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µ MATH-PHYS-INFO - Fachschaft MathPhys an der Uni Heidelberg

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Studienkommission Informatik<br />

• Christine Plicht<br />

• H<strong>an</strong>s Bäckel<br />

• Oliver Thomas<br />

• Stef<strong>an</strong> Breunig<br />

Studiengebührenkommission<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> bei<strong>der</strong> Studienkommissionen<br />

Programmierberatung<br />

An unserer <strong>Uni</strong> gibt es ja viele Leute, die sich mit<br />

Programmieren auskennen. Und d<strong>an</strong>n gibt es Leute, die<br />

mal was programmieren wollen, aber nicht wissen wie.<br />

Ein Kurs beim URZ o<strong>der</strong> ein Besuch <strong>der</strong> Informatik 1 ist<br />

aber meistens nicht das, was den <strong>an</strong>gehenden Programmierern<br />

vorschwebt, um mal eben ein Internetforum auf<br />

die Beine zu stellen. Da sollte es doch die Möglichkeit<br />

geben zu vermitteln . . .<br />

Genau das wird auch gerade ins Leben gerufen. Frau<br />

Paech richtet gerade im Zusammenh<strong>an</strong>g mit ihrer Vorlesung<br />

” Einführung in die Praktische Informatik“ eine Programmierberatung<br />

ein, wo Euch erfahrene ” Hacker“ bei<br />

<strong>der</strong> Suche nach dem letzten Semikolon o<strong>der</strong> dem Entwurf<br />

eines strukturierten Algorithmus helfen sollen.<br />

Das soll nicht nur für C++ (wie in <strong>der</strong> Info 1 verwendet)<br />

son<strong>der</strong>n auch für Perl, PHP, Bash o<strong>der</strong> Mathlab<br />

(m<strong>an</strong> denke <strong>an</strong> die praktischen Numerik Übungen) sein.<br />

Vorausgesetzt natürlich m<strong>an</strong> hat einen Berater, <strong>der</strong> sich<br />

mit all dem auskennt.<br />

W<strong>an</strong>n immer die Programmierberatung stattfindet<br />

könnt Ihr <strong>der</strong> Tabelle entnehmen. Darüber hinaus<br />

können Fragen auch über die eLearning-Plattform gestellt<br />

werden: http://elearning.uni-heidelberg.de/<br />

course/view.php?id=1550<br />

Tag von bis Raum<br />

Montag 16 18 URZ R 118<br />

Dienstag 11 13 URZ R -105<br />

Dienstag 16 18 INF 288 R -011<br />

Donnerstag 14 16 INF 288 R -011<br />

Donnerstag 16 18 INF 288 R -011<br />

Sommerstudenten<br />

Sommerstudentenprogramm? Ist das ein neues Wort<br />

für Semesterferien? Naja zumindest machen es m<strong>an</strong>che<br />

in ihren ” Ferien“. Aber lasst mich mal vorne <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gen.<br />

Nicht nur die Industrie und Wirtschaft, son<strong>der</strong>n auch<br />

Forschungseinrichtungen wollen motivierte, schlaue und<br />

höchst-elitär qualifizierte Nachwuchskräfte haben. In <strong>der</strong><br />

Industrie und Wirtschaft lässt m<strong>an</strong> die Studenten d<strong>an</strong>n<br />

Praktika machen und redet ihnen ein, dass das voll cool<br />

ist und ja für die Karriere auch total för<strong>der</strong>lich. (Naja<br />

stimmt ja auch, die wollen einen, wenn m<strong>an</strong> sich gut<br />

schlägt ja auch behalten, <strong>an</strong>statt die Katze im Sack zu<br />

kaufen, wenn m<strong>an</strong> einen dahergelaufennen ungetesteten<br />

Bewerber nimmt.) Bei CERN, DESY und co läuft das so<br />

ähnlich, heißt d<strong>an</strong>n aber nicht Praktikum, son<strong>der</strong>n ” International<br />

Student Program“ o<strong>der</strong> so ähnlich.<br />

4<br />

Zumindest bei <strong>der</strong> GSI (ja sorry, so gewissenhaft war<br />

die Recherche d<strong>an</strong>n doch nicht, dass ich <strong>an</strong> mehreren Programmen<br />

teilgenommen habe) lernt m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n 40 <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />

Studenten von überall in <strong>der</strong> Welt (ausgenommen Amerika,<br />

Afrika und Australien . . . aber immerhin aus Europa,<br />

Russl<strong>an</strong>d, Jap<strong>an</strong> und mit Glück auch <strong>an</strong><strong>der</strong>en asiatischen<br />

Län<strong>der</strong>n) kennen, stellt fest, welche Nation am trinkfestesten<br />

ist, wo m<strong>an</strong> die meisten Methoden kennt eine Bierflasche<br />

ohne Öffner zu öffnen und merkt ziemlich schnell,<br />

dass wahrscheinlich überall auf <strong>der</strong> Welt Studenten lieber<br />

ausschlafen, als in komische Vorlesungen um 9 Uhr<br />

morgens zu gehen. Aber m<strong>an</strong> wäre ja kein freakiger (um<br />

nicht zu sagen nerdiger) Physikstudent, wenn m<strong>an</strong> da<br />

nur zum feiern hin gehen würde. M<strong>an</strong> hat seinen eigenen<br />

Privattutor (m<strong>an</strong>chmal teilt m<strong>an</strong> sich auch zu zweit zwei<br />

Tutoren) und arbeitet <strong>an</strong> einem Projekt mit.<br />

Der Laboralltag unterliegt da ziemlich starken<br />

Schw<strong>an</strong>kungen, m<strong>an</strong>chmal ist m<strong>an</strong> den g<strong>an</strong>zen Tag damit<br />

beschäftigt hun<strong>der</strong>t Stecker, die alle gleich aussehen<br />

in hun<strong>der</strong>t kleine Buchsen, die auch alle gleich aussehen<br />

zu stecken. Aber bitte jeden Stecker in die richtige Buchse.<br />

Und wenn m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n fertig ist, stellt m<strong>an</strong> fest, das<br />

nichts funktioniert und geht nach weiterer stundenl<strong>an</strong>ger<br />

Fehlersuche frustriert nach Hause.<br />

Und d<strong>an</strong>n gibt es die Tage, da findet m<strong>an</strong> endlich<br />

raus, was los ist, löst zehn Probleme auf einmal, macht<br />

ne Messung <strong>an</strong>alysiert die Daten und stellt fest, dass endlich<br />

alles funktioniert und freut sich den Rest des Tages,<br />

<strong>an</strong> dem m<strong>an</strong> frei hat, weil m<strong>an</strong> auf irgendwas, was noch<br />

irgendwo zusammengelötet wird warten muss.<br />

Und endlich ist m<strong>an</strong> auch mal von genauso verrückten<br />

Spinnern umgeben, wie m<strong>an</strong> selbst einer ist. Da muss<br />

m<strong>an</strong> sich beim Mittagessen halt nicht über Lehm<strong>an</strong> Brothers<br />

o<strong>der</strong> so unterhalten, son<strong>der</strong>n macht Scherze über<br />

schwarze Löcher am LHC und dass Herr Hawking ja<br />

schon längst einen Hawkingstrahl erfunden hat, mit dem<br />

m<strong>an</strong> die kaputt schießen k<strong>an</strong>n, wenn die <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gen das Experiment<br />

kaputt zu machen (o<strong>der</strong> so ähnlich). Alternativ<br />

lacht m<strong>an</strong> über den neuesten XKCD-Comic <strong>an</strong>statt ihn<br />

erstmal den g<strong>an</strong>zen <strong>an</strong><strong>der</strong>n am Tisch erklären zu müssen.<br />

Aber nicht nur faszinierte Bastler sind im Programm<br />

gern gesehene Gäste, m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n auch in Theorie-<br />

Arbeitsgruppen mitarbeiten und am Ende erzählen, was<br />

für Toy-Models Ihr perturbativ gestreut habt und wie<br />

m<strong>an</strong> das mit Hadronen beschreiben k<strong>an</strong>n. Wer sich dafür<br />

interessiert, aber wahrscheinlich schon erk<strong>an</strong>nt, dass ich<br />

da <strong>der</strong> falsche Ansprechpartner für bin. Auf jeden Fall<br />

sind die Themen in <strong>der</strong> Theorie keineswegs l<strong>an</strong>gweiliger<br />

als die im Labor und m<strong>an</strong>ch eine hat auch ihr Diplomarbeitsthema<br />

von <strong>der</strong> GSI mit nach Hause genommen.<br />

Da die meisten <strong>an</strong><strong>der</strong>en nicht so schnell wie<strong>der</strong> nach<br />

Deutschl<strong>an</strong>d kommen werden, wurde die Gelegenheit<br />

auch gleich ergriffen, um München, <strong>Heidelberg</strong>, Köln und<br />

Paris (ja, das Paris in Fr<strong>an</strong>kreich) zu besichtigen. M<strong>an</strong><br />

muss sich nur aufraffen und mit Gepäck für zwei Nächte<br />

zum nächsten Bahnhof und losfahren. An Pl<strong>an</strong>ung zu<br />

denken hat keinen Wert, da macht m<strong>an</strong> sich vor den Sp<strong>an</strong>iern<br />

nur lächerlich.<br />

Wer jetzt noch nicht Lust hat die Ferien zu opfern<br />

braucht nicht weiter lesen. Für alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en: Augen offen<br />

halten nach Plakaten und Postern (solche hängen z. B.<br />

vor dem <strong>Fachschaft</strong>sraum, im KIP am schwarzen Brett<br />

o<strong>der</strong> im Philosophenweg 12 im Treppenhaus) o<strong>der</strong> g<strong>an</strong>z<br />

gezielt im Internet suchen. Wer weiter weg will als DE-

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