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Bericht zum Frauenförderplan 2003 - Gleichstellungsbüro der ...

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1.7 Wissenschaftlerinnen in<br />

Nachwuchsprogrammen<br />

1 Entwicklungsdaten<br />

Die Universität Hannover hat im Laufe <strong>der</strong> letzten<br />

Jahre kontinuierlich eigene Qualifizierungsprogramme<br />

entwickelt und umgesetzt. Darüber hinaus<br />

beteiligt sie sich an den Programmen zur Herstellung<br />

von Chancengleichheit des Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK)<br />

und Bundesprogrammen.<br />

Programme, die sich zur wissenschaftlichen<br />

Qualifizierung an Frauen richten, finden großes<br />

Interesse bei den Hochschuleinrichtungen und bei<br />

den Frauen selbst.<br />

1.7.1 Wissenschaftlerinnen im Dorothea-<br />

Erxleben-Programm<br />

Das Dorothea-Erxleben-Programm des Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Ministeriums für Wissenschaft und<br />

Kultur dient zur Qualifikation für eine Professur.<br />

Die Stellen <strong>der</strong> neun Wissenschaftlerinnen, die <strong>der</strong><br />

Universität in den 90er Jahren zugewiesen wurden,<br />

sind ausgelaufen.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Ausschreibung des Dorothea-<br />

Erxleben-Programms im Frühjahr 2000 waren<br />

erneut Bewerberinnen <strong>der</strong> Universität Hannover<br />

erfolgreich und wurden von <strong>der</strong> Auswahlkommission<br />

zur För<strong>der</strong>ung empfohlen. Seit dem<br />

01.01.2001 sind drei Wissenschaftlerinnen an den<br />

Fachbereichen Mathematik, Wirtschaftswissenschaften<br />

und Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften<br />

neu eingestellt. Diese C1-Stellen<br />

werden zu ¾ aus Mitteln des Hochschulwissenschaftsprogramms<br />

und zu ¼ von den<br />

Hochschulen finanziert.<br />

1.7.2 Maria-Goeppert-Mayer-Programm<br />

Im Rahmen des Maria-Goeppert-Mayer-Programms<br />

wurden zwei Gastprofessorinnen an die Universität<br />

Hannover eingeladen:<br />

- Dr. Namrata Pathak, Asian Institute of Technology,<br />

New Delhi, an den Fachbereich Bauingenieurund<br />

Vermessungswesen (SS 2001).<br />

- Professorin Gabriele Hiltmann, Universität Basel,<br />

Schweiz, an den Fachbereich Philosophie,<br />

Geschichte und Sozialwissenschaften (SS 2002).<br />

1.7.3 Programm „Mentoring in<br />

Wissenschaft und Wirtschaft“<br />

Das Programm „Mentoring in Wissenschaft und<br />

Wirtschaft“ für qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen<br />

in naturwissenschaftlich-technischen<br />

Fächern wurde im Jahr 2001 <strong>zum</strong> ersten Mal<br />

an <strong>der</strong> Universität Hannover durchgeführt (vgl.<br />

Anlage 3).<br />

Aus zahlreichen Bewerbungen wurden 16 Studentinnen<br />

und 14 Doktorandinnen/Habilitandinnen<br />

ausgewählt. Gemeinsam mit ihren Mentorinnen<br />

und Mentoren aus Hochschulen, Wirtschaftsunternehmen<br />

und Behörden arbeiteten die Mentees<br />

intensiv an <strong>der</strong> eigenen Karriereplanung. Unterstützt<br />

wurden sie dabei ebenfalls von einem<br />

Rahmenprogramm aus Seminaren (z.B. zu Rhetorik,<br />

Self-Marketing, Projektmanagement etc.), Workshops<br />

und Coaching-Einheiten. Bei <strong>der</strong> abschließenden<br />

Veranstaltung im Dezember 2001 konnten<br />

die studentischen Mentees die Ergebnisse ihrer<br />

Mentoring-Projektarbeiten vorstellen.<br />

Die Ergebnisse des Pilot-Projekts waren so positiv,<br />

dass ein weiterer Durchlauf des Programms für das<br />

Jahr 2002/<strong>2003</strong> geplant und umgesetzt wurde.<br />

Das Maria-Goeppert-Mayer-Programm für internationale<br />

Frauen- und Gen<strong>der</strong>forschung ist eine<br />

Initiative des Nie<strong>der</strong>sächsischen Ministeriums für<br />

Wissenschaft und Kultur zur Nachwuchsför<strong>der</strong>ung.<br />

Es werden Mittel für Gastprofessuren und für<br />

Lehraufträge zur Verfügung gestellt. Die Ziele des<br />

Programms sind u.a. Verstärkung des Lehrangebotes,<br />

Integration des Standards internationaler<br />

Frauen-/Gen<strong>der</strong>forschung in Nie<strong>der</strong>sachsen und<br />

Interdisziplinarität.<br />

<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Frauenför<strong>der</strong>plan</strong> <strong>2003</strong> | 19

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