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Newsletter // April 2013 www.gmk-net.de

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

EDITORIAL<br />

INHALT<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

erste Ergebnisse aus unserer gemeinsamen Fachtagung<br />

mit <strong>de</strong>r BZGA zur Medienerziehung in <strong>de</strong>r Familie<br />

fin<strong>de</strong>n sie im Netz. Die interdisziplinäre Ausrichtung<br />

<strong>de</strong>r Tagung ermöglichte uns einen Blick über<br />

<strong>de</strong>n „Tellerrand“.<br />

Am 10. Juli wird in Berlin <strong>de</strong>r Medienkompetenzbericht<br />

vorgestellt. Er gibt einen Überblick über Forschung<br />

und Praxis <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung von Medienkompetenz<br />

in Deutschland. Ergänzt wird die Veranstaltung<br />

durch die Präsentation von Gewinnerinnen und<br />

Gewinnern <strong>de</strong>s Dieter Baacke Preises und von<br />

MB21. Weitere Informationen folgen im nächsten<br />

<strong>Newsletter</strong>.<br />

Ihr<br />

Jürgen Lauffer<br />

Nächster Redaktionsschluss 17.5.<strong>2013</strong><br />

LINKS DES MONATS<br />

Wie sich Realität und Fiction vermischen können<br />

Der Fortschritt fährt durch Linz<br />

Facebook home: eine aktuelle Metho<strong>de</strong>, die Kontrolle<br />

über alle Daten zu verlieren<br />

Günstige Software für Nonprofit-Organisationen<br />

Kompendium zum Inter<strong>net</strong>recht zum Download<br />

Und noch einmal Recht: Musik im Netz<br />

Tatsächlich veröffentlicht: Die Kim-Studie 2012<br />

Elternratgeber <strong>de</strong>r USK zu Computerspielen<br />

Social Networks graphisch aufbereitet<br />

Apps zu Jugendschutz und Medienerziehung<br />

GMK-INTERN<br />

MELDUNGEN<br />

Rundfunk / Film / Fernsehen<br />

Neue Medien<br />

Bildung<br />

Projekte<br />

Forschung / Datenbanken<br />

Auszeichnungen / Wettbewerbe<br />

Ausschreibungen<br />

Sonstiges<br />

TERMINE<br />

<strong>April</strong><br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

NEUE PUBLIKATIONEN<br />

Bücher<br />

Rea<strong>de</strong>r<br />

Zeitschriften<br />

DVD<br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

GMK-INTERN<br />

27. <strong>April</strong><br />

Link<br />

Treffen <strong>de</strong>r GMK-Fachgruppe „Medien und Geschlechterverhältnisse“ | Köln<br />

Am 27. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> treffen sich die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r GMK-Fachgruppe „Medien und Geschlechterverhältnisse“<br />

an <strong>de</strong>r FH Köln (Standort: Ubierring). An diesem Tag sollen die Tagung <strong>de</strong>r<br />

Fachgruppe in Kooperation mit <strong>de</strong>r Universität Innsbruck zum Thema „Medialisierung und Sexualisierung<br />

– Vom Umgang mit Körperlichkeit und Verkörperungsprozessen im Zuge <strong>de</strong>r Digitalisierung“<br />

vom 6. bis 8. Dezember <strong>2013</strong> in Obergurgl und <strong>de</strong>r Workshop auf <strong>de</strong>m 30. Forum<br />

Kommunikationskultur „smart und mobil“ vom 22. bis 24. November <strong>2013</strong> in Mainz vorbereitet<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Anmeldung zum Treffen soll bis zum 19. <strong>April</strong> per E-Mail bei Angela Tillmann<br />

o<strong>de</strong>r Martina Schuegraf erfolgen.<br />

06. Mai<br />

Link<br />

Fachtag <strong>de</strong>r GMK-Fachgruppe<br />

„Qualitative Medien- und Kommunikationsforschung“ | Mannheim<br />

Mit drei Vorträgen und drei parallel stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Kolloquien lädt die GMK-Fachgruppe „Qualitative<br />

Medien- und Kommunikationsforschung“ zum Fachtag "Kreative Metho<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r qualitativen<br />

Medienforschung" ein. Am Montag, <strong>de</strong>m 06. Mai <strong>2013</strong> soll an <strong>de</strong>r Hochschule Mannheim<br />

<strong>de</strong>r Austausch über ausgewählte aktuelle Forschungsprojekte <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r GMK<br />

und über die darin eingesetzten kreativen Metho<strong>de</strong>n stattfin<strong>de</strong>n. Die Teilnahme am Fachtag<br />

ist kostenlos und die notwendige, verbindliche Anmeldung kann bis zum 21. <strong>April</strong> per E-Mail<br />

an die Geschäftsstelle <strong>de</strong>r GMK erfolgen.<br />

29. Mai<br />

Link<br />

Treffen <strong>de</strong>r GMK-Lan<strong>de</strong>sgruppen Hamburg<br />

Am 29. Mai <strong>2013</strong> treffen sich die GMK-Lan<strong>de</strong>sgruppen Hamburg um 18.00 Uhr zum voraussichtlichen<br />

Thema „Kulturagenten für kreative Schulen“. Der Ort <strong>de</strong>s Zusammentreffens wird<br />

noch bekannt gegeben.<br />

Link<br />

Bitte um Beteiligung am Arbeitspad:<br />

Verbesserung und Erweiterung <strong>de</strong>r internen Kommunikation in <strong>de</strong>r GMK<br />

Auf <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung im November 2012 wur<strong>de</strong> die Verbesserung bzw. Erweiterung<br />

<strong>de</strong>r internen Kommunikation in <strong>de</strong>r GMK als Ziel beschlossen. Eine bislang noch kleine<br />

Arbeitsgruppe hat bereits begonnen, sich dieser Aufgabe zu widmen und beschäftigt sich mit<br />

<strong>de</strong>n Fragestellungen: Was hat sich als Form <strong>de</strong>s Austausches und <strong>de</strong>s Informationsflusses<br />

bereits bewährt? Wo hakt es noch? Welche Wünsche und Verbesserungsi<strong>de</strong>en gibt es? Derzeit<br />

wer<strong>de</strong>n die Erfahrungen mit <strong>de</strong>n bestehen<strong>de</strong>n internen und externen Kommunikationswegen<br />

<strong>de</strong>r GMK von <strong>de</strong>r AG interne Kommunikation zusammengefasst. Sie bittet daher alle<br />

GMK-Mitglie<strong>de</strong>r um eine rege Beteiligung und einen Gedankenaustausch im Arbeitspad. Inhalte<br />

sind dabei die Diskussion über <strong>de</strong>n JMStV und die Einschätzung <strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n<br />

Kommunikationswege <strong>de</strong>r GMK.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

An alle GMK-Mitglie<strong>de</strong>r<br />

Als GMK-Mitglied wer<strong>de</strong>n Sie regelmäßig über unsere Aktivitäten informiert. Darüber hinaus<br />

können sie auch gerne unsere Pressemeldungen erhalten. Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie mit<br />

<strong>de</strong>r Übernahme <strong>de</strong>r Daten in <strong>de</strong>n Presseverteiler einverstan<strong>de</strong>n sind und ob Sie die Pressemeldung<br />

per Fax o<strong>de</strong>r per Mail erhalten möchten. Dafür benötigen wir entwe<strong>de</strong>r die entsprechen<strong>de</strong><br />

Fax-Nummer o<strong>de</strong>r die Mailanschrift. Unsere Pressemeldungen fin<strong>de</strong>n Sie im Netz unter:<br />

http://<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong>/in<strong>de</strong>x.php?id=58.<br />

Link<br />

Tagung „Medienerziehung in <strong>de</strong>r Familie“ vom 12.04.<strong>2013</strong> | Berlin<br />

Am 12.04.<strong>2013</strong> fand in Berlin die Tagung „Medienerziehung in <strong>de</strong>r Familie“ statt. Die Fachtagung<br />

vermittelte und diskutierte in Impulsvorträgen, Workshops sowie einem Panel neue Wege<br />

für die Zusammenarbeit mit Eltern in Bezug auf die Medienerziehung. Aktuelle Informationen,<br />

Pressemitteilungen sowie einen Tagesbericht erhalten Sie auf unserer Inter<strong>net</strong>seite.<br />

MELDUNGEN<br />

Rundfunk / Film<br />

/ Fernsehen<br />

nach oben<br />

Link<br />

Radio-STARTer-Set von edura.fm<br />

Mit <strong>de</strong>m Webradioportal edura.fm und einer Reihe begleiten<strong>de</strong>r Initiativen hat <strong>de</strong>r Bildungsträger<br />

medien+bildung.com in <strong>de</strong>n letzten Jahren Schul- und Radioprojekte aufgebaut und<br />

unterstützt. Das Radio-STARTer-Set wur<strong>de</strong> so konzipiert, dass mit einer Gruppe von maximal<br />

zwölf Schülerinnen und Schüler die ersten eigenen Radiosendungen produziert wer<strong>de</strong>n können.<br />

Im Set enthalten ist eine einfache Technikausstattung für die Produktion am PC bzw.<br />

Laptop. Zusätzlich sind eine Broschüre mit Arbeitsmaterial, sowie eine USB-Stick mit diversen<br />

Freeware-Programmen und Sounds enthalten.<br />

Link<br />

Bühnenverein for<strong>de</strong>rt Fernsehkanal für Kunst, Kultur und ästhetische Bildung<br />

Die Absicht <strong>de</strong>s Zweiten Deutschen Fernsehens, seinen Kulturkanal ZDFkultur einzustellen,<br />

veranlasst <strong>de</strong>n Deutschen Bühnenverein, einen Fernsehkanal für Kunst, Kultur und ästhetische<br />

Bildung zu for<strong>de</strong>rn. Mit seiner For<strong>de</strong>rung geht es <strong>de</strong>m Bühnenverein vor allem darum,<br />

<strong>de</strong>n großen Anteil <strong>de</strong>r Bevölkerung, <strong>de</strong>r sich für künstlerische und kulturelle Angebote interessiert,<br />

mit <strong>de</strong>m Fernsehen zu erreichen.<br />

Link<br />

Film <strong>de</strong>s Monats: Trommelbauch (kinofenster.<strong>de</strong>)<br />

In Pummelstadt ist das Leben eine run<strong>de</strong> Sache: Die Menschen schlemmen nach Herzenslust<br />

und die Trommels, allen voran Sohn Dik, sind angesehen und beliebt. Doch mit <strong>de</strong>m Umzug<br />

nach Dünnhafen gerät die Familie ins gesellschaftliche Abseits. Frech und humorvoll<br />

thematisiert <strong>de</strong>r Film Trommelbauch von Arne Toonen Möglichkeiten unterschiedlicher Lebensführung<br />

und stellt Fragen nach Toleranz und Zugehörigkeit. Neben einer Figurenanalyse<br />

<strong>de</strong>r Familie Trommel beschäftigt sich kinofenster.<strong>de</strong> mit dargestellten Welten und Werten.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Neue Medien<br />

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Link<br />

App: Grundgesetz <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland<br />

Die Bun<strong>de</strong>szentrale für politische Bildung stellt eine App zum Grundgesetz <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik<br />

Deutschland zur Verfügung, die die aktuelle Fassung <strong>de</strong>s Grundgesetzes beinhaltet: übersichtlich,<br />

durchsuchbar und mit persönlicher Merkfunktion zum Speichern und Sammeln <strong>de</strong>r<br />

wichtigsten Artikel.<br />

Link<br />

Dossier: Wikipedia<br />

Geht Wikipedia eigentlich noch als Beispiel für die Social Media-Prinzipien durch? O<strong>de</strong>r erdrücken<br />

inzwischen die administrativen Strukturen und Prozesse das, was einmal als Para<strong>de</strong>beispiel<br />

für “user-generated content” und die “wisdom of crowds” galt? Antworten auf diese<br />

Fragen können im eBook-Dossier „Wikipedia“ <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>szentrale für politische Bildung (bpb)<br />

gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

Link<br />

Link<br />

<strong>Newsletter</strong> „Migration und Bevölkerung“<br />

Die dritte Ausgabe <strong>de</strong>s <strong>Newsletter</strong>s „Migration und Bevölkerung“ (März <strong>2013</strong>) <strong>de</strong>s Netzwerks<br />

Migration in Europa und <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>szentrale für politische Bildung ist nun online auf<br />

„<strong>www</strong>.migration-info.<strong>de</strong>“ zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Deutschland Archiv:<br />

Hörfunkjournalismus und Musikprogramm im gesellschaftlichen Wan<strong>de</strong>l<br />

Stephan Sprang beschreibt die Entwicklung <strong>de</strong>s Jugendradio DT64, das beispielhaft für die<br />

gravieren<strong>de</strong>n Verän<strong>de</strong>rungen, <strong>de</strong>nen die ost<strong>de</strong>utsche Rundfunklandschaft nach 1989 unterworfen<br />

war, steht - und wie es dazu kam, dass tausen<strong>de</strong> Menschen für "ihr" Radioprogramm<br />

auf die Straße gingen.<br />

Link<br />

PB21: Sketchnotes für Lehren und Lernen – kostenloses eBook und WebTalk<br />

Sketchnotes sind einfache Skizzen, auf Papier o<strong>de</strong>r einem Tablet-Computer. Lehren<strong>de</strong> können<br />

damit Sachverhalte visualisieren und als alternative Formen <strong>de</strong>r Mitschrift nutzen. Auf<br />

pb21.<strong>de</strong>, <strong>de</strong>r Inter<strong>net</strong>seite <strong>de</strong>s Projekts <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>szentrale für politische Bildung und <strong>de</strong>s<br />

DGB, sind Materialien inklusive vieler Beispiele als kostenloses eBook herunterladbar.<br />

Link<br />

Neue Broschüre „Multimedia-Lernzentrum“<br />

Eine neue Broschüre <strong>de</strong>s SIN - Studio im Netz beurteilt Lernsoftware für erste bis sechste<br />

Klassen aus einem medienpädagogischen Blickwinkel: Im Projekt "Multimedia-Lernzentrum"<br />

haben Kin<strong>de</strong>r mehr als 40 Softwaretitel getestet, die Ergebnisse sind nun in Form einer PDF-<br />

Broschüre veröffentlicht wor<strong>de</strong>n. Die Broschüre richtet sich an Privathaushalte, aber auch an<br />

Schulen, Horte o<strong>de</strong>r Bibliotheken, die Lernsoftware anschaffen möchten. Sie steht zum kostenlosen<br />

Download bereit.<br />

Link<br />

Interviews vom Forum Kommunikationskultur Pa<strong>de</strong>rborn online<br />

Auf <strong>de</strong>r Inter<strong>net</strong>seite kanal21.<strong>de</strong> ist ab sofort die Interviewreihe, bestehend aus 24 Interviews<br />

vom roten Sofa <strong>de</strong>s GMK Forums Kommunikationskultur 2012 in Pa<strong>de</strong>rborn sowie einer Kanal<br />

21-Sendung zu dieser Veranstaltung (u.a. mit einem Beitrag über <strong>de</strong>n dortigen BVBAM-<br />

Workshop sowie die Baacke-Preisverleihung) online verfügbar.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Bildung<br />

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Link<br />

Interaktive Tafelbil<strong>de</strong>r<br />

HanisauLand, das Onlineangebot <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>szentrale für politische Bildung zum Thema “Politik”<br />

für Kin<strong>de</strong>r im Alter zwischen 8 und 14 Jahren, stellt einige Tafelbil<strong>de</strong>r zur Verfügung, die<br />

für <strong>de</strong>n Einsatz auf Whiteboards in <strong>de</strong>r Schule geeig<strong>net</strong> sind, unter an<strong>de</strong>rem zu <strong>de</strong>n Themen<br />

Cybermobbing und Surftipps.<br />

Link Zweite Weiterbildung Inklusive Medienpädagogik <strong>2013</strong><br />

Die berufsbegleiten<strong>de</strong> Weiterbildung <strong>de</strong>s Projekts „medienkompetent teilhaben!“ <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sarbeitsgemeinschaft<br />

LAG Lokale Medienarbeit NRW e.V. zum Thema Inklusive Medienpädagogik<br />

verbin<strong>de</strong>t inhaltlich und didaktisch medien- und behin<strong>de</strong>rtenpädagogische Themen.<br />

Themenschwerpunkte sind: Inklusive Medienpädagogik, Audio- und Vi<strong>de</strong>oarbeit, Web 2.0 und<br />

Computerspiele, unterstützen<strong>de</strong> Technologien, Medienrecht und Jugendmedienschutz, Behin<strong>de</strong>rung<br />

in Bild und Film, gute Kommunikation, leichte Sprache sowie Projektarbeit und Projektmetho<strong>de</strong>n<br />

mit Heranwachsen<strong>de</strong>n mit und ohne Behin<strong>de</strong>rung. Die Weiterbildung spricht<br />

vornehmlich Medien-, Sozial-, Son<strong>de</strong>r- und Integrationspädagoginnen und –pädagogen, Horterzieherinnen<br />

und –erzieher, Fachkräfte <strong>de</strong>r offenen Jugendarbeit und alle Interessierten an.<br />

Link<br />

KulturStarter – Schülermentoren Kulturelle Bildung<br />

Im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 bietet die Lan<strong>de</strong>svereinigung Kulturelle Jugendbildung Ba<strong>de</strong>n-<br />

Württemberg kulturinteressierten Schülerinnen und Schülern ab <strong>de</strong>m 14. Lebensjahr erstmalig<br />

die Möglichkeit, eine Ausbildung zur Schülermentorin o<strong>de</strong>r zum Schülermentor Kulturelle<br />

Jugendbildung zu machen. Die Ausbildung zum „Schülermentor Kulturelle Jugendbildung“<br />

soll <strong>de</strong>n Jugendlichen Impulse geben, sich im Feld <strong>de</strong>r kulturellen Bildung in Schulen zu engagieren<br />

und sie zur Übernahme von eigenverantwortlichen Aufgaben qualifizieren. Dadurch<br />

sollen sie „kulturelle Welten“ öffnen und sich und an<strong>de</strong>ren Mitschülern Zugang zu Angeboten<br />

<strong>de</strong>r Kulturellen Bildung ermöglichen. Über eine „kulturelle Grundbildung“ hinaus, die Ein- und<br />

Überblicke über das Angebotsspektrum und die Angebotsformen <strong>de</strong>r kulturellen Bildungsmöglichkeiten<br />

gibt, bietet die Ausbildung Einblicke in Kommunikations- und Präsentationstechniken<br />

und vermittelt Grundlagen für die Planung und Organisation von Veranstaltungen.<br />

Die Ausbildung knüpft dabei an Potenziale und Stärken <strong>de</strong>r kulturinteressierten Jugendlichen<br />

an und hat das Ziel sie in ihren kulturellen und kreativen Begabungen zu för<strong>de</strong>rn.<br />

Link<br />

Fortbildung „Singen-Bewegen-Sprechen im 1. Kin<strong>de</strong>rgartenjahr“<br />

Der Lan<strong>de</strong>sverband <strong>de</strong>r Musikschulen Ba<strong>de</strong>n-Württembergs e.V. (LvdM) bietet <strong>2013</strong> mehrere<br />

Fortbildungstage zum Thema „Singen-Bewegen-Sprechen (SBS) im 1. Kin<strong>de</strong>rgartenjahr“ an.<br />

Die eintägige Fortbildung, die zu unterschiedlichen Terminen an vier Standorten in Ba<strong>de</strong>n-<br />

Württemberg durchgeführt wird, will praktische Anregungen und Hilfestellungen geben, wie<br />

SBS mit Kin<strong>de</strong>rn im ersten Kin<strong>de</strong>rgartenjahr erfolgreich umgesetzt wer<strong>de</strong>n kann und auch<br />

drei- bis vierjährige Kin<strong>de</strong>r mit SBS optimal geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n können. Die Fortbildung wen<strong>de</strong>t<br />

sich vorrangig an musikpädagogische Fachkräfte und an Erzieher und Erzieherinnen, die als<br />

Tan<strong>de</strong>m SBS-Maßnahmen durchführen.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

„Medien passen immer!“<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Kin<strong>de</strong>r- und Jugendschutz NRW startet eine neue Weiterbildungsreihe<br />

für Fachkräfte <strong>de</strong>r Jugendhilfe. Es geht darum, <strong>de</strong>n Medienpass NRW im Ganztag von<br />

Grundschulen zu etablieren. Im Vor<strong>de</strong>rgrund stehen dabei ganzheitliche und lebensweltorientierte<br />

Ansätze <strong>de</strong>s sozialen Lernens im Rahmen praktischer Medienarbeit. Akteure <strong>de</strong>r Jugendhilfe<br />

wie die Jugendhilfeträger im offenen Ganztag an Grundschulen sollen unterstützt<br />

wer<strong>de</strong>n, geeig<strong>net</strong>e Konzepte und Maßnahmen zu realisieren, die ein typisches „Jugendhilfe-<br />

Profil“ aufweisen. Die Teilnehmen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Fortbildung können verschie<strong>de</strong>ne Metho<strong>de</strong>n und<br />

Materialen praktisch ausprobieren und Ansätze fin<strong>de</strong>n, die zu ihnen und ihrer Einrichtung vor<br />

Ort passen.<br />

Link<br />

Hasso-Plattner-Institut bietet kostenlose Bildungsplattform<br />

Das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut bietet seit <strong>de</strong>m 3. September 2012 allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern eine soziale Plattform für interaktive Onlinekurse zur Informationstechnologie.<br />

Auf <strong>de</strong>r Seite <strong>www</strong>.openhpi.<strong>de</strong> können sich Interessierte über die kostenlosen Kursangebote<br />

informieren und sich für diese anmel<strong>de</strong>n. Wie in klassisch abgehaltenen Kursen wer<strong>de</strong>n auch<br />

bei diesen Onlinekursen Tests und Hausarbeiten geschrieben. Bei erfolgreichem Abschluss<br />

<strong>de</strong>r Kurse, die sich jeweils einem spezifischen Thema widmen, erhalten die Teilnehmer ein<br />

Zertifikat.<br />

Link<br />

Handy Gui<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Deutschen Kin<strong>de</strong>rhilfswerks<br />

Der Handy Gui<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Deutschen Kin<strong>de</strong>rhilfswerkes ist jetzt in einer aktualisierten Auflage<br />

erschienen. Die Broschüre mit <strong>de</strong>m Titel "Fit für's Handy" richtet sich an Kin<strong>de</strong>r und Eltern<br />

und geht auf die zunehmen<strong>de</strong> Nutzung von Smartphones und mobilem Inter<strong>net</strong> durch Kin<strong>de</strong>r<br />

ein. Die Broschüre ist in Kooperation mit <strong>de</strong>r E-Plus Gruppe entstan<strong>de</strong>n und kann beim<br />

Deutschen Kin<strong>de</strong>rhilfswerk bestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Projekte<br />

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Link<br />

Erste Bündnisse im Programm „Künste öffnen Welten“ ausgewählt<br />

Das Programm „Künste öffnen Welten“ ist Teil <strong>de</strong>s För<strong>de</strong>rprogramms „Kultur macht stark.<br />

Bündnisse für Bildung“ <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>svereinigung Kulturelle Kin<strong>de</strong>r- und Jugendbildung (BKJ).<br />

Das vom BKJ-Vorstand berufene Auswahlgremium hat die ersten 60 Bildungsbündnisse für<br />

eine För<strong>de</strong>rung vorgeschlagen. Sie alle haben Konzepte vorgelegt, die auf die Interessen und<br />

Bedürfnisse von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen abgestimmt sind, <strong>de</strong>ren Zugang zu Bildung und<br />

kultureller Teilhabe erschwert ist. In <strong>de</strong>n Bündnissen haben sich Träger <strong>de</strong>r Kulturellen Bildung<br />

mit sozialräumlichen Partnern sowie Kin<strong>de</strong>rtagesstätten o<strong>de</strong>r Schulen zusammengeschlossen.<br />

Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche wer<strong>de</strong>n durch das Programm „Künste öffnen Welten“ in<br />

<strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Monaten z. B. von folgen<strong>de</strong>n Jugendkunstschulen, Lese- und Sprachför<strong>de</strong>rprojekten<br />

und Museen profitieren.<br />

Link<br />

Bewerbungsclips – Unterstützung für Realschüler<br />

Mit <strong>de</strong>m Projekt "Von Standby auf Aktiv - Die Bewegte Bewerbung" <strong>2013</strong> <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>svereinigung<br />

Kulturelle Jugendbildung Ba<strong>de</strong>n-Württemberg (LKJ) wer<strong>de</strong>n Bewerbungstraining und<br />

<strong>de</strong>r Erwerb von Sprach-, Sozial- und Medienkompetenz kreativ miteinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>n. Mit<br />

finanzieller Unterstützung <strong>de</strong>r Stiftung Medienkompetenz Forum Südwest wird das Projekt an<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

sechs Schulen durchgeführt. Dabei begleiten Filmemacher und Theaterpädagogen Schüler<br />

beim Dreh ihres Bewerbungsclips. Die LKJ-Referenten sind an (Werk)Realschulen und einer<br />

För<strong>de</strong>rschule in Ulm, Bietigheim-Bissingen, Balingen, Stuttgart, Sin<strong>de</strong>lfingen und Heilbronn zu<br />

Gast. Die Schüler/innen lernen sich zu präsentieren und erkennen ihre Stärken. Auch bei Eltern,<br />

Lehrkräften und zukünftigen Arbeitgebern machen Schüler/innen mit ihren Vi<strong>de</strong>oclips<br />

großen Eindruck.<br />

Link<br />

SPIELEND SPRECHEN – ein Theaterferienprojekt<br />

Bereits zum zweiten Mal fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>n Pfingstferien in Kooperation mit LAG TheaterPädagogik<br />

BW e.V. und <strong>de</strong>m Reutlinger Integrations- und Bildungszentrum DIALOG e.V. das Projekt<br />

SPIELEND SPRECHEN statt. Es soll um <strong>de</strong>n spielerisch-theatralen Umgang mit <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />

Sprache gehen und damit eine kreative För<strong>de</strong>rung von Sprachbildung und Sprachverständnis<br />

erzielt wer<strong>de</strong>n. Fünfzig Kin<strong>de</strong>r zwischen 8 und 12 Jahren mit und ohne Migrationshintergrund<br />

entwickeln über zehn Tage unter <strong>de</strong>r Anleitung zweier Theaterpädagogen und in<br />

Begleitung von Sprachlehrern und Pädagogen von DIALOG e.V. ein Theaterstück. Das Stück<br />

wird am 1. Juni im Reutlinger LAG Theater-PädagogikZentrum in zwei öffentlichen Aufführungen<br />

präsentiert.<br />

Link<br />

Onlineportal “circusquali”<br />

Auf <strong>de</strong>m neuen Onlineportal <strong>www</strong>.circusquali.<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Initiative CircArtive fin<strong>de</strong>n zirkusbegeisterte<br />

Jugendliche und Erwachsene Qualifizierungsangebote von Zirkusschulen und Jugendzirkusgruppen.<br />

Anbieter von Kursen können kostenlos ihre Angebote einstellen. Das Portal ist<br />

seit November 2012 online und wächst stetig.<br />

Link<br />

Vi<strong>de</strong>oplattform Kidz-TV<br />

Die Inter<strong>net</strong>plattform <strong>www</strong>.kidz-tv.<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kunst- und Medienpark e.V. bietet ein Forum für Vi<strong>de</strong>oproduktionen<br />

von und mit Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg. Kidz-TV.<strong>de</strong><br />

ist ein nicht-kommerzielles, gemeinnütziges Angebot. Laut eigenen Angaben wer<strong>de</strong>n die Nutzerdaten<br />

nicht an Dritte weitergegeben. Alle Clips wer<strong>de</strong>n vor <strong>de</strong>r Veröffentlichung rechtlich<br />

überprüft. Kurze Clips als auch längere Reportagen von Jugendlichen sind willkommen.<br />

Link<br />

Upload – Wir bringen Medien in die Jugendarbeit<br />

Mit <strong>de</strong>m Projekt „Upload“ startet das jfc Medienzentrum als lan<strong>de</strong>sweite Fachstelle für Medienarbeit<br />

ein praxisnahes, medienpädagogisches Coaching, das sich an Fachkräfte <strong>de</strong>r Jugendarbeit<br />

in NRW richtet. Ein Team <strong>de</strong>s jfc Medienzentrums entwickelt gemeinsam mit <strong>de</strong>n<br />

Fachkräften ein medienpädagogisches Projekt und unterstützt sie bei <strong>de</strong>r Umsetzung vor Ort.<br />

Fachkräfte aus Jugen<strong>de</strong>inrichtungen in NRW können sich mit einer I<strong>de</strong>e für ein medienpädagogisches<br />

Projekt bis zum 30. Juni <strong>2013</strong> über http://<strong>www</strong>.upload.jfc.info bewerben.<br />

Link<br />

KBoM-Podcast "Medienwelten"<br />

In <strong>de</strong>r Podcast-Reihe "Medienwelten" widmet sich Mo<strong>de</strong>rator Daniel Autenrieth verschie<strong>de</strong>nen<br />

Themen aus <strong>de</strong>n Bereichen <strong>de</strong>r Bildung, Medien und Medienpädagogik. Hierzu holt er<br />

sich regelmäßig Experten aus Wissenschaft und Politik als Gäste in die Sendung. Die ersten<br />

Ausgaben widmeten sich Themen wie Medienpädagogik (mit Prof. Dr. Horst Niesyto), Radio<br />

(mit Holger Klein), Fernsehkritik (mit Holger Kreymeier), o<strong>de</strong>r Jugendmedienschutz (mit Dr.<br />

Ida Pöttinger). Der Podcast kann direkt über die Homepage o<strong>de</strong>r iTunes abonniert wer<strong>de</strong>n.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

Kampagne „1setzen! – Gemeinsam für Bildung“ <strong>de</strong>s Deutschen Kin<strong>de</strong>rhilfswerks<br />

Das Deutsche Kin<strong>de</strong>rhilfswerk startet eine Kampagne unter <strong>de</strong>m Motto „1setzen! - Gemeinsam<br />

für Bildung“ um drei Aspekte chancengerechter Bildung in <strong>de</strong>n Vor<strong>de</strong>rgrund zu stellen:<br />

die Spiel- und Bewegungsför<strong>de</strong>rung, <strong>de</strong>n chancengerechten Bildungsstart und die Talentför<strong>de</strong>rung.<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>r Kampagne wer<strong>de</strong>n sowohl Kin<strong>de</strong>r- und Jugendprojekte geför<strong>de</strong>rt als<br />

auch die Möglichkeit geboten, sich für mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland zu engagieren.<br />

Über <strong>de</strong>n gesamten Kampagnenzeitraum <strong>2013</strong> wer<strong>de</strong>n insgesamt 500.000 Euro an bedürftige<br />

Kin<strong>de</strong>r bzw. im Bildungsbereich engagierte Vereine und Initiativen vergeben.<br />

Forschung/<br />

Datenbanken<br />

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Link<br />

EMEDUS – European Media Literacy Education Study<br />

The University of Minho’s Centre for the Study of Communication and Society, in Portugal, is<br />

a partner of EMEDUS - European Media Literacy Education Study project, coordinated by the<br />

Autonomous University of Barcelona. In this framework, they are conducting a study whose<br />

aim is to examine how to achieve digital and social inclusion of disadvantaged groups through<br />

media literacy education good practices.<br />

Link<br />

Expertise “Computerspiele in <strong>de</strong>r pädagogischen Praxis”<br />

Die Expertise "Computerspiele in <strong>de</strong>r pädagogischen Praxis" <strong>de</strong>s JFF versucht einen Überblick<br />

über aktuell zugängliche Materialien, Handlungsempfehlungen und gegenwärtige pädagogische<br />

Praxis zu geben, die sich mit <strong>de</strong>n Umgangsweisen von Heranwachsen<strong>de</strong>n in digitalen<br />

Spielwelten beschäftigen. Das Ziel <strong>de</strong>r Expertise, die online verfügbar ist, ist die Themensetzung<br />

verschie<strong>de</strong>ner Handlungsansätze medienpädagogisch einzuschätzen.<br />

Link<br />

Forschungsbericht: Peer Education im Rahmen von Jugendmedienschutz<br />

Der Forschungsbericht Peer Education im Rahmen von Jugendmedienschutz <strong>de</strong>s Nationalen<br />

Programms zur För<strong>de</strong>rung von Medienkompetenzen beleuchtet das pädagogische Konzept<br />

Peer Education bei <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung von Medienkompetenzen. Jugendliche lernen traditionell<br />

nicht nur von Eltern und Schule, son<strong>de</strong>rn auch von Gleichaltrigen. Diese Aufklärung unter Jugendlichen,<br />

die so genannte Peer Education, fin<strong>de</strong>t auch beim Vermitteln von Medienkompetenz<br />

statt. Dadurch stellt sich die Frage: Wie kann das Potenzial solcher informellen Lernprozesse<br />

unter Gleichaltrigen gezielt für die Prävention in Schulen und in <strong>de</strong>r Jugendarbeit genutzt<br />

wer<strong>de</strong>n? Die Frage bil<strong>de</strong>te die Ausgangslage für <strong>de</strong>n Forschungsbericht.<br />

Link<br />

Forschungsbericht: Bestandsaufnahme <strong>de</strong>r Angebote zum Jugendmedienschutz<br />

Der Forschungsbericht Bestandsaufnahme <strong>de</strong>r Angebote zum Jugendmedienschutz <strong>de</strong>s Nationalen<br />

Programms zur För<strong>de</strong>rung von Medienkompetenzen analysiert die vielfältigen Informations-,<br />

Schulungs- und Beratungsangebote in <strong>de</strong>r Schweiz, sowie die kantonalen Strategien<br />

im Jugendmedienschutz. Er weist auf Lücken und Verbesserungsmöglichkeiten hin und<br />

macht Vorschläge für Qualitätskriterien zur Beurteilung von Angeboten im Jugendmedienschutz.<br />

Die Angebote, die im Rahmen dieser ersten systematischen Bestandsaufnahme erfasst<br />

wur<strong>de</strong>n, sind in einer Online-Datenbank zugänglich.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

Studie „EU Kids Online III Schweiz“<br />

Die Studie <strong>de</strong>s Nationalen Programms zur För<strong>de</strong>rung von Medienkompetenzen zur Inter<strong>net</strong>nutzung<br />

von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen in <strong>de</strong>r Schweiz untersuchte Risiken wie Cybermobbing,<br />

Datenmissbrauch, Konfrontation mit Pornografie, Treffen mit Inter<strong>net</strong>bekanntschaften<br />

und übermäßige Inter<strong>net</strong>nutzung. Befragt wur<strong>de</strong>n 10.000 9- bis 16-jährige Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />

und ihre Eltern.<br />

Link<br />

James-Studie 2012 im Detail<br />

Der Bericht <strong>de</strong>r zweiten JAMES-Studie von Swisscom und <strong>de</strong>r ZHAW liegt jetzt vollständig<br />

vor und zeigt weitere Details: die beliebtesten Inhalte und die Unterschie<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n drei Lan<strong>de</strong>steilen.<br />

Alle zwei Jahre wer<strong>de</strong>n über 1.000 Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren in<br />

<strong>de</strong>n drei großen Sprachregionen <strong>de</strong>r Schweiz zu ihrem Medienverhalten befragt. Themen <strong>de</strong>r<br />

Umfrage sind das Freizeitverhalten im non-medialen und das Nutzungsverhalten im medialen<br />

Bereich (z.B. Handy, Inter<strong>net</strong> o<strong>de</strong>r Vi<strong>de</strong>ogames). Erstmals fokussierte die Studie auch Medieninhalte.<br />

Link<br />

KIM-Studie 2012 veröffentlicht – erstmals mit Son<strong>de</strong>rteil „miniKIM“<br />

Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) hat seine neueste Auflage <strong>de</strong>r<br />

KIM-Studie veröffentlicht. Die seit 1999 regelmäßig durchgeführte repräsentative Studie bil<strong>de</strong>t<br />

das Medienverhalten <strong>de</strong>r Sechs- bis 13-Jährigen in Deutschland ab. Für die KIM-Studie 2012<br />

wur<strong>de</strong>n rund 1.200 Kin<strong>de</strong>r und <strong>de</strong>ren Haupterzieher im Frühsommer 2012 zu ihrem Mediennutzungsverhalten<br />

befragt. Die KIM-Studie 2012 enthält erstmals <strong>de</strong>n Son<strong>de</strong>rteil „miniKIM“, in<br />

<strong>de</strong>m das Medienverhalten von Kin<strong>de</strong>rn im Vorschul- und Kin<strong>de</strong>rgartenalter (2-5 Jahre) beschrieben<br />

wird.<br />

Link Basisdaten Medien Rheinland-Pfalz <strong>2013</strong><br />

Die Broschüre „Basisdaten Medien Ba<strong>de</strong>n-Württemberg“ <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>szentrale für Medien und<br />

Kommunikation bietet eine kompakte Informationssammlung, die lan<strong>de</strong>sspezifische Daten zu<br />

klassischen Medien wie Hörfunk, Fernsehen, Presse sowie Online enthält, sowie einen beson<strong>de</strong>ren<br />

Schwerpunkt auf die Darstellung <strong>de</strong>s vielfältigen Engagements <strong>de</strong>r LMK im Bereich<br />

Medienkompetenz legt. Die LMK initiiert, kooperiert o<strong>de</strong>r beteiligt sich auf lokaler, lan<strong>de</strong>sweiter,<br />

bun<strong>de</strong>sweiter und europäischer Ebene an zahlreichen Projekten und Institutionen und sie<br />

hat entschei<strong>de</strong>nd am Aufbau <strong>de</strong>r mittlerweile sieben regionalen rheinland-pfälzischen Medienkompetenz<strong>net</strong>zwerken<br />

(MKN) mitgewirkt.<br />

Auszeichnungen<br />

/ Wettbewerbe<br />

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Link<br />

Fonds Soziokultur und Fonds voor Cultuurparticipatie starten neues För<strong>de</strong>rprogramm<br />

Der Fonds Soziokultur (Bonn) und Fonds voor Cultuurparticipatie (Utrecht) stellen insgesamt<br />

100.000 Euro für grenzüberschreiten<strong>de</strong> Kulturarbeit zur Verfügung. Die geför<strong>de</strong>rten Projekte<br />

versprechen neben <strong>de</strong>m internationalen Mehrwert und <strong>de</strong>r Erweiterung <strong>de</strong>s soziokulturellen<br />

Horizonts nicht zuletzt auch Spaß am interkulturellen Austausch. Schließlich gibt selbst <strong>de</strong>r<br />

Kartoffelanbau bei<strong>de</strong>rseits <strong>de</strong>r Grenze Anlass zur künstlerischen Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>r<br />

gemeinsamen Kulturlandschaft.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

Zeig <strong>de</strong>in Talent: Begabungslotse startet Online-Foto-Aktion<br />

Die Institution Bildung und Begabung bietet Jugendlichen, die ein beson<strong>de</strong>res Talent in <strong>de</strong>n<br />

Bereichen Sprache, Sport, Naturwissenschaften, Film o<strong>de</strong>r Musik aufweisen können, die<br />

Möglichkeit kreative Fotobeiträge auf <strong>de</strong>r Facebookseite <strong>de</strong>r Begabungslotsen zu veröffentlichen<br />

und dabei Preise zu gewinnen. Bewerbungsschluss ist <strong>de</strong>r 30. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Link Deutscher Kin<strong>de</strong>r- und Jugendhilfepreis 2014<br />

Der Deutsche Kin<strong>de</strong>r- und Jugendhilfepreis 2014, <strong>de</strong>r alle zwei Jahre von <strong>de</strong>r Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>de</strong>r Obersten Lan<strong>de</strong>sjugend- und Familienbehör<strong>de</strong>n gestiftet und von <strong>de</strong>r Arbeitsgemeinschaft<br />

für Kin<strong>de</strong>r- und Jugendhilfe – AGJ verliehen wird, wird in diesem Jahr in drei Kategorien<br />

vergeben: Praxispreis <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und Jugendhilfe, Theorie- und Wissenschaftspreis<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und Jugendhilfe und Medienpreis <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und Jugendhilfe. Mit <strong>de</strong>m Deutschen<br />

Kin<strong>de</strong>r- und Jugendhilfepreis sollen Personen, die im Bereich <strong>de</strong>r Arbeit mit Kin<strong>de</strong>rn,<br />

Jugendlichen und ihren Familien bzw. in <strong>de</strong>n Strukturen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und Jugendhilfe tätig<br />

sind, angeregt wer<strong>de</strong>n, neue Konzepte, Mo<strong>de</strong>lle und Praxisbeispiele zur Weiterentwicklung<br />

<strong>de</strong>r Theorie und Praxis <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und Jugendhilfe auszuarbeiten und darzustellen und ihre<br />

Arbeit <strong>de</strong>r Fachöffentlichkeit bekannt zu machen.<br />

Link<br />

Medienprojekt Wuppertal sucht Teilnehmer für das Vi<strong>de</strong>oprojekt „Partydrogen“<br />

Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren können sich ab sofort als Teilnehmer für ein Dokumentarvi<strong>de</strong>oprojekt<br />

beim Medienprojekt Wuppertal bewerben. In <strong>de</strong>m gemeinsam erarbeiteten<br />

Film sollen die Grün<strong>de</strong>, Umstän<strong>de</strong>, Wirkungen und Folgen <strong>de</strong>s Konsums von legalen<br />

und illegalen Substanzen (bspw. [Meth-]Amphetamine, Ecstasy, Kokain o<strong>de</strong>r LSD) aus <strong>de</strong>r<br />

Sicht junger Nutzer und Nutzerinnen thematisiert wer<strong>de</strong>n. Der Film soll anschließend im Kino<br />

präsentiert und auf DVD für Aufklärungs- und Präventionsarbeit genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Link<br />

Kin<strong>de</strong>rfotopreis <strong>2013</strong> – „Hier fühle ich mich wohl“<br />

Auch <strong>2013</strong> fin<strong>de</strong>t in München und Oberbayern wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rfotopreis <strong>de</strong>s JFF statt. Das<br />

diesjährige Motto lautet „Hier fühle ich mich wohl!“ und bietet Kin<strong>de</strong>rn wie<strong>de</strong>r eine Gelegenheit,<br />

sich gestalterisch und sprachlich mit ihrer Umgebung zu beschäftigen und gleichzeitig<br />

etwas über Fotografie zu lernen. Der Einsen<strong>de</strong>schluss ist am 30. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Link<br />

6. JUGEND-Wettbewerb „Europeans involved“ – Thema <strong>2013</strong>: Grenzerfahrung Europa<br />

„Jumping the bor<strong>de</strong>rs and boundaries“<br />

Der 6. JUGEND-Wettbewerb "Europeans involved" <strong>de</strong>r Deutschen Agentur für das EU-<br />

Programm JUGEND IN AKTION fragt nach Grenzerfahrungen junger Menschen in einem Europa,<br />

in <strong>de</strong>m aktuell eher Vorurteile und Abgrenzung Themen auf <strong>de</strong>r politischen Tagesordnung<br />

sind. Der Titel ist gewollt zwei<strong>de</strong>utig: Der Wettbewerb soll anregen, sich Gedanken über<br />

die eigene Vorstellung von Europa sowie seiner Grenzen und Möglichkeiten zu machen. Einerseits<br />

können Überlegungen über die tatsächlichen Staatsgrenzen zwischen europäischen<br />

Län<strong>de</strong>rn thematisiert wer<strong>de</strong>n, an<strong>de</strong>rerseits stehen persönliche interkulturelle o<strong>de</strong>r zwischenmenschliche<br />

Grenzerlebnisse während eines Auslandsaufenthaltes im Mittelpunkt. Der Einsen<strong>de</strong>schluss<br />

ist <strong>de</strong>r 31. August <strong>2013</strong>.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

Jugend-Fotowettbewerb „Fokus Denkmal“<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto "Jenseits <strong>de</strong>s Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?" sind Jugendliche<br />

bis 20 Jahre aufgerufen, Fotos von Bau<strong>de</strong>nkmalen zu schießen. Mit einer Beschreibung<br />

über das, was die Fotografen an ihrem Motiv reizt und was sie über <strong>de</strong>ren Geschichte wissen,<br />

wer<strong>de</strong>n die Bil<strong>de</strong>r in einer Online-Galerie auf <strong>de</strong>r Webseite <strong>de</strong>r Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />

veröffentlicht. Die Bil<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s 1. und 2. Platzes sind zusätzlich <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsche Beitrag<br />

zum internationalen Jugendfotowettbewerb IHPE, <strong>de</strong>r unter <strong>de</strong>r Schirmherrschaft <strong>de</strong>s Europarats<br />

steht. Einsen<strong>de</strong>schluss: 15. Mai <strong>2013</strong>.<br />

Link Schülerwettbewerb „Hier spricht die Wahrheit –<br />

Wie glaubwürdig sind Zeitungen, Zeitschriften und an<strong>de</strong>re Medien heute?“<br />

Unter <strong>de</strong>m Thema "Hier spricht die Wahrheit – Wie glaubwürdig sind Zeitungen, Zeitschriften<br />

und an<strong>de</strong>ren Medien heute?" wer<strong>de</strong>n die besten Arbeiten <strong>de</strong>s Wettbewerbs <strong>de</strong>r Nationalen<br />

Initiative Printmedien prämiert, für die sich Schüler <strong>de</strong>r Jahrgangsstufen 5 bis 11 mit Presseund<br />

Meinungsfreiheit beschäftigt haben. Als <strong>de</strong>taillierte Voraussetzung gilt, dass die Arbeiten<br />

einen Bezug zu Zeitungen o<strong>de</strong>r Zeitschriften haben. Einsen<strong>de</strong>schluss: 3. Mai <strong>2013</strong>.<br />

Link<br />

Naturtagebuch Wettbewerb <strong>de</strong>r BUNDjugend<br />

Kin<strong>de</strong>r zwischen 8 und 12 Jahren sind beim Naturtagebuch Wettbewerb aufgerufen die Natur<br />

in ihrer Umgebung über einen längeren Zeitraum zu beobachten und ihre Ent<strong>de</strong>ckungen in<br />

einem Naturtagebuch kreativ zu dokumentieren. Für das Jahresthema <strong>2013</strong> "Mampf! Wie Lebewesen<br />

sich ernähren." soll geschrieben, gemalt, fotografiert und gebastelt wer<strong>de</strong>n. Ein Leitfa<strong>de</strong>n<br />

für Pädagoginnen und Pädagogen sowie ausführliches Begleitmaterial für Kin<strong>de</strong>r und<br />

Eltern fin<strong>de</strong>n sich auf <strong>de</strong>r Webseite. Einsen<strong>de</strong>schluss: 31. Oktober <strong>2013</strong>.<br />

Link<br />

LAG Lokale Medienarbeit NRW Wettbewerb „Jugend macht Radio“<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto „Mein Zuhause – <strong>de</strong>in Zuhause“ for<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r 12. Wettbewerb „Jugend macht<br />

Radio“ jungen Leute im Alter bis 26 Jahre dazu auf, sich mit Radiobeiträgen von maximal 15<br />

Minuten Länge zu bewerben. Einsen<strong>de</strong>schluss: 1. Mai <strong>2013</strong>.<br />

Link Deutscher Engagementpreis <strong>2013</strong><br />

"23 Millionen Menschen tun Gutes - und sind dabei nicht zu sehen. Zeigt sie uns!" unter diesem<br />

Motto sind alle Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme am Deutschen Engagementpreis<br />

aufgerufen. Der Preis ehrt freiwillig Aktive in <strong>de</strong>n Kategorien Gemeinnütziger Dritter Sektor,<br />

Politik & Verwaltung, Einzelperson, Wirtschaft. Träger <strong>de</strong>s Deutschen Engagementpreises ist<br />

das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbän<strong>de</strong>n und<br />

unabhängigen Organisationen <strong>de</strong>s Dritten Sektors sowie von Experten und Wissenschaftlern.<br />

Das Projekt ist beim Bun<strong>de</strong>sverband Deutscher Stiftungen angesie<strong>de</strong>lt. Die Nominierungsphase<br />

en<strong>de</strong>t am 12. Juni <strong>2013</strong>.<br />

Link „Lernanstoß“ – Der Fußball-Bildungspreis <strong>2013</strong><br />

Die Deutsche Aka<strong>de</strong>mie für Fußball-Kultur vergibt <strong>2013</strong> zum achten Mal einen För<strong>de</strong>rpreis für<br />

innovative pädagogische Projekte, die sich an Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche richten und Fußball erfolgreich<br />

als Mittel <strong>de</strong>r Bildungsarbeit einsetzen. Der TESSLOFF Verlag, <strong>de</strong>r selbst je<strong>de</strong> Menge<br />

Fußballbücher für junge Leser herausgibt, spen<strong>de</strong>t 5.000 Euro Preisgeld. Bis 15. Juni<br />

<strong>2013</strong> können sich Projekte bewerben.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

I<strong>de</strong>enwettbewerb „Fürs Leben lernen“<br />

Die Initiative „Verbraucherbildung – Konsumkompetenz stärken“ richtet zum zweiten Mal <strong>de</strong>n<br />

I<strong>de</strong>enwettbewerb "Fürs Leben lernen" für angehen<strong>de</strong> Lehrerinnen und Lehrer aus. Gesucht<br />

wer<strong>de</strong>n innovative und kreative Unterrichtskonzepte zum Thema Verbraucherbildung für <strong>de</strong>n<br />

Schulunterricht <strong>de</strong>r Sekundarstufe I. Die Beiträge können die Gestaltung einer Unterrichtsstun<strong>de</strong>,<br />

einer Unterrichtsreihe o<strong>de</strong>r eines Projekttages umfassen. Teilnahmeschluss: 30. <strong>April</strong><br />

<strong>2013</strong>.<br />

Ausschreibungen<br />

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Link<br />

Call for Papers: Changing Communications II:<br />

Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s gesellschaftlichen, medialen und kulturellen Wan<strong>de</strong>ls<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>r “Kommunikationswissenschaftlichen Tage” sucht die Österreichische Gesellschaft<br />

für Kommunikationswissenschaft theoretische Beiträge und empirische Forschungsarbeiten,<br />

die Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s gesellschaftlichen, medialen und kulturellen Wan<strong>de</strong>ls aufgreifen.<br />

Die Abstracts können bis zum 21. Mai <strong>2013</strong> eingereicht wer<strong>de</strong>n.<br />

Link<br />

KOMPASS – Der Kin<strong>de</strong>r- und Jugendmedienpreis <strong>de</strong>r TLM<br />

Zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Medienkompetenz und <strong>de</strong>s Mediennachwuchses in Thüringen schreibt die<br />

TLM ihren Kin<strong>de</strong>r- und Jugendmedienpreis KOMPASS für medienpädagogische Projekte mit<br />

Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen bis zu einem Alter von 18 Jahren aus. Gewürdigt wer<strong>de</strong>n sollen<br />

beson<strong>de</strong>re Initiativen zur Medienerziehung. Außer<strong>de</strong>m soll die Entwicklung und Durchführung<br />

innovativer Medienbildungsprojekte angeregt wer<strong>de</strong>n. Herausragen<strong>de</strong> Medienproduktionen<br />

von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen wer<strong>de</strong>n zu<strong>de</strong>m mit <strong>de</strong>m Son<strong>de</strong>rpreis <strong>de</strong>r Thüringer Staatskanzlei<br />

honoriert.<br />

Link<br />

Vi<strong>de</strong>oprojekt „Was Sucht für die Familie be<strong>de</strong>utet“<br />

Das Medienprojekt Wuppertal sucht für die Produktion eines Dokumentarfilms zum Thema<br />

»Alkohol- und Co-Abhängigkeit« zwei Familien, in <strong>de</strong>nen min<strong>de</strong>stens ein Familienmitglied alkoholsüchtig<br />

ist o<strong>de</strong>r war. Der Film soll anschließend öffentlich im Kino präsentiert und auf<br />

DVD für die Aufklärungs- und Präventionsarbeit genutzt wer<strong>de</strong>n. Dafür wer<strong>de</strong>n zwei Familien<br />

als Teilnehmer gesucht. Als Betroffenen-Protagonisten kommen Familien, in <strong>de</strong>nen getrunken<br />

wur<strong>de</strong> und in <strong>de</strong>nen noch getrunken wird in Frage. Dabei ist die Phase, in <strong>de</strong>r sich <strong>de</strong>r Alkoholiker<br />

/ <strong>de</strong>r Co-Abhängige gera<strong>de</strong> befin<strong>de</strong>t egal. Es ist auch eine Teilnahme von Familien in<br />

Trennungsprozessen o<strong>de</strong>r nach einer Trennung möglich.<br />

Link<br />

„Medien machen!“<br />

För<strong>de</strong>rpreis Medienpädagogik <strong>de</strong>r Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest<br />

Um <strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung, die <strong>de</strong>m Erwerb von Medienkompetenz zukommt, Rechnung zu tragen,<br />

schreibt die Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest seit 2002 <strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rpreis Medienpädagogik<br />

für die Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>r Ba<strong>de</strong>n-Württemberg und Rheinland-Pfalz aus. Prämiert wer<strong>de</strong>n<br />

Projekte und Arbeiten aus <strong>de</strong>m schulischen und außerschulischen Bereich, die Kin<strong>de</strong>r<br />

und Jugendliche zu einem aktiven und kreativen Umgang mit Medien anregen.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link „101 Schulen“ <strong>2013</strong>/14<br />

Ziel <strong>de</strong>s Programms <strong>de</strong>r Initiative Kin<strong>de</strong>rmedienland Ba<strong>de</strong>n-Württemberg <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sregierung<br />

ist es Eltern sowie Schülerinnen und Schüler und zum Teil auch Lehrkräfte direkt an <strong>de</strong>n<br />

Schulen für das Thema Medienkompetenz zu sensibilisieren und sie in ihrer eigenen Medienkompetenz<br />

zu stärken. Das Programm umfasst Workshops, Informationsveranstaltungen und<br />

aktive Medienarbeit. Bewerbungsfrist ist <strong>de</strong>r 01. Mai <strong>2013</strong>.<br />

Link<br />

Evens Foundation grants for European media literacy programs<br />

The Evens Foundation aims to stimulate efforts to increase media literacy in Europe – mainly<br />

by raising critical awareness and by encouraging media creativity. Both of these contribute to<br />

the <strong>de</strong>velopment of highly aware, active and responsible citizens. The Evens Foundation<br />

wishes to support a selection of European projects that contribute to raising the media literacy<br />

level of European citizens. This call is open for all European media literacy projects that focus<br />

on the general public.<br />

Link<br />

Ausschreibung <strong>de</strong>s Unterrichtspreises <strong>de</strong>r Gesellschaft für Informatik e.V.<br />

Die Gesellschaft für Informatik vergibt in diesem Jahr erneut <strong>de</strong>n Preis für bemerkenswerte<br />

I<strong>de</strong>en zur Gestaltung von Informatikunterricht an eine Lehrerin o<strong>de</strong>r einen Lehrer. Gegenstand<br />

<strong>de</strong>r Beurteilung sind die Originalität und die Neuartigkeit von Gegenstand, Unterrichtsmetho<strong>de</strong>,<br />

Medien und Arbeitsmaterialien sowie Zielgruppe. Verliehen wird <strong>de</strong>r Preis von <strong>de</strong>r<br />

Präsi<strong>de</strong>ntin bzw. <strong>de</strong>m Präsi<strong>de</strong>nten auf <strong>de</strong>r Jahrestagung <strong>de</strong>r Gesellschaft für Informatik e.V.<br />

Der Gewinnerin bzw. <strong>de</strong>m Gewinner <strong>de</strong>s Preises wird die Möglichkeit zuteil, Ihre I<strong>de</strong>en zum<br />

Informatikunterricht auf <strong>de</strong>r GI-Fachtagung Informatik und Schule (INFOS) und in <strong>de</strong>ren Tagungsband<br />

einem interessierten Publikum vorzustellen.<br />

Link<br />

Wahl-O-Mat Redaktionen gesucht<br />

En<strong>de</strong> Mai <strong>2013</strong> ist es wie<strong>de</strong>r soweit. Dann starten die Workshops für <strong>de</strong>n Wahl-O-Mat zur<br />

Landtagswahl in Bayern und für die Bun<strong>de</strong>stagswahl. Dazu sucht die Bun<strong>de</strong>szentrale für politische<br />

Bildung Redaktionsmitglie<strong>de</strong>r. Bewerbungen können über „<strong>www</strong>.wahl-omat.<strong>de</strong>/bewerbung“<br />

eingesen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Link<br />

DAAD - Call for Papers: Hochschule 2.0: Die Internationalisierung <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />

Hochschulen im Zeichen virtueller Lehr- und Lernszenarien<br />

Die Entwicklung und Nutzung digitaler Lehr- und Lernszenarien ist für die <strong>de</strong>utschen Hochschulen<br />

keinesfalls neu. Mit eLearning und Blen<strong>de</strong>d-Learning-Konzepten wur<strong>de</strong>n im vergangenen<br />

Jahrzehnt große Hoffnungen und Visionen, aber auch Hin<strong>de</strong>rnisse verbun<strong>de</strong>n. In Anbetracht<br />

dieser dynamischen Entwicklungen ist es an <strong>de</strong>r Zeit tiefergehend zu erörtern, ob<br />

und wie virtuelle Bildungsangebote die Internationalisierung <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Hochschulen mittel-<br />

und langfristig beeinflussen. Bis zum 19. <strong>April</strong> bittet <strong>de</strong>r DAAD um Abstracts zu Papern,<br />

die sich einem <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Themenfel<strong>de</strong>r widmen: „Neue, virtuelle Wege für das Hochschulmarketing“,<br />

„Mobilität – mehr o<strong>de</strong>r weniger? Virtuell o<strong>de</strong>r real?“, o<strong>de</strong>r „Demokratisierung<br />

<strong>de</strong>s Zugangs zur Hochschulbildung“.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

Ausschreibung für För<strong>de</strong>rprogramme „Jugend ins Zentrum“ <strong>de</strong>r BMBF<br />

Mit <strong>de</strong>m vom Bun<strong>de</strong>sministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geför<strong>de</strong>rten Konzept<br />

„Jugend ins Zentrum!“ will die Bun<strong>de</strong>svereinigung Soziokultureller Zentren e.V. in <strong>de</strong>n nächsten<br />

fünf Jahren Angebote <strong>de</strong>r künstlerischen und kulturpädagogischen Arbeit mit bildungsbenachteiligten<br />

Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen för<strong>de</strong>rn. Die Antragsphase <strong>de</strong>s För<strong>de</strong>rprogramms für<br />

Bündnisse für Bildung läuft vom 15. <strong>April</strong> bis 12. Mai <strong>2013</strong> und ermöglicht die För<strong>de</strong>rung von<br />

Kulturprojekten mit drei- bis zwölfmonatiger Dauer.<br />

Sonstiges<br />

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Link<br />

Christian Höppner zum Präsi<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>s Deutschen Kulturrats gewählt<br />

Der Sprecherrat <strong>de</strong>s Deutschen Kulturrats hat am 12. März <strong>2013</strong> Christian Höppner einstimmig<br />

zum neuen Präsi<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>s Deutschen Kulturrats gewählt. Höppner ist Generalsekretär<br />

<strong>de</strong>s Deutschen Musikrats, welcher zu <strong>de</strong>n Mitgliedsorganisationen <strong>de</strong>r BKJ gehört. Er löst<br />

<strong>de</strong>n BKJ-Ehrenvorsitzen<strong>de</strong>n Max Fuchs nach <strong>de</strong>ssen 12-jähriger, erfolgreicher Amtszeit als<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Deutschen Kulturrates ab. Erklärte in einer Pressmitteilung: „Als wichtige<br />

Themen für die Zukunft sehe ich <strong>de</strong>n Schutz und die För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r kulturellen Vielfalt, die<br />

Stärkung <strong>de</strong>r kulturellen Bildung und die stärkere Ver<strong>net</strong>zung <strong>de</strong>r kulturpolitischen Arbeit auf<br />

europäischer und internationaler Ebene. Im Zentrum meiner Kulturarbeit steht für mich <strong>de</strong>r<br />

Schutz und die För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r kulturellen Vielfalt im Sinne <strong>de</strong>r UNESCO-Konvention Kulturelle<br />

Vielfalt.“<br />

Link<br />

Medienprojekt Wuppertal gewinnt Rechtsstreit gegen die Republikaner<br />

Nach mehrjährigem Rechtsstreit wur<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>m Wege einer Stufenklage <strong>de</strong>n geltend<br />

gemachten Klageanträgen <strong>de</strong>s Medienprojektes Wuppertal gegen <strong>de</strong>n Kreisverband<br />

Wuppertal <strong>de</strong>r Republikaner durch das Landgericht Düsseldorf auf Unterlassung und<br />

Auskunft in vollem Umfang stattgegeben. Das Medienprojekt Wuppertal ist Produzent und<br />

Rechteinhaber <strong>de</strong>r Vi<strong>de</strong>oproduktion "Was <strong>de</strong>n Deutschen in <strong>de</strong>r Seele weh tut", einer<br />

kritischen Reportage über <strong>de</strong>n damaligen Einzug <strong>de</strong>r Republikaner in <strong>de</strong>n Stadtrat Wuppertal.<br />

Ein kurzer Auszug aus dieser Filmproduktion wur<strong>de</strong> im Jahr 2009 von <strong>de</strong>n Republikanern<br />

selbst zur Eigenwerbung über die Homepage <strong>www</strong>.rep-wuppertal.<strong>de</strong> publiziert. Dieser<br />

Ausschnitt präsentierte beson<strong>de</strong>rs rassistische Aussagen aus <strong>de</strong>m Interview mit <strong>de</strong>m<br />

damaligen Kreisvorsitzen<strong>de</strong>n und Stadtratsmitglied Wolfgang Pohlmann. Die Beklagten<br />

übernehmen die gesamten Kosten <strong>de</strong>s Klageverfahrens.<br />

Link<br />

Referate zum Download - 2. Nationales Fachforum Jugendmedienschutz<br />

Das Fachforum Jugendmedienschutz zum Thema «Verbote können zu geringer<br />

Medienkompetenz führen» vermittelte einen Überblick über die Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s<br />

Jugendmedienschutzes: Expertinnen und Experten präsentierten aktuelle Entwicklungen,<br />

Chancen, Risiken und Trends; Erkenntnisse und Präventionsstrategien wur<strong>de</strong>n engagiert<br />

diskutiert. Auf <strong>de</strong>r Webseite <strong>de</strong>s Nationalen Programms zur För<strong>de</strong>rung von Medienkompetenzen<br />

kann ein kurzer Rückblick, sowie Referate zum Download gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

TERMINE<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

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22. – 23. <strong>April</strong><br />

Link<br />

Seminar: „Fallmanagement & Interaktion mit<br />

gewaltbereiten Jugendlichen“ | Frankfurt am Main<br />

Neben Strategien zum professionellen Umgang mit Kommunikationsfallen wer<strong>de</strong>n die Teilnehmer<br />

befähigt, <strong>de</strong>struktive Gesprächsverläufe rechtzeitig zu erkennen und diesen entsprechend<br />

entgegenzuwirken. Im Mittelpunkt <strong>de</strong>s Seminars stehen Kommunikations- und Interaktionsmuster<br />

gewaltbereiter Jugendlichen, <strong>de</strong>r Umgang mit Kommunikationsfallen, Typologien<br />

gewaltbereiter Personen, Informationsgewinnung und -management und Fallbeispiele.<br />

23. <strong>April</strong><br />

Link<br />

Seminar: „Abrechnung öffentlicher Mittel - es geht auch ohne Ärger!“ | Hamburg<br />

Das Seminar <strong>de</strong>r Lokalen Aktionsgruppe Anhalt (LAG) richtet sich an alle Mitarbeiter von Projekten/Initiativen,<br />

Freien Trägern, Hochschulen und öffentlichen Verwaltungen die auf öffentliche<br />

Mittel angewiesen sind und die bisweilen sehr anstrengen<strong>de</strong> Kontakte mit <strong>de</strong>n Bewilligungsbehör<strong>de</strong>n<br />

aufnehmen mussten, wenn es um die „ordnungsgemäße“ Verwendung und<br />

Abrechnung öffentlicher Mittel“ ging. Die Inhalte <strong>de</strong>s Seminars sind beispielsweise die Erstellung<br />

tragfähiger Kosten- und Finanzierungspläne, Handlungsratschläge bei Kürzungen im Zuwendungsbescheid<br />

und Tipps bei Sacharbeiterwillkür. Anmel<strong>de</strong>schluss: 19. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>.<br />

23. <strong>April</strong><br />

Link<br />

MIXED UP Aka<strong>de</strong>mie Workshop „Gelebte Inklusion in Kunst und Kultur“ | Hannover<br />

In diesem Workshop gibt das Opus100-Team ausgehend von <strong>de</strong>m Projekt KlangKörper einen<br />

praxisnahen Einblick in inklusive Kulturarbeit. Die Beteiligten lernen an sich und ihre I<strong>de</strong>en zu<br />

glauben, und ihre Kreativität sowohl verbal als auch körperlich zu kommunizieren. Sie arbeiten<br />

mit professionellen Künstlern zusammen, die ihnen sowohl klassische Musik als auch die ästhetischen<br />

Gesetze <strong>de</strong>r Bühne näher bringen und dabei unterstützen, die Kunst und Kreativität<br />

<strong>de</strong>s Einzelnen in ein Gesamtkunstwerk zu kanalisieren.<br />

23. <strong>April</strong><br />

Link<br />

D21-Expertenforum „Auf <strong>de</strong>m Weg in ein digitales Deutschland?!“ | Berlin<br />

Die Initiative D21 geht in diesem Jahr mit einer neuen umfangreichen Studie, die neben <strong>de</strong>m<br />

(N)ONLINER Atlas und <strong>de</strong>r Studie Digitale Gesellschaft auch <strong>de</strong>n neuen D21-Digital-In<strong>de</strong>x<br />

enthält, einen Schritt weiter. Innerhalb <strong>de</strong>s D21-Expertenforums sollen die Ergebnisse <strong>de</strong>s<br />

ersten D21-Digital-In<strong>de</strong>xes analysiert und Lösungen erarbeitet wer<strong>de</strong>n, durch welche Maßnahmen<br />

<strong>de</strong>r D21-Digital-In<strong>de</strong>x in 2014 gesteigert wer<strong>de</strong>n kann.<br />

23. – 27. <strong>April</strong><br />

Link<br />

Deutsche Gamestage (DGT 13) | Berlin<br />

Das Medienboard Berlin-Bran<strong>de</strong>nburg lädt zu <strong>de</strong>n DGT <strong>2013</strong> in Berlin ein. Es besteht die Gelegenheit,<br />

die <strong>de</strong>utsche Spielebranche zu treffen, Trends zu diskutieren und die neuen Spielkonzepte<br />

auszuprobieren.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

23. – 28. <strong>April</strong><br />

Link<br />

20. Internationales Trickfilmfestival:<br />

Kugeltier-Führung und Trixomat-Workshop | Stuttgart<br />

Das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart – Festival of Animated Film (ITFS) <strong>de</strong>s VHS<br />

Stuttgart Treffpunkt Kin<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sanstalt für Kommunikation Ba<strong>de</strong>n-Württemberg und <strong>de</strong>r<br />

PH Ludwigsburg ist eines <strong>de</strong>r größten und weltweit wichtigsten Festivals für <strong>de</strong>n Animationsfilm.<br />

Vom 23. bis 28. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> wer<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r 20. Ausgabe <strong>de</strong>s Internationalen Trickfilm-<br />

Festival Stuttgart ca. 1.000 <strong>de</strong>r besten Trickfilme aus aller Welt zu sehen sein, die die ganze<br />

Bandbreite <strong>de</strong>s Genres repräsentieren. Neben <strong>de</strong>n Wettbewerben mit <strong>de</strong>n neuesten Filmen<br />

aus aller Welt bietet das Rahmenprogramm spannen<strong>de</strong> Highlights wie Schul- und Studiopräsentationen,<br />

Werkschauen herausragen<strong>de</strong>r Trickfilmkünstler wie Atsushi Wada und Jakob<br />

Schuh sowie hochkarätig besetzte Workshops.<br />

24. <strong>April</strong><br />

Link<br />

LfM-Fachtagung "Medienintegration in <strong>de</strong>r Grundschule"<br />

Vorstellung von Ergebnissen <strong>de</strong>r LfM-Grundschulstudie | Düsseldorf<br />

Wie wird das vielfältige Medienspektrum, das Kin<strong>de</strong>r nutzen und sich selbst aneignen, in <strong>de</strong>r<br />

Grundschule thematisiert? Das von <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)<br />

beauftragte Forschungsprojekt zur Medienkompetenzför<strong>de</strong>rung in nordrhein-westfälischen<br />

Grundschulen hat die Thematisierung und <strong>de</strong>n Einsatz von Medien im Unterricht untersucht.<br />

Auf Basis dieser Studie sollen Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung <strong>de</strong>r Medienkompetenz<br />

diskutiert wer<strong>de</strong>n und ebenso wer<strong>de</strong>n praxisnahe Workshops angeboten, die<br />

Impulse für <strong>de</strong>n Einsatz und die Thematisierung von Medien in <strong>de</strong>r Grundschule geben. Anmeldungen<br />

zur Tagung wer<strong>de</strong>n per E-Mail vom LfM entgegengenommen.<br />

24. <strong>April</strong><br />

Link<br />

KEYFRAME – Erstes nie<strong>de</strong>rsächsisches Arbeitstreffen<br />

zur Filmbildung in <strong>de</strong>r Lehrerausbildung | Evangelische IGS Wunstorf<br />

Filmen in <strong>de</strong>r Schule ist praktizierte Medienbildung, för<strong>de</strong>rt Sozialkompetenz und nimmt <strong>de</strong>n<br />

Film als Kunstform ernst. So wun<strong>de</strong>rt es nicht, dass das Thema Filmbildung mittlerweile verbindlich<br />

in die Kerncurricula vieler Unterrichtsfächer, wie Deutsch, Kunst, Fremdsprachen,<br />

aufgenommen ist. Das Arbeitstreffen möchte auf die Filmbildung innerhalb <strong>de</strong>r Lehrerausbildung<br />

in Nie<strong>de</strong>rsachsen ein Licht werfen. Was bieten die einzelnen Hochschulen an? Welche<br />

Lehrangebote sind in Planung? Wie gehen die Studienseminare auf das didaktische und methodische<br />

Potenzial <strong>de</strong>s Films und <strong>de</strong>s Filmens in <strong>de</strong>r Schule ein? Versteckte Möglichkeiten,<br />

die sich innerhalb <strong>de</strong>r einzelnen Phasen <strong>de</strong>r Lehramtsausbildung fin<strong>de</strong>n, wollen ebenso benannt<br />

wer<strong>de</strong>n, wie die Grenzen, an die die Vermittlung von Filmbildung noch stößt.<br />

24. <strong>April</strong><br />

Link<br />

Fachtagung zum Einsatz von Smartphones<br />

und Tablets in Jugendarbeit und Schule | Düsseldorf<br />

Bei <strong>de</strong>r Fachtagung <strong>de</strong>s Jugendrings Düsseldorf wer<strong>de</strong>n konkrete Projekte zu <strong>de</strong>m Thema<br />

Smartphones/ Tablets in Jugendarbeit und Schule vorgestellt und angeboten. Es wer<strong>de</strong>n Möglichkeiten<br />

aufgezeigt, mit Jugendlichen aus <strong>de</strong>n Klassenräumen, Jugendfreizeit- und Bildungseinrichtungen<br />

zu verlassen und sich Wissen mobil, spielerisch und kreativ anzueignen.<br />

Außer<strong>de</strong>m wird es einen Vortrag über die Lernpotenziale von Computerspielen geben und im<br />

Anschluss einen Input zu <strong>de</strong>n neuesten Ergebnissen <strong>de</strong>r JIM-Studie aus <strong>de</strong>m Jahr 2012. Im<br />

Mittelpunkt stehen die aktuellsten Erkenntnisse über die mobile Nutzung von Medien und Informationen<br />

von Jugendlichen.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

25. <strong>April</strong><br />

Link<br />

Fachforum „Berufliche Inklusion. Chancen und Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

für die medienpädagogische Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen” | Münster<br />

Im Mittelpunkt <strong>de</strong>s NRW-weiten Forums LAG Lokale Medienarbeit NRW e.V. steht das zentrale<br />

Thema <strong>de</strong>r Unterstützung <strong>de</strong>r beruflichen Integration von Jugendlichen mit Behin<strong>de</strong>rungen<br />

und beson<strong>de</strong>ren sozialen Schwierigkeiten durch die medienpädagogische Arbeit. Die Veranstaltung<br />

richtet sich an Schulen, außerschulische Einrichtungen und Institutionen, (Ausbildungs-)Betriebe,<br />

Studieren<strong>de</strong> sowie an Jugendliche selbst und <strong>de</strong>ren Eltern.<br />

25. <strong>April</strong><br />

Link<br />

Nationaler Kongress Sucht Schweiz – „Familien im Fokus <strong>de</strong>r Prävention: Potenziale<br />

und Herausfor<strong>de</strong>rungen – ein Blick über die Lan<strong>de</strong>sgrenzen“ | Biel<br />

Im Erziehungs- und Kommunikationsstil von Müttern und Vätern wie auch in ihrer eigenen Haltung<br />

gegenüber Suchtmitteln wer<strong>de</strong>n be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong> Schutz- und Risikofaktoren für Sucht- und<br />

an<strong>de</strong>res Risikoverhalten gesehen. Deshalb liegt es nahe, <strong>de</strong>n Einfluss von Familien für die<br />

Prävention zu nutzen, womit sowohl Potenziale wie auch Herausfor<strong>de</strong>rungen verbun<strong>de</strong>n sind.<br />

Der nationale Kongress Sucht Schweiz ist für Fachleute und alle, die sich im Bereich <strong>de</strong>r familienbezogenen<br />

Prävention von Sucht- und an<strong>de</strong>rem Risikoverhalten engagieren.<br />

26. <strong>April</strong><br />

Link<br />

SpeedLab: “Mobiles Lernen – unabhängig von Raum und Zeit?“ <strong>de</strong>r BpB | Hannover<br />

Der Fokus <strong>de</strong>s SpeedLabs <strong>de</strong>r werkstatt.bpb zum Thema „mobiles Lernen“ liegt auf Themen<br />

<strong>de</strong>r Zeitgeschichte und <strong>de</strong>r historisch-politischen Bildung. Zur Diskussion stehen neue didaktische<br />

Möglichkeiten, erprobte Schulprojekte, innovative LernApps und die sich wan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen für die Lehren<strong>de</strong>n. SpeedLabs sind eintägige Mikrokonferenzen und kombinieren<br />

Podiumsdiskussionen, Vorträge und parallele Kurz-Workshops (LernLabs).<br />

26. – 28. <strong>April</strong><br />

Link<br />

Jugendmedientage Ba<strong>de</strong>n-Württemberg | Karlsruhe<br />

Die Jugendmedientage <strong>de</strong>r Jugendpresse Ba<strong>de</strong>n-Württemberg e.V. sind ein dreitägiger Medienkongress<br />

für Jugendliche und junge Teilnehmer, Schüler, Stu<strong>de</strong>nten und Berufsanfänger,<br />

auf <strong>de</strong>m die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Arbeits- und Gesprächsphasen, angeleitet<br />

von erfahrenen Berufstätigen, prominenten Vertretern aus Politik und Journalismus und speziellen<br />

Fachleuten, die Möglichkeit haben, tiefgehen<strong>de</strong> theoretische Einblicke zu gewinnen und<br />

praktische Erfahrungen zu sammeln.<br />

30. <strong>April</strong><br />

Link<br />

4. Fachtagung „Kompetent beraten in Medienfragen“ | Essen<br />

Die Lan<strong>de</strong>sanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) möchte dazu beitragen Institutionen<br />

zu <strong>de</strong>n Themen Jugendmedienschutz und Medienkompetenzför<strong>de</strong>rung zu informieren und zu<br />

beraten. Daher lädt das LfM zu <strong>de</strong>r Fachtagung ein, die sich in diesem Jahr mit <strong>de</strong>m Thema<br />

„Sprungbrett o<strong>de</strong>r Krise? Erlebnis Castingshowteilnahme“ befasst. Anmeldungen zur Tagung<br />

wer<strong>de</strong>n per E-Mail vom LfM entgegengenommen.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Mai <strong>2013</strong><br />

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02. Mai<br />

Link<br />

AG inter@ktiv - Mediensalon mit Sascha Lobo | München<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rausstellung „@HOME - Unsere Gesellschaft im Digitalen Zeitalter“ fin<strong>de</strong>t<br />

im Ehrensaal <strong>de</strong>s Deutschen Museums ein inter@ktiv-Mediensalon mit Sascha Lobo statt.<br />

Der Autor und Blogger möchte das Thema "Wie das Netz die Gesellschaft und <strong>de</strong>n Umgang<br />

mit Wissen verän<strong>de</strong>rt" präsentieren und dabei die Be<strong>de</strong>utung digitaler Medien für das politische<br />

und gesellschaftliche Leben hervorheben. Eine Anmeldung zur Teilnahme ist erfor<strong>de</strong>rlich<br />

und sollte per E-Mail erfolgen.<br />

02. – 07. Mai<br />

Link<br />

36. Kin<strong>de</strong>r- und Jugendkino <strong>de</strong>r Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen | Oberhausen<br />

37 kurze Filme aus aller Welt warten bei <strong>de</strong>n 59. Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen<br />

auf Kinobesucher ab drei Jahren. Die Produktionen stammen aus 26 Län<strong>de</strong>rn, von Norwegen<br />

bis Vietnam. Viele <strong>de</strong>r Regisseure wer<strong>de</strong>n persönlich nach Oberhausen kommen, um ihre<br />

Filme vorzustellen und die Fragen <strong>de</strong>s Publikums zu beantworten. Die Kin<strong>de</strong>r sind bei <strong>de</strong>n<br />

Kurzfilmtagen aber nicht nur Zuschauer, son<strong>de</strong>rn auch Juroren, Filmemacher, Poetry Slammer<br />

und Kuratoren. Die bei<strong>de</strong>n Wettbewerbsjurys bestehen aus Oberhausener Kin<strong>de</strong>rn und<br />

Jugendlichen.<br />

03. – 26. Mai<br />

Link<br />

klicken! gestalten! ent<strong>de</strong>cken! Ausstellung im Dortmun<strong>de</strong>r U | Dortmund<br />

Von Oktober 2012 bis März <strong>2013</strong> haben sich in einer Initiative <strong>de</strong>r Filmothek <strong>de</strong>r Jugend NRW<br />

e.V. Kin<strong>de</strong>r in fünf beteiligten Kitas in NRW künstlerisch-kreativ mit Medien auseinan<strong>de</strong>rgesetzt.<br />

Die Ergebnisse wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Ausstellung „klicken! gestalten! ent<strong>de</strong>cken!“ im Dortmun<strong>de</strong>r<br />

U präsentiert. Es können Fotos, Filme und Hörexperimente bestaunt wer<strong>de</strong>n. Die großen<br />

und kleinen Ausstellungsbesucher/innen können darüber hinaus auch selber aktiv wer<strong>de</strong>n,<br />

experimentieren, raten, gestalten und sich vom Projekt inspirieren lassen.<br />

02. – 07. Mai<br />

Link<br />

Internationale Kurzfilmtage | Oberhausen<br />

Bereits zum 59. Mal fin<strong>de</strong>n in Oberhausen die internationalen Kurzfilmtage statt. Für ihre fünf<br />

Wettbewerbe suchen die Kurzfilmtage Arbeiten mit eigener visuellen Sprache und Positionen<br />

jenseits <strong>de</strong>s Gewollten.<br />

06. – 08. Mai<br />

Link<br />

Medienworkshop <strong>de</strong>r PNJ-Medienwerkstatt<br />

im Rahmen <strong>de</strong>r Fachkonferenz „Building Tomorrow’s Europe“ | Bonn<br />

Das PJN (Presse<strong>net</strong>zwerk für Jugendthemen e.V.) bietet einen Medienworkshop an, <strong>de</strong>r in die<br />

von <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Nationalagentur JUGEND für Europa organisierten Fachkonferenz „Building<br />

Tomorrow’s Europe“ eingebun<strong>de</strong>n ist. Der Workshop richtet sich hauptsächlich an Journalistinnen<br />

und Journalisten, sowie Pressereferentinnen und Pressereferenten in Jugendorganisationen.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

7. Mai<br />

Link<br />

Tagung zur Mediennutzung <strong>de</strong>r 3- bis 10-Jährigen:<br />

Raus aus <strong>de</strong>n Win<strong>de</strong>ln – rein in die Medienwelten? | Künstlerhaus Hannover<br />

Anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Medienbereichen soll auf <strong>de</strong>r Tagung <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sstelle<br />

Jugendschutz Nie<strong>de</strong>rsachsen (LJS) über positive und negative Aspekte <strong>de</strong>r Mediennutzung<br />

<strong>de</strong>r drei- bis zehn-Jährigen wer<strong>de</strong>n. Darüber hinaus wer<strong>de</strong>n Einblicke in Projekte gegeben,<br />

die die Medienkompetenzvermittlung von Jungen und Mädchen för<strong>de</strong>rn. Die Tagung<br />

wen<strong>de</strong>t sich vor allem an pädagogische Fachkräfte im Elementarbereich.<br />

8. Mai<br />

Link<br />

Fachtag „Kin<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Wissensgesellschaft <strong>2013</strong>“ | München<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto „App App – hurra?!“ fin<strong>de</strong>t am 08. Mai in <strong>de</strong>r Bayerischen Lan<strong>de</strong>smedienzentrale<br />

(BLM) <strong>de</strong>r Fachtag "Kin<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Wissensgesellschaft" statt. Der Fachtag <strong>de</strong>s Studio<br />

im Netz e.V. (SIN) beleuchtet mediale Entwicklungen, die für pädagogische Verantwortliche in<br />

Kin<strong>de</strong>rtageseinrichtungen von Interesse sind. Ebenso soll <strong>de</strong>r Fachtag die Gelegenheit zum<br />

fachlichen Austausch und zum praxisnahen Kennenlernen kin<strong>de</strong>rrelevanter Angebote bieten.<br />

Die Anmeldung zur Teilnahme sollte bis zum 30. <strong>April</strong> erfolgen.<br />

8. Mai<br />

Link<br />

Fachtag: Kin<strong>de</strong>r- und Jugendkulturför<strong>de</strong>rung | Pforzheim<br />

Kin<strong>de</strong>r- und Jugendkulturarbeit wird im Zuständigkeits- und Kompetenzgerangel <strong>de</strong>r Ämter<br />

Kultur, Jugend, Schule, Bildung und Soziales oft zerrieben. Deshalb veranstaltet das Kulturhaus<br />

Osterfeld einen Fachtag unter <strong>de</strong>m Motto „Kin<strong>de</strong>r- und Jugendför<strong>de</strong>rung – nicht nur eine<br />

Aufgabe <strong>de</strong>r Kultur!“. Dabei wer<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne För<strong>de</strong>rprogramme aus öffentlicher Hand,<br />

Fonds und verschie<strong>de</strong>nen Stiftungen vorgestellt.<br />

8. Mai<br />

Link<br />

Workshop: Der Große Drama-Summit <strong>2013</strong> –<br />

Trends und Ten<strong>de</strong>nzen im fiktionalen Erzählen | Köln<br />

Bei <strong>de</strong>m Großen Drama-Summit <strong>de</strong>r HMR International GmbH & Co. KG wird versucht <strong>de</strong>r<br />

Frage auf <strong>de</strong>n Grund zu gehen, was gutes fiktionales Erzählen ausmacht, wie erfolgreiche internationale<br />

Ko-Produktionen zu Stan<strong>de</strong> kommen, welche Vertriebswege mittlerweile für Fiction<br />

kaum noch wegzu<strong>de</strong>nken sind und wie man das Wissen darum in Deutschland effektiv<br />

umsetzen kann.<br />

08. – 12. Mai<br />

Link<br />

JugendMedienCamp Nordwest <strong>2013</strong> | Loxstedt bei Bremerhaven<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto „Medienkunst – Medien und Kunst?“ wird <strong>de</strong>r Beziehung zwischen Kunst und<br />

Medien auf <strong>de</strong>n Grund gegangen. Das JugendMedienCamp NordWest richtet sich an alle medieninteressierten<br />

Jugendlichen aus Deutschland, insbeson<strong>de</strong>re aus <strong>de</strong>m nord<strong>de</strong>utschen<br />

Raum.<br />

12. Mai<br />

Link<br />

Internationaler Museumstag | Albstadt<br />

Die städtische Galerie Albstadt präsentiert zum Internationalen Museumstag das Programm<br />

„Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen machen mit!“. Dabei können Jungen<br />

und Mädchen an verschie<strong>de</strong>nen Mitmachaktionen zum Thema „Typisch Mädchen? Typisch<br />

Junge“ teilnehmen.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

13. Mai<br />

Link<br />

Jahreskonferenz <strong>de</strong>s Nachhaltigkeitsrates:<br />

„Mit Maß und Mut – Für eine politische Kultur <strong>de</strong>r Nachhaltigkeit“ | Berlin<br />

Im Fokus <strong>de</strong>r Jahreskonferenz stehen aktuelle Fragen zu Klima und Umwelt, Wirtschaft und<br />

Kultur: Was ist unser Maßstab für das nachhaltige Wirtschaften? Was und wer än<strong>de</strong>rt Lebensstile?<br />

Wie stellen wir uns <strong>de</strong>n radikalen Verän<strong>de</strong>rungen bei <strong>de</strong>r Energiewen<strong>de</strong>? Wie kümmern<br />

wir uns neben einer guten Ökobilanz auch um das Verhältnis von Nachhaltigkeit und Arbeitskultur?<br />

Ein interaktives, international besetztes Plenum und verschie<strong>de</strong>ne Themenforen bieten<br />

Raum für Erfahrungsaustausch, Diskussion und neue Impulse.<br />

14. Mai<br />

Link<br />

Podiumsdiskussion „Szenarien für die GigaBit-Gesellschaft“ | Berlin<br />

Nach <strong>de</strong>r Informationsgesellschaft kommt die Gigabitgesellschaft. Wie wer<strong>de</strong>n sich die komplexen<br />

Innovationen auf unser tägliches Leben auswirken? Wie wer<strong>de</strong>n wir leben in <strong>de</strong>r Gigabitgesellschaft?<br />

Um diese Fragen zu klären, hat das Fraunhofer ISI Anwendungsszenarien<br />

entwickelt, die zeigen, welche konkreten Verän<strong>de</strong>rungen auf uns zukommen und welche Voraussetzungen<br />

erfüllt sein müssen, damit sich die positiven Potenziale <strong>de</strong>r Netzinnovationen<br />

entfalten können. Die Ergebnisse <strong>de</strong>r Untersuchung sollen im Rahmen eines Paneltalks diskutiert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

16. Mai<br />

Link<br />

Bildungsmediale: Schule in <strong>de</strong>r digitalen Gesellschaft | Berlin<br />

Die Initiative D21 e.V., das Bündnis für Bildung e.V., die Initiative „Keine Bildung ohne Medien!“<br />

und Der Tagesspiegel veranstalten gemeinsam die Tagung „Bildungsmediale: Schule in<br />

<strong>de</strong>r digitalen Gesellschaft“. Es geht <strong>de</strong>n Veranstaltern darum auszuloten, wo die schulische<br />

Medienbildung heute steht und wie die unterschiedlichen Akteure im Bildungskontext die aktuelle<br />

Situation einschätzen. Was sind die dringendsten Handlungsbedarfe? Was leistet Schule<br />

heute schon und was muss sie noch tun? Was für eine Schule wollen wir überhaupt? Welche<br />

För<strong>de</strong>rstrukturen sind angesichts <strong>de</strong>s umfassen<strong>de</strong>n Medienwan<strong>de</strong>ls notwendig und welchen<br />

Beitrag muss welche politische Ebene dazu leisten? Diese und an<strong>de</strong>re Fragen wer<strong>de</strong>n in<br />

zwei Vorträgen, einer Podiumsdiskussion und fünf Nachmittags-Foren beleuchtet und diskutiert.<br />

20. – 24. Mai<br />

Link<br />

Jugendkongress <strong>2013</strong> | Berlin<br />

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) lädt vom<br />

20. bis 24. Mai <strong>2013</strong> zum Jugendkongress <strong>2013</strong> nach Berlin ein. Rund um <strong>de</strong>n Tag <strong>de</strong>s<br />

Grundgesetzes am 23. Mai wer<strong>de</strong>n vielfältige Möglichkeiten aufgezeigt, sich ehrenamtlich und<br />

zivilgesellschaftlich für Demokratie und Toleranz einzusetzen. Jugendliche, die sich schon engagieren,<br />

bekommen Werkzeuge an die Hand, ihr Engagement auszubauen und als Multiplikatorinnen<br />

und Multiplikatoren für ihr Projekt o<strong>de</strong>r ihre Initiative zu fungieren. Das BfDT bietet<br />

mit <strong>de</strong>m Jugendkongress nicht nur eine Diskussionsplattform und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch,<br />

son<strong>de</strong>rn vermittelt auch praktische Tipps, mit <strong>de</strong>nen Jugendliche beispielsweise<br />

eigene Projekte professionell auf die Beine stellen können.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

21. Mai<br />

Link<br />

Aktionstag Kulturelle Bildung <strong>de</strong>s Deutschen Kulturrats | Dortmund<br />

Vom 20. bis 26. Mai <strong>2013</strong> fin<strong>de</strong>t die UNESCO-Woche <strong>de</strong>r Kulturellen Bildung statt. Darin enthalten<br />

ist <strong>de</strong>r am 21. Mai ausgerufene Aktionstag „Kultur gut stärken“ <strong>de</strong>s Deutschen Kulturrats.<br />

Der Kulturrat ruft Künstlerinnen und Künstler, Kulturinstitutionen, Kulturvereine und Kulturinteressierte<br />

auf, <strong>de</strong>n Aktionstag mitzugestalten. Gemeinsam mit <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>svereinigung<br />

kulturelle Jugendarbeit Nordrhein-Westfalen und <strong>de</strong>m Dortmun<strong>de</strong>r U lädt die BKJ <strong>de</strong>shalb an<br />

diesem Tag ins Dortmun<strong>de</strong>r U ein. Das Programm richtet sich an Fachkräfte und Multiplikatorinnen<br />

und Multiplikatoren <strong>de</strong>r Kulturellen Bildung, an Kin<strong>de</strong>r, Jugendliche, Eltern und die interessierte<br />

Öffentlichkeit. Mitmach-Aktionen, Workshops, Präsentationen und Vorführungen ermöglichen<br />

Einblicke in die kulturelle Kin<strong>de</strong>r und Jugendbildung und ihre methodische Vielfalt.<br />

23. – 26. Mai<br />

Link<br />

22. Fernsehworkshop Entwicklungspolitik<br />

<strong>de</strong>s Büros für Kultur- und Medienprojekte | Frankfurt/ M.<br />

Der 22. Fernsehworkshop Entwicklungspolitik fin<strong>de</strong>t vom 23. bis 26. Mai <strong>2013</strong> im Haus am<br />

Dom in Frankfurt/M. statt. Erneut wer<strong>de</strong>n aktuelle Film- und Fernsehproduktionen vorgestellt,<br />

die ein entwicklungspolitisches Thema, ein Nord-Süd-Thema, Themen <strong>de</strong>r Globalisierung, <strong>de</strong>r<br />

interkulturellen Begegnung o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Millenniumsentwicklungsziele in <strong>de</strong>n Mittelpunkt stellen.<br />

Gespräche mit Fachleuten aus <strong>de</strong>r Bildungsarbeit, aus <strong>de</strong>r Entwicklungszusammenarbeit o<strong>de</strong>r<br />

mit Filmemacherinnen und Filmemacher und an <strong>de</strong>r Produktion Beteiligten, begleiten die Sichtung<br />

und machen sie zu einem spannen<strong>de</strong>n Ort <strong>de</strong>s Sehens und <strong>de</strong>s Austauschs. Die Filme<br />

sind nach thematischen Schwerpunkten zusammengestellt, so dass die Teilnahme an einzelnen<br />

Programmteilen möglich und empfehlenswert ist.<br />

24. – 26. Mai<br />

Link<br />

Praxisworkshop Journalistisches Schreiben „kurios“ | Hannover<br />

Ein Journalist hat die Aufgabe, sachlich zu schreiben. Wie kann man aber kuriose Inhalte<br />

adäquat darstellen? Wie beschreibt man die ganze Absurdität <strong>de</strong>s Themas, ohne sich darüber<br />

lustig zu machen? Diese nicht ganz einfache Aufgabe wird bei diesem Seminar <strong>de</strong>r Jungen<br />

Presse Nie<strong>de</strong>rsachsen (JPN) in Angriff genommen: Im Gespräch mit erfahrenen Journalisten<br />

wer<strong>de</strong>n Tipps gegeben. Anschließend kann selbst vor Ort recherchiert und geschrieben wer<strong>de</strong>n.<br />

25. – 26. Mai<br />

Link<br />

Jobtester „Medien<strong>de</strong>signer“ <strong>de</strong>r SK Stiftung Jugend und Medien | Köln<br />

Wie es sein könnte, als Medien<strong>de</strong>signer zu arbeiten, können Jugendliche zwischen 15 und 21<br />

Jahren am 25. und 26. Mai im Kölner Mediapark ausprobieren. Der Schwerpunkt <strong>de</strong>s Workshops<br />

ist das Thema „Digital Signage“, also große digitale Werbedisplays im öffentlichen<br />

Raum. Angereichert wird <strong>de</strong>r Workshop mit praktischen Tipps zum Berufseinstieg.<br />

26. Mai<br />

– 01. Juni<br />

Link<br />

Festival GOLDENER SPATZ | Gera und Erfurt<br />

Das Deutsche Kin<strong>de</strong>r-Medien-Festival GOLDENER SPATZ ist ein Forum für Vertreter <strong>de</strong>r<br />

Film-, Fernseh- und Onlinebranche, Medienexperten, Pädagogen, Journalisten und Politiker.<br />

Das Festival richtet einen umfassen<strong>de</strong>n Wettbewerb in sechs Kategorien aus: Von Spielfilm<br />

über Kurzfilm, Animation und Unterhaltung bis hin zur Dokumentation wird das Spektrum filmischen<br />

Schaffens für Kin<strong>de</strong>r präsentiert.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

27. Mai<br />

Link<br />

Konferenz: Die An<strong>de</strong>ren sind wir.<br />

Ein Europa <strong>de</strong>r Vielfalt gegen Menschenfeindlichkeit | Berlin<br />

Die Friedrich-Ebert-Stiftung richtet am 27. Mai <strong>2013</strong> eine internationale Konferenz unter <strong>de</strong>m<br />

Titel „Die An<strong>de</strong>ren sind wir: Ein Europa <strong>de</strong>r Vielfalt gegen Menschenfeindlichkeit“ aus. Anlass<br />

<strong>de</strong>r Veranstaltung ist das Erscheinen <strong>de</strong>s neuen FES-Sammelban<strong>de</strong>s Rechtsextremismus in<br />

Europa: Län<strong>de</strong>ranalysen, Gegenstrategien und arbeitsmarktorientierte Ausstiegsarbeit. Hauptredner<br />

sind <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Europäischen Parlaments, Martin Schulz und die EU-<br />

Kommissarin für Inneres, Cecilia Malmström.<br />

Juni <strong>2013</strong><br />

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03. Juni<br />

– 05. Juli<br />

Link<br />

„Fake o<strong>de</strong>r War doch nur Spaß“ – eine mobile Theaterproduktion<br />

für Jugendliche ab 12 Jahren zu <strong>de</strong>n Themen Cybermobbing und Medienkompetenz<br />

Vom 03. Juni bis zum 05. Juli tourt das Theaterensemble Radiks mit „Fake o<strong>de</strong>r War doch nur<br />

Spaß“ in Bayern. Das Angebot richtet sich an Schulen und Jugen<strong>de</strong>inrichtungen. Hauptthemenfeld<br />

<strong>de</strong>s Theaterstücks ist Mobbing, insbeson<strong>de</strong>re Cyber-Mobbing. Thematisiert wer<strong>de</strong>n u.<br />

a. auch die persönlichen und rechtlichen Folgen von Beleidigungen, Bedrohungen und sexueller<br />

Belästigung über Inter<strong>net</strong> und Handy sowie <strong>de</strong>r Missbrauch von Daten. Das Stück wirft außer<strong>de</strong>m<br />

einen Blick auf unsere Erlebnis- und Medienwelt im Zusammenhang mit sozialen<br />

Netzwerken, <strong>de</strong>n „Neuen Medien“ sowie <strong>de</strong>r persönlichen I<strong>de</strong>ntität im Zeitalter <strong>de</strong>r Inter<strong>net</strong>kultur.<br />

06. – 07. Juni<br />

Link<br />

Fachtagung: „Perspektiven <strong>de</strong>r Forschung zur Kulturellen Bildung“ | Berlin<br />

Vom 6. Bis 7. Juni <strong>2013</strong> veranstaltet das Bun<strong>de</strong>sministerium für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) in Berlin die Fachtagung „Perspektiven <strong>de</strong>r Forschung zur kulturellen Bildung“. Mit <strong>de</strong>r<br />

Tagung soll <strong>de</strong>r Auftakt dazu gegeben wer<strong>de</strong>n, Forschung zur kulturellen Bildung theoretisch,<br />

konzeptionell und empirisch auf eine soli<strong>de</strong> wissenschaftliche Grundlage zu stellen sowie Forscherinnen<br />

und Forscher in diesem Bereich stärker zu ver<strong>net</strong>zen. Neben Plenarvorträgen und<br />

Foren soll die Tagung vorrangig für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler<br />

die Möglichkeit bieten, Forschungsarbeiten zur Kulturellen Bildung in Form von Postern<br />

vorzustellen, mit an<strong>de</strong>ren Kongressteilnehmen<strong>de</strong>n zu diskutieren und Kontakte herzustellen.<br />

Es sollen insbeson<strong>de</strong>re Arbeiten präsentiert wer<strong>de</strong>n, die noch nicht publiziert o<strong>de</strong>r in an<strong>de</strong>rer<br />

Form veröffentlicht wor<strong>de</strong>n sind.<br />

07. – 09. Juni<br />

Link<br />

„FotoDigital: Studio“- Seminar | Schwerin<br />

Blen<strong>de</strong>, Belichtung, Iso – was heißt das eigentlich? Wie setze ich Personen und Landschaften<br />

in Szene? Wie mache ich auch nachts gute Fotos? Der Jugendmedienverband Mecklenburg-<br />

Vorpommern e.V. (JMMV) liefert interessierten Jugendlichen Antworten. Auf <strong>de</strong>m Seminar<br />

geht es darum, konkrete Projekte umzusetzen und eine bestimmte Wirkung mit <strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>rn zu<br />

erzielen. Die Teilnehmer sollen in kreativer Teamarbeit Werbeplakate, Fotoeditorials o<strong>de</strong>r Reportageserien<br />

erstellen. Interessierte sollen einen möglichst sicheren Umgang mit <strong>de</strong>r Kamera<br />

mitbringen, sowie die Grundkenntnisse <strong>de</strong>r digitalen Bildbearbeitung beherrschen.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

10. – 11. Juni<br />

Link<br />

Themenworkshop „Jugend in <strong>de</strong>r Regierungspolitik“<br />

<strong>de</strong>s Press<strong>net</strong>zwerks für Jugendthemen | Berlin<br />

Wie sehr berücksichtigt die Bun<strong>de</strong>sregierung die Interessen und Bedürfnisse junger Menschen<br />

in ihrer Politik? Dieser Frage wird zwei Tage lang im Rahmen eines Themenworkshops<br />

nachgegangen, <strong>de</strong>n das Bun<strong>de</strong>spresseamt organisiert. Der Themenworkshop steht allen interessierten<br />

Journalistinnen und Journalisten sowie Fachkräften <strong>de</strong>r Jugendhilfe offen.<br />

12. Juni<br />

Link<br />

4. Hamburger Mediensymposium | Hamburg<br />

Die Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH), das Hans-Bredow-Institut die und<br />

Han<strong>de</strong>lskammer Hamburg zu einer neuen Auflage <strong>de</strong>s Hamburger Mediensymposiums ein. In<br />

<strong>de</strong>r „Digitalen Gesellschaft“ mit all ihren Kommunikationsplattformen ist es für ein Informationsangebot<br />

entschei<strong>de</strong>nd, ob und wie es auffindbar ist. Das 4. Hamburger Mediensymposium<br />

am 12. Juni <strong>2013</strong> soll <strong>de</strong>r Diskussion um die Zukunft <strong>de</strong>r Plattformregulierung eine fachliche<br />

Grundlage bieten. Das Symposium glie<strong>de</strong>rt sich in drei Themenbereiche: auffin<strong>de</strong>n (z.B. Wie<br />

gelangen die Informationen zum Nutzer?), auffindbar machen (z.B. über welche Strategien,<br />

Wege und Dienste verfügen Anbiete) und auffindbar sein (medienpolitisch-regulatorische Perspektive).<br />

12. – 14. Juni<br />

Link<br />

Kongress: Kin<strong>de</strong>r zum Olymp!<br />

Perfekt? Zur Qualität kultureller Bildung für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche | Hannover<br />

Was ist eigentlich „gute“ kulturelle Bildung? Wie kann kulturelle Bildung Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />

so inspirieren, dass die Begeisterung für Kunst und Kultur ein Leben lang hält? Welche<br />

Voraussetzungen sind hierfür erfor<strong>de</strong>rlich? Wie viel Evaluation ist sinnvoll und wie wer<strong>de</strong>n die<br />

Ergebnisse konkret umgesetzt? Der Kongress bietet eine Plattform für <strong>de</strong>n methodischinhaltlichen<br />

Austausch und Anregungen für die Praxis. Er wen<strong>de</strong>t sich an Vertreter aus Kin<strong>de</strong>rgärten<br />

und Schulen, von Län<strong>de</strong>rn und Kommunen, an Künstler, Kultureinrichtungen und<br />

Institutionen kultureller Bildung sowie an künstlerische Hochschulen. Die Kulturstiftung <strong>de</strong>r<br />

Län<strong>de</strong>r veranstaltet <strong>de</strong>n Kongress gemeinsam mit <strong>de</strong>r Kulturstiftung <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>szentrale<br />

für politische Bildung.<br />

13. Juni<br />

Link<br />

JFF verleiht Kin<strong>de</strong>rfotopreis <strong>2013</strong> – „Hier fühle ich mich wohl“ | München<br />

Die Preisverleihung zum Kin<strong>de</strong>rfotopreis „Hier fühle ich mich wohl!“ fin<strong>de</strong>t in diesem Jahr am<br />

13. Juni in München statt. Die Jury <strong>de</strong>s Gemeinschaftsprojekts <strong>de</strong>s Medienzentrums München<br />

<strong>de</strong>s JFF, <strong>de</strong>r Medienstelle Augsburg <strong>de</strong>s JFF und <strong>de</strong>s Medienzentrums Parabol, Nürnberg,<br />

setzt sich sowohl aus Kin<strong>de</strong>rn, wie auch Erwachsenen zusammen. Neben <strong>de</strong>n schönsten Fotos<br />

wird auch wie<strong>de</strong>r ein Geschichten-Son<strong>de</strong>rpreis in je<strong>de</strong>r Alterskategorie vergeben.<br />

13. – 14. Juni<br />

Link<br />

7. Kulturpolitischer Bun<strong>de</strong>skongress „Kultur nach Plan?“ | Berlin<br />

Die Kulturpolitischen Bun<strong>de</strong>skongresse wer<strong>de</strong>n fe<strong>de</strong>rführend vom Institut für Kulturpolitik geplant<br />

und durchgeführt. Als enger Kooperationspartner und Mitveranstalter ist von Beginn an<br />

die Bun<strong>de</strong>szentrale für politische Bildung beteiligt. Der 7. Kulturpolitische Bun<strong>de</strong>skongress<br />

widmet sich <strong>de</strong>m Thema »Kultur nach Plan? Strategien konzeptbasierter Kulturpolitik«, das in<br />

drei Schwerpunkte unterteilt wird: „Bottom up – top down. Gouvernance-Strukturen in <strong>de</strong>r EU-<br />

Politik“, „Strategien <strong>de</strong>r Kulturpolitik für Kreativwirtschaft“ und „neue Konzepte für Kunst im öffentlichen<br />

Raum“.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

15. Juni<br />

Link<br />

„musik gewinnt – Musikalisches Leben an Schulen“ <strong>2013</strong> | Köln<br />

Der Wettbewerb „musik gewinnt! – Musikalisches Leben an Schulen“ wird zum vierten Mal<br />

vom Verband Deutscher Schulmusiker (VDS) in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Strecker-Stiftung,<br />

<strong>de</strong>m Kulturradio WDR 3, <strong>de</strong>r INITIATIVE HÖREN und <strong>de</strong>m Deutschen Musikrat durchgeführt.<br />

31 Schulen aus <strong>de</strong>m gesamten Bun<strong>de</strong>sgebiet haben sich beworben. Mit insgesamt 13 Nominierungen<br />

würdigt die Jury das hohe Niveau <strong>de</strong>r diesjährigen Bewerbungen, das sich auch<br />

insgesamt über die letzten Wettbewerbsdurchgänge hinweg stetig qualitativ weiterentwickelt<br />

hat.<br />

17. Juni<br />

Link<br />

Treffen <strong>de</strong>s Netzwerkes Medienpädagogik Sachsen | Dres<strong>de</strong>n<br />

Die erste Fachtagung <strong>de</strong>r Sächsischen Lan<strong>de</strong>smedienanstalt und <strong>de</strong>s Netzwerkes Medienpädagogik<br />

Sachsen formulierte das Ziel die medienpädagogische Arbeit im Sachsen voranzubringen.<br />

Auf Basis dieser Tagung trifft sich das Netzwerkes Medienpädagogik Sachsen am<br />

17. Juni, um die Pläne und Ergebnisse seiner sechs Arbeitsgruppen vorzustellen. Diese umfassen<br />

unter an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>n Einbezug von Politkern durch Hintergrundgespräche, sowie die<br />

Suche nach einer Finanzierung einer Koordinationsstelle. Der Ort <strong>de</strong>s Treffens wird noch bekanntgegeben.<br />

17. – 19. Juni<br />

Link<br />

Deutsche Welle Global Media Forum | Bonn<br />

Das diesjährige Global Media Forum befasst sich mit <strong>de</strong>m Thema „The Future of Growth –<br />

Economic Values and the Media“. Je<strong>de</strong>n Tag fin<strong>de</strong>t ein Workshop sowie eine Diskussion zu<br />

<strong>de</strong>m jeweiligen Tagesthema statt.<br />

21. – 23. Juni<br />

Link<br />

Bun<strong>de</strong>sfestival Vi<strong>de</strong>o <strong>2013</strong> | Halle (Saale)<br />

Das Bun<strong>de</strong>sfestival Vi<strong>de</strong>o <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>r- und Jugendfilmzentrums in Deutschland gastiert <strong>2013</strong><br />

erstmals in <strong>de</strong>r Stadt Halle (Saale) und zeigt die besten Filme aus <strong>de</strong>n bun<strong>de</strong>sweiten Wettbewerben<br />

„Deutscher Jugendvi<strong>de</strong>opreis“ und „Vi<strong>de</strong>o <strong>de</strong>r Generationen“, die jährlich durch das<br />

Bun<strong>de</strong>sministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgeschrieben wer<strong>de</strong>n.<br />

22. – 26. Juni<br />

Link<br />

Association for Cultural Studies (ACS) Summer Institute | Klagenfurt<br />

Das ACS Institut bietet vom 22. bis zum 26. Juni ein Forum für <strong>de</strong>n kritischen zum Thema<br />

„The Sights/ Sites of Cultural Studies“. Der Fokus liegt auf einerseits auf <strong>de</strong>r Frage, wo Cultural<br />

Studies im 21. Jahrhun<strong>de</strong>rt praktiziert wer<strong>de</strong>n können und welche gemeinsame Grundlage<br />

zwischen <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Ausprägungen <strong>de</strong>r Cultural Studies besteht. Auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />

Seite liegt <strong>de</strong>r Fokus auf <strong>de</strong>r visuellen Kultur und <strong>de</strong>r Frage, inwiefern die Cultural Studies dazu<br />

beitragen können, eine Welt, die von visuellen Eindrücken geprägt ist, besser zu verstehen.<br />

24. – 28. Juni<br />

Link<br />

Werkstattkurs „Soziale Netze in <strong>de</strong>r medienpädagogischen Praxis“ | Remscheid<br />

Der Werkstattkurs „Soziale Netze in <strong>de</strong>r medienpädagogischen Praxis“ <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie Remscheid<br />

beleuchtet für „digitale Immigranten“ die Potentiale und Gefahren von sozialen Netzwerken<br />

im Inter<strong>net</strong>. Dies umfasst das Kennenlernen von Möglichkeiten, wie man z.B. Online-<br />

Communities, Blogs und Foren unterschiedlich nutzen kann. Insbeson<strong>de</strong>re soll bei <strong>de</strong>r Präsentation<br />

nicht zu kurz kommen, wie man mit <strong>de</strong>n unterschiedlichen Angeboten <strong>de</strong>s Inter<strong>net</strong>s<br />

in <strong>de</strong>r medienpädagogischen Arbeit umgehen kann.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

26. - 28. Juni<br />

Link<br />

Workshop: „Keine Angst vorm Social Web –<br />

Wie nutze ich (soziale) Netzwerke für Öffentlichkeitsarbeit?” | Frankfurt<br />

In <strong>de</strong>m Workshop <strong>de</strong>s Presse<strong>net</strong>zwerkes für Jugendthemen geht es um Begriffserklärungen<br />

<strong>de</strong>s Web 2.0, Beispiele für gelungene Blogs, Podcasts, Twitter-Accounts, etc., sowie um soziale<br />

Netzwerke, wie z.B. Facebook. Ebenso wer<strong>de</strong>n die Rechtsgrundlage, Partizipationsmöglichkeiten<br />

und <strong>de</strong>r Einsatz von sozialen Netzwerken in Firmen und Unternehmen thematisiert.<br />

Das Seminar richtet sich vor allem an ehrenamtlich tätige Presse- und Öffentlichkeitsarbeiter<br />

in Jugendverbän<strong>de</strong>n sowie an Journalisten mit Themenschwerpunkt Jugend.<br />

Juli <strong>2013</strong><br />

nach oben<br />

4. Juli<br />

Link<br />

Verleihung <strong>de</strong>s Deutsch-Französischen Journalistenpreises | Paris<br />

Die Preisverleihung <strong>de</strong>s Deutsch-Französischen Journalistenpreises fin<strong>de</strong>t am Donnerstag, 4.<br />

Juli, 18.00 Uhr, im französischen Außenministerium in Paris statt. Seit 1983 wer<strong>de</strong>n Beiträge<br />

aus <strong>de</strong>n Kategorien Audio, Vi<strong>de</strong>o, Text und Multimedia ausgezeich<strong>net</strong>, die zu einem besseren<br />

Verständnis zwischen Deutschland und Frankreich beitragen.<br />

August <strong>2013</strong><br />

nach oben<br />

12. – 16. August Go Music Summercamp | Remscheid<br />

Link<br />

Vom 12. bis 16. August <strong>2013</strong> bietet das Go Music Summercamp in Remscheid eine Plattform<br />

für Musikerinnen, Musiker, Bands und Crews. Das Camp <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie Remscheid versteht<br />

sich hierbei als Coaching-Forum, das von einem internationalen Dozententeam geleitet wird<br />

und Instrumental- und Band-Workshops sowie Studio-Specials, Konzerte und Sessions anbietet.<br />

31. August<br />

Link<br />

Bewerbungsschluss für <strong>de</strong>n Dieter Baacke Preis <strong>2013</strong><br />

Die Bewerbungsfrist für <strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r GMK und <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sministerium für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend verliehenen Dieter Baacke Preis <strong>2013</strong> en<strong>de</strong>t am 31. August. Der in fünf<br />

Kategorien vergebene Preis zeich<strong>net</strong> seit 2001 jährliche herausragen<strong>de</strong> medienpädagogische<br />

Projekte außerschulischer Träger aus.<br />

September<br />

<strong>2013</strong><br />

nach oben<br />

18. Sept. Journée <strong>de</strong> réflexion intitulée<br />

| Martigny<br />

La scolarité obligatoire avec son nouveau Plan d’Etu<strong>de</strong>s Romand (PER), applicable dès la<br />

rentrée 2011, est en mutation. C’est dans ce cadre et dans le but d’assurer une bonne cohérence<br />

entre les <strong>de</strong>grés scolaires, que le WBZ CPS et la SSIE-SVIA-SSII organisent une journée<br />

<strong>de</strong> réflexion qui rassemblera les principaux acteurs <strong>de</strong> l’éducation <strong>de</strong> Suisse roman<strong>de</strong>.<br />

Cette journée <strong>de</strong> réflexion intitulée « Etats généraux <strong>de</strong> la formation MITIC au Secondaire II »<br />

aura lieu le mercredi 18 septembre <strong>2013</strong> à Martigny (Hôtel et centre <strong>de</strong> formation Vatel). Le<br />

programme est en cours d’élaboration et sera disponible prochainement.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

Seite 25 von 38


<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

29. Sept.<br />

- 04. Okt.<br />

Link<br />

Internationales Film & Fernsehfestival | Köln<br />

Vom 29. September bis zum 4. Oktober fin<strong>de</strong>t die 23. Cologne Conference mit einem vielfältigen<br />

Programm statt. Unter an<strong>de</strong>rem gibt es Premieren und Screenings <strong>de</strong>r besten aktuellen<br />

Produktionen und Brachenempfänge. Zu<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n zahlreise nationale und internationale<br />

Film- und TV-Stars anwesend sein.<br />

Oktober<br />

<strong>2013</strong><br />

nach oben<br />

02. Okt.<br />

Link<br />

Bloßgestellt im Netz: Fortbildung zur Prävention von Cyber-Mobbing | Nürnberg<br />

Bloßstellung im Netz macht für Jugendgruppen und Schulklassen alle Komponenten einer<br />

realen Cyber-Mobbingsituation erfahrbar. Durch eigenes Erleben im Planspiel wird die Dynamik<br />

von Cyber-Mobbing <strong>de</strong>n Jugendlichen <strong>de</strong>utlich und sie wer<strong>de</strong>n für einen sorgsamen Umgang<br />

miteinan<strong>de</strong>r im Netz sensibilisiert. Außer<strong>de</strong>m erarbeiten sie gemeinsam Handlungsstrategien,<br />

die einen Transfer in die Realität ermöglichen. Am 2. Oktober im Haus Eckstein in<br />

Nürnberg können sich bis zu 30 Teilnehmer für dieses Planspiel fortbil<strong>de</strong>n lassen, das für Jugendgruppen<br />

und Schulklassen (Alter 12 bis 16 Jahre, 7. bis 10. Klasse) wur<strong>de</strong>.<br />

09. – 10. Okt.<br />

21. - 22. Nov.<br />

Link<br />

Aufbauseminar „Die insoweit erfahrene Fachkraft –<br />

gelingen<strong>de</strong> Kommunikation und Kooperation im Kin<strong>de</strong>rschutz“ | Hünfeld<br />

Das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V. bietet das Aufbauseminar „Die insoweit<br />

erfahrene Fachkraft – gelingen<strong>de</strong> Kommunikation und Kooperation im Kin<strong>de</strong>rschutz“ an. Dieses<br />

fin<strong>de</strong>t am 9.-10. Oktober <strong>2013</strong> und am 21.-22. November <strong>2013</strong> im St. Bonifatiuskloster in<br />

Hünfeld statt.<br />

17. – 19. Okt.<br />

Link<br />

Kommunikationswissenschaftliche Tage <strong>de</strong>r Österreichischen Gesellschaft für Kommunikationswissenschaft:<br />

„Changing Communications II: Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s gesellschaftlichen,<br />

medialen und kulturellen Wan<strong>de</strong>ls“ | Klagenfurt<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>r “Kommunikationswissenschaftlichen Tage” <strong>de</strong>r Österreichischen Gesellschaft<br />

für Kommunikationswissenschaft wer<strong>de</strong>n theoretische Beiträge und empirische Forschungsarbeiten,<br />

die Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s gesellschaftlichen, medialen und kulturellen Wan<strong>de</strong>ls<br />

aufgreifen, zur Diskussion gestellt.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

PUBLIKATIONEN<br />

Bücher<br />

nach oben<br />

Link<br />

Jahrbuch für Kulturpolitik 2012 - Thema: Neue Kulturpolitik <strong>de</strong>r Län<strong>de</strong>r<br />

Norbert Sievers, Bernd Wagner (Hg.), 2012,<br />

Klartext Verlag, Essen, 358 S., ISBN 978-3-8375-0795-9, 19,90€<br />

Unter <strong>de</strong>m Schwerpunkt „Neue Kulturpolitik <strong>de</strong>r Län<strong>de</strong>r“ stellt das Jahrbuch Konzepte <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>r zu <strong>de</strong>n Bereichen Kultur und Bildung vor. Neben Rückblicken und Bewertungen<br />

bereits umgesetzter Konzepte und Leitlinien stehen vor allem neue Ansätze und Ziele im<br />

Vor<strong>de</strong>rgrund. Die Autoren beschäftigen sich in ihren Beiträgen mit unterschiedlichen Teilbereichen<br />

wie Initiativen zur Kulturellen Bildung in <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und Jugendarbeit, För<strong>de</strong>rungsprojekten<br />

<strong>de</strong>r Kultur- und Kreativwirtschaft, <strong>de</strong>r zunehmen<strong>de</strong>n Regionalisierung von Kulturför<strong>de</strong>rung<br />

und <strong>de</strong>n Kulturpolitik-Konzepten in <strong>de</strong>n Nachbarlän<strong>de</strong>rn Österreich und <strong>de</strong>r Schweiz.<br />

Einige Beiträge wagen einen Blick in die Zukunft <strong>de</strong>r Kulturpolitik bis 2025.<br />

Link<br />

Alte und neue Medien. Zum Wan<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r<br />

Medienpublika in Deutschland seit <strong>de</strong>n 1950er Jahren<br />

Jörg Hagenah, Heiner Meulemann (Hg.), 2008, LIT-Verlag, Berlin,<br />

400 S., Reihe: Schriften <strong>de</strong>s Medienwissenschaftlichen Lehr- und<br />

Forschungszentrums Köln, Bd. 2, ISBN 978-3-8258-1437-3, 19,90 €<br />

Massenmedien durchdringen <strong>de</strong>n Lebensalltag <strong>de</strong>r Deutschen. Der vorliegen<strong>de</strong> Band bietet<br />

ausgewählte Untersuchungen zur Mediennutzung und zum sozialen Wan<strong>de</strong>l mit <strong>de</strong>n seit<br />

1954 erhobenen Media-Analysen. Durch <strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r Mediaforschung haben sich die Erhebungsinstrumente<br />

geän<strong>de</strong>rt. Dokumentiert wird, welche sekundäranalytischen Lösungsmöglichkeiten<br />

beim MLFZ gefun<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n. Der Schwerpunkt <strong>de</strong>s Ban<strong>de</strong>s liegt jedoch darauf,<br />

inhaltliche Entwicklungen <strong>de</strong>r Nutzung von Pressemedien und elektronischen Medien<br />

zusammenzufassen und spezifische Querschnittsuntersuchungen zu präsentieren.<br />

Link<br />

Lehren <strong>de</strong>r Kontingenz. Erinnerungen an 40 Jahre Doppelleben<br />

Siegfried J. Schmidt, 2012, LIT-Verlag, Berlin, 168 S.,<br />

Reihe: Wissenschaft Biographisch, Bd. 1, ISBN 978-3-643-11654-3, 19,90 €<br />

Vierzig Jahre an <strong>de</strong>n Universitäten Karlsruhe, Bielefeld, Siegen und Münster in <strong>de</strong>n Bereichen<br />

Philosophie, Linguistik, Literatur- und Medienwissenschaft. Fazit: Lehren <strong>de</strong>r Kontingenz. Und<br />

neben <strong>de</strong>r Wissenschaft beziehen sie sich auch auf die Entwicklungen <strong>de</strong>r soziokulturellen<br />

Kontexte von 1965 bis 2005 sowie die experimentelle Literatur und Kunst, an <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Autor<br />

aktiv mitgearbeitet hat.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

Politische Kommunikation: Von <strong>de</strong>r klassischen Rhetorik zur Medien<strong>de</strong>mokratie.<br />

Communication politique: De la rhétorique classique à la démocratie <strong>de</strong>s médias<br />

Felix Hei<strong>de</strong>nreich, Daniel Schönpflug (Hg.), 2012, LIT-Verlag, Berlin, 192 S.,<br />

Reihe: Kultur und Technik. Schriftenreihe <strong>de</strong>s Internationalen Zentrums für Kultur-<br />

Und Technikforschung <strong>de</strong>r Universität Stuttgart, Bd. 21, ISBN 978-3-643-11742-7, 24,90 €<br />

Je<strong>de</strong>s neue Verbreitungsmedium hat spezifische Formen politischer Kommunikation ermöglicht:<br />

Die klassische Rhetorik reflektierte die Rationalitätspotenziale einer stilistisch anspruchsvollen<br />

Re<strong>de</strong>; auch Briefe und politische Biographien ordnen politische Kommunikation<br />

durch genrespezifische Erwartungen und Ansprüche. Die elektronischen Medien scheinen eine<br />

neue Dynamik zu entfalten, die man mit Begriffen wie Mediokratie, Boulevardisierung o<strong>de</strong>r<br />

Politainment zu verstehen sucht. Denn die Massenmedien lassen sich für eine meist bildorientierte<br />

Rhetorik nutzen, die die klassischen Topoi <strong>de</strong>r politischen Inszenierung zwar aufgreift,<br />

diese aber zugleich um<strong>de</strong>utet. Die politischen Akteure scheinen dabei nicht nur strategische<br />

Inszenierungen vorzunehmen, son<strong>de</strong>rn selbst <strong>de</strong>n Ansprüchen <strong>de</strong>r medialen Dispositive<br />

gehorchen zu müssen. Der Band versammelt Beiträge, die aus einem <strong>de</strong>utschfranzösischen<br />

Austausch über diese Fragen hervorgegangen sind.<br />

Link<br />

Kommunikationsgeschichte. Positionen und<br />

Werkzeuge. Ein diskursives Hand- und Lehrbuch<br />

Klaus Arnold, Markus Behmer, Bernd Semrad (Hg.), 2008, LIT-Verlag, Berlin,<br />

464 S., Reihe: Kommunikationsgeschichte, Bd. 26, ISBN 978-3-8258-1309-3, 39,90 €<br />

Was sind die Ziele historischer Kommunikationsforschung? Über welche Theorien wird in <strong>de</strong>r<br />

Kommunikationsgeschichte diskutiert? Welche Metho<strong>de</strong>n eignen sich für die Erforschung historischer<br />

Fragestellungen? Das Lehr- und Handbuch informiert über <strong>de</strong>n aktuellen theoretischen<br />

Diskurs und die zentralen Werkzeuge, die zur historischen Erforschung <strong>de</strong>r öffentlichen<br />

Kommunikation und <strong>de</strong>r Fachgeschichte herangezogen wer<strong>de</strong>n können. Der thematische<br />

Bogen spannt sich von <strong>de</strong>r Kulturwissenschaft und Systemtheorie über Biographismus und<br />

Gen<strong>de</strong>rforschung bis hin zu quantitativen und qualitativen Analyseverfahren.<br />

Link Das Spiel mit <strong>de</strong>r Wahrheit –<br />

Fälschungen in Literatur, Film und Kunst<br />

Barbara Potthast (Hg.), 2012, LIT-Verlag, Berlin, 176 S., Reihe:<br />

Kultur und Technik. Schriftenreihe <strong>de</strong>s Internationalen Zentrums für Kultur- und<br />

Technikforschung <strong>de</strong>r Universität Stuttgart, Bd. 23, ISBN 978-3-643-10932-3, 24,90 €<br />

Technisch und technologisch können Fälschungen heute so perfekt produziert wer<strong>de</strong>n wie<br />

nie zuvor. In<strong>de</strong>m die Grenzen zwischen Original und Kopie verwischen und sich die Kopien<br />

vom Original zu verselbständigen scheinen, stellt sich die Frage nach <strong>de</strong>r Fälschung wie<strong>de</strong>r<br />

einmal neu. In <strong>de</strong>n Künsten steht die Fälschung im Dienst <strong>de</strong>r Wahrheitsfindung; künstlerische<br />

Fälschungen behaupten eine höhere Wahrheit. Durch Fälschung und Verfälschung soll<br />

das, was man bisher für wahr hielt, fragwürdig wer<strong>de</strong>n. Zur Disposition stehen Grundannahmen<br />

<strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>rne-Konzepts: Wissenschaftlichkeit, Rationalität, Anthropozentrismus, I<strong>de</strong>ntität.<br />

Für Fälschungen in Literatur und Kunst sind Osmosen, Grauzonen und hybri<strong>de</strong> Formen konstitutiv.<br />

Die Beiträge dieses Ban<strong>de</strong>s spannen einen Bogen von Macphersons Ossian im<br />

Übergang zwischen Übersetzung, Kompilation und gefälschter Rekonstruktion über Warhols<br />

Doppelgänger bis hin zu Cyborgs und virtuellen Agenten.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

Sozialer Wan<strong>de</strong>l und Mediennutzung in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland<br />

Jörg Hagenah, Heiner Meulemann (Hg.), 2006, LIT-Verlag,<br />

Berlin, 248 S., Reihe: Schriften <strong>de</strong>s Medienwissenschaftlichen<br />

Lehr- und Forschungszentrums Köln, Bd. 1, ISBN 3-8258-9413-4, 19,90€<br />

Die Massenmedien haben in <strong>de</strong>n letzten Jahrzehnten einen wachsen<strong>de</strong>n Anteil <strong>de</strong>s Lebensalltags<br />

<strong>de</strong>r Bevölkerung eingenommen. Dies lässt sich auch <strong>de</strong>n Daten <strong>de</strong>r Leser- und Media-<br />

Analysen entnehmen, die seit 1954 bzw. 1972 die Mediennutzung <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Bevölkerung<br />

nachzeichnen. Im vorliegen<strong>de</strong>n Band wird das Erhebungsmo<strong>de</strong>ll kritisch vorgestellt und<br />

spezifische Aspekte <strong>de</strong>r Mediennutzung wie die Rolle <strong>de</strong>r Zeitverfügbarkeit und die Bindungskraft<br />

von Fußballweltmeisterschaften wer<strong>de</strong>n untersucht. Themen sind zu<strong>de</strong>m Ausgabe-<br />

und Rezeptionsverhalten älterer Menschen und die Lebensstile <strong>de</strong>r Deutschen.<br />

Link<br />

Gehen in <strong>de</strong>n Leuchttürmen die Lichter aus? Was aus <strong>de</strong>n Schweizer Leitmedien wird<br />

Werner A. Meier, Heinz Bonfa<strong>de</strong>lli, Josef Trappel (Hg.), 2012, LIT-Verlag, Berlin, 336 S.,<br />

Reihe: Swiss: Forschung und Wissenschaft, Bd. 8, ISBN 978-3-643-80136-4, 12,90€<br />

Schweizer Autorinnen und Autoren beschäftigen sich mit <strong>de</strong>n Ursachen, Formen und Folgen<br />

<strong>de</strong>s aktuellen Strukturwan<strong>de</strong>ls von Medien und Journalismus. In einer kontroversen tour<br />

d‘horizont diskutieren sie aus einer publizistikwissenschaftlichen Perspektive die Auswirkungen<br />

<strong>de</strong>r Zeitungskrise für Demokratie und Gesellschaft. Wie ist es dazu gekommen? Wo ist<br />

sie manifest? Mit welchen Implikationen? Und vor allem, welche Lösungen bieten sich an?<br />

Link<br />

Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Inter<strong>net</strong>s als Medium <strong>de</strong>r politischen Kommunikation<br />

in Deutschland und <strong>de</strong>n USA. Eine vergleichen<strong>de</strong> Fallstudie<br />

Sebastian Stier, 2012, LIT-Verlag, Berlin, 120 S.,<br />

Reihe: Studien zur politischen Kommunikation, Bd. 6, ISBN 978-3-643-11831-8, 19,90€<br />

Die ursprünglich aus amerikanischen Wahlkämpfen stammen<strong>de</strong>n technologischen Innovationen<br />

sind von <strong>de</strong>utschen politischen Akteuren stets übernommen wor<strong>de</strong>n, so auch Neuerungen<br />

in <strong>de</strong>r Online-Kommunikation. Dennoch hat das Inter<strong>net</strong> im politischen Prozess in <strong>de</strong>n<br />

USA noch immer eine größere Be<strong>de</strong>utung als in Deutschland. Die vorliegen<strong>de</strong> Studie begrün<strong>de</strong>t<br />

diese Divergenz mit technologischen, systemischen und politisch-kulturellen Unterschie<strong>de</strong>n<br />

und prognostiziert, inwiefern es in Zukunft zu weiteren Angleichungseffekten kommen<br />

wird.<br />

Link<br />

Jugend, Politik und Medien. Politische Orientierungen<br />

und Verhaltensweisen von Jugendlichen in Rheinland-Pfalz<br />

Jens Tenscher, Philipp Scherer, 2012, LIT-Verlag, Wien, 120 S.,<br />

Reihe: Studien zur politischen Kommunikation, Bd. 4, ISBN 978-3-643-50435-7, 24,90€<br />

Politik und Medien haben im Alltag junger Menschen ganz unterschiedliche Be<strong>de</strong>utungen.<br />

Viele Jugendliche gelten als medienfixiert und zugleich als distanziert gegenüber „<strong>de</strong>r“ Politik.<br />

Inwieweit besteht aber ein Zusammenhang zwischen diesen bei<strong>de</strong>n Phänomenen? Dieser für<br />

die politische Kultur-, Kommunikations- und Jugendforschung gleichermaßen relevanten Frage<br />

wird am Beispiel einer repräsentativen Befragung unter rheinland-pfälzischen Schülerinnen<br />

und Schülern nachgegangen. Dabei wer<strong>de</strong>n – unter beson<strong>de</strong>rer Berücksichtigung <strong>de</strong>s<br />

politischen Kommunikations- und Mediennutzungsverhaltens – die politischen Einstellungsmuster<br />

<strong>de</strong>r Teenager beleuchtet sowie Unterschie<strong>de</strong> und Gemeinsamkeiten in ihren Orientierungen<br />

erklärt<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

Die Rolle <strong>de</strong>r Medien im Demokratisierungsprozess Kenias<br />

Doris Anna Binger, <strong>2013</strong>, LIT-Verlag, Berlin, 336 S., Reihe:<br />

Medien & Politik, Bd. 45,, ISBN 978-3-643-11562-1, 29,90€<br />

Wie viele an<strong>de</strong>re Län<strong>de</strong>r südlich <strong>de</strong>r Sahara befin<strong>de</strong>t sich Kenia auf einem schwierigen Weg<br />

in Richtung Demokratie. Welche Rolle die Medien dabei gespielt haben, ob sie überhaupt zu<br />

einer Demokratisierung beitragen konnten, ist Gegenstand dieser Untersuchung. Dazu wird<br />

zunächst die politische und gesellschaftliche Entwicklung Kenias analysiert und das Mediensystem<br />

eingehend betrachtet. Anschließend wer<strong>de</strong>n die Beziehungen von Politik und Medien<br />

genauer untersucht.<br />

Link Lexikon <strong>de</strong>s internationalen Films 2012<br />

Horst Peter Koll, <strong>2013</strong>, Schüren Verlag, Marburg, 544 S., ISBN 978-3-89472-824-3, 24,90€<br />

Auch für das Jahr 2012 bietet das Filmjahrbuch für je<strong>de</strong>n Film, <strong>de</strong>r im Kino, im Fernsehen o-<br />

<strong>de</strong>r auf DVD/Blu-ray gezeigt wur<strong>de</strong>, eine Kurzkritik – insgesamt mehr als 2000 Besprechungen.<br />

Die Rubriken „Die besten Kinofilme“, „Sehenswert 2012“, „Kinotipp <strong>de</strong>r katholischen<br />

Filmkritik“ und schließlich die Prämierung von rund 50 beson<strong>de</strong>rs herausragen<strong>de</strong>n DVD-<br />

Editionen ermöglichen es, <strong>de</strong>n einen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Film kennenzulernen o<strong>de</strong>r ihn erneut anzusehen.<br />

Ein <strong>de</strong>taillierter Jahresrückblick lässt Monat für Monat die beson<strong>de</strong>ren Ereignisse<br />

<strong>de</strong>s vergangenen Filmjahrs Revue passieren.<br />

Link<br />

Hitchcock und die Künste<br />

Henry Keazor (Hg.), <strong>2013</strong>, Schüren Verlag,<br />

Marburg, 224 S.,ISBN 978-3-89472-828-1, 19,90€<br />

Das meisterhafte filmische Schaffen von Alfred Hitchcock hat Bezüge zu zahlreichen an<strong>de</strong>ren<br />

Disziplinen, <strong>de</strong>ren Betrachtung <strong>de</strong>n Facettenreichtum seines Oeuvres erst wirklich klar wer<strong>de</strong>n<br />

lässt. Seine Filme weisen Bezüge zur Bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Kunst, zur Literatur, Theater, Architektur,<br />

Musik, Tanz, aber auch zur Kochkunst auf. Sie zeigen die vielfältigen Interessen Hitchcocks<br />

und sein Bestreben, für seine Filme eine möglichst breite Palette an Anregungen zu einem<br />

Gesamtkunstwerk zu verarbeiten. Das Buch bietet über Musik, Kulinarik bis zur Rauminszenierung<br />

erhellen<strong>de</strong> Einblicke, und auch Fischrezepte im Geiste von Hitchcocks Filmen<br />

fehlen nicht.<br />

Link<br />

Was Sie schon immer über Kino wissen wollten<br />

Stefan Volk, <strong>2013</strong>, Schüren Verlag, Marburg, 256 S., ISBN 978-3-89472-770-3, 16,90€<br />

Das Buch bietet eine lose, lustige Sammlung von Trouvaillen, Fakten und Anekdoten rund um<br />

Kino und Film. Es ist ein Buch zum Durchblättern, zum Zwischendurchlesen und Stöbern.<br />

Nützliches steht neben Kuriosem, „unnützes Wissen“ neben allgemeinem Faktenwissen, Sinniges<br />

neben Unsinnigem.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

Der Polnische Film. Von seinen Anfängen bis zur Gegenwart<br />

Konrad Klejsa, Schamma Schahadat, Margarete Wach (Hg.),<br />

<strong>2013</strong>, Schüren Verlag, Marburg, 562 S., ISBN 978-3-89472-748-2, 38,00€<br />

Das Buch soll einen integrieren<strong>de</strong>n Überblick über mehr als 100 Jahre polnischer Filmgeschichte<br />

liefern und gleichzeitig durch die thematische Verknüpfung mit aktuellen Diskursen<br />

weitere Forschungsprojekte initiieren. Die ästhetischen, nationalen und geschlechterspezifischen<br />

Diskurse <strong>de</strong>r jeweiligen Epoche wer<strong>de</strong>n in separaten Kapiteln anhand beispielhafter<br />

Filmanalyse vertieft. Dabei wird viel Wert darauf gelegt, die Filmgeschichte sowohl für ein<br />

Fachpublikum als auch für ein filminteressiertes Laienpublikum gleichermaßen spannend aufzubereiten.<br />

Link<br />

Skandalfilme: Cineastische Aufreger gestern und heute<br />

Stefan Volk, 2011, Schüren Verlag, Marburg, 320 S., ISBN 978-3-89472-562-4, 24,90€<br />

Die Filmgeschichte kennt viele Filme, die nach ihrem Erscheinen Wut, Abscheu o<strong>de</strong>r Empörung<br />

hervorriefen und in ihrer Zeit zum Skandal wur<strong>de</strong>n. Stefan Volk hat sich eine ganze Reihe<br />

dieser Filmskandale angeschaut: Warum wur<strong>de</strong> ein Film zum Skandalfilm? Welches Tabu<br />

wur<strong>de</strong> verletzt? Wie bewerten wir heute diesen Film? Das Buch schil<strong>de</strong>rt in zweiter Auflage<br />

<strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>l von Sitten und moralischen Vorstellungen und belegt zugleich, dass Film auch<br />

immer das Medium <strong>de</strong>r Provokation gewesen ist.<br />

Link<br />

Film-Bildung im Zeichen <strong>de</strong>s Frem<strong>de</strong>n.<br />

Ein bildungstheoretischer Beitrag zur Filmpädagogik<br />

Hanne Walberg, 2011, transcript Verlag, Bielefeld, 282 S., ISBN 978-3-8376-1820-4, 31,80€<br />

Filme sind nicht nur Medien <strong>de</strong>s Geschichten-Erzählens, <strong>de</strong>r Unterhaltung o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Information.<br />

Sie können ihre Rezipienten zu<strong>de</strong>m in weit reichen<strong>de</strong> Frem<strong>de</strong>rfahrungen verwickeln und<br />

dabei Bildungsprozesse auslösen. Hanne Walberg arbeitet dieses Potenzial von Filmen unter<br />

Rückgriff auf aktuelle bildungs- und filmtheoretische Überlegungen in Richtung eines transformatorischen<br />

Bildungskonzepts aus. Sie erweitert damit das gängige Verständnis von Film-<br />

Bildung, bei <strong>de</strong>m meistens <strong>de</strong>r Erwerb von filmbezogenem Wissen und Können im Vor<strong>de</strong>rgrund<br />

steht. Das entwickelte Konzept wird anhand von verschie<strong>de</strong>nen Filmbeispielen konkretisiert<br />

und durch Anregungen für die praktische Arbeit mit Filmen ergänzt.<br />

Link<br />

Rock & Religion. Eine Kulturgeschichte <strong>de</strong>r christlichen Popmusik in <strong>de</strong>n USA<br />

Bärbel Harju,, 2012, transcript Verlag, Bielefeld, 272 S., Reihe Amerika:<br />

Kultur - Geschichte - Politik, ISBN 978-3-8376-2050-4, 28,80€<br />

»Reborn to be wild!« – seit En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 1960er Jahre verkün<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>rgeborene Christen diesen<br />

Schlachtruf zu <strong>de</strong>n Klängen von Rock- und Popmusik. Heute existiert in <strong>de</strong>n USA nicht<br />

nur eine vielfältige und millionenschwere christliche Musikindustrie; auch im musikalischen<br />

Mainstream gelingt es christlichen Künstlern zunehmend, sich erfolgreich zu etablieren. Mit<br />

<strong>de</strong>m genuin amerikanischen Phänomen Christian Pop untersucht Bärbel Harju ein facettenreiches<br />

Spannungsfeld an <strong>de</strong>r Schnittstelle von Religiosität und Kommerz. Auf <strong>de</strong>r Basis einer<br />

Fülle an Interviews und Primärquellen wird Christian Pop so erstmals umfassend in <strong>de</strong>r<br />

amerikanischen Kulturgeschichte verankert.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

Besatzungsmacht Musik.<br />

Zur Musik- und Emotionsgeschichte im Zeitalter <strong>de</strong>r Weltkriege (1914-1949)<br />

Sarah Zalfen, Sven Oliver Müller (Hg.), 2012, transcript Verlag,<br />

Bielefeld, 336 S., Reihe: Histoire, ISBN 978-3-8376-1912-6, 32,80€<br />

Musik hatte im Zeitalter <strong>de</strong>r Weltkriege zahlreiche Funktionen: Sie erklang als Teil <strong>de</strong>r Propaganda,<br />

als Instrument <strong>de</strong>r Besatzung und als Strategie <strong>de</strong>s Wi<strong>de</strong>rstan<strong>de</strong>s. Musikstücke ertönten,<br />

um die feindlichen Köpfe und Herzen zu erobern, an<strong>de</strong>re verstummten unter Zensur und<br />

Terror. Die Beiträge in diesem Buch beleuchten das Musikleben unter <strong>de</strong>utscher Besatzung<br />

im Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie im besetzten Deutschland nach 1945. Der Dialog von<br />

Musik- und Geschichtswissenschaft sowie von Militär- und Emotionengeschichte gewährt dabei<br />

neue Einblicke in die Fortsetzung <strong>de</strong>s Krieges mit musikalischen Mitteln.<br />

Link<br />

Soziologie <strong>de</strong>r Medien<br />

Andreas Ziemann, 2012, transcript Verlag,<br />

Bielefeld, 160 S., Reihe Einsichten, ISBN 978-3-8376-2271-3, 12,50€<br />

Medien haben als Begriff und Forschungsthema Konjunktur. Dies gilt auch innerhalb <strong>de</strong>r Soziologie:<br />

»media go society«. Die hier vorgestellte Mediensoziologie stellt sich in unmittelbare<br />

Nähe zur Gesellschaftstheorie und untersucht die komplexen Wechselwirkungen zwischen<br />

Gesellschaft, Medien und Individuum. Behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n u.a. das Verhältnis von Medienwan<strong>de</strong>l<br />

und Gesellschaftsstrukturen, die Funktionen <strong>de</strong>s autonomen Sozialsystems <strong>de</strong>r Massenmedien<br />

und die Be<strong>de</strong>utung massenmedialer Formate für I<strong>de</strong>ntitäts- und Individualisierungsprozesse.<br />

Der Ausblick ist <strong>de</strong>r aktuellen Selbstbeschreibungsformel <strong>de</strong>r »Mediengesellschaft«<br />

gewidmet.<br />

Link<br />

Kino <strong>de</strong>r Blin<strong>de</strong>n. Figurationen <strong>de</strong>s Nichtwissens bei David Lynch<br />

Achim Geisenhanslüke, Rasmus Overthun (Hg.), 2012, transcript Verlag,<br />

Bielefeld, 302 S., Reihe Literalität und Liminalität, ISBN 978-3-8376-2086-3, 32,80€<br />

Die Filme von David Lynch führen immer wie<strong>de</strong>r an die Grenzen <strong>de</strong>s Erkennens und <strong>de</strong>s<br />

Wissens. An<strong>de</strong>rs als im klassischen Kino wer<strong>de</strong>n die filmische Repräsentation und Rezeption<br />

gestört, um kinematographische Konventionen und die Möglichkeitsbedingungen <strong>de</strong>s Mediums<br />

auf die Probe zu stellen. Die Beiträge <strong>de</strong>s Ban<strong>de</strong>s erörtern daher das Problem <strong>de</strong>s<br />

Nichtwissens in Lynchs »Kino <strong>de</strong>r Blin<strong>de</strong>n«. Sie fragen nach seiner <strong>de</strong>konstruktiven Arbeit an<br />

<strong>de</strong>r optisch-akustischen Medialität <strong>de</strong>s Films, nach narrativen und hermeneutischen Leerstellen,<br />

nach <strong>de</strong>r Travestie von Genregesetzen und nach <strong>de</strong>r Darstellung <strong>de</strong>s Monströsen, <strong>de</strong>r<br />

Gewalt und <strong>de</strong>s Wahnsinns. In Analysen von »Eraserhead« bis zu »Inland Empire« werfen<br />

sie so <strong>de</strong>n Blick auf eine Ästhetik <strong>de</strong>r Blindheit und <strong>de</strong>s Nichtwissens und beschreiben diese<br />

in ihren film- und kulturgeschichtlichen Zusammenhängen.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

In Figuren erzählen. Zu Geschichte und Erzählung bei Peter Greenaway<br />

Micha Braun, 2012, transcript Verlag, Bielefeld, 402 S., ISBN 978-3-8376-2123-5, 35,80€<br />

Micha Brauns Studie untersucht Formen <strong>de</strong>r Geschichtserzählung in ausgewählten Werken<br />

Greenaways und stellt sie in einen kulturhistorischen Kontext. Im Zentrum <strong>de</strong>r Lektüren steht<br />

die Figur Tulse Luper, <strong>de</strong>ren Lebens-Geschichte in immer neuen Rekonstruktionen erscheint.<br />

Ihre ambivalente Position zwischen Erzähler, Plot und Betrachter stellt Wahrnehmungsmuster<br />

von Raum und Zeit, von Bildkomposition und Kontinuität infrage. Wie aber kann eine Aneignung<br />

<strong>de</strong>r Vergangenheit im Medium <strong>de</strong>s Films gelingen? Und was be<strong>de</strong>utet dies letztlich für<br />

unser »Bild« von <strong>de</strong>r Geschichte.<br />

Link<br />

Occupy. Räume <strong>de</strong>s Protests<br />

Peter Mörtenböck, Helge Mooshammer, 2012,<br />

transcript Verlag, Bielefeld, 200 S., ISBN 978-3-8376-2163-1, 18,80€<br />

Von New York bis Kairo, von Hongkong bis Berlin: Weltweit sind neue Protestbewegungen<br />

angetreten, öffentlichen Raum in ein politisches Commons zu verwan<strong>de</strong>ln. Gegenüber <strong>de</strong>m<br />

Machtmonopol krisenhafter Systeme setzen sie auf die kreative Kraft von kollektiver Selbstbestimmung.<br />

Dieser Essay diskutiert die Ausgangslage sowie Schauplätze und Perspektiven<br />

einer globalen Kultur <strong>de</strong>s Wi<strong>de</strong>rstands: Welche Spannungen entfalten sich zwischen ihren<br />

physischen und symbolischen Räumen, subjektiven und globalen Dimensionen? Was hat<br />

sich mit <strong>de</strong>n Besetzungen verän<strong>de</strong>rt und wie geht <strong>de</strong>r Wi<strong>de</strong>rstand weiter? Ein Buch über die<br />

Chancen und Hin<strong>de</strong>rnisse von Protest zu Beginn <strong>de</strong>s 21. Jahrhun<strong>de</strong>rts.<br />

Link<br />

Krieg Bloggen. Soldatische Kriegsberichterstattung in digitalen Medien<br />

Johanna Roering, 2012, transcript Verlag, Bielefeld, 306 S., ISBN 978-3-8376-2004-7, 29,80€<br />

Blogs von Soldaten aus <strong>de</strong>m Irakkrieg sind Teil be<strong>de</strong>utsamer Umstrukturierungen unserer<br />

Medienkultur: Soldaten wer<strong>de</strong>n zu Journalisten, persönliche Botschaften zu Kriegsberichterstattung.<br />

Johanna Roering beschreibt erstmals systematisch dieses Phänomen, in<strong>de</strong>m sie<br />

Darstellungsverfahren und Kommunikationsprozesse in »Military Blogs« untersucht. Dabei<br />

wird <strong>de</strong>utlich, dass »Military Blogs« gleichzeitig <strong>de</strong>r interpersonalen Kommunikation dienen<br />

und sich in einen online stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n »Infowar« einfügen. Hoffnungen auf kriegskritische<br />

Augenzeugenberichte wer<strong>de</strong>n meist enttäuscht. Dennoch: »Military Blogs« eröffnen <strong>de</strong>m Leser<br />

eine soldatische Perspektive auf <strong>de</strong>n Komplex »Irakkrieg« – von <strong>de</strong>r Militärstrategie bis<br />

hin zu Themen wie posttraumatischem Stress.<br />

Link<br />

Un<strong>de</strong>rstanding YouTube. Über die Faszination eines Mediums<br />

Roman Marek, <strong>2013</strong>, transcript Verlag, Bielefeld, 398 S., ISBN 978-3-8376-2332-1, 34,80€<br />

Amateurvi<strong>de</strong>os im Inter<strong>net</strong> – meist verkürzt auf das Stichwort »YouTube« – wer<strong>de</strong>n gegenwärtig<br />

in <strong>de</strong>r Öffentlichkeit ebenso wie in <strong>de</strong>n Medienwissenschaften intensiv diskutiert: Was<br />

›fesselt‹ die Nutzer, was zieht sie in <strong>de</strong>n Sog <strong>de</strong>s Netzes hinein? Das Buch eröff<strong>net</strong> <strong>de</strong>m Leser<br />

einen neuen Blick auf die Zirkulation <strong>de</strong>r Vi<strong>de</strong>obil<strong>de</strong>r: Analysiert wer<strong>de</strong>n unerwartete, <strong>de</strong>viante<br />

Medienpraxen, die zwischen Zerstörung, Intervention, Automatismus, Wie<strong>de</strong>rholung<br />

und Nachahmung oszillieren und in die Produktion von Recyclingvi<strong>de</strong>os mün<strong>de</strong>n. Wie sich<br />

zeigt, machen erst individuelle Wie<strong>de</strong>r- und Weitergabe, Teilhabe und Modifikation aus einem<br />

Medium ein »Massenmedium«.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

Mit Herz und Auge. Liebe im sowjetischen Film und in <strong>de</strong>r Literatur<br />

Natalia Borisova, <strong>2013</strong>, transcript Verlag, Bielefeld, 264 S., ISBN 978-3-8376-2295-9, 33,80€<br />

Anhand von Beispielen aus <strong>de</strong>m Film und <strong>de</strong>r Literatur zwischen <strong>de</strong>n späten 1950er bis Anfang<br />

<strong>de</strong>r 1990er Jahre geht Natalia Borisova <strong>de</strong>m Wan<strong>de</strong>l <strong>de</strong>s sowjetischen Liebesco<strong>de</strong>s<br />

nach. Drei »Problemstellen« <strong>de</strong>s Co<strong>de</strong>s wer<strong>de</strong>n analysiert: das Verbot <strong>de</strong>r Liebe zum Feind,<br />

das Fehlen <strong>de</strong>r Grenze zwischen Intimität und Öffentlichkeit sowie das Gebot <strong>de</strong>r Herrscherliebe<br />

– <strong>de</strong>r Liebe zum Staat und seinen Repräsentanten. In <strong>de</strong>r Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit diesen<br />

drei Aspekten eröff<strong>net</strong> sich für die sowjetische Liebe, so zeigt die Studie, allmählich ein<br />

Raum <strong>de</strong>r Intimität – und so wird aus <strong>de</strong>m Medium, das eine intime Bindung an <strong>de</strong>n Herrscher<br />

und die Macht herstellen sollte, schließlich ein Pfad <strong>de</strong>r Individualisierung und <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>ntitätssuche.<br />

Link<br />

Ware Inszenierungen. Performance,<br />

Vermarktung und Authentizität in <strong>de</strong>r populären Musik<br />

Dietrich Helms, Thomas Phelps (Hg.), <strong>2013</strong>, transcript Verlag,<br />

Bielefeld, 230 S., ISBN 978-3-8376-2298-0, 21,80€<br />

Populäre Musik ist ›performte‹ Musik, sie ist eine Musik <strong>de</strong>s Machens – im Gegensatz zu einer<br />

Musik <strong>de</strong>s Er<strong>de</strong>nkens und Notierens <strong>de</strong>s schriftlich fixierten Werkes. Ihre Medien sind<br />

Medien, die Performance ermöglichen, vervielfältigen und transportieren: die Schallplatte, das<br />

Vi<strong>de</strong>o, die MP3-Datei – und zuerst das Konzert, das als Urform in alle Verbreitungsmedien<br />

eingeschrieben ist. Die Beiträge dieses Ban<strong>de</strong>s zeigen: Die Art und Weise, wie (mit stimmlichen,<br />

instrumentalen o<strong>de</strong>r körperlichen Gesten), wo (im Studio, im Club, auf Festivals) und<br />

von wem (welcher Persönlichkeit, welchen Geschlechts, welcher Ethnie) Musik gemacht wird,<br />

ist entschei<strong>de</strong>nd – für die Wahrnehmung <strong>de</strong>s Stückes, die Abgrenzungen <strong>de</strong>r Musiker untereinan<strong>de</strong>r,<br />

für die Festlegung von Genregrenzen, aber auch für Prozesse <strong>de</strong>r Aneignung und<br />

Individuation durch das Publikum.<br />

Link<br />

Soundscapes of the Urban Past. Staged Sound as Mediated Cultural Heritage<br />

Karin Bijstervel (Hg.), <strong>2013</strong>, transcript Verlag,<br />

Bielefeld, 230 S., ISBN 978-3-8376-2179-2, 29,80€<br />

We cannot simply listen to our urban past. Yet we encounter a rich cultural heritage of city<br />

sounds presented in text, radio and film. How can such »staged sounds« express the changing<br />

i<strong>de</strong>ntities of cities? This volume presents a collection of studies on the staging of Amsterdam,<br />

Berlin and London soundscapes in historical documents, radio plays and films, and offers<br />

insights into themes such as film sound theory and museum audio gui<strong>de</strong>s. In doing so,<br />

this book puts contemporary controversies on urban sound in historical perspective, and contextualises<br />

iconic presentations of cities. It addresses aca<strong>de</strong>mics, stu<strong>de</strong>nts, and museum<br />

workers alike.<br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link POP. Kultur und Kritik (Heft 2, Frühjahr <strong>2013</strong>)<br />

Moritz Baßler, Robin Curtis, Heinz Drügh, Nadja Geer, Thomas Hecken, Mascha Jacobs,<br />

Nicolas Pethes, Katja Sabisch (Hg.), <strong>2013</strong>, transcript Verlag,<br />

Bielefeld, 176 S., ISBN 978-3-8376-2299-7, 16,80€<br />

Die Zeitschrift »POP. Kultur und Kritik« analysiert und kommentiert die wichtigsten Ten<strong>de</strong>nzen<br />

<strong>de</strong>r aktuellen Popkultur in Musik und Mo<strong>de</strong>, Politik und Ökonomie, Inter<strong>net</strong> und Fernsehen,<br />

Literatur und Kunst. »POP« liefert feuilletonistische Artikel und Essays mit kritisch pointierten<br />

Zeitdiagnosen und bietet wissenschaftliche Aufsätze, die sich in Überblicksdarstellungen<br />

zentralen Themen <strong>de</strong>r zeitgenössischen Popkultur widmen. Die Zeitschrift richtet sich<br />

sowohl an Wissenschaftler und Studieren<strong>de</strong> als auch an Journalisten und alle Leser mit Interesse<br />

an <strong>de</strong>r Pop- und Gegenwartskultur. Im zweiten Heft geht es u.a. um die Ästhetik <strong>de</strong>s<br />

Supermarkts, Apps und Pop-Ökonomie.<br />

Link<br />

Mo<strong>de</strong>rner Kulturjournalismus<br />

Ursula Nagy, <strong>2013</strong>, UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz/München, 458 S., ISBN 978-3-<br />

86764-425-9, 54,00€<br />

Welche Ereignisse wer<strong>de</strong>n vom Kulturjournalismus thematisiert und auf welche Weise erfolgt<br />

die Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit Hoch- und Populärkultur in <strong>de</strong>n Medien? Zur Beantwortung dieser<br />

grundsätzlichen Frage analysiert Ursula Nagy die mediale Resonanz dreier Veranstaltungen,<br />

die sowohl hoch- und populärkulturelle als auch mediale Merkmale aufweisen: <strong>de</strong>n<br />

Deutschen Fernsehpreis, <strong>de</strong>n Deutschen Buchpreis, sowie die Internationale Biennale <strong>de</strong>r<br />

Lichtkunst Ruhr. Die Untersuchung erstreckt sich über Printmedien, Fernsehen und Inter<strong>net</strong>.<br />

Link<br />

„Ganz Brasilien glotzt Globo“ – Telenovelas in Brasilien – Ein Vergleich mit Mexiko<br />

Jens Hil<strong>de</strong>brandt, <strong>2013</strong>, LIT Verlag, Münster, 816 S., ISBN 978-3-643-11888-2, 49,90€<br />

Die Militärdiktatur in Brasilien (1964 - 1985) setzte das TV-Format "Telenovela" erfolgreich<br />

zur Instrumentalisierung <strong>de</strong>r Bevölkerung ein. Die Schaffung einer nationalen I<strong>de</strong>ntität und einer<br />

Konsumgesellschaft wur<strong>de</strong> damit in die Wege geleitet. Im Zentrum dieser Arbeit steht die<br />

Neubewertung <strong>de</strong>r brasilianischen Telenovela in ihrer gesellschaftlichen und ökonomischen<br />

Relevanz. Eine vergleichbare Be<strong>de</strong>utung fällt weltweit nur <strong>de</strong>r mexikanischen Novela zu. Mit<br />

ihren diversen Geschäftsmo<strong>de</strong>llen wur<strong>de</strong>n die zwei größten Telenovela-Produzenten, "Globo"<br />

in Brasilien und "Televisa" in Mexiko, zu <strong>de</strong>n erfolgreichsten Medienimperien <strong>de</strong>r Welt.<br />

Link<br />

Gedächtnis-Verlust? – Geschichtsvermittlung und –didaktik in <strong>de</strong>r Mediengesellschaft<br />

Linda Erker, Friedrich Hausjell, Klaus Kienesberger, Erich Vogl (Hg.), <strong>2013</strong>, Herbert von<br />

Harlem Verlag, Köln, 260 S., ISBN 978-3-86962-066-4, 28,50€<br />

Die Frage nach <strong>de</strong>r Vermittlung von Geschichte ist zu einer zentralen Frage <strong>de</strong>r Geschichtswissenschaft<br />

und -didaktik gewor<strong>de</strong>n. Darüber hinaus wen<strong>de</strong>n sich auch verwandte Wissenschaften<br />

wie z.B. die Kommunikationsgeschichte verstärkt dieser Fragestellung zu. Im Band<br />

Gedächtnis-Verlust? wer<strong>de</strong>n einerseits die aktuellen Ansätze und Positionen von Geschichtsvermittlung<br />

und Geschichtsdidaktik diskutiert, an<strong>de</strong>rerseits wird konkret darauf eingegangen,<br />

wie Geschichtsvermittlung auf praktische Herausfor<strong>de</strong>rungen gesellschaftlicher Verän<strong>de</strong>rungsprozesse<br />

reagieren kann. Dies betrifft insbeson<strong>de</strong>re Fragen nach <strong>de</strong>n Möglichkeiten,<br />

Grenzen und Chancen <strong>de</strong>r Vermittlung von Holocaust und Nationalsozialismus in <strong>de</strong>r Jugend<br />

und Erwachsenenbildung.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

Forschen in <strong>de</strong>r Schule<br />

Barbara Drinck (Hg.), <strong>2013</strong>, UTB, Opla<strong>de</strong>n/ Toronto, 443 S., ISBN 9783825237769, 29,99€<br />

Das Grundlagenwerk zur Schulentwicklungsforschung: Die Autorinnen und Autoren machen<br />

angehen<strong>de</strong> und im Beruf stehen<strong>de</strong> Lehrerinnen und Lehrer mit Theorien, Konzepten und Metho<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>s Forschens in <strong>de</strong>r Schule vertraut. Mit Hilfe eines Forschungskreislaufes wer<strong>de</strong>n<br />

einzelne Stationen <strong>de</strong>r Schulentwicklungsforschung behan<strong>de</strong>lt und es wird <strong>de</strong>tailliert auf die<br />

etablierten Metho<strong>de</strong>n – Befragung, Beobachtung, Interview, Soziogramm, Diskursanalyse<br />

sowie Dokumentenanalyse – eingegangen.<br />

Link<br />

Zwischen Anspruch und Alltagsbewältigung: Medienerziehung in <strong>de</strong>r Familie<br />

Ulrike Wagner, Christa Gabel, Claudia Lampert (Hg.),<br />

<strong>2013</strong>, VISTAS Verlag GmbH, Berlin, 356 S., ISBN 978-3-89158-585-6, 22,00€<br />

Die Medienerziehung ist von enorm wachsen<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung, da Medien <strong>de</strong>n Alltag von Kin<strong>de</strong>rn<br />

zunehmend durchdringen, in<strong>de</strong>m sie immer stärker mit <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Lebensbereichen<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r verknüpft sind. Eltern stehen permanent vor <strong>de</strong>r Herausfor<strong>de</strong>rung, bezüglich<br />

<strong>de</strong>s Medienumgangs Entscheidungen zu treffen bzw. Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl<br />

auf das Alter und <strong>de</strong>n Entwicklungsstand <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r abgestimmt sind als auch zum eigenen<br />

Medienumgang und zur eigenen erzieherischen Grundhaltung passen. Die Autorinnen untersuchen,<br />

wie 12- bis 24-Jährige Soziale Netzwerkplattformen nutzen, welche Informationen sie<br />

von sich dort preisgeben, wie sie die Risiken einschätzen und ihre Privatsphäre<br />

online schützen. Diese Fragestellungen wur<strong>de</strong>n in einer empirischen Untersuchung mit <strong>de</strong>r<br />

Kombination aus qualitativen und quantitativen Metho<strong>de</strong>n beantwortet.<br />

Link<br />

Playing Yesterday. Mediennostalgie im Computerspiel<br />

Sebastian Felzmann, 2012, Verlag Werner Hülsbusch,<br />

Boizenburg, 102 S., ISBN 978-3-86488-015-5, 22,50€<br />

„Früher war alles besser“ — ob dieser Ausdruck tiefempfun<strong>de</strong>ner Nostalgie auch auf ein so<br />

tagesaktuelles und sich immer weiter fortentwickeln<strong>de</strong>s Medium wie das Computerspiel zutreffen<br />

mag, beleuchtet <strong>de</strong>r Autor in dieser Arbeit. Denn gera<strong>de</strong> die elektronischen Spiele leben<br />

von <strong>de</strong>r beständigen Überbietung <strong>de</strong>r Vorgänger. Was heute „State of the Art“ ist, kann<br />

morgen bereits veraltet und „Old School“ sein.<br />

Link<br />

Welt | Kriegs | Shooter. Computerspiele als realistische Erinnerungsmedien?<br />

Daniel Appel, Christian Huberts, Tim Raupach, Sebastian Standke (Hrsg.),<br />

2012, Verlag Werner Hülsbusch, Boizenburg, 232 S., ISBN 978-3-86488-010-0, 28,50€<br />

Zwischen Krieg und Spiel besteht ein enger kulturgeschichtlicher Zusammenhang. Von <strong>de</strong>n<br />

realen Schlachtfel<strong>de</strong>rn zu digitalen Kriegsspielen ist es nur ein kleiner gedanklicher Sprung.<br />

Auch die Umsetzung von Kriegs-Szenarien im Ego-Shooter ist schon seit <strong>de</strong>n Anfängen <strong>de</strong>s<br />

Genres ein populäres Erfolgsmo<strong>de</strong>ll. Dieser Sammelband betrachtet das Computerspiel hingegen<br />

als ernstzunehmen<strong>de</strong>n Vermittler von Kriegserfahrung und Geschichte.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Link<br />

Contact – Conflict – Combat. Zur Tradition <strong>de</strong>s Konfliktes in digitalen Spielen<br />

Rudolf Thomas In<strong>de</strong>rst, Peter Just (Hrsg.), 2011,<br />

Verlag Werner Hüsbusch, Boizenburg, 274 S., ISBN 978-3-940317-89-6, 29,90€<br />

Konflikte sind eine kulturelle, soziale und psychologische Konstante in <strong>de</strong>r Menschheitsgeschichte.<br />

Digitale Spiele greifen seit ihrem Bestehen mannigfaltig auf das Konzept <strong>de</strong>s Konfliktes<br />

zurück. Die verschie<strong>de</strong>nen Lesearten <strong>de</strong>r Beiträge dieses Sammelbands unterstreichen,<br />

dass Spiele eine profun<strong>de</strong>re Be<strong>de</strong>utung haben als lediglich popkulturelle Unterhaltungsprodukte.<br />

Der unterschiedlichen Ausprägung <strong>de</strong>r Institution „Konflikt“ tragen die internationalen<br />

Autoren mit ihren Arbeiten über Begriffsherkunft und Variation, Genrevielfalt und ästhetischen<br />

Dimensionen von digitalen Reibungsflächen Rechnung<br />

Rea<strong>de</strong>r<br />

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Link<br />

Flyer „Apps to go“ für Jugendliche<br />

Der Flyer "Apps to go" <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) bietet Tipps<br />

für <strong>de</strong>n sicheren Umgang mit Apps auf Smartphones und Tablet-PCs. Da auch diese Geräte<br />

es durch Apps ermöglichen, Daten herunterzula<strong>de</strong>n und in sozialen Netzwerken aktiv zu sein,<br />

stellen sich viele Fragen zur Funktionsweise dieser Programme. Der aktuelle Flyer <strong>de</strong>r LfM<br />

informiert zu Themen wie versteckte Kostenfallen, Werbung, Schutzsoftware o<strong>de</strong>r Zugriffsrechte.<br />

Link<br />

Broschüre „Medien gemeinsam ent<strong>de</strong>cken“<br />

Der Medienratgeber für Familien „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht“, hat die<br />

Broschüre „Medien gemeinsam ent<strong>de</strong>cken“ veröffentlich, die alltagstaugliche und altersgerechte<br />

Tipps rund um die Welt <strong>de</strong>r Medien präsentiert. Allen Tipps ist gemeinsam, dass sie<br />

Eltern dazu anregt gemeinsam mit ihren Kin<strong>de</strong>rn die Medienwelt zu erschließen. Dazu sind<br />

die Handlungsempfehlungen für Eltern gemäß drei verschie<strong>de</strong>nen Altersstufen von Kin<strong>de</strong>rn<br />

und ihren Anfor<strong>de</strong>rungen und Möglichkeiten angepasst. Die Broschüre kann über die Website<br />

angesehen und heruntergela<strong>de</strong>n, sowie im Printformat bestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Zeitschriften<br />

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„Der an<strong>de</strong>re Blick auf Bildung“<br />

Die vierteljährlich erscheinen<strong>de</strong> Zeitschrift „DJI-Impulse“ richtet sich an ein multidisziplinäres<br />

Fachpublikum aus Politik, Praxis, Wissenschaft und Medien. Sie informiert über aktuelle Projekt-<br />

und Forschungsergebnisse <strong>de</strong>s DJI, sowie über relevante Themen aus <strong>de</strong>n Forschungsbereichen<br />

Familie, Jugend, Kindheit, Migration, Bildung, Ausbildung und Arbeit. Das<br />

aktuelle Son<strong>de</strong>rheft 04/2012 versammelt ausgewählte Beiträge einer kürzlich in Berlin veranstalteten<br />

Tagung <strong>de</strong>s DJI mit <strong>de</strong>m Titel „Der an<strong>de</strong>re Blick auf Bildung“. Es geht um informelle<br />

Bildung, die außerschulischen Bildungsprozesse und Bildungsorte.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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<strong>Newsletter</strong> // <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

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MedienConcret “Kin<strong>de</strong>r und Medien”<br />

MedienConcret 2012 sondiert im aktuellen Heft das umfangreiche Angebot aktueller Kin<strong>de</strong>rmedienwelten<br />

unter <strong>de</strong>r Fragestellung, wie Eltern, Lehrer und Pädagogen in <strong>de</strong>n unterschiedlichen<br />

Erziehungsbereichen Kin<strong>de</strong>r im Hinblick auf ein gelingen<strong>de</strong>s Aufwachsen in <strong>de</strong>r Medienwelt<br />

unterstützen können. Das Heft bietet kompaktes Know-how, Konzepte und Praxisprojekte<br />

mit Kin<strong>de</strong>rn in Familie, Schule und die Jugendarbeit.<br />

DVD<br />

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„Krieg in <strong>de</strong>n Medien“ (Sekundarstufe I und II)<br />

Das interaktive Unterrichtsmaterial „Krieg in <strong>de</strong>n Medien“ bietet Schülerinnen und Schülern<br />

einen Blick auf reale Kriege und <strong>de</strong>ren Inszenierung in <strong>de</strong>n Medien unter <strong>de</strong>m Aspekt <strong>de</strong>r<br />

Frie<strong>de</strong>nserziehung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf <strong>de</strong>r medienpädagogischen Vermittlung<br />

von kontroversen Fragestellungen zu Krieg, Gewalt, Terror und Propaganda. Ziel ist es, Jugendlichen<br />

einen Einblick in das Thema Krieg und <strong>de</strong>ssen Darstellung in Nachrichten, Filmen<br />

und Computerspielen zu vermitteln, damit sie eigenständig Medien hinterfragen und eine eigene<br />

Meinung zu bil<strong>de</strong>n.<br />

<strong>www</strong>.<strong>gmk</strong>-<strong>net</strong>.<strong>de</strong><br />

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