Offizielles Magazin der Kreishandwerkerschaft Solingen

Überschrift
Das oft unterschätzte Risiko:
Berufsunfähigkeit
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Gerade für Selbständige ist die Berufsunfähigkeitsversicherung
eine
der wichtigsten Versicherungen überhaupt,
denn es trifft sie besonders
hart, wenn sie von einem auf den anderen
Tag ihre Arbeitskraft verlieren.
Krankheit oder Unfall können finanziell
schnell in eine Notlage führen, private
Vorsorge ist deshalb unverzichtbar.
Das regelmäßige berufliche Einkommen
ist der entscheidende
Baustein für die persönliche
Zukunft und die Versorgung der Familie.
Doch was passiert, wenn Sie durch Unfall
oder Krankheit berufsunfähig werden und
damit die Grundlage für Ihre Pläne und
Wünsche in Frage gestellt werden? Gerade
als Unternehmer profitiert man von keinen
staatlichen Unterstützungsmodellen, wie
etwa der Erwerbsminderungsrente, sollte es
zu einer Berufsunfähigkeit kommen. Selbständige
sind zumeist nicht gesetzlich versichert
und müssen daher entsprechende
private Absicherungen treffen. Die private
Berufsunfähigkeitsversicherung sollte deshalb
nicht fehlen. Wer nicht privat vorsorgt,
riskiert nach einer schweren Krankheit oder
einem schlimmen Unfall schnell den finanziellen
Ruin.
Gewählt werden kann zwischen einer
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung, die
meist an eine Renten- oder Lebensversicherung
gekoppelt ist, und einer selbständigen
Berufsunfähigkeitsversicherung. „Entscheidend
bei der Wahl des Berufsunfähigkeitsschutzes
sollte aber die Qualität der angebotenen
Leistungen sein und nicht in erster
Linie der Preis,“ sagt Christian Meyer der
Stadt-Sparkasse Solingen. Die Provinzial
Rheinland bietet mit ihrer „Top-BUZ“ hier
mehrfach ausgezeichneten Schutz. Nach
den guten Testurteilen der Analysehäuser
MORGEN & MORGEN und Franke und
Bornberg bestätigte auch Stiftung Warentest
die Qualität der Berufsunfähigkeitsversicherung
des Versicherers. Der Versicherte
erhält nach Abschluss des Vertrages sofortigen
Versicherungsschutz ohne Wartezeit.
Im Leistungsfall zahlt die Versicherung ab
einem Berufsunfähigkeitsgrad von 50 % die
vereinbarte Rente.
Noch ein Hinweis: Berufsunfähigkeit ist
keine Frage des Arbeitsplatzes. Die häufigsten
Ursachen für Berufsunfähigkeit
sind zum Beispiel Rücken- oder Herz- und
Kreislauferkrankungen. Bei mehr als 35
Prozent aller Betroffe-nen ist sogar eine
psychische Erkrankung die Ursache der
Berufsunfähigkeit. So widerlegt die Statistik
die allgemeine Annahme, dass lediglich
Menschen in körperlich belastenden Berufen
ein hohes Risiko tragen. Im Gegenteil:
Es kann jeden treffen.
Intern Solingen 5/2013
www.kh-solingen.de