Schorfheidekurier - Gemeinde Schorfheide
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<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />
Altenhof Böhmerheide Eichhorst Finowfurt Groß Schönebeck Klandorf Lichterfelde Schluft Werbellin<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong> ∙ 8. März 2013 ∙ 21. Jahrgang ∙ Ausgabe 02 / 2013<br />
Nicht abgeschoben<br />
Seniorenarbeit in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>: Bei der ländlichen<br />
Daseinsvorsorge<br />
spielen auch die Volkssolidarität<br />
und ehrenamtliches<br />
Engagement eine<br />
Rolle. Eine Vorstellung<br />
des Finowfurter Seniorentreffs<br />
der Volkssolidarität.<br />
- Seite 3<br />
Winter am Ende?<br />
In der zweiten Halbzeit der<br />
Saison war der SV <strong>Schorfheide</strong><br />
im Trainingslager in<br />
Österreich und zum Wettkampf<br />
im erzgebirgischen<br />
Seiffen.<br />
- Seite 4 und 7<br />
Auf dem Marktplatz in<br />
Finowfurt fand die zweite<br />
Runde des Barnimer Eisstock<br />
Cup statt.<br />
- Seite 9<br />
Packen ihre Siebensachen: Die Kinder der Johanniter-Kita „Zwergenstube“ in Finowfurt bereiten sich auf den<br />
Umzug vor. In eine große Kiste kommen Bücher, die erst in der neuen Einrichtung wieder vorgelesen werden<br />
sollen. Offizieller Eröffnungstermin der neuen Kita ist der 22. März.<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong>,<br />
zunehmend Sorgen bereiten<br />
den <strong>Gemeinde</strong>vertreterinnen<br />
und <strong>Gemeinde</strong>vertretern sowie<br />
mir die sich immer schneller<br />
verändernden Rahmenbedingungen,<br />
die verstärkt auch in<br />
das gemeindliche Leben eingreifen.<br />
Nach Polizei- und Forstreform,<br />
welche auch für viele Menschen<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
unmittelbare Folgen hatten,<br />
plant die Landespolitik nun die<br />
nächste Kreis- und <strong>Gemeinde</strong>gebietsreform.<br />
Letztlich haben<br />
diese Reformen nur ein Ziel,<br />
das Land von Kosten zu entlasten<br />
und Aufgaben, ohne den<br />
dazugehörenden finanziellen<br />
Ausgleich, auf die Kreis- oder<br />
<strong>Gemeinde</strong>ebene zu verlagern.<br />
So wurden zum Beispiel nach<br />
der letzten <strong>Gemeinde</strong>gebietsreform<br />
2003 eine Vielzahl von<br />
Straßen, die bis dato Kreisstraßen<br />
waren, in <strong>Gemeinde</strong>straßen<br />
umgewidmet. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Schorfheide</strong> verfügt inzwischen<br />
über mehr als 250 Kilometer<br />
kommunaler Straßen.<br />
Die „Energiewende“ trifft<br />
nicht nur uns alle als Endverbraucher,<br />
sondern auch die<br />
Kommunen, die die erhöhten<br />
Strompreise für eine Vielzahl<br />
von öffentlichen Gebäuden begleichen<br />
müssen.<br />
Der in Größenordnung zur Verfügung<br />
stehende Solar- und<br />
Windkraftstrom verteuert nicht<br />
nur den Strom für den Endverbraucher,<br />
sondern bringt auch<br />
große Probleme für die Netze<br />
mit sich. In Wintermonaten ist<br />
der Normalbetrieb der Netze<br />
inzwischen die Ausnahme und<br />
der Stressbetrieb der Normalfall.<br />
Experten schließen inzwischen<br />
nicht mehr aus, dass<br />
wir künftig in den Wintermonaten<br />
auch einmal mit längeren<br />
Stromausfällen rechnen müssen<br />
und raten deshalb allen<br />
Privathaushalten Kerzen, Batterien<br />
sowie batteriebetriebene<br />
Radios bereitzuhalten.<br />
Nach besuchten Schulungen,<br />
die sich mit diesem Szenario<br />
beschäftigten, kann ich mich<br />
dieser Empfehlung nur in vollster<br />
Überzeugung anschließen.<br />
Die Liberalisierung der Strommärkte<br />
führt auch dazu, dass<br />
der Vertrieb des Stromes und<br />
die Unterhaltung der Netze<br />
getrennt werden. Die regionalen<br />
Energieversorger, wie zum<br />
Beispiel E.ON e.dis AG, stehen<br />
vor neuen großen Herausforderungen.<br />
Bisher war Versorgungssicherheit<br />
in Deutschland<br />
eine Selbstverständlichkeit und<br />
Verhältnisse wie in den USA<br />
unvorstellbar.<br />
Feuerwehren, Rettungsdienste<br />
und das Technische Hilfswerk<br />
werden in längeren Havariefällen<br />
nur dort helfen können, wo<br />
lebensgefährdende Zustände<br />
eintreten. Wer sich tiefer mit<br />
der gesamten Problematik beschäftigen<br />
möchte, dem empfehle<br />
ich das Buch „BLACK-<br />
OUT“ von Marc Elsberg.<br />
Ihr Uwe Schoknecht<br />
(Bürgermeister)
Seite 2<br />
Aktuelle Bodenrichtwerte<br />
veröffentlicht<br />
Verstärkung vor Gericht<br />
BewerberInnen für die Schöffenwahl gesucht<br />
<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />
Im aktuellen Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Schorfheide</strong> (Ausgabe<br />
02 / 2013) sind die Bodenrichtwerte<br />
des Landkreises Barnim<br />
zum Stichtag 31. Dezember<br />
2012 veröffentlicht.<br />
Der Bodenrichtwert spiegelt<br />
die Entwicklung auf dem Barnimer<br />
Grundstücksmarkt wider.<br />
Grundlage der Richtwerte sind<br />
die tatsächlich für Bauland erzielten<br />
Preise. Der Bodenrichtwert<br />
ist ein aus den Kaufpreisen<br />
ermittelter Durchschnittswert.<br />
Noch bis zum 15. März können<br />
sich Interessierte für das Ehrenamt<br />
zum Schöffen für Strafsachen<br />
der Amts- und Landgerichte<br />
bewerben.<br />
Bewerber müssen deutsche<br />
Staatsbürger und zwischen 25<br />
und 69 Jahre alt sein sowie ihren<br />
Wohnsitz in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Schorfheide</strong> haben. Sie dürfen<br />
nicht wegen schwerer Straftaten<br />
von einem Ehrenamt ausgeschlossen<br />
sein und sollten<br />
ein hohes Maß an Menschenkenntnis<br />
und Lebenserfahrung<br />
mitbringen. Schöffen müssen<br />
das Handeln eines Menschen<br />
in seinem sozialen Umfeld beurteilen<br />
und aus vorgelegten<br />
Zeugenaussagen, Gutachten<br />
oder Urkunden Schlüsse ziehen<br />
können. Dabei verlangt<br />
das Schöffenamt ein hohes<br />
Maß an Unparteilichkeit und<br />
Reife des Urteils.<br />
Am Schöffenamt interessierte<br />
BürgerInnen können den Bewerbungsbogen<br />
auf der Rückseite<br />
des <strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong>s<br />
ausfüllen und zurücksenden<br />
an: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong>,<br />
Hauptamt ─ Schöffenwahl, Angela<br />
Braun, Erzbergerplatz 1,<br />
16244 <strong>Schorfheide</strong>.<br />
Die Bewerbung bezieht sich auf<br />
die Amtszeit 2014 bis 2018. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> schlägt dem Schöffenwahlausschuss<br />
beim Amtsgericht<br />
ihre Kandidaten vor,<br />
aus denen der Ausschuss eine<br />
Auswahl von insgesamt neun<br />
Personen trifft.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong><br />
Erzbergerplatz 1<br />
16244 <strong>Schorfheide</strong><br />
Redaktion, Layout, Satz:<br />
Heike Wähner (hewa)<br />
Tel. 03335 4534-18<br />
pressestelle@gemeinde-schorfheide.de<br />
Foto S. 1 (Portrait Bürgermeister):<br />
Jürgen Rocholl<br />
Druck: Druckerei Blankenburg<br />
Börnicker Straße 13<br />
16321 Bernau<br />
Verteilung: Der <strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />
wird in die einzelnen<br />
Haushalte der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Schorfheide</strong> verteilt. Ein<br />
Rechtsanspruch auf Erhalt<br />
besteht nicht.<br />
Bezugsmöglichkeiten:<br />
Der <strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong> ist in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong>,<br />
Erzbergerplatz 1 während der<br />
Sprechzeiten kostenlos erhältlich.<br />
Nach Anforderung wird<br />
der <strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong> gegen<br />
Entrichtung der Portokosten<br />
zugeschickt.<br />
Auflagenzahl: 4550 Stück<br />
Redaktionsschluss:<br />
22. März 2013 für die<br />
nächste Ausgabe<br />
Für namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel übernimmt die<br />
Redaktion keine Haftung. Sie<br />
spiegeln nicht immer die Meinung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong><br />
wider. Bei unverlangt<br />
eingesandten Manuskripten<br />
behält sich der Herausgeber<br />
das Recht zum Kürzen vor.<br />
Es besteht kein Anspruch auf<br />
Veröffentlichung.<br />
Herzig: die Kinderkoffer der Netzwerker<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> unterstützt das „Netzwerk Gesunde Kinder Barnim Nord“ / Von der<br />
Fördersumme konnten hundert Maulwurfskoffer für Kinder angeschafft werden<br />
Seit drei Jahren arbeitet die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong><br />
mit dem „Netzwerk Gesunde Kinder Barnim<br />
Nord“ zusammen. In dieser Zeit unterstützte sie<br />
das Netzwerk jährlich mit einer Fördersumme von<br />
1.000 Euro. Im letzten Jahr wurden dafür Maulwurfskoffer<br />
gekauft, die die Netzwerkpaten bei<br />
ihrem Antrittsbesuch oder zum ersten Geburtstag<br />
des Kindes den jungen Familien überreichen.<br />
Im „Netzwerk“, welches ein Angebot für junge<br />
Mütter und Väter ist und von der Schwangerschaft<br />
bis zum dritten Lebensjahr des Kindes reicht, sind<br />
derzeit 15 speziell geschulte Paten aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Schorfheide</strong> aktiv. 28 Familien mit Kleinkindern<br />
werden im <strong>Gemeinde</strong>gebiet momentan<br />
von Netzwerkpaten betreut. Mehr Infos unter<br />
www.nw-gesunde-kinder.de.<br />
Die Kirchengemeinde in Finowfurt<br />
präsentiert am 27. März<br />
den Männerchor „The Gregorian<br />
Voice“. Beginn der Veranstaltung,<br />
die in die meditativen<br />
Tiefen des gregorianischen Gesangs<br />
führt, ist 19 Uhr.<br />
Der bulgarische Männerchor<br />
„The Gregorian Voice“ versucht,<br />
die frühmittelalterliche<br />
Tradition des gregorianischen<br />
Chorals wiederzubeleben. Gesungen<br />
wird einstimmig und unbegleitet.<br />
In seinem Programm<br />
päsentiert der Chor klassischgregorianische<br />
Choräle, orthodoxe<br />
Kirchengesänge, Lieder<br />
und Madrigale der Renaissance<br />
und des Barock sowie ausgewählte<br />
Klassiker der Popmusik,<br />
welche im Stil der Gregorianik<br />
vorgetragen werden.<br />
Veranstaltungstipp<br />
Der Gesang führt die Zuhörer in<br />
eine meditativ-mystische Welt.<br />
Dass die Sänger während des<br />
Konzerts Mönchskutten tragen,<br />
verstärkt den Effekt mittelalterlicher<br />
Mystik.<br />
Karten für die Veranstaltung in<br />
der Finowfurter Kirche können<br />
Netzwerkpaten gesucht! siehe Seite 6<br />
weitere Hinweise<br />
auf den Seiten 10/11<br />
in der Bücherstube Landgraf,<br />
dem Evangelischen Pfarramt<br />
und der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
(Tel.: 03335 4534-49) für einen<br />
Vorverkaufspreis von 19,90<br />
Euro erworben werden. Der<br />
Preis an der Abendkasse beträgt<br />
22 Euro.<br />
Foto: Netzwerk Gesunde Kinder Barnim Nord<br />
Foto: muhsik agentur
<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong> Seite 3<br />
Ländliche Daseinsvorsorge ─ Oder einfach die Ärmel hochkrempeln?<br />
Auch die Volkssolidarität ─ mit rund 29 Tausend ehrenamtlichen Mitarbeitern in Deutschland ─ ist ein Baustein der Daseinsvorsorge. Das beweisen<br />
große Projekte, wie der Bau eines „Aktivierungs- und Integrationszentrums“ gegen Isolation und Vereinsamung im Alter in Greifswald, welches Teil des<br />
Bundesmodellvorhabens „Daseinsvorsorge 2030“ ist. Nicht weniger bemerkenswert aber sind die „kleinen“ Projekte. Hannelore Schulz leitet den Seniorentreff<br />
der Volkssolidarität in Finowfurt. Sie krempelt zweimal die Woche die Ärmel hoch, um den Teilnehmern mit einer nett gedeckten Kaffeetafel eine<br />
Freude zu machen. Derweil wird weit mehr als nur Kaffee getrunken im Seniorentreff.<br />
Zwei gute Seelen: Matthias Barsch, Jugendkoordinator der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong> und Vorstandsmitglied der<br />
Volkssolidarität Ortsgruppe Finowfurt, hält Hannelore Schulz im Arm. Beide engagieren sich ehrenamtlich für die<br />
Belange der älteren Menschen in Finowfurt.<br />
Frau Schulz, welche Angebote<br />
können Menschen im Seniorentreff<br />
wahrnehmen?<br />
Oh, das ist eine ganze Menge.<br />
Wir treffen uns immer dienstags<br />
und donnerstags, mal<br />
stehen Denksportaufgaben auf<br />
dem Programm, mal spielen wir<br />
Rommé oder treiben gemeinsam<br />
Sport. Manchmal liest uns<br />
unser Mitglied Ingrid Behrndt<br />
vor. Zum Beispiel Lebensgeschichten<br />
von Frauen, Kriminalerzählungen<br />
oder etwas<br />
Humorvolles. Und dann gibt es<br />
noch die Sommerfeste, Weihnachtsfeiern,<br />
Faschingsveranstaltungen,<br />
Kremserfahrten<br />
oder Ausflüge mit der Schippelschute.<br />
Es wird wirklich nicht<br />
langweilig bei uns.<br />
Laut einer Studie der Bundeszentrale<br />
für politische Bildung hat der<br />
Anteil der unter 20-Jährigen von<br />
1960 bis 2010 um zehn Prozent abgenommen.<br />
Gleichzeitig stieg der<br />
Anteil älterer Menschen. Platzt der<br />
Seniorentreff jetzt aus den Nähten?<br />
Nein. Wir sind durchschnittlich<br />
zwischen zehn und 15 Teilnehmer.<br />
Zu den Weihnachtsfeiern<br />
und Ausflügen kommen mehr,<br />
dann sind wir eine Gruppe von<br />
etwa 55 Leuten.<br />
Leider ist es auch schwierig,<br />
junge Leute in den Treff zu bekommen.<br />
Ich meine gerade die,<br />
die vielleicht jetzt in Rente gehen<br />
und mehr Freizeit haben.<br />
Was hat Sie dazu bewogen in den<br />
Treff zu gehen und ihn schließlich<br />
zu leiten?<br />
Mein Sohn hat mich dazu verdonnert.<br />
Natürlich wollte er<br />
damit nicht sagen: „Mutti, jetzt<br />
gehörst du zum alten Eisen“.<br />
Vielmehr meinte er wohl, dass<br />
die Aufgabe zu mir passen würde.<br />
Die Stelle war frei und ich<br />
habe mich dazu überreden lassen,<br />
den Treff erst einmal übergangsweise<br />
zu leiten. Doch<br />
nachdem ich mich eingearbeitet<br />
hatte, bin ich dabei geblieben.<br />
Das ist jetzt vier Jahre her.<br />
Sie decken die Kaffeetafel und dekorieren<br />
alles hübsch. Wie sieht für<br />
Sie so ein Seniorentreff-Tag aus?<br />
Um 13 Uhr beginnt unser gemeinsamer<br />
Nachmittag. Doch<br />
zuvor ist alles vorzubereiten.<br />
Meistens bin ich schon ab 11<br />
Uhr zu Gange. Wann immer<br />
das Wetter es zulässt, komme<br />
ich mit dem Fahrrad in den Treff<br />
gefahren. Das sind ungefähr<br />
fünf Kilometer von mir Zuhause<br />
aus. Bis 16 Uhr geht unser<br />
gemeinsames Programm, anschließend<br />
bin ich noch ein bisschen<br />
mit Aufräumen beschäftigt.<br />
Als wir Fasching gefeiert<br />
haben, war ich schon um 9 Uhr<br />
im Treff und erst 16:15 Uhr wieder<br />
zu Hause. Gott sei Dank,<br />
dass mir die anderen beim Vorbereiten<br />
und Aufräumen helfen.<br />
Und was gehört sonst zu den Aufgaben<br />
der Leiterin des Seniorentreffs?<br />
Da sind zum Beispiel noch die<br />
Monatspläne für die Veranstaltungen<br />
vorzubereiten. Jedes<br />
Mitglied erhält einen monatlichen<br />
Veranstaltungsplan. So<br />
kann jeder selbst entscheiden,<br />
ob er kommen möchte, oder<br />
nicht. Nicht alle Themen sind<br />
jedermanns Sache. Gut angenommen<br />
werden zum Beispiel<br />
Vorträge und Beratungsangebote.<br />
Die Volkssolidarität bietet<br />
immer wieder solche Veranstaltungen<br />
an. Zum Beispiel gab<br />
es eine Rentenberatung oder<br />
Informationen zur Vorsorgevollmacht<br />
und Patientenverfügung.<br />
Die Verbraucherzentrale hielt<br />
einen Vortrag über gesunde Ernährung.<br />
Mehr für uns Frauen sind Bastel-<br />
oder Nähnachmittage.<br />
Zum Beispiel haben wir Kostüme<br />
für unsere Partnerkita<br />
„Spatzennest“ in Finowfurt genäht.<br />
Überhaupt lassen sich die<br />
Männer meist nur zu den Ausflügen<br />
und Feiern sehen. Wenn<br />
wir größere Veranstaltungen<br />
und Feste hatten, fließen diese<br />
in unsere Chronik ein, an der<br />
sich viele mit Texten und Bildern<br />
beteiligen.<br />
Herr Barsch, auch Sie engagieren<br />
sich als Vorstandsmitglied der<br />
Ortsgruppe Finowfurt der Volkssolidarität<br />
für die Senioren. Ihre Berufsbezeichnung<br />
aber ist Jugendkoordinator.<br />
Wie kommt man von<br />
dem Einen zu dem Anderen?<br />
Senioren und Jugend liegen<br />
gar nicht so weit auseinander,<br />
wie der erste Anschein das<br />
vermuten lässt. Was wir leicht<br />
vergessen, ist, dass wir alle in<br />
einem Sozialverbund miteinander<br />
leben, Jung und Alt gleichermaßen.<br />
Und warum sollte<br />
ein Jugendkoordinator nicht<br />
auch Seniorenarbeit leisten?<br />
(scherzt) Momentan jedenfalls<br />
betreue ich noch keine Senioren,<br />
mit denen ich schon in<br />
der Jugendarbeit zu tun hatte.<br />
Seniorentreff der<br />
Volkssolidarität<br />
Ortsgruppe Finowfurt<br />
gemeinsame Nachmittage:<br />
Dienstag und Donnerstag,<br />
von 13─16 Uhr,<br />
Bauernstraße 24,<br />
im <strong>Gemeinde</strong>saal der<br />
Evangelischen Kirche<br />
monatl. Mitgliedsbeitrag 3,- €
Seite 4<br />
Ernährung für Säuglinge<br />
und Babys / Kursangebot<br />
vom „Netzwerk<br />
Gesunde Kinder“<br />
Am 11. März spricht Ernährungsberaterin<br />
Ruth Neumann<br />
über Ernährung für Säuglinge<br />
und Babys. Der Vortrag mit anschließendem<br />
Kochkurs findet<br />
im Rahmen einer Veranstaltungsreihe<br />
des „Netzwerkes<br />
Gesunde Kinder Barnim Nord“<br />
statt. Das Angebot richtet sich<br />
an junge Familien, von der<br />
Schwangerschaft bis zum dritten<br />
Geburtstag des Kindes.<br />
„Ziel des Netzwerkes ist es,<br />
die Lust auf Familie und ein<br />
Leben mit Kindern zu fördern“,<br />
so Dr. Steffi Miroslau, Leiterin<br />
des Netzwerkes und GLG-Geschäftsführerin.<br />
Aktuell werden<br />
rund 300 Familien über das<br />
Netzwerk betreut.<br />
Die Veranstaltung am 11. März<br />
findet um 9:40 Uhr und um<br />
13 Uhr statt. Kursteilnehmer<br />
können sich telefonisch unter<br />
03334 692393 oder unter netzwerkgesundekinder@klinikumbarnim.de<br />
anmelden.<br />
Listensammlung der<br />
Volkssolidarität<br />
Bis zum 30. April führen die<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter der<br />
Volkssolidarität Barnim ihre Listensammlung<br />
durch, die seit<br />
1947 Tradition hat. Gesammelt<br />
wird für soziale Projekte, die<br />
ohne Spendenleistungen nicht<br />
umsetzbar wären. Mit dem eingenommenen<br />
Geld soll unter<br />
anderem eine Tagesstätte für<br />
chronisch psychisch kranke<br />
Menschen in Eberswalde neu<br />
ausgestattet werden. Außerdem<br />
werden durch die Spendengelder<br />
die Arbeit der Sozialberatung,<br />
die Rentensprechstunde<br />
und die Arbeit der<br />
Begegnungsstätten, unter anderem<br />
in Finowfurt, unterstützt.<br />
Ein Teil der Spenden verbleibt<br />
in den Ortsgruppen.<br />
Alle ehrenamtlichen Sammler,<br />
die zu den BürgerInnen nach<br />
Hause kommen, können sich<br />
mit einem entsprechenden<br />
Sammelausweis ausweisen.<br />
Die Sammellisten der Volkssolidarität<br />
sind fortlaufend nummeriert.<br />
<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />
Ski alpin für die Kinder vom SV <strong>Schorfheide</strong><br />
Die Biathlonkinder des SV<br />
<strong>Schorfheide</strong> trainieren nicht nur<br />
in der Loipe, sondern auch auf<br />
den Abfahrtshängen der Alpen.<br />
In Vorbereitung auf die Brandenburger<br />
Meisterschaften Ski<br />
alpin, in Oberwiesenthal vom 1.<br />
bis 3. März, nahmen zwölf Kinder<br />
des SV <strong>Schorfheide</strong> auf der<br />
Skialm in Lofer unter Anleitung<br />
der beiden erfahrenen Skilehrer<br />
Ilka und Ralf Ducke an einem<br />
Trainingslager teil.<br />
Diesmal zeigte sich das Wetter<br />
von allen Seiten, die es<br />
im Winter gibt. Mal schien die<br />
Sonne, ein anderes Mal hatte<br />
es über Nacht viel Neuschnee<br />
gegeben und sogar während<br />
des Trainings trat teils dichtes<br />
Schneetreiben ein. Es wurde<br />
jedoch unter allen Bedingungen<br />
trainiert.<br />
Nach einer täglichen Erwärmung<br />
unter Anleitung der Kinder<br />
ging es zum Einfahren auf<br />
den Hang. Hier wurden dann<br />
die Hoch-, Tiefbewegungen,<br />
das Kanten, die richtige Belastung<br />
der Ski sowie das Fahren<br />
von kleinen und großen Kurven<br />
geübt.<br />
In diesem Jahr war es erstmals<br />
möglich, unter realen Wettkampfbedingungen<br />
zu trainie-<br />
Schule Finowfurt „Wir haben tolle Schüler!“<br />
Mit der Schule Finowfurt und ihrem<br />
Anliegen ist Jenny eng verbunden.<br />
Mittlerweile nimmt sie<br />
an allen wichtigen Diskussionsforen<br />
teil.<br />
So äußerte sie unlängst<br />
ihre positive<br />
Meinung zum<br />
60-Minuten-Modell,<br />
als Lehrer<br />
aus Mecklenburg<br />
Vorpommern sich<br />
für das neue Modell<br />
interessierten.<br />
Als externe Visitatoren<br />
die Schule besuchten,<br />
beantwortete sie offen<br />
und ehrlich deren Fragen<br />
und trug somit zur erfolgreichen<br />
Bewertung bei.<br />
Trainingslager auf der Loferer Skialm in Österreich<br />
Hatten während und nach dem gemeinsamen Kurvenfahren Spaß: Kinder<br />
und Eltern vom SV <strong>Schorfheide</strong> im Trainingslager in Österreich<br />
Jenny Poppe (13 Jahre)<br />
„Ich finde den 60-Minuten-Unterricht sehr gut“<br />
ren, da das Architektenbüro M.<br />
Coelen aus Wandlitz und das<br />
Bauunternehmen R. Bessen<br />
aus Sophienstädt dem Verein<br />
Slalomkippstangen und eine<br />
Bohrmaschine sponserten.<br />
Die jeweiligen Slalom- und Riesenslalomkurse<br />
wurden von<br />
Ilka Ducke unter Mithilfe der<br />
Eltern gesteckt. Die Kinder entwickelten<br />
einen riesen Ehrgeiz<br />
und man konnte von Training<br />
zu Training eine zunehmende<br />
Verbesserung der Leistungen<br />
beobachten. Egal ob eng gesteckte<br />
Tore oder weite Kurven<br />
sogar Dreier-Vertikalen meisterten<br />
die Kinder mit Bravour.<br />
Auch die Eltern hatten ihren<br />
Spaß und nutzten die Kurssetzungen<br />
aus, um ihr Skikönnen<br />
zu verbessern, denn einige Eltern<br />
nahmen ebenfalls an den<br />
Meisterschaften im März teil.<br />
Am Ende der Woche waren alle<br />
Kinder glücklich und stolz auf<br />
die erreichten Ergebnisse und<br />
fuhren sicherlich mit viel Selbstvertrauen<br />
und Mut nach Oberwiesenthal.<br />
(Frank Schnoor)<br />
Schüleraustausche nutzt Jenny, um<br />
Erfahrungen und Erkenntnisse<br />
mit in den Schulalltag<br />
einfließen zu lassen.<br />
Aufgrund ihrer<br />
freundlichen, hilfsbereiten<br />
und offenen<br />
Art wurde sie<br />
zur Klassensprecherin<br />
gewählt.<br />
Talent und Engagement<br />
beweist<br />
Jenny auf vielen<br />
Schulfesten. Sie<br />
spielt Akkordeon<br />
und ist Mitglied des<br />
Bläserorchesters der<br />
Schule. Jenny möchte nach<br />
erfolgreichem Schulabschluss<br />
Biologin werden. Text/Foto Marion Lange<br />
Foto: Robert Zurwaski
<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong> Seite 5<br />
Zwei Vizemeister für Groß Schönebeck<br />
Schachfreunde spielten bei der Landesmeisterschaft mit<br />
Die Brandenburger Landesmeisterschaft<br />
Schach fand vom 1.<br />
bis zum 5. Februar im Schlaubetal<br />
statt.<br />
Vier Kinder der Schachfreunde<br />
Groß Schönebeck hatten sich<br />
im Regionalfinale qualifiziert<br />
und reisten mit Übungsleiter<br />
Peter Harbach zum Turnier.<br />
In der Altersklasse U12 ging<br />
der zum Favoritenkreis zählende<br />
Kevin Groth an den Start.<br />
Er spielte ein solides Schach,<br />
gewann fünf der sieben Partien<br />
und holte mit dem Vizemeistertitel<br />
sein bisher bestes Ergebnis<br />
bei einer Landesmeisterschaft.<br />
Daran nahm erstmals Robin<br />
Straßburg in der Altersklasse<br />
U10 teil. Er steigerte sich im<br />
Laufe des Turniers und schob<br />
sich mit seiner letzten Partie<br />
auf den ebenfalls zweiten Platz<br />
─ das war angesichts des Teilnehmerfeldes<br />
eine kleine Sensation.<br />
Jannis Suckert und Carlo<br />
Schulz starteten in der U12,<br />
wo sie entsprechend ihrem Leistungsvermögen<br />
spielten.<br />
Foto: Peter Harbach<br />
Spielte den Vizemeistertitel ein: Robin Straßburg wurde bei der Brandenburgischen<br />
Landesmeisterschaft Zweiter in der Altersklasse U10<br />
„Unser konzeptionelles Vorgehen<br />
geht immer mehr auf. Auch<br />
für die nächsten Jahre haben<br />
wir junge Spieler, die im Land<br />
Brandenburg die Leistungsspitze<br />
mitbestimmen können und<br />
wollen.“ Peter Harbach betont<br />
jedoch, dass auch zukünftig<br />
der Breitensportcharakter prägend<br />
sein soll. Er ist optimistisch,<br />
dass sich auch durch die<br />
jüngst begonnene Kooperation<br />
mit polnischen Schachfreunden<br />
dafür weitere Perspektiven<br />
ergeben.<br />
So ist aktuell das Sommercamp<br />
in der letzten Juliwoche in der<br />
Planung, erste Meldungen<br />
liegen vor. Auf www.schachschorfheide.de<br />
gibt es Informationen<br />
zum Schach in der<br />
<strong>Schorfheide</strong>. (Peter Harbach)<br />
Abends länger: Scheune 1.0 erweitert ihr Angebot<br />
Statt um 19 Uhr die Rollläden<br />
runter zu lassen, hat der Groß<br />
Schönebecker Jugendclub<br />
Scheune 1.0 seine Öffnungszeiten<br />
um eine Stunde verlängert.<br />
Ab dem 9. April ist Jugendarbeiterin<br />
Jule von Dienstag<br />
bis Samstag zwischen 15<br />
und 20 Uhr vor Ort. Die nach<br />
hinten verlängerte Öffnungszeit<br />
soll vor allem Jugendliche<br />
ansprechen, die jetzt auch in<br />
den Abendstunden gemeinsam<br />
mit Jule Aktivitäten entwickeln<br />
können.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Groß Schönebeck sagt Danke<br />
Die sehr gute Zusammenarbeit mit unserer EDEKA-Filiale liegt uns Kameraden sehr am Herzen.<br />
Die Filialleiterin Frau Hillinger hat für die Belange der Groß Schönebecker Wehr immer ein offenes<br />
Ohr und hilft uns, soweit sie es möglich machen kann. Sie hat immer für uns gute Lösungsmöglichkeiten,<br />
wenn es um das Thema Verpflegung geht und unterstützt so unser Ehrenamt.<br />
Dass wir Kameraden auch helfen, wie zum Beispiel im vergangenen Jahr beim Zusammenschluss<br />
von EDEKA aktiv und EDEKA neukauf zu EDEKA, das ist für uns selbstverständlich.<br />
Ich möchte mich im Namen meiner Kameraden bei Frau Hillinger recht herzlich bedanken.<br />
(Kay Bartl, Ortswehrführer Groß Schönebeck)<br />
Kalenderbilder gesucht<br />
Die Kirchengemeinde Lichterfelde<br />
gibt jährlich einen Monatskalender<br />
mit Bildmotiven von<br />
Lichterfelde und den Ortsteilen<br />
Blütenberg, Buckow, Karlshöhe<br />
und Margaretenhof heraus.<br />
Um eine breite und vielfältige<br />
Motivauswahl zu bekommen,<br />
sind BürgerInnen aus Lichterfelde<br />
und anderen Ortsteilen<br />
eingeladen, Lichterfelder Motive<br />
zu allen Jahreszeiten zu<br />
fotografieren.<br />
Die Fotos können per E-Mail an<br />
Hans Dieter Höing, welcher die<br />
Arbeit an dem Kalender vorwiegend<br />
innehat, gesandt werden<br />
(Hans-dieter@hdh-lichterfelde.<br />
de). Vor Fertigung des Kalenders<br />
2014 wählt eine Jury die<br />
besten Motive aus. Alle Einsendungen<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Posaunenchor sucht<br />
Verstärkung<br />
Der aus zehn Bläserinnen und<br />
Bläsern bestehende Posaunenchor<br />
der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde Lichterfelde<br />
sucht Verstärkung. Der Chor,<br />
der sich vor über 35 Jahren gegründet<br />
hat, ist ein kultureller<br />
Bestandteil der <strong>Gemeinde</strong> und<br />
darüber hinaus.<br />
Die MusikerInnen um Chorleiter<br />
Manfred Fröhlich spielen<br />
zu kirchlichen Veranstaltungen,<br />
dem „Glühweinblasen“ in<br />
der Vorweihnachtszeit oder zu<br />
Himmelfahrt an der Finowfurter<br />
Schleuse. Zu Gehör gebracht<br />
werden verschiedene Genres,<br />
vom Marsch bis zur klassischen<br />
Bläsermusik. Der Chor<br />
trifft sich immer montags, 19:30<br />
Uhr in Blütenberg. Neue Mitglieder<br />
können sich bei Chorleiter<br />
Manfred Fröhlich unter<br />
03334 353512 melden.<br />
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Seite 6<br />
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Netzwerkpaten<br />
gesucht!<br />
Das „Netzwerk Gesunde Kinder<br />
Barnim Nord“ sucht Menschen,<br />
die sich ehrenamtlich<br />
im Netzwerk engagieren wollen<br />
und als Paten junge Familien<br />
besuchen, um diese in medizinischen,<br />
sozialen und behördlichen<br />
Fragen zu unterstützen.<br />
Dafür werden Netzwerkpaten<br />
speziell geschult.<br />
Wer Interesse am Ehrenamt<br />
des Netzwerkpaten hat, für den<br />
gibt die Gesprächsrunde für<br />
zukünftige Paten am Samstag,<br />
den 16. März, zwischen 9:30<br />
Uhr und 16 Uhr einen ersten<br />
Einblick in diese Aufgabe. Die<br />
Veranstaltung findet im Konferenzraum<br />
des Werner Forßmann<br />
Krankenhauses, Rudolf-<br />
Breitscheid-Straße 100 statt.<br />
Anmeldung und Auskünfte unter<br />
03334 692393 oder katrin.<br />
kaplick@klinikum-barnim.de.<br />
Mitgliederversammlung<br />
/ Anglerverein<br />
Groß Schönebeck<br />
Am 16. März lädt der Anglerverein<br />
Groß Schönebeck um<br />
10 Uhr zu seiner Mitgliederversammlung<br />
in das Gasthaus<br />
Weißer Hirsch ein. Der Verein,<br />
der sich 1995 aus der Ortsgruppe<br />
Groß Schönebeck des<br />
Deutschen Anglerverbandes<br />
gegründet hat, hat neben der<br />
Schaffung und Erhaltung von<br />
Angelmöglichkeiten auch die<br />
Gewässerpflege zur Aufgabe.<br />
Weitere Veranstaltungen können<br />
auf der Homepage des<br />
Vereins unter www.anglerverein-schorfheide.de<br />
eingesehen<br />
werden.<br />
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<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />
Regional in alle Welt?<br />
Der Finowfurter Flößerverein geht der Frage nach, ob über den Finowkanal transportiertes<br />
Holz in Bechstein Flügel verbaut wurde ─ und von Berlin aus gar über<br />
den Atlantik ging?<br />
Abgezweigt: An der Einfahrt zur „Holzgrube“ in Finowfurt fließt ein Teil<br />
des Kanals auf Abwegen. Der Durchstich wurde 1920 als Floßholzhafen<br />
für das Sägewerk „Herrmannsmühle“ geschaffen.<br />
Steffen Dittrich vom Finowfurter<br />
Flößerverein e.V. ist fasziniert<br />
von dem Gedanken, dass<br />
Holz für die berühmten Bechstein<br />
Klaviere und Flügel möglicherweise<br />
über den Finowkanal<br />
transportiert worden ist. In<br />
seinen Stolz spielt Heimatverbundenheit.<br />
Seit einem Jahr befassen sich<br />
Steffen Dittrich und weitere Mitglieder<br />
des Flößervereins mit<br />
der Erfassung der Floßanlagen<br />
entlang des Finowkanals. Im<br />
Zuge dieser Arbeit wurde auch<br />
der Hafen der Lexowschen<br />
Schneidemühle am heutigen<br />
Schneidemühlenweg in Eberswalde<br />
erfasst. Dort betrieb<br />
die Firma Adolf Lexow in den<br />
Jahren 1889 bis 1932 ein Sägewerk,<br />
welches für die Bechstein-Arbeitsstätten<br />
zulieferte.<br />
Die Firma Bechstein war zu jener<br />
Zeit schon so renommiert,<br />
dass sie neben den Berliner<br />
Produktionsstätten Filialen in<br />
London, St. Petersburg und<br />
ab 1903 auch in Paris betrieb.<br />
Bechstein war zum Nonplusultra<br />
moderner Klaviermusik<br />
geworden. Franz Liszt komponierte<br />
für Bechstein-Instrumente<br />
und selbst die Queen hatte<br />
einen vergoldeten „Bechstein“<br />
erworben.<br />
Carl Bechstein hatte es geschafft,<br />
Instrumente herzustellen,<br />
die dem Bedürfnis der<br />
größer gewordenen Orchester<br />
entsprachen. Er kam dem<br />
Wunsch vieler Pianisten nach<br />
mehr Klangstärke nach. 1862<br />
gewann Bechstein auf der Londoner<br />
Industrieausstellung wegen<br />
der „Frische und Freiheit<br />
des Tones“ seiner Instrumente<br />
die Siegermedaille. 1919 produzieren<br />
bereits 1.100 Angestellte<br />
jährlich 5.000 Instrumente.<br />
Zehn Jahre später überquert<br />
der erste „Bechstein“ mit einem<br />
Zeppelin den Atlantik.<br />
Während die Firma Bechstein<br />
die Wirtschaftskrise überstand<br />
und nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
ihre Produktion wieder<br />
aufnahm, existieren in Eberswalde<br />
weder die Firma Lexow<br />
noch der Floßhafen noch.<br />
Dennoch strahlt der Ruhm der<br />
Bechstein Instrumente ab. Zumindest<br />
beflügelte er die Recherche<br />
des Flößervereins.<br />
Weiterhin konnte die Arbeitsgruppe<br />
des Finowfurter Vereins<br />
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Gern Traditionsfest nehmen wir Bestellungen am 6. zum April, Weihnachtsfest ab 10 entgegen Uhr<br />
in Althüttendorf, Dorfstaße 2<br />
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16247 JoachimsthalK Telp: Wb3 33 61H 7 1b 17<br />
auf der Strecke von Eberswalde<br />
bis Kahlenberg Holzablagen<br />
registrieren, deren Bestehen<br />
bis in das 18. Jahrhundert zurückreicht.<br />
Aus jüngerer Zeit<br />
stammt die „Holzgrube“ in Finowfurt,<br />
die vor über 90 Jahren<br />
als Floßhafen für das Sägewerk<br />
„Herrmannsmühle“ errichtet<br />
worden ist.<br />
Eberhard Seelig fasste die Ergebnisse<br />
in einem Vortrag zusammen.<br />
Für die Erfassung und Dokumentation<br />
der Floßablagen und<br />
-holzhäfen stellte der Flößerverein<br />
einen Zuschussantrag<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong>.<br />
Diese unterstützt das Projekt<br />
mit 400 Euro, 600 Euro fließen<br />
an Eigenmitteln des Vereins in<br />
das Vorhaben. (hewa)
<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong> Seite 7<br />
Biathlon bei der Landesmeisterschaft<br />
Bei minus sieben Grad Celsius,<br />
eisigem Wind und wenig<br />
Schneeauflage haben die<br />
Nachwuchsbiathleten vom SV<br />
<strong>Schorfheide</strong> mit wenigen Teilnehmern<br />
bei den Landesmeisterschaften<br />
im Skilanglauf in<br />
Seiffen maximal abgeräumt.<br />
An den insgesamt sechs Titeln<br />
und vier zweiten Plätzen waren<br />
alle Starter des SV <strong>Schorfheide</strong><br />
beteiligt. Mit herausragenden<br />
Laufleistungen konnte Lina<br />
Ducke (Wandlitz) in der Altersklasse<br />
acht sowohl beim Sprint<br />
über 400 Meter als auch auf<br />
der 2,5-Kilometer-Strecke alle<br />
Konkurrenten weit hinter sich<br />
lassen. Mit 1:14 Minuten über<br />
die Sprintstrecke hat sie der<br />
Zweiten, Jette Hoffmann vom<br />
Ski- und Skateteam Senftenberg<br />
(2:32 min), mehr als eine<br />
Minute abgenommen.<br />
Auf der langen Strecke, die an<br />
zwei Tagen gelaufen wurde,<br />
hat sie ihre beste Zeit mit 14:04<br />
Minuten erzielt und war damit<br />
sogar noch knapp schneller als<br />
<strong>Schorfheide</strong>r Nachwuchs erfolgreich<br />
Foto: Ilka Ducke<br />
Skatet zum Sieg: die Wandlitzerin Lina Ducke auf der 2,5-km-Strecke<br />
die Siegerin in der Altersklasse<br />
zehn, Alexa Winkler vom Wintersportverein<br />
Schwarzheide<br />
(14:09 min), die Aussichten hat,<br />
am Altenberger Skigymnasium<br />
aufgenommen zu werden.<br />
Im Laufzeitenvergleich mit der<br />
gleichaltrigen Leistungsspitze<br />
in Thüringen kann sich Lina<br />
Ducke in dieser Form durchaus<br />
sehen lassen.<br />
Ebenso erfolgreich waren ihre<br />
jüngeren Zwillingsschwestern<br />
Inga und Mara Ducke, die sich<br />
in der Altersklasse sechs jeweils<br />
die ersten beiden Plätze<br />
teilten. (Thomas Wichmann,<br />
SV <strong>Schorfheide</strong>)<br />
Treff der Arbeitsgemeinschaft<br />
Finowfurt<br />
Am 26. März treffen sich die<br />
Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft<br />
Finowfurt im Brandenburgischen<br />
Kulturbund um<br />
18:30 Uhr im Treff Alte Mühle<br />
5a in Finowfurt. Auf der Tagesordnung<br />
stehen unter anderem<br />
die Ausstellung im Jugendclub<br />
der Schule sowie die Entscheidung<br />
zur Teilnahme am Dorfoder<br />
Flößerfest.<br />
Waldbesitzer-Schulung<br />
Am 8. und 9. März bietet die<br />
Waldbauernschule Brandenburg<br />
im Naturfreundehaus „Am<br />
Üdersee“ eine Schulung für<br />
Waldbesitzer an. Das Seminar,<br />
welches sich auch der Schädlingsbekämpfung<br />
widmet, findet<br />
am Freitag zwischen 16<br />
und 19:30 Uhr sowie am Samstag<br />
zwischen 8:30 und 15:30<br />
Uhr statt. Der Unkostenbeitrag<br />
beträgt 30 Euro, Anmeldungen<br />
sind unter waldbauern@t-online.de<br />
oder telefonisch unter<br />
033920 50610 möglich.<br />
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Seite 8<br />
<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />
Rommé, Ausflüge, Veranstaltungen: Der Seniorenclub Lichterfelde e.V.<br />
Älteren Bürgern eine Möglichkeit<br />
der Kommunikation geben<br />
und ihnen ein paar sorglose,<br />
fröhliche und erlebnisreiche<br />
Stunden gestalten, das ist das<br />
erklärte Ziel des Seniorenclubs<br />
Lichterfelde e.V., welches auf<br />
der Hauptversammlung am 20.<br />
Februar nochmals betont wurde.<br />
65 Personen stark ist der Seniorenclub,<br />
dessen Mitglieder<br />
und weitere Interessierte sich<br />
zweimal die Woche treffen. Jeden<br />
Montag und Mittwoch findet<br />
man sich ab 14 Uhr in den<br />
Räumen des Schlosses zusammen.<br />
Montags wird meist<br />
Karten oder Rommé gespielt,<br />
mittwochs stehen Vorträge,<br />
Fahrten und Veranstaltungen<br />
auf dem Tagesprogramm.<br />
Mit Ortsvorsteher Dietrich Bester<br />
diskutierten die SeniorInnen<br />
im Januar und August über Probleme<br />
und erfuhren gleichzeitig<br />
Neues über geplante und realisierte<br />
Maßnahmen in ihrem<br />
Wohnort und der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Schorfheide</strong>. Dabei betont Waltraut<br />
Krüger, Vorsitzende des<br />
Seniorenclubs, dass Ortsvorsteher<br />
Herr Bester jederzeit ein<br />
gern gesehener Gast ist.<br />
Im engen Kontakt steht der Verein<br />
mit der Seniorenresidenz in<br />
Lichterfelde. Vereinsmitglieder<br />
nahmen im letzten Jahr an verschiedenen<br />
Veranstaltungen<br />
teil, wie dem „Streifzug durch<br />
die Operette“ oder dem elektrischen<br />
Bowling.<br />
Im Gegenzug dazu halfen die<br />
Mitglieder des Vereins, insbesondere<br />
Irmchen und Eveline,<br />
bei der Durchführung des Sommerfestes<br />
mit einem Kuchenbasar.<br />
Und wenn dienstags<br />
„Sportliche Übungen“ auf dem<br />
Tagesprogramm stehen, stellt<br />
die Seniorenresidenz gern ihre<br />
Räume für die Turnstunde der<br />
Vereinsmitglieder zur Verfügung.<br />
Zu den runden Geburtstagen,<br />
fünf Mal wurden diese im letzten<br />
Jahr gefeiert, gaben die<br />
Kinder der Kita und der Grund-<br />
Senioren<br />
schule, Helma Wegener, Frau<br />
Nisch und Tante Berta den Jubilaren<br />
ein Stelldichein.<br />
Unterschiedlich stark besucht<br />
waren Nachmittage, an denen<br />
Gedächtnistraining auf dem<br />
Programm stand. Vorstandschefin<br />
Waltraut Krüger führte<br />
mit den Mitgliedern Such-Wort-<br />
Spiele durch oder überraschte<br />
die Teilnehmer mit einer Tastbox,<br />
anhand derer die taktilen<br />
Fähigkeiten geschult werden<br />
sollten.<br />
Im Februar wurde Gisela Rittmann<br />
in den Vereinsvorstand<br />
gewählt, welche Eva Drews<br />
dort ablöste. Waltraut Krüger,<br />
die dem Verein vorsteht, bedankt<br />
sich bei allen Helfern.<br />
Insbesondere geht ihr Dank an<br />
den Jugendclub, an Matthias<br />
Barsch und Mario Reif sowie<br />
den Vereinsvorstand und die<br />
Revisionskommission mit Edda<br />
Dunkelgod und Helga Rossa.<br />
Neue Clubmitglieder sind übrigens<br />
herzlich willkommen.<br />
(Waltraut Krüger, hewa)<br />
Vorgesehene Aktivitäten<br />
der ProCurand<br />
Begegnungsstätte<br />
Die ProCurand Begegnungsstätte<br />
Finowfurt hat<br />
auch in diesem Jahr viele<br />
spannende Aktivitäten geplant.<br />
Wie schon die Jahre<br />
zuvor sind zehn tolle Tagesfahrten<br />
festgeschrieben und<br />
viele Urania-Vorträge, die<br />
uns durch Herrn Dr. Johannes<br />
Schubert vorgetragen<br />
werden. Der Frauentag sowie<br />
die Geburtstage unserer<br />
Seniorinnen vom Treff<br />
werden wie jedes Jahr gebührend<br />
gefeiert.<br />
Es ist immer etwas los in<br />
unserer Begegnungsstätte.<br />
Kommen auch Sie zu uns<br />
und lassen sich überzeugen.<br />
Gudrun Grassow, Leiterin<br />
der Begegnungsstätte<br />
ProCurand Begegnungsstätte<br />
Finowfurt<br />
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07.04.2013 Miniaturwunderland Hamburg<br />
(HT, BF, Eintritt, Zeit zur freien Verfügung)<br />
20.05.2013 Spreewald – Lübbenau<br />
(HT, BF, Mittag, Kahnfahrt, Kaffee)<br />
06.06.2013 Mühlenpark Gifhorn<br />
(HT, BF, Eintritt, Imbiss, Kaffee)<br />
08.06.2013 Chojna & Tal der Liebe<br />
(HT, BF, Rundfahrt, Mittag, kleine Wanderung, Kaffee)<br />
Kurreisen an die polnische Ostsee (Max/Magnat/Leda)<br />
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<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong> Seite 9<br />
Bilder aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
Foto: Bärbel Lukat<br />
Praxiseröffnung in Finowfurt: Bürgermeister Uwe Schoknecht heißt Hautarzt<br />
Horst-Ingo Tischler in seinen neuen Praxisräumen im Medizinischen<br />
Versorgungszentrum (MVZ) willkommen.<br />
Mit den besten Glückwünschen: Die Groß Schönebecker Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr gratulierten Dirk Lukat zum 50. Geburtstag. Kamerad<br />
Lukat (in Zivil) ist seit 2006 Mitglied der Groß Schönebecker Wehr.<br />
Horst-Ingo Tischler kann auf<br />
30 Jahre Berufserfahrung zurückblicken,<br />
20 Jahre davon<br />
arbeitete er als niedergelassener<br />
Arzt in eigener Praxis in<br />
Fürstenwalde, seiner Heimatstadt.<br />
Am 4. Februar zog der<br />
Dermatologe in die Praxisräume<br />
in Finowfurt, Hauptstraße<br />
141 ein, wo er als angestellter<br />
Arzt der Gesellschaft für Leben<br />
und Gesundheit (GLG) fortan<br />
praktiziert.<br />
Termine für die Hautarztpraxis<br />
können telefonisch vereinbart<br />
werden unter 03335 4514110.<br />
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Foto: René Hoffmann<br />
Gut Rutsch beim 3. Barnimer Eisstock Cup, hier am 23. Februar auf dem<br />
Marktplatz in Finowfurt<br />
Freitag, 22. März, 20 Uhr<br />
„Over the Rainbow“<br />
Musicalmelodien<br />
und Chansons<br />
Bei zünftigem Winterwetter lieferten<br />
sich die Mannschaften<br />
ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ins<br />
Finale schafften es das Baugeschäft<br />
Harald Köhle, Zaunanlagen<br />
Bach aus Finowfurt, Hoffmann<br />
& Ewert sowie Zonenboys<br />
Team 2. An den Förderverein<br />
Burkina Faso konnten<br />
200 Euro gespendet werden.<br />
Eichhorster Chaussee 5 • 16244 <strong>Schorfheide</strong><br />
Tel. 03 33 93-6 58 25 • gut-sarnow@gmx.de • www.gut-sarnow.com<br />
Tanz der Faune und Elfen: Mit viel Spaß wurde in der Johanniter-Kita<br />
„Zwergenstube“ in Finowfurt Fasching gefeiert<br />
Auch in Klandorf fanden sich die Närrinnen und Narren zusammen. Im<br />
Waldgasthof Perkuhn wurden beim diesjährigen Kinderfasching eine Faschingskönigin<br />
(Ronja Perkuhn) und ein Faschingskönig (Nick Perkuhn)<br />
gekrönt. Angelika Gielsdorf bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern.<br />
Foto: Susann Hagemann Foto: Christine Czyzykowski
Seite 10<br />
<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />
Veranstaltungstipps<br />
Flößerfeuer in Finowfurt<br />
Konzerthalle Finowfurt / „Frühling in Wien“<br />
Am 30. März starten die Flößerbrüder<br />
und -schwestern<br />
des Finowfurter Flößervereins<br />
mit einem zünftigen Flößerfeuer<br />
in die diesjährige Saison.<br />
Zum Anzünden des Feuers um<br />
„Zur neuen <strong>Schorfheide</strong>“ / Ostertanz<br />
Am 30. März findet um 20 Uhr<br />
im Saal „Zur neuen <strong>Schorfheide</strong>“,<br />
Ernst-Thälmann-Straße<br />
49 in Groß Schönebeck, der<br />
Ostertanz mit der Partyband<br />
18 Uhr sind Besucher herzlich<br />
eingeladen. Es werden alkoholische<br />
und alkoholfreie Getränke<br />
angeboten. Für den kleinen<br />
Hunger gibt es Bratwurst vom<br />
Grill.<br />
„Station 3“ statt. Karten für die<br />
Veranstaltung können telefonisch<br />
unter 033393 66222<br />
vorbestellt werden. Der Eintritt<br />
beträgt 7 Euro.<br />
Am Samstag, den 13. April<br />
spielt das Salonorchester des<br />
Brandenburgischen Konzertorchesters<br />
Eberswalde sein<br />
Frühjahrs-Operetten-Konzert<br />
„Frühling in Wien“ in der Konzerthalle<br />
Finowfurt. Beginn der<br />
Veranstaltung ist 15 Uhr.<br />
Zu hören sind während des<br />
eingängigen, heiter bis sentimentalen<br />
Programms unter anderem<br />
Melodien von Carl Zeller<br />
und Johann Strauß, wie der<br />
„Frühlingsstimmenwalzer“. Außerdem<br />
werden Klassiker wie<br />
„Wenn der weiße Flieder wieder<br />
blüht“ oder Melodien aus<br />
dem „Weißen Rössl“ gespielt.<br />
Karten für die musikalische Veranstaltung,<br />
die auf den Frühling<br />
einstimmen soll, können<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong><br />
(<strong>Gemeinde</strong>verwaltung) unter<br />
03335 4534-49, der Bücherstube<br />
Landgraf unter 03335 30792<br />
und der Tourist-Information in<br />
Eberswalde (zuzüglich Vorverkaufsgebühr)<br />
vorbestellt werden.<br />
Der Eintrittspreis beträgt<br />
10 Euro.<br />
Aquarelle im Café Kunst & Rad<br />
Der Historiker und Hobbymaler<br />
Alexander Obeth stellt unter<br />
dem Titel „Unterwegs“ Aquarellmalerei<br />
rund um das Thema<br />
Reisen aus. Zu sehen sind<br />
neben den Transportmitteln<br />
selbst, zum Beispiel einer Eisenbahn<br />
oder einem Motorrad,<br />
Impressionen fremder Städte<br />
und Landschaften.<br />
Alexander Obeth (54) hat sich<br />
als Sohn einer Kunsterzieherin<br />
bereits früh mit dem Malen<br />
beschäftigt. Als Historiker und<br />
Leiter des Archivs für wissenschaftliche<br />
Sammlungen des<br />
Leibniz-Institutes in Erkner lässt<br />
ihm der Beruf unterschiedlich<br />
Zeit für sein Hobby. Dennoch<br />
nimmt der gebürtige Thüringer<br />
regelmäßig an Aquarellzirkeln<br />
und Malreisen teil.<br />
Die Ausstellung im Café Kunst<br />
& Rad ist bis zum 2. Mai jeweils<br />
Montag und Dienstag sowie<br />
Freitag bis Sonntag zwischen<br />
12 und 19 Uhr zu sehen. Es<br />
ist die 35. Ausstellung für Freizeitkunst<br />
in den Räumen des<br />
Cafés.<br />
Kirche Lichterfelde / Musikalischer Karfreitag<br />
Finowfurter Heimatfest im Mai<br />
Unter Beteiligung vieler Vereine<br />
findet das Finowfurter Heimatfest<br />
am Samstag, den 11. Mai<br />
ab 10 Uhr am Feuerwehrdepot<br />
in Finowfurt statt. Wie jedes<br />
Jahr ist für Musik, Tanz, Kinderprogramm<br />
und weitere Aktivitäten<br />
gesorgt. Zeitgleich mit dem<br />
Heimatfest findet der Tag der<br />
offenen Tür bei der Feuerwehr<br />
statt.<br />
Unter dem Titel „Musik und<br />
Texte zur Sterbestunde Jesu“<br />
lädt die Evangelische Kirche<br />
Lichterfelde am Karfreitag, den<br />
29. März, um 17 Uhr zu einer<br />
musikalischen Karfreitagsandacht<br />
ein. Zu hören sind unter<br />
anderem Giovanni Pergolesis<br />
„Sabat Mater für zwei Solostimmen,<br />
Streichquartett und<br />
Orgel“ sowie Instrumentalstücke<br />
von Arvo Pärt und Johann<br />
Sebastian Bach. Ausführende<br />
sind Magdalena Ilowska (Sopran),<br />
Bettina Tanzyna (Alt),<br />
Siegfried Ruch (Orgel) sowie<br />
das Streichquartett Frankfurt<br />
(Oder). Der Eintritt ist frei.<br />
Das Heimatfest soll vor allem<br />
ein Fest für die Finowfurter<br />
sein, mit regionalem Charakter.<br />
Auswärtige Gäste sind jedoch<br />
ebenso herzlich willkommen.<br />
Am Sonntag nach dem Heimatfest<br />
findet auf dem Erzbergerplatz<br />
ein Flohmarkt des Förderkreises<br />
Burkina Faso e.V. statt.<br />
(Weitere Infos zum Heimatfest<br />
lesen Sie in der April-Ausgabe.)<br />
Chansons und Musicals auf Gut Sarnow<br />
EINLADUNG<br />
Am Freitag, den 22. März findet<br />
unter dem Titel „Over the<br />
Rainbow“ auf Gut Sarnow ein<br />
musikalischer Abend statt, der<br />
sich dem Chanson der 1940er<br />
Jahre bis zum Musical widmet.<br />
Dabei wird ein charmant-heiterer<br />
Streifzug durch dieses musikalische<br />
Genre und das letzte<br />
Jahrhundert geboten. Die Texte,<br />
die immer wieder das Thema<br />
Liebe streifen, sind frech,<br />
leidenschaftlich, nachdenklich<br />
und zweideutig gleichermaßen.<br />
An Aktualität haben die<br />
Geschichten von damals nichts<br />
eingebüßt.<br />
Als Solistin ist Ute Beckert zu<br />
hören. Begleitet wird die Sopranstimme<br />
am Knopfakkordeon<br />
von Maxim Shagev. Beginn<br />
der Veranstaltung ist 20 Uhr.<br />
zur Vollversammlung<br />
der Jagdgenossenschaft Lichterfelde<br />
am 5. April 2013<br />
Sehr geehrte Jagdgenossinnen, sehr geehrte Jagdgenossen,<br />
die nächste Vollversammlung der Jagdgenossenschaft<br />
Lichterfelde findet am Freitag, den 5. April 2013, um 17:00<br />
Uhr im Saal von „Oma‘s Speisekammer“ statt. Alle Mitglieder<br />
der Jagdgenossenschaft sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung<br />
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
3. Bestätigung der Tagesordnung<br />
4. Bericht des Jagdvorstandes<br />
5. Kassenbericht<br />
6. Bericht der Revisionskommission<br />
7. Entlastung des Jagdvorstandes<br />
8. Wahl der Revisionskommission für das neue<br />
Wirtschaftsjahr<br />
9. Bericht der Jagdpächter<br />
10. Beschluss zur Angliederung der bejagbaren Flächen,<br />
nördlich der Autobahn<br />
11. Sonstiges<br />
12. Beschluss zur Jagdpachtauszahlung für das<br />
Jagdjahr 12/13<br />
13. Antragstellung zur Auszahlung der Jagdpachtanteile<br />
für das Jagdjahr 12/13<br />
Vorstand der Jagdgenossenschaft Lichterfelde
<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong> Seite 11<br />
Veranstaltungen<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong><br />
9. März (Samstag)<br />
▪ <strong>Schorfheide</strong>-Lounge, Groß Schönebeck: Gourmet-Event mit<br />
Carmen Underwater, Einlass 18:30 Uhr<br />
10. März (Sonntag)<br />
▪ <strong>Schorfheide</strong>-Lounge, Groß Schönebeck: <strong>Schorfheide</strong>-Brunch<br />
mit Mateo Alderete, 10 Uhr<br />
22. März (Freitag)<br />
▪ Gut Sarnow: „Over the Rainbow“, Musicalmelodien und Chansons,<br />
20 Uhr<br />
23. März (Samstag)<br />
▪ Groß Schönebeck: Frühjahrsputz, 10 Uhr<br />
26. März (Dienstag)<br />
▪ Saal „Zur neuen <strong>Schorfheide</strong>“: Konzert mit Kieran Goss, Einlass<br />
19:30 Uhr<br />
27. März (Mittwoch)<br />
▪ Evangelische Kirche Finowfurt: „The Gregorian Voice“, 19 Uhr<br />
29. März (Karfreitag)<br />
▪ Evangelische Kirche Lichterfelde: Musik und Texte zur Sterbestunde<br />
Jesu, Leitung und Orgel Siegfried Ruch, 17 Uhr<br />
30. März (Samstag)<br />
▪ Reiterhof Werbellin: Osterfeuer, 10 Uhr<br />
▪ Floßplatz, Finowfurt: Saisoneröffnung des Flößervereins mit<br />
Flößerfeuer, 17 Uhr<br />
▪ Festplatz Kastanienweg, Groß Schönebeck: Osterfeuer,18 Uhr<br />
▪ Feuerwehr Altenhof: Osterfeuer, 19 Uhr<br />
▪ Zur neuen <strong>Schorfheide</strong>, Groß Schönebeck: Ostertanz, 20 Uhr<br />
31. März (Ostersonntag)<br />
▪ Liegewiese Weißer See, Böhmerheide: Osterfeuer, 18 Uhr<br />
5. April (Freitag)<br />
▪ Oma‘s Speisekammer, Lichterfelde: Vollversammlung der<br />
Jagdgenossenschaft Lichterfelde, 17 Uhr<br />
Fahrsicherheitstraining der Kreisverkehrswacht<br />
Die Kreisverkehrswacht Barnim<br />
e.V. bietet Fahrsicherheitstrainings<br />
zu folgenden Terminen<br />
an: für Pkw-Fahrer am 23.<br />
März, 14. April und 25. Mai sowie<br />
für Biker am 29. März, 7.<br />
und 21. April und 9. Mai. Beginn<br />
der achtstündigen Schulung für<br />
mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />
ist jeweils 9 Uhr im<br />
Fahrsicherheitszentrum (FASI)<br />
Bernau, Marie-Curie-Straße 15.<br />
Die Kosten pro Training betragen<br />
80 Euro. Das Ministerium<br />
für Infrastruktur und Landwirtschaft<br />
gewährt eine bis zu<br />
40-prozentige Förderung, welche<br />
die Kreisverkehrswacht<br />
nach erfolgreichem Training<br />
selbstständig verrechnet.<br />
Anmeldungen sind unter www.<br />
kreisverkehrswacht-barnim.de<br />
oder telefonisch unter 03338<br />
700657 möglich.<br />
Kirchliche Mitteilungen<br />
Gottesdienste<br />
Finowfurt<br />
10.03. 09:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Haberkorn<br />
17.03. 09:00 Uhr Lektorengottesdienst<br />
28.03. 17:30 Uhr Tischabendmahl<br />
29.03. 09:00 Uhr Andacht Pfarrer Haberkorn<br />
31.03. 08:00 Uhr Osterfeuer mit anschließendem<br />
Gottesdienst (9 Uhr, Pfarrer Haberkorn)<br />
Werbellin<br />
24.03. 10:00 Uhr Familiengottesdienst<br />
29.03. 14:00 Uhr Andacht Pfarrer Appel<br />
31.03. 14:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Haberkorn<br />
Lichterfelde<br />
10.03. 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Haberkorn<br />
17.03. 10:30 Uhr Lektorengottesdienst<br />
29.03. 10:30 Uhr Andacht Pfarrer Haberkorn<br />
31.03. 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Haberkorn<br />
Seniorenresidenz Lichterfelde<br />
22.03. 15:30 Uhr Gottesdienst<br />
Altenhof<br />
10.03. 14:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Haberkorn<br />
29.03. 14:00 Uhr Andacht Pfarrer Haberkorn<br />
31.03. 14:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Appel<br />
Seniorenresidenz Altenhof<br />
08.03. 16:00 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrer Ulf Haberkorn:<br />
(für die Ortsteile Finowfurt, Werbellin, Lichterfelde, Altenhof)<br />
Zum Jugendheim 12 • 16244 <strong>Schorfheide</strong><br />
Tel.: 03335 684 (bitte Anrufbeantworter nutzen)<br />
oder 0151 17024071<br />
Internet: www.schorfheidekirchen.de<br />
Alle Veranstaltungstermine sowie die aktuelle Ausgabe des<br />
<strong>Gemeinde</strong>briefs können im Internet eingesehen werden.<br />
Groß Schönebeck<br />
10.03. 09:15 Uhr Gottesdienst Lektorin Trellert<br />
17.03. 09:15 Uhr Gottesdienst Pfarrer Flade<br />
29.03. 09:15 Uhr Karfreitagsandacht Pfarrer Flade<br />
30.03. 21:00 Uhr Osternacht Pfarrerin Flade<br />
31.03. 14:00 Uhr Familiengottesdienst Flade/Zenker<br />
Klandorf<br />
17.03. 11:00 Uhr Weltgebetstag Pfarrer Flade<br />
29.03. 14:00 Uhr Karfreitagsandacht Pfarrer Flade<br />
Eichhorst<br />
28.03. 18:00 Uhr Andacht Pfarrer Flade<br />
Anzeige<br />
Bestattungshaus Kübke GbR<br />
U. Kübke / P. Schwanz ▪ Inh. & Trauerredner<br />
Klosterfelde Klosterfelder Hauptstraße 57<br />
033396 / 88 30 38<br />
Groß Schönbebeck Berliner Straße 28a<br />
033393 / 66 45 33<br />
Wandlitz<br />
Thälmannstraße 118 (hinter der Volksbank)<br />
033397 / 68 70 22<br />
Tag & Nacht ▪ www.bestattungshaus-kuebke.de<br />
08.─10.03. Konfirmandenrüstzeit in Vietmannsdorf<br />
Pfarrer Stephan Flade:<br />
(für die Ortsteile Groß Schönebeck, Klandorf, Schluft)<br />
Schloßstraße 9 • 16244 <strong>Schorfheide</strong><br />
Tel.: 033393 341 • Fax 033393 66239<br />
E-Mail: pfarramt@kirche-gross-schoenebeck.info<br />
ast.flade@gmx.de<br />
Internet: www.kirche-gross-schoenebeck.info<br />
Alle Veranstaltungstermine sowie die aktuelle Ausgabe des<br />
Kirchenboten können im Internet eingesehen werden.
Seite 12<br />
<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />
Schöffenwahl für die Amtsperiode 2014 bis 2018<br />
Ich beantrage die Aufnahme in die Vorschlagsliste für die Wahl<br />
einer Schöffin/eines Schöffen.<br />
Angaben zur Person*<br />
Name, ggf. Geburtsname (bei Abweichung)<br />
Vorname/n<br />
Geburtsort (<strong>Gemeinde</strong>/Kreis) Geburtsdatum Staatsangehörigkeit<br />
deutsch<br />
Beruf (bei Mitarbeitern im öffentlichen Dienst auch Angabe der Tätigkeit)<br />
Straße/Hausnummer Postleitzahl Ort der Hauptwohnung<br />
Telefon (freiwillige Angabe)<br />
* Die gesetzlich notwendigen Daten werden veröffentlicht.<br />
E-mail (freiwillige Angabe)<br />
Bitte kreuzen Sie die nachfolgenden Fragen an, wenn die Aussage auf Sie zutrifft (die Beantwortung ist<br />
freiwillig; Sie ersparen aber dem Gericht nach einer evtl. Wahl die -zulässige- Anfrage bei einem Register):<br />
Ich bin in den letzten 10 Jahren nicht zu einer Freiheitsstrafe (auch nicht auf Bewährung) von mehr als 6<br />
Monaten bestraft worden.<br />
Gegen mich läuft kein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen eines Verbrechens oder sonstigen<br />
Straftat, derentwegen auf den Verlust des Rechts zur der Bekleidung öffentlicher Ehrenämter erkannt<br />
werden kann.<br />
Ich verfüge über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache.<br />
Ich war nie hauptamtlicher oder inoffizieller Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes der DDR.<br />
Ich befinde mich nicht in der Insolvenz und habe auch keine eidesstattliche Versicherung über mein<br />
Vermögen abgegeben.<br />
(freiwillige Angabe): Den Anforderungen einer mehrstündigen bzw. mehrtägigen Hauptverhandlung in<br />
Strafsachen fühle ich mich gesundheitlich gewachsen.<br />
Ich war bereits Schöffe bei einem Amts- oder Landgericht in der Zeit von 2005 bis 2008<br />
Ich begründe die Bewerbung für das Amt wie folgt (freiwillige Angabe):<br />
von 2009 bis 2013<br />
………………………………………………………………………………………………………………….<br />
Für den Fall meiner Wahl bevorzuge ich das Amt eines Schöffen/einer Schöffin am Amtsgericht/Landgericht<br />
………………………………………………………………………………………………………………….<br />
(kurze Begründung). Ich weiß, dass der Schöffenwahlausschuss an meinen Wunsch nicht gebunden ist:<br />
………………………………………………………………………………………………………………….<br />
Für den Fall meiner Wahl bevorzuge ich das Amt eines Schöffen/einer Schöffin am Amtsgericht/Landgericht<br />
(kurze ………………………………………………………………………………………………………………….<br />
..............................................................................................<br />
Begründung). Ich weiß, dass der Schöffenwahlausschuss an meinen Wunsch nicht gebunden ist:<br />
(Ort/Datum, Unterschrift)<br />
..............................................................................................<br />
(Ort/Datum, Unterschrift)<br />
Ich bin einverstanden, dass auch die freiwilligen Daten an die <strong>Gemeinde</strong>vertretung und den<br />
Schöffenwahlausschuss weitergegeben werden. Die Übermittlung darf nur zum Zweck der Schöffenwahl<br />
erfolgen.<br />
Ich bin einverstanden, dass auch die freiwilligen Daten an die <strong>Gemeinde</strong>vertretung und den<br />
Schöffenwahlausschuss weitergegeben werden. Die Übermittlung darf nur zum Zweck der Schöffenwahl<br />
erfolgen. ..............................................................................................<br />
(Ort/Datum, Unterschrift)<br />
Für Bewerbungszwecke bitte heraustrennen und zurücksenden an: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong>, Hauptamt ─ Schöffenwahl, Angela Braun, Erzbergerplatz 1, 16244 <strong>Schorfheide</strong><br />
..............................................................................................