riskKV Modul Morbi-Gesamtvergütung - Gesundheitsforen Leipzig ...
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iskKV <strong>Modul</strong><br />
<strong>Morbi</strong>-<strong>Gesamtvergütung</strong><br />
www.gesundheitsforen.net<br />
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1
Zielstellung<br />
Berechnung und Analyse der Veränderungsrate des morbiditätsorientierten,<br />
ambulanten Behandlungsbedarfs als Grundlage der Budgetverhandlung<br />
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2
Zielstellung<br />
Transparente <strong>Morbi</strong>ditätsorientierung des ambulanten Budgets<br />
Das <strong>Modul</strong> <strong>Morbi</strong>-<strong>Gesamtvergütung</strong> unterstützt Sie bei der schnellen Analyse des ambulanten<br />
Behandlungsbedarfes und liefert Ihnen eine wertvolle Informationsgrundlage im Hinblick auf<br />
Budgetverhandlungen.<br />
Neben den morbiditäts- und demografiebedingten Veränderungsraten (lt. §87a Abs. 4 SGBV) wird<br />
eine Vielzahl von Kennzahlen ausgegeben, die zu einem Höchstmaß an Transparenz der<br />
ambulanten, budgetären Versorgung führt. Die performante Umsetzung sowie die Vielzahl an<br />
Konfigurationsmöglichkeiten erlauben es Ihnen, die quantitativen Auswirkungen kleiner<br />
Änderungen und Anpassungen schnell zu bestimmen und zu beurteilen.<br />
Daneben kann die neu gewonnene Transparenz (RHCC, THCC, …) als Grundlage für weitere<br />
Analysen im Versorgungsmanagement oder für den direkten Vergleich mit mRSA-Kennzahlen der<br />
Einnahmeseite genutzt werden.<br />
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3
Ein neues <strong>Modul</strong> in der <strong>riskKV</strong> Produktfamilie<br />
<strong>riskKV</strong> Grouper <strong>Modul</strong>e<br />
Die Software <strong>riskKV</strong> Grouper ist modular aufgebaut und kann entsprechend modular bestellt werden. Die<br />
einzelnen <strong>Modul</strong>e bzw. Add-ons bedingen sich untereinander und können teilweise nur in Kombination<br />
lizenziert werden.<br />
MRSA<br />
Spezial<br />
(Regression und viele<br />
Zusatz-funktionen)<br />
Kostenprognose<br />
LKP HLB DBP<br />
Scoringanalyse<br />
(Erstellung und Anwendung<br />
Von Scoring-Modellen)<br />
Hospitalisierung<br />
( LOH )<br />
Patientenklassifikation<br />
( DxRx /DMG)<br />
Pfadanalyse<br />
(<strong>Morbi</strong>ditätsorientierte<br />
Assoziationsanalyse)<br />
Select<br />
(Vergleichsgruppenbildung<br />
und<br />
-messung [ Impact ])<br />
Sensitivitätsanalyse<br />
(Bestands-, Kosten- und<br />
Risikosimulationen)<br />
MEF<br />
Simulation<br />
<strong>riskKV</strong><br />
Designer<br />
(riskmap-<br />
Modellierung)<br />
<strong>riskKV</strong> Grouper Desktop-Client<br />
(inkl. MRSA)<br />
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4
<strong>Morbi</strong>ditätsorientierung als Finanzierungsgrundlage<br />
Gesundheitsfonds<br />
<strong>Morbi</strong>ditätsorientierte<br />
Zuweisung<br />
Spezial<br />
MGV<br />
Krankenkasse<br />
Kassenärztliche Vereinigung<br />
<strong>Morbi</strong>ditätsorientiertes<br />
Budget<br />
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5
Grundlagen zur Methodik<br />
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6
Rahmenbedingungen<br />
2 Bestandteile der Veränderungsrate<br />
• Die Gesamtveränderungsrate setzt sich aus einer diagnosebezogenen<br />
und einer demographischen Veränderungsrate zusammen<br />
• Berechnung erfolgt durch das InBa<br />
• Grundlage: Klassifikationssystem für die Eingruppierung in<br />
Risikoklassen<br />
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7
Rahmenbedingungen<br />
Beschluss EBA<br />
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8
Budgetberechnung 2013<br />
Demografieindex<br />
(2009)<br />
Demografieindex<br />
(2010)<br />
<strong>Morbi</strong>ditätsindex<br />
(2009)<br />
<strong>Morbi</strong>ditätsindex<br />
(2010)<br />
Demografieindex Verhältnis Risikowert je Versicherten Verhältnis<br />
<strong>Morbi</strong>index<br />
Demografische<br />
Veränderungsrate<br />
Diagnostische<br />
Veränderungsrate<br />
Gesamtveränderungrate<br />
x<br />
Bereinigter Behandlungsbedarf 2012<br />
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9
Budgetberechnung 2013<br />
Demografieindex<br />
(2009)<br />
Demografieindex<br />
(2010)<br />
<strong>Morbi</strong>ditätsindex<br />
(2009)<br />
<strong>Morbi</strong>ditätsindex<br />
(2010)<br />
• AGG – Risikogruppen<br />
• AGG – Gewichte<br />
• Anzahl Versicherte je AGG<br />
• AGG – Risikogruppen<br />
• AGG – Gewichte<br />
• Anzahl Versicherte je AGG<br />
• THCC/RHCC –<br />
Risikogruppen<br />
• THCC/RHCC – Gewichte<br />
• AVQ u. DHF<br />
• THCC/RHCC –<br />
Risikogruppen<br />
• THCC/RHCC – Gewichte<br />
• AVQ u. DHF<br />
Demografische<br />
Veränderungsrate<br />
Diagnostische<br />
Veränderungsrate<br />
Gesamtveränderungrate<br />
x<br />
Bereinigter Behandlungsbedarf 2012<br />
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10
Grundlagen/Hintergrund<br />
Überblick Klassifikationssystematik<br />
InBa<br />
- AVQ<br />
- KV<br />
DHF<br />
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Grundlagen/Hintergrund<br />
Überblick Klassifikationssystematik<br />
InBa<br />
- AVQ<br />
- KV<br />
DHF<br />
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12
Grundlagen/Hintergrund<br />
Alters- und Geschlechtsgruppen<br />
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13
Grundlagen/Hintergrund<br />
Diagnosebezogene Risikogruppen<br />
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14
Grundlagen/Hintergrund<br />
Diagnosebezogene Risikogruppen<br />
THCC<br />
&<br />
RHCC<br />
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Grundlagen/Hintergrund<br />
Einordnung in THCC und RHCC<br />
THCC<br />
Die ökonomische Relevanz jeder HCC wird ermittelt durch das Produkt aus ihrem vorläufig bestimmten<br />
Kostengewicht und ihrer Prävalenz im Jahr 2008 in der Kalibrierungsmenge gemäß Nr. 2.1. Die HCCs werden dann<br />
entsprechend ihrer ökonomischen Relevanz in eine absteigende Rangfolge sortiert. In das Klassifikationsmodell werden<br />
jene HCCs entsprechend des Rangplatzes ihrer ökonomischen Relevanz unkomprimiert aufgenommen, bis zusammen<br />
mindestens 70% des Leistungsbedarfs der HCCs der Kalibrierungsmenge abgedeckt werden.<br />
Zusätzlich werden jene HCCs ausgewählt, deren vorläufiges Relativgewicht mindestens 1,5 beträgt. Das Nähere zur<br />
Berechnung regelt die Anlage.<br />
Darüber hinaus werden die erklärenden Variablen ggf. um jene HCCs ergänzt, deren maximaler Beitrag zur erklärten<br />
Varianz des Klassifikationsmodells größer ist, als bei den HCCs, die nach absteigend sortierter ökonomischer Relevanz<br />
gemäß Nr. 2.2 Ziffer 3 ausgewählt wurden und als THCC bereits in das Klassifikationsmodell aufgenommen sind. Dazu<br />
wird eine absteigend sortierte Rangliste der HCCs nach ihrem maximalen Beitrag zur erklärten Varianz erstellt, wobei<br />
diese Liste auf die gleiche Anzahl von Rangplätzen beschränkt wird, wie THCCs nach Ziffer 3 ausgewählt wurden. Sofern<br />
eine HCC aus dieser absteigend sortierten Rangliste noch nicht als THCC in das Klassifikationsmodell aufgenommen<br />
worden ist, wird diese als THCC aufgenommen.<br />
RHCC<br />
Die nicht nach Nr. 2.2 Ziffer 3, 4 und 6 ausgewählten HCCs werden entsprechend ihrer jeweiligen<br />
organsystembezogenen Zuordnung zusammengefasst und als RHCCs in das Klassifikationsmodell aufgenommen.<br />
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16
Grundlagen/Hintergrund<br />
Überblick Klassifikationssystematik<br />
InBa<br />
- AVQ<br />
- KV<br />
DHF<br />
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Grundlagen/Hintergrund<br />
Bestimmung der Kostengewichte über Regression<br />
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iskKV <strong>Modul</strong> MGV<br />
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Softwareumsetzung<br />
Integration in bestehendes Grouper-Framework<br />
Standardisierte und flexible Datenschnittstelle<br />
Datengrundlage<br />
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Start des <strong>Modul</strong>s über <strong>riskKV</strong> Grouper - Konfigset<br />
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21
Funktionen<br />
Verarbeitung<br />
• Flexible Schnittstelle für verschiedene Datenquellen<br />
• Überprüfung der Datenqualität<br />
• Flexibles Einlesen von Gewichtstabellen * und demografischen<br />
Hochrechnungsfaktoren *<br />
• Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten zur Klassifikation, Berechnung und<br />
Ausgabe<br />
• Verarbeitung veröffentlichter Klassifikationsverfahren<br />
• Filterung von Selektivgruppenteilnehmern<br />
• Berechnung der Veränderungsraten<br />
• Ausgabe vielfältiger weiterer Kennzahlen<br />
• …<br />
*<br />
von InBa<br />
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22
Funktionen<br />
Output<br />
• Kennzahlenbericht<br />
o Gesamtveränderungsrate *<br />
o <strong>Morbi</strong>ditätsveränderungsrate *<br />
o Demografie-Veränderungsrate *<br />
o <strong>Morbi</strong>ditätsindizes je Jahr **<br />
o Demografieindizes je Jahr *<br />
o Anzahl Versicherte **<br />
o Anzahl Quartale **<br />
o THCC/RHCC je Jahr * (nach Versichertentagen und Köpfen)<br />
• Gruppierungs- und Berechnungsübersicht<br />
• Regressionstabelle (zur eigenen Berechnung der Kostengewichte)<br />
• Versichertenbezogene Merkmalsdatei (result.csv)<br />
*<br />
je KV<br />
* *<br />
je AG und KV<br />
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Screenshots<br />
Output<br />
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24
Screenshots<br />
Output<br />
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Screenshots<br />
Output<br />
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Vorteile Kasse<br />
• Eigene, flexible und zeitlich unabhängige Analysemöglichkeit<br />
• Schnelle Gegenüberstellung gegen Einnahmeseite (<strong>riskKV</strong> Spezial)<br />
• Identifikation von Versorgungsmanagementansätzen durch Analyse des<br />
erstellten Kennzahlensets (Auffälligkeiten, Vergleich mit anderen LB, …)<br />
• Berechnung auf eigenen Daten als Vergleichswert und<br />
Diskussionsgrundlage<br />
• Frühzeitige und unabhängige Durchführung von Regressionen zur<br />
Berechnung zukünftiger Kostengewichte/ durchschnittlicher<br />
Leistungsbedarfe<br />
• Vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten für Sensitivitätsanalysen zur<br />
Unterstützung des eigenen Meinungsbildungsprozesses<br />
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Ansprechpartner<br />
Axel Schmidt<br />
Leiter Softwareentwicklung<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
+49 (0) 341 / 124 55 – 40<br />
+49 (0) 341 / 124 55 – 99<br />
schmidt@gesundheitsforen.net<br />
<strong>Gesundheitsforen</strong> <strong>Leipzig</strong> GmbH<br />
Querstraße 16, 04103 <strong>Leipzig</strong> | Web: www.gesundheitsforen.net | E-Mail: kontakt@gesundheitsforen.net<br />
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