

konkret vorbereitet.<br />

3) Die Herausgeberin dieser Vierteljahresschrift, die Interessen gemeinschaft<br />

Berghofer Gewerbetreibende e.V. (IBG), konnte am<br />

31. Oktober ihr 30-jähriges Bestehen feiern. Der Vorstand des<br />

HVB gratuliert ihr dazu sehr herzlich und beglückwünscht die IBG,<br />

den Vorstand und alle ihre Mitglieder ebenfalls zur vorliegenden<br />

120. Ausgabe des „Berghofer Blicks“. Wir freuen uns und sind<br />

sehr dankbar dafür, dass wir an dieser Stelle nun schon zum 34.<br />

Male unsere HVB-Rubrik veröffentlichen dürfen. Der gesamten IBG<br />

wünschen wir für die kommenden Jahre viel Erfolg und grüßen mit<br />

einem herzlichen „Glückauf!“ und „Ad multos annos“.<br />

Ein weiterer „Ein-Blick“ ins Plattdeutsche<br />

Der dreizehnte „Ein-Blick“ in die „plattdütsche Sproacke“ ist dieses<br />

Mal „Dä Chronika van Düöpm“ (1891) des Dortmunder Schriftstellers<br />

Karl Prümer (1846-1933) entnommen. Die Überschrift lautet:<br />

„Toms Iësel“<br />

„Wä am ‚Thomastag’, am 21. Dezember, te late in dä Schaule<br />

kam oder later as annere an dä Arbäit gonk, wor füör: Toms<br />

Iësel utschannt. Besunners dä Blagen nahmen sik in Acht, dat<br />

sä diän Dag nit te late in dä Schaule kamen, denn dat Wort<br />

‚Toms Iësel’ kräig dä Langenschlöper noch lange te hören.“<br />

Der Berghofer „Aus-Blick“<br />

1) Zur Gedenkfeier am VOLKSTRAUERTAG (17.11.) beim Ehrenmal<br />

im Berghofer Wald sind wie in den Vorjahren alle Berghofer,<br />

insbesondere aber auch die Vertreter der verschiedenen Vereine,<br />

ganz herzlich eingeladen. Beginn ist um 11:30 Uhr. Die Ehrenwache<br />

der Freiwilligen Feuerwehr sowie der CVJM-Posaunenchor werden<br />

wieder für einen würdigen Rahmen sorgen. Die neue Pfarrerin der<br />

evangelischen Gemeinde, Frau Dr. Sabine Breithaupt-Schlak, wird<br />

die Gedenkansprache halten.<br />

2) Natürlich findet auch in diesem Jahr wieder der beliebte Berghofer<br />

ADVENTSMARKT (30.11., 12-17 Uhr) an gewohnter Stelle statt.<br />

Die städtische Genehmigung liegt bereits vor. Etliche Vereine und<br />

Gruppen haben schon ihre Teilnahme zugesagt. Der IBG-Nikolaus<br />

wird auch wieder erscheinen. Der Hof Wilberg (Kneebuschstr. 9) und<br />

das Atelier der Holz-Bildhauerin Gesa Wilmsmann werden ebenfalls<br />

wieder in den Adventsmarkt einbezogen.<br />

3) Auch in den kommenden drei Monaten trifft sich der beliebte<br />

„PLATTDEUTSCHE STAMMTISCH“ wieder am jeweils ersten Mittwoch<br />

(nicht am 1.1.2014) unter dem Motto „Wu geit et? - Plattdütsch<br />

küern!“. Das 67., 68. und 69. Treffen der Gruppe findet demnach am<br />

4. Dezember 2013, wegen des Neujahrstages im Januar erst am 8.1.<br />

und am 5. Februar 2014 ab 17 Uhr im „Haus Heimsoth“ statt. Neue<br />

Interessenten sind wie immer ganz herzlich willkommen. .<br />

Besuchen Sie den HVB auch auf der im Aufbau befindlichen Internet-Seite: www.heimatverein-berghofen.de<br />

Dieter K. Tillmann


VEREINSLEBEN<br />

19<br />

Seit 30 Jahren begleiten die Mitglieder der<br />

Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende e.V.<br />

am 31. Oktober 2013 das Ortsgeschehen in Berghofen.<br />

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums möchte sich die IBG und ihre Mitgliedsbetriebe in dieser<br />

Ausgabe bei einer Person besonders bedanken, denn die Interessengemeinschaft Berghofer<br />

Gewerbetreibende und der Berghofer Blick ist ohne Robert Lettermann einfach nicht vorstellbar.<br />

v.l.n.r.: Robert und Christel Lettermann, Carsten Freiheit<br />

Als Mitglied vom ersten Jahr (zum Gründungsmitglied fehlten lediglich ein paar Tage) hat er auch<br />

schon weit über 20 Jahre das Amt des ersten Vorsitzenden bekleidet. Diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />

ist stets von seiner Ehefrau Christel unterstützt worden. Auch im Privatleben spiegelt sich diese<br />

Beständigkeit wieder. So feierten Christel und Robert Lettermann im Juli die goldene Hochzeit. Zu<br />

diesem Anlass überreichte der zweite Vorsitzende Carsten Freiheit im Namen aller Mitglieder der IBG<br />

einen Blumenstrauß.<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Bedauerlicherweise ist das Vereinsleben nicht mehr von der Jugend<br />

gefragt, die Mitgliederzahlen sind überall rückläufig. Das ist eine Klage<br />

die alle Vereine betrifft, obwohl in jedem Verein im Vordergrund steht, die<br />

Jugend zu binden, fördern und begleiten, ihnen den Weg zu zeigen wie<br />

ein gemeinsames Miteinander und die gegenseitige Rücksichtnahme<br />

Begleitumstände für das Leben sind.<br />

Die Berghofer Gartenfreunde waren auf Reisen, sie besuchten nicht<br />

nur die Reeperbahn in Hamburg sondern auch Delmenhorst, Bremen,<br />

Bremerhafen, Bad Zwischenhahn, Oldenburg. Höhepunkte waren im<br />

„Alten Land“ die vielen Obstbäume, Hamburg mit St. Pauli, „Michel“,<br />

Jungfernstieg, Alster und Speicherstadt. Dank galt dem Vorsitzenden<br />

Norbert Josten. Die Lust auf Reisen war aufgekommen.<br />

Petri Heil<br />

Auch die Petri Jünger vom „GUT Biss 74“ Berghofen zog es zum Abangeln<br />

ans Wasser, dann sollen die Angeln bis zum Frühjahr abgestellt<br />

werden. Zum Adventsmarkt am 30. November in Berghofen werden<br />

wieder 200 Forellen frisch geräuchert zum Mitnehmen, Eile ist stets<br />

geboten, sie fliegen nicht weg aber sind schnell vergriffen.<br />

Der Heimatverein lud zu einer Wanderung zur Emscherquelle, dazu<br />

hätte die Beteiligung größer sein dürfen. Die Gestaltung für den Weihnachtsmarkt<br />

und 1. Mai Fest verlangen erhebliche Aufwendnungen die<br />

abgestimmt sein müssen. Eine Arbeit die man nicht sieht, aber zur<br />

Unter haltung und Beleben in Berghofen beitragen sollen.<br />

In interner Feier hat die IBG e.V. ihr 30 jähriges Bestehen gefeiert und<br />

sich darüber gefreut von Beginn an den Berghofer Blick herauszugeben,<br />

zur Weihnachtszeit die Baumbeleuchtung zu sponsoren, mit Stutenkerlen<br />

für die Kinder zu sorgen und an Ausstellungen, sowie Feiern teilzunehmen.<br />

Die Berghofer Schützengilde 1826 e.V. veranstaltete ein Eintagskönigs<br />

schießen in harmonischer Atmosphäre auf dem vereinseigenen<br />

Schieß stand im Haus Heimsoth. Das Ergebnis war: Insignien Krone:<br />

Robert Lettermann, Zepter: Roman Samson, Reichsapfel: Volker<br />

Kraemer, Flügel li.: Simon Knecht, Flügel r.: Monika Woit, Eintagskönig:<br />

Siggi Woit, Horst Middeke Vereinspokal: Volker Kraemer, Kopf und Stoß:<br />

Roman Samson<br />

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20<br />

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Sparen, Gewinnen und Gutes tun –<br />

mit der Sparlotterie der Sparkassen<br />

Das Leitungsteam Sandra Eull (v. l.),<br />

Stephanie Pieczka und Jeanette Miksch ist<br />

mit dem Team der Geschäftsstelle Berghofen<br />

für die Kundinnen und Kunden da.<br />

Sparen, Gewinnen und Gutes tun – diese dreifache Kombination macht seit über 60<br />

Jahren das Erfolgskonzept der Sparlotterie der Sparkassen aus. „Mit einem Einsatz<br />

von 6 Euro im Monat investieren Sie sowohl in Ihre eigene Geldanlage als auch in<br />

gemeinnützige Projekte in der Region“, bringt das Berghofer Leitungsteam aus<br />

Sandra Eull, Jeanette Miksch, Stephanie Pieczka und Manuel Krüger die Vorteile<br />

für die Kunden auf den Punkt. „Zusätzlich sichern Sie sich jeden Monat die Chance<br />

auf Geldpreise in Höhe von bis zu 100.000 Euro sowie auf eines von drei Autos.“<br />

Darüber hinaus gibt es bei den regelmäßigen Sonder-Auslosungen Zusatzchancen<br />

auf weitere attraktive Sachpreise. So werden in den Monaten September bis<br />

Dezember 2013 jeweils drei Audi A3 ausgespielt.<br />

Von jedem 6-Euro-Los der Sparlotterie werden 4,80 Euro einem Spar vertrag<br />

oder einem Konto des Kunden gutgeschrieben. Die übrigen 1,20 Euro<br />

sind der Lotteriebeitrag, der zur Teilnahme an den Monats-Auslosungen<br />

berechtigt und somit Monat für Monat tolle Gewinnchancen auf Geldund<br />

Sachpreise sichert. Ein Viertel des Lotteriebeitrags kommt ge meinnützigen<br />

Projekten in Dortmund zugute.<br />

„Mit dem Sparbeitrag der Sparlotterie ist es wirklich leicht, sich<br />

Wünsche zu erfüllen“, so das Sparkassenführungsteam. „Das gilt übrigens<br />

auch für ganz konkrete Vorhaben. Denn Ihren Sparbeitrag können<br />

Sie verschiedensten Anlageformen gutschreiben lassen. Wir informieren<br />

Sie gerne zu den Einzelheiten.“<br />

Nicht nur den Kunden persönlich bietet die Sparlotterie große Chancen:<br />

Auch gemeinnützige Projekte in Dortmund Region profitieren von den<br />

Beiträgen. Denn mit 30 Cent aus jedem Los werden automatisch Projekte<br />

aus Gesellschaft, Sport und Kultur unterstützt. Ob Spielmobil für<br />

Wind und Wetter oder Instrumente für den musikalischen Nachwuchs<br />

– die Sparlotterie hilft, wenn es um die Zukunft geht, und zwar ganz<br />

kon kret. Zusammen mit den Spenden- und Sponsoring-Aktivitäten der<br />

Spar kasse werden jährlich rund 500 Projekte, Vereine und Einrichtungen<br />

in Dortmund gefördert. So freute sich jetzt der Förderverein des Evan gelischen<br />

Kindergartens Berghofen e.V. über eine Spende von 6.250 Euro,<br />

mit deren Hilfe der Kauf von Spielgeräten für das Außengelände finanziert<br />

werden kann.<br />

Berghofer Forum<br />

Zum 2. Forumstreffen in diesem Jahr war zum 4. November eingeladen. Das Berghofer Forum möchte sich für Berghofen engagieren nach dem<br />

Motto: „Bürger für Bürger“ und die Entwicklung des Bezirkes mit eigenen Ideen und Kompetenzen und dem Engagement der Bürger begleiten.<br />

Zunächst sind drei Hilfen angedacht:<br />

1. Familienzentrum als Familienhilfe mit Kleinkindern im Vorschulalter, 6 Angebote für Bewegung, Ernährung, Kinder Life-Musik, Natur, Wald,<br />

Museen – zunächst vorgesehen 1 x Treffen monatlich.<br />

2. Angebote in der Begegnungsstätte „Am Oldendieck“ so auch Herbstfest am 14. Okt. 2013. Nächstes Jahr Sommerfest evtl. 16. Juni. 2014 –<br />

so auch die weiter öffentlich angebotenen Veranstaltungen.<br />

3. Was wird aus dem Feuerwehr – Gerätehaus in der Berghofer Schul straße? Hier sind zukünftige tragbare Vorschläge erwünscht, dass<br />

eventuell das Gebäude übernommen, erhalten und allgemein genutzt werden kann. Eventuell gibt es Zuschüsse.<br />

Das nächste Treffen soll sein am 20. März 2014 im/am Oldendiek. Gäste und Mitarbeiter sind erwünscht. Fragen bitte an: Frau Beate Klima –<br />

Seniorenbüro Aplerbeck, Aplerbecker Marktplatz 21, Tel. 0231 5029315, Fax 5029393, E-Mail: bklima@stadtdo.de, homepage: www.dortmund.de


HILFE & SERVICE<br />

21<br />

Hoher Besuch<br />

auf der Durchreise<br />

Berghofen scheint sehr interessant zu sein.<br />

Jedes Frühjahr und Herbst überfliegen Wildenten, Gänse, Störche<br />

und Kraniche Berghofen. Dieses Jahr legte dieses Storchenpärchen<br />

eine Ruhepause ein um sich offensichtlich zu<br />

informieren. Vielleicht ist eines Tages auch<br />

ein längerer Aufenthalt mit Nestbau in der<br />

Prüfungsphase. Als neue Feuchtgebiete<br />

könnten das Lohbachtal und der PHÖNIX-<br />

See in Hörde Interesse gefunden<br />

ha ben. Ein Fischreiher informiert<br />

sich fortlaufend in Berghofen und<br />

Benninghofen wo die verschiedenen<br />

kleinen Fischteiche zu Leckerbissen<br />

einladen, jedoch nicht immer zur<br />

Freude der Anlieger.<br />

REISEBÜRO TRABERT<br />

Berghofer Str. 187 . 44269 Dortmund<br />

Tel.: 0231 487267 . www.reisebuero-trabert.de


22 HILFE & SERVICE


HILFE & SERVICE<br />

23<br />

Genuss pur<br />

aus der Natur.<br />

Hier gibt‘s selbstgemachten<br />

Traubensaft, frische Äpfel,<br />

Birnen und anderes Obst sowie<br />

leckere Bohnen, Kartoffeln,<br />

Feldsalat und anderes Gemüse<br />

aus dem heimischem Anbau.<br />

Genießen Sie<br />

Gesundes aus der Natur.<br />

Karl Heinz Engelhardt<br />

Gasenbergstraße, Dortmund-Berghofen


24 HILFE & SERVICE<br />

Geborgenheit in den letzten<br />

Dingen gibt Gelassenheit<br />

in den vorletzten<br />

Unter dieser Prämisse finden in den Seminarräumen bei Lategahn<br />

sowohl in Dortmund als auch in Schwerte regelmäßig lnformationsveranstaltungen<br />

zu den Themen Bestattungsvorsorge, Patientenverfügung,<br />

Vorsorgevollmacht und Verlustbewältigung statt.<br />

Vielen Menschen ist zwar die Notwendigkeit einer sorgfältig verfassten<br />

Patientenverfügung klar, aber häufig wird die Bedeutung der<br />

zwingend zugehörigen Vorsorgevollmacht unterschätzt.<br />

Bei Lategahn erhalten Sie jederzeit lnformationsmaterial zu diesen<br />

Themen. Bestattermeister Bernd Lategahn leitet das Unternehmen gemeinsam<br />

mit seiner Frau Susanne bereits in 4. Generation: Innovativ und<br />

zeitgemäß, dabei immer der Familientradition verpflichtet. Der Mensch<br />

steht im Mittelpunkt, so das gemeinsame Credo des Ehepaares.<br />

Susanne Lategahn arbeitet seit 20 Jahren als Trauerrednerin und<br />

Trauerbegleiterin und hat im Juli 2012 ihre Ausbildung an der Ruhr<br />

Campus Universität Essen - Professionalisierte Trauerbegleitung<br />

und Verlustbewältigung mit Zertifizierung abgeschlossen. Wo früher<br />

die Arbeit des Bestatters aufhörte, begleitet sie seit vielen Jahren im<br />

Rahmen von offenen Angeboten wie Trauer-Café, Trauerseminaren und<br />

Einzelgesprächen Betroffene auf ihrem schweren Weg in das veränderte<br />

Leben nach einem erlittenen Verlust.<br />

Der stetig steigenden Nachfrage nach pflegefreien Urnengräbern begegnet<br />

Lategahn mit einem besonderen Angebot: In Schwerte an der<br />

Rathausstraße 14a finden Sie das einzige Kolumbarium (öffentlicher<br />

Urnenfriedhof) in einem Bestattungshaus im gesamten Regierungsbezirk<br />

Arnsberg.<br />

Susanne Lategahn<br />

Geborgenheit im<br />

Letzten gibt Gelassenheit<br />

im Vorletzten.<br />

Überzeugen Sie sich in<br />

guten Zeiten von unserer<br />

Leistungs fähigkeit:<br />

· Trauerhalle<br />

· Café Begegnung<br />

· Kolumbarium<br />

· Bestattungsmeister/ Thanatopraktiker,<br />

· Dipl. Entspannungspädagogin/<br />

Trauerrednerin,<br />

· staatl. gepr. Bestattungsfachkräfte<br />

· Gestaltung von Abschiedsfeiern<br />

· qualifizierte Trauerbegleitung<br />

· Bestattungsvorsorge<br />

· Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Hochofenstr. 12, Do-Hörde<br />

Tel. 0231-41 11 22<br />

Rathausstraße 14a<br />

58239 Schwerte<br />

Tel. 02304-16185<br />

Berghofer Str. 164, Do-Berghofen<br />

Tel. 0231-9 41 30 00<br />

Schüruferstr. 245, Do-Aplerbeck<br />

Tel. 0231-90 98 500<br />

www.lategahn.de<br />

info@lategahn.de<br />

Anzeige A5 hörde Berghofer Blick.indd 1 18.01.13 11:48


HILFE & SERVICE<br />

25


26<br />

Mitglieder der Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende e.V.<br />

Elverfeldstraße 21/23 · Robert Lettermann (1. Vorsitzender) · Telefon (0231) 48921 · Telefax (0231) 488710<br />

Apotheke Orion Apotheke Telefon: 948305-0<br />

Claudia Weiser & Martin Kemper Telefax: 948305-30<br />

Berghofer Straße 155 Bestellservice: 948305-20<br />

E-Maill: orion.apotheke@gemeinsam-gesuender.de<br />

Augenoptik Ulrich, Arne Telefon: 487202<br />

Berghofer Straße 192<br />

E-Mail: optik-ulrich@web.de<br />

Umzüge/ Pawlowitz, Alfred, Telefon: 485240<br />

Möbeltransporte Wilmsmannstraße 14<br />

Bauausführung Uwe Risch Bau GmbH Telefon: 48955-57<br />

Eisvogelweg 1 Telefon: 42718 69<br />

E-Mail: uwe-risch-bau@arcor.de Telefax: 488531<br />

Bestattungen Lategahn Telefon: 9413000<br />

Berghofer Straße 164 Telefax: 94130020<br />

E-Mail: info@lategahn.de<br />

Kötter Telefon: 464276<br />

Overgünne 89 464337<br />

E-Mail: info@bestattungen-koetter.de<br />

Heinrich Kritzler Telefon: 02304 8035<br />

Berghofer Straße 140<br />

www.bestattungshaus-kritzler.de<br />

Blumen/Gärtnerei Scholz, Dirk Telefon: 480932<br />

Wittbräucker Straße 282<br />

Eis und Cafébar Kuhbar Telefon: 4469779<br />

Inh.: M. Ostermann Telefax: 4469780<br />

Wittbräucker Straße 133<br />

www.kuhbar.com<br />

Eiszeit bei Bruno Telefon: 4257534<br />

Berghofer Straße 166<br />

Elektrotechnik Bauer Elektrotechnik GmbH & Co. KG Telefon: 484762<br />

Wittbräucker Straße 213 Telefax: 948012<br />

www.sbauer-elektrotechnik.de<br />

Feinkost/ REWE-Markt, Hannelore Kamp e. K. Telefon: 48944<br />

Lebensmittel Berghofer Straße 163<br />

Fleischerfachgeschäft Bachstein, Jörg Telefon: 481388<br />

Berghofer Straße 131<br />

Fleischerei/ Hannuschka Telefon: 481842<br />

Partyservice Inh. Christine Hagemann 482160<br />

Berghofer Straße 168 Telefax: 4948024<br />

www.party-partner.de<br />

Florales & Interieur FEELS LIKE HOME Telefon: 4882123<br />

Inh. Nadine Kreft Telefax: 4882125<br />

Berghofer Straße 181<br />

E-Mail: feelslikehome@t-online.de<br />

Foto-Service Berghofer Fotoservice Telefon: 3952233<br />

Inh. Carsten Freiheit Telefax: 4080469<br />

Berghofer Straße 149 a<br />

E-Mail: post@fotoladen.info<br />

www.fotoladen.info<br />

Friseure Das Haarstudio Maria Falkenstein Telefon: 482060<br />

Berghofer Schulstraße 1<br />

E-Mail: info@das-haarstudio.de<br />

www.das-haarstudio.de<br />

Galerie + Alfred Uniewski Telefon: 48934<br />

Einrahmungen Berghofer Straße 203 Telefax: 484730<br />

E-Mail: alfred@uniewski.de<br />

www.galerie-unart.de<br />

Garten/ Hausmeisterservice Mobil: 0173 7006465<br />

Landschaftsbau Inh. Wolfgang Jung<br />

Bekassinenweg 8<br />

Glaserei Glas Hilf Telefon: 482376<br />

Inh. Michael Siepen Telefax: 483404<br />

Berghofer Straße 166<br />

E-Mail: info@glas-hilf.de<br />

www.glas-hilf.de<br />

Hausverwalter Schraft, Ralf Telefon: 3997402<br />

Berghofer Schulstraße 1<br />

www.betriebskosten.abrechnung.com<br />

Heizung/Sanitär- Lettermann GmbH Telefon: 48921/-22<br />

Installation/Solar Elverfeldstraße 21/23 Telefax: 488710<br />

E-Mail: info@lettermann-gmbh.de<br />

www.lettermann-gmbh.de<br />

Immobilien Tempelhoff Immobilien GmbH Telefon: 4882066<br />

Berghofer Straße 183 Telefax: 4882068<br />

E-Mail: info@tempelhoff-immobilien.de<br />

www.tempelhoff-immobilien.de<br />

Kreditinstitute Sparkasse Dortmund, Zweigstelle Berghofen Telefon: 18322621<br />

Berghofer Straße 147 Telefax: 485980<br />

Dortmunder Volksbank e.G Telefon: 48964<br />

Berghofer Straße 155 Telefax: 48910<br />

Lebensphase Praxis f. natürliche Frauenheilkunde Telefon: 16717227<br />

Inh.Monika Müller<br />

Im Papenkamp 49<br />

E-Mail: mueller@lebensphaseweg.de<br />

Lotto/Toto Ute Foster Telefon: 487707<br />

Berghofer Straße 192 Telefax: 487782<br />

E-Mail: info@lotto-foster.de<br />

www.lotto-foster.de<br />

Medizintechnik Medizintechnik Dipl.-Ing. Heise Vertriebs-GmbH Telefon: 488445<br />

Berghofer Straße 201 Telefax: 482298<br />

E-Mail: info@medizintechnik-heise.de<br />

www.medizintechnik-heise.de<br />

Naturheilpraxis<br />

Anja Pearce<br />

Berghofer Straße 144 Telefon: 53226709<br />

E-Mail: info@naturheilpraxis-pearce.de Telefax: 53226108<br />

www.naturheilpraxis-pearce.de Mobil: 0173 2820345<br />

Orthopädieschuhtechnik Beate Weigand, Orthopädieschuhmachermeisterin Telefon: 4080591<br />

Berghofer Straße 194 Telefax: 4080593<br />

E-Mail: beateweigand@aol.com<br />

Radio/Fernsehen Radio Schaaf Telefon: 482178<br />

Inh.: Frank Schönefeld<br />

Berghofer Straße 166<br />

E-Mail: info@radio-schaaf.de<br />

www.radio-schaaf.de<br />

Reisebüro Trabert, Frank, Telefon: 487267<br />

Berghofer Straße 187 Telefax: 487526<br />

www.reisebuero-trabert.de<br />

Rechtsanwälte Urban, Kornelia und Klaus Telefon: 485841<br />

Berghofer Straße 200 Telefax: 482344<br />

E-Mail: kontakt@urban-rae.de<br />

www.urban-rae.de<br />

Restaurants China Restaurant „Mandarin“ Telefon: 482636<br />

Inh. Thi Tham Bui<br />

Wittbräucker Straße 213<br />

„Haus Heimsoth“ Telefon: 3952999<br />

Inh. Helma Göttke<br />

Berghofer Straße 149<br />

Restaurant „Schwerter Wald“ Telefon: 9486648<br />

Berghofer Straße 229/Ecke Wittbräucker Straße<br />

„Zur Waldesruh“ Telefon: 481680<br />

Inh. Peter Lehr Telefax: 437003<br />

Berghofer Straße 354<br />

E-Mail: zur-waldesruh@arcor.de<br />

Schneiderei Windau, Elisabeth Telefon: 482230<br />

Berghofer Straße 185<br />

Tankstelle/Kfz-Wartung, bft-Tankstelle Telefon: 485370<br />

tanken und mehr Günter Schulte<br />

Berghofer Straße 180<br />

Tierbedarf Futtermittelvertrieb Pfötchen Bistro Telefon: 53223062<br />

Inh. Iris Can<br />

Berghoferstraße 164<br />

Verlag P + R Werbe- u. Verlagsgesellschaft mbH Telefon: 48991<br />

Overgünne 215 Telefax: 48992<br />

E-Mail: purverlag@t-online.de<br />

www.purverlag.de<br />

Versicherungsmakler Rohde & Partner GmbH Telefon: 488999<br />

Untermarkstraße 44 Telefax: 487417<br />

E-Mail: makler@rohde-partner.de<br />

Ralf Temme Telefon: 39959511<br />

Maulwurfsweg 60 Telefax: 39959520<br />

E-Mail: info@krista-otte.de<br />

www.temme-macht-zukunft.de<br />

Versicherungen ERGO Versicherungsagentur Borbeck Telefon: 7901492<br />

Falterweg 33 Telefax: 7901473<br />

E-Mail: detlef.borbeck@ergo.de Mobil: 0172 2871117<br />

Versicherungsbüro Renneke Telefon: 485126<br />

Ehmsenstraße 41 Telefax: 487325<br />

E-Mail: joerg.renneke@arcor.de<br />

Provinzial, Michael Gündel Telefon: 10877800<br />

Berghofer Straße 69 Telefax: 108778033<br />

LVM Servicebüro, Jörg Kneer Telefon: 5588424<br />

Berghofer Straße 184<br />

E-Mail: info@kneer.lvm.de<br />

Zahnärzte Dr. Frank Hardenacke Telefon: 481261<br />

Berghofer Straße 155<br />

www.zahnarzt-hardenacke.de<br />

Dr. Ulrich Schaake Telefon: 4948228<br />

Busenbergstraße 8a<br />

E-Mail: info@dr-schaake.de<br />

www.dr-schaake.de


HILFE & SERVICE<br />

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