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Offizielles Magazin der Kreishandwerkerschaft Solingen

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18<br />

Überschrift<br />

Soziale Netzwerke<br />

Reisepläne nicht leichtfertig kundtun<br />

Twitter, Facebook und<br />

Co. sind hervorragend<br />

geeignet, Informationen<br />

schnell einem großen Nutzerkreis<br />

zukommen zu lassen.<br />

Doch wer nicht aufpasst, was er<br />

verbreitet, erlebt rasch eine böse<br />

Überraschung, so die SIGNAL<br />

IDUNA Gruppe, Dortmund/<br />

Hamburg.<br />

Zusammen mit zu freizügig<br />

formulierten, oft öffentlich zugänglichen<br />

Online-Profilen lassen<br />

sich aus den getwitterten<br />

und geposteten Kurznachrichten<br />

mehr Informationen ziehen,<br />

als es dem Nutzer lieb sein<br />

kann. Leicht kann beispielsweise<br />

ein harmloser Urlaubsgruß<br />

über Twitter o<strong>der</strong> <strong>der</strong> auf Facebook<br />

hochgeladene Schnappschuss<br />

vom Mittelmeerstrand<br />

auch ungebetene Leser erreichen.<br />

Gleiches gilt für denjenigen,<br />

<strong>der</strong> gerne seinen aktuellen<br />

Aufenthaltsort twittert – „Bin<br />

auf dem XY-Konzert“ – und damit<br />

auch Einbrechern gleichzeitig<br />

mitteilt: „Bin nicht zuhause“.<br />

„Freundschaften“ sind in den<br />

sozialen Netzwerken schnell geschlossen,<br />

auch mit Unbekannten,<br />

die hier immer wie<strong>der</strong> auf<br />

Opfersuche gehen, etwa für<br />

Einbrüche. Kommt zur unbedachten<br />

Mitteilung ein detailliertes,<br />

öffentliches Nutzerprofil,<br />

lässt sich mit zum Teil wenigen<br />

Klicks die Adresse <strong>der</strong> dann<br />

wohl leerstehenden Wohnung<br />

o<strong>der</strong> des Hauses herausfinden.<br />

Je<strong>der</strong> Nutzer sozialer Medien<br />

sollte also darauf achten, welche<br />

Informationen er wem zugänglich<br />

macht. Dazu gehört es auch,<br />

Adressdaten o<strong>der</strong> Fotos von <strong>der</strong><br />

eigenen Wohnsituation und –<br />

umgebung nicht ins Nutzerprofil<br />

zu übernehmen. Freundschaftsanfragen<br />

sollte man erst<br />

prüfen, bevor man sie bestätigt.<br />

Dies gilt umso mehr, wenn <strong>der</strong><br />

Anfragende nicht persönlich bekannt<br />

ist.<br />

Intern <strong>Solingen</strong> 5/2013<br />

www.kh-solingen.de

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