Liebe Leserinnen, liebe Leser, auch in diesem Jahr ist es ... - GIB e.V.

Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
auch in diesem Jahr ist es uns wieder gelungen, den
Symposiumsband 2009 schon wenige Monate nach
der Veranstaltung zu veröffentlichen. Hierfür gilt mein
ganz ausdrücklicher Dank den Referenten, die sich
trotz zahlreicher anderer Verpflichtungen die Mühe
gemacht haben, uns ihr Manuskript so zeitnah zur
Verfügung zu stellen, dass wir den Band 8 der Integrationsgespräche
ohne Mühe noch im laufenden Sommer
fertig stellen konnten.
Mit unserem diesjährigen Thema Freiheitsentziehende
Maßnahmen – ‚Notwendigkeit‘ in der Betreuung
von Menschen mit Intelligenzminderung? scheinen
wir „ins Schwarze“ getroffen zu haben. In bewährter
Form wurden die unterschiedlichen Facetten dieser
Problematik von namhaften Referenten in ihren Vorträgen
beleuchtet und boten damit Stoff für intensive
Gespräche. Das Auditorium war gut besucht, und
es gab lebhafte Diskussionen, nicht nur in der Abschlussrunde,
die deutlich zeigten, dass die Teilnehmer
sich intensiv mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
und ihren Auswirkungen in all ihrer Bandbreite
auseinandergesetzt haben.
Die Theorie bildet zwar das Fundament, aber die
Praxis darf auch hier nicht zu kurz kommen. Herr
Schmelzer, KonfliktFIT, wird im Workshop III (12. November
2009, Geschäftsstelle GIB e. V.) konkrete
Übungen demonstrieren und Raum für eigene Erfahrungen
lassen. Auch der GIB e. V. kann Ihnen bei

Interesse Fortbildungen zu diesem Thema anbieten.
Bitte sprechen Sie uns bei Bedarf an.
Herr Escalera wird als Highlight je einen Workshop in
Berlin und Gransee durchführen.
Wie in all den Jahren zuvor – die Integrationsgespräche
sind mittlerweile ja schon eine feste Institution – gilt es,
an dieser Stelle den vielen Menschen zu danken, die
am guten Gelingen des Symposiums Anteil hatten – in
erster Linie natürlich den Referenten, selbstverständlich
aber auch Frau Römer, die als charmant-kompetente
Moderatorin durch den Tag geleitet hat und nicht
zuletzt natürlich all den Mitarbeitern des GIB e. V., die
organisatorisch und kulinarisch ihren Beitrag geleistet
haben.
Nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Lesen
des Bandes. Gibt es Anregungen, Ergänzungen oder
auch Kritik, helfen Sie uns bei unserem Bemühen um
eigene Entwicklung, wenn Sie uns dies mitteilen.
Schon jetzt bereiten wir uns auf das Symposium 2010
aktiv vor. Ich würde mich freuen, Sie wieder begrüßen
zu dürfen.
Berlin, August 2009
Erik Boehlke