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Don Boscos waren zu seiner Zeit revolutionär und ungewöhnlich,
aber für die Entwicklung der Pädagogik bahnbrechend. So
wollte er kein Kind, keinen Jugendlichen zu etwas zwingen, sondern
suchte ihn mit Freude zu überzeugen und zu begeistern.
Don Bosco starb am 31. Jänner 1888 in Turin. – Herr, erbarme
dich unser.
TAGESGEBET
Gott, du Quell der Freude, du hast den heiligen Johannes Bosco
berufen, der Jugend ein Vater und Lehrer zu sein. Gib auch uns
die Liebe, die ihn erfüllt hat, damit wir fähig werden, Menschen
für dich zu gewinnen und dir allein zu dienen. Darum bitten wir
durch Jesus Christus.
ZUR 1. LESUNG DES WOCHENTAGES Hebr 11,32–40
Der Hebräerbrief blickt auf Glaubenszeugen des Alten Testaments
und auf ungenannte Zeugen des Glaubens aus dem Volk
Gottes, die trotz Entbehrungen, Folterungen und Martyrium fest
zum Glauben an Gott gestanden sind. So sind sie auch den Christen
ein großes Vorbild. Der Hebräerbrief entwirft nun das Bild,
dass diese auf uns, das Volk des Neuen Bundes, warten müssen,
bis wir alle von Gott vollendet werden.
ZUR 2. LESUNG DES WOCHENTAGES Mk 5,1–20
Jesus heilt einen Mann, der von einer „Legion Dämonen besessen
war“. Sehr plastisch erzählt der Evangelist, wie die Dämonen
den Mann verlassen, in eine Schweineherde fahren und die
Tiere in den Tod stürzen. Die Reaktion der Zeugen dieses Heilungswunders
wird beschrieben als Spannung zwischen Staunen
und Angst. Jesu Wirken lässt nicht unberührt – auch und
gerade nicht den Geheilten, der zum Verkünder der Wohltaten
Jesu wird.
ZUR 1. LESUNG DES GEDENKTAGES Phil 4,4–9
Die aus dem Inneren kommende Freude ist für Paulus die Haltung,
die von Christen angesichts des Widerkommens Jesu am
Ende der Zeiten gefordert ist. Aus dieser Freude entspringen
Januar 205