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Schorfheidekurier - Gemeinde Schorfheide

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<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />

Altenhof Böhmerheide Eichhorst Finowfurt Groß Schönebeck Klandorf Lichterfelde Schluft Werbellin<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong> ∙ 8. März 2013 ∙ 21. Jahrgang ∙ Ausgabe 02 / 2013<br />

Nicht abgeschoben<br />

Seniorenarbeit in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>: Bei der ländlichen<br />

Daseinsvorsorge<br />

spielen auch die Volkssolidarität<br />

und ehrenamtliches<br />

Engagement eine<br />

Rolle. Eine Vorstellung<br />

des Finowfurter Seniorentreffs<br />

der Volkssolidarität.<br />

- Seite 3<br />

Winter am Ende?<br />

In der zweiten Halbzeit der<br />

Saison war der SV <strong>Schorfheide</strong><br />

im Trainingslager in<br />

Österreich und zum Wettkampf<br />

im erzgebirgischen<br />

Seiffen.<br />

- Seite 4 und 7<br />

Auf dem Marktplatz in<br />

Finowfurt fand die zweite<br />

Runde des Barnimer Eisstock<br />

Cup statt.<br />

- Seite 9<br />

Packen ihre Siebensachen: Die Kinder der Johanniter-Kita „Zwergenstube“ in Finowfurt bereiten sich auf den<br />

Umzug vor. In eine große Kiste kommen Bücher, die erst in der neuen Einrichtung wieder vorgelesen werden<br />

sollen. Offizieller Eröffnungstermin der neuen Kita ist der 22. März.<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong>,<br />

zunehmend Sorgen bereiten<br />

den <strong>Gemeinde</strong>vertreterinnen<br />

und <strong>Gemeinde</strong>vertretern sowie<br />

mir die sich immer schneller<br />

verändernden Rahmenbedingungen,<br />

die verstärkt auch in<br />

das gemeindliche Leben eingreifen.<br />

Nach Polizei- und Forstreform,<br />

welche auch für viele Menschen<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

unmittelbare Folgen hatten,<br />

plant die Landespolitik nun die<br />

nächste Kreis- und <strong>Gemeinde</strong>gebietsreform.<br />

Letztlich haben<br />

diese Reformen nur ein Ziel,<br />

das Land von Kosten zu entlasten<br />

und Aufgaben, ohne den<br />

dazugehörenden finanziellen<br />

Ausgleich, auf die Kreis- oder<br />

<strong>Gemeinde</strong>ebene zu verlagern.<br />

So wurden zum Beispiel nach<br />

der letzten <strong>Gemeinde</strong>gebietsreform<br />

2003 eine Vielzahl von<br />

Straßen, die bis dato Kreisstraßen<br />

waren, in <strong>Gemeinde</strong>straßen<br />

umgewidmet. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schorfheide</strong> verfügt inzwischen<br />

über mehr als 250 Kilometer<br />

kommunaler Straßen.<br />

Die „Energiewende“ trifft<br />

nicht nur uns alle als Endverbraucher,<br />

sondern auch die<br />

Kommunen, die die erhöhten<br />

Strompreise für eine Vielzahl<br />

von öffentlichen Gebäuden begleichen<br />

müssen.<br />

Der in Größenordnung zur Verfügung<br />

stehende Solar- und<br />

Windkraftstrom verteuert nicht<br />

nur den Strom für den Endverbraucher,<br />

sondern bringt auch<br />

große Probleme für die Netze<br />

mit sich. In Wintermonaten ist<br />

der Normalbetrieb der Netze<br />

inzwischen die Ausnahme und<br />

der Stressbetrieb der Normalfall.<br />

Experten schließen inzwischen<br />

nicht mehr aus, dass<br />

wir künftig in den Wintermonaten<br />

auch einmal mit längeren<br />

Stromausfällen rechnen müssen<br />

und raten deshalb allen<br />

Privathaushalten Kerzen, Batterien<br />

sowie batteriebetriebene<br />

Radios bereitzuhalten.<br />

Nach besuchten Schulungen,<br />

die sich mit diesem Szenario<br />

beschäftigten, kann ich mich<br />

dieser Empfehlung nur in vollster<br />

Überzeugung anschließen.<br />

Die Liberalisierung der Strommärkte<br />

führt auch dazu, dass<br />

der Vertrieb des Stromes und<br />

die Unterhaltung der Netze<br />

getrennt werden. Die regionalen<br />

Energieversorger, wie zum<br />

Beispiel E.ON e.dis AG, stehen<br />

vor neuen großen Herausforderungen.<br />

Bisher war Versorgungssicherheit<br />

in Deutschland<br />

eine Selbstverständlichkeit und<br />

Verhältnisse wie in den USA<br />

unvorstellbar.<br />

Feuerwehren, Rettungsdienste<br />

und das Technische Hilfswerk<br />

werden in längeren Havariefällen<br />

nur dort helfen können, wo<br />

lebensgefährdende Zustände<br />

eintreten. Wer sich tiefer mit<br />

der gesamten Problematik beschäftigen<br />

möchte, dem empfehle<br />

ich das Buch „BLACK-<br />

OUT“ von Marc Elsberg.<br />

Ihr Uwe Schoknecht<br />

(Bürgermeister)


Seite 2<br />

Aktuelle Bodenrichtwerte<br />

veröffentlicht<br />

Verstärkung vor Gericht<br />

BewerberInnen für die Schöffenwahl gesucht<br />

<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />

Im aktuellen Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schorfheide</strong> (Ausgabe<br />

02 / 2013) sind die Bodenrichtwerte<br />

des Landkreises Barnim<br />

zum Stichtag 31. Dezember<br />

2012 veröffentlicht.<br />

Der Bodenrichtwert spiegelt<br />

die Entwicklung auf dem Barnimer<br />

Grundstücksmarkt wider.<br />

Grundlage der Richtwerte sind<br />

die tatsächlich für Bauland erzielten<br />

Preise. Der Bodenrichtwert<br />

ist ein aus den Kaufpreisen<br />

ermittelter Durchschnittswert.<br />

Noch bis zum 15. März können<br />

sich Interessierte für das Ehrenamt<br />

zum Schöffen für Strafsachen<br />

der Amts- und Landgerichte<br />

bewerben.<br />

Bewerber müssen deutsche<br />

Staatsbürger und zwischen 25<br />

und 69 Jahre alt sein sowie ihren<br />

Wohnsitz in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schorfheide</strong> haben. Sie dürfen<br />

nicht wegen schwerer Straftaten<br />

von einem Ehrenamt ausgeschlossen<br />

sein und sollten<br />

ein hohes Maß an Menschenkenntnis<br />

und Lebenserfahrung<br />

mitbringen. Schöffen müssen<br />

das Handeln eines Menschen<br />

in seinem sozialen Umfeld beurteilen<br />

und aus vorgelegten<br />

Zeugenaussagen, Gutachten<br />

oder Urkunden Schlüsse ziehen<br />

können. Dabei verlangt<br />

das Schöffenamt ein hohes<br />

Maß an Unparteilichkeit und<br />

Reife des Urteils.<br />

Am Schöffenamt interessierte<br />

BürgerInnen können den Bewerbungsbogen<br />

auf der Rückseite<br />

des <strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong>s<br />

ausfüllen und zurücksenden<br />

an: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong>,<br />

Hauptamt ─ Schöffenwahl, Angela<br />

Braun, Erzbergerplatz 1,<br />

16244 <strong>Schorfheide</strong>.<br />

Die Bewerbung bezieht sich auf<br />

die Amtszeit 2014 bis 2018. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> schlägt dem Schöffenwahlausschuss<br />

beim Amtsgericht<br />

ihre Kandidaten vor,<br />

aus denen der Ausschuss eine<br />

Auswahl von insgesamt neun<br />

Personen trifft.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong><br />

Erzbergerplatz 1<br />

16244 <strong>Schorfheide</strong><br />

Redaktion, Layout, Satz:<br />

Heike Wähner (hewa)<br />

Tel. 03335 4534-18<br />

pressestelle@gemeinde-schorfheide.de<br />

Foto S. 1 (Portrait Bürgermeister):<br />

Jürgen Rocholl<br />

Druck: Druckerei Blankenburg<br />

Börnicker Straße 13<br />

16321 Bernau<br />

Verteilung: Der <strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />

wird in die einzelnen<br />

Haushalte der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schorfheide</strong> verteilt. Ein<br />

Rechtsanspruch auf Erhalt<br />

besteht nicht.<br />

Bezugsmöglichkeiten:<br />

Der <strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong> ist in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong>,<br />

Erzbergerplatz 1 während der<br />

Sprechzeiten kostenlos erhältlich.<br />

Nach Anforderung wird<br />

der <strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong> gegen<br />

Entrichtung der Portokosten<br />

zugeschickt.<br />

Auflagenzahl: 4550 Stück<br />

Redaktionsschluss:<br />

22. März 2013 für die<br />

nächste Ausgabe<br />

Für namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel übernimmt die<br />

Redaktion keine Haftung. Sie<br />

spiegeln nicht immer die Meinung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong><br />

wider. Bei unverlangt<br />

eingesandten Manuskripten<br />

behält sich der Herausgeber<br />

das Recht zum Kürzen vor.<br />

Es besteht kein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung.<br />

Herzig: die Kinderkoffer der Netzwerker<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> unterstützt das „Netzwerk Gesunde Kinder Barnim Nord“ / Von der<br />

Fördersumme konnten hundert Maulwurfskoffer für Kinder angeschafft werden<br />

Seit drei Jahren arbeitet die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong><br />

mit dem „Netzwerk Gesunde Kinder Barnim<br />

Nord“ zusammen. In dieser Zeit unterstützte sie<br />

das Netzwerk jährlich mit einer Fördersumme von<br />

1.000 Euro. Im letzten Jahr wurden dafür Maulwurfskoffer<br />

gekauft, die die Netzwerkpaten bei<br />

ihrem Antrittsbesuch oder zum ersten Geburtstag<br />

des Kindes den jungen Familien überreichen.<br />

Im „Netzwerk“, welches ein Angebot für junge<br />

Mütter und Väter ist und von der Schwangerschaft<br />

bis zum dritten Lebensjahr des Kindes reicht, sind<br />

derzeit 15 speziell geschulte Paten aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schorfheide</strong> aktiv. 28 Familien mit Kleinkindern<br />

werden im <strong>Gemeinde</strong>gebiet momentan<br />

von Netzwerkpaten betreut. Mehr Infos unter<br />

www.nw-gesunde-kinder.de.<br />

Die Kirchengemeinde in Finowfurt<br />

präsentiert am 27. März<br />

den Männerchor „The Gregorian<br />

Voice“. Beginn der Veranstaltung,<br />

die in die meditativen<br />

Tiefen des gregorianischen Gesangs<br />

führt, ist 19 Uhr.<br />

Der bulgarische Männerchor<br />

„The Gregorian Voice“ versucht,<br />

die frühmittelalterliche<br />

Tradition des gregorianischen<br />

Chorals wiederzubeleben. Gesungen<br />

wird einstimmig und unbegleitet.<br />

In seinem Programm<br />

päsentiert der Chor klassischgregorianische<br />

Choräle, orthodoxe<br />

Kirchengesänge, Lieder<br />

und Madrigale der Renaissance<br />

und des Barock sowie ausgewählte<br />

Klassiker der Popmusik,<br />

welche im Stil der Gregorianik<br />

vorgetragen werden.<br />

Veranstaltungstipp<br />

Der Gesang führt die Zuhörer in<br />

eine meditativ-mystische Welt.<br />

Dass die Sänger während des<br />

Konzerts Mönchskutten tragen,<br />

verstärkt den Effekt mittelalterlicher<br />

Mystik.<br />

Karten für die Veranstaltung in<br />

der Finowfurter Kirche können<br />

Netzwerkpaten gesucht! siehe Seite 6<br />

weitere Hinweise<br />

auf den Seiten 10/11<br />

in der Bücherstube Landgraf,<br />

dem Evangelischen Pfarramt<br />

und der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

(Tel.: 03335 4534-49) für einen<br />

Vorverkaufspreis von 19,90<br />

Euro erworben werden. Der<br />

Preis an der Abendkasse beträgt<br />

22 Euro.<br />

Foto: Netzwerk Gesunde Kinder Barnim Nord<br />

Foto: muhsik agentur


<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong> Seite 3<br />

Ländliche Daseinsvorsorge ─ Oder einfach die Ärmel hochkrempeln?<br />

Auch die Volkssolidarität ─ mit rund 29 Tausend ehrenamtlichen Mitarbeitern in Deutschland ─ ist ein Baustein der Daseinsvorsorge. Das beweisen<br />

große Projekte, wie der Bau eines „Aktivierungs- und Integrationszentrums“ gegen Isolation und Vereinsamung im Alter in Greifswald, welches Teil des<br />

Bundesmodellvorhabens „Daseinsvorsorge 2030“ ist. Nicht weniger bemerkenswert aber sind die „kleinen“ Projekte. Hannelore Schulz leitet den Seniorentreff<br />

der Volkssolidarität in Finowfurt. Sie krempelt zweimal die Woche die Ärmel hoch, um den Teilnehmern mit einer nett gedeckten Kaffeetafel eine<br />

Freude zu machen. Derweil wird weit mehr als nur Kaffee getrunken im Seniorentreff.<br />

Zwei gute Seelen: Matthias Barsch, Jugendkoordinator der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong> und Vorstandsmitglied der<br />

Volkssolidarität Ortsgruppe Finowfurt, hält Hannelore Schulz im Arm. Beide engagieren sich ehrenamtlich für die<br />

Belange der älteren Menschen in Finowfurt.<br />

Frau Schulz, welche Angebote<br />

können Menschen im Seniorentreff<br />

wahrnehmen?<br />

Oh, das ist eine ganze Menge.<br />

Wir treffen uns immer dienstags<br />

und donnerstags, mal<br />

stehen Denksportaufgaben auf<br />

dem Programm, mal spielen wir<br />

Rommé oder treiben gemeinsam<br />

Sport. Manchmal liest uns<br />

unser Mitglied Ingrid Behrndt<br />

vor. Zum Beispiel Lebensgeschichten<br />

von Frauen, Kriminalerzählungen<br />

oder etwas<br />

Humorvolles. Und dann gibt es<br />

noch die Sommerfeste, Weihnachtsfeiern,<br />

Faschingsveranstaltungen,<br />

Kremserfahrten<br />

oder Ausflüge mit der Schippelschute.<br />

Es wird wirklich nicht<br />

langweilig bei uns.<br />

Laut einer Studie der Bundeszentrale<br />

für politische Bildung hat der<br />

Anteil der unter 20-Jährigen von<br />

1960 bis 2010 um zehn Prozent abgenommen.<br />

Gleichzeitig stieg der<br />

Anteil älterer Menschen. Platzt der<br />

Seniorentreff jetzt aus den Nähten?<br />

Nein. Wir sind durchschnittlich<br />

zwischen zehn und 15 Teilnehmer.<br />

Zu den Weihnachtsfeiern<br />

und Ausflügen kommen mehr,<br />

dann sind wir eine Gruppe von<br />

etwa 55 Leuten.<br />

Leider ist es auch schwierig,<br />

junge Leute in den Treff zu bekommen.<br />

Ich meine gerade die,<br />

die vielleicht jetzt in Rente gehen<br />

und mehr Freizeit haben.<br />

Was hat Sie dazu bewogen in den<br />

Treff zu gehen und ihn schließlich<br />

zu leiten?<br />

Mein Sohn hat mich dazu verdonnert.<br />

Natürlich wollte er<br />

damit nicht sagen: „Mutti, jetzt<br />

gehörst du zum alten Eisen“.<br />

Vielmehr meinte er wohl, dass<br />

die Aufgabe zu mir passen würde.<br />

Die Stelle war frei und ich<br />

habe mich dazu überreden lassen,<br />

den Treff erst einmal übergangsweise<br />

zu leiten. Doch<br />

nachdem ich mich eingearbeitet<br />

hatte, bin ich dabei geblieben.<br />

Das ist jetzt vier Jahre her.<br />

Sie decken die Kaffeetafel und dekorieren<br />

alles hübsch. Wie sieht für<br />

Sie so ein Seniorentreff-Tag aus?<br />

Um 13 Uhr beginnt unser gemeinsamer<br />

Nachmittag. Doch<br />

zuvor ist alles vorzubereiten.<br />

Meistens bin ich schon ab 11<br />

Uhr zu Gange. Wann immer<br />

das Wetter es zulässt, komme<br />

ich mit dem Fahrrad in den Treff<br />

gefahren. Das sind ungefähr<br />

fünf Kilometer von mir Zuhause<br />

aus. Bis 16 Uhr geht unser<br />

gemeinsames Programm, anschließend<br />

bin ich noch ein bisschen<br />

mit Aufräumen beschäftigt.<br />

Als wir Fasching gefeiert<br />

haben, war ich schon um 9 Uhr<br />

im Treff und erst 16:15 Uhr wieder<br />

zu Hause. Gott sei Dank,<br />

dass mir die anderen beim Vorbereiten<br />

und Aufräumen helfen.<br />

Und was gehört sonst zu den Aufgaben<br />

der Leiterin des Seniorentreffs?<br />

Da sind zum Beispiel noch die<br />

Monatspläne für die Veranstaltungen<br />

vorzubereiten. Jedes<br />

Mitglied erhält einen monatlichen<br />

Veranstaltungsplan. So<br />

kann jeder selbst entscheiden,<br />

ob er kommen möchte, oder<br />

nicht. Nicht alle Themen sind<br />

jedermanns Sache. Gut angenommen<br />

werden zum Beispiel<br />

Vorträge und Beratungsangebote.<br />

Die Volkssolidarität bietet<br />

immer wieder solche Veranstaltungen<br />

an. Zum Beispiel gab<br />

es eine Rentenberatung oder<br />

Informationen zur Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung.<br />

Die Verbraucherzentrale hielt<br />

einen Vortrag über gesunde Ernährung.<br />

Mehr für uns Frauen sind Bastel-<br />

oder Nähnachmittage.<br />

Zum Beispiel haben wir Kostüme<br />

für unsere Partnerkita<br />

„Spatzennest“ in Finowfurt genäht.<br />

Überhaupt lassen sich die<br />

Männer meist nur zu den Ausflügen<br />

und Feiern sehen. Wenn<br />

wir größere Veranstaltungen<br />

und Feste hatten, fließen diese<br />

in unsere Chronik ein, an der<br />

sich viele mit Texten und Bildern<br />

beteiligen.<br />

Herr Barsch, auch Sie engagieren<br />

sich als Vorstandsmitglied der<br />

Ortsgruppe Finowfurt der Volkssolidarität<br />

für die Senioren. Ihre Berufsbezeichnung<br />

aber ist Jugendkoordinator.<br />

Wie kommt man von<br />

dem Einen zu dem Anderen?<br />

Senioren und Jugend liegen<br />

gar nicht so weit auseinander,<br />

wie der erste Anschein das<br />

vermuten lässt. Was wir leicht<br />

vergessen, ist, dass wir alle in<br />

einem Sozialverbund miteinander<br />

leben, Jung und Alt gleichermaßen.<br />

Und warum sollte<br />

ein Jugendkoordinator nicht<br />

auch Seniorenarbeit leisten?<br />

(scherzt) Momentan jedenfalls<br />

betreue ich noch keine Senioren,<br />

mit denen ich schon in<br />

der Jugendarbeit zu tun hatte.<br />

Seniorentreff der<br />

Volkssolidarität<br />

Ortsgruppe Finowfurt<br />

gemeinsame Nachmittage:<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

von 13─16 Uhr,<br />

Bauernstraße 24,<br />

im <strong>Gemeinde</strong>saal der<br />

Evangelischen Kirche<br />

monatl. Mitgliedsbeitrag 3,- €


Seite 4<br />

Ernährung für Säuglinge<br />

und Babys / Kursangebot<br />

vom „Netzwerk<br />

Gesunde Kinder“<br />

Am 11. März spricht Ernährungsberaterin<br />

Ruth Neumann<br />

über Ernährung für Säuglinge<br />

und Babys. Der Vortrag mit anschließendem<br />

Kochkurs findet<br />

im Rahmen einer Veranstaltungsreihe<br />

des „Netzwerkes<br />

Gesunde Kinder Barnim Nord“<br />

statt. Das Angebot richtet sich<br />

an junge Familien, von der<br />

Schwangerschaft bis zum dritten<br />

Geburtstag des Kindes.<br />

„Ziel des Netzwerkes ist es,<br />

die Lust auf Familie und ein<br />

Leben mit Kindern zu fördern“,<br />

so Dr. Steffi Miroslau, Leiterin<br />

des Netzwerkes und GLG-Geschäftsführerin.<br />

Aktuell werden<br />

rund 300 Familien über das<br />

Netzwerk betreut.<br />

Die Veranstaltung am 11. März<br />

findet um 9:40 Uhr und um<br />

13 Uhr statt. Kursteilnehmer<br />

können sich telefonisch unter<br />

03334 692393 oder unter netzwerkgesundekinder@klinikumbarnim.de<br />

anmelden.<br />

Listensammlung der<br />

Volkssolidarität<br />

Bis zum 30. April führen die<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter der<br />

Volkssolidarität Barnim ihre Listensammlung<br />

durch, die seit<br />

1947 Tradition hat. Gesammelt<br />

wird für soziale Projekte, die<br />

ohne Spendenleistungen nicht<br />

umsetzbar wären. Mit dem eingenommenen<br />

Geld soll unter<br />

anderem eine Tagesstätte für<br />

chronisch psychisch kranke<br />

Menschen in Eberswalde neu<br />

ausgestattet werden. Außerdem<br />

werden durch die Spendengelder<br />

die Arbeit der Sozialberatung,<br />

die Rentensprechstunde<br />

und die Arbeit der<br />

Begegnungsstätten, unter anderem<br />

in Finowfurt, unterstützt.<br />

Ein Teil der Spenden verbleibt<br />

in den Ortsgruppen.<br />

Alle ehrenamtlichen Sammler,<br />

die zu den BürgerInnen nach<br />

Hause kommen, können sich<br />

mit einem entsprechenden<br />

Sammelausweis ausweisen.<br />

Die Sammellisten der Volkssolidarität<br />

sind fortlaufend nummeriert.<br />

<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />

Ski alpin für die Kinder vom SV <strong>Schorfheide</strong><br />

Die Biathlonkinder des SV<br />

<strong>Schorfheide</strong> trainieren nicht nur<br />

in der Loipe, sondern auch auf<br />

den Abfahrtshängen der Alpen.<br />

In Vorbereitung auf die Brandenburger<br />

Meisterschaften Ski<br />

alpin, in Oberwiesenthal vom 1.<br />

bis 3. März, nahmen zwölf Kinder<br />

des SV <strong>Schorfheide</strong> auf der<br />

Skialm in Lofer unter Anleitung<br />

der beiden erfahrenen Skilehrer<br />

Ilka und Ralf Ducke an einem<br />

Trainingslager teil.<br />

Diesmal zeigte sich das Wetter<br />

von allen Seiten, die es<br />

im Winter gibt. Mal schien die<br />

Sonne, ein anderes Mal hatte<br />

es über Nacht viel Neuschnee<br />

gegeben und sogar während<br />

des Trainings trat teils dichtes<br />

Schneetreiben ein. Es wurde<br />

jedoch unter allen Bedingungen<br />

trainiert.<br />

Nach einer täglichen Erwärmung<br />

unter Anleitung der Kinder<br />

ging es zum Einfahren auf<br />

den Hang. Hier wurden dann<br />

die Hoch-, Tiefbewegungen,<br />

das Kanten, die richtige Belastung<br />

der Ski sowie das Fahren<br />

von kleinen und großen Kurven<br />

geübt.<br />

In diesem Jahr war es erstmals<br />

möglich, unter realen Wettkampfbedingungen<br />

zu trainie-<br />

Schule Finowfurt „Wir haben tolle Schüler!“<br />

Mit der Schule Finowfurt und ihrem<br />

Anliegen ist Jenny eng verbunden.<br />

Mittlerweile nimmt sie<br />

an allen wichtigen Diskussionsforen<br />

teil.<br />

So äußerte sie unlängst<br />

ihre positive<br />

Meinung zum<br />

60-Minuten-Modell,<br />

als Lehrer<br />

aus Mecklenburg<br />

Vorpommern sich<br />

für das neue Modell<br />

interessierten.<br />

Als externe Visitatoren<br />

die Schule besuchten,<br />

beantwortete sie offen<br />

und ehrlich deren Fragen<br />

und trug somit zur erfolgreichen<br />

Bewertung bei.<br />

Trainingslager auf der Loferer Skialm in Österreich<br />

Hatten während und nach dem gemeinsamen Kurvenfahren Spaß: Kinder<br />

und Eltern vom SV <strong>Schorfheide</strong> im Trainingslager in Österreich<br />

Jenny Poppe (13 Jahre)<br />

„Ich finde den 60-Minuten-Unterricht sehr gut“<br />

ren, da das Architektenbüro M.<br />

Coelen aus Wandlitz und das<br />

Bauunternehmen R. Bessen<br />

aus Sophienstädt dem Verein<br />

Slalomkippstangen und eine<br />

Bohrmaschine sponserten.<br />

Die jeweiligen Slalom- und Riesenslalomkurse<br />

wurden von<br />

Ilka Ducke unter Mithilfe der<br />

Eltern gesteckt. Die Kinder entwickelten<br />

einen riesen Ehrgeiz<br />

und man konnte von Training<br />

zu Training eine zunehmende<br />

Verbesserung der Leistungen<br />

beobachten. Egal ob eng gesteckte<br />

Tore oder weite Kurven<br />

sogar Dreier-Vertikalen meisterten<br />

die Kinder mit Bravour.<br />

Auch die Eltern hatten ihren<br />

Spaß und nutzten die Kurssetzungen<br />

aus, um ihr Skikönnen<br />

zu verbessern, denn einige Eltern<br />

nahmen ebenfalls an den<br />

Meisterschaften im März teil.<br />

Am Ende der Woche waren alle<br />

Kinder glücklich und stolz auf<br />

die erreichten Ergebnisse und<br />

fuhren sicherlich mit viel Selbstvertrauen<br />

und Mut nach Oberwiesenthal.<br />

(Frank Schnoor)<br />

Schüleraustausche nutzt Jenny, um<br />

Erfahrungen und Erkenntnisse<br />

mit in den Schulalltag<br />

einfließen zu lassen.<br />

Aufgrund ihrer<br />

freundlichen, hilfsbereiten<br />

und offenen<br />

Art wurde sie<br />

zur Klassensprecherin<br />

gewählt.<br />

Talent und Engagement<br />

beweist<br />

Jenny auf vielen<br />

Schulfesten. Sie<br />

spielt Akkordeon<br />

und ist Mitglied des<br />

Bläserorchesters der<br />

Schule. Jenny möchte nach<br />

erfolgreichem Schulabschluss<br />

Biologin werden. Text/Foto Marion Lange<br />

Foto: Robert Zurwaski


<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong> Seite 5<br />

Zwei Vizemeister für Groß Schönebeck<br />

Schachfreunde spielten bei der Landesmeisterschaft mit<br />

Die Brandenburger Landesmeisterschaft<br />

Schach fand vom 1.<br />

bis zum 5. Februar im Schlaubetal<br />

statt.<br />

Vier Kinder der Schachfreunde<br />

Groß Schönebeck hatten sich<br />

im Regionalfinale qualifiziert<br />

und reisten mit Übungsleiter<br />

Peter Harbach zum Turnier.<br />

In der Altersklasse U12 ging<br />

der zum Favoritenkreis zählende<br />

Kevin Groth an den Start.<br />

Er spielte ein solides Schach,<br />

gewann fünf der sieben Partien<br />

und holte mit dem Vizemeistertitel<br />

sein bisher bestes Ergebnis<br />

bei einer Landesmeisterschaft.<br />

Daran nahm erstmals Robin<br />

Straßburg in der Altersklasse<br />

U10 teil. Er steigerte sich im<br />

Laufe des Turniers und schob<br />

sich mit seiner letzten Partie<br />

auf den ebenfalls zweiten Platz<br />

─ das war angesichts des Teilnehmerfeldes<br />

eine kleine Sensation.<br />

Jannis Suckert und Carlo<br />

Schulz starteten in der U12,<br />

wo sie entsprechend ihrem Leistungsvermögen<br />

spielten.<br />

Foto: Peter Harbach<br />

Spielte den Vizemeistertitel ein: Robin Straßburg wurde bei der Brandenburgischen<br />

Landesmeisterschaft Zweiter in der Altersklasse U10<br />

„Unser konzeptionelles Vorgehen<br />

geht immer mehr auf. Auch<br />

für die nächsten Jahre haben<br />

wir junge Spieler, die im Land<br />

Brandenburg die Leistungsspitze<br />

mitbestimmen können und<br />

wollen.“ Peter Harbach betont<br />

jedoch, dass auch zukünftig<br />

der Breitensportcharakter prägend<br />

sein soll. Er ist optimistisch,<br />

dass sich auch durch die<br />

jüngst begonnene Kooperation<br />

mit polnischen Schachfreunden<br />

dafür weitere Perspektiven<br />

ergeben.<br />

So ist aktuell das Sommercamp<br />

in der letzten Juliwoche in der<br />

Planung, erste Meldungen<br />

liegen vor. Auf www.schachschorfheide.de<br />

gibt es Informationen<br />

zum Schach in der<br />

<strong>Schorfheide</strong>. (Peter Harbach)<br />

Abends länger: Scheune 1.0 erweitert ihr Angebot<br />

Statt um 19 Uhr die Rollläden<br />

runter zu lassen, hat der Groß<br />

Schönebecker Jugendclub<br />

Scheune 1.0 seine Öffnungszeiten<br />

um eine Stunde verlängert.<br />

Ab dem 9. April ist Jugendarbeiterin<br />

Jule von Dienstag<br />

bis Samstag zwischen 15<br />

und 20 Uhr vor Ort. Die nach<br />

hinten verlängerte Öffnungszeit<br />

soll vor allem Jugendliche<br />

ansprechen, die jetzt auch in<br />

den Abendstunden gemeinsam<br />

mit Jule Aktivitäten entwickeln<br />

können.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Groß Schönebeck sagt Danke<br />

Die sehr gute Zusammenarbeit mit unserer EDEKA-Filiale liegt uns Kameraden sehr am Herzen.<br />

Die Filialleiterin Frau Hillinger hat für die Belange der Groß Schönebecker Wehr immer ein offenes<br />

Ohr und hilft uns, soweit sie es möglich machen kann. Sie hat immer für uns gute Lösungsmöglichkeiten,<br />

wenn es um das Thema Verpflegung geht und unterstützt so unser Ehrenamt.<br />

Dass wir Kameraden auch helfen, wie zum Beispiel im vergangenen Jahr beim Zusammenschluss<br />

von EDEKA aktiv und EDEKA neukauf zu EDEKA, das ist für uns selbstverständlich.<br />

Ich möchte mich im Namen meiner Kameraden bei Frau Hillinger recht herzlich bedanken.<br />

(Kay Bartl, Ortswehrführer Groß Schönebeck)<br />

Kalenderbilder gesucht<br />

Die Kirchengemeinde Lichterfelde<br />

gibt jährlich einen Monatskalender<br />

mit Bildmotiven von<br />

Lichterfelde und den Ortsteilen<br />

Blütenberg, Buckow, Karlshöhe<br />

und Margaretenhof heraus.<br />

Um eine breite und vielfältige<br />

Motivauswahl zu bekommen,<br />

sind BürgerInnen aus Lichterfelde<br />

und anderen Ortsteilen<br />

eingeladen, Lichterfelder Motive<br />

zu allen Jahreszeiten zu<br />

fotografieren.<br />

Die Fotos können per E-Mail an<br />

Hans Dieter Höing, welcher die<br />

Arbeit an dem Kalender vorwiegend<br />

innehat, gesandt werden<br />

(Hans-dieter@hdh-lichterfelde.<br />

de). Vor Fertigung des Kalenders<br />

2014 wählt eine Jury die<br />

besten Motive aus. Alle Einsendungen<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Posaunenchor sucht<br />

Verstärkung<br />

Der aus zehn Bläserinnen und<br />

Bläsern bestehende Posaunenchor<br />

der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Lichterfelde<br />

sucht Verstärkung. Der Chor,<br />

der sich vor über 35 Jahren gegründet<br />

hat, ist ein kultureller<br />

Bestandteil der <strong>Gemeinde</strong> und<br />

darüber hinaus.<br />

Die MusikerInnen um Chorleiter<br />

Manfred Fröhlich spielen<br />

zu kirchlichen Veranstaltungen,<br />

dem „Glühweinblasen“ in<br />

der Vorweihnachtszeit oder zu<br />

Himmelfahrt an der Finowfurter<br />

Schleuse. Zu Gehör gebracht<br />

werden verschiedene Genres,<br />

vom Marsch bis zur klassischen<br />

Bläsermusik. Der Chor<br />

trifft sich immer montags, 19:30<br />

Uhr in Blütenberg. Neue Mitglieder<br />

können sich bei Chorleiter<br />

Manfred Fröhlich unter<br />

03334 353512 melden.<br />

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www.impraegnierwerk-finowfurt.de<br />

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Mo - Fr 7.00 - 17.00 Uhr<br />

Sa 8.00 - 12.00 Uhr


Seite 6<br />

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Netzwerkpaten<br />

gesucht!<br />

Das „Netzwerk Gesunde Kinder<br />

Barnim Nord“ sucht Menschen,<br />

die sich ehrenamtlich<br />

im Netzwerk engagieren wollen<br />

und als Paten junge Familien<br />

besuchen, um diese in medizinischen,<br />

sozialen und behördlichen<br />

Fragen zu unterstützen.<br />

Dafür werden Netzwerkpaten<br />

speziell geschult.<br />

Wer Interesse am Ehrenamt<br />

des Netzwerkpaten hat, für den<br />

gibt die Gesprächsrunde für<br />

zukünftige Paten am Samstag,<br />

den 16. März, zwischen 9:30<br />

Uhr und 16 Uhr einen ersten<br />

Einblick in diese Aufgabe. Die<br />

Veranstaltung findet im Konferenzraum<br />

des Werner Forßmann<br />

Krankenhauses, Rudolf-<br />

Breitscheid-Straße 100 statt.<br />

Anmeldung und Auskünfte unter<br />

03334 692393 oder katrin.<br />

kaplick@klinikum-barnim.de.<br />

Mitgliederversammlung<br />

/ Anglerverein<br />

Groß Schönebeck<br />

Am 16. März lädt der Anglerverein<br />

Groß Schönebeck um<br />

10 Uhr zu seiner Mitgliederversammlung<br />

in das Gasthaus<br />

Weißer Hirsch ein. Der Verein,<br />

der sich 1995 aus der Ortsgruppe<br />

Groß Schönebeck des<br />

Deutschen Anglerverbandes<br />

gegründet hat, hat neben der<br />

Schaffung und Erhaltung von<br />

Angelmöglichkeiten auch die<br />

Gewässerpflege zur Aufgabe.<br />

Weitere Veranstaltungen können<br />

auf der Homepage des<br />

Vereins unter www.anglerverein-schorfheide.de<br />

eingesehen<br />

werden.<br />

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<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />

Regional in alle Welt?<br />

Der Finowfurter Flößerverein geht der Frage nach, ob über den Finowkanal transportiertes<br />

Holz in Bechstein Flügel verbaut wurde ─ und von Berlin aus gar über<br />

den Atlantik ging?<br />

Abgezweigt: An der Einfahrt zur „Holzgrube“ in Finowfurt fließt ein Teil<br />

des Kanals auf Abwegen. Der Durchstich wurde 1920 als Floßholzhafen<br />

für das Sägewerk „Herrmannsmühle“ geschaffen.<br />

Steffen Dittrich vom Finowfurter<br />

Flößerverein e.V. ist fasziniert<br />

von dem Gedanken, dass<br />

Holz für die berühmten Bechstein<br />

Klaviere und Flügel möglicherweise<br />

über den Finowkanal<br />

transportiert worden ist. In<br />

seinen Stolz spielt Heimatverbundenheit.<br />

Seit einem Jahr befassen sich<br />

Steffen Dittrich und weitere Mitglieder<br />

des Flößervereins mit<br />

der Erfassung der Floßanlagen<br />

entlang des Finowkanals. Im<br />

Zuge dieser Arbeit wurde auch<br />

der Hafen der Lexowschen<br />

Schneidemühle am heutigen<br />

Schneidemühlenweg in Eberswalde<br />

erfasst. Dort betrieb<br />

die Firma Adolf Lexow in den<br />

Jahren 1889 bis 1932 ein Sägewerk,<br />

welches für die Bechstein-Arbeitsstätten<br />

zulieferte.<br />

Die Firma Bechstein war zu jener<br />

Zeit schon so renommiert,<br />

dass sie neben den Berliner<br />

Produktionsstätten Filialen in<br />

London, St. Petersburg und<br />

ab 1903 auch in Paris betrieb.<br />

Bechstein war zum Nonplusultra<br />

moderner Klaviermusik<br />

geworden. Franz Liszt komponierte<br />

für Bechstein-Instrumente<br />

und selbst die Queen hatte<br />

einen vergoldeten „Bechstein“<br />

erworben.<br />

Carl Bechstein hatte es geschafft,<br />

Instrumente herzustellen,<br />

die dem Bedürfnis der<br />

größer gewordenen Orchester<br />

entsprachen. Er kam dem<br />

Wunsch vieler Pianisten nach<br />

mehr Klangstärke nach. 1862<br />

gewann Bechstein auf der Londoner<br />

Industrieausstellung wegen<br />

der „Frische und Freiheit<br />

des Tones“ seiner Instrumente<br />

die Siegermedaille. 1919 produzieren<br />

bereits 1.100 Angestellte<br />

jährlich 5.000 Instrumente.<br />

Zehn Jahre später überquert<br />

der erste „Bechstein“ mit einem<br />

Zeppelin den Atlantik.<br />

Während die Firma Bechstein<br />

die Wirtschaftskrise überstand<br />

und nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

ihre Produktion wieder<br />

aufnahm, existieren in Eberswalde<br />

weder die Firma Lexow<br />

noch der Floßhafen noch.<br />

Dennoch strahlt der Ruhm der<br />

Bechstein Instrumente ab. Zumindest<br />

beflügelte er die Recherche<br />

des Flößervereins.<br />

Weiterhin konnte die Arbeitsgruppe<br />

des Finowfurter Vereins<br />

IhreRFleischereiROrtliebRMeisterbetriebR<br />

Gern Traditionsfest nehmen wir Bestellungen am 6. zum April, Weihnachtsfest ab 10 entgegen Uhr<br />

in Althüttendorf, Dorfstaße 2<br />

Hausgeschlachtet: EntenK GänseK KaninchenK Lamm und Wildspezialitäten<br />

zuRdenRFesttagenRliefernRwirRfixRundRfertigRaufRIhrenRFesttagstischR<br />

es spielt das Feuerwehrorchester Berlin<br />

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16247 JoachimsthalK Telp: Wb3 33 61H 7 1b 17<br />

auf der Strecke von Eberswalde<br />

bis Kahlenberg Holzablagen<br />

registrieren, deren Bestehen<br />

bis in das 18. Jahrhundert zurückreicht.<br />

Aus jüngerer Zeit<br />

stammt die „Holzgrube“ in Finowfurt,<br />

die vor über 90 Jahren<br />

als Floßhafen für das Sägewerk<br />

„Herrmannsmühle“ errichtet<br />

worden ist.<br />

Eberhard Seelig fasste die Ergebnisse<br />

in einem Vortrag zusammen.<br />

Für die Erfassung und Dokumentation<br />

der Floßablagen und<br />

-holzhäfen stellte der Flößerverein<br />

einen Zuschussantrag<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong>.<br />

Diese unterstützt das Projekt<br />

mit 400 Euro, 600 Euro fließen<br />

an Eigenmitteln des Vereins in<br />

das Vorhaben. (hewa)


<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong> Seite 7<br />

Biathlon bei der Landesmeisterschaft<br />

Bei minus sieben Grad Celsius,<br />

eisigem Wind und wenig<br />

Schneeauflage haben die<br />

Nachwuchsbiathleten vom SV<br />

<strong>Schorfheide</strong> mit wenigen Teilnehmern<br />

bei den Landesmeisterschaften<br />

im Skilanglauf in<br />

Seiffen maximal abgeräumt.<br />

An den insgesamt sechs Titeln<br />

und vier zweiten Plätzen waren<br />

alle Starter des SV <strong>Schorfheide</strong><br />

beteiligt. Mit herausragenden<br />

Laufleistungen konnte Lina<br />

Ducke (Wandlitz) in der Altersklasse<br />

acht sowohl beim Sprint<br />

über 400 Meter als auch auf<br />

der 2,5-Kilometer-Strecke alle<br />

Konkurrenten weit hinter sich<br />

lassen. Mit 1:14 Minuten über<br />

die Sprintstrecke hat sie der<br />

Zweiten, Jette Hoffmann vom<br />

Ski- und Skateteam Senftenberg<br />

(2:32 min), mehr als eine<br />

Minute abgenommen.<br />

Auf der langen Strecke, die an<br />

zwei Tagen gelaufen wurde,<br />

hat sie ihre beste Zeit mit 14:04<br />

Minuten erzielt und war damit<br />

sogar noch knapp schneller als<br />

<strong>Schorfheide</strong>r Nachwuchs erfolgreich<br />

Foto: Ilka Ducke<br />

Skatet zum Sieg: die Wandlitzerin Lina Ducke auf der 2,5-km-Strecke<br />

die Siegerin in der Altersklasse<br />

zehn, Alexa Winkler vom Wintersportverein<br />

Schwarzheide<br />

(14:09 min), die Aussichten hat,<br />

am Altenberger Skigymnasium<br />

aufgenommen zu werden.<br />

Im Laufzeitenvergleich mit der<br />

gleichaltrigen Leistungsspitze<br />

in Thüringen kann sich Lina<br />

Ducke in dieser Form durchaus<br />

sehen lassen.<br />

Ebenso erfolgreich waren ihre<br />

jüngeren Zwillingsschwestern<br />

Inga und Mara Ducke, die sich<br />

in der Altersklasse sechs jeweils<br />

die ersten beiden Plätze<br />

teilten. (Thomas Wichmann,<br />

SV <strong>Schorfheide</strong>)<br />

Treff der Arbeitsgemeinschaft<br />

Finowfurt<br />

Am 26. März treffen sich die<br />

Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft<br />

Finowfurt im Brandenburgischen<br />

Kulturbund um<br />

18:30 Uhr im Treff Alte Mühle<br />

5a in Finowfurt. Auf der Tagesordnung<br />

stehen unter anderem<br />

die Ausstellung im Jugendclub<br />

der Schule sowie die Entscheidung<br />

zur Teilnahme am Dorfoder<br />

Flößerfest.<br />

Waldbesitzer-Schulung<br />

Am 8. und 9. März bietet die<br />

Waldbauernschule Brandenburg<br />

im Naturfreundehaus „Am<br />

Üdersee“ eine Schulung für<br />

Waldbesitzer an. Das Seminar,<br />

welches sich auch der Schädlingsbekämpfung<br />

widmet, findet<br />

am Freitag zwischen 16<br />

und 19:30 Uhr sowie am Samstag<br />

zwischen 8:30 und 15:30<br />

Uhr statt. Der Unkostenbeitrag<br />

beträgt 30 Euro, Anmeldungen<br />

sind unter waldbauern@t-online.de<br />

oder telefonisch unter<br />

033920 50610 möglich.<br />

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Seite 8<br />

<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />

Rommé, Ausflüge, Veranstaltungen: Der Seniorenclub Lichterfelde e.V.<br />

Älteren Bürgern eine Möglichkeit<br />

der Kommunikation geben<br />

und ihnen ein paar sorglose,<br />

fröhliche und erlebnisreiche<br />

Stunden gestalten, das ist das<br />

erklärte Ziel des Seniorenclubs<br />

Lichterfelde e.V., welches auf<br />

der Hauptversammlung am 20.<br />

Februar nochmals betont wurde.<br />

65 Personen stark ist der Seniorenclub,<br />

dessen Mitglieder<br />

und weitere Interessierte sich<br />

zweimal die Woche treffen. Jeden<br />

Montag und Mittwoch findet<br />

man sich ab 14 Uhr in den<br />

Räumen des Schlosses zusammen.<br />

Montags wird meist<br />

Karten oder Rommé gespielt,<br />

mittwochs stehen Vorträge,<br />

Fahrten und Veranstaltungen<br />

auf dem Tagesprogramm.<br />

Mit Ortsvorsteher Dietrich Bester<br />

diskutierten die SeniorInnen<br />

im Januar und August über Probleme<br />

und erfuhren gleichzeitig<br />

Neues über geplante und realisierte<br />

Maßnahmen in ihrem<br />

Wohnort und der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schorfheide</strong>. Dabei betont Waltraut<br />

Krüger, Vorsitzende des<br />

Seniorenclubs, dass Ortsvorsteher<br />

Herr Bester jederzeit ein<br />

gern gesehener Gast ist.<br />

Im engen Kontakt steht der Verein<br />

mit der Seniorenresidenz in<br />

Lichterfelde. Vereinsmitglieder<br />

nahmen im letzten Jahr an verschiedenen<br />

Veranstaltungen<br />

teil, wie dem „Streifzug durch<br />

die Operette“ oder dem elektrischen<br />

Bowling.<br />

Im Gegenzug dazu halfen die<br />

Mitglieder des Vereins, insbesondere<br />

Irmchen und Eveline,<br />

bei der Durchführung des Sommerfestes<br />

mit einem Kuchenbasar.<br />

Und wenn dienstags<br />

„Sportliche Übungen“ auf dem<br />

Tagesprogramm stehen, stellt<br />

die Seniorenresidenz gern ihre<br />

Räume für die Turnstunde der<br />

Vereinsmitglieder zur Verfügung.<br />

Zu den runden Geburtstagen,<br />

fünf Mal wurden diese im letzten<br />

Jahr gefeiert, gaben die<br />

Kinder der Kita und der Grund-<br />

Senioren<br />

schule, Helma Wegener, Frau<br />

Nisch und Tante Berta den Jubilaren<br />

ein Stelldichein.<br />

Unterschiedlich stark besucht<br />

waren Nachmittage, an denen<br />

Gedächtnistraining auf dem<br />

Programm stand. Vorstandschefin<br />

Waltraut Krüger führte<br />

mit den Mitgliedern Such-Wort-<br />

Spiele durch oder überraschte<br />

die Teilnehmer mit einer Tastbox,<br />

anhand derer die taktilen<br />

Fähigkeiten geschult werden<br />

sollten.<br />

Im Februar wurde Gisela Rittmann<br />

in den Vereinsvorstand<br />

gewählt, welche Eva Drews<br />

dort ablöste. Waltraut Krüger,<br />

die dem Verein vorsteht, bedankt<br />

sich bei allen Helfern.<br />

Insbesondere geht ihr Dank an<br />

den Jugendclub, an Matthias<br />

Barsch und Mario Reif sowie<br />

den Vereinsvorstand und die<br />

Revisionskommission mit Edda<br />

Dunkelgod und Helga Rossa.<br />

Neue Clubmitglieder sind übrigens<br />

herzlich willkommen.<br />

(Waltraut Krüger, hewa)<br />

Vorgesehene Aktivitäten<br />

der ProCurand<br />

Begegnungsstätte<br />

Die ProCurand Begegnungsstätte<br />

Finowfurt hat<br />

auch in diesem Jahr viele<br />

spannende Aktivitäten geplant.<br />

Wie schon die Jahre<br />

zuvor sind zehn tolle Tagesfahrten<br />

festgeschrieben und<br />

viele Urania-Vorträge, die<br />

uns durch Herrn Dr. Johannes<br />

Schubert vorgetragen<br />

werden. Der Frauentag sowie<br />

die Geburtstage unserer<br />

Seniorinnen vom Treff<br />

werden wie jedes Jahr gebührend<br />

gefeiert.<br />

Es ist immer etwas los in<br />

unserer Begegnungsstätte.<br />

Kommen auch Sie zu uns<br />

und lassen sich überzeugen.<br />

Gudrun Grassow, Leiterin<br />

der Begegnungsstätte<br />

ProCurand Begegnungsstätte<br />

Finowfurt<br />

Alte Mühle 7a<br />

täglich geöffnet ab 13 Uhr<br />

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Mit den<br />

<strong>Schorfheide</strong>touren<br />

in den FRÜHLING<br />

starten!<br />

28.03.2013 Singende Wirtin in Finsterwalde<br />

Unser Reisebüroteam freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Info & Beratung: Mo.-Fr. 8-18 Uhr • Bahnhofsring 22 in Eberswalde • www.schorfheidetouren.de<br />

LAST Minute tägl. NEU!!<br />

(HT, BF,<br />

Mittag, Programm mit der singenden Wirtin, Kaffee)<br />

05.04.2013 Berlin Fahrt<br />

Interessant auch für Schülergruppen!<br />

(HT, BF, inkl. Humboldtbox, Kaffee, Stadtrundfahrt, Abendessen in der Himmelspagode)<br />

07.04.2013 Miniaturwunderland Hamburg<br />

(HT, BF, Eintritt, Zeit zur freien Verfügung)<br />

20.05.2013 Spreewald – Lübbenau<br />

(HT, BF, Mittag, Kahnfahrt, Kaffee)<br />

06.06.2013 Mühlenpark Gifhorn<br />

(HT, BF, Eintritt, Imbiss, Kaffee)<br />

08.06.2013 Chojna & Tal der Liebe<br />

(HT, BF, Rundfahrt, Mittag, kleine Wanderung, Kaffee)<br />

Kurreisen an die polnische Ostsee (Max/Magnat/Leda)<br />

April 2013<br />

Reisezeitraum vom 13.04.-27.04.13<br />

(wahlw. 1 oder 2 Wochen Buchbar)<br />

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Haustürtransfer, Busfahrt, 2 Kuranwendungen pro Tag, Bademantel inkl.<br />

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(p.P. im DZ, 1 Woche)<br />

Legende: HT = Haustürtransfer, BF = Busfahrt, ÜN = Übernachtung


<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong> Seite 9<br />

Bilder aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Foto: Bärbel Lukat<br />

Praxiseröffnung in Finowfurt: Bürgermeister Uwe Schoknecht heißt Hautarzt<br />

Horst-Ingo Tischler in seinen neuen Praxisräumen im Medizinischen<br />

Versorgungszentrum (MVZ) willkommen.<br />

Mit den besten Glückwünschen: Die Groß Schönebecker Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr gratulierten Dirk Lukat zum 50. Geburtstag. Kamerad<br />

Lukat (in Zivil) ist seit 2006 Mitglied der Groß Schönebecker Wehr.<br />

Horst-Ingo Tischler kann auf<br />

30 Jahre Berufserfahrung zurückblicken,<br />

20 Jahre davon<br />

arbeitete er als niedergelassener<br />

Arzt in eigener Praxis in<br />

Fürstenwalde, seiner Heimatstadt.<br />

Am 4. Februar zog der<br />

Dermatologe in die Praxisräume<br />

in Finowfurt, Hauptstraße<br />

141 ein, wo er als angestellter<br />

Arzt der Gesellschaft für Leben<br />

und Gesundheit (GLG) fortan<br />

praktiziert.<br />

Termine für die Hautarztpraxis<br />

können telefonisch vereinbart<br />

werden unter 03335 4514110.<br />

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Foto: René Hoffmann<br />

Gut Rutsch beim 3. Barnimer Eisstock Cup, hier am 23. Februar auf dem<br />

Marktplatz in Finowfurt<br />

Freitag, 22. März, 20 Uhr<br />

„Over the Rainbow“<br />

Musicalmelodien<br />

und Chansons<br />

Bei zünftigem Winterwetter lieferten<br />

sich die Mannschaften<br />

ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ins<br />

Finale schafften es das Baugeschäft<br />

Harald Köhle, Zaunanlagen<br />

Bach aus Finowfurt, Hoffmann<br />

& Ewert sowie Zonenboys<br />

Team 2. An den Förderverein<br />

Burkina Faso konnten<br />

200 Euro gespendet werden.<br />

Eichhorster Chaussee 5 • 16244 <strong>Schorfheide</strong><br />

Tel. 03 33 93-6 58 25 • gut-sarnow@gmx.de • www.gut-sarnow.com<br />

Tanz der Faune und Elfen: Mit viel Spaß wurde in der Johanniter-Kita<br />

„Zwergenstube“ in Finowfurt Fasching gefeiert<br />

Auch in Klandorf fanden sich die Närrinnen und Narren zusammen. Im<br />

Waldgasthof Perkuhn wurden beim diesjährigen Kinderfasching eine Faschingskönigin<br />

(Ronja Perkuhn) und ein Faschingskönig (Nick Perkuhn)<br />

gekrönt. Angelika Gielsdorf bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern.<br />

Foto: Susann Hagemann Foto: Christine Czyzykowski


Seite 10<br />

<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />

Veranstaltungstipps<br />

Flößerfeuer in Finowfurt<br />

Konzerthalle Finowfurt / „Frühling in Wien“<br />

Am 30. März starten die Flößerbrüder<br />

und -schwestern<br />

des Finowfurter Flößervereins<br />

mit einem zünftigen Flößerfeuer<br />

in die diesjährige Saison.<br />

Zum Anzünden des Feuers um<br />

„Zur neuen <strong>Schorfheide</strong>“ / Ostertanz<br />

Am 30. März findet um 20 Uhr<br />

im Saal „Zur neuen <strong>Schorfheide</strong>“,<br />

Ernst-Thälmann-Straße<br />

49 in Groß Schönebeck, der<br />

Ostertanz mit der Partyband<br />

18 Uhr sind Besucher herzlich<br />

eingeladen. Es werden alkoholische<br />

und alkoholfreie Getränke<br />

angeboten. Für den kleinen<br />

Hunger gibt es Bratwurst vom<br />

Grill.<br />

„Station 3“ statt. Karten für die<br />

Veranstaltung können telefonisch<br />

unter 033393 66222<br />

vorbestellt werden. Der Eintritt<br />

beträgt 7 Euro.<br />

Am Samstag, den 13. April<br />

spielt das Salonorchester des<br />

Brandenburgischen Konzertorchesters<br />

Eberswalde sein<br />

Frühjahrs-Operetten-Konzert<br />

„Frühling in Wien“ in der Konzerthalle<br />

Finowfurt. Beginn der<br />

Veranstaltung ist 15 Uhr.<br />

Zu hören sind während des<br />

eingängigen, heiter bis sentimentalen<br />

Programms unter anderem<br />

Melodien von Carl Zeller<br />

und Johann Strauß, wie der<br />

„Frühlingsstimmenwalzer“. Außerdem<br />

werden Klassiker wie<br />

„Wenn der weiße Flieder wieder<br />

blüht“ oder Melodien aus<br />

dem „Weißen Rössl“ gespielt.<br />

Karten für die musikalische Veranstaltung,<br />

die auf den Frühling<br />

einstimmen soll, können<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong><br />

(<strong>Gemeinde</strong>verwaltung) unter<br />

03335 4534-49, der Bücherstube<br />

Landgraf unter 03335 30792<br />

und der Tourist-Information in<br />

Eberswalde (zuzüglich Vorverkaufsgebühr)<br />

vorbestellt werden.<br />

Der Eintrittspreis beträgt<br />

10 Euro.<br />

Aquarelle im Café Kunst & Rad<br />

Der Historiker und Hobbymaler<br />

Alexander Obeth stellt unter<br />

dem Titel „Unterwegs“ Aquarellmalerei<br />

rund um das Thema<br />

Reisen aus. Zu sehen sind<br />

neben den Transportmitteln<br />

selbst, zum Beispiel einer Eisenbahn<br />

oder einem Motorrad,<br />

Impressionen fremder Städte<br />

und Landschaften.<br />

Alexander Obeth (54) hat sich<br />

als Sohn einer Kunsterzieherin<br />

bereits früh mit dem Malen<br />

beschäftigt. Als Historiker und<br />

Leiter des Archivs für wissenschaftliche<br />

Sammlungen des<br />

Leibniz-Institutes in Erkner lässt<br />

ihm der Beruf unterschiedlich<br />

Zeit für sein Hobby. Dennoch<br />

nimmt der gebürtige Thüringer<br />

regelmäßig an Aquarellzirkeln<br />

und Malreisen teil.<br />

Die Ausstellung im Café Kunst<br />

& Rad ist bis zum 2. Mai jeweils<br />

Montag und Dienstag sowie<br />

Freitag bis Sonntag zwischen<br />

12 und 19 Uhr zu sehen. Es<br />

ist die 35. Ausstellung für Freizeitkunst<br />

in den Räumen des<br />

Cafés.<br />

Kirche Lichterfelde / Musikalischer Karfreitag<br />

Finowfurter Heimatfest im Mai<br />

Unter Beteiligung vieler Vereine<br />

findet das Finowfurter Heimatfest<br />

am Samstag, den 11. Mai<br />

ab 10 Uhr am Feuerwehrdepot<br />

in Finowfurt statt. Wie jedes<br />

Jahr ist für Musik, Tanz, Kinderprogramm<br />

und weitere Aktivitäten<br />

gesorgt. Zeitgleich mit dem<br />

Heimatfest findet der Tag der<br />

offenen Tür bei der Feuerwehr<br />

statt.<br />

Unter dem Titel „Musik und<br />

Texte zur Sterbestunde Jesu“<br />

lädt die Evangelische Kirche<br />

Lichterfelde am Karfreitag, den<br />

29. März, um 17 Uhr zu einer<br />

musikalischen Karfreitagsandacht<br />

ein. Zu hören sind unter<br />

anderem Giovanni Pergolesis<br />

„Sabat Mater für zwei Solostimmen,<br />

Streichquartett und<br />

Orgel“ sowie Instrumentalstücke<br />

von Arvo Pärt und Johann<br />

Sebastian Bach. Ausführende<br />

sind Magdalena Ilowska (Sopran),<br />

Bettina Tanzyna (Alt),<br />

Siegfried Ruch (Orgel) sowie<br />

das Streichquartett Frankfurt<br />

(Oder). Der Eintritt ist frei.<br />

Das Heimatfest soll vor allem<br />

ein Fest für die Finowfurter<br />

sein, mit regionalem Charakter.<br />

Auswärtige Gäste sind jedoch<br />

ebenso herzlich willkommen.<br />

Am Sonntag nach dem Heimatfest<br />

findet auf dem Erzbergerplatz<br />

ein Flohmarkt des Förderkreises<br />

Burkina Faso e.V. statt.<br />

(Weitere Infos zum Heimatfest<br />

lesen Sie in der April-Ausgabe.)<br />

Chansons und Musicals auf Gut Sarnow<br />

EINLADUNG<br />

Am Freitag, den 22. März findet<br />

unter dem Titel „Over the<br />

Rainbow“ auf Gut Sarnow ein<br />

musikalischer Abend statt, der<br />

sich dem Chanson der 1940er<br />

Jahre bis zum Musical widmet.<br />

Dabei wird ein charmant-heiterer<br />

Streifzug durch dieses musikalische<br />

Genre und das letzte<br />

Jahrhundert geboten. Die Texte,<br />

die immer wieder das Thema<br />

Liebe streifen, sind frech,<br />

leidenschaftlich, nachdenklich<br />

und zweideutig gleichermaßen.<br />

An Aktualität haben die<br />

Geschichten von damals nichts<br />

eingebüßt.<br />

Als Solistin ist Ute Beckert zu<br />

hören. Begleitet wird die Sopranstimme<br />

am Knopfakkordeon<br />

von Maxim Shagev. Beginn<br />

der Veranstaltung ist 20 Uhr.<br />

zur Vollversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft Lichterfelde<br />

am 5. April 2013<br />

Sehr geehrte Jagdgenossinnen, sehr geehrte Jagdgenossen,<br />

die nächste Vollversammlung der Jagdgenossenschaft<br />

Lichterfelde findet am Freitag, den 5. April 2013, um 17:00<br />

Uhr im Saal von „Oma‘s Speisekammer“ statt. Alle Mitglieder<br />

der Jagdgenossenschaft sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung<br />

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

3. Bestätigung der Tagesordnung<br />

4. Bericht des Jagdvorstandes<br />

5. Kassenbericht<br />

6. Bericht der Revisionskommission<br />

7. Entlastung des Jagdvorstandes<br />

8. Wahl der Revisionskommission für das neue<br />

Wirtschaftsjahr<br />

9. Bericht der Jagdpächter<br />

10. Beschluss zur Angliederung der bejagbaren Flächen,<br />

nördlich der Autobahn<br />

11. Sonstiges<br />

12. Beschluss zur Jagdpachtauszahlung für das<br />

Jagdjahr 12/13<br />

13. Antragstellung zur Auszahlung der Jagdpachtanteile<br />

für das Jagdjahr 12/13<br />

Vorstand der Jagdgenossenschaft Lichterfelde


<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong> Seite 11<br />

Veranstaltungen<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong><br />

9. März (Samstag)<br />

▪ <strong>Schorfheide</strong>-Lounge, Groß Schönebeck: Gourmet-Event mit<br />

Carmen Underwater, Einlass 18:30 Uhr<br />

10. März (Sonntag)<br />

▪ <strong>Schorfheide</strong>-Lounge, Groß Schönebeck: <strong>Schorfheide</strong>-Brunch<br />

mit Mateo Alderete, 10 Uhr<br />

22. März (Freitag)<br />

▪ Gut Sarnow: „Over the Rainbow“, Musicalmelodien und Chansons,<br />

20 Uhr<br />

23. März (Samstag)<br />

▪ Groß Schönebeck: Frühjahrsputz, 10 Uhr<br />

26. März (Dienstag)<br />

▪ Saal „Zur neuen <strong>Schorfheide</strong>“: Konzert mit Kieran Goss, Einlass<br />

19:30 Uhr<br />

27. März (Mittwoch)<br />

▪ Evangelische Kirche Finowfurt: „The Gregorian Voice“, 19 Uhr<br />

29. März (Karfreitag)<br />

▪ Evangelische Kirche Lichterfelde: Musik und Texte zur Sterbestunde<br />

Jesu, Leitung und Orgel Siegfried Ruch, 17 Uhr<br />

30. März (Samstag)<br />

▪ Reiterhof Werbellin: Osterfeuer, 10 Uhr<br />

▪ Floßplatz, Finowfurt: Saisoneröffnung des Flößervereins mit<br />

Flößerfeuer, 17 Uhr<br />

▪ Festplatz Kastanienweg, Groß Schönebeck: Osterfeuer,18 Uhr<br />

▪ Feuerwehr Altenhof: Osterfeuer, 19 Uhr<br />

▪ Zur neuen <strong>Schorfheide</strong>, Groß Schönebeck: Ostertanz, 20 Uhr<br />

31. März (Ostersonntag)<br />

▪ Liegewiese Weißer See, Böhmerheide: Osterfeuer, 18 Uhr<br />

5. April (Freitag)<br />

▪ Oma‘s Speisekammer, Lichterfelde: Vollversammlung der<br />

Jagdgenossenschaft Lichterfelde, 17 Uhr<br />

Fahrsicherheitstraining der Kreisverkehrswacht<br />

Die Kreisverkehrswacht Barnim<br />

e.V. bietet Fahrsicherheitstrainings<br />

zu folgenden Terminen<br />

an: für Pkw-Fahrer am 23.<br />

März, 14. April und 25. Mai sowie<br />

für Biker am 29. März, 7.<br />

und 21. April und 9. Mai. Beginn<br />

der achtstündigen Schulung für<br />

mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />

ist jeweils 9 Uhr im<br />

Fahrsicherheitszentrum (FASI)<br />

Bernau, Marie-Curie-Straße 15.<br />

Die Kosten pro Training betragen<br />

80 Euro. Das Ministerium<br />

für Infrastruktur und Landwirtschaft<br />

gewährt eine bis zu<br />

40-prozentige Förderung, welche<br />

die Kreisverkehrswacht<br />

nach erfolgreichem Training<br />

selbstständig verrechnet.<br />

Anmeldungen sind unter www.<br />

kreisverkehrswacht-barnim.de<br />

oder telefonisch unter 03338<br />

700657 möglich.<br />

Kirchliche Mitteilungen<br />

Gottesdienste<br />

Finowfurt<br />

10.03. 09:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Haberkorn<br />

17.03. 09:00 Uhr Lektorengottesdienst<br />

28.03. 17:30 Uhr Tischabendmahl<br />

29.03. 09:00 Uhr Andacht Pfarrer Haberkorn<br />

31.03. 08:00 Uhr Osterfeuer mit anschließendem<br />

Gottesdienst (9 Uhr, Pfarrer Haberkorn)<br />

Werbellin<br />

24.03. 10:00 Uhr Familiengottesdienst<br />

29.03. 14:00 Uhr Andacht Pfarrer Appel<br />

31.03. 14:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Haberkorn<br />

Lichterfelde<br />

10.03. 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Haberkorn<br />

17.03. 10:30 Uhr Lektorengottesdienst<br />

29.03. 10:30 Uhr Andacht Pfarrer Haberkorn<br />

31.03. 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Haberkorn<br />

Seniorenresidenz Lichterfelde<br />

22.03. 15:30 Uhr Gottesdienst<br />

Altenhof<br />

10.03. 14:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Haberkorn<br />

29.03. 14:00 Uhr Andacht Pfarrer Haberkorn<br />

31.03. 14:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Appel<br />

Seniorenresidenz Altenhof<br />

08.03. 16:00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Ulf Haberkorn:<br />

(für die Ortsteile Finowfurt, Werbellin, Lichterfelde, Altenhof)<br />

Zum Jugendheim 12 • 16244 <strong>Schorfheide</strong><br />

Tel.: 03335 684 (bitte Anrufbeantworter nutzen)<br />

oder 0151 17024071<br />

Internet: www.schorfheidekirchen.de<br />

Alle Veranstaltungstermine sowie die aktuelle Ausgabe des<br />

<strong>Gemeinde</strong>briefs können im Internet eingesehen werden.<br />

Groß Schönebeck<br />

10.03. 09:15 Uhr Gottesdienst Lektorin Trellert<br />

17.03. 09:15 Uhr Gottesdienst Pfarrer Flade<br />

29.03. 09:15 Uhr Karfreitagsandacht Pfarrer Flade<br />

30.03. 21:00 Uhr Osternacht Pfarrerin Flade<br />

31.03. 14:00 Uhr Familiengottesdienst Flade/Zenker<br />

Klandorf<br />

17.03. 11:00 Uhr Weltgebetstag Pfarrer Flade<br />

29.03. 14:00 Uhr Karfreitagsandacht Pfarrer Flade<br />

Eichhorst<br />

28.03. 18:00 Uhr Andacht Pfarrer Flade<br />

Anzeige<br />

Bestattungshaus Kübke GbR<br />

U. Kübke / P. Schwanz ▪ Inh. & Trauerredner<br />

Klosterfelde Klosterfelder Hauptstraße 57<br />

033396 / 88 30 38<br />

Groß Schönbebeck Berliner Straße 28a<br />

033393 / 66 45 33<br />

Wandlitz<br />

Thälmannstraße 118 (hinter der Volksbank)<br />

033397 / 68 70 22<br />

Tag & Nacht ▪ www.bestattungshaus-kuebke.de<br />

08.─10.03. Konfirmandenrüstzeit in Vietmannsdorf<br />

Pfarrer Stephan Flade:<br />

(für die Ortsteile Groß Schönebeck, Klandorf, Schluft)<br />

Schloßstraße 9 • 16244 <strong>Schorfheide</strong><br />

Tel.: 033393 341 • Fax 033393 66239<br />

E-Mail: pfarramt@kirche-gross-schoenebeck.info<br />

ast.flade@gmx.de<br />

Internet: www.kirche-gross-schoenebeck.info<br />

Alle Veranstaltungstermine sowie die aktuelle Ausgabe des<br />

Kirchenboten können im Internet eingesehen werden.


Seite 12<br />

<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />

Schöffenwahl für die Amtsperiode 2014 bis 2018<br />

Ich beantrage die Aufnahme in die Vorschlagsliste für die Wahl<br />

einer Schöffin/eines Schöffen.<br />

Angaben zur Person*<br />

Name, ggf. Geburtsname (bei Abweichung)<br />

Vorname/n<br />

Geburtsort (<strong>Gemeinde</strong>/Kreis) Geburtsdatum Staatsangehörigkeit<br />

deutsch<br />

Beruf (bei Mitarbeitern im öffentlichen Dienst auch Angabe der Tätigkeit)<br />

Straße/Hausnummer Postleitzahl Ort der Hauptwohnung<br />

Telefon (freiwillige Angabe)<br />

* Die gesetzlich notwendigen Daten werden veröffentlicht.<br />

E-mail (freiwillige Angabe)<br />

Bitte kreuzen Sie die nachfolgenden Fragen an, wenn die Aussage auf Sie zutrifft (die Beantwortung ist<br />

freiwillig; Sie ersparen aber dem Gericht nach einer evtl. Wahl die -zulässige- Anfrage bei einem Register):<br />

Ich bin in den letzten 10 Jahren nicht zu einer Freiheitsstrafe (auch nicht auf Bewährung) von mehr als 6<br />

Monaten bestraft worden.<br />

Gegen mich läuft kein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen eines Verbrechens oder sonstigen<br />

Straftat, derentwegen auf den Verlust des Rechts zur der Bekleidung öffentlicher Ehrenämter erkannt<br />

werden kann.<br />

Ich verfüge über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache.<br />

Ich war nie hauptamtlicher oder inoffizieller Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes der DDR.<br />

Ich befinde mich nicht in der Insolvenz und habe auch keine eidesstattliche Versicherung über mein<br />

Vermögen abgegeben.<br />

(freiwillige Angabe): Den Anforderungen einer mehrstündigen bzw. mehrtägigen Hauptverhandlung in<br />

Strafsachen fühle ich mich gesundheitlich gewachsen.<br />

Ich war bereits Schöffe bei einem Amts- oder Landgericht in der Zeit von 2005 bis 2008<br />

Ich begründe die Bewerbung für das Amt wie folgt (freiwillige Angabe):<br />

von 2009 bis 2013<br />

………………………………………………………………………………………………………………….<br />

Für den Fall meiner Wahl bevorzuge ich das Amt eines Schöffen/einer Schöffin am Amtsgericht/Landgericht<br />

………………………………………………………………………………………………………………….<br />

(kurze Begründung). Ich weiß, dass der Schöffenwahlausschuss an meinen Wunsch nicht gebunden ist:<br />

………………………………………………………………………………………………………………….<br />

Für den Fall meiner Wahl bevorzuge ich das Amt eines Schöffen/einer Schöffin am Amtsgericht/Landgericht<br />

(kurze ………………………………………………………………………………………………………………….<br />

..............................................................................................<br />

Begründung). Ich weiß, dass der Schöffenwahlausschuss an meinen Wunsch nicht gebunden ist:<br />

(Ort/Datum, Unterschrift)<br />

..............................................................................................<br />

(Ort/Datum, Unterschrift)<br />

Ich bin einverstanden, dass auch die freiwilligen Daten an die <strong>Gemeinde</strong>vertretung und den<br />

Schöffenwahlausschuss weitergegeben werden. Die Übermittlung darf nur zum Zweck der Schöffenwahl<br />

erfolgen.<br />

Ich bin einverstanden, dass auch die freiwilligen Daten an die <strong>Gemeinde</strong>vertretung und den<br />

Schöffenwahlausschuss weitergegeben werden. Die Übermittlung darf nur zum Zweck der Schöffenwahl<br />

erfolgen. ..............................................................................................<br />

(Ort/Datum, Unterschrift)<br />

Für Bewerbungszwecke bitte heraustrennen und zurücksenden an: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong>, Hauptamt ─ Schöffenwahl, Angela Braun, Erzbergerplatz 1, 16244 <strong>Schorfheide</strong><br />

..............................................................................................

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