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siehe Protokoll - Agrargemeinschaft Nenzing

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erfolgreichen Jahr 2010. Er bedankt sich für die Zurverfügungstellung von<br />

Holz für den Bau des Bauhofes der Gemeinde. Auch für das Entgegenkommen beim<br />

Lagerplatz Galina/ÖBB für die Überlassung einer Ersatzlagerfläche für die<br />

die Mittelberger Landwirte, sowie die Unterstützung beim Rundwanderweg in<br />

Gurtis. Hier konnte für Gurtis eine gute Lösung gemeinsam realisiert werden.<br />

Er weist daraufhin, dass die Marktgemeinde <strong>Nenzing</strong> und die <strong>Agrargemeinschaft</strong><br />

<strong>Nenzing</strong> in vielen Bereichen aufeinander angewiesen sind und eine gute<br />

Zusammenarbeit von Bedeutung ist und wünscht ein erfolgreiches Jahr 2011.<br />

Paul Drexel, Landwirt<br />

stellt im Namen der Landwirte aus <strong>Nenzing</strong> Vizebürgermeister Greussing die<br />

Frage, ob die Marktgemeinde <strong>Nenzing</strong> eine Neuregulierung möchte. Er bedankt<br />

sich für die Alpunterstützung seitens der <strong>Agrargemeinschaft</strong> <strong>Nenzing</strong>. Wenn<br />

die Einnahmen der <strong>Agrargemeinschaft</strong> <strong>Nenzing</strong> zukünftig von der Marktgemeinde<br />

<strong>Nenzing</strong> in Frage gestellt werden, sind viele Maßnahmen für den Wald, die<br />

Alpen und damit für alle <strong>Nenzing</strong>er nicht mehr garantiert. Vieles des<br />

bisherigen Aufwandes und unzählige Arbeitsstunden der Mitglieder und<br />

Landwirte wären umsonst gewesen, worüber er sehr besorgt ist.<br />

Offenen Auges sieht man eine solide Verwaltung, sei dies bei den Schutz- und<br />

Bannwälder, bei den Forst- und Alpwegen. Auch für Sportflächen,<br />

Gewerbeflächen und Fahrradwege wurde seitens der <strong>Agrargemeinschaft</strong><br />

entgegenkommend im öffentlichen Interesse agiert. Die Waldbewirtschaftung<br />

wird ordentlich durchgeführt. Die Alpgebäude und Einrichtungen werden auch<br />

unter großem Arbeitsaufwand der Landwirte, es werden 1000nde von<br />

Handarbeitsstunden geleistet, erhalten und bewirtschaftet. All dies ist eine<br />

Investition in die Erhaltung der Kulturlandschaft und es wurden keine<br />

Investitionen getätigt, die nicht sinnvoll waren. Drexel Paul findet es<br />

nicht sinnvoll eine funktionierende Gemeinschaft zu gefährden, die seit<br />

Jahrzehnten besteht. Dies bringt Spannung in die Ortsgemeinschaft. Er bittet<br />

um Unterstützung im Sinne der Landwirtschaft.<br />

Herbert Greußing, Vizebürgermeister u. Obmannstellvertreter<br />

Die Marktgemeinde <strong>Nenzing</strong> wurde vom Gemeindeverband und Land Vorarlberg auf<br />

die rechtliche Situation bei den <strong>Agrargemeinschaft</strong>en informiert. Die<br />

Gemeinde ist allen Gemeindebürgern gegenüber für die Umsetzung und<br />

Einhaltung von Gesetzen verantwortlich. Er unterstreicht aber die Haltung<br />

des Bürgermeisters, dass es zu keiner Verschlechterung für die Alp- und die<br />

Waldbewirtschaftung sowie für die Mitglieder und die Mitarbeiter kommen<br />

darf. Er verspricht, dass es auch zu keiner Verschlechterung für die<br />

Landwirte kommt.<br />

Martin Maier (war 36 Jahre Ausschussmitglied <strong>Agrargemeinschaft</strong>)<br />

stellt ebenfalls die Frage an Herbert Greussing, ob ein Antrag auf<br />

Neuregulierung gestellt wird. Laut Verfassungsgerichtshoferkenntnis vom<br />

1.7.2008 Mieders steht bei Gemeindegutsagrargemeinschaften der Substanzwert<br />

zu 100% der Gemeinde zu. Es sind zwei Rechnungskreis für die Land- und<br />

Forstwirtschaft zu führen. Bei der <strong>Agrargemeinschaft</strong> <strong>Nenzing</strong> wären zum<br />

Beispiel die Einnahmen aus Müllgebühren, Liftdienstbarkeiten, Erlöse aus<br />

Schotter- und Gesteinsabbau in großem Umfang betroffen. Gründe für die<br />

Gründung der <strong>Agrargemeinschaft</strong> waren: Verbesserung des Hinterlandes, Wegbau,<br />

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Jahreshauptversammlung am 2.Mai 2011 - 9 -

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