Febr - Gemeinde Röderland

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Prösen - 1 4 - Nr. 2/2007 Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Röderlan d am 13 . Januar 2007 wurde de r Ortswehrführer der Freiwillige n Feuerwehr Prösen, Erster Hauptbrandmeister Rolf Jähnigen, aus Altersgründen verabschiedet . Über seine aktive Dienstzeit un d die Zeit nach der Verabschiedun g sprach mit ihm Markus Terne vo n der Gemeindeverwaltung Räderland : Terne : Sehr geehrter Kamera d Jähnigen, Sie haben viele Jahre freiwilligen Dienst in der Feuerwehr Prösen geleistet . Wie begann Ihre Laufbahn in der Freiwil - ligen Feuerwehr? Jähnigen: Bereits im Alter von 16 Jahren trat ich der Feuerwehr Prö - sen als Anwärter bei . Nach bestandener Probezeit wurde ich in di e Einsatzgruppe übernommen . In den darauf folgenden Jahren nah m ich an den unterschiedlichsten Ausbildungen, wie beispielsweise di e Truppführerausbildung, die Maschinistenausbildung usw . teil . Letztendlich wurde ich Kommandostellenleiter und im Jahr 1991 Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Prösen . Ich bin nunmehr sei t über 45 Jahren in der Feuerwehr . Terne: Vergleichen Sie doch einmal die Zeit von „damals” und vo n „heute” ! Jähnigen : Es hat sich vieles geändert . Insbesondere der Einsatzbereich einer freiwilligen Feuerwehr hat sich erheblich erweitert . Nich t nur die Brandbekämpfung, sondern auch die technische Hilfeleistun g auf Straße und Schiene gehören heute zum Einsatzalltag . Hinzu kom - men vermehrt Einsätze bei Hochwasser oder Unwetterlagen, wie bei - spielsweise beim Sturm „Kyrill” . Aber auch die Technik änderte sic h selbstverständlich . Angefangen hat alles mit einem alten Feuerwehrfahrzeug der Marke Glöckner-Deutz, Baujahr 1944 . Danach gin g es über den LO 1800 zum heutigen modernen Löschfahrzeug MA N TLF 16/25 . Auch ein neues Gerätehaus wurde gebaut, da es im dama - ligen bald zu eng wurde . Terne: Was war für Sie besonders wichtig ; was lag Ihnen am Herzen? Jähnigen: Natürlich die Feuerwehr (lacht) . Als Ortswehrführer, als Gemeindevertreter der damaligen Gemeinde Prösen und als Amts - ausschussmitglied des früheren Amtes Röderland versuchte ich imme r für eine Förderung der Feuerwehr und für deren Interessen einzutre - ten . Es war nicht immer einfach, aber ich glaube, dass ich etwas bewegen konnte . Terne: Welche Erinnerungen verbinden Sie mit Ihrem Einsatzdasein , gab es Einsätze, die Sie nicht vergessen werden ? Jähnigen: Neben den normalen Brandeinsätzen gab es auch Einsätze, die aufgrund ihrer Schwere immer in trauriger Erinnerung blei - ben werden . Dazu zähle ich u . a ..den Unglücksfall im r Bahnhof im November 1997, wo zwei Kameraden der Elsterwerdaer Wehr starben. Aber auch die Verkehrsunfälle mit Verletzten oder soga r Toten bleiben im Gedächtnis . Terne : Wie geht es bei' Ihnen weiter ? Jähnigen: Langweilig wird mir bestimmt nicht . Zunächst einmal bi n ich ja nicht aus der Feuenvehr ausgetreten . Ich werde mich zukünftig aktiv um die Traditionspflege kümmern und stehe selbstverständlic h der neuen Ortswehrführung weiterhin mit Rat und Tat zur Seite . I m Übrigen habe ich beruflich noch immer meine Fahrschule. Terne: Was wünschen Sie sich für die Zukunft ? Jähnigen : Zunächst einmal hoffe ich, dass ich gesundheitlich fit bleibe und meinem Lieblingshobby Feuerwehr weiterhin treu bleibe n kann . Denn Feuerwehrmann ist man ein Leben lang . Des Weitere n wünsche ich meinem Nachfolger, Kamerad Carsten Wolf und desse n Stellvertreter, Kamerad Hagen Schneider in ihren neuen Funktione n alles Gute. Ich bin zuversichtlich, dass die Prösener Wehr einen wei - teren guten Weg beschreiten wird . Ich möchte an dieser Stelle abe r auch Dank sagen . Dank gilt meiner Familie, die mich immer unterstützte und für den zeitaufwendigen Feuerwehrdienst immer Verständnis aufbrachte. Danken möchte ich weiterhin meinen Kamera - dinnen und Kameraden, ohne die ich die Feuerwehr Prösen nicht s o erfolgreich hätte leiten können . Die Bürgermeisterin, Frau Heiderosel Hubrig, der Ortsbürgermeister , Herr Dr. Jürgen Spillecke sowie die Mitglieder des Ortsbeirates Prä - sen bedanken sich an dieser Stelle nochmals recht herzlich bei Kame - rad Rolf Jähnigen für sein jahrelanges Engagement und wünsche n für die Zukunft alles Gute . Unternehmer und Akteure - Ihre Ideen zu neuen Produkten un d Dienstleistungen sind gefragt ! Informationen über die Förderung der Entwicklung des ländlichen Raumes durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds ELER für die neue Programmberiode 2007 - 201 3 Das Land Brandenburg hat den Wettbewerb zur Auswahl von Leader-Regionen im Rahmen der europäischen Förderung zur Entwick - lung des ländlichen Raumes ausgelobt . Der Wirtschaftsraum Schraden e . V. stellt sich mit der erweiterte n Gebietskulisse, die auch die Anrainerkommunen des Naturparks Nie - derlausitzer Heidelandschaft umfasst, diesem Wettbewerb . Bis zu m 20. April 2007 wird die Gebietsbezogene Lokale Entwicklungsstrategie (GLES) für diese Region erarbeitet und eingereicht. Die Akteure aus dem Wirtschaftsraum Schraden e. V. mit ihren jetzi - gen 88 Mitgliedern, den neuen privatwirtschaftlichen und kommunalen Partnern der Ämter Elsterland und Kleine Elster, der Stadt Bad Liebenwerda als auch den ländlichen Ortsteilen Grünewalde (Stadt Lauchhammer) sowie Sorno und Pechhütte (Stadt Finsterwalde) sin d aufgefordert, eigene Ideen und Vorstellungen einzubringen . Das Bewerbungskonzept mit dem Schwerpunktthema „Nutzung neue r Technologien oder Formen der Zusammenarbeit zur Steigerung de r Wettbewerbsfähigkeit der ländlichen Gebiete” soll bereits Projektvorschläge mit innovativen und modellhaften Charakter enthalten . Konkret heißt das zum Beispiel : - Entwicklung von neuen Dienstleistungsangebote n - Entwicklung von neuen Produkte n Verarbeitung von Biomasse/alternative Energieerzeugun g - Entwicklung des Gesundheits- und Naturtourismus, aber auc h Schaffung von Kooperationen Entwicklung von Wertschöpfungsketten - um nur einiges zu nennen . Neue Ideen und Potenziale, aber auch zukünftige Entwicklungsvorstellungen sollen aufgezeigt werden, die dann bevorzugt mit eine r öffentlichen Förderung unterstützt werden können . Das Land Brandenburg wählt hierzu die förderwürdigen Regionen aus . Der Wirtschaftsraum Schraden e. V. will in einer erweiterten Regio n den erfolgreich eingeschlagenen Entwicklungsweg durch die Teilhabe.am EU-Programm 'Leader' fortsetzen . Wir fordern alle Interessierten und bereits engagierten Akteure auf, konkrete Vorhaben, Idee n oder Projektskizzen einzureichen, die sich in die Schwerpunktthemen einordnen lassen, siehe Projektskizze Seite 2 erste Spalte, gan z egal in welchem Entwicklungsstadium sich das einzelne Vorhabe n befindet (Formblätter für die Projektskizze erhalten Sie im Bauam t der Gemeinde Röderland) . Sie, als Unternehmer, Privatperson, Vereinsmitglied oder kommuna - ler Vertreter haben es in der Hand, von den Möglichkeiten des Euro - päischen Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung des ländlichen Rau - mes zu profitieren. Unsere Dörfer und Städte sollen auch zukünfti g lebendige Orte für uns und unsere Kinder sein! In der Gemeinsamkeit unterstützen wir eine aktive Wirtschaft für die Zukunft unserer Region ! Gerne informieren wir Sie zu Ihren Fragen ! Als Ansprechpartner in der Gemeinde Röderland steht Ihnen der Bau - amtsleiter Herr Heller, Tel .: 0 35 33/48 38 13 sowie das Regionalma - nagement des Wirtschaftsraumes Schraden e . V. zur Verfügung . Ihre Kontaktpersonen : Katrin Dehmel, Thomas Wude, Jana Kur z Wirtschaftsraum Schraden e . V. Schillerstraße 1, 04910 Elsterwerd a Tel . 0 35 33/48 86 35/81 98 60, Fax : 0 35 33/48 86 3 6 E-Mail : regional@schraden .d e www.schraden.d e
Nr. 2/2007 - 1 5 Pröse n Presseinf o 14 .02 .2007, 19 .30 Uh r Festsaal Gut Saathai n Frauen - Falten un d Faliebsein " Irrungen von 18 bis 8 0 mi t Marga Bach Kabarettistin und Sängeri n Traditionell lädt das Gut Saathain wieder zu Frech-Frivole m anlässlich des Valentinstages i n den Festsaal ein . Verführen und verführen lassen, was für eine Wohltat! Die Liebe un d die Lust sind Lieblingsthemen der Menschheit und der Kabarettisti n Marga Bach . Genüsslich nimmt sich die Solo-Kabarettistin, bereits zum zweite n Mal auf Gut Saathain, eines gleichermaßen alten wie ewig neuen The - mas an . Klar, dass es sich nur um die Liebe und andere Verirrungen handeln kann . Genauer gesagt, um Männer, Midlife und Miseren . Zunehmend, weil besonders gern, präsentiert - dieKünstlerin Zeitge - nössisches, darunter Texte, die ihr auf den Leib geschneidert sind . Da reichen sich kitschiger Tonfilmschlager von anno dunnemaru . hämmernderTechno die Hand . Natürlich dürfen Couplets, Lieder un d Texte der Klassiker Tucholsky, Kästner, Waldoff und Hahnemann nicht fehlen, wenn Marga Bach Licht ins Dunkel der Gefühle bringt . Die Bach zelebriert sie schrill Und still, mit Mut zur Verwandlung un d Spaß an der Maskerade sowie einer gehörigen Portion Lebenserfahrung . Das Energiebündel singt, schauspielert, rezitiert die ganz e Liebeslitanei vom Vorspiel bis zum Höhepunkt u . fürchtet sich nich t vor harten Konsequenzen . Das bekommt mancher kecke Zwische n rufer zu spüren, den die Bach mit Lust am Improvisieren flott in Programm „einarbeitet” . Vorschau : Internationaler Frauentag auf Gut Saathain, 08 .03.07, 19.30 Uhr zu Gast: die NEUE BÜHNE Senftenberg mit dem Programm : „Beim ersten Mal da tut's noch weh .” Kartenvorbestellungen unter 0 35 33/81 92 45 , Zu Gast Theater NEUE BÜHN E Senftenberg mit ihrem Program m „Beim ersten Mal da tut's noch weh ” anlässlich des Internationalen Frauentages auf Gut Saathai n Presseinformatio n Traditionell lädt das Gut Saathain anlässlich des Int . Frauentages zu einem Programm in den Festsaal ein . In diesem Jahr zu Gast di e NEUE BÜHNE Senftenberg . Unter der bewährten Leitung von Con - rad Haase und zusammengestellt von Gisela Krahl setzen singend e Schauspielerinnen ein großes Fragezeichen hinter die, natürlich vo n Männern aufgestellte Behauptung BEIM ERSTEN MAL, DA TUT S NOCH WEH und überlegen öffentlich, wie der Laden denn ganz ohn e das starke Geschlecht laufen würde . (Lausitzer Rundschau, Kulturseite, 06 .04 .05 ) „Sybille Böversen, Heidrun Gork, Katrin Heinrich, Katja Schmidt un d Catharina Struwe als singende, schmachtende und schauspielernd e Emanzen begeistern . Klasse, was von ihnen an gesanglicher Viel - seitigkeit und erstaunlichen stimmlichen Ausdrucksfähigkeiten gebo - ten wurde . Da hat ConradHaase als musikalischer Leiter ganze Arbei t geleistet, Gisela Kahl eine schön erzählte Geschichte aus der Lied - erfolge gemacht und Ingo Zeising für die flotte Choreografie bei den Tänzen gesorgt . Es zahlt sich aus, gut singende Schauspieler i m Ensemble zu haben . Da braucht es keine hochgepuschten Stars un d Sternchen . Das Premierenpublikum war jedenfalls begeistert un d erklatschte etliche Zugaben . Donnerstag, 08 .03 .2007 19.30 Festsaal Gut Saathai n Karten 0 35 33/81 92 45 Gut Saathain Wainsdorfer Sportverei n Jubiläumsglückwünsche Der Vorstand des Wainsdorfer Sportvereins gratuliert im Name n all seiner Mitglieder dem Sportkameraden Heinz Nicklisch rech t herzlich zu seinem 70. Geburtstag, welchen er am 2 . März 2007 begeht . Heinz Nicklisch ist langjähriges Vereinsmitglied, hat sich viele Ver - dienste im Fußballsport erworben und ist Ehrenmitglied der Alte- Herren-Mannschaft des Wainsdorfer Sportvereins . Wir wünschen dem Jubilar nochmals alles Gute, viel Gesundheit und mit seinen Angehörigen noch viele frohe gemeinsame Jahre . Peter Klunker Jahreshauptversammlun g Am Freitag, dem 9 . März 2007, findet um 19 .00 Uhr die Jahreshauptversammlung des Wainsdorfer Sportvereins auf dem Saa l des Mehrzweckgebäudes in Wainsdorf statt . Alle Vereinsmitglieder, Sponsoren und Freunde des Vereins sind dazu recht herzlich eingeladen . Tagesordnung : 1. Eröffnung und Begrüßun g 2. Bekanntgabe der Tagesordnung und Beschlussfassun g 3. Bericht des 1 . Vorsitzende n 4. Bericht des Kassenwartes 5. Bericht der Revisionskommission 6. Diskussion 7. Abstimmung über die Berichte und Entlastung für 200 6 8. Ehrung von Mitglieder n 9. Schlusswort Peter Klunker Kita- und Schulnachrichte n Tag der offenen Tür in der Kindertagesstätte „Sonnenschein” Haida Wir laden ein zum „Tag der offenen Tür” am 22 . Februar und a m 1 . März 2007 in der Zeit von 9 .00 Uhr bis 10 .30 Uhr und von 15 .0 0 Uhr bis 16 .00 Uhr in die Kita „Sonnenschein” nach Haida. Unsere neu renovierten und umgestalteten-Räume bieten de n Kindern von 1 bis 6 Jahre vielfältige Möglichkeiten, sich in de n Bildungsbereichen aktiv und schöpferisch zu betätigen . Auch wer keine Arbeit hat, kann gegen eine Grundgebühr sei n Kind ab dem 1 . Lebensjahr in gut betreute Hände - in unsere Kindereinrichtung bringen, mit Absprache der Gemeinde Röderland . Hiermit bedanken wir uns nochmals recht herzlich bei der Firm a „PÖTZSCH & SIRCH Haustechnik” aus Prösen, bei Auto SCHUL- ZE und LINDIS RAMPE aus Haida sowie bei Frau Heinrich für di e tollen und nützlichen Geschenke, welche den Kindern zugut e kommen . Die Kinder und Erziehe r der Kindertagesstätte „Sonnenschein” aus Haida Die Jugendfeuerwehr Haid a bedankt sich ! Anlässlich der Betriebsweihnachtsfeier überreichte der Geschäftsführer des Unternehmens Wolff & Müller Baustoffe GmbH, Her r -Bork, einen kompletten Satz T-Shirts an die Kinder und Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Haida . An dieser Stelle möchten sich die Kinder und Jugendlichen nochmals recht herzlich bei Herrn Bork bedanken, der die Freiwillig e Feuerwehr Haida immer unterstützt .
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Seite 13: Nr. 2/2007 - 1 3 Pröse n Der St. P
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