Gerda Henkel Stiftung, Jahresbericht 2005

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Weiterhin beteiligte sich die Gerda Henkel Stiftung an der von Altbundeskanzler Dr. Helmut Schmidt ins Leben gerufenen Initiative der Deutschen Nationalstiftung für die Wiederherstellung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar. Nach einem gelungenen Auftakt im Jahr 2004 haben die Stiftungsgremien die Verlängerung des Gerda Henkel Fellowships für Wissenschaftsjournalisten beschlossen. Unter diesem Namen vergibt die Stiftung in Kooperation mit der Reuters Foundation ein Stipendium für Journalisten, die im Bereich der Historischen Geisteswissenschaften arbeiten. Das Stipendium bietet deutschen und ausländischen Wissenschaftsjournalisten der Print- und audiovisuellen Medien die Möglichkeit eines sechsmonatigen Forschungsaufenthalts an der Universität Oxford. Im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit lädt die Stiftung jedes Jahr zu einer – im Stil einer britischen »Lecture« gehaltenen – Gerda Henkel Vorlesung ein. Rund 300 Gäste folgten am 21. November 2005 der Einladung zum Vortrag des Baseler Kunsthistorikers Prof. Dr. Gottfried Boehm. Sein Beitrag zum Thema »Die Fragilität der Originale. Über die Verborgenheit der Kunst« wird im Rahmen der von der Stiftung herausgegebenen Gerda Henkel Vorlesungen veröffentlicht werden. Die wichtigste Grundlage für die Förderarbeit jeder Kapitalstiftung ist eine erfolgreiche Vermögensanlage, die der Erwirtschaftung stabiler Erträge und dem Erhalt des Stiftungskapitals gleichermaßen gerecht wird. Dank einer ausgezeichneten Performance konnte das Kurswertvermögen der Stiftung gegenüber dem Vorjahr erneut gesteigert werden und lag zum 31. Dezember 2005 erstmals deutlich über 300 Millionen Euro. Die kontinuierlich steigende Zahl von Anträgen und Förderprojekten und die neuen Initiativen der Stiftung zum Thema »Wissenschaft und Öffentlichkeit« sind äußeres Zeichen für eine positive Wahrnehmung der Gerda Henkel Stiftung in der deutschen und internationalen Wissenschaftsgemeinde. Die im Berichtsjahr inhaltlich und wirtschaftlich gleichermaßen erfolgreiche Tätigkeit beruht auf einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Kuratorium, Wissenschaftlichem Beirat, Finanzausschuss und Geschäftsstelle. Den Mitgliedern der Stiftungsgremien, die uns im Jahr 2005 mit großem persönlichen Engagement begleitet haben, möchten wir hierfür sehr herzlich danken. Leicht gerät in Vergessenheit, dass das für die Gerda Henkel Stiftung gute Kalenderjahr nur durch die Leistungsbereitschaft eines hoch motivierten Mitarbeiterteams möglich wurde. Den Mitarbeiterinnen, aber auch den Freunden der Stiftung, die uns im Jahr 2005 begleitet haben, möchten wir daher unseren ganz besonderen Dank aussprechen. Düsseldorf, im März 2006 Julia Schulz-Dornburg Vorsitzende des Kuratoriums Dr. Michael Hanssler Vorstand
6 DIE STIFTUNG 8 GERDA HENKEL VORLESUNGEN | FELLOWSHIPS 10 SONDERPROGRAMME 16 VERTEILUNG DER FÖRDERMITTEL | BILANZ FÖRDERUNGEN DER STIFTUNG: 18 ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN 38 GESCHICHTE 54 RECHTSGESCHICHTE 58 KUNSTGESCHICHTE 70 HISTORISCHE ISLAMWISSENSCHAFTEN 78 INTERDISZIPLINÄRE PROJEKTE VERZEICHNISSE: 86 NEU BEWILLIGTE UND LAUFENDE PROJEKTE 124 GEFÖRDERTE PUBLIKATIONEN IM JAHR 2005 127 BILDNACHWEISE 128 GESCHÄFTSSTELLE | IMPRESSUM
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Fragment mit chinoiser Applikations
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Nach den »Stilfragen« waren die s
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Exhibition of Twentieth Century Ger
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ISLAMISCHE IMPORTKERAMIK DES MITTEL
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STIPENDIATIN FÖRDERUNG Lydia Klos,
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