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Urlaubsreif? - gdp-deutschepolizei.de

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LANDES<br />

J OURNAL<br />

KURZ BERICHTET AUS DEM HAUPTPERSONALRAT POLIZEI<br />

Versetzungsmodalitäten<br />

KURZ & KNACKIG<br />

Im Ruhestand<br />

Das „alte“ Versetzungssystem<br />

mit <strong>de</strong>n zwei Säulen gilt – wie<br />

bereits vor drei Jahren festgelegt<br />

– nur noch für die Kolleginnen<br />

und Kollegen, die vor <strong>de</strong>m<br />

26. Studiengang, also vor <strong>de</strong>m<br />

Jahr 2002, eingestellt wur<strong>de</strong>n.Ab<br />

<strong>de</strong>m 26. Studiengang wer<strong>de</strong>n die<br />

Studieren<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Polizeipräsidien<br />

<strong>de</strong>zentral eingestellt.<br />

Sie müssen grundsätzlich bei<br />

ihren Einstellungsbehör<strong>de</strong>n bleiben.<br />

Die Versetzungsliste im<br />

Nachrückverfahren, berechnet<br />

nach <strong>de</strong>m modifizierten Einstellungsdatum,<br />

wur<strong>de</strong> geschlossen.<br />

Ab <strong>de</strong>m 26. Studiengang ist<br />

eine Versetzung nur noch – analog<br />

<strong>de</strong>r Regelung <strong>de</strong>s § 123<br />

Beamtenrechtsrahmengesetz<br />

(BRRG) – im Tauschverfahren<br />

möglich. Unter maßgeblicher<br />

Betreuung durch Koll. Helmut<br />

Knerr wur<strong>de</strong> nun das erste<br />

Tauschverfahren realisiert. Insgesamt<br />

tauschen zehn KollegInnen,<br />

teilt das Ministerium mit.<br />

Voraussetzung bleibt allerdings,<br />

dass alle zehn ihre FH-Abschlussprüfung<br />

bestehen.<br />

Die Versetzungskriterien bei<br />

<strong>de</strong>n „Altfällen“ sollen konkretisiert<br />

wer<strong>de</strong>n: Geprüft wird, ob<br />

Kin<strong>de</strong>r angerechnet wer<strong>de</strong>n<br />

können, wenn sie nicht im eigenen<br />

Haushalt leben.Angerechnet<br />

sollen Kin<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n, wenn<br />

sie älter als 18 Jahre, aber pflegebedürftig<br />

sind. Bei Eheleuten<br />

sollen die Kin<strong>de</strong>r für bei<strong>de</strong><br />

angerechnet wer<strong>de</strong>n. Der Vorschlag<br />

<strong>de</strong>s ISM befin<strong>de</strong>t sich<br />

noch in <strong>de</strong>r Diskussion mit <strong>de</strong>m<br />

HPRP.<br />

AG Abschleppen<br />

Das ISM hat eine AG<br />

Abschleppwesen unter Leitung<br />

von RD Geiger (PP TR) einge-<br />

richtet. Die Verfahren sollen<br />

geprüft und die Auftragserteilung<br />

lan<strong>de</strong>sweit neu konzipiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Der HPRP wird durch Koll.<br />

Wolfgang Faber in <strong>de</strong>r AG vertreten.<br />

Leitbild<br />

Das Soziologische Institut <strong>de</strong>r<br />

Uni Mainz wird durch 30 Stu<strong>de</strong>nten<br />

bei 15 ausgelosten Polizeiinspektionen<br />

Interviews zum<br />

Leitbildprozess durchführen.Der<br />

HPRP stimmte <strong>de</strong>r Befragung an<br />

Hand eines standardisierten Fragebogens<br />

zu.<br />

Urlaubssperre wegen<br />

WM 2006<br />

Für die PolizeibeamtInnen <strong>de</strong>s<br />

PP Westpfalz, geschlossene Einheiten<br />

<strong>de</strong>r BP, Spezialeinheiten,<br />

szenekundige BeamtInnen, Entschärfer,Diensthun<strong>de</strong>führerInnen,<br />

Hubschrauberstaffel, Kripo-KollegInnen,<br />

die zur Bewältigung<br />

großer Scha<strong>de</strong>nsereignisse o<strong>de</strong>r<br />

zur Bekämpfung politisch motivierter<br />

Kriminalität eingesetzt sind,<br />

und weitere PolizeibeamtInnen,<br />

die zur Einsatzbewältigung benötigt<br />

wer<strong>de</strong>n, wur<strong>de</strong> vom ISM<br />

eine Urlaubssperre in <strong>de</strong>r Zeit vom<br />

6. Juni 2006 bis 9. Juli 2006 angeordnet.Für<br />

die übrigen PolizistInnen<br />

kann Urlaub in einer Quote<br />

von 10 % genehmigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Urlaubssperre gilt analog<br />

für VerwaltungsbeamtInnen,<br />

Angestellte und ArbeiterInnen,<br />

soweit sie für die Einsatzbewältigung<br />

benötigt wer<strong>de</strong>n. Die konkreten<br />

Einzelheiten müssen in<br />

<strong>de</strong>n Behör<strong>de</strong>n und Einrichtungen<br />

unter Beteiligung <strong>de</strong>r dortigen<br />

Personalräte festgelegt wer<strong>de</strong>n.<br />

Dieter Kronauer (Arbeiter),<br />

Annemarie Grin<strong>de</strong>l<br />

(Angestellte),<br />

Ernst Scharbach (Beamte)<br />

Helmut Conradt, Ehrenvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r GdP Rheinland-Pfalz,<br />

ist im Ruhestand.<br />

Mit Ablauf April schied er<br />

nach einem bewegten 44-jährigen<br />

Berufsleben aus <strong>de</strong>m<br />

Dienst aus. Lan<strong>de</strong>s- und bun<strong>de</strong>sweit<br />

Anerkennung fand<br />

Helmut Conradt durch seine<br />

Gewerkschafts- und Personalratstätigkeit.<br />

So war er von<br />

1970 an Mitglied <strong>de</strong>s GdP-<br />

Lan<strong>de</strong>svorstan<strong>de</strong>s, von 1990<br />

bis 2002 GdP-Lan<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong>r<br />

und Mitglied <strong>de</strong>s GdP-<br />

Bun<strong>de</strong>svorstan<strong>de</strong>s. Als Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s ehemaligen<br />

Bezirkspersonalrates Rheinhessen-Pfalz<br />

und stellvertreten<strong>de</strong>r<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

Hauptpersonalrates engagierte<br />

er sich über Jahrzehnte<br />

für die Interessen <strong>de</strong>r Kolleginnen<br />

und Kollegen <strong>de</strong>r Polizei.<br />

Für <strong>de</strong>n Ruhestand am<br />

neuen Wohnort Frankenthal<br />

im Kreis <strong>de</strong>r Familie wünschen<br />

wir Helmut Conradt alles<br />

Gute.<br />

Gekündigt<br />

Aufregung bei <strong>de</strong>r Wapo in<br />

Mainz. Station und Bereichswerkstatt<br />

am Zoll- und Binnenhafen<br />

sollen verlegt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Kündigung für die<br />

heutigen Gebäu<strong>de</strong> gilt ab<br />

Sommer 2006. GdP und Personalrat<br />

wollen die Arbeitsplätze<br />

sichern und eine neue<br />

Station direkt am Rhein.<br />

4 RP-Deutsche Polizei 5/2005

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