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PDF-Datei - Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in ...

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Donnerstag 20. März 2003<br />

19:00 Veranstaltung der Arbeitsgruppe „<strong>Christlich</strong>-<strong>Jüdische</strong>r Dialog“<br />

des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Berl<strong>in</strong><br />

Bernhard-Lichtenberg-Haus, H<strong>in</strong>ter der Kathol. Kirche 3, 10117 Berl<strong>in</strong>-Mitte<br />

Friedericke Flacke<br />

ZENTRALE ASPEKTE EINER JÜDISCHEN SOZIALARBEIT<br />

Informations- und Gesprächsabend<br />

Dargestellt an ausgewählten Verhaltensweisen russisch-jüdischer Migranten<br />

aus der ehemaligen Sowjetunion <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> mit von der Thematik Betroffenen<br />

wird es bei dem Vortrag um folgende Inhalte gehen: Historischer H<strong>in</strong>tergrund<br />

der jüdischen Sozialarbeit <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> vom 13. Jahrhundert bis h<strong>in</strong> zur Migration<br />

russischer Juden 1989, Migration russischer Juden nach Berl<strong>in</strong> ab 1989, die<br />

rechtliche Ausgangssituation <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, die Auswirkungen der Migration auf die<br />

<strong>Jüdische</strong> Geme<strong>in</strong>de zu Berl<strong>in</strong>, Aspekte e<strong>in</strong>es jüdischen Lebens <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> sowie<br />

die soziale Arbeit der <strong>Jüdische</strong>n Geme<strong>in</strong>de zu Berl<strong>in</strong>, Spezifik e<strong>in</strong>er jüdischen<br />

Sozialarbeit <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>.<br />

Moderation: Bernd Streich, Vorsitzender der AG <strong>Christlich</strong>-<strong>Jüdische</strong>r Dialog<br />

Friedericke Flacke, Diplom-Sozialarbeiter<strong>in</strong>, Absolvent<strong>in</strong> der Katholischen<br />

Fachhochschule Berl<strong>in</strong> stellt ihre Diplomarbeit zum o.g. Thema vor. Mit Betroffenen<br />

und Fachkundigen wollen wir Probleme und Chancen der Integration<br />

russisch-jüdischer Migranten <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> benennen und diskutieren.<br />

Freitag 21. März 2003<br />

20:30 Veranstaltung der Betergeme<strong>in</strong>schaft Sukkat Schalom, Synagoge Hüttenweg<br />

Hüttenweg 46, 14195 Berl<strong>in</strong>-Grunewald<br />

SHABAT-G’TTESDIENST<br />

Lesung aus der Megillath Esther mit anschließender Purim-Feier<br />

Purim: <strong>Jüdische</strong>s Freudenfest zur Er<strong>in</strong>nerung an die Rettung der Juden im persischen<br />

Exil durch König<strong>in</strong> Esther. Heute oft karnevalistisch begangen mit<br />

maskierten K<strong>in</strong>dern und „Hamantasch’n“ als Festtagsgebäck.<br />

Herren benötigen e<strong>in</strong>e Kopfbedeckung.<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Samstag 22. März 2003<br />

15:00- Veranstaltung der Initiative „Haus Wolfenste<strong>in</strong>“<br />

17:30 Treffpunkt Hermann Ehlers-Platz an der Spiegelwand (Rathaus Steglitz)<br />

Dieter Fitterl<strong>in</strong>g, Historiker<br />

15. „STEGLITZER SPIEGELWAND“-RUNDGANG<br />

Steglitz-Mitte zwischen Schloß- und Lepsiusstraße<br />

Auf den Spuren ehemaliger jüdischer Mitbürger<br />

Führung<br />

Dieter Fitterl<strong>in</strong>g<br />

Seit Errichtung des Denkzeichens <strong>für</strong> die aus Steglitz deportierten Juden bietet<br />

die Initiative „Haus Wolfenste<strong>in</strong>“ geschichtliche Stadt-Rundgänge an, jeweils <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em anderen Teil des Bezirks. Vor Ort an den Plätzen ihrer se<strong>in</strong>erzeitigen<br />

Wohnung oder beruflichen Tätigkeit er<strong>in</strong>nern wir uns an Leben und Wirken von<br />

Menschen, die zu Opfern der Rassenpolitik im nationalsozialistischen Deutschland<br />

wurden. Der Rundgang endet am Walter-Schreiber-Platz.<br />

Anmeldung unter Tel: 832 64 50<br />

Teilnehmerbeitrag: 3 €<br />

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