BLICK
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AUSGABE 119 _ VIER | ZWANZIGDREIZEHN<br />
BERGHOFER<br />
<strong>BLICK</strong><br />
DAS MAGAZIN VOR ORT<br />
Historisches<br />
He(i)nriette Davidis zu<br />
Besuch in Berghofen<br />
Gesundheit<br />
Erkältung –<br />
was hilft wirklich?<br />
Vereinsleben<br />
30 Jahre IBG und<br />
Berghofer Blick<br />
Das starke Stück der Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende e.V.
Wo man sich grün ist,<br />
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Lokalpatriot zu sein gehört dazu. Und genau<br />
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zu gestalten. Dafür setzen wir uns mit<br />
unseren Mitarbeitern täglich ein. Nicht nur<br />
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Wasser, sondern auch durch die Förderung<br />
zahlreicher Projekte, Initiativen und Vereine.<br />
Im Großen wie im Kleinen. Für Dortmund und<br />
die Region.
VORWORT 3<br />
LIEBE LESERINNEN<br />
UND LESER,<br />
schon bald ist wieder ein Jahr vergangen, die Vorweihnachtszeit beginnt in Kürze, alle Vorbereitungen werden getroffen.<br />
Wie in den Vorjahren wird ein Weihnachtsbaum auf dem Parkplatz vor REWE Kamp aufgestellt und die Lichter leuchten<br />
bis ins neue Jahr. Den Berghofer Weihnachtsmarkt wird es wieder am 30.11.2013 in der Berghofer Schulstraße ab<br />
12 Uhr geben. Der Nikolaus kommt und verteilt, wie in den Vorjahren von der IBG gesponsorte Stutenkerle an die<br />
anwesenden Kinder.<br />
Es scheint so, als würden in Berghofen wieder die Bagger rollen um die Berghofer Straße insgesamt mit Kreisverkehr und<br />
Parkplatzrenovierung neu herzustellen. Wie wurde am 13. November entschieden Beginn dieses Jahr oder im Jahr 2018???<br />
Des einen Freud, des anderen Leid . Alle wünschen sich ein Ende der Bautätigkeiten an der Straße, doch die Leittragenden<br />
sind die Geschäfte und Bürger wegen der anstehenden Behinderungen während der Bauzeit.<br />
Oberbürgermeister Sierau hat sich dankenswerter Weise im Vorfeld bei einem Ortstermin mit der IBG für eine schnelle<br />
Abwicklung eingesetzt. Der Besuch mit den Mitarbeitern vom Bauplanungsamt und Tiefbauamt hat bei den Gesprächen<br />
ergeben, dass statt 35 Parkplätze nun 45 Parkplätze vor REWE Kamp verbleiben. Das Problem der Umgestaltung liegt bei<br />
einer zur Verfügung stehenden Durchfahrtsmöglichkeit für die Feuerwehr um Rettungsleitern ausfahren zu können.<br />
Für weitere Parkplätze hinter den Geschäften Kamp, Volksbank, Ärzte, Apotheke, Kik laufen<br />
Gespräche um den Käufern einen längeren Weg bei Wind und Wetter zu ersparen. Hier soll<br />
mittels Aufzug ein Durchgang von hinten nach vorne geschaffen werden.<br />
Die IBG e.V. wünscht Ihnen allen eine frohe Weihnachtszeit,<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr und Gesundheit sowie viel Glück für das Jahr 2014.<br />
BB-Service – Rufnummern für alle Notfälle<br />
Allgemeine Notrufnummern<br />
Polizei/Notruf 110<br />
Feuerwehr/Rettungsdienst 112<br />
Ärztlicher Notfalldienst 19222<br />
Apotheken-Notdienst 0180 5 044100<br />
Giftnotruf 0228 19240<br />
ADAC Pannenhilfe 0180 2 22 22 22<br />
Energie-Rufnummern DEW21<br />
Strom 544-1111<br />
Gas 544-1112<br />
Wasser 544-1113<br />
Gasgeruch 544-1114<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende e.V . 1. Vorsitzender Robert Lettermann . Elverfeldstraße 21 – 23 . 44267 Dortmund<br />
Telefon 0231 489-21/-22 . www.ibg-do.de . info@ibg-do.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Vorstand IBG e. V. (V.i.S.d.P)<br />
Gestaltung & Satz: C/O/M/M/I/T Marketing Beratung Design Konzepte . Hochstraße 1 . 58300 Wetter . Telefon 02335 8028-630<br />
Druck: Uwe Nolte . 58640 Iserlohn-Kalthof . Im Kurzen Busch 7 . Telefon 02371 9765-30<br />
Fotos: Berghofer Fotoservice, Carsten Freiheit . Berghofer Straße 149a . 44269 Dortmund . Telefon 0231 3952233<br />
BB erscheint am 16.11.2013, 15.02.2014, 17.5.2014, 16.8.2014 und 15.11.2014. Druckauflage / verteilte Auflage 13.200 Exemplare<br />
Anzeigenschluss für die Ausgaben 1/2014: 18. Januar 2014<br />
Ihre Anzeigen und Texte senden Sie bitte per E-Mail an: info@ibg-do.de
HILFE & SERVICE<br />
5
6 HILFE & SERVICE
HILFE & SERVICE<br />
7<br />
Erkältung – was hilft wirklich?<br />
Claudia Weiser und Martin Kemper<br />
Wir alle wissen: mit dem Herbst kommt die Erkältungszeit. Die Nase läuft, der Husten quält<br />
uns und die Kopf- und Gliederschmerzen rauben uns die klaren Gedanken. Was kann man tun?<br />
Zunächst möchten wir die Begriffe voneinander abgrenzen: Was ist eigentlich eine Erkältung?<br />
Was ist eine Grippe? Und wovor genau schützt die Grippeschutzimpfung?<br />
Die klassische Erkältung (grippaler Infekt, Schnupfen, Husten, Heiserkeit)<br />
wird bei Erwachsenen meist durch bestimmte Viren verursacht,<br />
die überall auf uns lauern: an Türklinken, Lichtschaltern oder an den<br />
Händen unserer Mitmenschen. Es kommt schnell zur sogenannten<br />
Schmier- oder Tröpfcheninfektion. Die Symptome kommen schleichend:<br />
der Hals kratzt, die Nase läuft und Fieber kann sich einstellen. Ein<br />
Hinweis auf eine Infektion mit Viren liegt dann vor, wenn der Schleim,<br />
den wir abhusten oder der aus der Nase läuft, klar oder weißlich ist. Hier<br />
helfen die vielfach verordneten Antibiotika nicht!<br />
In solchen Fällen können Sie auf die Heilkraft von Mutter Natur vertrau<br />
en. Zum Beispiel das mehrmals tägliche Gurgeln mit Salbeitee,<br />
ein Dampfbad mit Kamillentee oder das Anwenden einer Nasendusche<br />
können Linderung verschaffen. Pflanzliche Schleimlöser helfen bei zähem<br />
Schleim in den Bronchien oder in den Nasennebenhöhlen. Hier kommen<br />
zum Beispiel die Extrakte aus Enzianwurzel, Schlüsselblumenblüten<br />
mit Kelch, Ampferkraut, Holunderblüten und Eisenkraut zum Einsatz.<br />
Bei Husten haben sich pflanzliche Wirkstoffe wie die Extrakte aus<br />
Thymiankraut oder Efeublättern bewährt.<br />
Sollten Sie unter Vorerkrankungen wie Asthma bronchiale leiden oder<br />
starkes Fieber entwickeln, so ist der Gang zum (Haus-)Arzt ratsam.<br />
Die Homöopathie bietet ebenfalls vielfältige Behandlungschancen:<br />
eine individuelle Beratung ist hier wichtig für die Auswahl des richten<br />
Arzneimittels. Kommen Sie gerne zu uns in die Apotheke, wir wählen das<br />
passende Mittel für Sie aus.<br />
Die echte Grippe (Influenza) wird ebenfalls durch Viren verursacht.<br />
Sie ist durch einen plötzlichen Krankheitsbeginn (meist innerhalb von<br />
Stunden) gekennzeichnet. Es stellt sich ein starkes Krankheitsgefühl am<br />
ganzen Körper ein und die Patienten haben schnell sehr hohes Fieber.<br />
Auch hier kann es zum Kratzen im Hals, laufender Nase oder Husten<br />
kommen. Die Grippeschutzimpfung schützt vor dieser Erkrankung. Daher<br />
wird sie vor allem für ältere Menschen und für Patienten mit gewissen<br />
Vorerkrankungen empfohlen. Da die Impfung nur vor der gefährlichen<br />
Influenza und nicht vor den normalen Erkältungsviren schützt, kann<br />
man also trotz Impfung eine Erkältung bekommen! Bitte informieren Sie<br />
sich bei Ihrem Arzt über die Impfung und lassen sich von ihm beraten.<br />
Wie können wir alle der Erkältung vorbeugen?<br />
Vor allem durch regelmäßiges Händewaschen können wir die Ansteckungsgefahr<br />
deutlich minimieren. Außerdem spielt neben einer<br />
vitaminreichen Ernährung die persönliche Belastung eine Rolle:<br />
man weiß aus aktuellen Untersuchungen, dass Menschen, die unter<br />
chronischem Stress leiden, häufiger krank werden. Während einer<br />
Erkältung sind daher Ruhe und Erholung ein wichtiger Baustein der<br />
Behandlung.<br />
Für weitere Tipps kommen Sie in die Orion Apotheke,<br />
wir beraten Sie gerne!<br />
Herzlichst,<br />
Martin Kemper und Claudia Weiser<br />
Apotheker Martin Kemper<br />
Berghofer Straße 155<br />
44269 Dortmund<br />
Tel.: 0231 9483050<br />
Fax: 0231 94830530<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo–Fr. 8:00–18:30 Uhr<br />
Sa. 8:00–13:30 Uhr<br />
Apotheker Martin Kemper<br />
Filialleiterin Claudia Weiser<br />
Benninghofer Straße 313<br />
44267 Dortmund<br />
Tel.: 0231 3951388<br />
Fax: 0231 3951391<br />
eichhorn.apotheke@<br />
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Mo–Fr. 8:30–13:00 Uhr | 14:30–18:30 Uhr<br />
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8<br />
GESUNDHEIT<br />
Sauerstoff als Lebenselement<br />
Heilpraktikerin Anja Pearce informiert<br />
über die Sauerstofftherapie<br />
Nahezu alle Lebewesen benötigen zur ihr Überleben das Element Sauerstoff.<br />
Ohne Essen kann ein Mensch Monate, ohne Trinken wenige Tage,<br />
aber ohne Sauerstoff kann ein Mensch höchstens 3 Minuten überleben.<br />
Nach dieser Zeil tragen Organe, vor allem aber das Gehim, irreparable<br />
Schäden davon. Jede einzelne Körperzelle benötigt zum Leben Sauerstoff.<br />
Sauerstoffmangel verlangsamt die Fließgeschwindigkeit des Blutes,<br />
min dert die zelluläre Stoffwechselleistung, verursacht Alterung und<br />
Vita litätsverlust. Die intravenöse Sauerstofftherapie (Oxyvenierung)<br />
führt dem Körper langsam und exakt dosiert über die Vene reinen<br />
Sauer stoff zu. Die dem Blut so zur Verfügung gestellten kleinen<br />
Sauerstoffbläschen bewirken u. a. die Bildung von gefäßerweiternden<br />
und entzündungshemmenden Stoffen. Die Verklebung der roten Blutkörperchen<br />
wird gehemmt und somit einer Gefäßthrombose ent gegen<br />
gewirkt. Außerdem vermehren sich durch die Sauerstoffzugabe<br />
bestimmte weiße Blutkörperchen (cosinophile Granulozyten), die<br />
überwiegend der körpereigenen Abwehr dienen. Die Immunitätslage des<br />
Körpers wird wesentlich verbessert. In der Naturheilkunde wird diese<br />
Behandlungsform bereits seit über 30 Jahren angewendet.<br />
Was spürt der Patient während der Therapie?<br />
Die umfassenden Erfahrungen in jahrzehnterlanger Arbeit mit die ser<br />
Methode haben gezeigt, dass die intravenöse Sauerstofftherapie eine<br />
erhebliche, anhaltende Besserung des Allgemeinbefindens, Steigerung<br />
der Leistungskraft und eine Vitalisierung, zum Beispiel durch die<br />
Verbesserung der Gehirndurchblutung ergeben kann. Die meisten Patien<br />
ten berichten über ein verändertes Schlafverhalten in Länge und<br />
Tiefe, Verbesserung der Seh- und Hörleistung und eine rasche Ödemaussehwemmung.<br />
Wann ist die intravenöse Sauerstofftherapie<br />
(Oxyvenisierung) angezeigt?<br />
· Durchblutungsstörungen ( z. B. der Beine )<br />
· Allergien<br />
· Polyneuropathien<br />
· Migräne<br />
· Bluthochdruck<br />
· Zustand nach Herzinfarkt oder Schlaganfall<br />
· Neurodermitis und Sehuppenflechte<br />
· Tinnitus<br />
· Erschöpfungszustände und Schlafstörungen<br />
· Makuladegeneration (trockene Form)<br />
· Niereninsuffizienz<br />
· Chronische Venenentzündungen etc.<br />
Ihre Naturheilpraxis Anja Pearce<br />
Meine Therapien:<br />
• Ernährungsberatung<br />
• gesund & aktiv (Stoffwechselprogramm)<br />
• Pro Immun M – Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />
• Intravenöse Sauerstofftherapie<br />
• Vitamin C Hochdosis-Infusionstherapie<br />
• Eigenbluttherapie<br />
• Blutegeltherapie<br />
• Klassische Massage, Schröpfmassage<br />
• Dorn- Breuss Methode<br />
• Ohrakupunktur/Ohrkerzen<br />
• Vital Wellen Therapie Schmerzbehandlung<br />
• Naturheilkunde für Kinder<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Berghofer Straße 144 · 44269 Dortmund<br />
Tel.: 0231 53 22 6709 · Fax: 0231 53 22 6708<br />
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9<br />
Ab 01.01.2014 gelten neue Vorschriften<br />
die dringend beachtet werden sollten!<br />
Trinkwassseranalyse nach §14 der Trink was ser ver ordnung unter ande<br />
rem Legionellenprüfung: Die neue Vorschrift besagt, dass alle Trink -<br />
was ser erwärmungsanlagen mit Pufferspeichern über 400 Liter Inhalt<br />
bis zum Jahresende zu prüfen sind und die Prüfung nachzuweisen<br />
ist. Eine unterlassene Prüfung kann mit bis zu 25.000 Euro oder mit<br />
Freiheitsstrafe geahndet werden, es handelt sich hier dann um eine<br />
Ordnungsstrafe.<br />
Bei Trinkwassererwärmung mit kleineren Behältern zählt zur Prüfung<br />
die 3-Liter-Regelung, das heißt, sobald mehr als 3 Liter Warmwasser<br />
in der Zuleitung ins Badezimmer sind, ist zu prüfen. 3 Liter enthält<br />
eine Leitung mit 15 mm Durchmesser und einer Länge von circa 10<br />
Meter. Diese 3-Liter-Regelung wird vorwiegend dort sein, wo elektrische<br />
Durchlauferhitzer installiert sind.<br />
Auf jeden Fall sollten Sie einen zugelassenen Installateur Meister befragen,<br />
auch weil vor der Probe-Wassernahme entsprechende Zapfstel<br />
len zu installieren sind, er wird Ihnen entsprechende Ratschläge<br />
erteilen, auch was bei Legionellenbefall als Gegenmaßnahme zu tun ist.<br />
Der Nachweis betrifft nicht selbstbewohnte Einfamilienhäuser, ist jedoch<br />
ein Raum vermietet tritt das Gesetz in Kraft.<br />
Die Legionellen über prü fun gen dürfen<br />
nur von zu gelassenen Fach betrie<br />
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388 bekannt. Die Proben ahmekosten<br />
sind um la gef ähig und fallen alle drei<br />
Jahre an.<br />
Hintergrund dieser Gesetz gebung ist, dass wir in Deutschland immer<br />
noch mehr Legionellentote pro Jahr haben als Verkehrstote.<br />
Wärmezähler:<br />
Wärmezähler sind ebenfalls jetzt Pflicht in den Trinkwarmwasserleitungen<br />
laut Heizkostenverordnung und Voraussetzung für die Abrechnung von<br />
Heiz- und Warmwasserkosten. Sie sind notwendig in allen zen tralen<br />
Warm wasserversorgungsanlagen. Ohne Wärmezähler sind Ab rechnungen<br />
ungültig. Die Mieter müssen die Abrechnungen nicht aner kennen<br />
und können 15 % der Kosten abziehen.<br />
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11<br />
Bundesregierung verabschiedet<br />
neue Energieeinsparverordnung<br />
Die Bundesregierung hat die Novelle zur Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) mit den vom Bundesrat vorgesehenen Änderungen beschlossen.<br />
Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 einen nahezu<br />
klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen.<br />
Kernelement der Novelle ist eine Anhebung der Effizienzanforderungen für<br />
Neubauten um einmalig 25 Prozent ab 1. Januar 2016. Bestandsgebäude<br />
sind von diesen Verschärfungen ausgenommen. Zudem wird die Be deutung<br />
des Energieausweises als Informationsinstrument für die Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher gestärkt.<br />
Mit der Novellierung der EnEV werden ein Beschluss der Bundes regierung<br />
zur Energiewende im Gebäudebereich sowie die europäische<br />
Gebäuderichtlinie vollständig umgesetzt. Der Bundesrat hatte zuvor<br />
der Vorlage der Bundesregierung weitgehend zugestimmt. Auf<br />
Wunsch des Bundesrates werden zusätzlich Effizienzklassen für<br />
Gebäude in Energieausweisen und Immobilienanzeigen eingeführt.<br />
Zu dem sollen auf Verlangen des Bundesrates ab dem Jahr 2015 so<br />
ge nannte Konstanttemperatur-Heizkessel (Standard-Heizkessel, die<br />
ihre Temperatur nicht, wie modernere, der gefragten Heizleistung<br />
ent sprechend anpassen) nach 30 Betriebsjahren stillgelegt werden.<br />
Ausgenommen sind selbstgenutzte Ein- und Zweifamilienhäuser.<br />
Die Betroffenen, insbesondere in der Bauwirtschaft, erhalten aus reichend<br />
Zeit, um sich auf die neuen Vorgaben der EnEV einzustellen. Sie<br />
treten im Wesentlichen erst sechs Monate nach der Verkündung in Kraft,<br />
das heißt, voraussichtlich im Frühsommer 2014.<br />
Energieeffizienz wichtig<br />
bei der Immobiliensuche<br />
Laut einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen<br />
Energie-Agentur sind die drei wichtigsten Faktoren beim Kauf oder Mieten<br />
einer Immobilie die Lage des Gebäudes, seine Größe und Aufteilung<br />
sowie die Kosten. Doch der Bereich „Energieverbrauch – energetischer<br />
Zustand – Energiekosten“ ist als ein weiterer entscheidender Faktor im<br />
oberen Drittel der ausschlaggebenden Kriterien vertreten. Daher ist es<br />
wichtig, den richtigen Makler von Anfang an seiner Seite zu haben.<br />
Quelle: IVD West, www.ivd-west.net<br />
Aktion Energieausweis!<br />
Beauftragen Sie uns bis zum 31.12.2013 mit dem Verkauf Ihrer Immo<br />
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Einzige Bedingung hierbei ist, dass wir die Im mobilie<br />
auch erfolgreich vermarkten. Die Kosten des Energieausweises wer den<br />
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Sie haben Fragen zur Ver marktung Ihrer Immobilie?<br />
Für weitere Infor mationen vereinbaren Sie gerne einen Termin.<br />
Herzlichst, Ihr Christoph Tempelhoff
12 HistorischeS<br />
He[i]nriette Davidis<br />
Zu Besuch in Berghofen:<br />
Henriette Davidis – die gute Fee aus Wengern<br />
von Ulrike Knuf (Bad Sassendorf)<br />
teuer. Nichts wurde verschwendet! Mit Essensresten fütterte<br />
Frau Hedwig Straeter, geb. Buse 1954<br />
Henriette Davidis<br />
Es ist jetzt fast ein halbes Jahrhundert her. Da lebte ich ein paar Monate<br />
lang im Hause des pensionierten Lehrers Karl Straeter in Berghofen<br />
und war gerade jungverheiratet mit seinem Enkel Eberhard Knuf.<br />
Die Eheleute Straeter zählten beide schon fast 90 Jahre. Wenn ich sie<br />
friedlich am Sommerabend in ihrem Hausgarten am Falterweg sitzen<br />
sah, kam mir die altgriechische Sage von Philemon und Baucis in den<br />
Sinn: Die Gnade der Götter lässt ein hochbetagtes Menschenpaar nicht<br />
sterben, sondern verwandelt es gleichzeitig in zwei ehrwürdige Bäume.<br />
Es gab in Straeters Jugendstilhaus ein verblichenes Foto in Postkartengröße<br />
von Anno 1900. Darauf zu sehen war Karl Straeter,<br />
stolzer Junglehrer im Sonntagsanzug, mit vollem Haar und strahlenden<br />
Augen. Neben ihm steht seine Braut Hedwig Buse aus Wellinghofen,<br />
schwanenweiß gekleidet, anmutig, mit liebreizendem Lächeln<br />
in einem feinen Gesicht, das sie bis ins hohe Alter bewahrte.<br />
Als sie im Jahr 1902 „Frau Lehrer Straeter“ wurde, verlangte ein guter<br />
Haushalt von Stund an Tatkraft und Sorgfalt von diesem elfenhaften<br />
Wesen. Große Worte und Auftritte, eigene Meinungen und<br />
Wünsche waren Hedwigs Sache nicht. Aber unter ihrem Dach verrieten<br />
noch 65 Jahre später viele Anzeichen das Walten einer kundigen<br />
Hausfrau und Mutter. Auf dem Speicher fand ich hölzerne Gestelle<br />
zum Dörren von Obst und Gemüse. Im kühlen Keller waren zehn graublaue<br />
Steinzeugtöpfe aus dem Kannenbäcker Ländchen nebst Einweckgläsern<br />
und Emaillebottichen aufgereiht. Vorrat kam aus eigener<br />
Produktion, war Ehrensache und half durch Kriege und Notlagen.<br />
Im Handel waren Fertiggerichte noch nicht verfügbar, Konserven rar und<br />
Allzu großzügiger Umgang mit Heizmaterial und Licht war bei<br />
Straeters streng verpönt. Zu Beginn ihrer Ehe mussten noch<br />
Petroleum-Lampen täglich geputzt und für die Dämmerstunde<br />
vorbereitet werden. Bügeleisen und Wasser wurden<br />
auf der Herdplatte erhitzt. Die Fußböden behandelte man mit<br />
Besen, Scheuerbürste, Bohnerblock und Teppichklopfer.<br />
Noch in Oma Hedwigs letzten Lebensjahren hielten urtümliche<br />
Waschgeräte wie Kupfertrog, Stampfer und Rubbelbrett im<br />
Keller Wache. Welche Plage müssen Waschtage für die kleine<br />
Frau gewesen sein, besonders in Zeiten von Säuglings- und<br />
-<br />
scheteile, 80 Jahre und älter, lagen Kante auf Kante gefaltet in<br />
Ihre Kücheneinrichtung war museumsreif. In verwitterten<br />
Zuckersieb. Metallkränzchen zum Ausbacken von Schmalzkringeln,<br />
Kuchenformen, groß wie Karrenräder, Iserkauken-Eisen<br />
und Ballbäuschen-Pfanne warteten auf ihren Einsatz.<br />
Wenn Besuch kam, huschte Oma wie eine Maus geschäftig hin<br />
und her. Die Damen Arrenberg, Gosewinkel und Spangenberg<br />
lebten ja noch und wurden dann und wann mit einem kleinen<br />
Nachmittagsimbiss auf dem „guten Porzellan“ bewirtet. Das<br />
gehörte sich so, sie waren schließlich Berghofer Kollegenfrauen.<br />
Mit 86 Jahren kochte „Frau Lehrer Straeter“ noch selber,<br />
nach alter Mütter Sitte und mit ihren antiken Gerätschaften.<br />
Sie betrieb die Küchenarbeit so umsichtig, kenntnisreich<br />
und sauber, dass ich ihr erstaunt zusah. Man erkannte<br />
ihr Gefühl für den Wert aller Lebensmittel. Wir jungen Leute<br />
hatten gerade Curry-Wurst, Cevapcici und Nasi-Goreng zu<br />
essen gelernt und kochten diese Rezepte auch begeistert
HistorischeS<br />
13<br />
nach. Aber Omas Küche war anders. Es duftete gemütlich und schmeck-<br />
-<br />
potthast, o westfälisches Stielmus! Nie wurde man eurer überdrüssig!<br />
In Straeters Haus lebten mehrere Generationen zusammen. Die beiden<br />
Uralten wurden leise belächelt, aber geehrt. Sprichwörtlich waren die Bescheidenheit<br />
des Ehepaares, sein bürgerliches Ansehen und sein immerwährendes<br />
Wohlwollen gegen Kinder und Kindeskinder. Die ersten Urenkel<br />
wurden geboren. Karl Straeter starb kurz darauf im Frühling 1971, Hedwig<br />
im Herbst. Schon zwei Jahre zuvor hatte ihre Schaffenskraft sie gänzlich<br />
verlassen. Zu diesem Zeitpunkt übernahm die Tochter ihre Versorgung<br />
und wünschte sich eine moderne Küche: „Raus mit Omas ollen Brocken!“<br />
Da verschwand noch zu Lebzeiten der altgedienten Urgroßmutter manches<br />
Zeugnis von ihrem stillen und klugen Wirken.<br />
Aber ich traf bei der Neuerung auch auf eine g u t e F e e, die sie stets<br />
in ihrem guten Tun begleitet hatte. Verborgen in einem wackeligen Vertiko<br />
Goldschrift zierten den Einband außen, Schmuckbuchstaben und reiche<br />
Illustrationen das Innere. Auf dem Vorsatzblatt prangte eine Widmung<br />
in gestochener Handschrift: „Unserer lieben Cousine Hedwig mit herzlichem<br />
Glückwunsch zur Verlobung - - Cousine Emma und Vetter Fritz,<br />
29.9.1900“.<br />
Ein wahrer Schatz war gehoben!<br />
Die beiden Buchtitel lauteten:<br />
„Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche“<br />
„Die Hausfrau, eine Mitgabe für angehende Hausfrauen“<br />
Ihre Autorin war H e n r i e t t e D a v i d i s.<br />
Wer kannte noch diese<br />
geheimnisvolle<br />
Lehrmeisterin? „Man<br />
nehme 20 Eier...“,<br />
zitierten die älteren<br />
Verwandten, „und<br />
in Berghofen soll sie<br />
geweilt haben...“, erzählten<br />
sie.<br />
Was ich selber unter<br />
der Überschrift „Zueignung“<br />
im Band<br />
„Die Hausfrau“ las,<br />
wehte mir im Jahr<br />
1969 mitten im Zeitalter<br />
der Studentenrevolten<br />
und des<br />
Feminismus wie ein<br />
lavendelblauer Gruß<br />
von Herrn und Frau<br />
Biedermeier entgegen:<br />
„Daß dir ziehe Glück ins Haus, schaue nicht zu weit hinaus!<br />
Früh zur Arbeit, früh zur Ruh, nicht am Tag die Augen zu!<br />
Handle wahr, regiere klar, lebe mäßig, zahle bar!<br />
Halt den Frieden ja recht neu, bleibe deiner Liebe treu!<br />
Öffne gern dein Herz der Not, wo es fehlt am täglich Brot!<br />
Lade nicht der Gäste viel, die da suchen Wein und Spiel,<br />
doch willkommen sei der Freund, der es treu und redlich meint!<br />
Und noch eins: Dem Herrn zum Heil, so hast du das beste Teil!<br />
Und das Glück – es kehret ein, wär die Hütte noch so klein.“<br />
Zur Spurensuche Henriette Davidis´ müssen wir tatsächlich mehr als 200<br />
Jahre zurückgehen. Sie wurde am 1. 3. 1801 in (Wetter-) Wengern geboren,<br />
mitten in der schrecklichen Zeit, als Napoleons Machtanspruch Leid und<br />
Elend über Europa brachte. Sie entstammte einer Familie, die drei Generationen<br />
evangelischer Pfarrer hervorgebracht hatte. Obwohl zweimal<br />
verlobt, hat Henriette nie geheiratet. Beide Male verstarben die jungen<br />
Männer früh. So musste sie sich nach einem Broterwerb umsehen. Berufliche<br />
Tätigkeiten für Bürgertöchter gab es kaum, ausgenommen das Amt<br />
der Gouvernante oder der Haushälterin, wenn man unverheiratet blieb. -<br />
So beschäftigt sich ein Kapitel in ihrer „Hausfrau“ auch mit dem „Beruf<br />
der Jungfrau“.<br />
Genauere Abhandlungen zu diesem Thema erschienen 1857.<br />
Henriette war ein Wanderleben beschieden. Nach dem Besuch der höheren<br />
Töchterschule Schwelm von 1817 bis 18 und einer pädagogischen<br />
Ausbildung in Wuppertal sehen wir sie für vier Jahre als Erzieherin und<br />
Köchin auf dem Gut Oberste Frielinghaus in (Witten-) Bommern.1828<br />
lebt sie bei ihrer inzwischen verwitweten Mutter in Wengern, und 1838<br />
begleitet sie eine adelige Dame in die Schweiz. In den Jahren 1840 bis<br />
41 bereist sie Windheim (Weser), Stemwede und Medebach. Als Leiterin<br />
der Mädchen-Arbeitsschule verdient Henriette ihren Lebensunterhalt von<br />
1840 bis 48 in Sprockhövel.<br />
Ihre reichen Erfahrungen legt sie von 1840 an als Schriftstellerin<br />
in Kochbüchern und Anleitungen zu Hauswirtschaft und Gartenbau<br />
nieder. Auch schreibt sie Gedichte und verfasst sogar Kinderbücher:<br />
„Puppenköchin Anna“ und „Das Blumenkochbuch“.<br />
Von 1857 bis zu ihrem Tod 1876 lebt sie als freie Schriftstellerin in verschiedenen<br />
Dortmunder Stadtteilen. Eine letzte Wohnung bezieht sie in<br />
der Kaiserstraße 30. Ihr Grab kann man auf dem alten Ostenfriedhof<br />
(heute Ostfriedhof) besuchen. Es liegt direkt beim Haupteingang rechts.<br />
Henriettes Aufenthalt in Berghofen im Jahre 1874 ist durch Briefe dokumentiert.<br />
Angaben hierzu verdanken wir Herrn Pastor i. R. Walter Methler, der 1994<br />
das Davidis-Museum in Wengern gegründet hat und es liebevoll betreut.<br />
Henriettes Schriften waren bekannt und geschätzt.<br />
Das Kochbuch und das Hausfrauenbuch aus Uroma Straeters Nach-<br />
-<br />
folgerinnen von Henriette Davidis haben ihre Bücher bis weit ins 20.<br />
Jahrhundert überarbeitet und modernen Erkenntnissen angepasst.<br />
Reich ist die Autorin gewiss nicht geworden. Ihre Verleger haben jedoch gut<br />
durch sie verdient. Julius Baedecker, August Klasing, Heinrich Vieweg, Au-<br />
Fräulein Davidis nicht immer pünktlich und nicht immer großzügig entlohnt.<br />
Der Maler Fritz Reiss war der Illustrator ihrer frühen Texte. Es weht ein<br />
besonderer Geist aus Henriettes Büchern. Sie wollte in ihrem schriftstellerischen<br />
Werk zur mustergültigen Ausbildung zukünftiger Ehefrauen<br />
und Mütter beitragen und Unverheiratete zu gewissenhaftem<br />
Dienst auf entsprechenden Vertrauensposten anleiten. Das war im 19.<br />
Jahrhundert sicher richtig und den Verhältnissen angemessen. Gottesfurcht,<br />
Vaterlandsliebe, Sittsamkeit, Verantwortungsgefühl für<br />
die Großfamilie samt Hausgesinde, Redlichkeit, Mildtätigkeit sowie<br />
Wie „Frau Lehrer Straeter“ waren Tausende von Bürgertöchtern allein für<br />
die Ehe und Familie erzogen. Damals war ein Haushalt eine kräfteverzehrende<br />
Maschinerie – ohne heutige Verfahren und Hilfsmittel. – Henriette<br />
Davidis sprach den jungen Frauen Mut zu. So hat auch manche<br />
Berghoferin deren Ermahnungen verinnerlicht und ihren Rat beherzigt.<br />
Wer konnte im Verlobungsjahr von Karl und Hedwig Straeter Anno 1900<br />
oder früher schon den Wandel unserer Gesellschaft voraussehen?
14 HistorischeS<br />
Auszug aus dem Kirchenbuch<br />
Heinriette Davidis wurde am 1. März 1801 geboren<br />
Mitglieder des genealogisch-heraldischen Vereins „Roland zu Dortmund“<br />
haben es sich zur Aufgabe gemacht, Familienverhältnisse genau<br />
zu erforschen. Dabei machte Wilhelm Hoffmann eine wichtige Entdeckung:<br />
Henriette Davidis wurde auf den Namen Heinriette getauft. Die<br />
Namensform ist nicht singulär, vielleicht muss der Name als Versuch<br />
einer hochdeutschen Form zur niederdeutschen Henriette angesehen<br />
werden, wie beim niederdeutschen Henrich zum hochdeutschen Heinrich,<br />
allerdings mit umgekehrtem Erfolg: Während sich Heinrich weitgehend<br />
durchgesetzt hat, ist Heinriette immer ein seltener Vorname geblieben.<br />
Der Eintrag im Kirchenbuch ist nicht einfach zu lesen, und so bat Wilhelm<br />
Hoffmann Christian Loefke um Hilfe beim Lesen und bei der Transskription.<br />
Eva Holtkamp lieferte weitere Erläuterungen, demnach lautet der Text<br />
im Kirchenbuch:<br />
Sonntag den 1ten Mertz abends halb acht Uhr gebohren und den / den<br />
1./11.(?) Mertz getauft Johanna Friederica Heinriette Catharina / Eltern:<br />
Joh. [wahrscheinlich ein falscher Anfang und daher gestrichen] Herr<br />
Pastor Ernst Henr. Davidis und Frau Maria Catharina Littauer / Zeugen:<br />
Maria Cath. Heinriette des Gerichtsschreibers(?) Rautert zu Herbede<br />
/ Johanna Sibilla Cath. Kueper, Cath. Maria Sachermann, Maria<br />
Cath. Rese (?) / Joh. Cath. Maria Rattelbeck, Cath. Elis. Westermann,<br />
Herr Scheffer Osteroth / Adolph Heinr. Goeckel, Henr. Ernst Thomas,<br />
herr Fried. Alexand. Stoelting / Heinrich Peter Kueper in der Rattelbeck.<br />
Für die Genealogen gewinnen viele Personen über die reine Namensnennung<br />
hinaus eine eigene Identität, wie dies Eva Holtkamp wahrscheinlich macht:<br />
Joh. Cath. Maria Rettelbeck könnte Anna Catharina Herberholtz sein, die<br />
vor 1797 Georg Peter Küper genannt Rattelbeck in Wengern geheiratet hat.<br />
Maria Catharina Rese könnte vor 1805 Johann Diederich Mollerus<br />
genannt Oberste Hallmann in Wengern geheiratet haben.<br />
Cath. Maria Sachermann könnte Maria Catharina Stolte sein, die<br />
vor 1767 Johann Hermann Sackermann in Wengern geheiratet hat.<br />
Fried. Alexand. Stoelting wird der Sohn aus der vor 1751 geschlossenen Ehe<br />
des Luther Henrich Walrabe Peter Stölting und der Maria Elisabeth Töllner sein.<br />
Interessant ist auch der Hinweis, dass Emma Maria Heine (geboren<br />
am 18. Januar 1837 als Kind von Henriette Davidis´ am 15. Februar<br />
1803 in Wengern geborener Schwester Theodore Catharina Maria<br />
Elisabeth und Ernst Theodor Heine) für ihre Tante in späteren Jahren<br />
die Verhandlungen über deren Rechte mit den Verlagen führte.<br />
Herzlich danken wir den Mitgliedern des Roland zu Dortmund dafür,<br />
dass wir diesen Auszug aus ihren Forschungen publizieren dürfen.<br />
An Henriette Davidis´ Grab<br />
Wer das Grab der Henriette Davidis auf dem Ostfriedhof in Dortmund<br />
aufsucht, stellt fest, dass ihr Geburtsjahr irrtümlich mit „1800“ statt<br />
„1801“ angegeben ist. Mehrere Dortmunder Damen baten nach dem Tod<br />
der Schriftstellerin die Deutsche Kaiserin um einen Beitrag zur Errichtung<br />
eines geeigneten Grabdenkmals. Augusta, die kunstsinnige und in vielen<br />
Grabmal der Henriette Davidis auf dem Ostfriedhof<br />
sozialen Aufgaben engagierte Kaiserin, ließ 60 Mark schicken; so wurde<br />
nur ein bescheidenes Grabdenkmal errichtet, berichtet Rosemarie Nöring<br />
in ihrer Examensarbeit aus dem Jahre 1953 für die Pädagogische Akademie<br />
Dortmund mit dem Titel: „Der Ostenfriedhof. Ein Beitrag zur Heimatkunde<br />
des Großstadtraumes Dortmund“.<br />
Im Juli 2013 zog das Grabmal die Aufmerksamkeit wieder einmal<br />
auf sich: Die Web-Designerin Heike Kollakowski sowie die Historikerinnen<br />
Katharina Hülscher und Christina Steuer statteten das Grab<br />
auf einer eigens gesetzten Granitstele mit einem QR-Code, also mit<br />
einem zweidimensionalen Strichcode, aus, der mit einem Smartphone<br />
eingelesen und decodiert werden kann (www.guidyon.de/g1).<br />
Der interessierte Besucher kann so an Ort und Stelle etwas über das<br />
Leben der Henriette Davidis erfahren: Ihr Bild ist zu sehen, über ihre<br />
Werke wird informiert und auch ein Kochrezept für „Schinkenkartoffeln“<br />
ist zu lesen. Henriette Davidis´ Grab-Code soll zum Prototyp<br />
für weitere Gräber werden, die ebenso ausgestattet werden können.
HistorischeS<br />
15<br />
An der Aplerbecker Kirchenmauer<br />
Fast völlig verwittert erinnert ein alter Grabstein an der Mauer der Aplerbecker<br />
St.-Georgs-Kirche an Johann Wilhelm und Maria Elisabeth Davidis.<br />
Johann Wilhelm wurde am<br />
17. September 1705 getauft. Er<br />
starb am 21. Oktober 1708. Maria<br />
Elisabeth starb am 24. Februar<br />
1709 im Alter von einem Jahr,<br />
fünf Monaten und zehn Tagen.<br />
Beide waren Kinder des Pastors<br />
Eberhard Ludolf (oder Ludwig)<br />
Davidis, der, am 10. Dezember<br />
1677 in Unna geboren, von 1702<br />
bis 1724 in Aplerbeck tätig war.<br />
Dort starb er am 26. Oktober<br />
1724. Er war seit dem 28. April<br />
1704 mit Maria Elisabeth Mallingkrod<br />
aus Dortmund verheiratet<br />
gewesen. Auch sein 1717 geborener<br />
Sohn Thomas Balthasar<br />
Davidis wird nach einer Zeit als<br />
Vikar in Oberwengern als zweiter<br />
Prediger für Aplerbeck erwähnt,<br />
wo er 1798 verstarb. (Die familiären<br />
Beziehungen erhellt die im<br />
Grabstein Davidis an der<br />
St.-Georgs-Kirche in Aplerbeck<br />
Henriette Davidis in Wengern<br />
Jahre 1931 erschienene Schrift<br />
„Stammbaum Davidis“ von Ludwig<br />
Gerstein.)<br />
Deutschlands berühmtester Kochbuchautorin ist im heute zu Wetter gehörenden<br />
Wengern ein eigenes Museum gewidmet, dessen reiche Ausstattung<br />
Pfarrer i. R. Walter Methler in über dreißigjähriger unermüdlicher<br />
Arbeit zusammengetragen hat und das er – von Frau und Sohn unterstützt<br />
– betreibt. Dem Besucher erschließt sich eindrucksvoll die Lebenswelt<br />
der Davidis; alle hauswirtschaftlichen Verrichtungen sind in den Gerätschaften<br />
des 19. Jahrhunderts gegenwärtig, auch der Dienstmädchen ist<br />
gedacht. Ihre Arbeit und soziale Stellung wird unter dem Dach des alten<br />
Fachwerkhauses deutlich. Mit viel Liebe zum Detail ist das Spielzeug der<br />
-<br />
schen Rollenbilder: Früh übt sich, wer eine gute Hausfrau werden will.<br />
Sinnfällig wird auch, dass Henriette Davidis ebenso einen großen Anteil<br />
an der Popularisierung des geschmückten Weihnachtsbaumes hatte und<br />
dass sie auch zur Nutzung von Liebig´s Fleischextrakt beitrug. Längst<br />
kann das Museum den Buchbestand nicht mehr fassen, so dass derzeit<br />
eine eigene Bibliothek eingerichtet wird.<br />
In Wengern kann man sich auf die Spuren der Henriette Davidis begeben:<br />
Am alten Pfarrhaus, ihrem Geburtshaus, erinnert eine Tafel an die<br />
berühmteste Tochter des Ortes. Die evangelische Dorfkirche, war die<br />
Predigtkirche ihres Vaters, des Pfarrers Ernst Henrich Davidis, und ihres<br />
Großvaters David Davidis. Der Großvater – der ein Bruder des Aplerbecker<br />
Pfarrers Eberhard Ludolf Davidis war – wurde noch im Chor der Kirche bestattet,<br />
während ein einfacher Stein das Grab des Vaters auf dem evangelischen<br />
Friedhof kennzeichnet. Ein hölzernes Denkmal erinnert unweit<br />
eines Hotels, das ihren Namen trägt, an Henriette Davidis. Schließlich<br />
lädt der Davidis-Rundwanderweg ein, sich mit der Köchin, Autorin und<br />
Pädagogin wandernd zu beschäftigen.<br />
Henriette Davidis im<br />
Deutschen Kochbuchmuseum Dortmund<br />
Ein erheblicher Teil der Ausstellung des Deutschen Kochbuchmuseums,<br />
das seine Ausstellungsräume im Westfalenpark – ganz in der Nähe des<br />
Buschmühlenteiches – hatte, war Henriette Davidis gewidmet. Das Museum<br />
ist zurzeit in der Neukonzeption und wird im Jahre 2015 wohl im<br />
Ausstellung wird Leben und Werk der Henriette Davidis ausführlich wür-<br />
-<br />
erst am alten Standort und kann mittwochs in der Zeit von 10 bis 14 Uhr<br />
für Recherchen genutzt werden.<br />
(Ingo Fiedler)<br />
Steinplatten des Herdes aus dem ehemaligen Pfarrwitwenhaus in Wengern<br />
Als erste Erinnerung an Henriette Davidis wurde in ihrem Heimatort ein<br />
merkwürdiges Denkmal gesetzt. Aus dem alten Pfarrwitwenhaus, dem<br />
Ruhesitz ihres Vaters, versetzte man beim Abriss des Hauses die auf 1677<br />
datierten Steinplatten des Kochherdes, an dem Henriette gekocht hatte,<br />
an die Straße und mauerte sie dort ein. Auch dort hatte man offensichtlich<br />
Schwierigkeiten mit ihrem Geburtsjahr 1801, denn die letzte Ziffer ist<br />
eine zur Eins korrigierte Sieben.<br />
Henriette-Davidis-Museum in Wengern
16 HILFE & SERVICE<br />
Ab 2014 geht‘s ohne SEPA nicht mehr!<br />
Mit SEPA wird der Zahrlungsverkehr in Europa einheitlich und einfach.<br />
Seit Anfang 2008 werden nach und nach europaweit einheitliche Standards<br />
für Überweisungen, Lastschriften sowie Kartenzahlungen umgesetzt.<br />
Eine wichtige Nummer: die IBAN<br />
Die wichtigste Neuerung für Bankkunden ist eine Kennziffer, die<br />
künftig alle nationalen Kontoangaben (in Deutschland Kontonummer<br />
und Bankleitzahl) ersetzt: die IBAN (International Bank Account<br />
Number, internationale Bankkontonummer). Die IBAN ist je nach<br />
Land unterschiedlich lang (in Deutschland hat sie immer 22 Stellen),<br />
vom Prinzip her aber immer gleich aufgebaut: Sie besteht aus einem<br />
internationalen Teil, der sich aus einem Länderkennzeichen und einer<br />
Prüfziffer zusammensetzt, und einem nationalen Teil, der individuelle<br />
Kontodetails enthält. In Deutschland sind das die Bankleitzahl und die<br />
Kontonummer.<br />
Einheitlichkeit im Zahlungsverkehr<br />
– dank SEPA<br />
Die Welt wächst mehr und mehr zusammen. Im Zahlungsverkehr dominieren<br />
jedoch nach wie vor nationale Verfahren. Selbst im Euro-Raum<br />
sind Überweisungen und Lastschriften derzeit noch unterschiedlich<br />
geregelt. Um dieser Aufsplitterung ein Ende zu bereiten, haben Politik<br />
und Kreditwirtschaft einheitliche Regelungen für den nationalen und<br />
europäischen Zahlungsverkehr eingeführt. SEPA heißt dieses Projekt.<br />
Das Wort steht für Single Euro Payments Area (Einheitlicher Euro-<br />
Zahlungsverkehrsraum) und hat die Vereinheitlichung des bargeldlosen<br />
Zahlungsverkehrs in Europa zum Ziel. Die neuen einheitlichen Verfahren<br />
sind für Euro-Zahlungen in den 27 EU-Staaten, Island, Liechtenstein,<br />
Norwegen sowie Monaco und der Schweiz nutzbar.<br />
Der BIC: vorübergehend<br />
noch unverzichtbar<br />
Bei inländischen Überweisungen und Lastschriften voraussichtlich bis<br />
Februar 2014 und bei grenzüberschreitenden Zahlungen bis Februar<br />
2016 muss noch eine weitere Kennzahl angegeben werden: der BIC<br />
(Business Identifier Code). Das ist ein international standardisierter<br />
Bank-Code (vergleichbar mit der Bankleitzahl in Deutschland), mit<br />
dem Zahlungsdienstleister weltweit eindeutig identifiziert werden. Eine<br />
andere Bezeichnung für den BIC ist SWIFT-Code (Society for Worldwide<br />
Interbank Financial Telecommunication).<br />
Lesen Sie weiter unter www.dovoba.de/sepa<br />
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HILFE & SERVICE<br />
17<br />
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18 VEREINSLEBEN<br />
NACHRICHTEN AUS DEM<br />
Heimatverein Berghofen e.V.<br />
BERGHOFEN GESTERN – HEUTE – MORGEN<br />
DAS ZITAT<br />
„Heimat ist nicht dort, wo man wohnt,<br />
sondern wo man liebt und geliebt wird.“<br />
Karlheinz Deschner (geb. 1924)<br />
Ein Berghofer „Rück-Blick“<br />
1) Am 1. September hatte der Heimatverein Berghofen e.V. (HVB)<br />
in Zusammenarbeit mit dem SGV zu einer Exkursion zum 7. EM-<br />
SCHERQUELLFEST auf dem Emscherquellhof nahe der Stadtgrenze<br />
in Holzwickede eingeladen. Die Gruppe der Fußgänger startete zu<br />
einer 90-minütigen Wanderung am Parkplatz beim Gymnasium an<br />
der Schweizer Allee. Die Radfahrer fuhren 30 Minuten später am<br />
Maibaum im Berghofer Zentrum los und holten die Wanderer kurz<br />
vor dem Ziel ein, wo auch noch zwei HVB-Gäste mit dem ÖPNV<br />
eintrafen. Die Teilnehmer wurden vom Vorstandsvorsitzenden<br />
der Emschergenossenschaft persönlich begrüßt. Sie erlebten ein<br />
fröhliches Fest bei gutem Wetter, leckeren Speisen und flotter Musik,<br />
nachdem beim Eröffnungsgottesdienst auch drei Kinder getauft worden<br />
waren. Gegen 14 Uhr traten wir recht munter den Rückweg an.<br />
2) Der Vorstand des HVB hatte für den 21. Oktober zu einer Sitzung<br />
des Erweiterten Vorstands in die Gaststätte „Zum Steigerturm“<br />
geladen. Die wichtigsten Themen waren: a) Vertreter des städtischen<br />
Tiefbauamtes und der Lebensmittelkontrolle informierten über die<br />
Sicherheits- und Hygieneanforderungen bei Straßenfesten. b)<br />
Der HVB-Vorstand wies die Vereine, die ihre Beiträge per Lastschrift<br />
einziehen, darauf hin, dass spätestens ab dem 1.2.2014 das SEPA-<br />
Basis-Lastschriftverfahren anzuwenden ist (online!). Beratung bei<br />
Ihrer Bank. c) Schließlich wurde der kommende Adventsmarkt schon<br />
konkret vorbereitet.<br />
3) Die Herausgeberin dieser Vierteljahresschrift, die Interessen gemeinschaft<br />
Berghofer Gewerbetreibende e.V. (IBG), konnte am<br />
31. Oktober ihr 30-jähriges Bestehen feiern. Der Vorstand des<br />
HVB gratuliert ihr dazu sehr herzlich und beglückwünscht die IBG,<br />
den Vorstand und alle ihre Mitglieder ebenfalls zur vorliegenden<br />
120. Ausgabe des „Berghofer Blicks“. Wir freuen uns und sind<br />
sehr dankbar dafür, dass wir an dieser Stelle nun schon zum 34.<br />
Male unsere HVB-Rubrik veröffentlichen dürfen. Der gesamten IBG<br />
wünschen wir für die kommenden Jahre viel Erfolg und grüßen mit<br />
einem herzlichen „Glückauf!“ und „Ad multos annos“.<br />
Ein weiterer „Ein-Blick“ ins Plattdeutsche<br />
Der dreizehnte „Ein-Blick“ in die „plattdütsche Sproacke“ ist dieses<br />
Mal „Dä Chronika van Düöpm“ (1891) des Dortmunder Schriftstellers<br />
Karl Prümer (1846-1933) entnommen. Die Überschrift lautet:<br />
„Toms Iësel“<br />
„Wä am ‚Thomastag’, am 21. Dezember, te late in dä Schaule<br />
kam oder later as annere an dä Arbäit gonk, wor füör: Toms<br />
Iësel utschannt. Besunners dä Blagen nahmen sik in Acht, dat<br />
sä diän Dag nit te late in dä Schaule kamen, denn dat Wort<br />
‚Toms Iësel’ kräig dä Langenschlöper noch lange te hören.“<br />
Der Berghofer „Aus-Blick“<br />
1) Zur Gedenkfeier am VOLKSTRAUERTAG (17.11.) beim Ehrenmal<br />
im Berghofer Wald sind wie in den Vorjahren alle Berghofer,<br />
insbesondere aber auch die Vertreter der verschiedenen Vereine,<br />
ganz herzlich eingeladen. Beginn ist um 11:30 Uhr. Die Ehrenwache<br />
der Freiwilligen Feuerwehr sowie der CVJM-Posaunenchor werden<br />
wieder für einen würdigen Rahmen sorgen. Die neue Pfarrerin der<br />
evangelischen Gemeinde, Frau Dr. Sabine Breithaupt-Schlak, wird<br />
die Gedenkansprache halten.<br />
2) Natürlich findet auch in diesem Jahr wieder der beliebte Berghofer<br />
ADVENTSMARKT (30.11., 12-17 Uhr) an gewohnter Stelle statt.<br />
Die städtische Genehmigung liegt bereits vor. Etliche Vereine und<br />
Gruppen haben schon ihre Teilnahme zugesagt. Der IBG-Nikolaus<br />
wird auch wieder erscheinen. Der Hof Wilberg (Kneebuschstr. 9) und<br />
das Atelier der Holz-Bildhauerin Gesa Wilmsmann werden ebenfalls<br />
wieder in den Adventsmarkt einbezogen.<br />
3) Auch in den kommenden drei Monaten trifft sich der beliebte<br />
„PLATTDEUTSCHE STAMMTISCH“ wieder am jeweils ersten Mittwoch<br />
(nicht am 1.1.2014) unter dem Motto „Wu geit et? - Plattdütsch<br />
küern!“. Das 67., 68. und 69. Treffen der Gruppe findet demnach am<br />
4. Dezember 2013, wegen des Neujahrstages im Januar erst am 8.1.<br />
und am 5. Februar 2014 ab 17 Uhr im „Haus Heimsoth“ statt. Neue<br />
Interessenten sind wie immer ganz herzlich willkommen. .<br />
Besuchen Sie den HVB auch auf der im Aufbau befindlichen Internet-Seite: www.heimatverein-berghofen.de<br />
Dieter K. Tillmann
VEREINSLEBEN<br />
19<br />
Seit 30 Jahren begleiten die Mitglieder der<br />
Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende e.V.<br />
am 31. Oktober 2013 das Ortsgeschehen in Berghofen.<br />
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums möchte sich die IBG und ihre Mitgliedsbetriebe in dieser<br />
Ausgabe bei einer Person besonders bedanken, denn die Interessengemeinschaft Berghofer<br />
Gewerbetreibende und der Berghofer Blick ist ohne Robert Lettermann einfach nicht vorstellbar.<br />
v.l.n.r.: Robert und Christel Lettermann, Carsten Freiheit<br />
Als Mitglied vom ersten Jahr (zum Gründungsmitglied fehlten lediglich ein paar Tage) hat er auch<br />
schon weit über 20 Jahre das Amt des ersten Vorsitzenden bekleidet. Diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />
ist stets von seiner Ehefrau Christel unterstützt worden. Auch im Privatleben spiegelt sich diese<br />
Beständigkeit wieder. So feierten Christel und Robert Lettermann im Juli die goldene Hochzeit. Zu<br />
diesem Anlass überreichte der zweite Vorsitzende Carsten Freiheit im Namen aller Mitglieder der IBG<br />
einen Blumenstrauß.<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Bedauerlicherweise ist das Vereinsleben nicht mehr von der Jugend<br />
gefragt, die Mitgliederzahlen sind überall rückläufig. Das ist eine Klage<br />
die alle Vereine betrifft, obwohl in jedem Verein im Vordergrund steht, die<br />
Jugend zu binden, fördern und begleiten, ihnen den Weg zu zeigen wie<br />
ein gemeinsames Miteinander und die gegenseitige Rücksichtnahme<br />
Begleitumstände für das Leben sind.<br />
Die Berghofer Gartenfreunde waren auf Reisen, sie besuchten nicht<br />
nur die Reeperbahn in Hamburg sondern auch Delmenhorst, Bremen,<br />
Bremerhafen, Bad Zwischenhahn, Oldenburg. Höhepunkte waren im<br />
„Alten Land“ die vielen Obstbäume, Hamburg mit St. Pauli, „Michel“,<br />
Jungfernstieg, Alster und Speicherstadt. Dank galt dem Vorsitzenden<br />
Norbert Josten. Die Lust auf Reisen war aufgekommen.<br />
Petri Heil<br />
Auch die Petri Jünger vom „GUT Biss 74“ Berghofen zog es zum Abangeln<br />
ans Wasser, dann sollen die Angeln bis zum Frühjahr abgestellt<br />
werden. Zum Adventsmarkt am 30. November in Berghofen werden<br />
wieder 200 Forellen frisch geräuchert zum Mitnehmen, Eile ist stets<br />
geboten, sie fliegen nicht weg aber sind schnell vergriffen.<br />
Der Heimatverein lud zu einer Wanderung zur Emscherquelle, dazu<br />
hätte die Beteiligung größer sein dürfen. Die Gestaltung für den Weihnachtsmarkt<br />
und 1. Mai Fest verlangen erhebliche Aufwendnungen die<br />
abgestimmt sein müssen. Eine Arbeit die man nicht sieht, aber zur<br />
Unter haltung und Beleben in Berghofen beitragen sollen.<br />
In interner Feier hat die IBG e.V. ihr 30 jähriges Bestehen gefeiert und<br />
sich darüber gefreut von Beginn an den Berghofer Blick herauszugeben,<br />
zur Weihnachtszeit die Baumbeleuchtung zu sponsoren, mit Stutenkerlen<br />
für die Kinder zu sorgen und an Ausstellungen, sowie Feiern teilzunehmen.<br />
Die Berghofer Schützengilde 1826 e.V. veranstaltete ein Eintagskönigs<br />
schießen in harmonischer Atmosphäre auf dem vereinseigenen<br />
Schieß stand im Haus Heimsoth. Das Ergebnis war: Insignien Krone:<br />
Robert Lettermann, Zepter: Roman Samson, Reichsapfel: Volker<br />
Kraemer, Flügel li.: Simon Knecht, Flügel r.: Monika Woit, Eintagskönig:<br />
Siggi Woit, Horst Middeke Vereinspokal: Volker Kraemer, Kopf und Stoß:<br />
Roman Samson<br />
Sanitär und Heizung<br />
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Planung und Ausführung von:<br />
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Schornsteinsanierungen, Wartungsarbeiten<br />
Kunden- und Notdienst<br />
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Rudolf W. Fischer<br />
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e-mail: Fischer-berghofen@gmx.de
20<br />
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Sparen, Gewinnen und Gutes tun –<br />
mit der Sparlotterie der Sparkassen<br />
Das Leitungsteam Sandra Eull (v. l.),<br />
Stephanie Pieczka und Jeanette Miksch ist<br />
mit dem Team der Geschäftsstelle Berghofen<br />
für die Kundinnen und Kunden da.<br />
Sparen, Gewinnen und Gutes tun – diese dreifache Kombination macht seit über 60<br />
Jahren das Erfolgskonzept der Sparlotterie der Sparkassen aus. „Mit einem Einsatz<br />
von 6 Euro im Monat investieren Sie sowohl in Ihre eigene Geldanlage als auch in<br />
gemeinnützige Projekte in der Region“, bringt das Berghofer Leitungsteam aus<br />
Sandra Eull, Jeanette Miksch, Stephanie Pieczka und Manuel Krüger die Vorteile<br />
für die Kunden auf den Punkt. „Zusätzlich sichern Sie sich jeden Monat die Chance<br />
auf Geldpreise in Höhe von bis zu 100.000 Euro sowie auf eines von drei Autos.“<br />
Darüber hinaus gibt es bei den regelmäßigen Sonder-Auslosungen Zusatzchancen<br />
auf weitere attraktive Sachpreise. So werden in den Monaten September bis<br />
Dezember 2013 jeweils drei Audi A3 ausgespielt.<br />
Von jedem 6-Euro-Los der Sparlotterie werden 4,80 Euro einem Spar vertrag<br />
oder einem Konto des Kunden gutgeschrieben. Die übrigen 1,20 Euro<br />
sind der Lotteriebeitrag, der zur Teilnahme an den Monats-Auslosungen<br />
berechtigt und somit Monat für Monat tolle Gewinnchancen auf Geldund<br />
Sachpreise sichert. Ein Viertel des Lotteriebeitrags kommt ge meinnützigen<br />
Projekten in Dortmund zugute.<br />
„Mit dem Sparbeitrag der Sparlotterie ist es wirklich leicht, sich<br />
Wünsche zu erfüllen“, so das Sparkassenführungsteam. „Das gilt übrigens<br />
auch für ganz konkrete Vorhaben. Denn Ihren Sparbeitrag können<br />
Sie verschiedensten Anlageformen gutschreiben lassen. Wir informieren<br />
Sie gerne zu den Einzelheiten.“<br />
Nicht nur den Kunden persönlich bietet die Sparlotterie große Chancen:<br />
Auch gemeinnützige Projekte in Dortmund Region profitieren von den<br />
Beiträgen. Denn mit 30 Cent aus jedem Los werden automatisch Projekte<br />
aus Gesellschaft, Sport und Kultur unterstützt. Ob Spielmobil für<br />
Wind und Wetter oder Instrumente für den musikalischen Nachwuchs<br />
– die Sparlotterie hilft, wenn es um die Zukunft geht, und zwar ganz<br />
kon kret. Zusammen mit den Spenden- und Sponsoring-Aktivitäten der<br />
Spar kasse werden jährlich rund 500 Projekte, Vereine und Einrichtungen<br />
in Dortmund gefördert. So freute sich jetzt der Förderverein des Evan gelischen<br />
Kindergartens Berghofen e.V. über eine Spende von 6.250 Euro,<br />
mit deren Hilfe der Kauf von Spielgeräten für das Außengelände finanziert<br />
werden kann.<br />
Berghofer Forum<br />
Zum 2. Forumstreffen in diesem Jahr war zum 4. November eingeladen. Das Berghofer Forum möchte sich für Berghofen engagieren nach dem<br />
Motto: „Bürger für Bürger“ und die Entwicklung des Bezirkes mit eigenen Ideen und Kompetenzen und dem Engagement der Bürger begleiten.<br />
Zunächst sind drei Hilfen angedacht:<br />
1. Familienzentrum als Familienhilfe mit Kleinkindern im Vorschulalter, 6 Angebote für Bewegung, Ernährung, Kinder Life-Musik, Natur, Wald,<br />
Museen – zunächst vorgesehen 1 x Treffen monatlich.<br />
2. Angebote in der Begegnungsstätte „Am Oldendieck“ so auch Herbstfest am 14. Okt. 2013. Nächstes Jahr Sommerfest evtl. 16. Juni. 2014 –<br />
so auch die weiter öffentlich angebotenen Veranstaltungen.<br />
3. Was wird aus dem Feuerwehr – Gerätehaus in der Berghofer Schul straße? Hier sind zukünftige tragbare Vorschläge erwünscht, dass<br />
eventuell das Gebäude übernommen, erhalten und allgemein genutzt werden kann. Eventuell gibt es Zuschüsse.<br />
Das nächste Treffen soll sein am 20. März 2014 im/am Oldendiek. Gäste und Mitarbeiter sind erwünscht. Fragen bitte an: Frau Beate Klima –<br />
Seniorenbüro Aplerbeck, Aplerbecker Marktplatz 21, Tel. 0231 5029315, Fax 5029393, E-Mail: bklima@stadtdo.de, homepage: www.dortmund.de
HILFE & SERVICE<br />
21<br />
Hoher Besuch<br />
auf der Durchreise<br />
Berghofen scheint sehr interessant zu sein.<br />
Jedes Frühjahr und Herbst überfliegen Wildenten, Gänse, Störche<br />
und Kraniche Berghofen. Dieses Jahr legte dieses Storchenpärchen<br />
eine Ruhepause ein um sich offensichtlich zu<br />
informieren. Vielleicht ist eines Tages auch<br />
ein längerer Aufenthalt mit Nestbau in der<br />
Prüfungsphase. Als neue Feuchtgebiete<br />
könnten das Lohbachtal und der PHÖNIX-<br />
See in Hörde Interesse gefunden<br />
ha ben. Ein Fischreiher informiert<br />
sich fortlaufend in Berghofen und<br />
Benninghofen wo die verschiedenen<br />
kleinen Fischteiche zu Leckerbissen<br />
einladen, jedoch nicht immer zur<br />
Freude der Anlieger.<br />
REISEBÜRO TRABERT<br />
Berghofer Str. 187 . 44269 Dortmund<br />
Tel.: 0231 487267 . www.reisebuero-trabert.de
22 HILFE & SERVICE
HILFE & SERVICE<br />
23<br />
Genuss pur<br />
aus der Natur.<br />
Hier gibt‘s selbstgemachten<br />
Traubensaft, frische Äpfel,<br />
Birnen und anderes Obst sowie<br />
leckere Bohnen, Kartoffeln,<br />
Feldsalat und anderes Gemüse<br />
aus dem heimischem Anbau.<br />
Genießen Sie<br />
Gesundes aus der Natur.<br />
Karl Heinz Engelhardt<br />
Gasenbergstraße, Dortmund-Berghofen
24 HILFE & SERVICE<br />
Geborgenheit in den letzten<br />
Dingen gibt Gelassenheit<br />
in den vorletzten<br />
Unter dieser Prämisse finden in den Seminarräumen bei Lategahn<br />
sowohl in Dortmund als auch in Schwerte regelmäßig lnformationsveranstaltungen<br />
zu den Themen Bestattungsvorsorge, Patientenverfügung,<br />
Vorsorgevollmacht und Verlustbewältigung statt.<br />
Vielen Menschen ist zwar die Notwendigkeit einer sorgfältig verfassten<br />
Patientenverfügung klar, aber häufig wird die Bedeutung der<br />
zwingend zugehörigen Vorsorgevollmacht unterschätzt.<br />
Bei Lategahn erhalten Sie jederzeit lnformationsmaterial zu diesen<br />
Themen. Bestattermeister Bernd Lategahn leitet das Unternehmen gemeinsam<br />
mit seiner Frau Susanne bereits in 4. Generation: Innovativ und<br />
zeitgemäß, dabei immer der Familientradition verpflichtet. Der Mensch<br />
steht im Mittelpunkt, so das gemeinsame Credo des Ehepaares.<br />
Susanne Lategahn arbeitet seit 20 Jahren als Trauerrednerin und<br />
Trauerbegleiterin und hat im Juli 2012 ihre Ausbildung an der Ruhr<br />
Campus Universität Essen - Professionalisierte Trauerbegleitung<br />
und Verlustbewältigung mit Zertifizierung abgeschlossen. Wo früher<br />
die Arbeit des Bestatters aufhörte, begleitet sie seit vielen Jahren im<br />
Rahmen von offenen Angeboten wie Trauer-Café, Trauerseminaren und<br />
Einzelgesprächen Betroffene auf ihrem schweren Weg in das veränderte<br />
Leben nach einem erlittenen Verlust.<br />
Der stetig steigenden Nachfrage nach pflegefreien Urnengräbern begegnet<br />
Lategahn mit einem besonderen Angebot: In Schwerte an der<br />
Rathausstraße 14a finden Sie das einzige Kolumbarium (öffentlicher<br />
Urnenfriedhof) in einem Bestattungshaus im gesamten Regierungsbezirk<br />
Arnsberg.<br />
Susanne Lategahn<br />
Geborgenheit im<br />
Letzten gibt Gelassenheit<br />
im Vorletzten.<br />
Überzeugen Sie sich in<br />
guten Zeiten von unserer<br />
Leistungs fähigkeit:<br />
· Trauerhalle<br />
· Café Begegnung<br />
· Kolumbarium<br />
· Bestattungsmeister/ Thanatopraktiker,<br />
· Dipl. Entspannungspädagogin/<br />
Trauerrednerin,<br />
· staatl. gepr. Bestattungsfachkräfte<br />
· Gestaltung von Abschiedsfeiern<br />
· qualifizierte Trauerbegleitung<br />
· Bestattungsvorsorge<br />
· Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
Hochofenstr. 12, Do-Hörde<br />
Tel. 0231-41 11 22<br />
Rathausstraße 14a<br />
58239 Schwerte<br />
Tel. 02304-16185<br />
Berghofer Str. 164, Do-Berghofen<br />
Tel. 0231-9 41 30 00<br />
Schüruferstr. 245, Do-Aplerbeck<br />
Tel. 0231-90 98 500<br />
www.lategahn.de<br />
info@lategahn.de<br />
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HILFE & SERVICE<br />
25
26<br />
Mitglieder der Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende e.V.<br />
Elverfeldstraße 21/23 · Robert Lettermann (1. Vorsitzender) · Telefon (0231) 48921 · Telefax (0231) 488710<br />
Apotheke Orion Apotheke Telefon: 948305-0<br />
Claudia Weiser & Martin Kemper Telefax: 948305-30<br />
Berghofer Straße 155 Bestellservice: 948305-20<br />
E-Maill: orion.apotheke@gemeinsam-gesuender.de<br />
Augenoptik Ulrich, Arne Telefon: 487202<br />
Berghofer Straße 192<br />
E-Mail: optik-ulrich@web.de<br />
Umzüge/ Pawlowitz, Alfred, Telefon: 485240<br />
Möbeltransporte Wilmsmannstraße 14<br />
Bauausführung Uwe Risch Bau GmbH Telefon: 48955-57<br />
Eisvogelweg 1 Telefon: 42718 69<br />
E-Mail: uwe-risch-bau@arcor.de Telefax: 488531<br />
Bestattungen Lategahn Telefon: 9413000<br />
Berghofer Straße 164 Telefax: 94130020<br />
E-Mail: info@lategahn.de<br />
Kötter Telefon: 464276<br />
Overgünne 89 464337<br />
E-Mail: info@bestattungen-koetter.de<br />
Heinrich Kritzler Telefon: 02304 8035<br />
Berghofer Straße 140<br />
www.bestattungshaus-kritzler.de<br />
Blumen/Gärtnerei Scholz, Dirk Telefon: 480932<br />
Wittbräucker Straße 282<br />
Eis und Cafébar Kuhbar Telefon: 4469779<br />
Inh.: M. Ostermann Telefax: 4469780<br />
Wittbräucker Straße 133<br />
www.kuhbar.com<br />
Eiszeit bei Bruno Telefon: 4257534<br />
Berghofer Straße 166<br />
Elektrotechnik Bauer Elektrotechnik GmbH & Co. KG Telefon: 484762<br />
Wittbräucker Straße 213 Telefax: 948012<br />
www.sbauer-elektrotechnik.de<br />
Feinkost/ REWE-Markt, Hannelore Kamp e. K. Telefon: 48944<br />
Lebensmittel Berghofer Straße 163<br />
Fleischerfachgeschäft Bachstein, Jörg Telefon: 481388<br />
Berghofer Straße 131<br />
Fleischerei/ Hannuschka Telefon: 481842<br />
Partyservice Inh. Christine Hagemann 482160<br />
Berghofer Straße 168 Telefax: 4948024<br />
www.party-partner.de<br />
Florales & Interieur FEELS LIKE HOME Telefon: 4882123<br />
Inh. Nadine Kreft Telefax: 4882125<br />
Berghofer Straße 181<br />
E-Mail: feelslikehome@t-online.de<br />
Foto-Service Berghofer Fotoservice Telefon: 3952233<br />
Inh. Carsten Freiheit Telefax: 4080469<br />
Berghofer Straße 149 a<br />
E-Mail: post@fotoladen.info<br />
www.fotoladen.info<br />
Friseure Das Haarstudio Maria Falkenstein Telefon: 482060<br />
Berghofer Schulstraße 1<br />
E-Mail: info@das-haarstudio.de<br />
www.das-haarstudio.de<br />
Galerie + Alfred Uniewski Telefon: 48934<br />
Einrahmungen Berghofer Straße 203 Telefax: 484730<br />
E-Mail: alfred@uniewski.de<br />
www.galerie-unart.de<br />
Garten/ Hausmeisterservice Mobil: 0173 7006465<br />
Landschaftsbau Inh. Wolfgang Jung<br />
Bekassinenweg 8<br />
Glaserei Glas Hilf Telefon: 482376<br />
Inh. Michael Siepen Telefax: 483404<br />
Berghofer Straße 166<br />
E-Mail: info@glas-hilf.de<br />
www.glas-hilf.de<br />
Hausverwalter Schraft, Ralf Telefon: 3997402<br />
Berghofer Schulstraße 1<br />
www.betriebskosten.abrechnung.com<br />
Heizung/Sanitär- Lettermann GmbH Telefon: 48921/-22<br />
Installation/Solar Elverfeldstraße 21/23 Telefax: 488710<br />
E-Mail: info@lettermann-gmbh.de<br />
www.lettermann-gmbh.de<br />
Immobilien Tempelhoff Immobilien GmbH Telefon: 4882066<br />
Berghofer Straße 183 Telefax: 4882068<br />
E-Mail: info@tempelhoff-immobilien.de<br />
www.tempelhoff-immobilien.de<br />
Kreditinstitute Sparkasse Dortmund, Zweigstelle Berghofen Telefon: 18322621<br />
Berghofer Straße 147 Telefax: 485980<br />
Dortmunder Volksbank e.G Telefon: 48964<br />
Berghofer Straße 155 Telefax: 48910<br />
Lebensphase Praxis f. natürliche Frauenheilkunde Telefon: 16717227<br />
Inh.Monika Müller<br />
Im Papenkamp 49<br />
E-Mail: mueller@lebensphaseweg.de<br />
Lotto/Toto Ute Foster Telefon: 487707<br />
Berghofer Straße 192 Telefax: 487782<br />
E-Mail: info@lotto-foster.de<br />
www.lotto-foster.de<br />
Medizintechnik Medizintechnik Dipl.-Ing. Heise Vertriebs-GmbH Telefon: 488445<br />
Berghofer Straße 201 Telefax: 482298<br />
E-Mail: info@medizintechnik-heise.de<br />
www.medizintechnik-heise.de<br />
Naturheilpraxis<br />
Anja Pearce<br />
Berghofer Straße 144 Telefon: 53226709<br />
E-Mail: info@naturheilpraxis-pearce.de Telefax: 53226108<br />
www.naturheilpraxis-pearce.de Mobil: 0173 2820345<br />
Orthopädieschuhtechnik Beate Weigand, Orthopädieschuhmachermeisterin Telefon: 4080591<br />
Berghofer Straße 194 Telefax: 4080593<br />
E-Mail: beateweigand@aol.com<br />
Radio/Fernsehen Radio Schaaf Telefon: 482178<br />
Inh.: Frank Schönefeld<br />
Berghofer Straße 166<br />
E-Mail: info@radio-schaaf.de<br />
www.radio-schaaf.de<br />
Reisebüro Trabert, Frank, Telefon: 487267<br />
Berghofer Straße 187 Telefax: 487526<br />
www.reisebuero-trabert.de<br />
Rechtsanwälte Urban, Kornelia und Klaus Telefon: 485841<br />
Berghofer Straße 200 Telefax: 482344<br />
E-Mail: kontakt@urban-rae.de<br />
www.urban-rae.de<br />
Restaurants China Restaurant „Mandarin“ Telefon: 482636<br />
Inh. Thi Tham Bui<br />
Wittbräucker Straße 213<br />
„Haus Heimsoth“ Telefon: 3952999<br />
Inh. Helma Göttke<br />
Berghofer Straße 149<br />
Restaurant „Schwerter Wald“ Telefon: 9486648<br />
Berghofer Straße 229/Ecke Wittbräucker Straße<br />
„Zur Waldesruh“ Telefon: 481680<br />
Inh. Peter Lehr Telefax: 437003<br />
Berghofer Straße 354<br />
E-Mail: zur-waldesruh@arcor.de<br />
Schneiderei Windau, Elisabeth Telefon: 482230<br />
Berghofer Straße 185<br />
Tankstelle/Kfz-Wartung, bft-Tankstelle Telefon: 485370<br />
tanken und mehr Günter Schulte<br />
Berghofer Straße 180<br />
Tierbedarf Futtermittelvertrieb Pfötchen Bistro Telefon: 53223062<br />
Inh. Iris Can<br />
Berghoferstraße 164<br />
Verlag P + R Werbe- u. Verlagsgesellschaft mbH Telefon: 48991<br />
Overgünne 215 Telefax: 48992<br />
E-Mail: purverlag@t-online.de<br />
www.purverlag.de<br />
Versicherungsmakler Rohde & Partner GmbH Telefon: 488999<br />
Untermarkstraße 44 Telefax: 487417<br />
E-Mail: makler@rohde-partner.de<br />
Ralf Temme Telefon: 39959511<br />
Maulwurfsweg 60 Telefax: 39959520<br />
E-Mail: info@krista-otte.de<br />
www.temme-macht-zukunft.de<br />
Versicherungen ERGO Versicherungsagentur Borbeck Telefon: 7901492<br />
Falterweg 33 Telefax: 7901473<br />
E-Mail: detlef.borbeck@ergo.de Mobil: 0172 2871117<br />
Versicherungsbüro Renneke Telefon: 485126<br />
Ehmsenstraße 41 Telefax: 487325<br />
E-Mail: joerg.renneke@arcor.de<br />
Provinzial, Michael Gündel Telefon: 10877800<br />
Berghofer Straße 69 Telefax: 108778033<br />
LVM Servicebüro, Jörg Kneer Telefon: 5588424<br />
Berghofer Straße 184<br />
E-Mail: info@kneer.lvm.de<br />
Zahnärzte Dr. Frank Hardenacke Telefon: 481261<br />
Berghofer Straße 155<br />
www.zahnarzt-hardenacke.de<br />
Dr. Ulrich Schaake Telefon: 4948228<br />
Busenbergstraße 8a<br />
E-Mail: info@dr-schaake.de<br />
www.dr-schaake.de
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