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Pfalz-Echo 46/2013

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6. Jahrgang – Nr. <strong>46</strong> – 11.11.<strong>2013</strong> – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Der Frauennichtversteher<br />

Der Karbarettist Rolf Maier und sein<br />

Alter Ego Seite 10<br />

Größen des Sports<br />

Der ehemalige Skispringer Jens Weißflog über seinen Sport, den Mauerfall<br />

und sein Leben heute Seite 3<br />

Von Wölfen, Wurschtzippl und Zwewwlschlodde<br />

Fast jede pfälzische Ortschaft trägt einen lokalen Spitznamen<br />

In der Suppenschüssel<br />

Marotte Figurentheater bringt Michel auf die Bühne<br />

Die Wolfsmasken ließen die Hagenbacher Wölfe eigens bei einem Holzmaskenschnitzer in Freiburg fertigen. So erstürmen sie jährlich das Rathaus und<br />

machen Hagenbach in der Region bekannt durch die Teilnahme an zahlreichen Umzügen in der <strong>Pfalz</strong> und im Badischen.<br />

-Foto: privat<br />

■ HAGENBACH/OTTERSHEIM/<br />

ZEISKAM/JOCKGRIM/LEIMERS-<br />

HEIM Mit Ortsnecknamen wurden<br />

und werden auch oft heute noch<br />

die Bewohner einer Ortschaft<br />

bezeichnet. Für diese Art von Betitelung<br />

gibt es eine Vielzahl an<br />

Bezeichnungen, wie U(t)z-, Un-,<br />

Schimpf-, Schelt- oder Spottnamen<br />

oder die harmlosere Variante der<br />

Kose-, Neck- oder Spitznamen,<br />

um nur einige Beispiele zu nennen.<br />

Oftmals versuchte die Bevölkerung<br />

umliegender Dörfer, ihre<br />

Nachbarn mit derartigen Betitelungen<br />

zu necken oder zu verärgern.<br />

„Manche Bezeichnungen reichen<br />

bis zum 30-jährigen Krieg zurück,<br />

die meisten sollen aber während<br />

des 18. Jahrhunderts entstanden<br />

sein“, weiß Autor Berthold Feldmann.<br />

Nahezu jeder Ort erhielt<br />

von den netten Nachbarn einen<br />

solchen lokalen Spitznamen. Unund<br />

Eigenarten der jeweiligen Bewohner<br />

der Ortschaften wurden<br />

herausgestellt und dem Spotte<br />

Mal das Tanzbein schwingen<br />

Der Tanzsport-Club Landau feiert seinen Ball der Saison<br />

Stephan Guttenberger und Maike<br />

Sage zeigen ihr Können. -Foto: honorarfrei<br />

■ LANDAU Zum 45. Mal präsentiert<br />

der Tanzsport-Club Landau e. V.<br />

seinen festlichen „Ball der Saison“.<br />

Der Ballabend startet am Samstag,<br />

30. November, ab 19 Uhr, mit dem<br />

traditionellen Sektempfang und<br />

musikalischem Live-Hintergrund im<br />

Foyer der Jugendstil-Festhalle.<br />

Für den weiteren musikalischen<br />

Rahmen in angenehmer Lautstärke<br />

sorgt an diesem Abend das Kim &<br />

Kas Gala-Showorchester. Die sieben<br />

Musiker und eine Sängerin überzeugen<br />

durch ein bunt gemischtes<br />

Repertoire klassischer Tanzmusik<br />

bis hin zu den aktuellen Top-Hits.<br />

Zur Eröffnung des Balls präsentieren<br />

sich ab 20 Uhr die Kinderund<br />

Jugendgruppen. Danach zeigen<br />

die aktiven Turnierpaare aller<br />

Altersgruppen und Startklassen ihr<br />

Können in den Standardtänzen. Gegen<br />

22 Uhr treten die amtierenden<br />

Deutschen Vizemeister im Rope<br />

Skipping auf. Das Germersheimer<br />

Team um Benjamin Schmitz zeigt<br />

Seilspringen mal etwas anders.<br />

Als weiterer Höhepunkte folgt<br />

eine mitreißende Diskofox-Show<br />

mit Stephan Guttenberger und<br />

Maike Sage. Das Paar tanzt seit<br />

2005 und steht seitdem auf allen<br />

Nord- und Süddeutschen Meisterschaften<br />

sowie bei der Deutschen<br />

Meisterschaft auf den ersten<br />

beiden Plätzen. Zu vorgerückter<br />

Stunde begeistert das Freiburger<br />

Paar Anne und Anichi mit seiner<br />

innovativen Choreographie, einer<br />

Mischung aus afrokubanischen Bewegungen,<br />

Latin Jazz, Hip-Hop,<br />

New-York-Style Salsa, in einer<br />

Salsa-Show das Publikum. (per)<br />

Karten gibt es bei Christian<br />

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preisgegeben. Die ursprünglich<br />

meist abfälligen Bezeichnungen<br />

wurden im 20. Jahrhundert häufig<br />

von den so verhöhnten Einwohnern<br />

aufgegriffen, positiv umbewertet<br />

und fanden Einzug in die eigene<br />

Dorf- oder Fastnachtshistorie.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Feines Kalbsgeschnetzeltes<br />

mit Pfifferlingen und einer<br />

Sahnesoße<br />

Rindfleischsalat mal anders<br />

mit Karotten, Sellerie, und eine<br />

Kräuter-Essig-Öl-Vinaigrette<br />

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■ HERXHEIM Das Marotte Figurentheater<br />

aus Karlsruhe zeigt<br />

am Montag, 18. November, um<br />

16.30 Uhr, das Stück „Michel in<br />

der Suppenschüssel“ von Astrid<br />

Lindgren für Kinder ab vier Jahren.<br />

Veranstalter ist die Katholische<br />

öffentliche Bücherei Herxheim. Das<br />

Figurentheater findet im katholischen<br />

Pfarrheim an der Kesslerstraße<br />

2 statt. Eintrittskarten zu<br />

Zu den schönsten Weihnachtsmärkten…<br />

Stuttgart 30.11. Esslingen 04.12.<br />

Domstadt Mainz 05.12. Michelstadt 07.12.<br />

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„Von Englein bewacht…“<br />

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Erwachsene sind ab sofort während<br />

der Öffnungszeiten der Bücherei<br />

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können telefonisch<br />

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werden. Einlass ist zehn<br />

Minuten vor Spielbeginn. (per)<br />

■ MINFELD Am Freitag, 15.<br />

November, um 18 Uhr, lädt der<br />

Förderverein historische Kirche<br />

Minfeld e. V. zu seinem nächsten<br />

Benefizkonzert zu Gunsten der<br />

Restaurierung der spätmittelalterlichen<br />

Wandmalereien in die protestantische<br />

Kirche Minfeld ein.<br />

Die Harfenistin Birke Falkenroth<br />

und die in Holland lebenden Sopranistin<br />

Isabel Delemarre stellen<br />

sich in den Dienst der guten Sache<br />

und entführen die Zuhörer in die<br />

Welt der Weihnachtslieder verschiedener<br />

Länder und altbekannter<br />

deutscher Weisen. (per)<br />

Der Eintritt zu dem Benefizkonzert<br />

ist frei – Spenden sind gern<br />

gesehen.<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Gesellschaft & Soziales<br />

Seite 2 <strong>46</strong> - 11.11.<strong>2013</strong><br />

Von Wölfen, Wurschtzippl und Zwewwlschlodde<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Fast jede pfälzische Ortschaft trägt einen lokalen Spitznamen<br />

Elferrat Roland Ziemer als<br />

Wasserhinkel in der Bütt.<br />

-Foto: privat<br />

Der Ursprung des Ortsnecknamens<br />

„Rohrbacher Wurschtzippl“<br />

soll auf die Großzügigkeit der Einwohner<br />

anspielen und bis ins 18.<br />

Jahrhundert zurückreichen. Dereinst<br />

genoss ein Fremder die Rohrbacher<br />

Gastfreundschaft. Als er sein<br />

Essen zahlen wollte, sagte man ihm:<br />

„Ach was, die paar Wurschtzippl.“<br />

Noch heute gibt es die Rohrbacher<br />

„Wurschtzippl-Kerwe“. Eine andere<br />

Seite Rohrbachs deckte Autor<br />

Helmut Seebach auf. Bereits vor<br />

1800 sagte man den Einwohnern<br />

nach, sie würden stets ein Messer<br />

im Sack mit sich tragen, was ihnen<br />

den Necknamen „Stecher“ einbrachte.<br />

Wohl aus selbigem Grund,<br />

als die Rivalitäten der Gemeinden<br />

untereinander noch groß waren,<br />

bekamen die Bewohner Rülzheims<br />

und Insheims die Titel „Rilzemer,<br />

bzw. Isemer Stecher“. Mit den heutigen<br />

Eigenheiten der Bewohner<br />

haben diese Bezeichnungen jedoch<br />

nichts mehr zu tun – die Necknamen<br />

blieben aber.<br />

Die Einwohner Zeiskams werden<br />

gerne als „Zwewwelschlodde“<br />

bezeichnet. Tatsächlich zeigt das<br />

örtliche Wappen seit 1904 zwei gekreuzte<br />

Zwiebelschlotten und verweist<br />

damit auf die Bedeutung des<br />

Gemüseanbaus für die Ortschaft.<br />

Jährlich lädt die Gemeinde zum „Zäskämer<br />

Zwewwlfescht“ und auch<br />

eine Pfälzer Hoheit beherbergt das<br />

Dorf: So wurde 1999 anlässlich der<br />

1225-Jahrfeier der Gemeinde zum<br />

ersten Mal eine Zwiebelkönigin,<br />

ausgestattet mit Krone und Zwiebelzepter,<br />

in Zeiskam inthronisiert.<br />

Seit 2006 wird die Amtsinhaberin<br />

sogar durch eine Zwiebelprinzessin<br />

unterstützt. Im selben Jahr wurde<br />

auch der Kinder- und Jugendchor<br />

„Zäskämer Zwewwlschlodde“ gegründet.<br />

„Duwackstumpe“, der Uzname<br />

für Hatzenbühler, lässt sich auf<br />

den Ruf des Ortes als einst ältestes<br />

und größtes Tabakanbaugebiet<br />

Deutschlands zurückführen. Hatzenbühl<br />

hat mit seiner Tabakkönigin<br />

ebenfalls eine Pfälzer Hoheit<br />

vorzuweisen – genau wie Knittelsheim<br />

mit seinem „Knillsemer Kätzel“.<br />

Böse Zungen unken, dass die<br />

Einwohner früher wie die Katzen<br />

um ihre Häuser geschlichen seien.<br />

Eher hausgemachte Symbolfigur,<br />

denn gewachsene Tradition Bellheims<br />

ist der „Bellemer Lord“.<br />

Generell fand die Tierwelt Beachtung<br />

in den Ortsnecknamen vieler<br />

Gemeinden. So werden beispielsweise<br />

die „Lämerscher“ als „Wasserhinkel“<br />

(damit ist das einheimische<br />

Blässhuhn gemeint) bezeichnet –<br />

eine Anspielung auf die geografische<br />

Nähe Leimersheims zum<br />

Rhein. Dieser Spitzname findet sich<br />

in der „Wasserhinkel-Fasenacht“ des<br />

Kulturkreises wieder. Auch in Hagenbach<br />

fand der Neckname Einzug<br />

in die Faschingstradition: die<br />

Hagenbacher Wölfe. Die Bezeichnung<br />

„Wölfe“ ist auf eine Sage zurückzuführen,<br />

worin es heißt, dass<br />

um das Gebiet Hagenbach einst<br />

Wolfsrudel hausten. Heute noch<br />

ist im nahe gelegenen Bienwald<br />

von Hagenbach eine Wolfsquelle<br />

vorhanden.<br />

In Jockgrim hat sich der Frosch<br />

als Wappentier für viele<br />

Veranstaltungen und<br />

Vereinigungen<br />

durchgesetzt. Zahlreiche<br />

„Jockgrimer<br />

Fresch“ begleiten<br />

den jährlichen<br />

Fastnachtsumzug,<br />

der Jockgrimer<br />

Kinder- und<br />

Jugendchor heißt<br />

„Froschkönige“, im<br />

ersten Jockgrimer<br />

Brauhaus „S´Fröschl“<br />

kommt „Froschbräu“ zum<br />

Ausschank und der Gewerbekreis<br />

wirbt mit „Froschmarken“ und<br />

„Froschpass“. Die Bienwald-Biene<br />

entwickelte sich zum Wahrzeichen<br />

der Stadt Kandel. Die bunt bemalten,<br />

knapp zwei Meter großen, vom<br />

ortsansässigen Künstler Armin Hott<br />

entworfenen, Insekten-Standbilder<br />

prägen in immer größer werdender<br />

Zahl das gesamte Stadtbild. Seit<br />

Urzeiten werden die Ottersheimer<br />

als „Odderschemer Bäre“ bezeichnet.<br />

Diese Betitelung fand Einzug<br />

in das Vereinsleben und ist längst<br />

zum Ortssymbol geworden. Bären<br />

finden sich auch als Wahrzeichen<br />

Ein Majolika-Bärenpaar ziert das Bürgerhaus in Ottersheim.<br />

an der Westseite des Bürgerhauses<br />

und im Logo des Ottersheimer Bärenbräus.<br />

Die Liste der Necknamen ließe<br />

sich in Unendliche fortführen,<br />

wie beispielsweise die<br />

„Molleköpp“ (Kaulquappen)<br />

aus<br />

Rheinzabern, die<br />

„Werder Schnooke“<br />

(Wörther<br />

Schaken),<br />

die<br />

„Ho(u)schder<br />

Knepp“ (spezielle<br />

Fleischklöße<br />

mit Meerrettich,<br />

die man bevorzugt<br />

auf dem Hochstadter<br />

Wein- und Knoppfest<br />

genießen kann), die „Kuhrder<br />

Gäsemelger“ (Kuhardter Ziegenmelker)<br />

oder „Jäiger“ (jäggere bedeutet<br />

sich beeilen, emsig sein),<br />

die „Benserobber“ (frei übersetzt:<br />

Schilfernter) aus Hördt, die „Barbelrother<br />

Sandhasen“ (hier wurde<br />

Quarzsand abgebaut), die „Spichlgugger“<br />

(vom Hinausschauen aus<br />

kleinen Fenstern) aus Pleisweiler-<br />

Oberhofen und so weiter.<br />

In früheren Zeiten war es gang<br />

und gäbe seine Nachbarortschaft<br />

zu necken. Heutzutage ist niemand<br />

mehr beleidigt, wenn er mit dem<br />

Uznamen seiner Heimatgemeinde<br />

tituliert wird. (teu)<br />

-Foto: teu<br />

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Weniger wird immer<br />

mehr<br />

Kabarett an der Uni mit dem Lions-Club<br />

■ LANDAU In seiner Veranstaltungsreihe<br />

„Kabarett an der<br />

Uni“ präsentiert der Lions-Club<br />

Leinsweiler-Südliche Weinstrasse<br />

„Max Slevogt“ den aus Ludwigsburg<br />

stammenden Kabarettisten<br />

Otmar Traber mit dem aktuellen<br />

Programm „Survival Training – das<br />

Weniger wird immer mehr“.<br />

für frischen Wind sorgen. Aber der<br />

kommt nicht, denn die Generation<br />

Praktikum und Latte Macchiato ist<br />

ins Biedermaier geschlüpft, votiert<br />

für Dieter Bohlen als Traumvater,<br />

strömt in Benimm-Kurse und weiß<br />

nichts mehr von der erotischen<br />

Kraft eines aufsässigen Neins.<br />

Ziel der Veranstaltungsreihe,<br />

Nummer 500 gekürt<br />

Der Sozialverband VdK Ortsverband Jockgrim begrüßt sein 500. Mitglied<br />

Kabarettist Otmar Traber nimmt in seinem Programm „Survival Training“ die<br />

Gesellschaft auf‘s Korn.<br />

-Foto: honorarfrei<br />

■ JOCKGRIM Über 50 neue Mitglieder<br />

sind im Jahr <strong>2013</strong> in den<br />

Ortsverband Jockgrim des Sozialverbands<br />

VdK eingetreten, so viele<br />

wie nie zuvor. Dies wird seitens des<br />

Verbands u. a. darauf zurückgeführt,<br />

dass der Ortsverband im April<br />

mit einem Informationsstand auf<br />

der örtlichen Leistungsschau und<br />

Wellness-Messe vertreten war.<br />

Die neuen Mitglieder und sonstige<br />

Interessenten wurden zu einem<br />

Begrüßungsabend in das AWO-Seniorenheim<br />

eingeladen. Bei seiner<br />

Begrüßung konnte Vorsitzender<br />

Georg Layer auch den Namen des<br />

500. Mitgliedes bekanntgeben. Es<br />

ist Ilona Stober, Angestellte bei der<br />

Ortsgemeinde Jockgrim.<br />

Die Geschäftsführerin des<br />

Kreisverbandes Landau, Manuela<br />

Verheyen-Broich, und dessen<br />

Das 60-plus-Bad<br />

entspricht Ihr Bad noch Ihrem Lebensstil...?<br />

Vorsitzender Hans Hesse informierten<br />

über das Beratungsangebot<br />

im Sozialrecht, z. B. Kranken-,<br />

Renten- und Pflegeversicherung.<br />

Das 500. Mitglied Ilona Stober, Vorsitzender Georg Layer (links) und<br />

Schriftführer Ulrich Seiffert (rechts).<br />

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Auch die Vertretung gegenüber<br />

Behörden und Versicherungsträgern<br />

wurde angesprochen, bis<br />

hin zur gerichtlichen Vertretung.<br />

Hesse forderte ausdrücklich zum<br />

ehrenamtlichen Engagement im<br />

Sozialverband VdK auf.<br />

Für den Ortsverband stellte<br />

Schriftführer Ulrich Seiffert die<br />

geplanten Veranstaltungen für<br />

das Jahr 2014 vor. Diese reichen<br />

von der Teilnahme an der Prunksitzung<br />

des MCC in der Rheingoldhalle<br />

Mainz über das Grillfest im<br />

Juli bis zur Mehrtagesfahrt in den<br />

Harz. Insgesamt zwölf Aktivitäten<br />

sind geplant.<br />

In seinem Schlusswort konnte<br />

Georg Layer mitteilen, dass während<br />

der Veranstaltung noch zwei<br />

weitere Personen Mitglied im Ortsverband<br />

geworden sind. (per)<br />

Impressum:<br />

Der Lions-Club Leinsweiler-<br />

Südliche Weinstraße „Max Slevogt“<br />

setzt mit dem Kabarett-Abend am<br />

Donnerstag, 28. November, um 20<br />

Uhr, seine erfolgreiche Veranstaltungsreihe<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

der Universität Koblenz-Landau,<br />

Campus Landau, bereits zum vierten<br />

Mal fort.<br />

Zum Programm: Wie überlebt<br />

eine Gesellschaft in der die Alten<br />

immer jünger und die Jungen immer<br />

konservativer werden, fragt<br />

sich Albert Trott. Dieser ist mit der<br />

mittelprächtigen Melancholie eines<br />

Best Agers ausgestattet und hatte<br />

sich eigentlich mental schon in<br />

den Ruhestand begeben. Das Geld<br />

reicht bis 90, so seine Hoffnung und<br />

anschließend der Verstand noch<br />

für „Dignitas“. Die Jungen sollen<br />

jetzt ran, so seine Forderung und<br />

Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel,<br />

Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11, Mail: redaktion@pfalz-echo.de, www.pfalz-echo.de<br />

Verantwortlich für Redaktion: Markus Eisel<br />

Anzeigenleitung: Klaus Zahneißen<br />

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Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 Meckenheim<br />

Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer Gesamtauflage von 90.000.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung<br />

von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso<br />

bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag<br />

übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste<br />

und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

so der derzeitige Präsident des<br />

Lions-Clubs Rüdiger Weißflog, ist<br />

es, anspruchsvolle Künstler nach<br />

Landau zu holen, die zum kritischen<br />

Nachdenken anregen, dies jedoch<br />

auf amüsante Weise und ohne den<br />

erhobenen Finger tun.<br />

Der Erlös der Veranstaltung wird<br />

dem Förderprogramm „Klasse<br />

2000“ zu Gute kommen. Dabei handelt<br />

es sich um ein Programm zur<br />

Prävention von Drogenmissbrauch<br />

und Gewalt sowie zur Förderung<br />

der Gesundheit in der Grundschule.<br />

(per)<br />

Eintrittspreise: 12 Euro für Erwachsene<br />

und 7 Euro für Schüler<br />

und Studierende. Vorverkaufsstelle:<br />

O2-Shop von Thomas<br />

Kämpf, Marktstraße 54 (direkt<br />

am Marktplatz).<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1111_004


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – <strong>Echo</strong>lot<br />

<strong>46</strong> - 11.11.<strong>2013</strong> Seite 3<br />

„Jeder Wettkampf ist wichtig“<br />

GröSSen des Sports (2): Der ehemalige Skispringer Jens Weißflog über Freunde und Vorbilder<br />

Die Weltcupsaison im Skispringen<br />

startet dieses Jahr am 23. und 24.<br />

November – und zwar nicht wie<br />

üblich in Skandinavien, sondern<br />

im Vogtländischen Klingenthal. Auf<br />

dem Terminplan der Skispringer<br />

stehen in dieser Saison aber noch<br />

andere Highlights: Neben der traditionellen<br />

Vierschanzentournee<br />

Ende Dezember/Anfang Januar<br />

gilt es, auch bei den Olympischen<br />

Spielen in Sotschi im Februar Bestleistungen<br />

zu zeigen.<br />

Das PFALZ-ECHO stellt anlässlich<br />

der Olympischen Spiele in loser<br />

Serie Größen des Wintersports vor<br />

– Olympiasieger, Weltmeister, Rekordhalter.<br />

Markus Eisel traf sich in<br />

Oberwiesenthal mit Jens Weißflog,<br />

der in den 80er und 90er Jahren alle<br />

Titel holte, die ein Skispringer nur<br />

holen kann: Olympiasieger, Weltmeister,<br />

Weltcupgesamtsieger und<br />

Sieger der Vierschanzentournee.<br />

Heute managt der ehemalige Spitzensportler<br />

ein Hotel.<br />

Wie geht es Ihnen denn nach dem<br />

Ende Ihrer aktiven Zeit?<br />

Jens Weißflog: Gut. Mir ist der<br />

Wechsel ins normale Leben nicht<br />

schwer gefallen. Es war ja eine<br />

bewusste Entscheidung, mit dem<br />

Sport aufzuhören. Und ich wusste,<br />

wann meine letzte Saison ist,<br />

und dann hab ich mich schon<br />

gefreut auf das, was danach<br />

kommt, auch wenn ich noch<br />

nicht wusste, was das genau<br />

sein würde. Damals war mein<br />

Hotelprojekt schon am Laufen,<br />

aber wir hatten uns damals noch<br />

nicht entschieden, so wie heute<br />

einzusteigen.<br />

Sie haben hier mittlerweile aber<br />

ein großes Haus.<br />

Jens Weißflog: Das ist relativ, ich<br />

würde es eher klein nennen.<br />

Es sind 18 Appartements, eher<br />

überschaubar. Aber egal wie viele<br />

Zimmer man hat, es macht<br />

immer Arbeit. Mit 15 Angestellten<br />

ist das eine ganz schöne<br />

Größenordnung.<br />

Wie lange haben Sie das Hotel<br />

schon?<br />

Jens Weißflog: Inzwischen seit 17<br />

Jahren. Am 16. März 1996 war<br />

mein letzter Weltcup und am 2.<br />

Dezember haben wir das Hotel<br />

eröffnet.<br />

Sind Sie noch sehr aktiv?<br />

Jens Weißflog: Für Charity-Projekte<br />

könnte ich fast jeden Tag unterwegs<br />

sein, da kommen ständig<br />

Einladungen. Aber das ist nicht<br />

mein Hauptschwerpunkt, ich will<br />

nicht in jeder Talkshow und auf<br />

jeder Party sein – das ist nicht<br />

meine Welt. Mein Hauptaugenmerk<br />

liegt hier auf dem Hotel.<br />

Und sind Sie so wie früher noch<br />

als Experte unterwegs?<br />

Jens Weißflog: Nein, nicht mehr.<br />

Nach 15 Jahren war Schluss<br />

im ZDF. Diese Arbeit hat den<br />

Ausstieg erleichtert, auf diese<br />

Weise hatte ich noch nach der<br />

aktiven Zeit noch weiter Bezug<br />

zum Sport.<br />

Jens Weißflog ist heute Manager eines Hotels.<br />

Wie kommt man zum Skispringen?<br />

Jens Weißflog: Wer hier in der Region<br />

aufwächst, wird automatisch<br />

mit dem Skifahren konfrontiert.<br />

Zumindest war das früher so, da<br />

hatte man sonst auch kaum Beschäftigungsmöglichkeiten.<br />

Und<br />

in meiner Heimat gab es schon<br />

immer Skisprunganlagen. Ich<br />

bin vis-à-vis der Schanze aufgewachsen<br />

und Skifahren nach der<br />

Schule war gang und gäbe. Nicht<br />

mit dem Lift, wir sind tatsächlich<br />

hoch gelaufen. Und weil man ja<br />

faul ist, haben wir dann lieber die<br />

schneller erreichbare Schanze<br />

genutzt und da konnte man dann<br />

seinen Erfolg messen. Ich denke,<br />

deswegen beginnt man mit dem<br />

Skispringen: wegen der Messbarkeit<br />

eines Ergebnisses. Der Reiz<br />

ist ja das Aufstellen einer neuen<br />

Bestweite. Und das ging bei mir<br />

bis zum Schluss so, auch wenn<br />

es natürlich immer schwieriger<br />

wurde. Es war einfach für einen<br />

selbst eine tolle Bestätigung.<br />

Fliegen an sich war ja schon immer<br />

der Menschheitstraum. War das<br />

bei Ihnen auch ein bisschen so?<br />

Jens Weißflog: Nein, das war<br />

nie mein Ansporn. Das Fluggefühl<br />

ist aber natürlich schon was<br />

Schönes.<br />

-Foto: honorarfrei<br />

Ist der Adrenalinkick nach tausend<br />

Sprüngen noch genauso wie am<br />

Anfang da?<br />

Jens Weißflog: Vieles ist reine Gewohnheitssache.<br />

Das ist kein Adrenalinkick,<br />

den ich brauche – ich<br />

mache diesen Sport nicht fürs<br />

Adrenalin. Es ist eher so, dass<br />

der Wettkampf das Reizvolle ist.<br />

Der Kick bleibt bei der Gewohnheit<br />

auf der Strecke. Ohne Wind<br />

hat man irgendwann auch keine<br />

Angst mehr. Es ist wie Autofahren,<br />

man denkt nicht mehr nach,<br />

was passieren könnte, sondern<br />

macht es einfach. Dann konzentriert<br />

man sich nur noch auf Feinheiten.<br />

Im Wettkampf ist man<br />

dann natürlich schon nervös,<br />

aber sonst ist es einfach Routine.<br />

Man hat sicher einen gewissen<br />

Respekt, aber man weiß das Risiko<br />

einzuschätzen.<br />

Wenn man oben auf dem Turm<br />

steht und genau vor dem Sprung<br />

auch noch ein Kamerateam draufhält,<br />

stört das nicht die Konzentration?<br />

Jens Weißflog: Ja, das ist das<br />

Spiel. Wer den Sport verfolgt,<br />

der denkt, die sitzen ein bissl<br />

rum, ziehen die Schuhe an und<br />

springen dann runter. Wenn einen<br />

die Kamera stört, muss man<br />

sich arrangieren und Wege finden,<br />

dem aus dem Weg<br />

zu gehen. Man kann<br />

das nicht ändern.<br />

3 Jeans<br />

Gibt es Wettkämpfe,<br />

die<br />

Ihnen besonders<br />

in<br />

Erinnerung<br />

geblieben<br />

sind?<br />

Jens Weißflog:<br />

Ja, da gab es<br />

viele, aber es gibt<br />

ja immer die Frage<br />

nach den wichtigsten Siegen.<br />

Jeder Wettkampf ist wichtig,<br />

aber wenn ich rückblickend<br />

einen wählen müsste, dann wäre<br />

das mein zweiter Olympiasieg<br />

auf der Großschanze, weil das<br />

auch zehn Jahre nach dem ersten<br />

war. Außerdem der vierte<br />

Vierschanzen-Tournee-Sieg, der<br />

war zu dieser Zeit etwas ganz<br />

Besonderes, weil ich als erster<br />

die Tournee viermal gewonnen<br />

habe.<br />

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Wie geht man denn mit dem enormen<br />

Zuschauerdruck denn um?<br />

Jens Weißflog: Die eigene Erwartungshaltung<br />

kann oft ganz anders<br />

sein als die des Zuschauers.<br />

Der Zuschauer hat vielleicht die<br />

Saison nicht verfolgt, sondern<br />

nur die letzte Tournee im Kopf.<br />

Und dann kommt irgendwann<br />

das mediale Ereignis und der<br />

Zuschauer denkt sich „Ah, der<br />

Weißflog, der muss gewinnen“.<br />

Da wird nicht gefragt, ob man<br />

vorher verletzt war. Aber das<br />

weiß der Sportler. Das ist der<br />

Zwiespalt: einerseits zu wissen,<br />

ich kann das nicht und<br />

andererseits zu wissen, was<br />

die Zuschauer erwarten. Das<br />

ist eben der Druck, weswegen<br />

ich irgendwann gesagt habe, ich<br />

möchte aufhören.<br />

Zu Ihrer Zeit waren die westdeutschen<br />

Springer ja meist zweitklassig.<br />

War das dann eher eine<br />

Konkurrenzsituation oder hat man<br />

sich da gegenseitig geholfen?<br />

Jens Weißflog: Das war unabhängig<br />

davon, ob es nun die Bundesrepublik<br />

oder vielleicht Österreich<br />

war – in erster Linie hat man die<br />

anderen immer als Konkurrenz<br />

angesehen. Der Austausch mit<br />

einem Bundesdeutschen wurde<br />

damals nicht gern gesehen.<br />

Deswegen haben sich in den seltensten<br />

Fällen Beziehungen zwischen<br />

West- und Ostdeutschen<br />

aufgebaut. Zu den Österreichern<br />

hatte ich stets eine tolle Beziehung.<br />

Bei meinem ersten Flug<br />

zurück aus den USA waren am<br />

Schluss nur noch die Deutschen<br />

im Flugzeug, da ist das dann natürlich<br />

klar, dass man sich dann<br />

unterhält. Aber das Resümee war<br />

dann, dass man nach der Reise<br />

ran zitiert wurde und man gesagt<br />

bekommen hat, dass man das<br />

zu unterlassen hat. Dagegen zu<br />

widersprechen, wäre nicht gut<br />

gewesen.<br />

Und wie war das nach dem Mauerfall?<br />

Jens Weißflog: Dann waren auch<br />

die Regularien nicht mehr<br />

da, das Sprechverbot<br />

war aufgehoben.<br />

Das war lustig:<br />

Mein erster Wettkampf<br />

nach dem<br />

Mauerfall war in<br />

Japan, ich stieg<br />

also in Frankfurt<br />

in den Flieger und<br />

neben mir saß Rolf<br />

Schilli. Zuerst dachte<br />

ich: „Was soll ich dem<br />

denn jetzt sagen?“ Letztlich<br />

war es aber für beide Seiten eine<br />

Befreiung.<br />

War es denn schwer für Sie, sich<br />

mit dem ehemaligen Klassenfeind<br />

dann in einer Mannschaft wieder<br />

zu finden?<br />

Jens Weißflog: Nein, das war gar<br />

nicht schwer, weil eben bis zum<br />

wirklichen Zusammenlegen der<br />

Mannschaften ein Jahr lag. Und<br />

danach gab es schon nicht mehr<br />

diese Barriere. Vor dem Mauerfall<br />

wäre es nie denkbar gewesen,<br />

mal zusammen Fußball zu<br />

spielen. Das ging dann plötzlich<br />

alles. Wir sind also langsam zusammengewachsen<br />

und waren<br />

zusammen unterwegs.<br />

Sind Sie seit Ihrem Karriere-Ende<br />

noch einmal gesprungen?<br />

Jens Weißflog: Ich hab’s gelassen.<br />

Am 15. Juni habe ich ein Abschiedsspringen<br />

gemacht und<br />

seitdem habe ich die Skier nicht<br />

mehr angefasst. Ich habe dann<br />

noch ein paar Veranstaltungen<br />

gemacht, so als Vorturner, aber<br />

das hat nichts mit dem Skispringen<br />

an sich zu tun, das ist eher<br />

Abfahrt mit Unterbrechung.<br />

Haben Sie ein sportliches Vorbild?<br />

Jens Weißflog: Ja, am Anfang sicherlich<br />

Helmut Recknagel, ich<br />

habe sein Buch gelesen. Dann<br />

habe ich erst mit der nordischen<br />

Kombination begonnen, da war<br />

Ulrich Wehling ein Vorbild. Und<br />

dann bin ich wieder zu den Skispringern<br />

und da hatte ich direkt<br />

kein Vorbild. Ich fand dann<br />

immer mal einen anderen, der<br />

aktuell gut war, toll. Ich hatte großen<br />

Respekt vor der Konkurrenz<br />

damals. Über lange Zeit habe ich<br />

auch Matti Nykänen bewundert.<br />

Haben sich aus Ihren sportlichen<br />

Kontakten auch Freundschaften<br />

Farbe macht<br />

glücklich<br />

Und mit uns wird<br />

Fassaden- und<br />

Innenraum-<br />

Renovierung<br />

für Sie fast zum<br />

Kinderspiel.<br />

entwickelt?<br />

Jens Weißflog: Ich würde es tatsächlich<br />

eher Kontakte nennen.<br />

Es ist selten so, dass man sich<br />

mailt oder anruft. Und wenn<br />

das so ist, geht es meistens<br />

um Geschäftliches. Oder man<br />

trifft sich auf Veranstaltungen,<br />

aber eher zufällig. Es gibt kein<br />

„Klassentreffen“, das organisiert<br />

auch keiner. Ich habe letztes<br />

Jahr ein kleines Treffen gemacht,<br />

mit vielen ehemaligen<br />

DDR-Springern und die waren<br />

richtig froh, dass man sich mal<br />

getroffen hat. Das will ich auch<br />

dieses Jahr machen.<br />

Haben Sie Kontakt zum derzeitigen<br />

Olympia-Kader?<br />

Jens Weißflog: Kaum noch. Ich<br />

bin raus und habe auch keine<br />

Funktion mehr im Deutschen<br />

Skiverband oder im Fernsehen.<br />

Wenn ich nicht selbst hinfahre,<br />

findet das alles ohne mich statt,<br />

aber das ist etwas völlig Normales.<br />

Ich muss nicht mein Gesicht<br />

in die Kamera halten. Aber ich<br />

verfolge schon die Sportart an<br />

sich, klar. (eis)<br />

Markus Eisel und Jens Weißflog trafen sich in Oberwiesenthal.<br />

-Foto: privat<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1111_005<br />

In seiner aktiven Zeit als Skispringer zählte Jens Weißflog zur absoluten Weltspitze.<br />

-Foto: honorarfrei


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Wirtschaft<br />

Seite 4 <strong>46</strong> - 11.11.<strong>2013</strong><br />

Energiewende in der Region<br />

Größte Fotovoltaik-Dachanlage Europas wird Südpfälzerin<br />

Roland Laubach, Ortsbürgermeister Ortsgemeinde Winden, Dr. Thomas Waßmuth, Vorstand der EnergieSüdwest AG,<br />

Gerhard Beil, Ortsbürgermeister Ortsgemeinde Rheinzabern, Raimund Schilling, VR Energiegenossenschaft Südpfalz<br />

eG, Stefan Schädel, Kaufmännischer Leiter Energie-Südwest AG, Bernhard Mertel, Geschäftsführer EnergieSüdpfalz<br />

GmbH & Co. KG.<br />

-Foto: privat<br />

■ LANDAU Die größte Fotovoltaik-Dachanlage<br />

Europas gehört<br />

fortan mehreren Unternehmen und<br />

Gemeinden aus der Südpfalz. EnergieSüdwest<br />

AG hat die im thüringischen<br />

Leinefelde gelegene Anlage<br />

Anfang des Jahres gekauft. Nun<br />

haben die Landauer gemeinsam<br />

mit der EnergieSüdpfalz GmbH<br />

und Co. KG – einem regionalen<br />

Zusammenschluss von Kommunen<br />

und Gemeindewerken – den<br />

Ortsgemeinden Rheinzabern und<br />

Winden und der VR Energiegenossenschaft<br />

Südpfalz eG eine Beteiligungsgesellschaft<br />

gegründet. Ihr<br />

Name lautet „EnergieSüdpfalz PV-<br />

Anlage Leinefelde-Worbis GmbH<br />

und Co. KG“. EnergieSüdwest behält<br />

20 Prozent der Anteile, während<br />

die EnergieSüdpfalz 60 Prozent<br />

der Anteile übernimmt. Die Ortsgemeinde<br />

Rheinzabern erwirbt<br />

10 Prozent und die Ortsgemeinde<br />

Winden sowie die VR Energiegenossenschaft<br />

jeweils 5 Prozent.<br />

Die Kaufsumme Anfang des Jahres<br />

belief sich auf rund 10 Millionen Euro.<br />

Das Sonnenkraftwerk ist seit Mitte<br />

Juni ans Stromnetz angeschlossen.<br />

„Die Beteiligung unserer südpfälzischen<br />

Partner ist ein großer Schritt in<br />

Richtung Energiewende in der Region“,<br />

sagt Thomas Waßmuth, Vorstand<br />

der EnergieSüdwest AG. Dies gelte<br />

insbesondere hinsichtlich der Absicht<br />

vieler Akteure in der Südpfalz,<br />

die Region bis 2020 zu 100 Prozent<br />

mit nachhaltig gewonnener Energie<br />

zur versorgen. „Solarstrom ist ökologisch<br />

und rechnet sich“, sagt auch<br />

Gerhard Beil, Ortsbürgermeister der<br />

Gemeinde Rheinzabern. „Wir freuen<br />

uns über dieses vielversprechende<br />

Projekt“.<br />

Mit bis zu acht Megawatt Spitzenleistung<br />

hat die Anlage fast<br />

viermal so viel Kapazität wie die<br />

Fotovoltaikanlage auf der Deponie<br />

„Am Roten Weg“ in Dammheim.<br />

Errichtet wurde sie von der Solar<br />

Energiedach GmbH aus dem pfälzischen<br />

Sembach, die unter anderem<br />

das Solardach des Fritz-Walter-<br />

Stadions in Kaiserslautern und die<br />

Fotovoltaik-Anlage in Dammheim<br />

gebaut hat. Die Module sind fast<br />

exakt nach Süden gerichtet und<br />

liefern bis zu acht Gigawattstunden<br />

Strom pro Jahr – genug, um mehr<br />

als 2.000 Haushalte das ganze Jahr<br />

über mit Strom zu versorgen.<br />

Die Anlage befindet sich nahe<br />

der Autobahn auf dem Dach eines<br />

großen Logistikunternehmens. Das<br />

Objekt wurde 1970 aus massivem<br />

Beton errichtet und erst kürzlich<br />

grundlegend saniert. Der Gesellschaftervertrag<br />

wurde am 24. Oktober<br />

von Vertretern der Anteilshaber<br />

in Landau unterzeichnet.<br />

Dies waren Thomas Waßmuth,<br />

Vorstand der EnergieSüdwest AG,<br />

Bernhard Mertel, Geschäftsführer<br />

der EnergieSüdpfalz GmbH und Co.<br />

KG, Ortsbürgermeister Gerhard Beil<br />

für die Gemeinde Rheinzabern,<br />

Ortsbürgermeister Roland Laubach<br />

für die Gemeinde Winden<br />

und Raimund Schilling für die VR<br />

Energiegenossenschaft Südpfalz<br />

eG. (per)<br />

Gut belichtet bei<br />

Benz-Fotografie<br />

■ RHEINZABERN Mit ihrem eigenen Fotostudio erfüllte sich<br />

Alexandra Benz einen lang gehegten Traum. Ihre Ausbildung zur<br />

Fotografin absolvierte sie in Bellheim, wo sie bis zu ihrer Selbständigkeit<br />

auch arbeitete. „Ich habe dort viel gelernt und sogar noch Filme<br />

in der Dunkelkammer entwickelt“, erinnert sich Alexandra Benz.<br />

Neben einem Verkaufsraum entstanden in der Bahnhofstraße 9 A zwei<br />

Studios, ein kleineres, das vor allem für thematische Fotoaufnahmen<br />

genutzt wird, wie Schulanfang oder Herbst. Das andere Studio ist<br />

um einiges größer und lässt daher sogar Gruppenaufnahmen zu.<br />

Neben Pass- und Bewerbungsfotos, Familienbildern, Beauty- und<br />

Aktfotografie sowie Bildretusche und Vergrößerungen bietet die<br />

Fotografin verschiedene Möglichkeiten an, Fotos geschickt zu verpacken.<br />

Dazu gehört das persönliche Foto auf Schiefer, als Kristallbild,<br />

in Schneekugeln, als Puzzle oder auch in einem Fotobuch. Sie<br />

fotografiert auf Hochzeiten, in Kindergärten und Schulen. (mapo)<br />

Benz-Fotografie, Bahnhofstraße 9 A, 07272-7775353, Öffnungszeiten:<br />

Montags 15 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags 9 bis<br />

12 Uhr oder nach Vereinbarung, www.benz-fotografie.de<br />

Verkehrsinformation<br />

Beginn der Baumaßnahmen in der Holzgasse<br />

■ MINFELD Am Montag, 11. November, beginnen die Baumaßnahmen<br />

in Minfeld in der Holzgasse. Neben der Erneuerung des<br />

Straßenbelages werden die Gehwege, die Hausanschlüsse und die<br />

Leitungen für Wasser und Abwasser erneuert.<br />

Zu Beginn der Maßnahme ist eine Vollsperrung erforderlich. Die<br />

überörtliche Umleitung ist während der kompletten Maßnahme<br />

angeordnet.<br />

Die Baumaßnahme wird voraussichtlich am 31. Mai 2014 abgeschlossen.<br />

(per)<br />

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Fax (0 63 49) 99 47 47<br />

Schreiben Sie uns:<br />

redaktion@pfalz-echo.de<br />

Sumpfschildkröten ohne Grenzen<br />

Interreg-Projekt „Wiederherstellung der Rheinauen und Erhaltung der Artenvielfalt in der<br />

Lauterniederung“ ist beendet<br />

■ NEUBURG/BERG Das „Sumpfschildkrötenprojekt“<br />

an der<br />

deutsch-französischen Grenze<br />

bei Neuburg/Berg ist weitgehend<br />

abgeschlossen. Nach mehr als vier<br />

Jahren sind die meisten Arbeiten<br />

des Interreg-Projekts beendet. „Das<br />

Projekt ist eines der bedeutendsten<br />

Natur- und Artenschutzprojekte<br />

in unserem Landkreis, von dem<br />

neben den Schildkröten seltene<br />

und schützenswerte Tier- und<br />

Pflanzenarten profitieren. In enger<br />

Zusammenarbeit des Landkreises<br />

Germersheim mit dem Conseil<br />

Général du Bas-Rhin und in guter<br />

Kooperation mit den Gemeinden<br />

Neuburg und Berg haben wir die<br />

gesetzten Ziele erreicht“, sagte<br />

Landrat Dr. Fritz Brechtel.<br />

Schwerpunkt des grenzüberschreitenden<br />

Gemeinschaftsprojektes<br />

war die Verbesserung der<br />

Biotop- und Vernetzungssituation<br />

in der Lauterniederung im Bereich<br />

zwischen Neuburg, Berg und dem<br />

angrenzenden Elsass. „Dafür wurden<br />

auf deutscher Seite vor allem<br />

auch Wasserlebensräume neu angelegt<br />

und reaktiviert“, erklärte<br />

der 1. Kreisbeigeordnete Benno<br />

Heiter.<br />

Auf der französischen Projektseite<br />

wird durch Aussetzen von 15<br />

Schildkröten, die mit einem Sender<br />

versehen wurden, in der Wiederansiedlungsstation<br />

mit dem Aufbau<br />

Gründerpopulation begonnen.<br />

Uwe Meißner, Projektleiter für die<br />

deutsche Seite, ist zufrieden, dass<br />

mit den neu geschaffenen Wasserlebensräumen<br />

die Biotopausstattung<br />

und der Verbund als Voraussetzung<br />

für die weitere Ausbreitung der Tiere<br />

auch in den Landkreis Germersheim<br />

hergestellt werden konnten.<br />

Der Verbandsbürgermeister von<br />

Hagenbach, Reinhard Scherrer,<br />

sieht in dem Kooperationsprojekt<br />

eine gelungene Inwertsetzung<br />

unserer Landschaft- und<br />

Naturausstattung mit besonderem<br />

touristischen Potenzial. Die Bevölkerung<br />

wird durch verschiedene<br />

zielgerichtete Öffentlichkeitsmaßnahmen<br />

über die Projektinhalte<br />

und Ziele informiert. In Zentrum<br />

Das deutsch-französische Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen.<br />

Mundus Culinarius<br />

steht die Errichtung von mehreren<br />

Beobachtungseinrichtungen<br />

bei Neuburg, die Einblicke in die<br />

unterschiedlichen Lebensräume<br />

ermöglichen und die vielfältigen<br />

Ansprüche der Sumpfschildkröte<br />

und der anderen Arten vermitteln.<br />

Darüber hinaus wird das Thema<br />

über eine Wanderausstellung und<br />

einen pädagogischen Schulkoffer<br />

zu den Menschen gebracht. (per)<br />

■ LANDAU Wiedereröffnung feierte am Dienstag, 29. Oktober, das<br />

Restaurant „Mundus Culinarius“ in Landau.<br />

Das Lokal mit stilvollem Ambiente findet man im Ostring direkt gegenüber<br />

der „SchuhMarke“ am Ostringcenter. Geöffnet hat man von<br />

Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 11.30 bis 14.30 Uhr und<br />

von 17.30 bis 23 Uhr. Am Montag ist Ruhetag. Im Gastraum und im<br />

angrenzenden Wintergarten finden 64 Gäste Platz.<br />

Das von Familie Jovanovic geführte Restaurant bietet feine deutsche<br />

Küche ergänzt durch mediterrane Spezialitäten. Natürlich hält man<br />

auch vegetarische Speisen bereit. Auch auf Gäste mit Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten<br />

ist man eingestellt. Auf Wunsch des Gastes<br />

werden alle Speisen individuell zusammengestellt. Wert legt man<br />

auf die Tatsache, dass alles, vor allem auch die verschiedenen Soßen,<br />

frisch zubereitet werden. Inhaber Peter Jovanovic, der wie sein Sohn<br />

ausgebildeter Koch ist, steht mit diesem zusammen am Herd. Ein<br />

besonderes Angebot ist der wöchentlich wechselnde Mittagstisch.<br />

Vier Gänge Menüs, monatlich wechselnde Chefempfehlungen und<br />

Spezialitäten zur Saison, wie alles rund um die Gans ab Samstag, 9.<br />

November, runden das Angebot ab. Auf den Gast warten außerdem<br />

Weine von ausgesuchten und prämierten Weingütern aus der Region.<br />

Gerüstet ist man natürlich auch für Familienfeiern aller Art. Für Weihnachtsfeiern hat man noch einige Termine frei. Gäste, die beabsichtigen,<br />

ihr Weihnachts- oder Silvesteressen im „Mundus Culinarius“ zu sich zu nehmen, werden um rechtzeitige Anmeldung gebeten. (Text/<br />

Foto: tom)<br />

-Foto: privat<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1111_006


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

<strong>46</strong> - 11.11.<strong>2013</strong> Seite 5<br />

Systematische Unternehmensentwicklung<br />

Vortrag im Haus des Gastes<br />

■ BAD BERGZABERN Die Wirtschaftsförderung<br />

des Landkreises<br />

Südliche Weinstraße greift ein für<br />

Unternehmer und Selbständige<br />

wichtiges Thema auf: Die „systematische<br />

Unternehmensentwicklung“.<br />

In dem Vortrag von Paul<br />

Wüst von PW Consulting geht<br />

es darum, wie ein Unternehmen<br />

zielgerichtet entwickelt werden<br />

kann. An welchen Stellschrauben<br />

kann ich drehen, um noch erfolgreicher<br />

zu werden? Wie komme<br />

ich zu einem ausgefeilten Entwicklungsplan?<br />

Wie schaffe ich<br />

mir zusätzliche Freiräume und<br />

Entlastung?<br />

Der Unternehmensberater zeigt<br />

in seinem Vortrag Lösungsansätze<br />

und liefert Antworten. Er stellt<br />

den Besuchern eine Methode vor,<br />

nach der er selbst arbeitet und die<br />

einige Berufsverbände bereits als<br />

Standard für ihre Verbandsarbeit<br />

eingeführt haben. Unabhängig von<br />

Größe und Branche des Unternehmens<br />

werden den Teilnehmern<br />

viele Anregungen und Ideen für<br />

den Unternehmeralltag und die<br />

Geschäftsentwicklung geliefert.<br />

Sie erhalten zudem am Ende Unterlagen,<br />

in denen die wesentlichen<br />

Informationen zusammengefasst<br />

sind und die den Vortrag nachvollziehbar<br />

machen. Außerdem wird<br />

der Referent über die derzeitigen<br />

Fördermöglichkeiten informieren.<br />

„Es gibt viele Förderprogramme,<br />

die die Unterstützung durch einen<br />

externen Experten bis zu 90<br />

Prozent bezuschussen“, sagt Paul.<br />

Der Abend läuft auch als Partnerveranstaltung<br />

der Gründerwoche<br />

Deutschland und ist zudem für Existenzgründer<br />

und neu gegründete<br />

Betriebe interessant. Der Vortrag<br />

ist kostenlos. (peo)<br />

„Systematische Unternehmensentwicklung“,<br />

Vortrag von<br />

PW Consulting, Montag, 18.<br />

November, 19.30 Uhr, Haus des<br />

Gastes. Um kurze Anmeldung<br />

wird gebeten unter 06340-<br />

918674 oder paul.wuest@tonline.de.<br />

Natur & Umwelt<br />

BIZV wieder geöffnet<br />

■ STEINFELD Das Bienwald-<br />

Informationszentrum Viehstrich<br />

im Steinfelder Rathaus hat am<br />

Sonntag, 17. November, von 14<br />

bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Die Naturführerin Andrea Frech<br />

ist an diesem Sonntag für die<br />

Betreuung der Besucher zuständig.<br />

In diesem Jahr wird dann das<br />

BIZV noch an weiteren zwei<br />

Sonntagen geöffnet sein, am<br />

24. November und am 1. Dezember.<br />

Die Naturführerinnen Doris<br />

Richter und Getraud Brückbauer<br />

übernehmen die Besucherbetreuung.<br />

Der Eintritt ist<br />

an allen drei Sonntagen frei.<br />

(per)<br />

Selbsthilfe & Treffs<br />

Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Erwachsenen<br />

■ KLINGENMÜNSTER Die Gruppe für Angehörige von psychisch<br />

kranken Erwachsenen trifft sich am Dienstag, 19. November, um 18<br />

Uhr im <strong>Pfalz</strong>klinikum in Klingenmünster (Gebäude 4, 1. OG, Raum<br />

20-011) zum Thema „Medikamentöse Behandlung von Doppeldiagnose-Patienten“.<br />

Die weiteren Gruppentreffs finden jeweils am<br />

1. und 3. Dienstag des Monats statt. (per)<br />

Anzeigensonderveröffentlichung §<br />

§ Steuer & Recht § §<br />

STEUERBERATER SOZIETÄT<br />

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> > > Teilzeitkraft auf 450,-€ Basis gesucht<br />

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Facebook & Co.: Datenzugriff rechtzeitig regeln<br />

Was geschieht nach dem Ableben mit dem digitalen Nachlass?<br />

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MARKUS JOHANNES HIRSCH<br />

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E-Mail: hirsch@rechtsanwaelte-hirsch.de Telefax 06343 9894-44<br />

Steuerberater J. Scherer<br />

Was passiert mit den eigenen Daten im Web, wenn man nicht mehr selbst darüber bestimmen kann?<br />

50 Millionen Deutsche nutzen das<br />

Web, 30 Millionen davon haben<br />

Profile in Online-Communities.<br />

Unter den 850.000 Menschen, die<br />

jedes Jahr in Deutschland sterben,<br />

sind immer mehr PC- und Internet-<br />

Nutzer. Doch was passiert mit den<br />

Daten, wenn ein Anwender stirbt?<br />

Es ist den Angehörigen zu raten,<br />

den digitalen Nachlass genauso<br />

sorgfältig zu beachten wie Schriftstücke<br />

aus Papier, denn im digitalen<br />

Nachlass können sich wichtige<br />

Informationen für Hinterbliebene<br />

befinden. So werden beispielsweise<br />

Versicherungs- und Kreditverträge<br />

immer häufiger nur noch digital<br />

hinterlegt. In der digitalen Hinterlassenschaft<br />

kann sich aber auch<br />

die eine oder andere Überraschung<br />

verbergen. Fachanwälte empfehlen<br />

einen bewussten und offenen<br />

Umgang mit diesem Thema.<br />

In Ansätzen werden die Auswirkungen<br />

eines digitalen Nachlasses<br />

schon diskutiert. Weitgehend<br />

unberücksichtigt scheint<br />

aber noch der Fall zu sein, dass<br />

man zwar noch lebt, aber seine<br />

Geschäftsfähigkeit verloren hat,<br />

im Koma liegt oder nicht mehr in<br />

der Lage ist, sich zu artikulieren<br />

bzw. seinen Willen zu äußern.<br />

Während Vorsorgevollmachten<br />

-Foto: pixelpart/pixelio<br />

und Patientenverfügungen im<br />

gesundheitlichen, geschäftlichen<br />

und finanziellen Bereich<br />

für solche Fälle mittlerweile in<br />

aller Munde sind, sind Vorsorgevollmachten<br />

für digitale Belange<br />

kaum ein Thema.<br />

Eine „digitale Vorsorgevollmacht“,<br />

man könnte auch „elektronische<br />

Vorsorgevollmacht“ oder<br />

„E-Vorsorgevollmacht“ sagen, ist<br />

jedoch ebenso wichtig und notwendig<br />

im Hinblick auf unser immer<br />

stärker digitalisiertes Leben.<br />

Der Begriff „digitale Vorsorgevollmacht“<br />

ist noch nicht geprägt,<br />

er wird aber in den kommenden<br />

Jahren sicherlich relevanter werden,<br />

wenn die Generation der<br />

ersten Internetnutzer in das<br />

entsprechende Alter kommt. In<br />

einer digitalen Vorsorgevollmacht<br />

können beispielsweise alle wichtigen<br />

Online-Dienste-Zugänge an<br />

einer zentralen Stelle niedergeschrieben<br />

werden, so etwa den<br />

Zugang zum eigenen Blog, zu<br />

iTunes, zum Dating-Profil, zum<br />

E-Mail-Postfach, zu den Fotos<br />

auf Flickr, zum Jobprofil auf<br />

Xing, zum Online-Banking, zum<br />

Webhosting, zu PayPal oder zu<br />

eBay. Denn der digitale Nachlass<br />

ist genauso wichtig wie der<br />

analoge in Papierform; auch dort<br />

können wichtige Informationen<br />

und Werte liegen; so etwa digital<br />

hinterlegte Versicherungs- und<br />

Kreditverträge oder Guthaben.<br />

Eine digitale Vorsorgevollmacht<br />

kann regeln, was mit digitalen Identitäten<br />

und Daten geschehen soll,<br />

wenn man seinen Willen nicht mehr<br />

äußern kann, und wer sich darum<br />

kümmern soll. So kann man sicher<br />

stellen, dass nicht nur nach dem<br />

Ableben, sondern schon zu Lebzeiten<br />

so mit den eigenen Daten<br />

umgegangen wird, wie man es sich<br />

wünscht.<br />

Den digitalen Nachlass regelt<br />

man im besten in einem Testament<br />

und hinterlegt die Zugangsdaten<br />

an einem sicheren Ort, beispielsweise<br />

zusammen mit dem Testament<br />

selbst in der amtlichen<br />

Verwahrung des Amtsgerichts.<br />

Im Testament kann der Internetnutzer<br />

auch festhalten, dass er<br />

nicht möchte, dass seiner Familie<br />

bestimmte Daten zugänglich sind,<br />

und er benennt z. B. einen Testamentsvollstrecker,<br />

der gewisse<br />

Daten bzw. Accounts zu löschen,<br />

andere Daten aber den Erben zugänglich<br />

zu machen hat. (per)<br />

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Kontakt:<br />

Montessori Schule Landau<br />

Dörrenbergstraße 1 76829 Landau<br />

Tel.: 06341 -945 481 FAX: 06341 -945 482<br />

E-Mail: info@montessori-landau.de<br />

Träger:<br />

Elterninitiative Freie Montessori Schule Landau e.V.<br />

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In der Kirche des <strong>Pfalz</strong>klinikums geht es klassisch zu.<br />

Eine Erhöhung der Bahnsteige soll zukünftig das Einsteigen in den Zug erleichtern.<br />

■ KANDEL Am Mittwoch, 6. November,<br />

tagte die 33. öffentliche<br />

Sitzung des Stadtrats im Ratssaal<br />

des Rathauses Kandel. Zur Debatte<br />

standen unter anderen Tagesordnungspunkten<br />

auch die Auftragsvergabe<br />

der Bauarbeiten, die Beauftragung<br />

eines Sicherheits- und<br />

Gesundheitskoordinators sowie die<br />

Beauftragung von Sicherungspersonal<br />

in Sachen Erhöhung und<br />

Verlängerung der Bahnsteige am<br />

Bahnhof Kandel.<br />

Zum Hintergrund: Die Stadt<br />

Kandel beabsichtigt, die Bahnsteige<br />

des Bahnhofs Kandel von<br />

derzeit 36 bis 38 Zentimeter auf<br />

55 Zentimeter Schienenoberkante<br />

zu erhöhen sowie den Bahnsteig<br />

von bisher 110 Meter auf 160 Meter<br />

zu erweitern. Diese Maßnahmen<br />

seien notwendig geworden, um<br />

an den neuen Schienenfahrzeugen<br />

mit einer Wagenbodenhöhe von<br />

55 bis 56 Zentimetern ein barrierefreies<br />

Zusteigen vom Bahnsteig zu<br />

ermöglichen und um am Kandeler<br />

Bahnhof längere Züge halten lassen<br />

zu können.<br />

Im Rahmen dieser Umbauarbeiten<br />

soll am Außenbahnsteig aus<br />

Richtung Beethovenstraße eine<br />

neue Zugangsrampe entstehen.<br />

Zudem stehen der Neubau einer<br />

Treppenanlage, eine neue Bahnsteigausstattung<br />

mit Wetterschutzhaus<br />

und einem zusätzlichen<br />

Fahrkartenautomaten, ein Wegeleitsystem,<br />

moderne Beleuchtung<br />

sowie eine Leiteinrichtung für Blinde<br />

und Sehbehinderte bevor und<br />

die vorhandene Drahtzuganlage<br />

soll umverlegt werden. Darüber hinaus<br />

soll an der Südseite eine Bike<br />

and Ride-Anlage mit überdachten<br />

Abstellplätzen entstehen. Für einen<br />

späteren Zeitpunkt ist der Bau<br />

einer neuen Parkplatzanlage mit<br />

Solar-Carpots und Wohnmobilstellplätzen<br />

vorgesehen.<br />

Das Vorhaben der Stadt Kandel,<br />

die Zugangsmöglichkeiten und<br />

die Anhebung der Bahnsteige<br />

im Bahnhof Kandel vorzunehmen,<br />

stellt ein weiteres Stück<br />

Barrierefreiheit sicher. Durch die<br />

Ausstattung der neuen Schienenfahrzeuge<br />

mit automatischer<br />

Spaltüberbrückung ist ein komplett<br />

ebenerdiger Zugang zu den Zügen<br />

möglich, was besonders älteren<br />

Klassik in der Klinik<br />

L’Ensemble Appassionata spielt Schubert und Piazzolla<br />

-Foto: honorarfrei<br />

■ KLINGENMÜNSTER Am Samstag,<br />

30. November, um 19 Uhr, wartet<br />

ein Konzertabend in der Kirche<br />

des <strong>Pfalz</strong>klinikums Klingenmünster,<br />

Weinstraße 100, auf die Besucher.<br />

Zur beginnenden Adventszeit<br />

sind in der Kirche des <strong>Pfalz</strong>klinikums<br />

zwei beeindruckende<br />

Werke großartiger Komponisten<br />

zu hören, die so unterschiedlich<br />

aufgrund von Raum und Zeit, und<br />

doch einander so ähnlich sind. Beide<br />

Komponisten, die an diesem<br />

Abend präsentiert werden – Franz<br />

Schubert und Astor Piazzolla – waren<br />

Grenzgänger, die eine eigene<br />

Vorträge & Seminare<br />

Testamente nach Maß<br />

-Foto: teu<br />

Menschen, Gehbehinderten und<br />

Fahrradfahrern entgegenkommt.<br />

Damit wird diese Verkehrsstation<br />

auf aktuellen Standard gebracht<br />

und wenn die Anbindung an die<br />

Stadtbahn nach Kandel kommen<br />

sollte, dann müsste an der Bahnsteighöhe<br />

nichts mehr geändert<br />

werden. „Diese Umbaumaßnahmen<br />

sind eine wesentliche Infrastrukturleistung,<br />

die für die Stadt notwendig<br />

ist“, so Stadtbürgermeister<br />

Günther Tielebörger. (teu)<br />

■ KANDEL Am Dienstag, 12. November, findet um 19.30 Uhr im<br />

Rathaus Kandel ein Vortrag zum Thema „Testament nach Maß“ statt.<br />

Viele Testamente werden bedauerlicherweise ohne eine gründliche<br />

und sorgfältige Sachverhaltsermittlung erstellt, und das oftmals<br />

lieblos mit allgemeinen Textbausteinen. Der Referent zeigt auf,<br />

wie methodisch richtig vorzugehen ist, um ein auf die individuelle<br />

Situation abgestimmtes Testament zu errichten. Die Gebührt<br />

beträgt 5 Euro pro Person, die Leitung übernimmt die Kanzlei Dr.<br />

Kerscher & Koll., Germersheim. (per)<br />

Anmeldung: Vhs-Kandel, 07275-95273, E-Mail:<br />

vhs.kandel@web.de<br />

Richtung wählten und sich nicht<br />

nach der Gesellschaft richteten. Der<br />

eine starb verarmt und hinterlies<br />

„Die Unvollendete“ und unzählige<br />

Lieder und Klavier-und Kammermusikwerke,<br />

der andere schuf mit<br />

seinen Kompositionen einen neue<br />

Stilrichtung, den „Tango Nuevo“.<br />

Das L’Ensemble Appassionata spielt<br />

Franz Schuberts Klaviertrio B-Dur<br />

op.99 und die Vier Jahreszeiten von<br />

Astor Piazzolla in der Besetzung für<br />

Violine, Cello und Klavier. (per)<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

<br />

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* vom ursprünglichen Verkaufspreis des Herstellers<br />

In Kandel mit Kinderschuhabteilung!<br />

Elsässerstr. 42 • 76870 Kandel<br />

(gegenüber Fachmarkt Völkel)<br />

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Mo. - Fr. 10 - 18.30 Uhr · Sa. 10 - 16 Uhr<br />

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<br />

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Vollmond-Sinnes-Tour<br />

Bei Dunkelheit mit allen Sinnen den Bienwald<br />

erleben<br />

■ KANDEL Zu Beginn der abendlichen<br />

Tour am Samstag, 16. November,<br />

18 Uhr, gibt es wissenswerte<br />

Informationen über die Geschichte<br />

des Bienwalds und über die aktuellen<br />

Projekte des Naturschutzgroßprojektes<br />

zur Erhaltung der<br />

Artenvielfalt in der Region. Auf<br />

dem anschließenden Rundgang,<br />

ganz ohne künstliche Beleuchtung,<br />

in Begleitung des Vollmonds im<br />

Stadtwald von Kandel, sollen die<br />

Sinne, die im täglichen Allerlei<br />

nicht wirklich gefordert werden,<br />

erwachen.<br />

Diese Tour eignet sich ganz besonders<br />

für Familien mit Kindern<br />

ab sechs Jahren. Und auch der Geschmackssinn<br />

kommt nicht zu kurz:<br />

Zum Ausklang dieses besonderen<br />

Erlebnisses können sich die Teilnehmer<br />

dieser Tour Glühwein, Punsch<br />

und kleine Leckereien schmecken<br />

lassen.<br />

Treffpunkt ist der Parkplatz an<br />

der Grillhütte in Kandel, (Badallee,<br />

hinter Funforrest). Die Führrung<br />

dauert von 18 bis ca. 21 Uhr. Pro<br />

Beeindruckende Formationen im<br />

Vollmondwald.<br />

-Foto: honorarfrei<br />

Person kostet die Führung 22 Euro<br />

inklusive Verköstigung, Kinder zahlen<br />

die Hälfte. (per)<br />

Anmeldung: 07275-617436,<br />

natur-tour@t-online.de<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 8 <strong>46</strong> - 11.11.<strong>2013</strong><br />

Wiederholungsspiel nach Phantomtor?<br />

PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Unfaire Entscheidung oder unvermeidliche Konsequenz aufgrund<br />

rückständiger Methoden?<br />

Nachdem die Wiederholung des<br />

Spiels Hoffenheim gegen Bayern<br />

Leverkusen nach Kießlings Phantomtor<br />

gerichtlich abgewiesen<br />

wurde, ist die Empörung unter<br />

der Bevölkerung teilweise weit<br />

verbreitet. Doch wie wäre der<br />

Umgang mit solchen Unklarheiten<br />

am effektivsten zu gestalten?<br />

(mcl)<br />

Klein, aber wichtig<br />

Wanderausstellung „Die Kinderrepublik des<br />

Janusz Korczak“<br />

Joachim Kupka, Landau:<br />

Die Frage, ob das Spiel hätte wiederholt<br />

werden sollen, ist nicht<br />

ganz leicht zu beantworten. Wenn<br />

ich mich auf einen Standpunkt<br />

festlegen müsste, wäre ich allerdings<br />

dagegen. Solange keine<br />

modernen Methoden zur Verfügung<br />

gestellt werden, ist es<br />

eben, wie es ist. Jedes Mal die<br />

Kamera zu befragen, wäre sicher<br />

keine gute Idee, da das Spiel dann<br />

schnell doppelt so lange dauern<br />

würde. Allerdings würde ich sehr<br />

für einen Chip im Ball plädieren,<br />

der solche Unklarheiten schnell<br />

aus dem Weg räumen würde.<br />

Karsten Stumpp<br />

Karsten Stumpp, Landau:<br />

Das Spiel hätte von vorne herein<br />

wiederholt werden müssen. Es<br />

ist sehr traurig, wenn ein fälschlicherweise<br />

anerkannter Punkt<br />

zum Abstieg führt. Zugegebenermaßen<br />

kann ich aber nicht<br />

verstehen, wieso nicht im Vorfeld<br />

kontrolliert wurde, ob das Netz<br />

in Ordnung war.<br />

Petra Stumpp, Landau:<br />

Ich wäre auf jeden Fall für Hilfsmittel<br />

wie einen Videobeweis. Die<br />

Entscheidung tut mir für Hoffenheim<br />

leid und ist meiner Meinung<br />

nach alles andere als fair.<br />

Gerd Glasenhardt<br />

Michael Guorny, Landau:<br />

Solange dem Schiedsrichter keine<br />

Mittel zur Verfügung stehen,<br />

um unvermeidliche Schwächen<br />

auszugleichen, müssen seine<br />

Entscheidungen auf jeden Fall<br />

anerkannt werden. Mit moderner<br />

Torlinientechnik wären solche<br />

Diskussionen längst überflüssig.<br />

Lennart Lettrari<br />

Hiltrud Jung, Landau:<br />

Ich interessiere mich eigentlich<br />

gar nicht für Fußball und finde<br />

den Medienhype um dieses Tor<br />

ziemlich übertrieben. Es gibt definitiv<br />

wichtigere Angelegenheiten.<br />

Solange die Ergebnisse beim<br />

Fußball aufgrund von defizitären<br />

Methoden getroffen werden, ergibt<br />

es keinen Sinn, sich über die<br />

Folgen zu beschweren.<br />

Petra Stumpp<br />

Hiltrud Jung<br />

Gerd Glasenhardt, Leinsweiler:<br />

Der Fall erinnert an das berühmte<br />

„Wembley-Tor“ von 1966. Wobei<br />

die Technik in der heutigen<br />

Zeit auf jeden Fall dazu in der<br />

Lage wäre, solche Irrtümer zu<br />

vermeiden. Ich verstehe nicht,<br />

wieso überhaupt schon so lange<br />

Michael Guorny<br />

über den Einsatz von moderner<br />

Technik diskutiert wird. Aber solange<br />

diese nicht verwendet wird,<br />

könnte man zumindest mit einem<br />

zweiten Schiedsrichter arbeiten.<br />

Bis etwas davon realisiert wird,<br />

Sahzad Butt<br />

Joachim Kupka<br />

muss man zweifelhafte Entscheidungen<br />

eben akzeptieren. Vorbei<br />

ist vorbei.<br />

Lennart Lettrari, Landau:<br />

Meiner Auffassung nach ist Fußball<br />

und die ganzen damit einhergehenden<br />

Dispute ziemlich<br />

unnötig. Alte Methoden können<br />

nun einmal kein immer eindeutiges<br />

Ergebnis liefern.<br />

Sascha Goldate, Landau:<br />

Als passionierter Fußballfan gehe<br />

ich seit meinem siebten Lebensjahr<br />

auf den Betzenberg. Ich finde<br />

nicht, dass man viel verändern<br />

sollte. Ein Chip im Ball wäre okay,<br />

aber zahlreiche andere geplante<br />

Methoden wären mit zu vielen<br />

Umständen verbunden. Da niemand<br />

perfekt ist und es somit<br />

immer fragwürdige Situationen<br />

gibt, wäre eine Wiederholung<br />

ziemlich sinnlos.<br />

Sahzad Butt, Ilbesheim:<br />

Auch wenn ich selbst kein Fußball<br />

spiele, sehe ich mir gerne<br />

die Spiele im Fernsehen an. Damit<br />

die Freude an diesem Sport<br />

nicht getrübt wird, sollte man<br />

meiner Meinung nach auf jeden<br />

Fall künftig mit Videoaufzeichnungen<br />

arbeiten.<br />

Sascha Goldate<br />

Ab dem 14. November gastiert die Wanderausstellung in Landau.<br />

Guggenfieber Kunterbunt<br />

Guggenmusikfestival im Kulturzentrum<br />

Selbsthilfe & Treffs<br />

Trauercafé<br />

-Foto: privat<br />

■ LANDAU Die Stadtbibliothek<br />

Landau veranstaltet von Donnerstag,<br />

14. November, bis Dienstag, 3.<br />

Dezember, die Wanderausstellung<br />

„Die Kinderrepublik des Janusz Korczak“<br />

in den Räumlichkeiten der<br />

Stadtbiblothek, Heinrich-Heine-<br />

Platz 10 in Landau.<br />

„Ich bin klein, aber wichtig“. Die<br />

Wanderausstellung der Internationalen<br />

Jugendbibliothek (München)<br />

umfasst neben Text- und Bildtafeln<br />

zum historischen Hintergrund die<br />

Originalillustrationen von Iwona<br />

Chmielewska aus „Blumkas Tagebuch“<br />

und von Gabriela Cichowska<br />

aus „Fräulein Esthers letzte<br />

Vorstellung“.<br />

Die Ausstellung eignet sich besonders<br />

für Schulbesuche ab der<br />

3. Klasse, ebenso wie für höhere<br />

Klassenstufen von weiterführenden<br />

Schulen. Eine vorherige Anmeldung<br />

für die Klassen ist unter<br />

06341-13-4300 erforderlich. Es<br />

wurden außerdem Arbeitsblätter<br />

für verschiedene Klassenstufen<br />

erarbeitet, die dann zur Vorbereitung<br />

zugeschickt werden können.<br />

(per)<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

■ LANDAU Wie immer am dritten Mittwoch des Monats findet das<br />

nächste Treffen des Trauercafés Landau diesmal am 20. November,<br />

in den Räumen des Pfarrheims Heilig Kreuz, Augustinergasse 1,<br />

von 15 bis 17 Uhr, statt.<br />

Der Raum befindet sich schräg gegenüber vom Pfarramt. Das Trauercafé<br />

ist eine Initiative des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes<br />

Landau/SÜW und ist offen für alle. Angehörige und<br />

Freunde, die einen nahestehenden Menschen verloren haben, sind<br />

herzlich zu einem Austausch bei Kaffee und Kuchen eingeladen.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei. (per)<br />

■ HAGENBACH Die Hagenbacher<br />

Albgoischda e. V. laden ein zum 9.<br />

Guggenmusikfestival, das diesmal<br />

unter dem Motto „Guggenfieber<br />

<strong>2013</strong> Kunterbunt” stattfindet, und<br />

zwar am Samstag, 16. November,<br />

im Kulturzentrum in Hagenbach.<br />

Die Besucher erwarten sechs<br />

Guggenmusiken aus nah und fern,<br />

Tanzpausen mit DJane Muddi mit<br />

einer Musikauswahl von Rock und<br />

Pop bis hin zu Schlager. Eine zum<br />

Motto passend dekorierte Halle,<br />

eine Bar sowohl drinnen als auch<br />

draußen, eine Sektbar sowie ein<br />

reichhaltiges Getränke- und Speisenangebot<br />

runden den Abend<br />

ab. Der GV Frohsinn Hagenbach<br />

ist an diesem Abend ebenfalls mit<br />

dabei.<br />

Die Albgoischda würden sich<br />

sehr freuen, wenn die Besucher<br />

dem Motto entsprechend kunterbunt<br />

gekleidet zur Veranstaltung<br />

kommen würden. Tickets gibt es<br />

nur an der Abendkasse zu 4 Euro. Es<br />

findet kein Vorverkauf statt. Einlass<br />

ist ab 18.30 Uhr, Beginn der Veranstaltung<br />

um 19.11 Uhr. (per)<br />

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Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 45 / 13<br />

SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

16<br />

16<br />

13<br />

8<br />

5<br />

7<br />

9<br />

9<br />

10<br />

12<br />

8<br />

10<br />

17<br />

5<br />

21<br />

5<br />

18<br />

12<br />

8<br />

24<br />

6<br />

5<br />

11<br />

17<br />

10<br />

11<br />

14<br />

6<br />

5<br />

8<br />

7<br />

3<br />

2<br />

9<br />

4<br />

1<br />

11<br />

6<br />

17<br />

4<br />

4<br />

9<br />

14<br />

7<br />

5<br />

8<br />

1<br />

3<br />

6<br />

2<br />

6<br />

14<br />

5<br />

1<br />

9<br />

24<br />

24<br />

2<br />

3<br />

6<br />

4<br />

8<br />

7<br />

1<br />

2<br />

4<br />

11<br />

5<br />

8<br />

7<br />

20<br />

14<br />

6<br />

3<br />

9<br />

9<br />

12<br />

3<br />

7<br />

2<br />

9<br />

6<br />

4<br />

8<br />

1<br />

5<br />

13<br />

10<br />

23<br />

20<br />

7<br />

5<br />

9<br />

20<br />

8<br />

1<br />

6<br />

3<br />

2<br />

4<br />

6<br />

5<br />

9<br />

1<br />

2<br />

4<br />

3<br />

6<br />

7<br />

8<br />

10<br />

6<br />

7<br />

8<br />

1<br />

15<br />

4<br />

9<br />

2<br />

5<br />

3<br />

17<br />

7<br />

7<br />

8<br />

9<br />

8<br />

3<br />

4<br />

7<br />

5<br />

1<br />

2<br />

6<br />

21<br />

29<br />

8<br />

16<br />

8<br />

19<br />

11<br />

9<br />

14<br />

17<br />

13<br />

5<br />

2<br />

4<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Menschen aus der Region<br />

<strong>46</strong> - 11.11.<strong>2013</strong> Seite 9<br />

Annelie Herzog: Fotografien wie Tagträume<br />

Momente außerhalb der Zeitmessung – Unvergängliche Augenblicke<br />

Kinder & Familie<br />

Kinder hören Geschichten<br />

■ BAD BERGZABERN „Mitten<br />

im Winter habe ich gelernt, dass<br />

es einen unbesiegbaren Sommer<br />

in mir gibt“. In diesem Zitat des<br />

französischen Schriftstellers Albert<br />

Camus hat sich die Fotografin Annelie<br />

Herzog aus Bad Bergzabern<br />

wieder gefunden.<br />

Ihre Leidenschaft begann vor<br />

etwa 15 Jahren auf einem alten<br />

Friedhof mitten in Freiburg. Sie<br />

setzte sich unter einen der schattenspendenden<br />

Bäume und stellte<br />

sich die Frage, was diese verstorbenen<br />

Menschen wohl erlebt hatten,<br />

wie sie ausgesehen haben oder<br />

was für eine Lebensgeschichte<br />

sie erzählen könnten. Umgeben<br />

von uralten Grabsteinen, vermoderten<br />

Inschriften und zahlreichen<br />

Engelsfiguren verspürte die Südpfälzerin<br />

das Verlangen, diese<br />

mystische Atmosphäre mit ihrer<br />

Kamera festzuhalten. Fasziniert<br />

von der Stille und der Frieden<br />

spendenden Umgebung fand sie<br />

selbst ihre innere Ruhe.<br />

■ Die innere Ruhe finden<br />

Seitdem ist die Kamera ständiger<br />

Begleiter der Fotografin.<br />

Geschichte und Vergangenes<br />

sowie Historisches und Marodes<br />

haben es ihr besonders angetan.<br />

Annelie Herzog möchte, dass der Betrachter ihrer Werke sich in das Motiv<br />

hineinträumt.<br />

-Foto: dk<br />

Eingangsportale alter Kirchen, verfallene<br />

Grabsteine, Häuserfassaden,<br />

deren Glanzzeiten längst vorüber<br />

sind, oder auch steinalte Säulenkonstruktionen<br />

sind einige ihrer<br />

beliebtesten Motive. Vielleicht weil<br />

sie die seltene Gabe besitzt, die<br />

Schwingungen der alten Gemäuer<br />

zu spüren.<br />

Eine Ausbildung oder einen<br />

Lehrgang in ihrem Handwerk hat<br />

Annelie Herzog bewusst nicht gemacht,<br />

denn sie fotografiert am<br />

liebsten aus dem Bauch heraus.<br />

■ Die Kamera als<br />

ständiger Begleiter<br />

Dabei legt sie keinen Wert auf<br />

viel Technik, sondern vielmehr auf<br />

Alte Gemäuer sind ihre<br />

Lieblingsmotive.<br />

-Foto: dk<br />

den Blickwinkel, aus dem sie das<br />

Objekt festhält. Selbst bei der digitalen<br />

Nachbearbeitung möchte<br />

die Fotografin ihre Motive nicht<br />

verfremden. „Das Authentische<br />

soll erhalten bleiben“, so Herzog<br />

wörtlich. Ihre Werke sind Momentaufnahmen,<br />

mit denen sie ein Stück<br />

Ruhe in der doch so schnelllebigen<br />

Zeit einfangen möchte. Der<br />

Betrachter soll sich hineinträumen<br />

in das Motiv. Jeder selbst darf für<br />

sich entscheiden, was er bei dem<br />

Anblick des Bildes fühlt. Darauf legt<br />

die Künstlerin besonderen Wert.<br />

Bestätigt in ihrer Arbeit wird die<br />

51-Jährige von ihrem schwäbischen<br />

Ehemann, der sie, laut Herzog, „in<br />

die Öffentlichkeit getrieben hat“.<br />

Aber auch Freunde und Familie<br />

ermutigen sie in ihrem Tun. Als<br />

größten Ansporn empfindet die<br />

Künstlerin die vielen positiven<br />

Kommentare und Lobe der Besucher<br />

während ihrer Ausstellungen.<br />

■ Werke entstehen aus<br />

dem Bauch heraus<br />

Die Werke von Annelie Herzog<br />

sind in diesem Jahr noch zu<br />

sehen in Neustadt/Weinstraße<br />

bei dem Verein für Bildung und<br />

Kultur e. V., Ausstellung „SeheIchWasIchSehe?“<br />

bis Sonntag,<br />

17. November; am 7. und<br />

8. Dezember beim „Rohrbacher<br />

Zimtzauber“ im Weingut Dausque<br />

oder während des Dörrenbacher<br />

Weihnachtsmarktes vom 13. bis<br />

15. Dezember. (dk)<br />

www.annelie-herzog.de<br />

■ KANDEL Am Montag, 18.<br />

November, wird von 16.30 bis<br />

17 Uhr für Kinder zwischen vier<br />

und sieben Jahren in der Bücherei<br />

vorgelesen.<br />

Spannenden Geschichten<br />

lauschen, die von den kleinen<br />

und großen Erlebnissen<br />

aus der alltäglichen Welt der<br />

Kinder erzählen. Hier darf die<br />

Phantasie freien Lauf haben<br />

und mitreisen wohin sie will.<br />

Die Erwachsenen können in<br />

Ruhe durch die Reihen der<br />

Bücher stöbern oder in der<br />

Leseecke der Bücherei einen<br />

Kaffee genießen. (per)<br />

Eine Voranmeldung ist nicht<br />

notwendig.<br />

Mit dem eigenen Wein einen Namen gemacht<br />

Christian Jung aus Kandel kreierte seinen eigenen Cuvée und tritt in die Fußstapfen des Vaters<br />

■ KANDEL „Wider Erwarten, dass<br />

er so gut ankommt, haben wir eine<br />

eher bescheidene Menge gemacht“,<br />

sagt Christian Jung und kann sich<br />

das Grinsen dabei nicht verkneifen.<br />

Die Rede ist vom Cuvée Christian,<br />

einem, nein, seinem Wein, den er<br />

selbst kreiert hat und der nach<br />

kleineren Anlaufschwierigkeiten<br />

reißenden Absatz fand. Binnen<br />

weniger Monate war die Kreation<br />

ausverkauft, bereits seit März<br />

dieses Jahres müssen Interessierte<br />

leider in die Röhre schauen, wollen<br />

sie eine Flasche des begehrten<br />

Weinverschnitts erwerben.<br />

Es war ein absolutes Novum für<br />

das Weingut Jung in Kandel, das<br />

von seinem Vater Uwe seit Jahren<br />

mit großem Erfolg geführt wird.<br />

Bislang fand man im Regal des<br />

Verkaufsladens ausschließlich<br />

sortenreine Weine.<br />

„Das ist eine typisch deutsche<br />

Geschichte“, erklärt der 23-Jährige<br />

und verweist dabei auf die Tradition<br />

in Deutschland, in der die<br />

Vermischung von verschiedenen<br />

Weinsorten zu einem Cuvée ein<br />

Schattendasein fristete. Dies ist im<br />

Ausland anders, dort gibt es stellenweise<br />

fast nur solche Weine.<br />

Das Bewusstsein dafür, dass dem<br />

so ist, bekam er in den USA. Dort<br />

arbeitete er drei Monate lang in<br />

einem Großbetrieb in Kalifornien<br />

und lernte Menschen aus aller Herren<br />

Länder kennen.<br />

■ Inspiration kam aus<br />

Amerika<br />

„Die Idee zu einem Cuvée hatte<br />

ich schon länger, den entscheidenden<br />

Ausschlag, das anzugehen bekam<br />

ich aber in Amerika“, erklärt<br />

der Jungwinzer. Auch weil er sich<br />

dort persönlich weiterentwickelte.<br />

Christian Jung mit seinem Cuvée Christian.<br />

-Foto: cde<br />

Die Erkenntnis, dass sein Wissen<br />

im Vergleich zu den Kollegen aus<br />

anderen Ländern groß ist, steigerte<br />

sein Selbstvertrauen enorm und<br />

ermutigte ihn, es einfach mit dem<br />

eigenen Wein zu probieren. Das<br />

ganze stand zunächst unter dem<br />

Motto: „Mal schauen, wie er ankommt“.<br />

Das Resultat ist bekannt,<br />

er kam mehr als gut an.<br />

Ebenso ankommen ist Christian<br />

selbst, und zwar im Beruf des<br />

Winzers. Nach seiner dreijährigen<br />

Ausbildung zum Winzer und der<br />

einjährigen Weiterbildung zum<br />

Wirtschafter, hat er mittlerweile mit<br />

einer Ausbildung zum Techniker in<br />

Bad Kreuznach begonnen.<br />

Dieser Weg war keineswegs von<br />

Anfang an vorgezeichnet: „Es war<br />

nicht schon immer klar, dass ich<br />

Winzer werden wollte“, erzählt er<br />

und berichtet, dass er zunächst<br />

Lehrer werden wollte. Da ihm<br />

dies jedoch zu monoton erschien,<br />

entschied er sich dazu, in die Fußstapfen<br />

des Vaters zu treten. Den<br />

nächsten Schritt dazu begeht er im<br />

kommenden Jahr, wenn er Teilhaber<br />

des Familienbetriebs wird.<br />

Ein neuer, ganz persönlicher Cuvée<br />

ist indes bereits in Planung.<br />

Ob daraus etwas wird, das muss<br />

sich allerdings erst noch zeigen,<br />

denn der aktuelle Traubenjahrgang<br />

blieb weit hinter den Erwartungen<br />

zurück. Er müsse jetzt schauen, dass<br />

er trotz des schwachen Jahrgangs<br />

einen ähnlich guten Wein machen<br />

könne, gibt er sich noch zweifelhaft.<br />

Unabhängig davon, ob der Jahrgang<br />

<strong>2013</strong> nun die benötigte Qualität<br />

besitzt oder nicht, kann man<br />

sich aber sicher sein, dass Christian<br />

Jung noch genügend neue Ideen<br />

in petto hat, um die Kunden auch<br />

weiterhin zu begeistern. (cde)<br />

PROSPEKT-BEILAGEN<br />

IM <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong><br />

• Maximal 5 Beilagen pro Ausgabe<br />

• Optimale Streuung<br />

• Belegung einzelner Gemeinden<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1111_011<br />

1.000 STK.<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Kultur<br />

Seite 10 <strong>46</strong> - 11.11.<strong>2013</strong><br />

Der Frauennichtversteher<br />

Solokabarettist Roland Maier bringt Menschen bei, ihren Partner „nicht-zu-verstehen“<br />

Gospels und Balladen<br />

SingConTact lädt zum Winterkonzert ein<br />

■ LANDAU Der Frauenchor „Sing-<br />

ConTakt“ unter der Leitung von<br />

Thomas Leiner lädt am Sonntag,<br />

1. Dezember, um 17 Uhr, zu einem<br />

Winterkonzert in die Johanneskirche<br />

Landau ein. Unter dem Motto<br />

„Joy to the World“ präsentiert der<br />

aus rund 30 Sängerinnen bestehende<br />

Frauenchor ein Programm<br />

mit klassischen Adventsliedern und<br />

weiteren ausgewählten Gospels<br />

und Balladen.<br />

SingConTakt hat sich seit der<br />

Gründung Anfang 2007 ein ansehnliches<br />

Repertoire an klassischer und<br />

moderner Literatur quer durch<br />

die bunte Liederwelt erarbeitet.<br />

Präsentieren wird der Chor eine<br />

breit gefächerte Mischung sowohl<br />

weltlicher als auch geistlicher Chormusik.<br />

Es wirken mit: Galina Marker<br />

(Klavier) und Günther Johannes<br />

Schmitz (Querflöte). Der Eintritt<br />

ist frei. (per)<br />

Der Chor probt immer mittwochs<br />

von 18 bis 19.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus der Johanneskirchengemeinde<br />

Landau-Horst,<br />

Horststr. 92. Neue Sängerinnen<br />

sind willkommen.<br />

Raus aus dem November<br />

Zeitlos im Kesselhaus in Landau<br />

Roland Maier privat… -Foto: efk …und als Karl-Heinz. -Foto: honorarfrei<br />

■ MAXIMILIANSAU „Ich brüte,<br />

ich schreibe, ich probe bis zum Exzess“,<br />

so der Frauennichtversteher<br />

Karl-Heinz alias Roland Maier aus<br />

Maximiliansau. Der Solokabarettist<br />

schlüpft bereits seit 1998 in die<br />

Rolle des Spießbürgers Karl-Heinz:<br />

Karl-Heinz ist schon gute 25 Jahre<br />

mit seiner Ilse verheiratet und hat<br />

aus dieser Zeit etliches zu erzählen.<br />

„Nicht immer objektiv, aber immer<br />

menschlich“, so Maier. Karl-Heinz<br />

erlebt dabei Alltägliches mit Ilse<br />

beim Shopping oder im Urlaub<br />

– wenn Ilse am Chiemsee gleich<br />

Kultur betrachten, doch Karl-Heinz<br />

seine Ruhe haben will. Und auch<br />

aus dem Berufsleben hat er einiges<br />

zu berichten: Denn der junge Chef<br />

will frisch den amerikanischen Stil<br />

durchsetzen, doch „diese Ideen will<br />

ein Germane nicht verstehen.“<br />

„Karl-Heinz ist Nörgler, Mahner,<br />

Kritiker und Menschenfreund. Er<br />

will kein Mitleid, er will Solidarität.<br />

Er versteht seine Ilse nicht und er<br />

versteht die Welt nicht, aber die<br />

Welt versteht ihn. Denn er ist in<br />

jedem von uns…mehr oder weniger“,<br />

so Maier. Der gebürtige<br />

Pforzheimer kam eigentlich über<br />

Amnestie International zum Kabarett,<br />

denn es wurde für eine Aktion,<br />

mit der man die Familie eines<br />

politisch gefangenen Marokkaners<br />

unterstützen wollte, gesammelt. So<br />

schrieb Maier 1995 seinen ersten<br />

Text und war von da an mit der<br />

Gruppe „amnesie irrational“ unterwegs.<br />

Später folgte „McMeier“<br />

sowie ein Abstecher in die Musical-<br />

Welt, wo er das Libretto zu „Schöne<br />

Neue Welt“ für das Pforzheimer<br />

Kulturhaus Osterfeld schrieb. Seit<br />

1998 ist er, neben seinem Beruf als<br />

Wirtschaftsingenieur, als Solokabarettist<br />

unterwegs.<br />

Diese Alltagsbanalitäten, in<br />

denen sich doch jeder selbst erkennen<br />

kann, spielt er dann in<br />

herrlich pointierten Dialogen,<br />

wobei er abwechselnd in die<br />

Rolle des Karl-Heinz und der Ilse<br />

schlüpft. Dabei können die Sketche<br />

auch mal kurz sein, etwa bei<br />

„Du schnarchst“ – allein diese<br />

zwei Worte lassen das Publikum<br />

schon wissend schmunzeln. Karl-<br />

Heinz reibt sich an Klischees, die<br />

sich so böten: „Wenn ich die Frauen<br />

verstehen würde, würde ich mich<br />

ja nicht so aufregen.“ Er verkörpere<br />

Stereotype, aber ein Schauspieler<br />

sei er nicht, denn in andere Rollen<br />

könne er nicht schlüpfen, so Maier.<br />

„Das Kabarett ist ehrlich. Es muss<br />

hinterher nicht sagen, ob etwas gut<br />

war. Denn ob man gut war, spürt<br />

man an der Resonanz während des<br />

Spielens.“<br />

Gerade wenn das Publikum<br />

meint, es sei leicht, stecke harte<br />

Arbeit dahinter. „Ich schreibe wahnsinnig<br />

gerne und lebe meine Künstlerseele<br />

aus“, so der Kabarettist. Bei<br />

10 bis 15 Auftritten pro Jahr habe<br />

er einen großen Zeitaufwand mit<br />

Schreiben, Proben und auswendig<br />

Lernen. Als Comedian sieht er sich<br />

nicht, die müssten alle zehn Sekunden<br />

einen Gag rausdreschen, da<br />

sei das Kabarett wohltuend anders:<br />

„Die Leute sollen über sich selbst<br />

lachen.“ Gibt es einen Lacher, so<br />

weiß Maier, dass Karl-Heinz es getroffen<br />

hat: „Ich mach weiter, so<br />

lange bis eine innere oder äußere<br />

Stimme sagt, jetzt ist genug.“<br />

Wer mit Karl-Heinz seinen Partner<br />

„nicht-verstehen“ möchte, hat<br />

dazu am Freitag, 22. November,<br />

um 20 Uhr, in der Tullahalle Gelegenheit.<br />

(efk)<br />

Die Einnahmen gehen zu Gunsten<br />

des FVP Maximiliansau e. V.<br />

Karten zu 12 Euro gibt es beim B<br />

& S Max unter 07271-4550, bei<br />

Udos Fitness World unter 07271-<br />

42919 oder an der Abendkasse.<br />

Die Band Zeitlos will trübe Novemberstimmung verjagen.<br />

■ LANDAU Wer dem November-<br />

Blues entfliehen möchte, sollte<br />

am Samstag, 16. November, nach<br />

Landau ins Kesselhaus gehen. Dort<br />

spielt die Band Zeitlos. Unplugged<br />

vorgetragene Lieder entführen in<br />

eine Zeit der Jugend und Rebellion.<br />

Aber auch neue Lieder haben die<br />

-Foto: privat<br />

fünf Musiker um Nadine Schloss<br />

im Gepäck.<br />

Beginn ist um 20 Uhr. Der Eintritt<br />

beträgt 10 Euro, im Vorverkauf 8<br />

Euro. Karten sind erhältlich beim<br />

Kesselhaus, Lazarettgarten 16, und<br />

bei Musik Service Reiner Kohler in<br />

der Königstraße. (per)<br />

Fliesenlegermeister<br />

Marcus Malcher<br />

Hagstraße 9 - 76863 Herxheim<br />

Tel. 07276 / 5030986<br />

Mobil 0151 / 67206267<br />

info@derbadsanierer.de<br />

www.derbadsanierer.de<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1111_012


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

<strong>46</strong> - 11.11.<strong>2013</strong> Seite 11<br />

■■Bellheim Unter dem Motto<br />

„Frohsinn – Live“ spannen die Frohsinn<br />

Chöre in ihrem Chor-Konzert<br />

am Samstag, 30. November, einen<br />

Für jeden was dabei<br />

Die Frohsinn-Chöre laden zum Konzert in die Festhalle ein<br />

Musicals bis hin zu Balladen, Hits<br />

und der Schlagerszene.<br />

Der Männerchor wird unter anderem<br />

den Chorsatz „Abendruhe“<br />

Die Frohsinn-Chöre, hier der Frauenchor, laden ein in die Festhalle.<br />

ner Freiheit mit dem Titel „Solang<br />

man Träume noch leben kann“ auf<br />

dem Programm. Aber auch der<br />

weltweit bekannte Ohrwurm „Der<br />

-Foto: privat<br />

Popov wird ebenso gefallen wie<br />

der wohlklingende Chorsatz aus<br />

dem Musical „Aspects of Love“ von<br />

Andrew Loyd Webber. Schließlich<br />

warten die Frauen mit der alpenländischen<br />

Pop-Ballade „Übern See…“<br />

von Lorenz Maierhofer auf. Weiter<br />

stehen Weltschlager auf dem Programm,<br />

die der Frauenchor präsentieren<br />

wird, z. B. „Can´t help<br />

falling in Love“ von Elvis Presley<br />

und “Morning has broken” von<br />

Cat Stevens. Auch der Song von<br />

Frank & Nancy Sinatra „Was kann<br />

ich denn dafür“ wird zu hören<br />

sein. Schließlich wird „An Tagen<br />

wie diesen“ von den „Toten Hosen“<br />

für Stimmung sorgen.<br />

Beide Chöre werden zum finalen<br />

Abschluss unter Leitung von<br />

Peter Herberger als gemischter<br />

Chor auftreten. Einmal mit dem<br />

gefühlvollen Chorsatz „Dona Maria“<br />

von Herivelto Martins sowie mit<br />

den Welthits „Butterfly“ von Daniel<br />

Gerard und „Weit, weit weg“ von<br />

Hubert von Goisern.<br />

Als Duett treten die Solisten Jenny<br />

Schubert und Benedikt Wiechmann<br />

auf, die mit den bekannten<br />

Titeln „One Hand, one Heart“ aus<br />

dem Musical „West Side Story“ von<br />

Leonard Bernstein und „All I Ask of<br />

You“ aus dem Musical „Phantom der<br />

Oper“ von Andrew Loyd Webber<br />

die Zuhörer begeistern werden.<br />

Am Klavier begleitet Bernhard<br />

Hauck. (per)<br />

„Lieben Sie Brahms?“<br />

Lieder, Kammermusik und Klavierstücke von<br />

Johannes Brahms und Felix Mendelssohn<br />

■■Impflingen Der Förderverein<br />

für Jugend, Kunst und Kultur<br />

lädt ein zu einem besonderen<br />

Konzertereignis: Am Sonntag,<br />

17. November, um 17 Uhr, heißt<br />

es wieder „Lieben Sie Brahms?“<br />

unter dem Motto „Herbstmelodien“<br />

mit Werken von Mendelssohn<br />

und Brahms<br />

Karsten Krutz, Initiator der<br />

Konzertreihe mit Klavier- und Klavierkammermusik<br />

von J. Brahms,<br />

hat diesmal wieder hochkarätige<br />

Musiker gewinnen können. Es<br />

musizieren Karin Hoffmann (Alt),<br />

Stephan M. Hoffmann (Bariton),<br />

Angelika Krutz (Querflöte) und<br />

Karsten Krutz, Klavier. Es werden<br />

Lieder für zwei Singstimmen von<br />

Die vier Musiker setzen Brahms gekonnt in Szene.<br />

Mendelssohn erklingen.<br />

„Herbstsonate“ könnte man die<br />

f-moll Sonate op. 120 betiteln. Sie<br />

ist das Hauptwerk des Abends. Ursprünglich<br />

für Klarinette komponiert,<br />

ist sie an diesem Abend in<br />

der Fassung für Flöte und Klavier<br />

zu hören.<br />

Und wie immer gibt es in der<br />

Pause Gelegenheit, kleine Köstlichkeiten<br />

und edle Getränke zu<br />

genießen, die im Eintrittspreis<br />

enthalten sind. (per)<br />

Karten gibt an der Abendkasse.<br />

Reservierung per E-Mail an<br />

info@klanghof-impflingen.de<br />

oder unter 06341-897231.<br />

-Foto: privat<br />

großen musikalischen Bogen aus<br />

der Musikszene, der jedem Hörgenuss<br />

gerecht wird.<br />

Das abwechslungsreiche Programm,<br />

für das die Chorleiter Edwin<br />

Knaus (Männerchor) und Peter Herberger<br />

(Frauenchor) verantwortlich<br />

zeichnen, beinhaltet neben klassischen<br />

Chorsätzen und Liedern<br />

auch Melodien aus Operette und<br />

von Rolf Kern und „Ei Mädchen<br />

vom Lande“ von Waldemar Klink<br />

interpretieren, ebenso die gefällige<br />

Ballade von der versunkenen Stadt<br />

„Vineta“. Aus der Schlagerbranche<br />

stehen die Hits „Über den Wolken“<br />

von Reinhard Mey, „Über sieben<br />

Brücken musst du gehen“ von der<br />

Gruppe Karat bzw. Peter Maffey<br />

sowie ein Song der Gruppe Münch-<br />

Löwe schläft heut Nacht“ wird die<br />

Besucher erfreuen.<br />

Melodien aus Operette und Musicals<br />

erklingen beim Frauenchor,<br />

der sich unter der Leitung von Peter<br />

Herberger beachtlich entwickelt<br />

hat. Aus der Operette „Die Fledermaus“<br />

von Richard Strauss erklingt<br />

der Titel „Wir laden gerne uns Gäste<br />

ein“. „Gute Nacht…..“ von Todor<br />

Eintrittskarten für diese Veranstaltung,<br />

die in der Festhalle<br />

stattfindet und um 19.30 Uhr<br />

beginnt, sind im Vorverkauf<br />

bei allen Sängern sowie bei der<br />

Bäckerei Kaiser und dem Blumenhaus<br />

Mees erhältlich. Aber<br />

auch an der Abendkasse können<br />

Karten erworben werden.<br />

Flohmärkte & Basare<br />

Flohmarkt im Edith-Stein-Haus<br />

■■Bad Bergzabern Der Flohmarkt zu Gunsten der Projekte<br />

des Fröhlichen Kunterbunts im Edith-Stein-Haus (Edith-Stein-Str.<br />

4, Nähe Amtsgericht) öffnet wieder am Samstag, 16. November,<br />

von 12 bis 18 Uhr. (per)<br />

Kunst pur<br />

Aktmalgruppe feiert Jubiläum mit einer Demonstration ihrer Arbeit<br />

Grünes Landau<br />

Schnurbäume für den Bahnhofsplatz<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1111_013<br />

■■Bad Bergzabern Bereits<br />

2011 sollte das 20-jährige Bestehen<br />

der Aktmalgruppe „AktArt“gefeiert<br />

werden, wurde jedoch aufgrund<br />

eines Wasserschadens in der „artgalerie<br />

am schloss“ verschoben,<br />

Sieglinde Eders‘ „Akt im Quadrat“.<br />

-Foto: privat<br />

sodass in diesem Jahr statt die 20<br />

Jahre, die „22 Jahre Aktmalerei“<br />

gefeiert wird. Die Vernissage findet<br />

nun am Mittwoch, 20. November,<br />

um 19 Uhr, statt.<br />

Die Aktmalgruppe der Südpfälzischen<br />

KunstGilde wurde<br />

im Februar 1991 von der heutigen<br />

Gildemeisterin Sieglinde Enders<br />

gegründet. Die Künstlerin organisiert<br />

seitdem diese Gruppe, die<br />

von April 1999 bis Ende 2006 mit<br />

dem Institut für Kunstwissenschaft<br />

und Bildende Kunst der Universität<br />

Landau-Koblenz kooperierte.<br />

Dies wiederum bedeutete, dass<br />

während dieser Zeit Studierende<br />

der Universität zusammen mit den<br />

Mitgliedern der Aktmalgruppe arbeiteten.<br />

Folgende Künstler besuchen zur<br />

Zeit in regelmäßigen Abständen<br />

die Malabende und arbeiten vor<br />

lebendem Modell: Sonja Boileau,<br />

Monika Cirica-Schneider, Elisabeth<br />

Datta, Margit Doll, Manfred Enders,<br />

Sieglinde Enders, Marion Hage, Monika<br />

Kirks, Michael Knoll, Winfried<br />

Vasel, Jutta Welsch-Ehnes. Sie sind<br />

auch die Bestücker der Ausstellung<br />

„AktArt“.<br />

Im Rahmen des Forums werden<br />

die Künstler in Form eines<br />

Actionspainting, bei musikalischer<br />

Umrahmung, ihre Arbeit<br />

demonstrieren. Die entstehenden<br />

Arbeiten können von den Besuchern<br />

käuflich erworben werden.<br />

Der Erlös kommt dann als Spende<br />

der Südpfälzischen KunstGilde Bad<br />

Bergzabern e. V. zugute.<br />

Nach der Begrüßung der Gäste<br />

durch die Gildepräsidentin Ildiko<br />

Dewes-Demmerle übernimmt die<br />

stellvertretende Gildemeisterin<br />

Monika Cirica-Schneider die<br />

Vorstellung des Künstlerteams.<br />

Musikalisch unterstützt das<br />

Winestreet Quartett mit Rainer<br />

Achtermann am Bass, Erich Weber<br />

am Saxophon, Uli Stephan an der<br />

Posaune sowie Wolf Schwarz mit<br />

seinem Banjo die Forumsveranstaltung.<br />

(per)<br />

Die Ausstellung ist bis zum<br />

8. Dezember geöffnet. Die Öffnungszeiten<br />

sind immer<br />

mittwochs bis freitags<br />

16 bis 18 Uhr und<br />

sonntags 15 bis 18 Uhr.<br />

■■Landau Die neue Gestaltung<br />

des Bahnhofsplatzes ist gut zu erkennen.<br />

Nachdem die Leuchten<br />

gesetzt wurden und die Pflasterflächen<br />

weitgehend fertiggestellt<br />

sind, werden nun auch die Baumquartiere<br />

bestückt.<br />

Künftig werden zwölf Schnurbäume<br />

die Platzfläche prägen und<br />

vom Hauptbahnhof in die Ostbahnstraße<br />

überleiten. Die Schnurbäume<br />

erreichen eine Wuchshöhe von<br />

rund 20 Metern und bilden eine<br />

lockere Baumkrone aus. Die kleinen<br />

Fiederblätter sorgen im Sommerwind<br />

für ein schönes Licht-Schatten-Spiel.<br />

„Eine Besonderheit des<br />

Schnurbaumes stellen die gelblichweißen<br />

Blüten im Juli/August dar.<br />

Sie hängen in circa 20 Zentimeter<br />

langen Trauben am Baum und werden<br />

von den Imkern gerade in der<br />

nektararmen Sommerzeit als Bienenweide<br />

besonders geschätzt“, so<br />

Umweltdezernent Rudi Klemm. Aus<br />

Landau soll grüner werden.<br />

den Blüten entwickeln sich dann<br />

im Spätjahr hängende, perlschnurartige<br />

Hülsen.<br />

Der Schnurbaum ist sehr gut<br />

für den innerstädtischen Standort<br />

geeignet, da er trockenheits-,<br />

-Foto: Stadt Landau<br />

hitzeverträglich und weitgehend<br />

streusalzresistent ist. An der Ecke<br />

Weißquartierstraße/Untertorplatz<br />

steht übrigens ein etwa 40 bis 50<br />

Jahre altes Exemplar dieser Baumart.<br />

(per)<br />

Physik erfahren und erforschen<br />

Großzügige Spenden für die SchüTa der Grundschule Süd<br />

Jede Menge Neues gibt es dank der Spenden jetzt in der SchüTa.<br />

■■Landau „Herzlich willkommen<br />

in unserer schönen SchüTa<br />

Welt“ – mit diesem Lied begrüßten<br />

die Kinder der Schülertagesstätte<br />

(SchüTa) in der Grundschule Süd,<br />

eine Einrichtung des Ökumenischen<br />

Sozialzentrums e. V. Landau,<br />

am 30. Oktober eine Reihe von Ehrengästen.<br />

Mit einem kleinen Festakt bedankten<br />

sich die Kinder, Eltern,<br />

-Foto: privat<br />

Vertreter des Elternausschusses<br />

und Mitarbeiter der SchüTa für<br />

die großzügigen Geldspenden ihrer<br />

Sponsoren. Sage und schreibe<br />

4.700 Euro flossen für die Ausgestaltung<br />

des Außengeländes und<br />

des Bauraumes auf das Konto der<br />

SchüTa.<br />

Der Großteil der Gelder konnte<br />

inzwischen für die Realisierung<br />

lang gehegter Wünsche der Kinder<br />

verwendet werden, die mit den regulären<br />

Mitteln nicht so einfach<br />

umzusetzen gewesen wären: Reckstangen,<br />

ein Gartenhaus, Sonnensegel,<br />

eine Sandkastenabdeckung<br />

und ein Deckeneinbau im Bauraum,<br />

an dem die Kinder Kräne, Gondeln,<br />

Seilzüge konstruieren und dadurch<br />

ihr technisches Wissen vertiefen<br />

und physikalische Gesetzmäßigkeiten<br />

erforschen und erfahren<br />

können.<br />

Mit einem Blick auf die Ausstattung<br />

und die beengte Unterbringung<br />

der SchüTa im Souterrain des<br />

Nebengebäudes der Grundschule<br />

Süd stellte Uta Holz vom Elternausschuss<br />

heraus: „Wenn der Geist in<br />

einer Kindereinrichtung stimmt, ist<br />

die äußere Fassade nicht so wichtig.<br />

Doch“, so fügte sie schmunzelnd<br />

hinzu, „es schadet natürlich auch<br />

nicht, diesen Geist mit einem Extraetat<br />

zu unterstützen.“ (per)


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1111_014


Ein kleiner Teil der Weihnachtsgeschichte<br />

Der Adventskalender des Round Table 64 ist ab sofort erhältlich<br />

■ LANDAU Am Donnerstagabend,<br />

31. Oktober, präsentierten die<br />

Mitglieder von Round Table 64<br />

Südpfalz im Atelier des Künstlers<br />

Xaver Mayer ihren 7. Landauer Adventskalender.<br />

24 stimmungsvoll<br />

gestaltete Bildchen in Verbindung<br />

mit einer Weihnachtsgeschichte sowie<br />

jede Menge Sponsoren, das sei<br />

das Erfolgsrezept des Kalenders,<br />

so Präsident Michael Vonderlinn.<br />

Er freute sich besonders über die<br />

zahlreiche Teilnahme der Tabler an<br />

dieser Veranstaltung: „Der Abend<br />

dient dazu, uns auf den Verkauf<br />

des Kalenders in den nächsten vier<br />

Wochen einzustimmen, um auch<br />

in diesem Jahr die Auflage von<br />

3.000 Kalendern unter die Leute<br />

zu bringen“. Die Tabler hatten an<br />

diesem Abend die Möglichkeiten,<br />

den druckfrischen Kalender zum<br />

ersten Mal in Händen zu halten<br />

Jede Menge Preise winken dank des<br />

neuen Kalenders.<br />

-Foto: privat<br />

und das diesjährige Motiv „live“ zu<br />

sehen: „Mit dem Motiv soll sowohl<br />

Jung als auch Alt angesprochen<br />

werden. Außerdem verbirgt sich<br />

hinter jedem Türchen ein kleiner<br />

Teil einer Weihnachtsgeschichte“,<br />

so Xaver Mayer. Die Geschichte<br />

erzähle von der besinnlichen<br />

Vorweihnachtszeit und davon,<br />

wie sich die Leute auf die Weihnachtszeit<br />

und den Heiligen Abend<br />

vorbereiten, erklärt Mayer weiter.<br />

„Unseren Landauer Adventskalender<br />

verkaufen wir auch in diesem<br />

Jahr wieder an den kommenden<br />

Samstagen im November und an<br />

einigen festen Verkaufsstellen“, sagt<br />

Christian Baumann, Vorsitzender<br />

des Fördervereins von Round Table<br />

64 Südpfalz.<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

<strong>46</strong> - 11.11.<strong>2013</strong> Seite 5<br />

Auch in diesem Jahr gebe es<br />

wieder Preise im Gesamtwert von<br />

über 10.000 Euro zu gewinnen. In<br />

den vergangenen Jahren konnten<br />

so durch Round Table 64 Südpfalz<br />

bislang Spenden in Höhe von weit<br />

über 40.000 Euro gesammelt und<br />

an soziale Organisationen übergeben<br />

werden. (per)<br />

Weitere Verkaufsstellen: Thalia<br />

Buchhandlung, Trotzkopp<br />

Buchhandlung, Modehaus Jost,<br />

S.Oliver Shop Landau, Riva Café<br />

Bar & Shop, Papier Fix, VR Bank<br />

Südliche Weinstraße in den Beratungszentren<br />

Billigheim und<br />

Bad Bergzabern, Atelier Xaver<br />

Mayer.<br />

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Adventsbasar<br />

■ STEINWEILER Am Sonntag, 17. November, ab 15 Uhr, veranstaltet<br />

die kath. Kita im Pfarrzentrum ihren ersten Adventsbasar. (per)<br />

Anzeigensonderveröffentlichung §<br />

§ Steuer & Recht § §<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1111_007<br />

LAN<br />

Facebook & Co.: Datenzugriff rechtzeitig regeln<br />

Was geschieht nach dem Ableben mit dem digitalen Nachlass?<br />

50 Millionen Deutsche nutzen das<br />

Web, 30 Millionen davon haben<br />

Profile in Online-Communities.<br />

Unter den 850.000 Menschen, die<br />

jedes Jahr in Deutschland sterben,<br />

sind immer mehr PC- und Internet-<br />

Nutzer. Doch was passiert mit den<br />

Daten, wenn ein Anwender stirbt?<br />

Es ist den Angehörigen zu raten,<br />

den digitalen Nachlass genauso<br />

sorgfältig zu beachten wie Schriftstücke<br />

aus Papier, denn im digitalen<br />

Nachlass können sich wichtige<br />

Informationen für Hinterbliebene<br />

befinden. So werden beispielsweise<br />

Versicherungs- und Kreditverträge<br />

immer häufiger nur noch digital<br />

hinterlegt. In der digitalen Hinterlassenschaft<br />

kann sich aber auch<br />

die eine oder andere Überraschung<br />

verbergen. Fachanwälte empfehlen<br />

einen bewussten und offenen<br />

Umgang mit diesem Thema.<br />

In Ansätzen werden die Auswirkungen<br />

eines digitalen Nachlasses<br />

schon diskutiert. Weitgehend unberücksichtigt<br />

scheint aber noch<br />

der Fall zu sein, dass man zwar<br />

noch lebt, aber seine Geschäftsfähigkeit<br />

verloren hat, im Koma<br />

liegt oder nicht mehr in der Lage<br />

ist, sich zu artikulieren bzw. seinen<br />

Willen zu äußern. Während Vorsorgevollmachten<br />

und Patientenverfügungen<br />

im gesundheitlichen,<br />

geschäftlichen und finanziellen<br />

Bereich für solche Fälle mittlerweile<br />

in aller Munde sind, sind Vorsorgevollmachten<br />

für digitale Belange<br />

kaum ein Thema.<br />

Eine „digitale Vorsorgevollmacht“,<br />

man könnte auch „elektronische<br />

Vorsorgevollmacht“ oder<br />

„E-Vorsorgevollmacht“ sagen, ist<br />

jedoch ebenso wichtig und notwendig<br />

im Hinblick auf unser immer<br />

stärker digitalisiertes Leben.<br />

Der Begriff „digitale Vorsorgevollmacht“<br />

ist noch nicht geprägt,<br />

er wird aber in den kommenden<br />

Jahren sicherlich relevanter werden,<br />

wenn die Generation der<br />

ersten Internetnutzer in das entsprechende<br />

Alter kommt. In einer<br />

digitalen Vorsorgevollmacht können<br />

beispielsweise alle wichtigen<br />

Online-Dienste-Zugänge an einer<br />

zentralen Stelle niedergeschrieben<br />

werden, so etwa den Zugang zum<br />

eigenen Blog, zu iTunes, zum Dating-Profil,<br />

zum E-Mail-Postfach, zu<br />

den Fotos auf Flickr, zum Jobprofil<br />

auf Xing, zum Online-Banking,<br />

zum Webhosting, zu PayPal oder zu<br />

STEUERERKLÄRUNG<br />

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eBay. Denn der digitale Nachlass ist<br />

genauso wichtig wie der analoge<br />

in Papierform; auch dort können<br />

wichtige Informationen und Werte<br />

liegen; so etwa digital hinterlegte<br />

Versicherungs- und Kreditverträge<br />

oder Guthaben.<br />

Eine digitale Vorsorgevollmacht<br />

kann regeln, was mit digitalen Identitäten<br />

und Daten geschehen soll,<br />

wenn man seinen Willen nicht mehr<br />

äußern kann, und wer sich darum<br />

kümmern soll. So kann man sicher<br />

stellen, dass nicht nur nach dem<br />

Ableben, sondern schon zu Lebzeiten<br />

so mit den eigenen Daten<br />

umgegangen wird, wie man es sich<br />

j s Steuerberater J. Scherer<br />

wünscht.<br />

Den digitalen Nachlass regelt<br />

man im besten in einem Testament<br />

und hinterlegt die Zugangsdaten<br />

an einem sicheren Ort, beispielsweise<br />

zusammen mit dem Testament<br />

selbst in der amtlichen<br />

Verwahrung des Amtsgerichts.<br />

Im Testament kann der Internetnutzer<br />

auch festhalten, dass er<br />

nicht möchte, dass seiner Familie<br />

bestimmte Daten zugänglich sind,<br />

und er benennt z. B. einen Testamentsvollstrecker,<br />

der gewisse<br />

Daten bzw. Accounts zu löschen,<br />

andere Daten aber den Erben zugänglich<br />

zu machen hat. (per)<br />

Was passiert mit den eigenen Daten im Web, wenn man nicht mehr selbst darüber bestimmen kann?<br />

Steuertipp für Betriebsfeiern<br />

Neues Urteil bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiten<br />

-Foto: pixelpart/pixelio<br />

Gegen Ende des Jahres werden viele Unternehmen wieder Weihnachtsfeiern oder andere Veranstaltungen für ihr Unternehmen bzw.<br />

für ihre Arbeitnehmer organisieren. Für ein gutes Betriebsklima und auch zur Pflege einer konstruktiven Sozialpartnerschaft sind solche<br />

Veranstaltungen wichtig.<br />

Doch bei den Kosten muss man aufpassen. Bisher galt: Werden mehr als 110 Euro pro Teilnehmer ausgegeben, wird das Ganze steuer- und<br />

sozialversicherungspflichtig – und zwar nicht nur der Betrag, der diese Freigrenze übersteigt, sondern der komplette Betrag.<br />

Hilfe kommt jetzt vom Bundesfinanzhof. In einem Urteil (BFH IV R 94/10) wurde entschieden, dass bei der Berechnung nur die Bestandteile der<br />

Veranstaltung zu berücksichtigen sind, die der Arbeitnehmer tatsächlich konsumiert. Das sind Speisen, Getränke, Musikdarbietungen etc.<br />

Nicht zu berücksichtigen sind Reisekosten, Miete für Räumlichkeiten, Kosten für die Veranstaltungsorganisation etc. Werden auch die<br />

Partner der Arbeitnehmer eingeladen, werden die auf diesen Personenkreis entfallenden Kosten nicht auf die Arbeitnehmer umgelegt.<br />

Die neue Rechtslage bietet deshalb viel Raum für Gestaltungsmöglichkeiten. Einem guten Event steht der Fiskus damit nicht mehr im<br />

Wege. (per)<br />

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6. Jahrgang – Nr. <strong>46</strong> – 11.11.<strong>2013</strong> – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Ohne Gartenschau durch die Welt<br />

Saisoneröffnung <strong>2013</strong>/2014 beim LCV Narrhalla<br />

Auch in diesem Jahr soll es beim LCV Narrhalla wieder bunt und lustig werden. -Foto: tom<br />

Lieferung<br />

■ LANDAU Zur närrischen Saisoneröffnung<br />

lädt der Landauer<br />

Carneval Verein Narrhalla am<br />

Samstag,16. November, ins Dorfgemeinschaftshaus<br />

nach Mörlheim<br />

ein. Beginn der Veranstaltung ist<br />

um 19.33 Uhr, Einlass ist ab 18.33<br />

Uhr. Karten erhält man an der<br />

Abendkasse.<br />

Unter dem Motto „ Weil die Gartenschau<br />

entfällt, reisen wir jetzt<br />

um die Welt“ startet der LCV in die<br />

fünfte Jahreszeit. An diesem Abend<br />

wird den närrischen Untertanen<br />

auch ihr neues Prinzenpaar vorgestellt.<br />

Nach Übergabe des Stadtschlüssels<br />

durch den Oberbürgermeister<br />

Hans-Dieter Schlimmer führt Sitzungspräsident<br />

Axel Spilker durch<br />

eine bunte Eröffnungssitzung.<br />

Mit verschiedenen Programmpunkten<br />

wie Büttenreden, Gesang<br />

und Gardetänzen wird ein Blick auf<br />

die großen Sitzungen, von denen<br />

es mindestens zwei, möglicherweise<br />

aber auch vier geben soll,<br />

geworfen. Der Elferrat wird in der<br />

neuen Kampagne vom Elfenrat unterstützt.<br />

Charmante Damen gründeten<br />

im letzten Jahr diese neue<br />

Abteilung beim LCV Narrhalla.<br />

Beim Gespräch mit dem PFALZ-<br />

ECHO berichtet der 1. Vorsitzende<br />

des Vereins, Stefan Lang von den<br />

im kommenden Jahr geplanten<br />

Veranstaltungen. Am schmutzigen<br />

Donnerstag wird es wieder<br />

die beliebte und die in den letzten<br />

Jahren bis zum letzten Platz<br />

gefüllte Schlagerparty von SWR 4<br />

in der Festhalle geben.<br />

Stargast ist der deutsche Schlagersänger<br />

Norman Langen, der<br />

durch die Teilnahme an einer Castingshow<br />

im Jahre 2011 bekannt<br />

wurde, und es mit seinem Debütalbum<br />

„Pures Gold“ bis auf Platz<br />

elf der deutschen Verkaufscharts<br />

schaffte.<br />

Am Faschingssonntag findet<br />

ebenfalls in der Festhalle der traditionelle<br />

Kindermaskenball statt.<br />

Stefan Lang freut sich, dass es im<br />

kommenden Jahr in Landau wieder<br />

einen Faschingsumzug geben<br />

wird. Nach einjähriger Pause und<br />

intensiven Gesprächen innerhalb<br />

des Vorstands hab man sich<br />

entschlossen, ein neues Konzept<br />

auf die Beine zu stellen. So wolle<br />

man weg von einem Loveparade<br />

geprägten Umzug, wie Lang es<br />

nennt, hin zum traditionellen Faschingsumzug<br />

mit Mottowagen,<br />

Guggemusikern, Fanfaren- und<br />

Spielmannszügen.<br />

Näheres erfahren Interessierte<br />

in Kürze auf der Homepage des<br />

Vereins. (tom)<br />

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Blinder Passagier reist von Istanbul nach<br />

Mannheim und weiter nach Landau<br />

Kinderschützer im Rockfieber<br />

Rund 2.000 Euro wurden beim Benefizkonzert gesammelt<br />

■ LANDAU Landau hat gerockt.<br />

Über 600 Besucher waren bei der<br />

Charity-Veranstaltung „Rock im<br />

Gloria“ im Gloria Kulturpalast am<br />

Samstag, 2. November, ab 20 Uhr<br />

zu Gast. Als Spendenerlös für das<br />

Kinderhaus Blauer Elefant wurden<br />

in dieser beeindruckenden<br />

Konzert- Nacht rund 2.000 Euro<br />

gesammelt.<br />

Der Konzertabend startete mit<br />

Wohnzimmerfeeling als Singer<br />

und Songwriter Perry O’Parson<br />

die Bühne betrat. Der Indie-<br />

Rock-Dance-Pop, mit dem die<br />

Musiker von Mr. Winterbottom<br />

im Anschluss den Saal rockten,<br />

lud zum wilden Tanz ein. Als letzter<br />

Act des Abends heizten Flint<br />

mit ihrem musikalischen Mix aus<br />

Alternative und Popcore nochmal<br />

ordentlich ein und fegten auch<br />

die letzten Zuhörer von den Kinosesseln.<br />

Zwischen den Auftritten tummelten<br />

sich die Gäste an den Merchandise-Ständen,<br />

um CDs oder<br />

T-Shirts von ihrer Lieblingsband<br />

zu erwerben, oder entspannten<br />

an der Bar.<br />

Boris Wagner vom Vorstand<br />

des Kinderschutzbundes, der<br />

die Veranstaltung moderierte,<br />

ist mit dem Ergebnis mehr als<br />

zufrieden: „Mit „Rock im Gloria“<br />

haben wir nicht nur eine großartige<br />

Spende für hilfebedürftige<br />

Kinder der Region erzielt,<br />

sondern gleichzeitig Schülern,<br />

Studierenden und Erwachsenen<br />

aus Landau und Umgebung einen<br />

tollen Abend bereitet.“ (per)<br />

Dieser Mauergecko hat eine lange Reise hinter sich.<br />

■ LANDAU Unerwartet bekam das<br />

Reptilium Landau am Nachmittag<br />

einen Anruf von der Polizei aus<br />

Mannheim. In einem Mannheimer<br />

Bekleidungsgeschäft wurde eine<br />

Echse unbekannter Art gefunden.<br />

Der kleine Exot hatte sich in einer<br />

Lieferung aus der Türkei versteckt<br />

und wurde beim Auspacken der<br />

Ware entdeckt. Die Polizei brachte<br />

das Tier ins Reptilium Landau,<br />

wo es in die Obhut der Tierpfleger<br />

-Foto: honorarfrei<br />

gegeben wurde.<br />

Bei näherer Betrachtung des Tieres<br />

konnten die Reptilienexperten<br />

die Echse schnell als Mauergecko<br />

enttarnen. Mauergeckos kommen<br />

im Mittelmeerraum vor und leben<br />

dort auf Mauern in Dörfern, wodurch<br />

sie ihren Namen bekamen.<br />

Vorerst wird der Neuankömmling in<br />

der Quarantänestation des Reptiliums<br />

bleiben, wo sein Gesundheitszustand<br />

beobachtet wird. (per)<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1111_009<br />

LAN<br />

■ LANDAU Am Freitag, 22. November,<br />

veranstaltet der Landauer<br />

Jazz Club ein Jazz-Konzert im Haus<br />

am Westbahnhof mit den New Orleans<br />

Shakers. Beginn ist um 20<br />

Uhr, der Einlass startet ab 19 Uhr.<br />

Torsten Zwingenberger beweist<br />

Zeitgemäße Jazztradition<br />

Jazz-Konzert mit den New Orleans Shakers<br />

im Haus am Westbahnhof<br />

Die New Orleans Shakers bringen Jazz ins Haus am Westbahnhof.<br />

-Foto: privat<br />

mit den New Orleans Shakers wieder,<br />

dass er in vielen Spielarten<br />

des Jazz‘ zuhause ist. Bereits 1977<br />

gründete er mit Thomas l‘Etienne<br />

und Kurt Tomm diese Band, bevor<br />

er sich nach drei Jahren anderen<br />

Projekten zuwandte.<br />

Stücke aus dem goldenen Zeitalter<br />

des Jazz standen auf dem<br />

Programm, Stücke, in der Gefühl<br />

und einprägsame Simplizität vorherrschend<br />

waren. Ein Zufall führte<br />

die Band im Jahr 2009 wieder<br />

zusammen.<br />

Für eine New Orleans Band ist es<br />

eine unübliche Besetzung, statt drei<br />

Bläsern gibt es nur einen. Das ist<br />

eine besondere Herausforderung<br />

an die Virtuosität der Bandmitglieder<br />

und Ausdruck ihrer Experimentierfreudigkeit.<br />

Ihre Neugierde führt sie zu modernen,<br />

zeitgemäßen Interpretationen<br />

alter Jazztradition. So wie auch<br />

jedes Jahr der Mardi Gras in New<br />

Orleans neu erlebt und gelebt wird,<br />

so spürt man bei den Konzerten<br />

der NOS ihre mitreißende Lust am<br />

Leben und an der Veränderung, die<br />

die Zuschauer immer wieder aufs<br />

Neue begeistern. (per)<br />

Karten zu 19 Euro (ermäßigt 15<br />

Euro) gibt es im Vorverkauf beim<br />

Modehaus Morlock,<br />

Reiterstr. 6, Landau,<br />

unter 06341-87688<br />

sowie bei Brillen Bäumel,<br />

Landau, unter 06341-86978.<br />

Neues Album und neuer Sänger<br />

Rock‘n‘ Roll-Band Boppin‘B präsentiert ihr neues Album<br />

„Monkey Business“ in Landau<br />

Wer zu Boppin‘B möchte, sollte anrufen…<br />

■ LANDAU Die Rock‘n‘Roller von<br />

Boppin’B präsentieren am 30. November,<br />

um 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr),<br />

im Alten Kaufhaus in Landau ihr<br />

neues Album „Monkey Business“.<br />

Mehr als 4.500 Gigs und 25 Jahre<br />

haben die fünf Rock’n’Roller auf<br />

-Foto: honorarfrei<br />

dem Buckel und unzählige CDs<br />

sowie einige Charterfolge im<br />

Schlepptau. Man kennt Boppin’B<br />

aus TV und Radio, von der Autobahn<br />

oder aus der Kneipe nebenan.<br />

Die Rock’n’Roll-Band steht für<br />

feine musikalische Unterhaltung<br />

ebenso wie für anschließendes<br />

Theken-Entertainment. Beim Auftritt<br />

in Landau ist der neue Sänger<br />

Sebastian dabei. (per)<br />

Karten: Havanna Ticket Shop,<br />

Beethoven Apotheke, Landau,<br />

RTS Rheinpfalz-Ticket-Service,<br />

Reservix, www.adticket.de<br />

Verlosung<br />

Das PFALZ-ECHO verlost 3 x 2<br />

Karten für Boppin‘B am Samstag,<br />

30. November.<br />

Interessierte Leser, die gerne<br />

gewinnen möchten, rufen am<br />

Mittwoch, 13. November<br />

<strong>2013</strong>, ab 11 Uhr, unter folgender<br />

Nummer an: 07275-<br />

985629.<br />

Die ersten 3 Anrufer gewinnen.<br />

Jeder Anrufer kann nur einmal<br />

gewinnen. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. (red)


Ein kleiner Teil der<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

Der Adventskalender des Round Table 64 ist ab sofort erhältlich<br />

Jede Menge Preise winken dank des neuen Kalenders.<br />

-Foto: privat<br />

diesem Abend die Möglichkeiten,<br />

den druckfrischen Kalender zum<br />

ersten Mal in Händen zu halten<br />

und das diesjährige Motiv „live“ zu<br />

sehen: „Mit dem Motiv soll sowohl<br />

Jung als auch Alt angesprochen<br />

werden. Außerdem verbirgt sich<br />

hinter jedem Türchen ein kleiner<br />

Teil einer Weihnachtsgeschichte“,<br />

so Xaver Mayer. Die Geschichte<br />

erzähle von der besinnlichen<br />

Vorweihnachtszeit und davon,<br />

wie sich die Leute auf die Weihnachtszeit<br />

und den Heiligen Abend<br />

vorbereiten, erklärt Mayer weiter.<br />

„Unseren Landauer Adventskalender<br />

verkaufen wir auch in diesem<br />

Jahr wieder an den kommenden<br />

Samstagen im November und an<br />

einigen festen Verkaufsstellen“, sagt<br />

Christian Baumann, Vorsitzender<br />

des Fördervereins von Round Table<br />

64 Südpfalz.<br />

Auch in diesem Jahr gebe es<br />

wieder Preise im Gesamtwert von<br />

über 10.000 Euro zu gewinnen. In<br />

den vergangenen Jahren konnten<br />

so durch Round Table 64 Südpfalz<br />

bislang Spenden in Höhe von weit<br />

über 40.000 Euro gesammelt und<br />

an soziale Organisationen übergeben<br />

werden. (per)<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

<strong>46</strong> - 11.11.<strong>2013</strong> Seite 5<br />

Systematische Unternehmensentwicklung<br />

Vortrag im Haus des Gastes<br />

■ BAD BERGZABERN Die Wirtschaftsförderung<br />

des Landkreises<br />

Südliche Weinstraße greift ein für<br />

Unternehmer und Selbständige<br />

wichtiges Thema auf: Die „systematische<br />

Unternehmensentwicklung“.<br />

In dem Vortrag von Paul Wüst von<br />

PW Consulting geht es darum, wie<br />

ein Unternehmen zielgerichtet entwickelt<br />

werden kann. An welchen<br />

Stellschrauben kann ich drehen,<br />

um noch erfolgreicher zu werden?<br />

Wie komme ich zu einem ausgefeilten<br />

Entwicklungsplan? Wie schaffe<br />

ich mir zusätzliche Freiräume und<br />

Entlastung?<br />

Der Unternehmensberater zeigt<br />

in seinem Vortrag Lösungsansätze<br />

und liefert Antworten. Er stellt den<br />

Besuchern eine Methode vor, nach<br />

der er selbst arbeitet und die einige<br />

Berufsverbände bereits als Standard<br />

für ihre Verbandsarbeit eingeführt<br />

haben. Unabhängig von Größe und<br />

Branche des Unternehmens werden<br />

den Teilnehmern viele Anregungen<br />

und Ideen für den Unternehmeralltag<br />

und die Geschäfts-entwicklung<br />

geliefert. Sie erhalten zudem am<br />

Ende Unterlagen, in denen die<br />

Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> sucht<br />

Zeitungsausträger!<br />

Insbesondere für:<br />

Herxheim<br />

wesentlichen Informationen zusammengefasst<br />

sind und die den<br />

Vortrag nachvollziehbar machen.<br />

Außerdem wird der Referent über<br />

die derzeitigen Fördermöglichkeiten<br />

informieren. „Es gibt viele Förderprogramme,<br />

die die Unterstützung<br />

durch einen externen Ex-perten bis<br />

zu 90 Prozent bezuschussen“, sagt<br />

Paul. Der Abend läuft auch als Partnerveranstaltung<br />

der Gründerwoche<br />

Deutschland und ist zudem für Existenzgründer<br />

und neu gegründete<br />

Betriebe interessant. Der Vortrag<br />

ist kostenlos. (peo)<br />

„Systematische Unternehmensentwicklung“,<br />

Vortrag von<br />

PW Consulting, Montag, 18.<br />

November, 19.30 Uhr, Haus des<br />

Gastes. Um kurze Anmeldung<br />

wird gebeten unter 06340-<br />

918674 oder paul.wuest@tonline.de.<br />

Melden Sie sich bei uns! 07275 / 9 14 98 90<br />

E-Mail: info@diegefairten.de<br />

Musizieren wie die Aborigines<br />

Didgeridoo-Workshop am 23. November im Bürgerhaus<br />

■ LANDAU Am Donnerstagabend,<br />

31. Oktober, präsentierten die<br />

Mitglieder von Round Table 64<br />

Südpfalz im Atelier des Künstlers<br />

Xaver Mayer ihren 7. Landauer Adventskalender.<br />

24 stimmungsvoll<br />

gestaltete Bildchen in Verbindung<br />

mit einer Weihnachtsgeschichte sowie<br />

jede Menge Sponsoren, das sei<br />

das Erfolgsrezept des Kalenders,<br />

so Präsident Michael Vonderlinn.<br />

Er freute sich besonders über die<br />

zahlreiche Teilnahme der Tabler an<br />

dieser Veranstaltung: „Der Abend<br />

dient dazu, uns auf den Verkauf<br />

des Kalenders in den nächsten vier<br />

Wochen einzustimmen, um auch<br />

in diesem Jahr die Auflage von<br />

3.000 Kalendern unter die Leute<br />

zu bringen“. Die Tabler hatten an<br />

Weitere Verkaufsstellen: Thalia<br />

Buchhandlung, Trotzkopp<br />

Buchhandlung, Modehaus Jost,<br />

S.Oliver Shop Landau, Riva Café<br />

Bar & Shop, Papier Fix, VR Bank<br />

Südliche Weinstraße in den Beratungszentren<br />

Billigheim und<br />

Bad Bergzabern, Atelier Xaver<br />

Mayer.<br />

■ SCHEIBENHARDT Am Samstag,<br />

23. November, bietet Andreas Rüschner<br />

einen weiteren Workshop<br />

zum Erlernen der Spieltechnik am<br />

Didgeridoo für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

an. Der Kurs findet<br />

im Bürgerhaus (Bürgersaal) im<br />

Hasenweg 11 statt und beginnt<br />

um 13.30 Uhr.<br />

Bis 17 Uhr wird das Spielen des<br />

Grundtons bis hin zur Zirkularatmung<br />

gezeigt und geübt. Stimmmodulationen<br />

und Nachahmung<br />

von Tierlauten wie auch Stimm- und<br />

Zungentechniken zur Formung von<br />

Obertönen werden ausprobiert. Die<br />

Teilnahmegebühr für Erwachsene<br />

liegt bei 40 Euro. Für Schüler, Studenten<br />

und Rentner ist die Gebühr auf 30<br />

Euro ermäßigt. Didgeridoos stehen<br />

zur Verfügung und können gegen<br />

5 Euro ausgeliehen werden. (per)<br />

Information und Anmeldungen<br />

bei Andreas Rüschner unter<br />

0033388055186 oder per E-Mail<br />

an arueschner@web.de und bei<br />

Bruno Wagenseil unter 07277-<br />

919252 oder per E-Mail an<br />

didgews@bruno-wagenseil.de.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung §<br />

§ Steuer & Recht § §<br />

Was in diesem Jahr noch erledigt werden sollte<br />

Die besten Steuertipps, wie man noch in diesem Jahr effektiv<br />

einiges einsparen kann<br />

Wer sich ausreichend informiert,<br />

rechtzeitig Anträge stellt und seine<br />

Einnahmen bzw. Ausgaben im<br />

Blick hat, kann vor Jahresende noch<br />

Steuern sparen. Hier einige Tipps<br />

für Ehepaare und Lebenspartner,<br />

Haus- und Wohnungsbesitzer und<br />

viele mehr.<br />

■ 1. Ehepaare und<br />

Lebenspartner: Gehalt<br />

hat sich geändert?<br />

Steuerklasse wechseln<br />

Wer verheiratet oder verpartnert<br />

ist, kann noch bis zum 30. November<br />

die Lohnsteuerklasse wechseln.<br />

Die neue Kombination gilt dann<br />

rückwirkend für das ganze letzte<br />

Jahr. Sinnvoll ist das für diejenigen<br />

Paare, bei denen sich das Gehalt<br />

verändert hat: Verdient der eine<br />

deutlich mehr als der andere, ist<br />

die Kombination III und V steuerlich<br />

am besten. Verdienen beide in etwa<br />

das Gleiche, sollten sie die Kombination<br />

IV und IV behalten – wer<br />

heiratet, erhält diese Kombination<br />

automatisch. Außerdem gibt es<br />

noch eine dritte Kombination: IV<br />

und IV mit Faktor. Das Finanzamt<br />

errechnet zuerst die voraussichtliche<br />

Jahreseinkommensteuerschuld<br />

des Ehepaares. Diese wird dann<br />

durch zwölf geteilt und monatlich<br />

als Lohnsteuer einbehalten.<br />

So sollen Steuernachzahlungen<br />

weitgehend vermieden werden.<br />

■ 2. Jetzt noch renovieren<br />

oder sanieren: Bis zu<br />

4.000 Euro absetzen<br />

Handwerker, Fensterputzer oder<br />

Gartenbauer – die Kosten für Reparaturen,<br />

Reinigungen oder Renovierungen<br />

am und im Haus lassen sich<br />

von der Steuer absetzen. Genauer<br />

gesagt bis zu 4.000 Euro für haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen und bis<br />

zu 1.200 Euro für Handwerkerleistungen<br />

im Jahr. Wer also sowieso<br />

den Jahresputz erledigen lassen<br />

oder den Flur streichen lassen will,<br />

der sollte jetzt noch den Auftrag<br />

dazu erteilen.<br />

■ 3. Kindergeld: Noch<br />

<strong>2013</strong> nachträglich<br />

beantragen<br />

Ob ein Kind in Ausbildung, mit<br />

Nebenjob oder ohne Job, ein Adoptivkind,<br />

ein Pflegekind oder ein<br />

Kind mit Behinderung – in vielen<br />

Fällen haben Eltern inzwischen Anspruch<br />

auf Kindergeld, auch wenn<br />

das Kind schon über 18 Jahre alt ist.<br />

Noch bis zum 31. Dezember kann<br />

bei der zuständigen Familienkasse<br />

ein Antrag auf Kindergeld gestellt<br />

werden. Eltern, die Anspruch auf<br />

Kindergeld haben, können den<br />

staatlichen Zuschuss bis zu vier<br />

Jahre rückwirkend erhalten, also<br />

ab 2009.<br />

■ 4. Ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter: Bis zu<br />

2.400 Euro Freibetrag<br />

sichern<br />

Seit <strong>2013</strong> gibt es höhere steuerliche<br />

Begünstigungen für alle, die<br />

sich in Vereinen oder Bildungswerken<br />

engagieren. Die sogenannte<br />

Übungsleiterpauschale in Höhe<br />

von 2.400 Euro steht Ausbildern,<br />

Erziehern oder Betreuern zu, die<br />

sich nebenberuflich im Auftrag<br />

von Kirchen, Vereinen oder einer<br />

Stiftung engagieren. Auch wer sich<br />

ehrenamtlich engagiert, ohne ein<br />

Übungsleiter zu sein, kann für seinen<br />

Einsatz eine Jahrespauschale<br />

von der Steuer absetzen, nämlich<br />

720 Euro.<br />

■ 5. ELStAM-Daten<br />

prüfen: Falsche Daten<br />

können Steuern<br />

erhöhen<br />

Seit 1. Januar gilt die elektronische<br />

Lohnsteuerkarte: Arbeitgeber,<br />

Ämter, Banken und Versicherungen<br />

melden die Steuerdaten der<br />

Arbeitnehmer elektronisch ans Finanzamt.<br />

Doch die Institutionen<br />

machen durchaus falsche oder<br />

unvollständige Angaben, manche<br />

Beträge werden doppelt und andere<br />

gar nicht gemeldet, oder es<br />

gibt nachträgliche Änderungen,<br />

die nicht berücksichtigt werden.<br />

Dann weichen die Angaben von<br />

dem ab, was in der Steuererklärung<br />

steht. Deshalb gilt: Daten prüfen.<br />

Dazu ist eine einmalige kostenfreie<br />

Registrierung mit der persönlichen<br />

Steuer-Identifikationsnummer erforderlich.<br />

Sind die Daten falsch,<br />

muss ein „Antrag auf Korrektur der<br />

ELStAM“ beim zuständigen Finanzamt<br />

gestellt werden. (vlh/per)<br />

Von der Steuer absetzbar:<br />

Renovierungsarbeiten vom<br />

Fachmann<br />

-Foto: hea<br />

Steuertipp für Betriebsfeiern<br />

Neues Urteil bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiten<br />

Gegen Ende des Jahres werden viele Unternehmen wieder Weihnachtsfeiern<br />

oder andere Veranstaltungen für ihre Mitarbeiter organisieren.<br />

Bei den Kosten muss man aufpassen. Bisher galt: Werden mehr als<br />

110 Euro pro Teilnehmer ausgegeben, wird das Ganze steuer- und<br />

sozialversicherungspflichtig – und zwar nicht nur der Betrag, der<br />

diese Freigrenze übersteigt. Hilfe kommt jetzt vom Bundesfinanzhof.<br />

In einem Urteil wurde entschieden, dass bei der Berechnung<br />

nur die Bestandteile der Veranstaltung zu berücksichtigen sind,<br />

die der Arbeitnehmer tatsächlich konsumiert. Das sind Speisen,<br />

Getränke, Musikdarbietungen etc. Nicht zu berücksichtigen sind<br />

Reisekosten, Miete für Räumlichkeiten etc. Die neue Rechtslage<br />

bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten. (per)<br />

§ Familienrecht § Verkehrsrecht § Arbeitsrecht §<br />

§ § § § § §<br />

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6. Jahrgang - Nr. <strong>46</strong> - 11.11.<strong>2013</strong> - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Die Froschköpp in der fünften Jahreszeit<br />

Karnevalgesellschaft Offenbach präsentiert Programm <strong>2013</strong>/2014<br />

info@simsek-bau.de<br />

www.simsek-bau.de<br />

„Spass uff de Gass...“ heißt es auch im nächsten Jahr wieder in Offenbach.<br />

■ OFFENBACH Mehr als 40 Mitglieder<br />

kamen zur Präsentation des<br />

närrischen Programms der KGO für<br />

die Kampagne <strong>2013</strong>/2014, um sich<br />

über die geplanten Aktivitäten der<br />

Froschköpp zu informieren.<br />

Zum Start am Montag, 11.<br />

November, geht es los mit dem<br />

Narrensprung. Ab 18.11 Uhr wird<br />

das Narrenstübchen zum Zentrum<br />

des närrischen Treibens in der<br />

Froschkoppgemeinde. Mit einem<br />

zünftigen Umtrunk wird die neue<br />

Kampagne im Beisein vom alten<br />

Prinzenpaar empfangen.<br />

Erster Höhepunkt der Kampagne<br />

ist der Eröffnungsball am 16.<br />

November mit Sektempfang ab<br />

-Foto: privat<br />

19.31 Uhr in der Turn- und Festhalle.<br />

Pünktlich um 23.11 Uhr wird<br />

das neue Prinzenpaar vorgestellt.<br />

Durch den Abend begleitet die bekannte<br />

Offenbacher Tanzformation<br />

Ko & Co. Mit der Rathausstürmung<br />

am 18. November um 17.44 Uhr<br />

und dem „Kapp hängen“ beim Prinzenpaar<br />

am 23. November gibt die<br />

KGO schon im November Vollgas.<br />

Die Prunksitzungen läuten am<br />

8., 15. und 22. Februar die heiße<br />

Phase der Saalfastnacht ein. Der<br />

Kartenvorverkauf hierfür findet am<br />

25. Januar von 9 bis 11 Uhr im Bürgertreff<br />

statt. Senioren dürfen sich<br />

am 2. Februar, um 13.31 Uhr, über<br />

Närrisches beim karnevalistischen<br />

Seniorennachmittag freuen.<br />

Das närrische Wochenende startet<br />

am Faschingssamstag, 1. März,<br />

ab 13.11 Uhr, wieder mit dem großen<br />

Umzug durch die Offenbacher<br />

Straßen. Unter dem Motto „Spass<br />

uff de Gass, des geht ach ohne Bass<br />

…“ schlängelt sich der närrische<br />

Lindwurm durch die Straßen der<br />

Queichtalgemeinde.<br />

Sonntags kommt das junge<br />

Publikum zu seinem Recht. Mit<br />

Kinderfasching und Teeniefete,<br />

der Ü 10-Party, lässt es die Jugend<br />

richtig krachen, während die älteren<br />

Semester mit der Rosenmontagsparty<br />

das Ende der Kampagne<br />

einläuten. Viele kleinere Auftritte<br />

in der Kampagne runden ein volles<br />

Programm ab.<br />

Präsident Reiner Gensheimer ist<br />

stolz darauf, dass die Offenbacher<br />

Froschköpp auch in diesem Jahr<br />

ohne Preiserhöhungen bei den<br />

Eintrittspreisen ausgekommen<br />

sind. (per)<br />

Ihr Spezialist<br />

• für Kanalanschlussreparaturen<br />

• für Hofbefestigungen, Parkplätze<br />

sowie Außenanlagen<br />

Tatort: Landau<br />

Brummifahrer auf Jungfernfahrt<br />

<br />

Am Gäxwald 30<br />

76863 Herxheim<br />

Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0<br />

Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4<br />

Landau. Der erste Arbeitstag wurde für einen 40-jährigen Polen zum<br />

Desaster. Mit seinem Sattelauflieger mit Überbreite verursachte er<br />

am Freitagmorgen innerhalb nur weniger Minuten auf seinem Weg<br />

zur Fa. Wickert in der Wollmesheimerstraße insgesamt zwei Unfälle.<br />

Zunächst knickte er mit dem Anhänger eine Fußgängerampel im<br />

Westring um, fuhr ohne zu Halten weiter, streifte in der Zweibrückerstraße<br />

einen entgegenkommenden Kleintransporter und hatte anschließend<br />

beim Abladen bei der Firma auch dort Schwierigkeiten.<br />

Die Polizeibeamten stellten fest, dass der Fahrer zwar verkehrstüchtig<br />

war, jedoch keine Erfahrung im Umgang mit einem so großen<br />

Fahrzeug hatte. Außerdem wurden durch den Fahrer einige Auflagen<br />

beim Führen des Fahrzeuges nicht beachtet. Durch den Anstoß<br />

mit der Lichtzeichenanlage erlitt der Sattelzug einen Achsschaden.<br />

Der Fahrer befürchtet nun eine sofortige Kündigung durch seinen<br />

Arbeitgeber. (red)<br />

Kinderschützer im Rockfieber<br />

Rund 2.000 Euro wurden beim Benefizkonzert gesammelt<br />

<br />

<br />

<br />

■ LANDAU Landau hat gerockt.<br />

Über 600 Besucher waren bei der<br />

Charity-Veranstaltung „Rock im<br />

Gloria“ im Gloria Kulturpalast am<br />

Samstag, 2. November, ab 20 Uhr<br />

zu Gast. Als Spendenerlös für das<br />

Kinderhaus Blauer Elefant wurden<br />

in dieser beeindruckenden<br />

Konzert- Nacht rund 2.000 Euro<br />

gesammelt.<br />

Der Konzertabend startete mit<br />

Wohnzimmerfeeling als Singer<br />

und Songwriter Perry O’Parson<br />

die Bühne betrat. Der Indie-<br />

Rock-Dance-Pop, mit dem die<br />

Musiker von Mr. Winterbottom<br />

im Anschluss den Saal rockten,<br />

lud zum wilden Tanz ein. Als letzter<br />

Act des Abends heizten Flint<br />

mit ihrem musikalischen Mix aus<br />

Alternative und Popcore nochmal<br />

ordentlich ein und fegten auch<br />

die letzten Zuhörer von den Kinosesseln.<br />

Zwischen den Auftritten tummelten<br />

sich die Gäste an den Merchandise-Ständen,<br />

um CDs oder<br />

T-Shirts von ihrer Lieblingsband<br />

zu erwerben, oder entspannten<br />

an der Bar.<br />

Boris Wagner vom Vorstand<br />

des Kinderschutzbundes, der<br />

die Veranstaltung moderierte,<br />

ist mit dem Ergebnis mehr als<br />

zufrieden: „Mit „Rock im Gloria“<br />

haben wir nicht nur eine großartige<br />

Spende für hilfebedürftige<br />

Kinder der Region erzielt,<br />

sondern gleichzeitig Schülern,<br />

Studierenden und Erwachsenen<br />

aus Landau und Umgebung einen<br />

tollen Abend bereitet.“ (per)<br />

<br />

<br />

<br />

Führungen & Rundgänge<br />

Laternenführung<br />

<br />

<br />

■ LANDAU Am Samstag, 16. November, bietet der Festungsbauverein<br />

eine Laternenführung durch das Landauer Fort an. Gemeinsam<br />

mit der Gästeführerin Helene Goose können die Teilnehmer das<br />

Fort bei Dämmerung erkunden.<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1111_009<br />

OFF<br />

Neues Album und neuer Sänger<br />

Rock‘n‘ Roll-Band Boppin‘B präsentiert ihr neues Album<br />

„Monkey Business“ in Landau<br />

Wer zu Boppin‘B möchte, sollte anrufen…<br />

■ LANDAU Die Rock‘n‘Roller von<br />

Boppin’B präsentieren am 30. November,<br />

um 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr),<br />

im Alten Kaufhaus in Landau ihr<br />

neues Album „Monkey Business“.<br />

Mehr als 4.500 Gigs und 25 Jahre<br />

haben die fünf Rock’n’Roller auf<br />

-Foto: honorarfrei<br />

dem Buckel und unzählige CDs<br />

sowie einige Charterfolge im<br />

Schlepptau. Man kennt Boppin’B<br />

aus TV und Radio, von der Autobahn<br />

oder aus der Kneipe nebenan.<br />

Die Rock’n’Roll-Band steht für<br />

feine musikalische Unterhaltung<br />

ebenso wie für anschließendes<br />

Theken-Entertainment. Beim Auftritt<br />

in Landau ist der neue Sänger<br />

Sebastian dabei. (per)<br />

Karten: Havanna Ticket Shop,<br />

Beethoven Apotheke, Landau,<br />

RTS Rheinpfalz-Ticket-Service,<br />

Reservix, www.adticket.de<br />

Verlosung<br />

Das PFALZ-ECHO verlost 3 x 2<br />

Karten für Boppin‘B am Samstag,<br />

30. November.<br />

Interessierte Leser, die gerne<br />

gewinnen möchten, rufen am<br />

Mittwoch, 13. November<br />

<strong>2013</strong>, ab 11 Uhr, unter folgender<br />

Nummer an: 07275-<br />

985629.<br />

Die ersten 3 Anrufer gewinnen.<br />

Jeder Anrufer kann nur einmal<br />

gewinnen. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. (red)<br />

Kultursplitter<br />

St. Maria braucht Farbe<br />

■ LANDAU Die über 100 Jahre<br />

alte Marienkirche in Landau<br />

wird für über 1,2 Millionen Euro<br />

umfassend renoviert. Hierfür<br />

wurde von Dekan Axel Brecht<br />

in seiner Eigenschaft als Pfarrer<br />

der Marienkirche eine große<br />

Spendenaktion unter dem<br />

Motto „St. Maria braucht Farbe“<br />

initiiert.<br />

Im Rahmen dieser Aktion kommen<br />

die Mainzer Hofsänger nun<br />

am Freitag, 15. November, zu<br />

einem Benefizkonzert in die<br />

Jugendstil-Festhalle in Landau.<br />

Die Mainzer Hofsänger begeistern<br />

bei dem Liederabend ihr<br />

Publikum in Landau mit einem<br />

abendfüllenden Programm<br />

aus dem großen Repertoire<br />

der Welthits, u. a. „Oh Happy<br />

Day“, „Hey Jude“, „Dein ist mein<br />

ganzes Herz“, „Youl’ll never walk<br />

alone“ und „Can you feel the<br />

love tonight“. (per)<br />

Karten gibt es im Büro für<br />

Tourismus im Rathaus, unter<br />

der Ticket-Hotline 0651-<br />

9790777 sowie im Internet<br />

unter www.ticket-regional.<br />

de. Die Tickets auf den nummerierten<br />

Plätzen sind ab<br />

sofort zum Einheitspreis von<br />

20 Euro erhältlich.<br />

Treffpunkt ist um 17 Uhr vor der Süwegahalle auf dem Parkplatz<br />

„Alter Messplatz“ (Fortstraße). Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden.<br />

Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus Landau unter<br />

06341-13-8302 erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.<br />

Die Führung ist kostenlos. (per)<br />

Festes Schuhwerk wird empfohlen.<br />

Kundendienstmonteur (m/w)<br />

& Elektriker (m/w) gesucht<br />

www.elektro-settelmeier.de<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

<strong>46</strong> - 11.11.<strong>2013</strong> Seite 5<br />

Systematische Unternehmensentwicklung<br />

Vortrag im Haus des Gastes<br />

■ BAD BERGZABERN Die Wirtschaftsförderung<br />

des Landkreises<br />

Südliche Weinstraße greift ein für<br />

Unternehmer und Selbständige<br />

wichtiges Thema auf: Die „systematische<br />

Unternehmensentwicklung“.<br />

In dem Vortrag von Paul<br />

Wüst von PW Consulting geht<br />

es darum, wie ein Unternehmen<br />

zielgerichtet entwickelt werden<br />

kann. An welchen Stellschrauben<br />

kann ich drehen, um noch erfolgreicher<br />

zu werden? Wie komme<br />

ich zu einem ausgefeilten Entwicklungsplan?<br />

Wie schaffe ich<br />

mir zusätzliche Freiräume und<br />

Entlastung?<br />

Der Unternehmensberater zeigt<br />

in seinem Vortrag Lösungsansätze<br />

und liefert Antworten. Er stellt<br />

den Besuchern eine Methode vor,<br />

nach der er selbst arbeitet und die<br />

einige Berufsverbände bereits als<br />

Standard für ihre Verbandsarbeit<br />

eingeführt haben. Unabhängig von<br />

Größe und Branche des Unternehmens<br />

werden den Teilnehmern<br />

viele Anregungen und Ideen für<br />

den Unternehmeralltag und die<br />

Geschäftsentwicklung geliefert.<br />

Sie erhalten zudem am Ende Unterlagen,<br />

in denen die wesentlichen<br />

Informationen zusammengefasst<br />

sind und die den Vortrag nachvollziehbar<br />

machen. Außerdem wird<br />

der Referent über die derzeitigen<br />

Fördermöglichkeiten informieren.<br />

„Es gibt viele Förderprogramme,<br />

die die Unterstützung durch einen<br />

externen Experten bis zu 90<br />

Prozent bezuschussen“, sagt Paul.<br />

Der Abend läuft auch als Partnerveranstaltung<br />

der Gründerwoche<br />

Deutschland und ist zudem für Existenzgründer<br />

und neu gegründete<br />

Betriebe interessant. Der Vortrag<br />

ist kostenlos. (peo)<br />

„Systematische Unternehmensentwicklung“,<br />

Vortrag von<br />

PW Consulting, Montag, 18.<br />

November, 19.30 Uhr, Haus des<br />

Gastes. Um kurze Anmeldung<br />

wird gebeten unter 06340-<br />

918674 oder paul.wuest@tonline.de.<br />

Musizieren wie die Aborigines<br />

Didgeridoo-Workshop am 23. November im Bürgerhaus<br />

■ SCHEIBENHARDT Am Samstag,<br />

23. November, bietet Andreas Rüschner<br />

einen weiteren Workshop<br />

zum Erlernen der Spieltechnik am<br />

Didgeridoo für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

an. Der Kurs findet<br />

im Bürgerhaus (Bürgersaal) im<br />

Hasenweg 11 statt und beginnt<br />

um 13.30 Uhr.<br />

Bis 17 Uhr wird das Spielen<br />

des Grundtons bis hin zur Zirkularatmung<br />

gezeigt und geübt.<br />

Stimmmodulationen und Nachahmung<br />

von Tierlauten wie auch<br />

Stimm- und Zungentechniken zur<br />

Formung von Obertönen werden<br />

ausprobiert. Bei vielen Menschen<br />

mit Atemwegerkrankungen wie<br />

z. B. Schlafapnoe oder Asthma wird<br />

Ein Didgeridoo.<br />

-Foto: pariah083/pixelio<br />

das Didgeridoo auch therapeutisch<br />

eingesetzt. Andreas Rüschner ist<br />

Didgeridoospieler mit fast 20 Jahren<br />

Erfahrung und führt regelmäßig<br />

Kurse durch. Die Teilnahmegebühr<br />

für Erwachsene liegt bei 40 Euro.<br />

Für Schüler, Studenten und Rentner<br />

ist die Gebühr auf 30 Euro ermäßigt.<br />

Didgeridoos stehen zur Verfügung<br />

und können gegen 5 Euro ausgeliehen<br />

werden. (per)<br />

Information und Anmeldungen<br />

bei Andreas Rüschner unter<br />

0033388055186 oder per E-Mail<br />

an arueschner@web.de und bei<br />

Bruno Wagenseil unter 07277-<br />

919252 oder per E-Mail an<br />

didgews@bruno-wagenseil.de.<br />

Ein kleiner Teil der<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

Der Adventskalender des Round Table 64 ist ab sofort erhältlich<br />

Jede Menge Preise winken dank des neuen Kalenders.<br />

■ LANDAU Am Donnerstagabend,<br />

31. Oktober, präsentierten die<br />

Mitglieder von Round Table 64<br />

Südpfalz im Atelier des Künstlers<br />

Xaver Mayer ihren 7. Landauer Adventskalender.<br />

24 stimmungsvoll<br />

gestaltete Bildchen in Verbindung<br />

mit einer Weihnachtsgeschichte sowie<br />

jede Menge Sponsoren, das sei<br />

das Erfolgsrezept des Kalenders,<br />

-Foto: privat<br />

so Präsident Michael Vonderlinn.<br />

Er freute sich besonders über die<br />

zahlreiche Teilnahme der Tabler an<br />

dieser Veranstaltung: „Der Abend<br />

dient dazu, uns auf den Verkauf<br />

des Kalenders in den nächsten vier<br />

Wochen einzustimmen, um auch<br />

in diesem Jahr die Auflage von<br />

3.000 Kalendern unter die Leute<br />

zu bringen“. Die Tabler hatten an<br />

diesem Abend die Möglichkeiten,<br />

den druckfrischen Kalender zum<br />

ersten Mal in Händen zu halten<br />

und das diesjährige Motiv „live“ zu<br />

sehen: „Mit dem Motiv soll sowohl<br />

Jung als auch Alt angesprochen<br />

werden. Außerdem verbirgt sich<br />

hinter jedem Türchen ein kleiner<br />

Teil einer Weihnachtsgeschichte“,<br />

so Xaver Mayer. Die Geschichte<br />

erzähle von der besinnlichen<br />

Vorweihnachtszeit und davon,<br />

wie sich die Leute auf die Weihnachtszeit<br />

und den Heiligen Abend<br />

vorbereiten, erklärt Mayer weiter.<br />

„Unseren Landauer Adventskalender<br />

verkaufen wir auch in diesem<br />

Jahr wieder an den kommenden<br />

Samstagen im November und an<br />

einigen festen Verkaufsstellen“, sagt<br />

Christian Baumann, Vorsitzender<br />

des Fördervereins von Round Table<br />

64 Südpfalz.<br />

Auch in diesem Jahr gebe es<br />

wieder Preise im Gesamtwert von<br />

über 10.000 Euro zu gewinnen. In<br />

den vergangenen Jahren konnten<br />

so durch Round Table 64 Südpfalz<br />

bislang Spenden in Höhe von weit<br />

über 40.000 Euro gesammelt und<br />

an soziale Organisationen übergeben<br />

werden. (per)<br />

Weitere Verkaufsstellen: Thalia<br />

Buchhandlung, Trotzkopp<br />

Buchhandlung, Modehaus Jost,<br />

S.Oliver Shop Landau, Riva Café<br />

Bar & Shop, Papier Fix, VR Bank<br />

Südliche Weinstraße in den Beratungszentren<br />

Billigheim und<br />

Bad Bergzabern, Atelier Xaver<br />

Mayer.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung §<br />

§ Steuer & Recht § §<br />

Was in diesem Jahr noch erledigt werden sollte<br />

Die besten Steuertipps, wie man noch in diesem Jahr effektiv<br />

einiges einsparen kann<br />

Wer sich ausreichend informiert,<br />

rechtzeitig Anträge stellt und seine<br />

Einnahmen bzw. Ausgaben im<br />

Blick hat, kann vor Jahresende noch<br />

Steuern sparen. Hier einige Tipps<br />

für Ehepaare und Lebenspartner,<br />

Haus- und Wohnungsbesitzer und<br />

viele mehr.<br />

■ 1. Ehepaare und<br />

Lebenspartner: Gehalt<br />

hat sich geändert?<br />

Steuerklasse wechseln<br />

Wer verheiratet oder verpartnert<br />

ist, kann noch bis zum 30. November<br />

die Lohnsteuerklasse wechseln.<br />

Die neue Kombination gilt dann<br />

rückwirkend für das ganze letzte<br />

Jahr. Sinnvoll ist das für diejenigen<br />

Paare, bei denen sich das Gehalt<br />

verändert hat: Verdient der eine<br />

deutlich mehr als der andere, ist<br />

die Kombination III und V steuerlich<br />

am besten. Verdienen beide in etwa<br />

das Gleiche, sollten sie die Kombination<br />

IV und IV behalten – wer<br />

heiratet, erhält diese Kombination<br />

automatisch. Außerdem gibt es<br />

noch eine dritte Kombination: IV<br />

und IV mit Faktor. Das Finanzamt<br />

errechnet zuerst die voraussichtliche<br />

Jahreseinkommensteuerschuld<br />

des Ehepaares. Diese wird dann<br />

durch zwölf geteilt und monatlich<br />

als Lohnsteuer einbehalten.<br />

So sollen Steuernachzahlungen<br />

weitgehend vermieden werden.<br />

■ 2. Jetzt noch renovieren<br />

oder sanieren: Bis zu<br />

4.000 Euro absetzen<br />

Handwerker, Fensterputzer oder<br />

Gartenbauer – die Kosten für Reparaturen,<br />

Reinigungen oder Renovierungen<br />

am und im Haus lassen sich<br />

von der Steuer absetzen. Genauer<br />

gesagt bis zu 4.000 Euro für haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen und bis<br />

zu 1.200 Euro für Handwerkerleistungen<br />

im Jahr. Wer also sowieso<br />

den Jahresputz erledigen lassen<br />

oder den Flur streichen lassen will,<br />

der sollte jetzt noch den Auftrag<br />

dazu erteilen.<br />

■ 3. Kindergeld: Noch<br />

<strong>2013</strong> nachträglich<br />

beantragen<br />

Ob ein Kind in Ausbildung, mit<br />

Nebenjob oder ohne Job, ein Adoptivkind,<br />

ein Pflegekind oder ein<br />

Kind mit Behinderung – in vielen<br />

Fällen haben Eltern inzwischen Anspruch<br />

auf Kindergeld, auch wenn<br />

das Kind schon über 18 Jahre alt ist.<br />

Noch bis zum 31. Dezember kann<br />

bei der zuständigen Familienkasse<br />

ein Antrag auf Kindergeld gestellt<br />

werden. Eltern, die Anspruch auf<br />

Kindergeld haben, können den<br />

staatlichen Zuschuss bis zu vier<br />

Jahre rückwirkend erhalten, also<br />

ab 2009.<br />

■ 4. Ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter: Bis zu<br />

2.400 Euro Freibetrag<br />

sichern<br />

Seit <strong>2013</strong> gibt es höhere steuerliche<br />

Begünstigungen für alle, die<br />

sich in Vereinen oder Bildungswerken<br />

engagieren. Die sogenannte<br />

Übungsleiterpauschale in Höhe<br />

von 2.400 Euro steht Ausbildern,<br />

Erziehern oder Betreuern zu, die<br />

sich nebenberuflich im Auftrag<br />

von Kirchen, Vereinen oder einer<br />

Stiftung engagieren. Auch wer sich<br />

ehrenamtlich engagiert, ohne ein<br />

Übungsleiter zu sein, kann für seinen<br />

Einsatz eine Jahrespauschale<br />

von der Steuer absetzen, nämlich<br />

720 Euro.<br />

■ 5. ELStAM-Daten<br />

prüfen: Falsche Daten<br />

können Steuern<br />

erhöhen<br />

Seit 1. Januar gilt die elektronische<br />

Lohnsteuerkarte: Arbeitgeber,<br />

Ämter, Banken und Versicherungen<br />

melden die Steuerdaten der<br />

Arbeitnehmer elektronisch ans Finanzamt.<br />

Doch die Institutionen<br />

machen durchaus falsche oder<br />

unvollständige Angaben, manche<br />

Beträge werden doppelt und andere<br />

gar nicht gemeldet, oder es<br />

gibt nachträgliche Änderungen,<br />

die nicht berücksichtigt werden.<br />

Dann weichen die Angaben von<br />

dem ab, was in der Steuererklärung<br />

steht. Deshalb gilt: Daten prüfen.<br />

Dazu ist eine einmalige kostenfreie<br />

Registrierung mit der persönlichen<br />

Steuer-Identifikationsnummer erforderlich.<br />

Sind die Daten falsch,<br />

muss ein „Antrag auf Korrektur der<br />

ELStAM“ beim zuständigen Finanzamt<br />

gestellt werden. (vlh/per)<br />

Von der Steuer absetzbar:<br />

Renovierungsarbeiten vom<br />

Fachmann.<br />

-Foto: hea<br />

Nach der Hochzeit wichtig: Steuerklassen regeln!<br />

§ Familienrecht § Verkehrsrecht § Arbeitsrecht §<br />

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Himmlisches mit Harfe und Gesang<br />

Konzert von Birke Falkenroth und Isabel Delemarre<br />

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Birke Falkenroth sorgt für ein unvergessliches Klangerlebnis.<br />

-Foto: peo<br />

■ NEUBURG „Von Englein bewacht...“<br />

und vom himmlischen<br />

Zusammenspiel von Harfe und<br />

Gesang verzaubert werden sich<br />

die Zuhörer dieses Konzertes in<br />

der evangelischen Kirche fühlen.<br />

Das Duo Birke Falkenroth und<br />

Isabel Delemarre werden die von<br />

Johannes Brahms in seinem bekannten<br />

Wiegenlied „Guten<br />

Abend, Gute Nacht“ vertonten<br />

Zeilen und noch viele andere<br />

Leckerbissen am Samstag, 16.<br />

November, um 18 Uhr in der evangelischen<br />

Kirche präsentieren.<br />

Dem „Engelsinstrument“ Harfe<br />

und dem Gesang der Sopranistin<br />

verspricht die Akustik der Kirche<br />

noch einen perfekteren Wohlklang<br />

zu verleihen. Das Programm<br />

enthält gefühlvolle Wiegenlieder<br />

und andere Kostbarkeiten.<br />

Birke Falkenroth und Isabel Delemarre<br />

sind Konzert erfahrene<br />

Künstlerinnen. Wichtige Stationen<br />

von Birke Falkenroth waren die<br />

Musikhochschulen Karlsruhe und<br />

Freiburg sowie Engagements wie<br />

zum Beispiel bei den Ludwigsburger<br />

Schlossfestspielen, dem<br />

Staatstheater Karlsruhe oder regelmäßigen<br />

Konzerten im In- und<br />

Ausland.<br />

Isabel Delemarre ist eine Ausnahme-Sopranistin.<br />

„Sie hat die<br />

Gabe, Musik ohne Umschweife<br />

direkt in die Seele zu schicken“,<br />

lobt die Presse. Sie begann ihr<br />

Gesangsstudium an der Musikhochschule<br />

Heidelberg-Mannheim<br />

und setzte es am Koninklijk<br />

Conservatorium in Den Haag fort.<br />

Isabel Delemarre konzertiert ständig<br />

im In- und Ausland und sang<br />

bereits in zahlreichen bekannten<br />

Opern- und Operettenrollen wie<br />

zum Beispiel in der Rolle der Gretel<br />

in „Hänsel und Gretel“ von<br />

Engelbert Humperdink in einer<br />

Produktion von Operanest Amsterdam.<br />

(peo)<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

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Diavortrag „Natur im Bienwald“<br />

■ BÜCHELBERG Am Montag, 18. November, 19.30 Uhr, findet<br />

im Rathaus in Büchelberg ein Diavortrag zum Thema: „Natur im<br />

Bienwald“ referiert von Günter Niederer, statt.<br />

Der Bienwald ist neben dem Hagenauer Forst in der sonst ausgesprochen<br />

waldarmen Rheinebene das einzige zusammenhängende<br />

Waldgebiet. Die über 1.000 Jahre durch menschliche Nutzung<br />

geprägte Kulturlandschaft Bienwald weist eine reichhaltige und<br />

teilweise einmalige Flora und Fauna auf. Mit einer großen Zahl seltener<br />

Biotope und der Verbindung von Pfälzer Wald und Rheinauen<br />

nimmt der Bienwald in der Planung vernetzter Biotopsysteme des<br />

Landes Rheinland <strong>Pfalz</strong> einen hohen Rang ein. (per)<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Das Ende der Baustelle<br />

Kanalbaumaßnahme im Außerdorf geht dem Ende zu<br />

Ohrenschmaus<br />

Twenty Up Ensemble und SingMannSing laden zum Konzert<br />

■ RHEINZABERN „Nächscht<br />

Woch‘ simmer ferdig“, meint PE-<br />

KA-Mitarbeiter Serr, als ihn der<br />

Ortsbürgermeister Gerhard Beil<br />

am Donnerstag, 7. November,<br />

nach dem Fortgang der Kanalaufdimensionierungsarbeiten<br />

im<br />

Rheinzaberner Außerdorf fragt.<br />

Der Feldstraßenschacht braucht<br />

noch einen Aufsatz, das Wasser<br />

läuft schon sauber ab. Ein ferngesteuerter<br />

Rüttler verdichtet noch<br />

eine Grabenverfüllung, ehe darüber<br />

Schotter eingebracht wird. Die<br />

Firma hat bereits mit dem Abbau<br />

der Baustelle begonnen.<br />

„Ohne Saugbagger wäre vieles<br />

nicht möglich gewesen“, meint Serr<br />

weiter, und in der Tat wurde keine<br />

einzige der die Schmutzwasseranschlüsse<br />

querenden Leitungen verletzt.<br />

Immerhin liegen im Boden<br />

und in den Gehwegen außer den<br />

Schmutzwasserleitungen auch<br />

Telefonkabel, Breitbandkabel,<br />

Straßenlampenleitungen, Stromversorgungskabel<br />

sowie Gas- und<br />

Wasserleitungsrohre. Eine ganz<br />

komplizierte Gemengelage, die<br />

man mit „Gefühl“ anstatt roher<br />

Kraft angehen musste.<br />

Das Ende der Baumaßnahme war<br />

für November avisiert. Es wird Mitte<br />

November sein, wenn die Außerdorfstraße<br />

wieder komplett frei gegeben<br />

werden kann. Mittlerweile<br />

kann schon seit einigen Tagen über<br />

Außerdorf und Safrangarten ein<br />

„Rundkurs“ gefahren werden, so<br />

dass das Außerdorf keine Sackgasse<br />

Mitte November wird die Baustelle aufgelöst.<br />

mehr ist. Bäcker und Fahrradhändler<br />

können aufatmen.<br />

Unvorhergesehene Schwierigkeiten<br />

gab es beim Start der<br />

Baumaßnahme, vor allem aber<br />

im Bereich der Einmündung Safrangarten.<br />

Dort hatte wohl vor<br />

vielen Jahren eine Firma restlichen<br />

Beton im Untergrund „versteckt“,<br />

der nun mit dem Presslufthammer<br />

entfernt werden musste, was allein<br />

ca. drei bis vier Tage Mehraufwand<br />

erforderte<br />

Zufrieden zeigte sich Serr auch<br />

über die gute Akzeptanz der Baumaßnahme<br />

bei der Bevölkerung,<br />

mit der man dank eines rücksichtsvollen<br />

Vorgehens keinerlei<br />

-Foto: Beil<br />

Konflikte hatte.<br />

Wenn die restlichen Arbeitsstreifen<br />

mit einer Asphaltdecke<br />

geschlossen sein werden, kann<br />

zumindest über Winter der Verkehr<br />

wieder frei rollen.<br />

Nach Fasching wird dann der<br />

LBM von Norden her mit der Erneuerung<br />

der L 540 Straßendecke<br />

innerhalb der Ortsdurchfahrt<br />

Rheinzabern beginnen. Rülzheimer<br />

Straße, Hauptstraße, Außerdorfstraße<br />

und Jockgrimer Straße erhalten<br />

auch neue Gehwege, parallel<br />

dazu werden die vorhandenen<br />

energiefressenden Straßenlampen<br />

durch stromsparende LED-<br />

Leuchten ersetzt. (per)<br />

■ JOCKGRIM Ein Konzert der<br />

besonderen Art erwartet die Besucher<br />

am Samstag, 30. November,<br />

in Jockgrim: Das Twenty Up<br />

Ensemble der Froschkönige und<br />

der Chor SingMannSing aus Winden<br />

präsentieren ihr musikalisches<br />

Klangmenü um 19 Uhr im Ziegeleimuseum.<br />

Die Pforten öffnen sich ab 18<br />

Uhr, Einlass in den Saal ist ab<br />

18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei,<br />

Spenden sind willkommen. Die<br />

Chöre präsentieren das Konzert<br />

auch in Winden. Es findet bereits<br />

am 16. November, um 19 Uhr, im<br />

Bürgerhaus statt.<br />

Für das Twenty Up Ensemble<br />

ist das Konzert der Auftakt zum<br />

50-jährigen Chorjubiläum der<br />

Froschkönige im kommenden<br />

Jahr. Die Frauen werden beim<br />

Ohrenschmaus-Konzert einen<br />

facettenreichen Querschnitt ihres<br />

Repertoires von Klassik bis Moderne<br />

präsentieren. „Es rutscht auch<br />

mal ein Brahms dazwischen“, sagt<br />

Sabine Deutsch, Vorsitzende der<br />

Froschkönige.<br />

Das genaue Programm verraten<br />

die Sängerinnen noch nicht, es soll<br />

als Überraschungsmenü serviert<br />

werden, mal a cappella, mal begleitet<br />

von Tabea Köhler am Piano.<br />

SingMannSing präsentiert ein<br />

breit gefächertes, überwiegend<br />

deutschsprachiges Repertoire,<br />

a cappella, humorvoll und beschwingt,<br />

mal fünfstimmig und<br />

mit „Vocal Percussion“ – der Klang<br />

der Instrumente wird gesungen.<br />

(per)<br />

Das Twenty Up Ensemble der Froschkönige bietet ein abwechslungsreiches Programm im Ziegeleimuseum.<br />

-Foto: privat<br />

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g/km (Werte nach EU-Norm Messverfahren).<br />

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* 5 Jahre Fahrzeug- und Lack-Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie<br />

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(gemäß deren jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in<br />

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Mietfahrzeuge gelten modellabhängige Sonderregelungen. Abbildungen zeigen<br />

Sonderaussattungen; Druckfehler und Irrtürmer vorbehalten.<br />

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Serienmodell<br />

* 5 Jahre Fahrzeug- und Lack-Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie<br />

5 Jahre Mobilitäts-Garantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst<br />

(gemäß deren jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in<br />

den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxen und<br />

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GmbH & Co. KG<br />

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76889 Steinfeld<br />

Alte Landstr. 12<br />

Tel. 06340 / 56 03<br />

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Bad Bergzabern<br />

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Landau<br />

A65<br />

Kandel<br />

Wörth<br />

Steinfeld Karlsruhe<br />

76889 Steinfeld<br />

Alte Landstr. 12<br />

Tel. 06340 / 56 03<br />

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Kombi<br />

7 Airbags<br />

ABS mit EBV und ESP<br />

Klimaanlage<br />

Bluetooth Freisprechanlage<br />

El. Fensterheber vorne u. hinten<br />

CD-Radio mit USB und AUX<br />

Nebelscheinwerfer<br />

LED Tagfahrlicht<br />

ZV mit Fernbedienung<br />

Tempomat u.v.m.<br />

Mehrere Farben verfügbar<br />

Tageszulassung ca. 10 km<br />

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Dachreling<br />

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