12.11.2013 Aufrufe

Projektkonzept - Gesunde Schulen

Projektkonzept - Gesunde Schulen

Projektkonzept - Gesunde Schulen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Projektkonzept</strong>:<br />

Allgemeine Angaben<br />

Arbeitstitel (Projekt)<br />

Kooperatives Lernen<br />

Schule<br />

Ergaten<br />

Adresse Bahnhofstrasse 32<br />

Verantwortliche Person(en)<br />

Gebi Matthey<br />

Telefonnummer 052 723 50 60<br />

E-Mail Adresse<br />

Ergaten.leitung@schulen-frauenfeld.ch<br />

Homepage<br />

www.schulen-frauenfeld.ch<br />

Start und Ende des Projekt 9. November 2011, Ende SJ 12/13<br />

Datum 22.12.11<br />

1. Kurzzusammenfassung<br />

1.1 Grundzüge des Projekts in 3 Sätzen<br />

Das kooperative Lernen gehört zum Standard im Schulhaus Ergaten. Kooperative Lernformen haben sich<br />

bei uns überall eingenistet. Kooperative Haltungen sind erkennbar.<br />

2. Projektbegründung<br />

2.1 Ausgangslage (Rahmenbedingungen)<br />

Auch die Schulanlage Ergaten ist nicht vor immer unterschiedlicheren Bedürfnissen seitens der Schülerinnen<br />

und Schüler verschont. So sind Ideen gefragt, die Kinder auf ein gemeinsames Miteinander im Schulalltag<br />

zu bringen und dazu sind Ideen gefragt.<br />

2.2 Projektbegründung (Bedarf/Bedürfnis)<br />

Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, den Schulalltag und den Unterricht zu ergänzen sind wir auf die<br />

kooperativen Lernformen gestossen. Diese bilden eine Möglichkeit, die Kinder zu mehr Aktivität anzuregen.<br />

Alle können so ihren Beitrag mit ihren Voraussetzungen leisten. Wir sind der Überzeugung, dass kooperative<br />

Lernformen von innen her ihre Wirkung im positiven Sinne erzielen werden.<br />

3. Beabsichtigte Wirkungen<br />

3.1 Vision (längerfristige Perspektive)<br />

Das kooperative Lernen ist keine Methode mehr sondern ist vielmehr eine Haltung, die im Ergaten auf<br />

allen Ebenen sichtbar ist.<br />

3.2 Ziele (wirkungsorientiert und messbar)<br />

Netzwerk <strong>Gesunde</strong> Schule Thurgau Erstellt von "(Visum eingeben)" / 1/4


Nr Ziele Umsetzung Messgrösse<br />

1 Lehrpersonen<br />

1.1 Die Lehrpersonen wenden kooperative Lernformen<br />

an und pflegen einen kooperativen Umgang<br />

auf allen Ebenen.<br />

2 SchülerInnen<br />

2.2 Die Schülerinnen und Schüler sind sich an kooperative<br />

Lernformen gewöhnt und wenden diese an.<br />

3 Schule<br />

3.1 Die Schule Ergaten „gilt“ als kooperatives Schulhaus<br />

auf allen Ebenen.<br />

4 Eltern<br />

4.1 Die Eltern erkennen, dass Kooperation mit der<br />

Schule ein Grundstein für den schulischen Erfolg<br />

der Kinder ist.<br />

4. Partizipation<br />

Anwendung im Unterricht<br />

als sichtbare Ebene und<br />

Kooperationspflege als<br />

indirekt sichtbare Ebene.<br />

Schulung durch F. Joss<br />

von schulentwicklung.ch in<br />

diesem Bereich.<br />

Kooperative Lernformen<br />

werden durch Schülerinnen<br />

und Schüler im Unterricht<br />

selbstverständlich<br />

angewendet. Kooperative<br />

Lernformen finden ab dem<br />

Kindergarten auf allen<br />

Stufen statt. So können die<br />

Stufen aufeinander aufbauen.<br />

Auf allen Ebenen steht die<br />

Kooperation im Vordergrund.<br />

Die Eltern werden darauf<br />

aufmerksam gemacht, wie<br />

wichtig die Kooperation für<br />

den Lernerfolg der Kinder<br />

ist.<br />

4.1 Einbezug von VertreterInnen der Zielgruppen in Projektplanung und – durchführung<br />

(Mitwirkungsmöglichkeiten)<br />

Im Unterricht sind kooperative<br />

Lernformen in verschiedenen<br />

Unterrichtssequenzen<br />

erkennbar.<br />

Das Lernen voneinander<br />

und miteinander ist selbstverständlich.<br />

Kooperation ist keine Methode<br />

mehr sondern eine<br />

Haltung.<br />

Die Eltern kooperieren<br />

mehrheitlich.<br />

Die Begleitgruppe im Ergaten ist in das Projekt involviert. An regelmässigen Sitzungen wird der Ist-Zustand<br />

und die Aussichten im Projekt thematisiert.<br />

5. Projektstruktur<br />

5.1 Rollen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten<br />

Gebi Matthey, Schulleiter: Koordination des Projekts im Zusammenhang mit der <strong>Schulen</strong>twicklungsplanung.<br />

Rosi Faller, Q-Beauftragte und Mitglied Begleitgruppe: Mithilfe in der Planung und Koordination des Projektes.<br />

Netzwerk <strong>Gesunde</strong> Schule Thurgau Erstellt von "(Visum eingeben)" / 2/4


1.<br />

Lehrpersonen<br />

2.<br />

Schüler-<br />

Innen<br />

3.<br />

Schule<br />

4.<br />

Eltern<br />

Andrea Schröder, Mitglied Begleitgruppe und Arbeitsgruppe Pädagogik (<strong>Schulen</strong> Frauenfeld): Mithilfe in<br />

der Planung und Koordination des Projektes und Gewährleistung der Schnittstelle zur Arbeitsgruppe Pädagogik.<br />

Friedel Joss (schulentwicklung.ch) wird als externer Fachbegleiter beigezogen. Er kann auch neben den<br />

Schulungstagen zur Beratung beigezogen werden.<br />

5.2 Vernetzung (Personen, Institutionen)<br />

Die Vernetzung ist mit der Schulanlage Kurzdorf durch die Begleitgruppe und die Schulleitung<br />

gewährleistet. Zudem findet ein intensiver Austausch zu den anderen Schulleitern innerhalb der<br />

Schulleitersitzung statt. Andrea Schröder ist mir der Arbeitsgruppe Pädagogik über die gesamte<br />

Schulanlage Frauenfeld vernetzt.<br />

6. Terminplan und Meilensteine<br />

6.1 Kick-off, Aktionen, Tätigkeiten mit Terminangaben<br />

Kick-off: 9. November 2011 mit Prozesstag<br />

Tätigkeiten: laufende Erprobung und Durchführung von kooperativen Lernformen im Unterricht.<br />

Austauschplattformen sind vierteljährlich in den Konventen festgelegt.<br />

30. April 2012: Prozesstag zum Thema Kooperative Lernformen in Bezug auf Sozialkompetenz<br />

Prozesstag SJ 2012 / 13: Prozesstag zum Thema Kooperative Lernformen in Bezug auf Lesekompetenz.<br />

Datum Meilensteine Zielgruppen<br />

9. Nov. 1. Schulungstag koop. Lernformen X X X<br />

Nov./Dez.11 Konzepterarbeitung X X X X<br />

22.12.11 Projekteingabe<br />

Dez. 11 Erste Evaluation im Team X X<br />

Feb. 12 Zweite Evaluation im Team X X X<br />

30. April 12 Prozesstag zum kooperativen Lernen in Zusammenhang zu X X X<br />

den Sozialkomptenzen<br />

Juni 12 Dritte Evaluation im Team X X X X<br />

21. Sept. 12 Prozesstag zum kooperativen Lernen im Zusammenhang<br />

zu Lesekompetenzen<br />

X X X<br />

Netzwerk <strong>Gesunde</strong> Schule Thurgau Erstellt von "(Visum eingeben)" / 3/4


7. Ressourcen<br />

7.1 Budget (detaillierte Zusammenstellung aller Einnahmen und Ausgaben)<br />

Budget<br />

Prozesstag 9. November 2011: Kurskosten<br />

Prozesstag 30. April 2011: Kurskosten<br />

Prozesstag SJ 12/13: Kurskosten<br />

Total<br />

Finanzierungschlüssel<br />

Sponsoring<br />

Schulgemeinde<br />

NGSTG<br />

Total<br />

Betrag<br />

2'500.--<br />

2'500.--<br />

2'500.--<br />

7'500.--<br />

Betrag<br />

5'500.--<br />

2'000.--<br />

7'500.--<br />

7.2 Personeller Aufwand (Stellenprozente / Arbeitstage)<br />

Der personelle Aufwand ist schwierig zu beziffern, da alle involvierten Personen für diese Funktionen bezahlt<br />

sind.<br />

8. Evaluation<br />

8.1 Auswertung und Überprüfung der Ziele<br />

Die Evaluationen finden in kurzen Abständen an den Konventen statt und einem grösseren Rahmen jeweils<br />

gegen Ende des Schuljahres. Am Ende des Projekts findet eine Gesamtevaluation statt (Ende SJ<br />

13/14).<br />

9. Dokumentation<br />

9.1 Wie wird der Projektverlauf dokumentiert<br />

Die Unterlagen zu den Prozesstagen und die Evaluationen werden in einem Dossier gesammelt und bilden<br />

somit das Portfolio dieses Projekts.<br />

Frauenfeld, 13.02.12<br />

Ort, Datum<br />

Ort, Datum<br />

Kontaktperson<br />

Perspektive Thurgau<br />

Netzwerk <strong>Gesunde</strong> Schule Thurgau Erstellt von "(Visum eingeben)" / 4/4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!