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Geomorphologie (für Vordiplom)<br />

Volker Häring<br />

• Wasser dringt in Klüfte ein und gefriert (Volumenzunahme um<br />

11%)<br />

• Gesteine werden gesprengt<br />

• Andere Theorie: Gefrierendes Wasser zieht Wasserteilchen an, es<br />

bilden sich wachsende Eiskristalle und durch diese wird das<br />

Gestein gesprengt<br />

3. Insolationsverwitterung<br />

• Abwechselnde Erwärmung (Volumenzunahme) und Abkühlung<br />

(Volumenabnahme) eines Gesteins sorgt für Lockerung des<br />

Gefüges<br />

• Vorraussetzungen: starke Sonneneinstrahlung bei fehlender<br />

Vegetation, starke Ausstrahlung bei Nacht, plötzliche Abkühlung<br />

durch Regen<br />

• Besonders in gebieten mit großen Temperaturschwankungen<br />

Spannungen lösen folgende Wirkungen aus:<br />

Desquamation: (=Abschuppung) feinplattige Schuppen lösen sich<br />

oberflächlich ab<br />

Grusiger Zerfall: entsteht durch dauerndes Ausdehnen und<br />

Zusammenziehen der Gemengteile, dadurch Lockerung des Gefüges an<br />

den trennflächen der Gemengteile<br />

Kern- und Trümmersprünge: Zerspringen von Blöcken längs<br />

scharfer <strong>Flächen</strong><br />

4. Verwitterung in der Brandungszone<br />

• Durch Einpressen von Wasser und Luft in Gesteinsfugen kommt<br />

es zur Lockerung<br />

5. Durchfeuchtung und Austrocknung<br />

6. Druckentlastung durch Erosion des aufliegenden Materials<br />

7. physikalisch-biologische Verwitterung (Wurzelsprengung)<br />

8. Hydratationsverwitterung<br />

• Durch Wasseranlagerung im Kristallgitter kommt es zur<br />

Aufquellung der Minerale (z.B tonige Gesteine)<br />

• Diese Volumenvergrößerung sorgt für eine Gefügelockerung<br />

• Übergangsglied zur chemischen verwitterung<br />

b) Chemische Verwitterung<br />

Veränderung der Zusammensetzung oder Umwandlung von Mineralen.<br />

Beruht im wesentlichen auf der lösenden Kraft von Wasser, das umso<br />

aggresiver wird, je mehr Säuren und Salze enthalten sind.<br />

1. Hydrolyse (Silikatverwitterung)<br />

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