Modul 2 - Geographisches Institut - Johannes Gutenberg-Universität ...
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[M.A. HUMANGEOGRAPHIE: GLOBALISIERUNG,MEDIEN UND KULTUR]<br />
<strong>Geographisches</strong> <strong>Institut</strong> Mainz<br />
<strong>Modul</strong> 2: Globalisierung und Medien<br />
Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer<br />
M-HG2 300 h 10 LP 1./2. Sem 2 Semester<br />
1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte<br />
Seminar und Projekt: Mediengeographische<br />
Theorien<br />
3 SWS/45h 135h 6 LP<br />
Seminar und Projekt: Angewandte<br />
Mediengeographie<br />
2 SWS/30h 90h 4 LP<br />
2. Lehrformen: Seminar und Projekt<br />
Das Seminar besteht aus Lektürearbeit, Präsentationen und Diskussionen<br />
In der begleitenden Projektarbeit erlernen die Studierenden eigenständig und in Kleingruppen die<br />
Produktion audio-visueller Beiträge und produzieren Blogeinträge<br />
3. Gruppengröße<br />
20 Teilnehmer<br />
4. Qualifikationsziele/Kompetenzen<br />
Studierende lernen die relevanten theoretischen Grundlagen der Mediengeographie kennen, werden in<br />
die Lage versetzt, sich problembewusst und kritisch mit einer globalisierten und medial aufgeladenen<br />
Alltagswelt auseinanderzusetzen, insbesondere mit Blick auf die Folgen einer globalisierten und<br />
medienabhängigen Welt durch die Rezeption unterschiedlicher Medien (wie z.B. Internet, Print, Film,<br />
Radio)<br />
Studierende entwickeln aktive technische und ästhetische Kompetenzen im Umgang mit und in der<br />
Anwendung von unterschiedlichen Medien (audiovisuell, auditiv, visuell).<br />
Die Studierenden produzieren eigenständig einen Blog und sind in der Lage diesen kritisch zu<br />
reflektieren.<br />
5. Inhalte<br />
Im ersten Teil des <strong>Modul</strong>s sollen die theoretischen Grundlagen der Mediengeographie in einem<br />
Seminar vermittelt werden. Gängige Fachartikel zu Film, Fernsehen, Hörfunk, Hörspiel und Fotographie<br />
werden aus geographischer Perspektive bearbeitet, diskutiert und in eigenständiger Nacharbeit in<br />
einem Blog schriftlich festgehalten; von besonderer Bedeutung ist dabei der Alltagsbezug<br />
mediengeographischer Theorien sowie deren global vernetzte Wirkmächtigkeit.<br />
Der zweite Teil des <strong>Modul</strong>s baut auf dem ersten Seminar auf und fragt nach aktuellen Problemen und<br />
Prozessen der medialen Reorganisation räumlicher Bezüge sozialer Beziehungen. Ergänzend zum<br />
Seminar werden in einer kleinen Projektarbeit an Beispielen aktueller Prozesse in den Medien das<br />
theoretische Wissen sowie die bestehende Medienkompetenz vertieft.<br />
In der Auseinandersetzung mit einem frei wählbaren Anschauungsgegenstand der medialen Alltagswelt<br />
wird in Recherche, empirischem Recording und Medienanalyse der bereits aufgebaute Blog<br />
multimedial verdichtet, verlinkt und professionalisiert. Mit dieser praktischen Globalisierungsarbeit, soll<br />
das Verständnis für medial gestütze Raum-Zeit-Verdichtung in Form des „Social Web“ vertieft werden.<br />
6. Verwendbarkeit des <strong>Modul</strong>s<br />
M. A. Humangeographie<br />
7. Teilnahmevoraussetzungen<br />
Keine<br />
8. Prüfungsformen<br />
8.1: Studienleistungen<br />
Blog, Audio- bzw. Videobeiträge<br />
8.2: <strong>Modul</strong>prüfung<br />
Portfolio in Form eines Blogs (ca. ein Eintrag pro Sitzung im ersten Semester, insgesamt 10 Einträge;<br />
min. 6 Einträge im 2. Semester (zum eigenen Projekt), mit Links, Bildern, Videos, Bibliographie etc. /<br />
Eintragslänge: ca. 350 Wörter); zusätzlich zu den Blogeinträgen umfasst das Portfolio eine Einleitung<br />
und eine Reflexion, die Inhalt und Gestaltung des Blogs begründet.